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Show MECPP Hugo ließ fidh entfeplid Tonge | Viktor H bitten, bis ex phish. dak manfetue Ange aufgetan ſſerfläche dunfeln Waſſer? ind nichts Lebend g asfegen:| fe oat die Naht a Cecco erho fi und mit ſhüeller Bewegung ten ere die Lahn, weiß ih au ein Herz, umringt von Oa Sareden, hiüh'udeu Weit, Sie haben als Freund geſprochen ; ji¢ find. mein. Gall,” dem frohen Leben ferue, und allein; ar ahb n Traurigkeit unn À Reynold entidhutdigte fic; ex. wollte m Menſchen kanu es ſich verſte>en, nicht indieſer Y i È. Fuer ples iiber ihm die eto’gen' Sterne, E | “Yud der bari Delta. | Enilung aus fiorfika, von Georg Delys, pen Glanten des Berges Mebend go voyBalle di Roſtino auf den ſteizlihen Häuſer jon Abſäyen ſeine ſhwär erſhre>te Heerde auf, die ſih wie eine nêhrend des Sturmes zuſammendränDer geizige Boden gruppirt um ¡den Weiler eine ſhmale Cafe von Gaflonienbaumen. Am Fuße des Dorz¿ wötbt ſich ein Doppelthal, das von ber nad nem Fluſſe Durdgogen wird, © ofen läuft und fi mit dem Reben| fluſſe des Holo und der Gafaluna vere cinigt, Der bedeutendſte Weiler, Caſa= pitt, fat feine beſondere Höhe, iſt aber yon Quellen und fruchtbarem “ eden. Sihattige Winkel finden fic - hier in Ueberfluß, und die Kaſtanien ageben eine gute Ernte. Zu Caſabitti “wohnie ein Greis, Namens Francesco Mayol, den ſein verhältnißmäßiger Vehlfland und die Thatſache, daß er auf eine zahlreiche Familie zurüd>bli>te, zum unbeſtrittenen Oberhaupt der Ged machten ; Alle lebten einig unter — feiner Autorität, und die Streitigkeiten F fecubigien ſich vor ſeinem Schieds= Fmd, t.m fic Wile in Ehrfurht vor * ſänem Alter und ſeinem Charakter füg- : 9Suit faſt einem halben Jahrhundert = hatte feine ,Bendetta* Valla di RoEfino verheert; nicht, daß die Bewohner iw Gefühl der Veleidiqung und der | hre weniger empfindli< geweſen FP witen, als die übrigen Snfafien des folzn Korſika, doh die Klugheit Cecco Mazzolis ſchlichlete die- Streitigk. iten, “ md ſeine Gerechligfeit verhinderle das “ Vnreht, Die patriarchaliſhen Sitten hlühlen im Kreiſe dieſer rauhen BergÈ bewohner; verwanot oder befreundet bildeten ſie nur eine einzige Familie, Deli in Eintracht um den Großvater È ſgaarte, Zhr freies und einfaches Leben mute nidt3 pon den Jutriguen der “ Geſellſchaft und kannte in Folge deſſen aus nit den Haß. . El Dee Ghrgeig aber, der dieſen Bergen lange fremd geblicben, feimte endlich | auf, Man ſprah von den Nachbarn, P dit auf dem Feſtlande zu reihen Leulen È geworden und ſi< hier Aemter und Ghren erworben hatten. Dieſe Beiſpiele * widen von den Soldaten erzählt, wenn “ ſie in's Dorf zurücllebrten ; fle berihatin don einfahen «Soldaten, ihren Fagideleuten, die die Offizierswürde er- F langt hatlen, Abends verſeßten ſie die “Zuhdrer dur< Erzählung von tauſend ÈAbenteuern in Erſtaunen. Ein Kind dé Lntes, das Soldat geweſen, wurde ae Autorität. Gr hatte große e geſehen; wer hätte gewagt, ſeine “Behauptungen anzuzweifeln? Zu jener Zeit, als der obligatoriſche Nilitärdienſi noh vit exiſlirte, raubte die Auéebung dieſer beſhränkten Bee dôllerung uur wenig junge Leute ; doh “proj war der Kummer, wenn einer bon ihuen fort mußte ! Carl Jgnazzio Taddera, ein Better Ur Mozzolis und der Bräutigam Benedella, des einzigen Kindes des jüngſten Sohnes Ceccos, der in der Blüthe dex “ehre