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Show Donnerstag, den 9. Februar 1928 Salt Late City Beobachter Seite 7 = bildung ihrer Tochter nichts geſpart worden war, und wenn die Mutter es auch beſſer verſtand, mit ihren Smagen ju glangen, fo wiirde dod die mit dem Gewicht der Kanuzie des Herrn E>art geführt habe, zu veraditlidem Ton, „wie faun man war es noh die junge Mutter, die sé e EY der z1 einen Teil der der Tochter ge ſeinem Vergnügen Biider einbmde: biührenden Huldigungen beanjprud und Mappen fleijtert, Verſtänd; te; heute, nad) dem das junge Paar bejigt für das, was ſchi>li< iit! jvine Hochzoitsreiſe angetreten hat, mal da cs ſeit langem ſein febulid ſter Wu mech geweſen ſei, mit dem Vater Herrn Doktor, der ſein Haus ſoit einiger Seit beebre be ratin beſchwerte Schale einer ge fannt yy werden, worauf Herr Ct Novelle vou Rud olf Baumbach nauen Bildungswage hod hinauf- fart enizeg1 ite die Ehre ſei ganz geſchnappt ſein, wenn die liebliche auf ſeiner und jeines Sohnes Seite Marie das Gegengewicht geweſen übrigens ſei das Bier ausqezeidnet 2. Fortſeßung. [mit mir nah Hauſe, ih hab dir wäre. Marie beſaß jene aniprud und wenn es dem Herrn Kangleirat Theodor rieb jid) das Hinter- etwas zu jagen.“ loſe Bildung, welche ein Wadegen re<t je wolle man no< einen haupt. Er war gewohnt, „ah jedem „Jawohl, Herr Doktor,“ antwor Beſuch einige Bemerkungen über tete Mar devot und gefaßt, er obenſo weit über die Geufcr Ber Seidel trinken. Und weil der Abend ſeinen Mangel an Takt zu hören, zivang ſih ſogar zu einem Lächeln, ilonspflanze als über das fa-tof- fühl war, ſo proponierte Herr Ef-| und pflegte die Vorwürfe ſeiner aber in jeinem Simern krächzte der Telichalende wd eal eines Philiſter: fart, in den inneren Räumen der] Reſſaurce noh gemeinſchaftlich ei-| Ehogattin mit ſtuminer Ergebunz Rabe Schuldbewußßein: „Du biſt erhebt. iow Äber ei ne Dame kann ohr gevir ne Flaſch: Noten zur Erwärmung | hinzunehmen. Redefluß der VOL geliofert.“ det ſein doch der und bet Beſchaf zu trinken. Das war dem KanzleiKangzleirätin wurde dard ein Ge Fürchterliche Gedanken durch räuſh an der Kammertür unter frougten das Gehirn des Schöpfers tigung mit pompejaniſchen Aus rat, wie er ſagte, aus der Seele Der Schwiegersohn brochen. Der Sohn des Hauſez ſie>te ſeinen Kopf durch die Spalte und ſondierte vorſihtig das Terrain, wta, da ijt er ja endlid,“ ſagte Die Mutter, deren Gefjieht fic) bein Anbli> de Lieblings glättote. „Weißt du, daß dein Lehrer hier war ?“ ' der von Ziegenbartpoeſie, als er den mitleidigen und gerwlgt ſchaden frohen Blicken ſeiner Rameraden at auf ‘der linken Seite des oh IrsS Ecart dur die Straßen Vehlich, re = und während dieſer von ganz harm loſen Dingen fyrad, waren Me Geodanken des jungen Unglülichen bei dem König Aſtyages, der den „Hat er von mir gefproden?” Knaben des Harpagus in ſoin Haus fragte Max mit dem zaghafſten Ton lo>te, um ihn daſelbſt zu frifkaîſie des böſen Gewiſſens. | ren. „Allerdings,“ ſagte der Kanzlei- | „Nein, das kann er niht, das rat mit väterlicher Würde. „Kommu | darf er niht, aber wer weiß, welche einmal her, mein Sohn Mar.“ Rache er erſonnen hat.