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Show sf Gin Heveinfall, jj «Wenn Du meinfi, daß Deine Wir - erleichtert. So iſt es i thinniht lih iſt, ſoſtelle ſie ae Zzzet zühlt mit zu den en eine ſehr igen "mal auf die Probeánd 1 wei Matt “auf ieBg verbreitetſten im türkiſchen Reiche, und 4 auf- bie Dorfgrenze, über die der „Das hab! ih gethan !“—,Und hat j ris “ay ‘erinnert vAndeutgeht, einen Haufen Stroh ſie's fortgenommen?“ — „Za — aber er, Squize 0 eyer. findet E : was der Menſch von gen A ‘ich fkundihun:der Menſch hat „Viſio- Ein andrer barri {on vor der Thür, Doch in dem Kivgen, niemals endend, Wächſtch die Kraft der Seele mir. Ich bitte aicht: „Herr, gib mir Nute, Mach ſeibſtzuſriedeu mich 1nd frill!“ : Vein: „Gib mir Kampf, ein endlos Streben, alle 14 Ta Ste? zir eiu weites, hohes Ziel 1“ am 1, fob Toblezi Nunweiß ich es, daß; Kampf das Leben, end, à Sehr mannigfaltig und verſchiedenartig find aud die Seiten und Gebriudje, die der deutfde Volfsglanbe bei Todesfällen ſelbſt beobachtet. So wird das Sterben duräußetliche Mit- Sich wahres Leben mir erſ<tießt. È Drumtobet uur, ihr wildeu Stürme, Ul Mir umdas Haupt, zerreißt mein Herz? Komm, o du Bilduer meiner Seele, Du gotigeiandter, heil'ger Shmerz1 §evatter Tod im deulſchen Preſton], jez em Monat jy rx Somnic Volksgſaußen. Ruffer, Prif. a Bon F Sulins Pasig. r Heute Bater, w aD ax den eris i E Gott berſi igen, und in ba ie niſation, Ñ nd ndmlige vangeliſten 10 ilung, § as Wort Gi pir glauben a ort Gottes. geoffenbart Hauben, dai : offenbaren wir bli Savion ellung der zl sis chee n wird, | ieren wird, ni {dre varadieſii 3 | Recht, den Al. en Eingebunga allen Menſóa fen wie, wo us en, Prafidente | banig guſen wu F brea und zu u toes:a Mleé yu 3 swürdigct, edt é iſt, traczten wt HIIN cimachet Specilität. Str. h von der >ffice. z0 Francé ver ſhmüd>te Sta her Sto4 wirde erſt i rhunderts cit hat der Regi den Nang eini x vordem dî 8s innegehd Dampfſtra Piſa, Zîalie Florenz fühl iten des Publi n Hâſſes bildes de ' E Surgem iibe ‘einen Bau rfonen getddte ver im Sildijpalaft znfammentaufenden ‘Fäden der türkiſchen Politif gehen durd) die Hände dieſes ſyriſchen Arabers, der, troydem er von Geburt rei an Glücfsgütern iſt und fic) jeden ſich zu ſichern. Luxus erlauben fönnte, vom Morgen bis in die ſpäte Nacht hinein, mitunter auh bis zum Tagesanbruch an ſeinem Schreibtijd ſitt und arbeitet, oft . Zhnen einkauft.“ — Händlerin wochenlang ohne ſeine Familie und (nimmt diè Schürze vom Geſicht ud ſeinen prächtigen Landſiy in S ambul lands verbreiteter Volksglaube ift es, ſagt plöglih ganz fröhlih): „So, uo aufzufuchen. daß die Selbſtmörder im Grabe keine Zzzets Empfängszimnmer im Jildiznada is '8 was Anders.