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Show & Utah Staats Zeitung, Salt Lake City, 13. Apxil 1894. 7. | Einen ſchlichten, veſcheidenen| mit Probeſchießen verſucht, aber ſeine rathen jem, jo war das qitr fte und die Jhren glücklicherweiſe reſultatlos geSie ſchien nicht zu hören. Mit halblieben. ber Stimme ſprach ſie, faſt für ſich: Aber wenige Tage ſpäter riß ein auf„O, Sie wiſſen uicht, wie arm id rung, mit welcher fie ſih yerausgeriſſen derte ſein Gegner und warf einen Bli>k die Luft ſchießen. Und dann ae fallend langer Brief ihres Bruders ſie damals war! Und wer armiſt, pflegt hatte aus einer zwar eugen, aber doh | auf die Karte. „Heinrih Bergmann, fonumen, was woilt aus ihrer Sicherheit. Heinrich ſchrieb, Roman ven Paul Blumenreidh. auallein zu ſein. Zh aber, ich lebte geſicherten bürgerlichen Exiſtenz. Gr Lieutenant der Rejerve und FabrikbeDer Graf lächelte überlegen, als ſih Und er machte dem das kleine Pulverwölkchen nah Hein- er werde in wenigen Tagen völlig wiein meinen Träumen. Und alle dieſe jah in ihr uur das Weib uud nahmihre | figer,“ las er, ſtolzen Träume habe ih mir zur Wirk- Liebe hin wie eine Naturgabe. Kaum, | „Manne mit dem Narziſſenſtrauß“ eine rihs abſichtlih in's Blaue gerichteten der hergeſtellt ſein. Zu ſeiner Er2. Kapitel, lichieit gewacht, ih ganz allein, Herr daß ſich ihm ein äußerer Anlaß bot, ſo leichte Verbeugung: „Sie werden von Schuß verzogenhatte ; und er brachte holung und auch um neue Deſſins für (Fortſezung.) jeine «Fabrikate zu ſtudiren, trete er eine Graf, aus eigener Kraft. Aus einer hatte er au< ſhon auf ſie verzichten mir hören!“ dem aufreht daſtehenden Gegner mit Jrene Ajtor ſaß in threr griechiſchen fleinen Volksſchullehreriu, die kaum fönuen. Werweiß, ob er nicht längſt, Ganz zerſchmettert war Heinrih in größter Borſicht eine leihte Streif- Reiſe nach Südtirol an. Es gebe dort berühmte Hausinduſtrien, auf die man Gewandung inmitten on betäubenden Zemandbeachtete, iſt eine weithin be- längſt Vergeſſen geſunden hätte: in den ſeinem Gajthoje angelangt. Auf die wunde am Arm bei. ihn in Dresden aufmerkſam gemacht Blumenduſtes. Eineklaſſiſhe Schöu- kannte Schauſpielerin geworden. Jh Armen irgend eines unbedeutenden Frage, ob er zuſpeiſeu wünſche, hatte | Die Sekundanten erklärten, der Ehre Die Zeit ſeiner Abweſenheit heit, zwar uicht mehr in der erſten viu heute reich, begehrenswerth, wie ih ſchönen, jungen Geſchöpfes. Sie aber, er mit Nein geantwortet. Hunger uud | ſei geuug gej<ehen, und die beiden hätte, ſollte beuüßt werden, um Renovirungen Durſt waren ihm vergangen. Nunſaß damals arm und bedauernswerth war. jie blicb cinjam, und all’ ihre Hobeit, Jugendblüthe, aber nocheine ſtolze, be Schützen reichten ſih zur Verſöhnung an dem vou ihm bewohuteu Schloßer beim Scheine der fla>ernden Kerzen die Hand rücteide Erſcheinuing. Groß, ſchlank, Nur zweierlei ſteht mir noh bevor: flügel vorzunehmen. „Schon lange,“ „Nun aber ſagen Sie, mein lieber hieß es in dem Briefe, „hatte ich die ein ELS u ſlank vi it, ein über eine große Dame zu werden, oderein all’ ihre Größe fonnte jie nidt dariiber in ſeinem Zimmkr. Angeregt durh die zwei geheimnißaus fein geſchniit Geſicht mit ſtra glückliches Weib. Und wenn ih mich tröſten. Wie Sappho würde fie fid Herr Bergmann,“ meinte jetzt der Graf, Abſicht, einmal etwas für meine Wohlenden, lang bewimperien Augen, mit frage, welches von beiden ih mir er- hinabjtiirzen iu cine unbefannte, in vollen Papierſchuitel empfaud er uur noch den einzigen Wunſch, ſie noch ein- „was wollten Sie denn eigentlich von nung zu thun. Zh habe ja jließlih einem ſchmalen, ausdru>svollenMund, ſehute, Graf, dauntritt das blendende eine nicht begehrte, andere Welt. Fräulein Aſtor ?