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Show ————————————————— ——— Te E As ane ee EESE A E — Germania Gash Corey (CP verleihen. Das Singen wurde plößlich | Die Hand der Borjehung.. Wie fle fic in der Geſchichte zeigt, | (wont J. H. Ward. (Ueberjelt oon F. W.Schönfetd.) —0-— Kapitel 14, Der Conflift in den Niederlauden. Weien afer, Korn, Graham und Grics-Mehl. Zn- und Auſländiſches Ob Fortſezuug. Zemuſe, Kartoffeln, Fiſch, Geflügel und Pferdefutter ect, Von den Wallen fajfeuderten fie ere mitzuthc! ſind bereit unſeren Kuuden ſowie einem gechrt-u Publifum Specereiwaaren und_ Delikatessen. ir ſeu, daÿ wir unſern Ladenraum vergrößcrè haben und daß ¿uſer Lager bedey tend zunimmt indem wir wöcl'entlich, Wagren vom Ofen und Weſteu bez che! —Beehren Sie uas mit Ibrem Besuche —— Uchergengen Sie fic) von der Thatjache unſerer Offerte. 9Lir garantir. billige Preise, freundlich« Bedientng. . - Beſtellungen. werden pünktlich beſorgt. Hier wird Deutſch und Franzöſli ——_gefpredyen.—— Thomas Biesinger, Wigen:huemer 68. W. FIRST SOUTH STR Heinrich Reiser. Gine Grosse Auswall, VON Mi ERREN-UND DAMEN-UHI NW Am folgenden Tage, dem 4. Oftober,| {lug der Wind um, zum Nordoſten,u.| blies abermals einen Sturm herauf. Es | war, als*%b die Gewäſſer, da nun ihre Brbeit gethan war, durch eine a!:mächs| tige Hay*® zum Qzean zurü>gerollt würden, dean im Verlanfe von wemg Tagen | war das Land wiederfreigelegt, und die | Arbeit derReparatur derDämme fing an | | Vonnieſer ſchre>lichen Prüfung gin--| neuerten Widerſtand nach dem Feinde. i gent viele gefcierte Ctaractere hervor.| „Ihr neunt uns Ratten- und Huntdefreſ- | Ihre Reſultate waren bürgerliche und | ſer‘‘’riefeu ſie, „nnd es iſ wahr. So | religioſe Freihcit, ſowohi als das große lange nun, als ¡hr innerhalb der Stadt- | Prinzip von ſtaatlicher Einheit, welches wälle Hunde bellen hört und Katen ſeither zu ſolch wunderbarerAusdehuung | miauen, mögt ihr wiſſen, daß ſie ſi entwi>elt wordeniſ. Dieſe Prinzipien immer ne hâlt; und wenn außer uns ſelbſt mis mehr lebt, ſeid ſicher, daß wir unſere linfen Arme verzehren, um mit demrechten unſere Frauen, unſere Freiheit und unſere Religiou gegen den brachteu die holländiſchen Emigranten nit ſih; uud als wenige Jahre nachher hre Anſicdelung inu die Hände der Eng- | länder fiel, waren ſie bereits mit den | Ideen vertraut, welche in deu Neu-Eng- | | franfen Tyrannen ynvertheidigen. Soll- | land Koloneneriſtirten. te die göttliche Vorſehung uns alle Hilfe verweigern, ſo werden kwir uns auch daun noch gegen euer FEindringen bez haupten. Weundie leßte Stunde ge- | Mutter Lucy Smith. Wir geben in dieſer Nummer das fommen iſt, ſo werden wir mit unjeren Bild von Lucy Smith, der Mu te: des eigenen Händen die Stadt in Brand Propheten Joſeph Smith jr. Wic um: ſte>en uud zuſammen, Männer, Frauen | mer große Männer von erhabenenMüt und Kinder Lieber mmfommen als un- ern abſtammen, ſo iſt es auhier ere ſere Heimathenverunreinigt, und unjere freulich fur uner