“ Ruhe haben. Ebenſo wenig findet Riost ift van einfacher Eleganz : rothRuhe, wer bei Lebzeiten Geld vergraee Tapeten und Borhinge und Ein neues Modell, [ken dürfen feine Hühnerfedern in das Kopfkiſſen gethan- werden, ſonſt kann der Menſch- nicht ruhig ſterben. Sit ben oder verftedt hat, ferner nidt der öbel aus ſ{warzem Holz. Meineidige, Wuderer, Geizige und An unsere Nachbar ein Stü> Aer „abgepflügt“ und das Publikum im Allgemeinen, W tr ſind ficher, wohl kaum zwölf Fuß lang und acht Fuß breit, gleichzeitig ſein Schlaf-, hat. Sie müſſen als-Spukgeiſter und Geſpenſter erſcheinen, theils in menſhlicher Geſtalt, theils als Feuermänner, Jrrlichter, Kröten, ſ{hwarze oder feu- | rige Hunde und dergleichen. Schaarenweis treten ſie auf im wilden Heere, das beſonders in den Zwölſnächten (24. bis deutschen Freundc Bis vor Kurzem hatte der Gewaltige in einem benahbarten Raume amlirt, ber, ob- wer Grenzſteine verrü>t oder ſeinem eine Fuge plagt oder die Säge klingt. Lebteres gilt auch unter dem Volke in Ofipreußen als ein untrügliches Todes‘anzeichen. Ebenſo glaubt man in Sthleien, daß Derjenige von den Angehöigen, der die erfte Schaufel Erde auf den- Sarg wirft, zuerſt ,nachfterben“ perde, Jn Weſtfalen und der Welterau igt dem Volke das Numpeln auf dem Boden am erſten Advent den baldigen od des Hausvaters an. Jn Thürinen wird nah dem Heraustragen der ide alles in den Ofentöpfen befindhe Waſſer auf die Straße geſchüttet ; nn nun der Dampf von dieſem faſt imer warmen Waſſer auf das Haus geht, ſo ſtirbt nächſtens wieder Zemand aus dem Hauſe odet der nähen Verwandtſchaft. : Als weitere Anzeichen dès bevorehenden Todes eines Hausgenoſſen lt es in Süddeutſckland, wenn ein <t von ſelbſt verlijdit; in Meirret~ utſ{<land, am Rhein und in Weſtale.t, wenn ein Spiegel, ein Bildniß on der Wand oder ein Schlüſſel aus m Thiüuſchloß fällt, fowie wenn im Betttuh freuzweis gelegte Falten ſih inden ; in Lauenburg, wenn der Hund m offenen Fenſter mit dem Köpf nah immer gu fist. Ein in der Mark, r“ Arbeits- und Speiſezimmer war, deſſen getiindte Wiinde jegliden Sehmuctes entbehrtep und in dem man nichts ſah, als ein Bett, zwei Schreibtiſche und Supzevri-Waaren einige der unentbehrlihſten Möbel- Schnittwaaren, Unterbemkleidern, Schuhen, Stiefeln, Hüten uſw?" 6. Zänuar) tobend und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. Vergeßt nicht de alice, guverlafiige und reelle Firma von Herr Bièrdimpfl ſoll radfahren lerglauben in der Oberpfalz müſſen ‘die Seelen der Verdammten als kleine ‘fen, um dünner zu werden, und hat ſi \ſhwarze Fiſche in dunkeln Gewäſſern ‘hierzu éîn Rad nach eigenem Geſhma> leben; ſie fommen nur bei Mondlicht fonſtruirt. an die Oberfläche und können nit geVorſichtig. fangen werden. Wenn nur noch drei Zahre zu ihrer Erlöſung fehlen, dürfen Seit der Blix die Kuh des Kleinſie in jeder Weihnachts- und Walpur- häuslers Alois Feldhuber erſchlagen, gisnacht in menſ<li<er Geſtalt auf läßt er ſeiner jegigen Barnes, Hardy Co Z§ Main Strasse 39 dem Waſſerſpiegel tanzen, Zhre Kleidung wird mit jedem Jahre heller, und wenn die Stunde ihrer Erlöſung ELIAS MORRIS SONS & CO. da