“ als Beſitzer eines der größte Etabliſſeum den es wie Stolz, ja vielleicht wie Wild der Dame zurü> vor der beſcheiWieder und wieder mußte der Vor- mal zu ſehen, ſeine erſte und lette „Zh war ein Thor, Herr Graf,“ ments des Kreiſes gewiſſe Pflichten, die Hochmuth ſpielte. Die Haltung be denen, aber ſo recht aus voller Seele hang aufgehen. Ju den Hoflogen wa- Liebe! O, es lagen Abgründe zwiſchen ihnen. erwiderte Heinrich reſignirt. „Jh ziehe jich uicht für immer werden umgehen wußt und energievoll, dabei reizumflof geliebten Frau—ach, es war zu ſchön, ren die Herrſchaften, der König an der mich iz das Dunkel zurü>, aus dem ich laſſen. Man muß eben einmal Leute ſen, weil ſie noh der Zauberder Jung ( * no< jung waren !“ Spigte, aufgeſtanden und gaben immer Freiwillig hatte er damals entſagt, der aufgetaucht bin, und wünſche Fhnen bei ſich ſchen ! Und da wollen wir zuſräulichkeit umgab. Sie achtete faum „Wir ſind es niht mehr, ‘Yrene,“ von Neuem das Zeichen zum Applaus, fleinen Charlotte zu Liebe. Er durfte nächſt die fünf jekt faſt leerſtehenden der Blumenfülle, ſie war's ſeit Fahren s:tivortete erfaſt barſ<h. „Entſchließen und noch immer wollten die Kranz- und ſeiner Neigungnicht nachgeben, ſo lange alles Glück.“ Damit war Heinrich in den harrenden RNäume, die in gleicher Flucht mit met gewöhnt, in dieſer Weiſe gefeiert zu Sie ſich! Sie wiffen, was id) Shnen Blumenſpendenkein Ende nehmen. Als ſie niht verſorgt war. Und inſeiner| nem Arbeitszimmer liegen, gründlich Wagengeſtiegen. werden. Vor ihr auf dein ‘tte biete: keine jugendliche Leidenſcha\t— fie jest, zum ſo und ſo vielten Male, mänulich offenen Weiſe war er eines „Ein ſonderbarer Shwärmer,“ lachte herrichten laſſen. Jch habe Herrn WeidTages vor die Heißgeliebte hingetreten tiſchchen lag aufgeſchlagen di wir find aicht mehr jung genug dafür,“ erſchien und bi# an die Rampe vorder Graf vor fich hin, ich mug rene lih“—ſo hieß der Prokuriſt und VerSappho. Zwar bedurfte ſchaltete er noch einmal ein, „aber neben ſchritt, ſtand ſie im Augenbli> umgeben und hatte ihr geſagt, was er ſür ſeine Daun warerabgereiſt, dod) nod) von dem wunderlichen Kauz treter Heinrihs— , genaue Weiſungen Nachhilfe, aber ſie warein wetmig aber einer gejctijdjajilichen Stellung, wie von duftigen Angebinden—ſie konnte Pflicht hielt. gegeben, und bitte Dich, liebe Charlotte, ſtark, aber mit blutendem Herzen. Gn erzählen !“ gläubiſch : die Rolle nicht bei fic) haben, ſolche ſelbſt über Fhre Träume hinaus- faum zurü>. Und jeßt, da ſich der mit Deinem bewährten Geſchma> die das heißt eine kleine Verſäumniß be- gejou jollte, warme aufrichtige Bereh- Blumenregen erſchöpft zu haben ſchien, Arbeit und Plage, die freilih von voll 3, Kapitel. Arbeiten zu unterſtügen. Du fannft ja ſtem Erfolg gekrönt, hatte er vergeſſe n | gehen, das iſt cin ſicheres Vorzeichen rung—“ und Jrene, dem toſenden Sturm im Charlotte war beim Scheiden ihres bei dieſem Aulaß auch für den von Euh fürirgend einen Unfall, den der Abend „Mit einem Worte: eine Vernuuſt- Hauſe nachgebend, einige Worte ſpre- gelernt. Nur, als erneulich eine Zei Bruders in verzweifelter Stimmung bewohnten rechten Flügel thun, was bringt. heirath,“ unterbrach ſie ihn. chen will, da fällt noh ein verhältniß- tungsnotiz las, die ihren Abſchied von zurügeblieben. Es warihr klar, nun Dir nothwendig erſcheint—“ Manhatte ihr eben eine Karte über „Aber eine aunchmbare,“ beſtätigte mäßig kleiner Strauß vereinzelt zu der Bühne ankündigte, da flammte die Charlotte war ſtarr vor Cntfegen. würde etwas geſchehen, was ſie um fo alte \‘eidenſchaft nocheinmal auf. Und reicht, und da noh nicht das erſte er. Ju feiner Shlipsnadel, die ein ihren Füßen—lauter Narziſſen. Sie weniger verhindern konnte, als ſie nicht Heinrich, von Zugend auf an Einfachda war er mit ſeinem Narziſſenſtrauß Glo>enzeichen gegeben worden