aeſorben, war in dieſem Jahre ¡ut Ausyebung gegangen und hatte tine ſhlehte Nummer gezogen. Der Yebiſienêrath hatte ihn für dienſt» wglih erflärt; man hatte zu Hauſe Jeweint, mußte ſih aber in das Unver‘edle fügen. Der Einberufungstil lam, er mußte fort, Nit dem Segen des Vaters, der ihm fue Medaille um den Hals gehängt, [11d wit einigen Eilberſtüden ausge- ‘se, die fid) die Mutter heimlich zu- Mtinengefbart und ihm beim tegten Mie in die Hard geftedt, madjle ſi la eu, bon Cecco und Benes : na Ÿ Ponte 0 i dde Les Nuovobegleitet, Artt tauſchten die beiden . te den Verlobungéluß, a ſungen ſáritt dera über die alte. genueſiſ che “fin Jie warverfloſſen. Keelage pon Carl Sqnagzin’ pe waren der s und das ing 0 dem Ab'chiedGrei orte gepilgertz eige 7 n d fliegen fie die Anhöh e hiyae heiſe Thränen rollten über die ngen des Jungen Mädchens. aut lid) im’ Edhatten s „Mienbaumes niedergefept, undeine fein © Et ward milder, um das an an a. eblofendbet fine Hopf an feine e¢ Bans Bons, PO ae 117 8, west Templ<. 2 , dod) ber Alte unterbra< ihn: : Play des Bräutigams meiner trat Taddera vor und ſprach ruhig: am Fenſler. Guido ſtand dort. Énkelin i flets an meinem Tiſche be- „Jh bin's !“ «Carl Jgnazzio exwartet Dich; Bei ſeinem Anbli> vergaß Detta den Detta. “ legt, aud) der des Gaſtes, den mir der „Gut—hole die Leiter aus deni minel ſ{hidt. Das iſt das gaflliche blutigen Mörder, ſie ſah in ihm nur feb ber korſiſhen Bergez ih tenne den Befreier, ſie hörte nur den S<rei S@&uppen undhalte ſie mir !“ meine Pflicht !“ ihrer Liebe und lief mit offenen Armen ad einigen Anſirengungen gelang ihn zu. 1 es dem. troy ſeines jugendlichen Alters Seit einem Monat twohnte Marcel auf„Carl Jgnazzio !* E recht kräftigen Burſchen, die fcbwere unter dem Dade der Maggolis. Bon Lod der Soldat fſließ ſie zurü> und Reiter aufguridien; Lehend flieg Detta dem wilden Zauber dieſer urſprüng- wandte ſi an den alten Korſen : die Sproſſen ferunter und betrat mit liken Natur und der herzlichen Auf: „Vetter, i< glaubte, ein Mazzoli Guido die felſigen Fußwege. nahme entzüdt, hielt er ſih längere habe nur ein Wort. Du haſi meinSie fdritten vorfidtig dahin, hielte Zeit in der Gegend auf; vielleidt hiel- eidig gegen mih gehandelt, 8 ſoll mandmal inne und fpigten da8 Ofr, ten ihn and 8 leudtende Yugen Blut zwiſchen uns fließen. Hüte Dich, wenn ſie Schritte hinter ſi zu verneh= uxü>-nnd erwärmten ſein Herz, dieſes Lu und die Deinen !“ : men glaubten. . Sie erſchraken vor dei Herz, das ſo furchtbar gelitten hatte Und ohne auf die Erklärungen des und das nun wieder zu leben beganu. Greiſes zu hören, entfernte ſi< Tad- Kniſlern eines trodenen Zweiges u1 dem Raufdeu der Blatter. Dann aber Denn Reynold: hatte Paris unter dem dera, lehrte nah Hauſe zurü>, benahnahmenſie wieder beruhigt ihren Weg {dmergliden Schlage einer verlorenen ritigte ſeinen Vater von dem Vorge- auf. Liebe verlaſſen ; das wilde Korſika ers fallenen und flüchtete in die Berge. Einmol aber glaubten ſie ganzſicher; oe ihm als eine würdige Zuflucht ein eiger.thümliches Geräuſch zu verneh= = x ſeine verwundete Seele, die erſt jeyt Weit entfernt, Detta Entſeyen einzu- men. Guido drehte fid) um, betradtete zu heilen anfing. flößen, hatte der von ihrem Bräutigam die Fußſpuren auf dem Boden und Mit vollem Vertrauen avf ſeinen begangene Mord das Gefühl der Liebe legte