“ Mar, dem es durchaus niht wohl Mantrat in das Haus,- und das zumut: war, fam 309 unlheimlihe Geklapper der Näh „Nur näher, mein Sohn,“ fuhr | maſchinen erhöhte die Angſt des der Vater mit ernſter Stimme fori Opfers. Newt 30g der Doftor einen und legte dem Dichter des Ziegen Schlüſſel aus der Taſche, um cin bodlivdes die beïden Hände auf die Gemach, vielleiht eine Folterkam Schultern. „Max, dein braver Lch- mer oder ein von Schlangen wird rer hat i < günſtig über dich ausge Kröten wimmelndes Burgverli ef ſprochen und dir ein gutes Zeugnis aufzuſchließen. „Es iſt vorbei, dachte | ausgeſtellt. Das freut uns, dein der Anme, als ſi< die Tür in den Eltern, unendlih. Und weil du uns Angeln drehte. Abér da war kekne eine ſolche Freude bereitet haſt, | 0 Folterbank zu feben, fein, Salsei joflft du auch gebiibrendermapen be lohnt werden.“ . Das mußte greulihe Jronie ſein. Marxſchanuderte, denn thin ſchwante, ſen und kein moderiges Stroh, ſon dern gang anſtändige Tiſche .und Stühle, und in der Ee ſtand ein weißer Marmorkopf, auf den der Doktor mit dem Finger deutete und dazu ſagte: „Jupiter.“ Und hierauf holte er cin großes, ſ<öôn gebun denes Buch herbei, blies den feinen Staub von dem De>el und ſagte zu dem mundaufſperrenden Mar: „Sier, dieſes Buch bringe deiner Mutter; es enthält Abbildungen von römiſchen Altertümern, über welche wir geſtern zuſammen g&ſprochen haben. Sage aud) deinen Eltern, ih faffe mid ihnen beſtens empfehlen und würde mich demnächſt perſön lic) erfundigen, ob das Buch Beifall gefunden hat. Leb wohl, mein Sohn, und wenn du mi< einmal auf längere Zeit beſuchen willſt, id wird mir's angenehm ſein.“ daß die nächſte Minute Fürchterli<es bringen werde. Der Vater machte eine Kuniîtpauſe. „Mein Sohn Mar,“ fuhr er end lih fort, „du haſt dir längſt eine Taſchenuhr gewünſcht. Jch hielt dich bisher niht für reif genug, um dir ein ſo koſkbares Jnſtrument anver trauen zu können, aber in Anbetracht deines Fleißes und deines gu- Grabungen manchmal rungen die Crlaute Fachgelchrtien haben ‘ 0 1 (TAU ratin @ngelnam > eS Nor Der Geeta nem Wh Loc zeml;< Marie. -Der D ichter des e> Siegen bartliedes war m Studium des A! tortums noch ncht jo weil vo! dungen, um d die gewünſchten Er nen und wurde laut geſprochen, ſi<ht “aller Vernünftigen Spat am ſprächen Eart dran Dcr gefällige Und er fam ijt Licbes iſt die junge Mutter zur alten Frau geworden. Ueber Nacht iſt ihre Ge ſtalt um zwei Zoll eingeſunken. Dic föſtlich.“ „Gute Nacht, Eulalia,“ ſagte ſilberglänzenden wirſt es in deinem Leben Höhercm bringen, zu nict sett | daber! Wäre auh demit, | anderen Eulalia den | be-' dame Da hört. man's! Er begonnen » und Abend wanderten unter lebhaften Armi Arm nad) die ijt war monjtrierte und erflarte, und wen war der! Soft und Serr Eeart lich os ſich! hatte die niht nehmen, den damals „Unterbrih Stadt, Die als Kanzleiratin, Kanzleirat die in nC mich nicht! C im fürſtlichen Hausord affiliierte goldene Medaillo einer | Der Kanzleirat ſeufzte und m1 ſe“ na<h jie aus der Kirche fain, An der Haus Tür zugeſteuert | ?ür ſchüttelten ich Zentralafrika antreten meine aufopfernde meine Vemühungen, Livbo, dir ili Takt beizu gcſeſſen, niht mehr a ton ſeufzend der ſchönen Jugendzeit „Höre, Theodor,“ begaun no, und tröſteten einander mit dem Hin riwill ni<hts darüber ſagen, daß weis auf die Fraude, welche wohlge du bis“ um halb elf Uhr heru..