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Show fs ihy R) ; „In Gold möchte ih Di< faſſen laſſen, Sara —“ wD, Du Lieber!” na, Und nadher berfegen!* DS D e E . R oo „So, jeht hab' ih ’s rihtige Plahl! Da kann mir bei einem Zuſammen- —Leidhtaemadt. Antiquita- fioß nix paſſir*n!“ — Selbſtverrath. Ein Paſfagier an dèr Bahnkaſſe reklamirt, daß er zu wenig Geld herausbekommen habe; bis er endli< überzeugt wird, daß er do richtig bedient wurde. Er entfernt ſi<, Kaſſirer (ärgerlih für ſi< hinmurmelnd): Gemeiner Kerl! bilan: Was hab’n Sie geſagt? Kafſirer: Nichts hab' ih geſagt. Paſſagier: Wenn Sie mir das noc einmal fag’n, vertlag’ id) Sie! a tenhändler: „Dieſes Schwert ſtammt aus dem Jahre 450 vorchriſtlicher Fatal. Zeit.“ — Käufer: „Und wem möchte das Schwert gehört haben?“ — Antiquitätenhändler: „Wahrſcheinlich iſt es das Schwert des Damokles,“ Beſtrafte Unwahrheit. Dame: „Bei mir werden Sie es guf haben: — Ehemanns Stoßſeuf-| —Der Drachen. „Alſo Sie zer. Sie: „Denke Dir nur, Arthur, | wurden auf Jhrem Ausfluge von JFn- drüben Müllers Frau iſt früher nur fetten fo beläſtigt, Herr Bemmchen? Köchin geweſen.“ — Er: „So? Jh Jhre Frau denn niht?“ — „Nee; an Buvorfommend, | À Qi} i< bin im „Verein zur Förderung der Gleichſtellung der dienenden Klaſſe“.“ Dienſtmädchen: „Wat, Sie wollen ſich mit mir gleichſtellen ?“ wollte, Du auch!“ | die wagt ſich bod keene Mücke heran!“ — Unerfahren. nm «+ Ra, da8 fann dod} gar nicht! ſein, daß Sie bis jetzt keine Jdee von mir hatten! . . , Der Heirathsvermitt ler legte Jhnen doh*meine Photographie vor?“ „Ja, . , er hat mir dieſe auch einige mal’ gezeigt, aber immer den Finger 4 „Herr Diret-} — Erklärung. Lehrer: „Was tor, unſer neuer Kaſſier iſt mit 5000 heißt ewig?“ — Schüler: (nach längeMark und Jhrer Frau durchge- rem Nachdenken): „Unſer Schuſter hat órannt!“ — „Mit 5000 Mark meiner Frau?! und | meinem Vater voriges Jahr ein Paar Hm, der ſcheint no<h Pantoffeln gemacht, die halten ewig, ein Anfänger zu ſein!“ auf Shr Geſicht gehalten!“ Bräutigam: „Dieſes Kollier hat genau ſo viele Perlen, als Du Jahre zählſt !“ Braut (enttäuſcht, für ſich): „Ach es iſt no< ni<t mal Eins!“ fleißiger ſtudirt | ſagte er.“ i Lakoniſch. „Ac, möchten Sie nicht die Güte — haben und Jhre Beinc ein wenig ein— Um die Mittagszeit. Hatt’ ich im doch mein wirkliches Alziehen, damit i< meine Suppe hier Schwabe: „Ach, ſind Sie doch ſo gua! ter geſtanden!“ eſſen kann!“ un ſaget Sie mer, was die Zeit iſcht.“ — Städter: „Niſcht!“ — Schwabe: — Einwand. Vater: Wenn Du „Na, wieſo denn?“ — Städter: „Na, hätteſt, würdeſt Du mir manche Sorge geſpart haben. Sohn: Was wollteſt Du mit den geſparten Sorgen anfangen? Ein Friedliebender. — Vornehm. „Oberkellner, wo tr i ift Yer Haustnedht?” — „Entſchuldigen Sie, wir haben nur einen Hauss diener.“ — „Na, dann ſagen Sie einz ) mal dem Hausdiener, daß er mir ’nen „Wie Sie wünſchen, mein Herr!“ Ein Schlückchen nimmt man jeht. «» Stiefeldiener auf's Zimmer bringt!“ O —KeinKunſtverſtändniß. Maler: „Und was Michel Angelo be- Shlagender Beweis. trifft, ſo machte er bald Schule, wenn un — — Ein angenehmer Gaſt.