Herz, daß der Sune | | mel die Güte dieſer Frau Daouredy bes | Freiheiten zerſtört haben. DieSpanierriefen vcrâch l:< zurä>: beſtatigte, ſie auszuleſen, die Mutter „Der Pins von Oramen mag eben jo || des großen Propheten der lebten Diswohl die Sterue vom Himmel herunter | penfation zu ſcun, Wann die Zeit erfull zu reißen, als den Ozean zu eurer Be: ſein, und dem Werke der letzten Tage | und verkaufe dieſelben zu mäſſigen Preiſen frihung zu den Wällen von Leyden zu | jowie dem Propheten zr Plas in der 4 bringen,“ Jedoch hatten ſe vergeſſen | Geſchichte cingeräumt jem wird, 1o| daß „Gebet dev Arm deſſen zu bewe- | wird das Andenkeu dieſer guten Frau | Neparaturen eine Spezialität. Beſtellungen per Poſt werden pünktlich beſorgt gen vermag, der die Welt regiert,“ daß ruhmlich mit dem von Königinuen und | Wauduhreu, Uhrkctten, Ohr- und Fingerringe, Broſchen, u. s. w. Wir garantiren alte unsere Waaren. Llceinrich Reiser, Juweleir, 12K. 1ste South Salt Lake City, W. H. ROWE, ROBERT MORRIS, = J. W. SUMMERHAYS. ROWE, MORRIS, SUMMERRATS CO, Gerber und Sohaffell Bearbeiter HAENDDER IN HAEUTEN, WOLLE, REH, & SCHAFFELLEN, PELZEN, Exc. 4. 1). Box 778, SALT Laxg Cry, Urau. Office und Lage’: 45 und 47 S. Third West Strasse, suedlich von U. P. Rahnhofe. Fabrik: Bishop Hunter’s Gerberei, 19te Ward, Wir bezahlen den hoechsten Preis fuer Schaffelle. DUMONT & JACKSON AMERCAN MEAT MARKET. Verkaufen alle Frischesten Arten des besten Fleischies. Hler find auch alle Sorten der von Deutſchen fo ſehr geliebten Würſte zu haben, GUTE BEDIENUNG, BILLIGE PREISE. fEoke der South und West Temple St, E 4 4 Qt. Gp A Sandberg Œurnifure Go. er, dem die Winde und die Gee gehors| den größten Franenirgend welchen!Zeir- | hen, und der die Sturme, wie in ſeiner | alters ſtehen. Multer Lucy war in Verhohlen Hand hält, den Schrei dieſes ger,"mont im Jahre 1776 geboren, fle war dnldigea und verfolgten Volkes erhört | tief crfullt mit der Uberzeugung des hatte und die Futter des Sturmes | Prophetenthumes ihres Sohnes, und ſandte, ihre Feiude, wie mit dem Beſen| ſtarb im Jahre 1843 in Nauvoo| wiefle gelebt hatte, eiue gläubige Frau, der Zerſturung hinwegznfegen. Als die ſtärkſten Herzen zu zaudecrn mit der Hoffuunoauf eine herrliche,Auf- | | anfingen, fam ein Seeſturm zu ibrer | erſtehnng. UAOVT SAOAHN VORAI A TH 4 IN HEIMGEMACHTE & IMPORTIRTE Meubelaller Art. — 108 £110 W. South Temple Street. — ELIAS MORRIS, Kontrakter »° Baumeister, FABRIKANT VON BACKSTEINEN, CEMENT- ROEBREN, HANDLER IN ETC. engiischen Portland Cement, Feuer- Kamine in Holz, Lise unc Schiefer; Eisenrosten in grosser Auswall, —AUCH—— + MARMOR- UND GRANIT- DENKMAELER. |< 21 W. South Temple 8t., Salt Lake City BARTON & CIE, 43 & 45 S, MAIN STREET, EINS G@osse vswaan Herren- und Knaben- Kleider, Fertige Anzuege, Hapdschuhe Hemden und Unterkleider, Unsere deutschea Freunde sin freundlichst eingelader ans zu besuchen. Lucy Guitth. Mother of the Prophet, Erlöſung. Jnder Nacht des 1. Oktober| famein heftiger