das Ohr an die Erde, Doch er entGaſl—ſ{öpfte er doch dieſes Vertrauen erhöht, das ſie für ihn hegte. Sie war de>te nihts. Aber ſie hatten doh ganz aus ſeiner eigenen Rechtſchaffenheit— ſtolz darauf, ihr Herz einem Manne ge- | deuitlià gehört! ließ Cecco ſeine Tochter durdie Gefilde fdentt zu haben, der ſein Recht ſo kühn „Ah, bah, “ ſagte das Kind, „jedenmit dem Riinfiler fireifen, dev fih un- zu rähen wußte und ſie gleichzeitig vou falls ijl ein Ebér hinter uns dreinbewußt in dieſe, in voller Sonne aufge- einer erzwungenen und berhakten Ber- gelaufen.“ wachſene freie Pflanze voller Unſchuld bindung befreite. Sielitt nur darunter, Ns fie fi dem Zuſlucht3orte des und Anmuth verliebte. Wenn er in daß er ſie falſh beurtheilte und ſie für Verfol zien näherten, machten fie vore einiger Entfernung vom Hâuſe arbei- die Mitſchuldige ihres Großvaters hielt ; ſihtshalber einen langen Umweg. Plögtete, brachte fie ihm ſein Frühſtü> und aud beunrubigte fie fid) wegen der lih pfiff der Führer dreimal und ware ſah ihm tiefbewegt, als ſie die ihren Bendetta, die Taddera ihren Berwand- tete daun. Bald theilte ſi< das Gee Augen vertrauten Plage auf der Lein= ten ertlart; vor Allem aber ſagte ſie ſlrüpp. Carl Jgnazzio erſchien mit wand entflehen ſah, beim Malen zu. ſi, daß fic) Carl Ygnaggio in ſeiner ſ{ußtcreiter Flinte, den Finger auf Er plauderte mit ihr und war entzüt Liebeswuth ſelbſt zur Exiſlenz eines dem Hahn. über ihre naive Offenheit, ihren ge- Proſkribirten verurtheilt hatte. Detta lief auf ihn zu, doh er hielt ſie ſunden Verſiand und ihre reine Seele. Dod in Dettas Adern floR teides mit ſo verähtliher Bewegung zurüd>, Beide fehrten fie, neben einander alifkorſiſhes Blut; es ſehlte ihr weder daß das arme Kind in Thränen auswandelüd, nah Hauſe zurü>, als Detta an Muth, no< an Willenstraft. Sie brad. beim Ueberſpringen einer Wurzel auswt) liebe Dich,” fehludgte fie, ich wollte zu ihrem Bräutigam eilen und glitt. Mit einem Rud> faßte ſie Marcel, ihm ihr Herz öffnen. Er follte Alles liebe nur Di! J< bin niht ſchuldig, riß ſie empoc und zog ſie an ſeine Bruſt. erfahren, uud ihrem Worte würde er ih ſ{wöre es Dir !“ Erſt als ſie ſi ihmentzogen hatte, erglauben. Sie zweifelte niht daran ; Doch argwöhniſ<h wih Taddera kannte er an der Verzweiflung, die er log ein Mädchen ihres Geſchkehis2 ihrem Kuſſe aus und fragte: empfand, daß er ſie liebte. «Was millft Du?“ Die Feindſeligkeiten der beiden FamiGr ‘te ſie! Er hielt ſih von ihr lien würden fic beim Klange îhrer „J< will Dir folgen !“ fern, denn dieſe Erkeuntniß erfüllte ihn ob bin ein Mörder !“ Slîimme beruhigen. Dod ach, der mit Angſt. Er liebte ſie, und ſie war Rader wurde dann no< immer von «Was tiimmert’s mid? J< will die Braut eines Anderen ! Aber liebte der Juflizbehßörde als Mörder und von Dein Weib, Deine Magd ſein und ſie dieſen Soldaten ? dem Kriegsgericht als Deſ-rteur ver- werde Dein irrendes Leben theilen, “ Mit langſamen S@zxitten kehrten fie folgt. Nun denn, wenn er das Leben „Ein Weib ift für den, der ſih verna< Hauſe zurü>, er erſchüttert, fie eines Bauditen führen müßte, ſo wollte fledt Halt, zu gefährlich, beſonders ein ſorglos. tie e3 mit ifmtheilen. | Weib, Lb dem mankein Vertrguen mehr Amnä@ſten Tage trafen ſie ſih wieSudefien uahte die Stunde, da fie hat. Goldje Weiber rihten was zu der im Gehölz. Als ſie ſih über ſeine seim Vegribnif ves Sodten erfdeinen, Grunde. Wer weiß, cb Du nihtſelbſt Skizze neigte, ſlreifie Detta mit ihrer hren Schmerz zur Schau tragen, ihre zu mir gekommen biſl, um mid gu vere Wangedie des Malers. Bei dieſer Be- leider zerreißen, fid) die Brv'jl mit den rathen?