| —Unbea ® Kellner: Sie haben eine Portion Reh- jla ntheit, Soll id) nod eine trinfen? .... Sat... . Mein! .. . . Wh was, id werd’ mid) lang mit mir herumftreiten . « Zenzi, no< a' Maß!“ “ Vorzug. ſeph Müller — ih heiße Anton Mül- 5 ZD -. A ennai 1 Séhnurrbart etwas zu loden! Friſeur: Ja, lo>en fann i< thn ſhon — es iſt nur die Frage, ob er au< kommt! — Beim Examen. Profeſſor: ditor): Nun, Hans, foll id) Dic „Glaube, Liebe und Hoffnung” aus Chocolade faufen? Hans: O, Mute ter, Da waren mir fdjon die zwölf Apoſtel lieber. $1.25.39¢ „Warum weinen denn jeht Jhre Töthter den ganzen Tag?“ „Jh habe ihnen die Badereiſe abge\ſ<lagen, und nun baden ſie — in Thränen,“ — Eigenthümlicher Liebesbèweis. A.: „Der Müller lebt wohl mit ſeiner Frau ſehr gut?“ — B.: „Na, ih ſage Jhnen,der ift fo ver- ——_—>_— — Der kleine Mociß hat ein ſehr gutes Schulzeugniß (nur Einſer) heimge-bracht. ; - trinkt, um ſie doppelt zu ſehen!“ daß ih etwas bekomn , wenn ih gut Hochzeitötage vom Dienſte wegbleibe?“ | Botta!” — ,No — und? -— Bub} — „Ja, müſſen Sie denn überall dabei (tweinerlich): , lind Du haft mi’? erfajt fiinfmal mittrint’n laff’n!” ſein?“ — Mißglüd>te Empfeh— Bequem. Mann: „Aber um li<! — Man will do< auf der Reiſe Wein an! Glänzt er nicht wie ein Dia- „Sie gehen vorbei, gnädiges Frau- ‘pie mit mit unter „O. O.“ korreſpondirt hat!?“ „Das ſtimmt — aber i< glaubte nicht, daß Sie „der Herr mit dem an- ſeine Bequemlichkeiten haben!“ | mant vomreinſten Waſſer?!“ gentlicy aus den Geſchwiſtern“ Renneberg geworden?“ — „Bruno if För- ſter, und Schweſter Lina hat au< ’n Auffchnittgeſchäft.“ — Aus dem juriſtiſchen Etamen. „Warum abndet das Strafgefeyden Bandendiedjtabl ftren- Optiſche Täuſchung, itin Variante. „: « Es iſt doch klar, daß Sie den Bankdireftor bloß ſeines Geldes wes gen heirathen — obgleih Sie immer ſagen, Sie möchten nur eine Liebesheirath niachen!“ „Gewiß, das thu” i< aud! Bräutigamliebt mie ja. . .!“ Mein — Hyperbel. „Am Aequator iſt es ſo heiß, meine Herren, erzählt ein angeblid) weitgereiſier Mann, „daß 4 „Alſo, vorm ‘reden Sie dann | „Was iſt ei- t aus. nimmſt Du mit?!“ — Frau: „Nzgtür- | ſche bringend): „Sehen Sie nur dieſen | weiß iſchon, daß ih's nict bin!“ — e ín unſerem Himmelswille, Eulalia — 27 Koffer lu n g. Wirth (dem Gaſte eine Fla- chef oder i<?!“ — „O, bitte —das : gene ey WOE <mugt Be end für ein55 Töc .…..25c „leiht und —CinRabenbdater. Miind- — Bureauc<heſ und Kanzlift. „Was iſt das für eine Sprache mir gegeniiber? Sind Sie der Bureau- i „Was willſt De venn, Morißche?! ta De dod Hekommen lauter An- en Kragen, ih bin aber auch dabei ſtehen Herr Prinzipal, daß ih an meinem ner Bub’: ,Das is fcho’ d’ achte Mag, genehmen Aeußern“ wären!“ „Papa, Du- haſt mr verſprochen, 15g. Q.89c Collegin: „Ein gutes Zéugniß hgt Dir aber Dein Herr gegeben!“ DiealteDienſtmagd: „Glaub's, geblieben, wie er's geſchrieben hat!" narrt-in fie, bak er fich jeden Tag be- lein, und find do< gewiß die Dame, Weil er ſeltener 'rausfommt! 76 OC Sa fot Mbgeblist, — Fm Aerger. -„Geſtatien SA tx ats den einfaden Diedftahit" — — Aus dem Lotkalbericht. „Einige Radaubrüder haben heute Macht wieder die Ruhe unſeres Stadte ens dur< wüſte Raufſcenen geſtört. Unter ben Verlegien befindet fich auch unſer hochverehrter Herr Bürgermeis ſter.