war, ihr Monogramm mit neunza>iger Krone hebt ihu auf, ſicht ihu anu, ſtößt einen Melancholiſ<h, wie iu wußte, was geſchehen würde. Sie ſah heit gewöhnt, hatte ſich bisher in ſeinen alſo noh mehr als zehn Minuten Zeit zeigte, funkelten die Diamanten im leichten Schrei aus, verſucht zu ſpre- gekommen. über verlorenes Glü>, ſaß er nur das Eine, das Schre>kgeſpenſt : zwei Zimmern wohlgefühlt und nun blieb, hatte ſie dem Grafen v. Riethberg Scheine der Glühlämpchen über dem chen: aber fie taumelt wie von einem| Trauer wollte er eine ganze Flucht bewohneu, Heinrich wird jich verbeirathen ! geſtattet, einzutreten. Toilettentiſch. Schwindel befallen zurü>. Derin der | in ſeiner Yogenede, ohne den Gedanken, Nunentſchloß ſie ſih, mit ihrem wollte „repräſentiren“ und was nod) fic) ihr zu nähern. Ya, er hatte bis Cine avijtofratijdhe Geſtalt vou voi Jrene lächelte ſchwah. „Sie wiſſen, Kuliſſe ſtehende Negiſſeur ſtürzt hervor| Manne von der Sache zu ſprechen. viel bezeichnender war: er erbot ſih aus lendeter Haltung, etwa ſüufzig Sabre Graf, ih bin abergläubiſch. Und ſo und fängt, indeß der Vorhang nieder- gegen den Schluß der Vorſtellung gefreiem Autriebe, auh Charlottens alt, im Grad, einige Orden im Stuop warte ih auf ein Zeichen des Schickſals. rauſcht, die Sinkende in ſeinen Armen zweifelt, ob er ihr den fleinen Strauß Sorglos wie immerlachte er ſie aus. „Heinrich iſt ein eingefleiſchter Junge Wünſche nach diejer Richtung zu erfülzuwerfen ſollte. Aber niht nur ihr| loch, eiae vornehme, wenn auch nicht un- Zh bitte Sie no< um eine halbe auf. geſelle, “ ſagte er, „und wird ſich keine len, er, der bis dahin zwar allezeit hilfsbedingt ſympathiſche Erſcheinung. Der Stunde Bedenkzeit, das heißt, bis mein Einen Augenbli> tritt unten tiefe | Spiel hatte ihn mächtig hingeriſſen, bereit, aber doch ſparſam und haushälMannhatte etwas Gemeſſenes, Ab ſicht- Stichwort fällt. Warten Sie draußen ! Stille ein, jener ſtarre Schre>en, der | auh durch ihre im”Laufe des Abends Frau mehr aufladen. # teriſch ſich erwieſen hatte! Aber Charlotte vermochte ſich nicht zu ſich ſozuſagen immer mehr verjüngende in ſeinem Weſen. Man fah es Zh werde Zhuen die Hand geben, ſich lähmend auf die Menſchen legt, | Esblieb auch uicht der leiſeſte ZweiSie ‘dhmniedete gauz im er erſchien an dieſer Stelle wenn der Zuſpizient mih ruft—das wenn ſie das Unerwartete jählings | Erſcheinung waren alle jene ſ{hönen beruhigen. fel, er wollte ſich verheirathen ! m der Gefeierten den Hof zu bedeutet „Za !“ oder an Zhnen vor- überkommt—aber nureinen Augenbli>. Träume ſeiner Jugend wieder neu in Stillen nod einen Plan. Unter dem Sofort ſeute ſich Charlotte hin, um Vorwande, den Pony zu kaufen—ihr | umihr einige mehroder weniger übergehen, ohne Sie anzuſehen, das iſt: Dann bricht ein neuer Beifallsſturm ihm heraufbeſhworen worden. Er ſah Manuſchalt allerdings und meinte, das ihm ausführlih abzurathen—natürlih fie wieder, wie er ſie damals geſehen, | je Artigkeiten zu ſagen, ſondern „Nein [(“ los. Man fklatſht, ruft, trampelt, Held wärebeſſer anzuwenden—fuhr ſie von der Nenovirung des linken Schloße inen beſtimmten Zwe> zu ver Erging lächelnd. Wie kindiſch doch tobt, bis endlih der Regiſſeur erſcheint | umfloſſèn „von jener hoheitsvollen Anflügels. Daſeien denn doh wohl bauUnd er ließ darüber auch gar die klügſten Frauen ſiud! Da wartet und die von einem leichten Unwohlſein muth, die ihr auch in dem beſcheidenſten nach der nahen Bahnſtation, in welcher liche Veränderungen erforderlich ; auh en Zweifel aufkommen. Nach ciner dieſe Sappho auf die innere Stimme ! befallene Künſtlerin, deren Dank zu Gewande eigen geweſen war. Auch jetzt ſih das Schmidt'ſche Tatterſall befand. Nachdemhierin aller Eile der Ankauf würde ihr, Charlotten, eine allzugroße nod) jollte jein