-| ratene Kinder ¡ihren Eltern bcrei- ſchwärmt es iſ] ein Ausnah:\4 ten. fall aber id) minh dir dcn Die andachtige Menge hatte fich doh bemerken, daß; du dir wieter längſt verlaufen, und die beiden einmal eine gräßliche Blöße gegcb<1 Frauen ſtanden nod) inuner 3U=- Sj jammen. vl hatten fic) gar viel mitzuteilen, jo viel, daß man be ſchloß, am Nachmittag im Hausgar ten der Kanzleirätin bei einer Taſſe Kaffee das Geſpräch fortgzufegen. Daß dieſer Kaffee nichts zu wün ſchen iibrig ließ, ift ſelbſtverſtändlich. Frau Eckgrt ſ{hwor bei allem, was ihr heilig war, ſol<h einen So mochte es S dem Lyderkönig Kaffee habe fie in ihrem ganzen Kröſus zumut geweſen ſein, als ihn Leben noh niht getrunken, und Marie Cyrus vom brennenden Scheiterhau- was den Kuchen anbetraf fen wieder herunterholen Ticß, wie hatte ihn natürli<h geba>en —, der jekt unſerckn Max, als er die Woh wargeradezu unverglei<li<. Außer den beiden Müttern und nung des Doktors hinter fic) hatte. der Tochter des Hauſes war nie„Wer hätte das gedacht!“ ſagte er zu ſih. „Wer Doktor Zicigenbart ift mand zugegen, Max trat nur zu doc) eigentli<h ein guter Kerl, und weilen auf, wenn eine neue Kuchen daß ſein Vater ein Schneider ift, ſorte aufgetragen wurde, bei wel haſt.“ „Aber, teure Eulalia, du ofa nit ja ſelbſt gewünſcht, daß id) dD Herrn E>art —“ ten Betragens follft du morgen „Unterbrich mich nit Theodor! heute am Sonntag find alle Laden Sd) wollte dir bemerfen, da mir aejdlofien — eine ſilberne Uhrerdein fordiales Benehmen gogen doen halten.“ Schneidermeiſter im höchſten re? „Und von mir eine Kette, fügte aufgefallen iſt. — Licbes Cefariden, die Mutter hinzu. liebes Kanzlleirätchen! Theodor, Hierauf drü>te der Kanzleirat eiih weiß niht, was i< von dir don nen väterlichen Kuß auf die Stirn fen ſoll. Wie konnteſt du alle So -y des betäubten Mar und überließ ¡hn desrüdfſihten ſo außer Acht laſſo» dann den zärtlihen Umarmungen daß du, der Rangleirat Engelmann, der glü>lihen Mutter. mit einem Schnetdermeiſter Frater Jn irgend einer Sammlung von niſierſt 2“ Kriminalgeſhihten ſteht von einem „Aber, liebe Eulalia, i<h begr«ifi Mordbrenner zu leſen, der aus Ver nicht. Nach unſerer heutigen !! ſehen mit der Rettungsmedaille deterredung in betreff unſerer Ma koriert wurde, wodur<h ſih ‘ſeine u rie und des Doktor Getviſſensbiſſe zur gräßlichſten Fol„Laß mic) ausreden, Theodor! was freili<h eine große Schande cher Gelegenheit Frau Ecart nicht terqual ſteigerten. einige anerkennende Hätte ih geahnt, daß du vergeſſen Von ähnlichen Gefühlen wie die iſt, dafür kann er ni<ts, weshalb crmangelte, jenes Brandſtifters wurde die Bruſt es eigentli<h niht re<t iſt, daß man Worte über den Stammhalter der fonnteft, was du deiner Stellung des jungen Engelmann durchwühlt, ihn damit ärgert umd aud) noch eine Engelmannſchen Familie fallen zu und deinem Rang ſchuldig biſt, i< als ihm für ſeine Verdienſte der ſilberne Uhr dafür bekommt, was laſſen. Jn ſpäter Stunde, als ſhon würde dich ſicherlih ganz aus dem ſilberne Chronometer in Ausſicht ge- freilih feine goldene ift, aber doch die Abendſchmetterlinge ſhnurrend Spiele gelaſſen haben. Freundlich, ſtellt wurde, und ſeine Une beſſer als ein Schlüſſel an einer um die Geißblattlaube ſchivärmten, höfli<h, zuvorkommend ſollteſt du trennten fic) die Freundinnen, nah gegen den Schneider ſein, weil er behaglihkeit wurde keinc8wvegs ver- Gummiſchnur. “ Unter dieſem Selbftgelpracd lang- dem die Frau Kanzleirätin zuge nun dod) einmal der Vater des mindert, als ihm Schweſter Marie iber den eigentlichen Bred des