“ rührung umſ<lang. Marcel das Kind Nägeln zerfleiſhen und ſ{!:eßli< das navy |" und driidte ſeine Lippen auf die ihren. Todtenlied auſtimmen mußte. „Wer ſagt mir, ob Duniht dieſen Heftig empört, machte ſie ſih los; Nichts kounteſie dieſer V; {pflichtung Unglüdsfranzoſen liebteſt und ihn nur ihre Augen funtelien in wilder Verad- entziehen. Der Großpater l;zlte ſie mit rächen willi #*“ tung, doch {chon trat Cecco, der zufällig Gewalt zum Begräbniß gezcrrt und fo »Jgnazzio, * verſeßte Detta mit ſtolZeuge der Szene war, auf Reynold zu: das öffentliche Gerede Lügen geſtraft. zer Energie, „mit welchem Rechie be„Slender ! j< ſollte Dichtödten ! Doh Sie {ritt deshalb auf d: 1 Leichnam \{impfſ| Du mi? Vin ih nit ein obwohl Du die Tochter Deines Wirthes zu, der vor der Schwelle ausgefept Kind Deiner Rafe, und haben wir zu füſſen verſucht, verge ih. nit, daß war; dod anflatt tie flarre Hand zu BVerrätherblut in den Adern? Jh Du mein Gaſifreund biſt. Geh alſo ergreifen, erhob ſi< ihr Finger mit ſ<wöre Dir, ih habe Dich allein geund hüte Dich, denn mit Sonnenauſ- tragifder Bewegung gen Himmel und liebt ; ich bin vielleicht feig geweſen, ‘gang iff meine ,Bendetta’ Dix ertlart.” ſie begann: daß ih nid) dem Willen des Vaters geMarcel richtete fi entſ{loſſ:n auf „Tie Grasmüd>e weinte auf dem fügt, dv das ifl die einzige Schuld, die und ſprach: Kaftanienbaume—dertritgerij.:cRudud ich gegen Did begangen. Haft Du niht „Jh habe ſhle<t gehandelt, Fran- hat ſih in ihr Neſt gefdliden—dow geſehen, als Du mih wieder erobern cesco, doh id; liebe Deine Tochter uud eines Tages hat ſi< der Verräther in wollteſt, wie ih in dankbarer, liebender will meinen Fehler wieder gut machen ; das Gebiet des Falken gewagt, und der Auſfidallung, ohne mi< um den gu Detta ſoll mein Weib werden. “ alfe hat den Schurken in ſeinen ſchre>- kümmern, den Du erſchoſſen und den Troß der Thränen des jungen Mäd- iden Fängen erwürgl. Das Weibchen geliebt zu haben Du mich anklagſt, auf chens, troy ihrer Betheuerungen bleibt des Falken klagt ebenfalls—jhr Gelieb= Dish zugeſlürzt bin? Jm Gegentheil, der Alte unerbiltlich; er hat ſie in den ter hat fie für ſ{huldig gehalten ; doh ih haßte dieſen Mann, dér mi Dir Armen eines Mannes überraſcht, ſie jhr S@merz madt fig in wildem raubte, und id) jaucgte bel Deiner wird den Mannheirathen. Schrei, in Tônen der Wahrheit Luft; Rache, ih habe Dich geſegnet, weil Du Sie ruſt den Namen Carl Jgnagzios ſie klagt, daß-ihr Galte ſie verliſen; mibefreit !“ und ihre Liebe zu ihm an, ſie bittet ſie dankt ihm, daß er ſie gerähi. Der Er hatte ſie angehört, na< und nad ihm zu ſchreiben, ihn herbeizurufen und Schuldige iſt unter dem gerechten Zorn von der Leidenſchaft ihrer Worte, ‘von ſeinen Urikteilsſpru< abzuwarten. des Fallen geſtorben, —J< leweine ihren Thränén, ihrer Schönheit beſiegt ; „Glaubſi Du denn,“ verfepte der meinen verlorenen Gelieblen—-iliebe ſhon fire>te er die Arme nah ihr aus, Alte ſiclz, „cin Taddera, unſer Vetter, ihn, weil er mi gerächt !“ als eine Truppe în die Lichtung ein Korſe, wücde ſih Deinen Wünſchen Dije Auweſendei hörten in ſtmmer fügen?