armijeliges Narziſſen| egrüßung, die vertrauli<h und kühl SAberer fühlte fic) feiner Gache ficher, übermitteln er den ehrenvollen Auftrag ſträußlein kaum etwas mehr ſein, als vollzogen, beeilte fie ſih, mit dem näch- Sorgenlaſt aufgebürdet, wenn fie gee zugleich ausfiel—von beiden Seiten glaubte ſih ſhon im ungefährdeten Be- habe, zu entſchuldigenbittet. ſten Lokalzuge eine größere Stadt zuer- wiſſermaßeu die Verantwortung für gingeer ſofort zur Sache über. ſi der y es reichen Frau. Das Publikum iſt ein wenig ent- eine der ihm unvergleichlich erſcheinen reihen. Ju einem Kaffeehauſe fand eine, in ſo weiten Räumen nothweadig „Sie entſinnen ſih, Jrene, was Sie Nun war ZJrene allein ; das Kam- täuſcht. Eutweder ein wirkliches Un- den Künſtlerin gewidmete Huldigung. Nun aber ſah er—es war gar nicht ſie, wie ſie vermuthet hatte, Dresdener werdende Neueinrichtung übernehmen mir für den heutigen Abend verſprochen mermädchen, das fic) vorher beim Ein- glü> mußte geſchehenſein, oderſie hätte zu verfennen!— weld)’ aufrüttelnden Zeitungen, und richtig, da waren auh ſollte. Dazu komme, daß er bei ſeinem treten des Grafen disfret entfernt hatte, haben ?“ doch noh kommen müſſen! Aber nur Eindru> gerade dieſe unſcheinbare Notizen über den am 12. April ftatt- ganzen Naturell doch wohl nur ſehr weLehnJZrene hatte ſich kaum in ihrem 4 kannte die Gewohnheit ihrer Herrin, ein leichtes Unwohlſein bah! man Spende auf Jrene machte. Wie ein findenden Abſchiedèder berlihmten Schau- uig Freude an der veränderten Sachſeſſel aufgerichtet. Sie wußte, was furz vor Beginn der Vorſtellung einige bricht auf und gurgelnd verläuft ſich der Blitſtrahl überkam ihu die Vorſtel ſpielerin Aſtor. Da überdies auch deren lage haben würde—er, den man nur den Grafen herführte; fie war and) Zeit der ernſten, inneren Sammlung zu Strom. Vorname Grene iibereinftimmte, blieb mit Mühe dazu bringen könne, einen durchaus nicht die Natur, ſich einen an- widmen. Ungerufen durfte fie jest Jrene hatte ſih wieder erholt. Der lung: Sie hat Dich nicht vergeſſen— ihr fein Zweifel mehr. Aber die Zei- \c<le<ten, alten Rock mit einem neuen ſie liebt Dich noch, wie eiuſt. Und eine | deren Anſchein zu geben. Und ſie ant- nicht erſcheinen. Theaterarzt verordnete, daß manſie ein Be brachte mehr, als Charlotte ge- zu vertauſchen. Gewiß, ſeine Weiſung wortete offen und frei : „Mein Jawort, Und während von drunten her jenes Viertelſtündchen in ihrer Garderobe maßloſe Erregung hatte ſich ſeiner beWillenlos, einem gewalti- hofft hatte. „Jrene Aſtor,“ hieß es da, ſei nur aus einer vorübergehenden lieber Graf !“ dumpfe Geräuſch heraufdrang, ähnlich ungeſtört laſſe. ZJunzwiſchen arrangirte mächtigt. ‘wird ſih nah ihrem Rü>tritt mit Laune entſprungen, und er würde nah„Sie hatten mir's ſchon halb und dem, welches das Hereinbrechen der man draußen auf der halberleuchteten gen, magiſchen Zuge folgend, war er einem bekannten, bei Hofe jehr beliebten her danfbar oewenn ſie niht darauf halb gegeben,“ fuhr der Graf fort, „aber Fluth verurfaht—während fid) das Szene nod) ¢ intime Abſchiedsfeier, auf die Bühne geſtürmt. einginge. Und nundieſe furchtbare Enttäu- | Ariſtokraten vermählen. E Sie zögerten, vertröſteten mich bis Haus in allen Nängen füllte mit einem der dannein « „fett in dem vornehmErleichtert athmete die Baroninauf. Aber-uoch—ehe—ie * atin hung. Verlobt! Es war nicht zu | heute !