Be- te Max Engelmann in ſeiner vä- ſagt hatte, am nächſten Sonntag den Mannes i}, der unſere Marie aus juches ſeines Lehrers einen Wink terTihen Behauſung an, wo er und Beſuch mit ihrer Marie zu Crtüi zei<net, aber wer um's Himmels willen hat dj< denn geheißen, wie gab. Nach einer unruhigen Nacht —- das Buch von Mutter und Schweſter dern. An demſelben Nachinittag, an ein Handwerksburſ{< Briiderſchaft der Traumgott hatte ihm eine Uhr aufs beſte empfangen wurde. Der Vater war zum Uhrmacher welchemdie beiden Frauen ¡hre Ju mit ihm zu trinken?“ vorgegaukelt, und als er danach gendfreundſhaft beim Kaffee er „Das habe ih niht, betsuerte greifen wollte, fuhr ein rieſiger Zie- | gegangen. neuerten, wurde die Kegelgeſellſchaft der Kangleirat, während er den dazwi genbo>skopf zähnefletſchend in der R}ſſource unangenehm über Stiefelkneht ſu<hte. „Wir halben Fünftes Kapitel: hen — überlegte Max, ob er ſi raſ<t durdie Erklärung des Kanz uns geſiezt bis auf den lezten Au | Unfimultiertes ein dur< niht | Die Frau Kanzleirätin Engel feirats, dah ihn ein heftiger Rheu genblid.” wohlſein, wozu ihm der geſtern ofa LCoS „Einerlei, Theodor! rei<hli< genoſſene Geburtstagsfuchen mann war, das ſagte die ganze matismus im redjten Arm verhin einen trefflihen Anhaltspunkt gab, | Stadt, cine ſehr gebildete Dame. dere, an der Partie teilzunehmen. Earthen, liebes Rangleiratchen! Das i} \{limmer als du und von dem Beſuch der Schule befreien Als beim lebten Vogelſchießen eine Die Kegelgeſellſhaft mußte mit dem Blinden ſpielen, der Kanzleirat aber du. — Gerehter Himmel! Wenn Plan franzöſiſhe Sceiltänzergruppe in dieſen ſollte, aber er verwarf | fand Erſa für das verſagte Vermein ſeliger Vater das wüßte, er marHackelburg Vorſtellungen gab, hatte und Feiglings als den eines ſchierte mit ſeinem Bücherränzchen ein Dubend höchſt glaubwürdiger gnügen in der gediegenen Unterhal drehte ſih im Grabe um.“ „L&be Eulalia,“ ſagte der Kanz troßigli<h in die Schule. Die Stun- Perſonen mit eigenen Ohren ge- tung mit dem Schneidermeiſter Ek leirat und ſebte ſeine Stiefel ziem den nahmen ihren gewöhnlichen Ver- hört, wie ſie an der Kaſſe „quatre fart. So gut wie heute, meinte er, habe li< unſanft auf den Boden, „du lauf. Schon ſ<lug die Glo>e elf billets“ verlangt hatte, aud hatte er fic) no< nie unterhalten, und ſcheinſt mir ſehr den ſie auf die Groſchenbibliothek der E>art ſehr aufge Herr Uhr, ſchon hatte wenn er aud für das Kogelſpiel regt zu ſeis. Deinſeliger Vater kann deutſchen Klaſſiker ſubſkribiert und Mar und zugeklappt fleinen Schulz eine große Paſſion habe, wohlge darin kaum eine Urſache zum Sich lächelte ilberlegen, wenn man Macnäherte daauf. beruhigt atmete ſih {hm der Doktor mit einer plöt- beth, Shylo> und Leiceſter îtatt merkt, wenn die Bahn gut und der imgrabumdrehen finden, ſowie au Tihen Wendung und ſagte mit dia- Mecbeth, Scheilo> und Leſter ſaate: Kegeljunge keine Schlatmiite jei, id) ni<t einſehe, weshalb du di Unter ſol<hen Umſtänden iſt CS ſo preiſe er doh ſeinen Rheumatis um deine nadhtlide Ruhe bringſt.