Orkan vom Nordwe- Glaubensartitel der Kirche Jeſu Chriſti der Heiligen und blies nech heftiger vom Sudweſten. | der leßten Tage, gewöhnlich MormonDie Gewäſſer der Nordſee waren um} en genannt. ſten, wendete ſich na wenig Stunden| oo int wen. thurmenden Maſſen anf der ſudlicheu| 1 a glauben an Gott, ten ewigen Bates, und Nikodemus an und rief: „Auf GeſundKüſte gehäuft und brachen daun heftig | an ſeinen Sohn, Jeſum Chriſtum, und an den Hel- | heit und langes Leben!“ ligen Geiſt. FrauSuſanne warſehr gerührt, , und f = ir {hre efgen- | landwärts. Die Gewäſſer ſtiegen höher | „Du, ſchweig,“ gebot Nikodemus mit Nachdru>. i dur{ſ{uttenen Dämme. Die Flottille| borſam zu den Geſeßen und Verordnungen des | Kopfnicken. Evangeliums. | Wüähreud des Mahles kam die Nede otie:SiELN Bie aufein Eiſenbahnunglü, das ſich vor von Flachbooten bei Nordaa war nici | mchr auf dcm Strande. Zu Mitte-nat, miten in Sturm und Fiujternß| gab Admiral Beiſct Befehl jim Bore dringen, Einige V-detten riefen ſie au, als ſie bei dem Dorfe Zoeterwoudevorbeifuhren. D e Autwort war ein Schuß vor Mural Borers Kanone, der de fluſterwilde Waſſ.rwuſte erleuchtete. Daun kam cin leerer Flottillen Mitternachikampf. Xs war ciu befremden- zweitens, Buße; drittens, Taufe dur Untertau$- | lligen Lagen in der rLandeshauptſtadt neg zur Vergebung der Súnden; viertens, das Auf- | ereignet hatte. ¿r< Offenbarungund durch das Auf- | und mehrere Reiſeude hatten ſchwere erer, welche die Vollmacht dazu eliumzu predigen, und in den 6, Wir alauben an die Ale We Orage ee he in der urſprünglichen Kirche beſtand nämlid: Apoîkel, Profeten, Hirten, Lebrer, Evangeliſten 1c. des Schauſpiel unter den Zweigen die- | ſer ruh'g u Obſtplantagen und Schoruſteten halb unter Waſſer geſeuter Bauernbäujer. Cilig ſegelte die Flottille uber die Waſſer zwichen Zoetemcer und N r glauben an die Gabe der Zungen, Prox, Offendarung, Geſichte, Heilung, Auser Zungen 1c. Vir glauben an die Bibel, als das Wort Gotwei: Ve richtig überjebt iſt; wir glauben auh 2 Buch Mormon, als das Wort Gottes. r glauben alles was Gott geoffenbart hat, à er jeßt offenbart, und wir glauben, daß Er e große und mane Dinge offenbaren wirt in Bezug auf das Reich Gottes. 10. Wir glauben an die buchſtäblihe Berſammluna Jôraels und an dic Wiederherſtellungder zehn . Daß Zion auf dieſem Kontinent (dem hen) aufgebaut werden wird. Daß Chriſtus perſönlich auf der Erde regieren wird,und daß die Erde erneuert werdea und ihre paradieſiſche Herrli hkeit erhalten wird. ir legen Anſpruchauf das Ret, den Allmadtiqen Gott gu verebren nac den Einaebunaen ewer warren pad Me Matrepen un die See und jebulter tet Me Fahrzeuge buchGewißens, und geſtatten allen Menſchen ſtablich daruber h nweg. Dieſe uud das anfered das glei.he Net, mögen ſie verehren ovvie, wo und vas ſie wsllen. von Lammen tonuten < als bedeuten- | n, Königin, Präſidenten, Bi ſien und IRA AdMingiſtratern unter! ee zu Len Geſepen zu geborchen, ſie zu ehren und zu unnucbt Bejturzunz, wel