“ Publikum, das heute niht um der jten Gajthoje der Stadt folgen ſollte. Sie war jest aller Angſt ledig : dieſe ſein konnte, Een Arbeiter ein, faſſe, nicht auszudenfken. Welch? ein „Das iſt Alles wahr,“ entgegueteſie „Sappho“ willen gekommen war, ſonNur den Grafen hatte man zu ihr ruhig. „Zh habe jo lange Bedenken dern um Abſchied zu nehmen von einem gelaſſen ; Niemand wunderte ſih dar- Thor war er geweſen, ſih einen zufäl- | gefeierte Künſtlerin würde Heinrich nie- die drüben, im anderen Flügel, Hand getragen, mich zu binden. Zett aber, ſeiner Lieblinge—ſaß in ihrer von Blü- über, daßer dies verlangte, denn man ligen Stimmungsausbruch, eine Erre- mals heirathen. Es handelte ſich wohl an's Werk legten. Herr em atte wo ih des Theaterlebens müde bin, thendujt erfüllten Garderobe ein ein- betrachtete ihn ſtillſhweigend als ihren gung, welcher die Künſtlerin gerade an nur umeine ſentimentale Jugenderin- fich ſeines Auftrages aud) in sy ie jet wärees vielleicht an der Zeit, mich ſames Mädchen, das Mühe hatte, Faſ- Bräutigam. Heute Abend beſonders jolchem Abend ſo leicht erliegen konnte, nerung. Denno<—man kounte nicht Falle auf das Pünktlichſte entledigt ; vorſichtig genug ſein. Sie ließ ſih hatte aud), wie es Heinrich ak. zu verheirathen.“ ſung zu bewahren. Mit ſhmerzver- gab er ſih ſicherer und ſelbſtbewußter in ſeiner Weiſe zu deuten! Nicht an Ueber des Grafen Geſicht flog es wie zogenem Munde griff ſie in ein koſtbares als je. Erhatte ſie aus den Armendes ihn dachte ſie-=o nein, der Aufruhr in Scyreibmaterial geben und {rieb mit den guten Peter mit der Oberaufſicht fliegender Hand einige Zeilen geheim über die Arbeiten betraut. Befriedigung. Die Sache ſchien ſich Neceſſaire und entnahmdieſem einen Negiſſeurs gehoben und in ihr Zimmer ihrer Seele galt der nun abgeſchloſſe Dies Lettere geſchah, damit der Herr endlih nach Lain Wunſch zu geſtal- Brief. Sie las ihn wohl zum zehnten geleitet ; er wares auch, der die erfor- nen, noch im lezten Augenbli> berau- nißvoller Vrohung an Zrene Aſtor. Dannfuhrſie beruhigt nah Hauſe. Barou und ſeine Gattin nicht beläſtigt ſchenden Künſtlerlaufbahn. Nundieſe ten. derlihen Anordnungen traf und den Mèale. Nun konnte man unbeſorgt an die würden. Jrene aber nahm nach einerkleinen „Verſuchen Sie nicht, ſih ihm zu Wartenden ſagte, daß Fräulein Aſtor hinter ihrlag, nunfiel es ihr uicht ein, Das ſallte Mit unbeſchreiblihen Empfindungen der naiven Zugendleidenſchaft ſih zu Geburtstagsfeier denken. Pauſe wieder das Wort: „Jh ſehe es nähern! Er wird die Pflichten nicht bald erſcheinen werde. diesmal, mit Nückſicht auf die überſtan- ſah Charlotte die Handwerkerkolonne erinnern—Frau Gräfin wollte ſie werein, lieber Graf, Sie haben mir Namen verletzen, die ihn binden.“ dem ſchmalen Während nun in dene Gefahr, etwas Beſonderes werden. an's Werk gehen. Zuerſt kamen Mauund Stellung zu bieten. Andererſeits Daswardie Antwort, die ſie erhal- Gange, den rene pajfiren mugte, den! Zahlreiche Einladungen zu einem Kin- rer, um Fenfter- und Thüröffnungen zu Was alſo hatte er hier zu thun ? Am haben Sie Schulden, die zu bezahlen ich ten hatte. Ach, ſie war ja ſhon zu dem Alles auf ſie harrte, kam auf einmal derfeſt ergingen—zu dein Pony war vergrößern, Wände auszubejjeru; drei in der Lage bin, und ſomit wären wir „Ja“ entſchloſſen! Nurdieſe paar ein fremder Herr angehaſtet. r mußte beſten wares, gleih abzureiſen. Aber quitt miteinander. Auf dieſer Baſis, armſeligen Minuten gehörten noch dem fic) den ſonſt verbotenen Zugang zum da fiel ihmein, daß er eigentli<h ſhon auch ein Wägelchen gekauft worden, und Steinmetgehilfen machten ſih an der gefordert ſei—daß die formelle Ein- einen ganzen Tag hindurch wurde ge- breiten Treppe zu ſchaffen, die in's ſollte man glauben, müßten wir fried Sugendtraume—dann war's vorbei ! Bühnenhauſe erzwungen haben. obere Sto>werk führte. Tiſchler, Nakocht, gebraten und geba>en. lid) miteinander leben können. Sie be Dapochte es leije. Sie fuhr empor. rd muß Fräulein Aſtor ſprechen,“ ladung, ſih mit dem Grafen zu ſchla- | ler, Tapezirer folgien. Mit verbiſſeDas war ein Hochgefühl, als die gen, unfehlbar morgen erfolgen würde. haupten überdies, mich