“ Beſlürzung zu ; Cecco wollte je, blaß flürmte; er war von Gendarmen ume Und da der Wille des Oberhauptes vor Zorn, ſo daß die Adern a: f ſeiner geben. in der Familie ſtets Alles durhgeſept, xunzlichen Stirn anſhwollen, unter: „Teufelsweib !“ knirſchte er zwiſchen ſo unterwirſt ſi< Detta dem Gebot. den Zähnen, „ih hätte dieſen Berrath brechen und rief: „Schweig? |” Reynold weiß nihts von dieſen Doch wie begeiſtert fur fie in ihrem erwarten ſollen 1” Köpfen ; er darf erſi wiederkommen, „Lamento“ fort: ? „Ergib Dich, im Namen bes Gee umdie Braut zum Altar zu führen ! „Tas Vint il geredht geflriien—o, ſezes !“ rief der MAE: Die Tage ſind verfloſſen, grauſam Rächer, kehre niht Dein Eiſ:y gegen Deita fließ einen Sdcei dex ife für ſeine liebende Erwartung, noh die Meinen !* Denke an die V'i-jwe, die fung aus; er ſhulterte ſeine und grauſamer für das Opfer. Morgen, Deiner harrt !—Kehre zuri:4 zu der ſchien bereit, ſein Leben theuer ‘zu vermorgen ſoll Detta die Ehe eingehen, die kaufen ; die Karabinér der Truppe’ ſenlſie zur Verzweiflung bringt. Sie liebt Braut, die auf Dich hofft, auf Dich, ten tn dieſerrr Richtung. den ſtärkſlen und größten aller MänCarl JZguazzie, ſie weiß, daß Carl ner Janazzio ſie liebt ! ‘ Deita riß [ih den Witl:ven ſchleier ab ſie, „wenn ih mit Dir ſierbe?*“ ¢ # Sie hatte ſich im Augenbli>, dadas und erſchien im weißen Gewande der Frohlich liber den exhaltenen Urlaub Gewehrfeuer begann, vor Tadbera gee räute, Dann wandte ſie ſich von dem und ſih- im Voraus der Ueberraſhung worfen, und Beide fliirgten gu Boven, frenevd, die er den Seinen und ſeiner eichnam ab, dur{ſthritt die Reihen der Dem Bode nahe, vonMugelidurd> \lützten Anweſenden und begab ſich Braut bereiten wollte, hatte Taddera bobrt, hatte Jqnaggio die Kraft, fie in n die Wohnung pon Carl Zgnazzios zie Poſt von Corte auf dex Höhe von Eltern, Jhnen ſagte ſie Alles und fügte die Arme zu, nehueu und auf dié LipAardetta verlaſſen, und leihtfüßig pen zu küſſen. fritt ex bic Anhöke hinan, auf deren dann hinzu: „Habt Jhr in Eyrem Hauſe für Eure Tochter Plap?“ Cipfel fide ber Gtodenthurm ven UnmuſikaliſheBerühmtheiten. Von Doch als Cecco fic von ſer erſten Gamypile erhebt; dann fdritt ex auf Beſtürzüng erholt, mäcte er ſih auf Katharina der Zweiten rühri der Ausſaden vorüber, die ex ſhon in ſeiner die Suche. Ex trai in Tadderas Haus ; ſpru$: „Jh möchle um's Leben gern On gekannt, und erreiche Puſtoe ſeine rauhe Hand legte ſih auf Dettas uſik hören und genieße 1 ; aber ih niceia. 3 Squlter ; er zog fie unter feincm made mag thin, was ih will,fir bleibt fiir Bon einer Schänke aus rief ihn fein } tigen rude mit fie, und foflart war "Batiſt Dimidfürſudiq,*rief „nd als er ihren Blid Winden war, fehrten der Groen entßba “lad En!elin traurig nah Hauſ ler e zu- le 1 aufdrängen, er| torae ein. perſönliches Logis zu mie- herz'ge Himmel bli>t hinein, Verſe iu Muſik fepe: , Haben meine Der Junge kraßte ſich deu Köpf, ſah Verſe niht Wohlklang genug, daß fie | i [ſie an und gab keine Antwort. „Du -willſi es niht ſagen, aber Du des unaugenehmen Geräuſches eutbehren ‘Einziger Fabrikant alle tc :, : weißt, wo er ſih verſte>t. Suche ihu könnten?