he den Feiud vou | terſtüpen. de Hinderniſe bewicjen baben, wenn | daran, ehrlià, getren keuſch, hatte, aber: | CE lauden tugendhaft ſein, und allen Menwir ſagen, Ls in der That thun; zn Gutes ben mals zu ibxer Hilfe gefommen wäres auludzaögen folgen: „Wir Anfang an Durch die Schuld eincs E BeERE | Weichenwärters war ein Zug entgleiſt, n bes ſelben zu amtirea, ubernommen Ein langer Zug “0:1 Lchtern flicferte uber die {warze Oberfläche der Gewaſſer 1n ticfer Nacht, Dte Spanier varen 11 Unordnung derStraße entlang in weitlicher Richtung nach dem Haag zu gefleben. Shr enger Pfad verging duell unter deu Wellen unnd Hunderte anfen in die immer wachſende Fluth um me mebr aufzuſt hen. Der Morgen brach an, doch alles war rubig und ſtill um die Stadt Leyden, Die Hand Gottes, welche denOzean und die Sturme zu ihrer Befreihung ge- Verlegungenerhalten. Y „Jch kaun es nicht begreifen,“ bemerfte Nifodemus, rr man jo (eidhtWeichenwörtcr Elu j fini yemarter Gin ſianig ſein kaun. inuß doch wiſſen, was er zu thun hat. Genauigkeit und Gewiſſenhaftigkeit im Dienſte iſt die Hauptſache. Das ſchreibt das Neglement vor, und mit Ueedjt. „Freilich,“ erwiderte Lcouhard, „mit den ſtrengen Juſtruktioutn find jie bet den Bahnverwaltungen ſrcigebig, abcr dafür entſprechend zu zahl.n, fällt ihnen gar niht cin.“ „Gleichviel ; was man übernomuc!! hat, muß man vollbringen. Die Be zahlung iſt allerdings gering und kaun hinreichend zum Leben, aber dafür kön uen die Reiſenden nicht, dercn Lebeu au} dem konnte nicht | 1; Spiele z ſteht. Zh BOE ih wir cine \ kuhig ſlafen, wenn Unachtſamkeit zum Vorwurf machen üßte !“ müßte das ſann ; „Ach Gott, > Say taunt |jedem paſſixcn. | Eine 2Kleimgkeit iſt A oft ſhuld, daß |cin ee a Vieles sidatenae ſein, Alles zu ertragen. hoffen fähig zu ERLFaten razen, und Sironen Va des beſorgten den Worten darf maunicht geſchieht. Da Unglück E Wi wi glauben tors als fügte || (ers Uebrigens,“ gleich aburthcilen. Do eras Ingendhaftes, Liebenswürdiges, oder | E gran Ml will, Que, ich halte ſie nicht Leonhard mit boshaſtem Lächclu lzinzu, if (8 gang bat CNA Ledit viele the auf. Mag ſie mit Zhuen gehen, ich von gutem Rule oder LobeaSwerted iit, trachten wir nac dieſen Dingen. Im Wächterhauſe. Erzähluug von Karl Landſteiner. (Fortſeßung.) Es war etwas reichlicher als ſonſt : ge- mit Schreken erfüllt. Die Lichter, wel-« feln, Auch eine Kaune Wein ſtand auf che in der Racht geſehen wurden waren dem Tiſche, denn es war heute Vaters Geburtstag. Laternender fliehenden Spauier. Die Frühmorgens ſhon hatte Magdaleua helfende Flotte ſegelte am Morgen des | einen prachtvollen Strauß von Noſeu, und endlich doh gezwungen fein, dad | „Warum ſoll ſic cs bereuen, wenu ſie „Eine ſchöne Anſicht! Nun, da läßt Sie verſtehen cs beſſer, ¡was Vencheu glü>li<h macht.“ Cann hielt er dem Mädcheu die Hand mit deu [Worten hin : „Vertrauen Sie mir ſie ſchen konnte. Dann ſchritt er lang jam zum Bette der Kranken, die ihn \>{ſuchzeud die mageren Hände entgegetß itre>te, und fagte mit hohlec, wuther ſti>ter Stimme : „Dasſoil er ſich merken! Gch wills ihm vergelten !