leidenſchaftlich Wenner dennoch käme—er, den fie ſo rief er mn die Menge hinein, „wezztgna Er augue bleiben—man würde ſonſt Wallwitz von Ferne in Sicht kamen, der nem ZJugrimm mußte Charlotte aus den zu lieben, aber das mag ih ſhon des ſehr geliebt in den ſüßen Tagen ihrer mich melden 7“ kleine Kurt auf ſeinem Pony, und ihr vorgelegten Muſtern das Geeignete halb nicht glauben, weil ih dem nichts jungen Armuth ? Und während ihm die Wartäden ihr v0 qeiner feigen Flucht erzählen.Jn der That erſchienen des Grafen Harry ihnen mit ſeinem Geſpann ent- ausfuchen. gegenüber zu ſtellen hätte“—und auf Sie harrte ſeit faſt einer Woche auf willig Plaß machen, trat ihm der Graf Peter betrank jich jest anjdjeinend eine Bewegung des Grafen einlenkend, ihn, ſie bildete ſich ein, er müſſe kom- entgegen. Es entſpann ſich cine fleine, Zeugen am nichften Morgen bet ijm; gegenkutſchiren fonnte. Auch Graf und alle Förmlichkeiten wurden feltgetegt. Gräfin Behrenburg, die Gutsnachbarn jeden Abend ; er führte ganz ſonderfügte ſie hinzu: „Sie werden mich ja men. Aber man brachte ihr die Karte aberlebhaft ſih zuſpizende Szene. von Nothhauſen, waren gekommen. bare Reden vou der Schloßherrin—Renicht falſch verſtehen, mein Lieber! Jh eines berühmten Kritikers. Gewiß, der „Es thut mirleid, mein Herr,“ ſagte Er, ein Mann Ausgangs der Dreißi weiß in vollem Maße zu würdigen, was geiſtreiche Mann wollte ſeinen Leſern der Graf mit höflicher Beſtimmtheit, ger, ſtaud vor demerſten © nell jeines Sie waren Beide in ſehr gedrückter den, die auf Charlotte durchaus nicht Nun hatte er uoh einmal Stimmung, dennein reicher Onkel, den paßten. Sie auszeihnet. Jh ſchäte Zhren morgen früh eine Analyſe des Seelen- „aber Fräulein Aſtor iſt jezt nicht zu Lebens! Dieſe aber war wie im Fieber. Sie etwas von Zrene— er durſte ſich ihret- ſie ſicher zu beerben gehofft, hatte ſih feinen Taft, Sore, in unſerem Falle zuſtandes der ſcheidenden Künſtlerin ſprechen.“ verheirathet Charlotten wurde ganz ſah ja Alles kommen, zweifelte ja nicht doppelt werthvolle Offenheit—Sie find geben. Unwillig lehnte ſie ab—ſie dürfe „Für mich wird ſie zu ſprechen fein,“ wegen ſchlagen! Wieder war er mit ſih allein—mit {hwül zu Muth, beſonders als die mehr ernſtlih, aber es war doh noh mir, das geſtehe ih, durchaus willfom- ſich nicht mehrzerſtreuen. erklärte der Fremde. Gräfin ihr ſagte: „Wie glü>lih Sie immer möglich, daß ſie ſih irrte. Mit Eine jüngere Schauſpielerin, die men.“ Der Graf maß ihn von unten bis jic) und dem Sturm ſeiner Gedanken. ſind, Jhr Söhnchen ſo gut verſorgt zu der abgeſchloſſenen Thatſache fonnte, Sie erfuhr vielleicht gar nichts von dem „Aber weshalb zögern Sie trozdem häufig neben der Aſtor auf der Bühne oben. „Woher wiſſen Sie das?“ wiſſcn! Wir eſſen ſo zu ſagen nur mußte mau rechnen ; die Ungewißheit Begebnißz—der Graf würde ihr den noch immer, Zrene ?“ erſchien, wenn auh nur in kleineren fragte er, uun ſhon ſehr gereizten ganzen Vorfall wohl aus mancherlei noch das Gnadenbrod bei meinem On- quälte, peinigte ſie. Wieder entſtand eine Pauſe. Plog Rollen, öffnete jeßt leiſe und ſchüchtern Tones. Heinrich ]hwieg inzwiſchen beharrGründen verſhweigen. Und er ſette fel, und mein Maunwill wieder in den lid) fragte Jrene, anſcheinend ganz die Thiire und bat um die Erlaubnif, „Jh weiß es genau!“ lic) ; er ſchien warten zu wollen, bis Staatsdienuſt treten.“ außer Zuſammenhang mit ſeinem Ein der ſcheidenden Kollegin perſönlich ihren Noch einmal muſterte der Graf miß- ſein Leben auf's Spiel! Einen AugenSchon war ein „Wer weiß, was noh geſchieht,“ Alles fertig war. wurf : „Haben Sie jemals an wirkliche beſcheidenen Blumenſtrauß überreichen trauiſh den Mann, der ſih da kühn bli> dachte er an Flucht, aber er war Theil der Zimmer neu möblirt ; nur ſtammelte Charlotte mit bleichen Lippen. Reſerveoſfizier, er mußte Stand hal Liebesheirathen geglaubt ?