iſt, ift ſie weiß. So zeigt ſih im Volksglauben über den Tod, dieſes groß: Räthſel, bei allen deutſ<hen Stämmen eine merk- würdige Einheit und LUebereinftim- Jzzet Bey. mung, und die gemeinſame Quelle iſt der altgermanif<he Götterglaube, der ſich bekanntlich auch in mancherlei ande- ſtli>e. Manerzählt, Jzzet Bey ſei in Folge eines gewiſſen Aberglaubens ren Sitten und Gebräuchen des deut- ſchen Volkslebens mit Zähigkeit erhalJn ſehr vielen Gegenden von Norde ten hat. E einen Bligableiter auffegen. und Miktéldeutiſhland wird no< an Ehrengaben eines Didters demſelben Tage, an dem der Hausherr Enttäuſchung. oder die Hausfrau geſtorben ift, allen im Pfandhaus. Seit einiger Zeit Frivden (yu der alten häßlichen Hausthieren, den Bienen im Sto>, beſchäftigte ſih die ſpaniſche Preſſe oft auch den Bäumen im Garten und mit den verpfändeten CEhrengeſchenken Tante): „Du, ih kenne Jemand, der dem Getreide der Todesfall angeſagt, des Dichters Zorrilla, die, wie es hieß, viel darum gäbe, Dich einmal ſehen zu oft unter ſehr feierlichen Formen, ſich in Gefahr befanden, unter den können. “—Tante (eifrig): „Wer iſt jonft gehen fie gu Grunde.. Gn Alten- Hammer zu kommen. Es hat ſi aber das? “—Fritz<en: „Ein Blinder. “ burg bekommt bei dem Tode der Haus- herausgeſtellt, daß dies niht der Fall Ain zoologiſ<hen Garten, frau jedes Stück Vieh im Stalle einen iſt, ſondern, daß der Pfandleiher, ein Karl (beim Anbli> der Kameele): anderen Play, weil fonſt das ganze Freund des verſtorbenen Zorrilla, deſVieh hinſtirbt. Gn allen dieſen Ge- ſen Wittwe in freundlicher Weiſe ge- Sag’ doch, Mama, welches if denn brälchen des , Todanfagens” offenbart beten hat, an die Bezahlung der Zin- bier der Vater?“—Mutier: „Aber, ſih der tief gemüthvolle Zug, der die ſen—6 Prozent pro Zahr—zu denfen. liebes Kind, das follie Du doh ſchon deutſhe Häuslichkeit dur<weht, denn Esiſt das ein ſehr niedriger Zins, ‘da wiſſen! Der Vater iſt immer das aud) die Hausthiere und: die Pflanzen die ſpaniſchen Pfandhäuſer ohne Aus- größere Kameel !“ des Gartens werden als zur Familie nahme 60 Prozent pro Jahr erheben, Aus einer Vertheidigungsgehörig betrahtet. Jn Sachſen, Schlé- Um nun der unangenehmen Sache ein rede. fien, Medlenburg und Heſſen dürfen Ende zu machen, hat die Königin die „Und zum Schluſſe, meine Herren der Leiche keine Kleider und Wäſche verpfändeten Kränze u, ſt. w., aus Primit in den Sarg gegeben werden, die vatmittelu ‘ausgelöſt; fie dürfte ſie Geſchworenen, beherzigen Sie deu ein Anderer ‘getragen hat-oder die mit demnächſt cinem Muſeum \{enken;, Spruch: „Was Du niht willſt, daß eines Ander’h Namen gezeichnet ſind, Daß Zorrilla ſich ſtets in größter Geld- man Dir thu’, das füg’ auh keinem „ſonſt wird er vom Tode nachge jolt, “ verlegenheit befand, iſt notoriſch, aber Ander'n gu.’ Oder wollen Sie viel+ oder es wird, beſonders in Sachſen, ſeine. Freunde ſchreiben ihm dafür die leiht jahrelang im Kerker ſiven?