“ So ſehen wir, daß die Geſchöpfe in fortwährender Wechſelbeziehung ſtehen, daß eins das andere unterdrüden will, — der Kampf um's Daſein! Maier, nennen Sie mir zwei ſolher Thiere! Studioſus: Hering und Kater! — S<hlau. Mutter (beim Con- — Das Auge des Geſehes. „Seitdem i dem Flurwächter amal a Mah Vier zahlt hab’, weil met Peperl in's Gras nei iſt, ſeitdem erwiſcht er "n alle Aug’nbli>!“ — Gut geſagt. — Pohwunder! alles weggefreſſen! — Beim Friſeur. Studioſus (mit wenig Bart): Bitte, auh meinen rig Poſt!“ Schofel, Eine Gericbene, Sie mich an — i< bin auch damit aufgepappelt toorben!” SSSA > „Können Sie mir das Kindermehl auch wirkli<h empfehlen?“ „Gewiß, meine Bnädige! . . Sehen Grint. — Motivirte Abweiſung. Dienſtmädchen: 's ſind zwei Herren draußen, fie ſagten, fie kämen zum Sthafskopf. Hausfrau: Sag? Jhnen, gin Main iſt nicht zu Hauſe. gefällt — Zur Erholung. Junge — Ehemannsleiden. Frau (Abends zu dem heimkehrenden Gat- Frau: „Jeden Abend biſt Du bis jeyt ten): „Du mußt ?- 1te ſchon mit einem ausgegangen; heute bleibſt Du dod Butterbrod zufrieden ſein, Männchen; ’mal zu Hauſe — niht wahr, Männih habe erſt meine neue Bloufe gefiit- <en?“ — Mann: „Wo denkſt Du hin? tert, dann ben Rod —“ — Mann Heute iſt der einzige Abend, an dem ih (brummend): „Natürlich, alles wird keinen Verein habe — da geh" ih in meine Stammkneipe!“ gefiittert, nur id) nicht!” „Gratulire, Herr Müller! Habe geleſen, daß Jhre Frau Gemahlin Fhnen Zwillinge geſchenkt hat!“ — „Gott bemahre! Der glüd>liche Vater iſ Jo- Onkel (zu ſeinem, an die Univerſität abgehenden Neffen): „. . . Und nun, mein lieber Alfred, will i< Dir für Déèin zukünftiges Leben einige Anweiſungen geben!“ Neffe: „A6, lieber Onkel, fchid’ mir Deine Anweiſungen lieber per „Wie Hut ſehen Sie mal jung aus!“ "was? Gaſt: Ya, — fein Geld. ———- ler!“ — „Na, dann gratulire ih erſt recht!" tigteUnga- Da, : braten, 5 Glas Bier und ein. Flaſche Jhnen mein neuer Hut? Krleidet er Bordeaux — haben Sie fonft nod’ mig?” — Herr: „Großartig, in dem —Doppelte Gratulation. ext” - „Warum rauft Fhr benn fo?..: Was habt Fh denn miteinander ges habt?!“ „Dösſelbe Dirndl!“ au ſeine Schü"er natürli< ihm gar niht nohe kamen.“ — Herr: „Ja, die Lehrer haben halt zu allen Zeiten ibren Aerger: mit den Kindern gehabt.“ lerne!“ indeſſen —— man den Hühnern Eisbeutel auflegen dumm dag ot!" _|mug, damit ſie keine hartgeſottenen — Triftiger Grund. „Sie Eier legen!“ geben gewiß etwas für die Abgebrann— Schlagfertig. Chef: Was, ten, Herr Commercienrath?!“ — „BeSie erlauben ſi, ſhon wieder zu mir daure ſehr — bin niht in der Lage!“ A LMA BP zu kommen? ch habe Sie dody leg— „Aber Jhr Herr Sohn at dod „Herr Silberſtein, noh ein einziges Mal ſeien Sie nobel und warten tend hinausgeworfen? Reiſender: au< 50 Mark gezeihnet!“ — „Ja, Bitte, ih reiſe jeht in einem anderen der fann ſih das erlauben — der hat Sie, bis ih zahlen kann!“ „Wie haïßt! Glauben Se vielleit, ih bin e’ Perpetuum nobile?!“ Artikel! einen reichen Vate!“ \ Satinbelag ¡rbeu 17c Yd ce Haus und iren 25¢ bis 10¢ bis 75€ zen ; irôße, rahms b $1.25 bis ‘$1.75 jeder. |