“ zu dürfen. eindrängen wollte. „Sie ſind doch nicht „Mein Bruderiſt ja noh gar nicht ſo zwei ſtanden noch leer, als warteten ſie Einen Augenblie>k ſchwieg der Graf Jrene hatte dieſes Fräulein Leonora etwa der Mann mit dem Narziſſen- ten. noch ciner beſonderen Beſtimmung. Der Morgen des Kampfes warge alt !“ betroffen. Dannaber glitt ein Lächeln Galetta uie ſonderlich beachtet ; heute ſtrauß ?“ Täglich berieth Charlotte mit ihrem Die Gräfin lachte laut auf: „ZJhr über ſeine Züge: „O, warum nicht,“ gabes ihr einen Stich in's Herz, als ſie „Ja, der bin ih,“ antwortete Fener, fommen, ein leuchteuder Frühlings8morgen. Heiurich wußte heute jhon, daß Herr Bruder! Ach, derheirathet uicht Manne das Für und Wider. Gmmer ſagte er und es klang wie ganz leiſe ihrer anſichtig wurde. Das war nod) „Und eben des8halb—“ mehr— dieſen Typus kennt man. „Aber ſagten ſie ſich: „Es iſt unmöglich !“ Zronie. „Unter ganz jungen Leuten jung, das hatte die Welt noch vorſih „Zh weiß nicht, was Sie überhaupt der Graf ein geübter Schütze ſei, wähAber die Angſt blieb. Denu Angſt die und in gewiſſen Lebensſphären, als da brauchte noch niht an Abſchied zu den- wollen,“ meinte nun der Graf mit gren- rend erſelbſt ſeit Jahr und Tag keine meine arme, kleine Hildegard ! Gräfin hatte ihr faum aht Monate empſand ſchließlich auh der Herr Baſind, Lehrer, Literaten, Kunſtbefliſſene fen. Vielleicht kam dieſe Galetta nur, zenloſer Geringſhäßung. „Fräulein | Waffe in den Händen gehabt hatte. altes Töchterchen mitgebracht, aus lau- ron, nur daß fic fic) bet ihm anders und dergleichen, mag das ja vorkom- um ihr begreiflih zu machen, wie alt Aſtor ſagte ſhou immer, daß Narziſſen| Und doh wardie verzweifelte Stim men; in unſeren Kreiſen aber, liebſte ſie, Jrene, geworden, und wie nun ſie „nervös mahen. Sie—Sie ſind es | mung, die ſih ſeiner bemächtigt hatte, ter Stolz, weil es ſo reizend war; fo- äußerte, alsbei ſeiner Gattin. Er gab Nein, eine tiefe, gar der wilde Harry ſtreichelte das es uunmehr völlig auf, ſein Gut in Jrene 4“ Und er verzog den Mund Raum würde für Andere, denen no alſo, derihren leihten Ohnmacht8anfall keineswegs Furcht. „dies Orduung zu halten, trank noh mehr eine unſagbare Bitterkeit erfüllte ihn. blondgelo>te Baby- Püppchen zu einer kleinen Grimaſſe. die Zukunft gehörte. verſchuldet !js wirdkeine B4 raut für Harry,“ ſeufzte die als ſouſt, war weniger als je daheim Zrene ſah das Alles nicht ; fie blicte Sie dankte unwirſch, und Gene 309 Das Geſicht des Fremden verklärte | Was lag ſchließlih au ſeinem Leben ? Gräfin, „ſie iſt ein armes Mäd und dann noch unerträgliher. Mochte ſinnend vorſih hin uud ſpielte mit dem ſich betreten zurück. ſich, als habe er eine Himmelsbotſchaft | Was konnte es ihm noh bringen, als es fommen, wie es wollte, dachte er. chen !“ Arbeit und Plage? Das Glück war Jett ertönte das ihr bekannte leiſe, vernommen. „O, ih ſah es wohl,“ Faltenwurf ihres weißen griech iſchen Ge Gegen dieſes Bürgerpack konnte SeinesTie Aufregungen des Feſtes waren 1 für ihn verloren. Alſo — mochte es cuergiſche Klopfzeichen des Juſpi- rief er glü>ſelig, „und ih mußzu ihr!“ | wandes. voriiber. Charlotte aber erwartete mit gleichen ja uicht aufkommen. „Sehen Sie,“ ergänzte ſie ihren Ge- zienten die Wartezeit war vorbei. Und er machte Miene, die Garderob: d’rumſein. Plöblich aber machte ein Telegramm verdoppelter Ungeduld eine Nachricht Heinrich pane nureinen einzigen Be dankengang, „ih träumte einmal davon, Draußenſtand der Graf im Halbdunkel zu ſtürmen. von Heinrid). Zwar, ſie kannteihu als vou Heinrich allem Zweifel ein Ende. aus Liebe geheirathet zu werden. So der Kuliſſen. „Herr, was unterſtehen Sie ſich,“ faunten in Dresden, und gerade an die nicht Es lautete: „JFch komme heute. Bitte, Sie reichte ihm entſchloſſen die Hand fuhr ihn Graf Riethberg wüthend an. | ſen, eineu Fournaliſten, mochte er ſich läſſizeu Briefſchreiber, es waralſo im Sturmdavongetragen werden—in's beunruhigend, daß er faſt eine Woche Wagen elf Uhr zur Bahn.