“ Kaminsimsverzierungen'unu Granilstein- Monumente, lange Zeit hindu\ch niht zu bewegen eweſen, aus der faſt armſeligen Stube, GRAB - 8. SINE, n der „er zu Beginn ſeiner Karriere arbei ete, in ein ſeiner Stellung entſprecheudes Appartement zu überſiedeln. Zzzet empſängt ungemein viel Bes ſuche. Sein Wartezimmer iſt ſtets ven einer Verſammlung hochgeſtellter Pa- Kamim-Rosten , Tateln , Cement , Gips und Feuer -iBacksleine. Effendis gefüllt, welche fih umſeine Gnade bewerben. Auch Journaliſten Heo'* ander Ecke Richards Ave &S.Ternple ſas, hervorragender Generale, erſter Würdenträger und ſonſtiger Beys und Z1 W.S. Temple 21, erhalten Zulaß, aber, was man ge meinhin ein Fnterview nennt, iſt von ihm nicht zu erreichen. Nicht daß er es rund heraus ſagte ; dazu iſt er viel zu höflich ; aber er verſteht es meiſterhaft, auf ihm ungelegen erſcheinende Fragen niht zu antworten. SAL”. LAKE CITY, UTAH. Das Geheimniß iſt die Bürgſchaft | ſeines Erfolgs und Niemaudengelang| es bisher, das Vertrauen des Sultans | in ihn zu erſchüttern, | Man nennt Zzzet Bey mit Vorliebe | den böſen Genius Abdul Hamids ; es geben, wie auh die alten Griechen von den vieteñ Geldgeſchenken, die ihm Kaum kam ih wieder auf der Straße, ihren Todten eiten Obulus für deù reide Ginter'gefpendet haben, ganz zu fo war es weg !“—B. : „Was, das Fährmann Charon mitgaben, der die ‘ſchweigen. Außerdem erhielt er eine Kopfweh? “—A. : „Nein, das Rad!“ abgeſchiedenen Seelen iù die Unterwelt ſtaatliche Penſion von: 3000 Peſetas, Durch die Blume. beförderte; in Sachſen wird angerdent die nah ſeinem Tode-auf ſeine-Wittwe Sängerin: „Könnte ih denn der Leiche einé Citroaë!intér das Rint erging. Dieſe erhält aus weiteren gelegt, weil ſidjfonſt be Muünd öffnen Stiftungen 16500 Peſetas, ſo daß ſie, niht wieder einmal den Pagen in den und der Todte feine 9'uhe im Grabe da kinderlos, feineswegs für eine arme Hugenölten ſingen?“ — Direktor: „Nein, Sie haben dem Publikum das Haben wiirde, Bet der Beerdigung ijt Fran gehalten werden" darf. erſle Mal als Page nicht gefallen. “— es in der Mark, Schleſien, Sachſen, Med>lenbürg und Heſſen“ Gebrauch; Eine merkwürdige Hundes Sängerin: „Za weshalb denn die Stühle oder Bänke, auf denen de Hef Gitte madt die Munde durch die nidi?’—Direttor: ,Fragen Sie Sarg geſtanden, umzukchren und die engliſchen Blättet : Wlihrend des Spät- lieber niht—aus X-Gründen !“ Hausthiive ſofort. hinter dem Sarge it ſommérs, fo heißt es; gerieth ein verſchließen, damit der Todte nicht Schäferhund in die Meſſer einer MähDex neugiorige Dackl, wieder erſcheine oder damit niht no< maſchine, die auf dem Pachthofe Gemand im Hauſe ihm -nahſterbe, Downs Farm bei Dunſtabie in Thätign der Yaufig fest man beim Hinaus teit war. Las arme Thier wurde mit NadistortokencawSenile nd flattert. it Beobachtern. OTIZEN der PRESSE. der Leichenwäſche das Buchſlabéuzeichen ganze Schuld zu. Er wußte niht Haus Bipfel von