“ 35 Und erverticy das Haus. ¿Fortſetzungfolgt." Winterfitterung bea S <a fe. Bci dem Uebergang von ders Weide- zur Staliſütterung iſt es beſon-F ders augezeigt, dem Schaſe paſſeudes Futter zu reichen und ſo dieſen Ueber-F gangſo viel wie möglich zu crleihtern,S Das Sthaf verlangt cine überwiegend tro>ene, gecwürzhaſte Nahrung. Heu ſollte womöglich ſcine beſtändige Nah-S rung ſcin; in erſter Linie ſoles vous hochgelegenen Wieſen, in zweiter Linies Heu vou tre>encit Wieſen, danu Ejpar-S ſcite und Wien uud zuleßt Heuvon Nlee und Luzerne. Saures, verſchimineltes und verſhlammtes Heu darf deu Schafen unter keinen Umſtänden verabreicht werden. Von allem Stro) früchten und Hirſe. Kartoffeln werden cignet ſich aw beſten das von Hülſen in rohem Zuſtande in kleine Scheiben geſchnitten gegeben ; ſie erregenheftigen Durſt, darum ſollte man die Schafs gühiſtig. Die verſchiedenen Rübenſor dern nur als Zugabe verabreicht werden. Körner werden von den ‘afen beſſer verdaut als vom Rindvieh, jedod | Magdalena, die während des Strci[tes der beiden Männer bleich wie einc ganz, Gerſte, Noggeu und Erbſeu ge ſchroten oder in Waſſer aufgequeit Leiche dageſeſſen hatte, ſtand nun auf, ¡ Die Hülſenfrüchte bewirken jedoch bi | | und ohne die dargebotene Hand zu beden Schafen vielen und zähen Fet reiht und einen ſinnigen Glückwunſch | zum Fenſter hinaus in der Nichtung des [rühren, näherte ſie ſih ihrem Vater, [ ſchweiß ; außerdemverlieren die Mub [legte ihre Arme um jeine Schulter und terſchafe leiht die Milch, während di ausgeſprochen. Auch Frau Suſanne | Diſtanzſignals. hatte ein Körbchen voll ſchöner Aprikoſen | „Sie ſind alſo der Meinung, ich ſci ſprach, vor Aufregung bebend : Lämmer bei Fütterung von Hülſ hingeſtellt, die ihr von Leonhard durch ſhuld an dem Zuſammenſtoß damals |_ „Vater ! heute iſt Dein Geburtstag. früchten abmagern und leicht an val ¡Es ſoll ein Tag der Freude und des und Avgenentzündung erkranken. Re einen kleinen Knaben überbracht worden | geweſen ?“ {rie Leonhard auf. doch dieſe Leute wüßten, was ſi ge- | füllt haben. An Yhnen war es, den will nur mein Glük. Warum wider: hore. Darauf hatte Nikodemus nichts Zug rechtzeitig zum Stillſtehen zu brin: [ſtrebſt Du ſp hartnäig ?“ | page cs wahrhaftig Dein Glü>, Len t weil er die feſtliche erwidert, ſtliche Stimmung l gen ; Sie aber famenzu ſpät aus dem i Nach dent Gee Frau Suſanne verzog den Mund, denn bete ſang die ganze ungeheure Ver- ne See ee aud) unter Währeud Nikodemus und. Magda- Stimmenerboben den Geſang, doch nur | lena bei Tiſche ſaßen, trat Leonhard cin wenige waren fähig ihn bis zum Ende | Und ſagfe, indem er neben ihnen Plag zu ſingen, da - die allgemeine Rühruug, hm: _ „Mit von der Muſik noh mehri gedämpft, zu i Yeonhard blidte ihr nah, ſo lange e iſt der Preis derſelben zu hoch, als daß e ſie für gewöhnlich gefüttert werden Da könuten ; fie find jedod) für die zur ungerechten 0d | ſtehen.