“ „Und mit welchem Rechte,“ gab der| nicht wenden. So hatte er mit Dauk Blaue hinein und Alles hinter ſih — brachte er doch das Ende aller dieſer Nun waren ſie beruhigt. Wenig{hw!eg. Häufig während ſeiner Gee zurülaſſen, was an den Erdenjammer Qual !— drückte ſie innig und — war Fremde zurü>, „verweigern Sie mir den| das Anerbieten des Theaterarztes auge- | nommen, ihm als Zeuge zu dienen. \häſtsreiſen ſchrieb ergar nicht, Jaueese jteus fam Heinrih vorläufig zurü>, verlobt .— ' Eintritt 2“ gemahnt.“ ſandte nur kurze Depeſchen. Diesmal und wenn eine Gefahr vorhanden war, Der Graf ſtrih ſi<h überlegen den Niemals in ihrem Leben vielleicht „Jeh bin der Bräutigam des Fräu- Einen zweiten Zeugenhatte dieſer überfam nach Verlauf vou acht Tagen ein jo konuten ſie dieſe noh abwenden. liebenswürdige, theilnahmsvolle | aus lein Aſtor !“ Schnurrbart: „Zh hoffe doh, Zrene, hatte ſie geſpielt wie heute. Brici nur wenige Zeilen enthaltend, Wie wollten ſie ihn umſchmeicheln, ihn Und warſie denn nicht eine andere „Das iſt niht wahr — das lügen Herrauf eigene Hand beſchafft. tas „war einmal!“ Uud andererſeits, Das jei nicht das erſte Duell, zu ſichtlich in gedrü>teſter Stimmungge- ſich warm halten! Beide eilten ſie mit haben Sie ein Necht, daranzu zweifeln, Sappho? Stand ſie nicht auch, eine Sie !“ rief der Audere in die Bewegung 1 welchem die Aſtor den Anlaß gegebeu, ſhricben. Erhätte ret ſhwere Tage Harry nach der Station—alle Drei mit uicht ich Könnte reiſe Frau, dem Berblühen nahe, groß hinein, die durch dieſe offizielle Kund liebe? Sie ih daß meinte der Arzt tröſtend ; übrigens ſei hinter fich, müſſe auch infolge eines ſtrahlenden Geſichtern. Sie wollten die ſagen zu es. und einſam da in dieſer Welt? Ya, wich, machung hervorgerufen ward. Sie zwingen leihten Unfalles das Zimmer hüten. ihm zeigen, daß er's gar nicht beſſer der Graf dur<h und durch Kavalier Bankiers „Unverſchämter!“ rief der Graf außer groß und einſam! Wohl töute der Tochter irgend eines reichen Gr vevene recht jehr, Harrys Geburts- habenkönne. 4 haben? Aber, was mid) abhält, iſt, || brauſende JZubel, die lärmende Begeiſte ſih und trat drohend auf den Fremden an einem glimpflichen Verlauf fet gar tag verſäumt zu haben vielleicht habe Fortſegungfolgt.) nicht zu zweifeln. | rung hinauf bis zu ihr, aber innerlih zu. „Wiſſen Sie, wer ih bin ?“ daß ih Sie wirklich liebe !“ Heinrich lächelte bitter, Mochte der ihmdies Unglü> gebracht. „Gewiß,“ gab JZrene zu, „wie Sie fühlie ſie ſich verlaſſen und verſchmäht, Zett bemeiſterte ſih Jener; er richNun erſt re<t fühlte ſih Charlotte Herr Grafihntodtſchießen! So würde mid). Sie lieben ſo wie ene, mit deren Sehictjal fie Heute tete ſih hoh auf, griff in die Taſche eben lieben können, völlig beruhigt. Sollte Heinrich wirkZrene ganz ſicher davon erfahren Er !“ | Tauſende zu rühren vermochte. Und und reichte dem Grafen ſeine Karte. Aber—doch ih bin thöricht lich in den Bereich ices Meteors aeStree.” taate er iekt mit ernſtem | w ie Sanvba. io hatte auch ſie einſt ge«Darf ich bitteml” iaate er. bleid | {elbit. hatte es acitern und beute früh Der Enterbte. areRaatee A liebt. Nachdru, „ſeien Sie doch vernünftig !“ Züngling, einen Knaben in Bezug auf | bis in die Lippen, aber nun ſhon ganz | Hand erwies ſich als unſicher, ſein Bli> höhere Erfenutuiß. Er wußte nichts Herrſeiner ſelbſt. ungeübt. So würde er, um nicht A „Graf Ewald v. Riethberg,“ erwi- PROA Fehlſchuß zu thun, lieber i von jener hohen künſtleriſhen Begeiſte- | Y À |