Halstüchern,Bändern und bem Vetluüft beider re<ten Beine der gle r aHaSeee tragen den Sargdreintal auf der Thity: Maſhine entriſſen undlag eine Weile, | Rirdhhofe ELE with)ſo ſtirbt Grunde darf în Pommern, Sdlefte fcheinbar verblutet ünd leblos, am joden, Als es dann doh wieder auben der Laufig bald r fende Ge rae eihèn gab, wollte der Schäfer, htung ciner fell er des Hundes, niht leiden, ite ſtehen, h der das Tuch ode Sar e AleaLeft ‘a der t C. v. Bo! ee Weitere s DE Salt Lake City iſt billig, auh einmal ſeiner allge: | mein menſchlichen Züge zu gedeuken. Die mifigliicite Operation, Modernes Lebel. ausgeſhnitten, weil ſonſt noh Andere zu halten und verſchwendete ungeheuere Der Ueberzwer<-Chriſtl ho>te in ; A. (zu ſeinem Freund): „Bei meiin der Fomilie ſterben würden. Dex Summen ‘auf Roften der Ghre ſeiner Leiche pflegt man in der Mark, Weſt- Frau. Aus ſeinen Schriften hat er ner legten Velozipedfahrt flieg ih vor einer E>e im Bahnwirthshans und preußen und Sachſen ein Geldſtück in während feiner Lebzeiten mehr als einer Apothele ab, um mir ein Mittel flöhnte ein um's andere Mal, daß die Lauſiy und au< Shleſien viel- die Hand oder in den Mund mitzu- 83,000,000Peſfetas ($600,000) gemacht, gegen Kopfſhmerzen geben zu laſſen, Senfter tlirrten, vor Zahuweh. Alle | rbreiteter Volfsglaube iſl es, daß, penn Erde von der Seite des Grabes uf den Sarg oder vor deſſen Einſenherabfällt bald Jemand aus ders: lben Familie ſtixbt, ‘und nad bem Plauben des Bolfes im“ Huksrück it e nächſte Leïche ein Rind, fallsbeim uwerfen des Grabes die erfle Scholle uf das BEE desSargesfällt, wenn agegen auf das Kopfende, o iſt es cin erwachſener. Nady dein Zuwerfen des Brabes werden gewöhnlith die Schaueln auf den Grabhligel geworfen ; die i geworfene gibt demGlauen des Landvolkes in der Mark die Ridtung au, in weldem Gehöft die teLeiche‘ſein wird, Wen der & Hauſe getragen werden, 8 Anjetahe ane Leide-avird in «WeſtpreußenFtets bei BETA vue Ve daß wie 5 bn en 6 elv 1paren bei all Ihren Einkäufen von allerhand Snpzcvei-Waaren fönnen denenfreitich faft Alle den heidniſchen man auf die Leiche keine Thränefallen durch die Lüfte zieht, Nach dem Volks- Sitten unſerer Vorfahren entſtammen laſſen darf, wèil ſonſt der Weinende ¡und mit ‘einer Fülle abergläubiſcher jelbjt bald ſtirbt oder dadurch die Grabeêruhe des Todten geſtört wird. Ju Anſchauungen umſponnen ſind. Hierher--gehören zunächſt die Wahr- Pommern, Oſtpreußen und Schleſien agungen in: Beziehung auf den Tod, pflegt man bei der Leiche, ſo lange fie die ſogenannten Anzeichen. Daß es no<h über der Ede iſt, ein Licht zu den entfernten Verwandten und Ge- brennen. Vor der Beerdigung darf liebten „ein Zeichen gibt,“ wenn der dort. aud) aus dem Hauſe nichts wegET od eines der Yhrigen bevorſteht, das give und nur die nothwendigfte Aft ein durch ganz Deutſchland im Volke (rbeit verrihtét, in Thüringen kein rbreitetec Glaube. So ſtirbt nach Vieh aus