“ auf und erzähle ihm, was auf dem Bee Wie der Phonograph erfunden Er gräbniß vorgefallen, Du warf! dabei, wurde, „Eines Tages, “ erzählte Edi: ‘feiuem-Sohúe: niht wahr? Sag’ ifm, iG wolle mit ſon, „ſang ih in das Mundſtüeines ihm ſprechen, ih liebe ihn, und wenn Telephons, als die Vibration dur die Audet und Murzipan- Waaren, jowie alle in das Confektions ah b er will, ſo werde i< zu ihm eilen, Du Stimme wir die feine Stahlſpiye der {hlagende Waaren. Engros und Fetailé, hörteniht mehr wirſt mi füh-*n.“ Sallplaite in den Finger drüdte. - über den Play und Der Hirte bfinzelte mit den Augen Das veranlafte mid, nadgudenten. [die Kirchenthür. und entfernte fich, eiu Liebchen pfeifend. Wenn id von der Spigpe ſolche CinDer za verliesviefee. Detta Die Naht brach herein. Detta wachte drüde dauernd erhalten und die Spige terte bleih an Marcels Arm. Ein ängſilih. Von der Erwartung und der naher wieder darüber hiuwegführen _—_ uß ertönte. Der Malerwankte und erduldeten Aufregung gebrochen, tonute, ſah i< keine Urſache, warum ug von einer aga in die Stirn \{lummerte ſie ein, als ein leiſer Schlag das Ding nicht fpreden follte. Jh ARR getroffen, nac vorn über. © i gegen- das Holz. des Fenſterladens ſié fietite den erfien Berjud mit einem Dos rauchende Gewehr in der Händ aufſcheuhte. Mit einem Saz ſtand ſie Streifen Telegraphenpapier an und Mund, tro>nete ihrSchutter, Freund Caccino an. e Agen, die Majeflät ſeiner Bewegüng, daß Nieerſhwand- in tem Gr tat ein, ſ{<üttelte den Anweſenrt, die feine und den die Hände und.trank ein Glas tore mand ihm widerſireven wagte, Zh uſe zurüdgetehrt, ſ{hloß er vie fid lle verband Jich. mit dem ſiſchen Br , bone fid) abernieubende ein. Yl Körper, die malle BiaſeUs a ats "hatte Eile, ſeinen > isinte ſid an die harten | FRU oor zitternd fland Detta am Fenft:r und 7 nd der flrenge Gro! {iG neben dem: trourigen Erfliden Trofiſ anuim leiten Künſilers bet DBAS f | Eaccino, , / iſl vorwäri8?“ es wi enédétta die Bice über die Süm“ f2 der * Bergefdweifen, oie Siimpfe, is denen i | mirrte, : EteverGioden pertiint. 2 tie MahecinerViehheetde; und in d.; tele der \ie- führte, c:tannte Halbveit: a Seisork simelle: fand, daß die Spiye eine Art Alphabet darauf erzeugte. Jezt rief i< „Hallo! Hallo! in das Mundftitd, ließ das Papier no< einmal unter der StahlFpiye hingleiten und vernahm dabei ein leiſes „Hallo ! peter Nun entſ{hloß ih mi< zum Bau einer Maſchine, die genauer arbeiten ſollte, und gab meinen Gehilfen eniſpre<cude Auſfiräge, wobei id) ifnen-von meiner Entdedung Mittheilung machte. Eie ladten mid guerſl aus. Das iſt die gauze Ccſchichte, Der Phonograph ift die Folge eines leidhten StichS in meinen Finger.* ROWE, MORRIS, ser. SUMMERHAYS C0. Tals Lake City, Utah Gerber rnd’ Sdhaffel-Beardeiter. HEANDLER IN WOLLE, Häuten, Red- und’ Sdhaffellen 1c, Office and Lager : 60-67 South 3. Weſt-Str., ſüdlich vom O. S. &. Bahnhof abrif ; Biſchof Hunter's Gerberei, Höchſte Prriſe für Schaffelle werden pee. ae — Geſellſhaftlihe Strafpredigt. — Dame (aus der Geſellſchaft): „Herr Profeſſor, möchten Sie niht heirathen?#“—Profeſſor: „O; warum niht, wenn ih eine Dame fände, gebildet, jung, hübſ<h und heiter. *— Dame: „Ja, ſo iſt's. Die Frauen, wennſie heirathen, ſollten immer jung, hübſ< und heiter ſein, der reinſle Sonnenſhcin. Aber was bringen die Herren. der Schöpfung dazu in die Ehe mit?—Jhreu Mondſchein !“ Mittel gegeaWeſpenſtich. Mama: „Wenn Dich eine Weſpe geſtochen hat, dann mußt Du Dir glei das Gift aus der Wunde ſaugen laſſeu !