“ „Zh verſtche Sie uur zu gut, möchte (ters. Wenn es Zhnen bei mir gut Maſt beſtimmten und hauptſächlich fir geht, ſo wird er es ſhon no< einſehen, * ſäugeude Mutterſchafe ſehr zu empfeh aber bitten, es deutlich zu ſagen.“ len. Hafer gibt man ihnen ambeſte Leonhard erhob ſi, während er dem wie falſch er mibeurtheilt hat.“ niht trüben wollte. Er wies aber ſei- | Hauſe oder hielten fic ſonſtwo auf, nerſeits auf eine Flaſche guten alten | wohin Sie nicht pains ſtandhaft geweſen waren beugten fic) | Weines hin, die cr von Reinhard als | Der Stationschef warfhuld.“ hier in demüthiger Dankſugung vor dem | Geburtstagsgeſchenk erhalten hatte. „Nein, Sie. Zhnen war der Wechſammlung das Danklied. Tauſende von| ind ohne cine Erwiderung abzuwarF teu, ging ſie hinaus. Sic ee fümmern, Gate os, ae partelticyen lcined feine geſunde menſchliche Nahrung mehr \ gekoſtet hatten. Als der Admiral an's [Friedens ſcin. Bedenke, die Mutter Land ſtieg, wurde cine Pr. Aton von waren. Siehatte es freilih niht un- | „Zh behaupte cs nicht ; das iſt aber [meint cS dod) and) gut mit mir; fie terlaſſen können, zu bemerken, daß deun gewiß, daß Sie Zhre Pflicht nicht er Könige aller Könige. Sie wohl!“ verjorgt iſt?“ wagte Frau Suſanne ten ſind g" ihfalls cin gutes WinterfutL008 der niedrigen Bedienſteten zu ver- ¡| abermals einzuwenden. ter und hen feine natheiligen Folgen beſſern. Meinetwegen könyen noch cin paarhundert Reiſende die Rippen bre- „Zh danke Zhnen, liebe Mutter,“ für die Wolle, wie man früher glaubte, ſagte Leonhard, „daß Sie ſih mciner nr dürfen ſie niht ausſliefli<, ſon hen. Wasliegt daran 7“ jannehmen. Weick enwärter einen zoruflammenden Bli> zuwarf. Auch Nikodemus ſtand auf, und, indem er die Linke auf den f zeigte er mit der Rechten 3. Qftober 1574 ſiegreich in die Stadi Nelken und Zasmiu dem Vater über- | Tiſch ſtütte, Bürgern, Marroſen, Soldaten, Frauen | u. Kindern förmirt, Sie zog indie große | Domkirche, und die, welche in der Be- | | fämpfung eines irdiſcheu Tyrannen ih au< Zhre Frau nicht werden. Leve vorher tränken, ehe man Kartoffeln ver-| abreicht, da fic fic) ſonſt überſaufen. x ganz BUL {have aber feine Schuld, wenn ſie es Fürträchtige und ſäugende Schafe wir fälle vorkommen ; wenigſtens werdeu | ſpäter bereuenſollte.“ fen Kartoffeln mehr nachtheilig als die Herren „oben aufmerkſam zemacht ſich freilih manches erklären!“ „Wie meinen Sie das, Herr Nikode‘ Mittaaeiſ beini ſaß ti : vere >; werden mid) RS das Mittageſſen, beini Nikodemusſaß Magdalena ſoeben aufgetragen hatte. | » Fd) glaube, Sie jaudt, hatte gleicherweize ihre Feinde bratenes Fleiſch zu deu Schmorfartof- Brod wurde den armen Geſchöpfen | reichlich vertheilt, welche ſcit Monaten|| Daun, ſich wieder zu Veoi hard wendend, ſagte er ruhiger, aber entſchicden : „Weil Sie dieſen Gegenſtand einmal berühren, fo will ih Zhnen auch ehrlich meine Meinung ſageu. Daß ſie das Signal erſt nachträglich ſieliten, wie allgemcin geglaubt wird, kanu man uicht bewcifen, das iſt rihtig. Zh bin aber überzeugt, das csſo war, denu unglaublich iſt cò, daß der Lokomotivführer das Zeichen überſcheu haben ſollte ; er müßte deun betruufen geweſen ſciu.