dern Stalle gelaſſen werden, em in Norddeutſchland, ſpeziell Schle- Nach einem anderen Volksglauben darf ien, verbreiteten Bolfsglauben Se- man bei Anfertigung des Sterbekleides mand, wenn das „Leichenbrett“ fällt, feine Thräne darauf ‘fallen laſſen, das heift wenn fich ein unerflarliges weil der Todte ſonſt keine Ruhe im Poltern, beſonders ein Klopfen unter Grabe hat; aus demſelben Grunde dem Fußboden, hören läßt, ferner, darf es nicht an einem Sountage gepenn das Brod im Bacofen mitten näht werden, au<h darf beim Nähen entzweijpringt, wenn man auf dem fein Rnoten in den Faden gemacht werWege eine Nähnadel mit einem fdwar- den, ſonſt fommi der Todte wieder und zen Faden findet, wenn bei einer Leiche läßt ſich von der Näherin den Knoten in Auge offen ſteht oder beim Tifehler auflöſen. h, getreu fenld und allen Met: von M. H. DesKky Ein in vielen Gegenden Deutſth- Weſtfalen und der Wetterau pflegt man bei dem Tode eines Angehörigen die Fenſter aufzumachen, damit die Seele herausfliegen kann. Jn Me>Gebräuche, die auf ‘den Tod und das lenburg, Schleſien, Heſſen und FranSterben Bezug habcn, gezeitigt, von fen herrſ<t im Volke der Glaube, daß Dezémber rdüungen fir ſum tri ie) rd Untertaude riens, das eiligen Geiſtei] durch das Aul: ollmacht dap Heſſen dem Sterbenden plöglich das in jeder Mitternaht wieder, um ihr ‘Sie empfehlen, damit fie auch bei Kopfkiſſen untér dem Haupte wegreißt ; Kind zu ſtillen, in Schleſien, Weſtpreußen und Fran- “ Fraui’n? O mei, dös is ma aba load! G’wiß wohr is 's, i han Eanafo gern ghet ; (hebt den Schürzenzütpfel att die ee) niet” ſtolz, immer guat fan’s given! fann Gana net vergeff’n!* —Fräulein (ſherzend):- „Nun trötel angeblic) erleidhtert, indeni man in Pfarrer predigt. Stirbt eine Wös;fien Sie fid) dod, jegt fommt meine Schleſien, Me>lenburg; der Mark und nerin, ſo kommt ſie ſehs Wochen latg Sdjwefter heraus und ‘dieſer werde ih Volkes h:raus entwi>elt hat. Aber die : ſtille, ge hgtmnifvolte Majeſtät des Todes hat im deutſchen Vaterlande nod Seine Menge mehr oder weniger finniger tbnopfer Chri ant dur ordnungen on um Mitternacht vom AWllerheiligengun Allerfeelentage verſammeln ſich alle Verſtorbenen aus der Gemeinde in der Kirche und halten einen ordentlichen Gottesdienſt, bei dem der verfiorbene ein Todesfall eingetreten, ſo werden in Sqleſien und Oſtpreußen alle Schlafenden gewe>t, weil es ſonſt ein Todestheuren Grabhügel mit dem Schönſten, ſ<laf werden würde; in Lauenburg | was die Natur bietet, mit friſchen wird vom Landvolfe, wenn der Haus| Blumen zy ſhmü>en, ein Brauch, der vater ſtirbt, alles Vieh im Stalle angeſih aus dem Gefüählsbedürfni 5 des rührt, und in Sachſen, der Mark, h Morr fir n.