“— RarlGen: „Ni<ht war, Mama, die Elſe hatte heute auh eine Weſpe geſtochen, wie ifr det Herr Lieutenant das Gift ausgefogen hat. “—Mama: „So, davon haſi Du doh nod gar nichts gee ſagt ! Wohin hatte Dich denn die Weſpe geſtohen?“—E1ſe (leiſe): „Jn Lippe.“ CL —— Se Y TAGART Praktischer Piancstimmer 50 Jahre Erfahrung Zeugniſſe von den beſten Artiſten der Welt. Alte Pianos wieder hergeſtellt zn ihrem urſprünglichen Ton und Stimme, Alte Orgeln gehen von jeiner Fabrik erneuert und fo gut wie nene. Hier braudt man nur die beſten Werkzeuge und die leßteu Moden. Pianos und Orgeln frei geholt und geliefert, Weitere Auskunft erhält man 876 First St. die Telephon 741, °5 Schlagge Beſondere Veranlagung. Der KriGut verſteckt. tiker Lr. Reißer hat den ViolinvirtuoAusgeraubter (triumphirend): fen Pablo Krager wegen ehrenriihriger „Meinen Trauring haben die LumpenEin ungalantex Richter. Aeußerungen gefordert, Dez Muſiker kerle aber doh niht gefunden !“ „Wiealt ſind Sie, Zeugin?*=—,„Z< ertlárte den Zeugen: „Sagen Sie dem bin—idh bin—“—, Beeilen Sie ſih— Derrn Toltor, eS fallt mir nidt ein, Bedenkliches Deichen. jede Minute macht das nur no ärger !“ mig nit iin gu fdlagen. Wenn er mir Bauer (zum Anderen): „Was, den den tleinen [finger weaſchießt, kann ih Müller Loisl haſi D’ in Dein? Tienſt Beſtätigung. i niht mehr friclen, er tann nod Kritiken g’nommen? Na, da biſt LV’ fon {dreiben, aud wenn id ifm den Kopf *neing’fallen! Wenn der amal drei wegſchieße !“ Tag’ nix ſtiehlt, Uriegt er den Krampf in die Händ? !“ pe 1 YVäterlicher Rath. Vater (zu ſeinem Sobu): „J' fag’ D'r, wenn De willſt heirathen, muß Dei’ Braut hab’n zei Eigenſchaften: ſe muß ſein ſo ſchön, daß Le fe Hchivm-Roppel, aad würdeſi nehmen, wenn ſe aach gar fa Geld Hatt’; und fo viel Geld mußſe Gab n, daß De ſe würdeſl nehmen, wenn ſe aah noc ſo häßlich wär' !“ Frank und frech. Meiſterin: Ontel: ,Du bift alfo nad langem „Na, Karlz, weil Edwanten zur Erfenntnig gefommen, hi Tein Geburtstag is, fdente id daß Du ambeſten zum Schuſter paßt?“ —Angehender Schuſterlehrling: „Jawoll, i> habe mir’ endlih entde>t !“ ir oof 5 Pfeunige.“—C hu fters ſehrling: „Aber, DMleeftern, Cie Hatten mir ded darauf erf vorbereiten ſollen—oo< det Uebermaß der Freude kaun tödten,* Beſirafte Renommage. Fräulein: „Glauben Sie mir, Herr Doktor, ih habe vielen Männern Körbe gegeben !“—Dokt or: „Aber gewiß einen—zu viel !“ HGumoriſtiſGes, we Ein gutes Diner. Nicht mal Meier. - bent’ Dir, der Bräutigam der Erna heißt nicht mal Meier !“—, Wie ungemein prattifd fiir Golde, die gern heiß! ex denn?“—, Blos Meiers ers ihren Schirmflehenlaſſen. Unteroffizier: „Na, Meier, Kennzeichen : ſind Sie ein dummer Menſch, id (Aus dem Ste>briefe für eine Verbrecerin.) Beſonderes «Slhweigſam!“ glaube, Sie gingen mit Ange! und Ree « Ga ſl (zum Wirth): „Herr Wirth, Am Cifevr. é ; als i zu eſſen begaun, hatte ih Apyes Vorſigender (die Verſammlung tit und nun babe id) Hunger !* ſ{ließend): „Seien wir einig, meine Herren, wie uns der Herr Vorredner Immer Billardſpieler. foeben ermiintert hat, denn wenn zoir (Auf dem Nahlguſewege.) „Höre, einig find, bilden wir eine Macht, gegen | mein Freund, Du ſ{wankſt re<t be weld ſelbſt die Götier vergebli< kämsdentlih hin und her: Du mußt mehr pfen 1“ Rontreeffet geben 1“ Der verliebte Kondukteur. Eine echte Schmiere. „Das hieſige Theater iſl aber 'mal eine SGmiere !