“ Der Nebel!“ „Za, der Nebel, der warſein und ſo vieler Unſchuldigen Unglück, aber des einzigen Schuldigen Glück. Mag cs aber wie immer geweſen ſein, cinem Menſchen, der auf ciuem ſo wichtigen Poſten ſo ſorglos iſt, wic Sie es warcu, dem trau’ ih uihr. Wenn ich auch vou allem andern abſehe, was mau vou Zhuen ſagt, ſo iſt mir das cine geuug. Werin cinem Tinge ſeine Pflicht nicht thut, thut ſie auh im anderen nicht. Und darum fönut ih cs vor Gott und meinem (Zewiſſeu niht verantworten, ſtimmte ich ciner Heirath zu, die mein Kind doch av unglücilih machen würde. Als Vaterfühl’ ih mich verpflichtet, auch in diefer Hinſicht meiner Tochter ratheud und, wenn ſie will, helfend beizuſtehen. Will ſie aber uicht, nun, zwingen werd' ih ſie niht. Wenn ſie, wie das jett Mode iſt, mehr ihrer Leidenſchaft als der Stimme der Vernunft folgen, lieber den verlo>enden Neden eines Schmcich FNa N i Adams aud Magdalenens Augen leuchteten als jemals erinnert wurde und wuchſen | Ucbertretung. | vor Freude. Nur Nikodemus blieb mt unaufhaltſamer Wuth uber die E Til und dankte mit cincu leichten Zwieten. Wenn jie auf feigte Stellen NEUI 4 AoeReRina. errata hat angehalten, während die Menge roeinte | wie Kinder. >, : | Verlaub.“ ' Nikodemus {ob ihm cinen Teller voll wurde um Ansdru> in Worten zu | hin, und Magdalena brachte ein Trink"las für den Gaſt. Dieſer ſtieß, mit gelmäßige Salzgaben cudlih find bel keinem auderen Thicre ſo nöthig wit beim Schafe. ———-— hen? Die Mutter ſicht niht weiter, Us Frauen in dicſer Hinſicht ſchen. Kurios. Als Profeſſor Gall, de berühmte Gründer derſeinerzeit h ur die Hochzeit zu Stande kommt ! Zh angeſehenen Schädellehre, geſtorben ſel, Zhnen der Semaphoranvertraut. ber betrachte mir den Maun, dem ‘Du war, verſammelten ſih ſeine Schül Sie waren ein gewiſſenloſer Weichen- ¡Dich verbinden ſollſt auf immer und ewig um den Veichuam, um, nach der Thtb rie des Verſtorbenen, |— und da wärter !“ „Sie können mir nichts bewciſeu, wic | mir Niemand ctwas beweiſen konnte. | Weil Sie mir aber fpinnefeind find, fo | nehmen Sie dieſe ungerechte Beſchul| digung zum Vorwand, ummir die Haud Zhrer Tochter verweigern zu können.“ rief Frau Su | _ „Ga, das iſt wahr!“ rief anne aus dem Bette herans, Frau © ES E ¡Benn es nur cin Bräutigam iſt, wenn finde ih — ih kann mir ¡nicht helfen — daß cr Deincr nicht würdig iſt,“ _„Aljo Dugibſt Deine Einwilligung nicht, Vater 7“ 5 |_ „Nein, Doch ſteht es Dirfrei, nac Deinem Ermeſſen zu handeln.“ „Daun,“ ſagte Magdalene mit Thrä- nen in den Augenzu Leonhard, „kann deſſen eigene Hirnſchädel zu unterſuchen. Sie deu aber alle Symptome — Dummkopfes darau, — Maniſt heute im Zweifel über die Bewcis dicſes Faktums, denn — iſt Galls Lehr wahr, dann — war er ein Dummkopf; war eraber ein Dummetopf, o iſt au die Lehre dumm — und umgekehrt. eR |