“ Die Babe des ſozenaunten „ziveiten Geſichts, “ durth 5as man den Tod eines Menſchen niht ahnt, ſondern vor Augen ſieht, auf ein Haus zu\fhreite*. oder auf dem Dade figend oder vorüberſ<hreitend, kommt in Schlefien, Oftprenfien und Offfriesland vor. Doch anuur Kämpfen Leheu iſt, | Daß nurinraſtlos heißem Ringen * FreitagiAbez r lag eine guitlirte Re da itenedbaler MonatSiete 128 S. MAIN ST. Tode erfährt, ee thus fid. hm fußer- Mudiff cin Kamps erft ausgernngen, KLEIDER- & SCHUHLADEN | Sagt manaber in Konſtantinopel kurzweg Zzzet Bey, dann. iſt es ſelbſtver——— ſtändlich, daß hierunter nur die eiufluß- reihe Perſönlichkeit jenes Giinfilings Umſchreibung. „Du hafteſl ‘boh die Abſicht, um des Sultans gemeintſein kann, welche, bracht worden i trog des beſcheidenen Titels: „Sekreift nad Vierzig Tage lang muß überhaupt Fräulein Körn-7 anzuhalten. Aus der tär Sr. Majeſtät des Sultans, “ wie geworden?“— jeder Gehorbene noh auf Erden wan- | Sache iſt ‘ohl ni ein zweiter Padiſchah die Geſchi>e der ce ‘habe ‘mi \no< zulegt an deln, und die Zeiten, wo die Todten’ Türkei in Händen hält. beſonders wiederkehren, ſind um Zo- tas geſtoßen, *—,Woran denn?“— Der Sultan fieht in der That Tage hanni und Weihnachten. Auch hier iſt „Hit, ün einém fleinen Sprathfehler. “ hindur< Niemanden als ihn und zwar es Oſipreußen, wo mancherlei diés- — „Wie, die junge Dame fiottert oft viele Male im Lauf von 24 Stunbezügliche Anſchauungen im Volksglau- wohl?“ — „Das nichl, aber ſie hat den. Zzzets Rath iſl flir den Sultan umgezogen Néin geſägt!“ y ben ſi< gehalten haben. .So brennt faſt allein beſtimmend, während die man dort in der Weihnachtszeit im _Wteigennühige Zuneigung. verantworilihen Rathgeber zu Schat». nd wünſcht alle ſeine alte und neue Kundſchaft dur< Zuftiedenſtellun oe Licht, damit die einfehrenden . Händlerin: „Alſo furt genga’s, tenfiguren herabgefunten find. Wfle aller gemachten Einkäufe auch eines ferneren guten Zuſpruch odten ſi daran wärmen finnen, und s fertenzu legen, damit der Tobdte bei ſeiner MRiidtehr in ſein. frühere Wohnung ‘Bre“kUeute denibaldigen darauf ausruhen kaan, Wer dieſes Tode verfallen, das ſihauf dèm-Wege“ wegnimmt, wird von ihm iſo zur Kirche unwillkürlich i fan aoe bis es wieder hinge- Tr Von eigentlichen -T “0MGEZOG) fdeitert—turjum, er war am Vers rwei: | feln, Da fam der Dalken-Nazi herein, ein heller Kopf ; der ließ ſih die Sache exzählen, zwinferte pfiffig mit den | Augen und meinte: „Z< wüßt? Dir | hon cin Mitel; aber Laſch rauht's! Zh hab’ in den Rtiegens | ben Blättern! g’lefen, wie einmal Einer ſelnen Zahn hinten am Zug an ben Buffer an’buuden hat—bder Bug| ‘is in's Fahren "kommen und bums dich, | wax der Zahn heraus!“ Der Chriſtl | ſtute einen Augenbli>, Dafing der | Schmerz von Neuem zu bohren an. Er| ſprang auf— juſt pfiff die Lokomotive | draußen zum Abfahren—ein Stri> war | im Nu um den franken Zahn gewunden | und in der nächſten Minute hatte er | i daß man {hmden ‘Guadenſtoß gebe. ‘Er verband die {djredliden Wunden ethernae lud ihn auf einen ſo Schubkarren, fuhr iyi nod Pie und ‘pflegte ihn. Drei erdenfirden Wittel hatte er [jon umfonfi probirt, des Baders Miinfte | waren an der tieffigenden Wirzel ges : n ſpäter war Aus der Inſtruktionsſtunde. ihn feſt an den Puffer des letzten Wagens geknüpft. Ein Schnauben, ein Brauſen—Anfangs lief Chriſtl mit ; da rollten die Räder ſchneller, der Athem ging ihm aus—pliglid ein Krah und Schlag : Chriſil lag auf der Erde und neben ihm der—Puffer. Hund wieder fo weit hergeſtellt, EES iaeeere ‘wie die Schafe hüten. Wenn er ig die Luft, fo fliegt mit—aber immer benwill, erhebt er hinter dem Vorgeſeßzten !“ age vom Boden, ‘lhgewiht und Fatal. _ Freund: „Na, warum ſotiefſinnig; will ſi der Onkel fi den neuen Anzug verbürgen?“—St u - und undwiederganz vollLeben dent: MyE MA dee pas rm Belt ven" — fi e Y: iaani fee Freund; doh gufel in & iderheit gebracht, abermals in'4 „brennende Haus juriidgelaufen und der großen Region der Felſengebirge geleſen. ſche Zeitungen herausgegeben werdet, aber es wird keine andere geben, welche die eigenartige Poaition des „Beobachtar”" elunimmt. Sein Zwe> und Ziel ſind einzig unter Zeitungen. (Pub. Weekly.) Er wérd vou Taujenden @ (Salt Lake City und Umgebung geleſen. Ex wird von deutſch-precheuden Mormonen in der ganzen Wei geleſcu. Er wird voa Tauſenden n der Schwelz, in Deutſchland, Hollaud, Belgien, Frankreich, Paleſtua, Egppten, Weß-Nußlaud und den Sw ſeln des Meeres gelejen. Er wird vou Vielen aus Neugierde geleſen, Er (| ein ausgezeichnetes Auzeigemittel, | Aufſeinen Seiten wird nichts vou pveiteihafter Moralität engeqeigh | | | Er ff fürzlih vergrößert und mit vlelex Jfluſtrationen verſchönen worden. Er enthält politiſche Nachrichten, lanfeude Geichichte prw minenter Männer und Frauen vo daheim und aus der Ferne, \<hreibangeu ueuer Erfindungen, ein; ganze Seite aus Deutſchland, Oeſterreich und der Schweiz, verſchiedene © Salt Lale City und der Umgebung. e Reichsfanzlers Fürſten von Hohenlohe kaufte die Allodialherrſhaſt Kolin fammt Dolan fiir 290,000 Gulden. u aim, Det bisherige Bürger- ſter gewählt. 4 Lok {n- und ausländiſcher Depeſchen un!: alle wichtigen Bachrichtén rag. e n des deut ſce aYE(awe e at Brantner wurde jum meifter fa ale einſtimmig zum Bürgers Es mögen in der Zw kunft zwiſcheu Denver, Colorado un) der Pacific-Küſte andere deut | “Innsbru> Bel einem großen | Unteroffizier: „Wenn Zhrmit Brand in Haiming wurden 65 Häuſer | er ſich nothdilffig mit frinen gwei einem Vorgeſetten geht, habt die- eingeäſchert; 15 Häuſer blieben er- | : ‘el Unken Beinen ‘herumſchleppez konnte. |; fem ſtets den Vortritt zu laſſen, Und lfen. Der Schaden beträgt 240,000 Heute fol erfeden Tag von Dunſlable wenn pe mal mit einem Offizier lden ; verſichert iſt nur ein Werth | fay achthoſe int zurü> auf den oder Unteroffizier am Pulverthurm von 110,000 Gulden. Eine b2jührige) n Beinen laufen und nah vorbeikommt, und derfliegt zufällig in Tavvjtummeiſt, obwohl ſchon zweimal ‘Der Er wird in beinahe jeder Stadt, jedem Dorf und jeder Octſch> 20 NorthMi SALT LAK LLS — Bo : |