“—,, Uiferdings ! Geſtern Abend ſpielten während der Borfiellung die Leichen mit dem Publikum „gu>! gud!" Edjandlidy. Fräulein (zum - Nadler): „Was haben Sie uun gethan, als ſih Jhnen in der Wüſie plöplich der Löwe in den Weg flellte#*—Radler: „Was ſoll ih gethan haben—geklingelt !*“ In der Sprechſtunde für Uſr- jgenwürmer auf die Walfiſchjagd !“ t leiter. Komm N A ta ein: dieſe Photographien flellen „Alle meinen Galten dar: Hier ſehen Sie ihn als Kind, hier-als Maun, und hier—als Baron.“ i. Schöne Wirthſcdhaft. Junge Gattin des Gefäng- nißdirektors: „Denk? Dir, lieber Mann, die Köchin getraut ſih nit, dag Hubn gu fdlodten, lah ded) einen vou den Mördern in die Küche kommen !“ Ahnenſtolz. „Jhre Familie, Herr Graf, gehört wohl zu den älteſien Adelsgeſchlechtern ?“ — „Allerdings !—J<<h ſag’ Jhnen, in unſer'm Fau.ilienarhive haben wir Sculdſcheine, die ſchon ſeit Jahrhun- «Warum ſo verdrießlih, Herr Hue ber?“—,Ja, denken Sie. ſich, ſchenkt mir meine Alle zu meinem Geburtstag den Hauétſhlüſjel und wie ih ihn proz bir’, paßt er uicht !“ Was forrtt. Bom Kalernenhof. Charakteriſtiſches Merkmal. derten verjährt ſiud !“ Neues von Sereniſſimus. S.: ,Aeh— Kindermann — Gade mit Peſi wohl ſehr gefährlih?“—K. : „Oh — Hoheit — bei dem heutigen Stande der Wiſſenſchaft und den ſani tären Vorkehrungeniſt die weitere Verbreitung ſehr gehemmt. “—S, : „Ja, äh—aber durG—Zeitungen?“ Sehr einfadz. „SagenSie, lieber Doktor, wieſtellt man es denu an, um eine re<t geiflreiche Vemerkung zu machen. “—, Sehr einfa, meine Gnädigſle ; man denkt ſih zuerſt elwas re<t Albernes und ſagt dann das Gegentheil davon. “ Piinktlias, Schreiber (der ſofort ſeine Feder hinlegt, als die Uhr anfängt, Zwölf zu Baßnarzi(ärgerlid): „Reh Lehrer: „Wer kann mir ſagen, {Glagen, mit einem Seitenblid auf feie Sie fid dod etwas gufamimen! Sie warum man annehmen faun, daß die nen Kollegen): „Der Kerl bleibt immer ane ja gerade, alS ob Cie 5. Mart ahnarzt (argerlid): „Nehmen Auch eine Vermuthung. Sahara früher ein Meer war?“—E i n ſiyen, bis die Uhr ausgefdlagen bat— S@üler: „Jh weißes. “—Lehrer: der Streber !“ „Nun, ſg’ es. “—Sc<hülèr: „Weil der Müke werth ift, geſpr: werDex krauke Trinker. die Neger nod) mit Shwimmbofen : bertroffen, den, wird geſu Sa „Die Krantkyeit äußert ſich alſo dur Féerumlaufen.“ tier et ait ei | Met „Zi tas nihi rührend, wie oft flartes Fieber und einen beſländigen Thiere in größter ſchen. ‘von ganz ndverſchiedene t mit einander leben—wie Aus der Inſtruktionsſtunde. Durſl?“—, Jawohl, Herr Doktor !— Hauptmann: „Was thun Sie, Aber bitte, ſhaffen Sie mir das Fieber ine K it willſt bei Nacht. das Alarmzeichen er- weg—mit dem Durſt werd" ih \{<on Ee biidinmit Ha “heja wenn : 4 ſogar eineKüh vata Ferkeln 7"— tont?“—Netrut: „S@hlafen, Herr felbfi fertig !* 4 S EE man muß geradeſtaunen. Hauptmann !“ ° _… Ganz einfa. Aber aus ‘Menſeni 7 ats „Heuer habe ih den Doktor durein Unkeroſfizier (beim Geweh: ceiabe fallender : Da kenn” ih nigungé-Unterriht): „Und dann hat unfehlbares einen” Brivatier—ein 4 a Mittel TE Srameine Reese ' { Frau in's Seebad zu {iden !*—;Wie m geidfall 4 Melapbobie e er ſagte: "Wasnict für's Neißen bezahlen müßten !“ : «Sonate, a Bit nod ou =" der ra| 2dhe imCatedesche Bu vsaR ak ees. es ao erin anne glee RE MEE TT, i a |