“ boliſher Freundlichkeit : „Natürlich,“ ſagte die Gattin in ielbſtverſtändli<, daß bei der Aus- mus, der ihn in die Geſellſchaft einmal} doh „Engelmann, komme umd urteilt namentlich it) Wwe D hoffnungslos lie vohltwollend uber Sdwächen und Verirrungen. (He ſognet ſeien fie, Da die quten alten [ ] Lamia 4 PAR AGES besies Vandevitie ir call Lake Cily Be y | MIT NUR BESTEN KUENSTLERN UND FILMEN „Guate Nacht, liebes E>artcheu" | mit Rat und Als der Kanzleirat das ehel'ce | ber dann ift Schlafgemach betrat, enwartete | Hörſt du? Zu Sie erkundigten fic) nad ſeine Gattin aufre<ht im Bett jt | „Ja, ſpät, zend, sormentiid bende PROGRAMM der ge dem gegenſeitigen Befinden, gedach- Uy 1 Loute, | ſchlaftrunfkene Gatte und entſchlief mi< ſprochen, nichtsdeſtoweniger aber war die Begrüßung über die Maßen herzlih. als Garde ſie prot egiert junge WIR HABEN STETS EIN ER KLASSIGES {wenn Raſen deckt, dann ganz zufällig mit der Kanzleirätin te, und die hinter dem Feuſter lau-| wirſt du einſehen, daß ih es gut auf dem Markt zuſammentraf. Die \hemde Dame vernahm die Worte:| mit dir meinte, daß i<- re<t hatte: „Gute Nacht, licbes Kan:leiräibeiden Damen hatten ih ſeit de dunn wirſt du ſeufzen: Wenn ſie | doch w:oder bei mir wäre und mi ZUt, da ſie ſelbander in der Mäd chen! henſ<ule auf Bällen und Vergnügungen zu walten, neiner und das fart; fam. das Au nod png war“ ume it ht inn du aber die Herren die Hande, als ob der} Sringen! Jh amglü>lihe Fra ene am nächſten Morgen eine Rei | Theodor, wenn 1c mit mehr bin auf id (Fortſetzung folgt.) weißen Haube na<h ihrem Liederli-! melte emyas in die Kiſſen hinel: den Ehegeſpons auslugt« ingr| , haſt du geſagt, =! | ſchnell mit dem Kopf zurü>, als das Hwsfreuz? Alſo das iff der Duk Paar „als De Kanzleirat an «deſſen Behauſung zu begleiten | Verdienſtkr 13, und den men! Das Ge- oder ne gefallt ſih darin zufrieden nod er7 von e ¡nc Hauſe fam glauzten ele Marqen freudig, und Hcrr und Fran Ef blinzelten ſich liſtig zu jagten aber fein Wort. Und es begab nich an einem der nächſten Sonntage, day Frau Cf als mit den Worten als höôchſteus Dt crfanaleirat.“ Gutes an Zchläfen werden niht mehr allmor „Ja, Taft, Taft, Taft!“ fuhr di2 gendlich usgeriſſen die Büchschen Gattin fart. „Der muß angebor« mit Poudre-d riz und Cold-cream ſein. Jſt er das nicht, ſo fruchten veniduvinden von dem Toilettenriid, alle Lohren und Ermahnunz und an Stelle der lebhaft gefärbten un? nihts. Wer nichts ani „ſich hält Roben tritt anſpruchsloſe ſhiwarze bringt's zu nihts. O Theodor, du Seide. Die Dame beginnt viele ihrer Sinn mit Haare Kanzleirat, und jtieqg in ſein Bert ſtorben beiden Hert denn Es Damelachte frampfhaît auf doutet Magic: mußte ab NKangleiratden, fartden! Kelthen ſtoßen und auh 1) den ‘damit. Theodor! Mein feliger Glas verſchüttet, was na<h der An- Vater hat ſeine Karriere als K flarungen geben Te SVL Liebes Die Flaſche ward tle ausigeitoden, Muze N rer und geſprochen wtig oorlangen, daß ein Mann, Tat unteritiigte! es zu ſpät, Theodor! ſpat !“ elf Uhr,“ lallte der Die Beziehungen, welche in der fanzleirätlihen Geißblattlaube und dem Reſſourcelokal zwiſchen den Fa milien E>kart und Engelmann ange fnüpft worden waren, wurden von Tag zu waren Tag intimer. bereits jo Die Frauen mitein vertraut ander, daß ſie ſih jhre kleinen cheli chen Leiden rüchaltlos mitteilten. Die Väter trafen ſi<h allabendlich beim Glaſe, und wenn auch der Kanzleirat, der Predigt ſeiner Gat tin eingedenk, ängſtlich bemiiht war, dem Schneidermeiſter gegenüber ſeiner Standesehre nichts zu C ie m “ eo It’s all in fun and we never raise our prices— } ——0— verge- ben und namentlicy alle ſamilicren Ausdrü>e vermiod, jo ging man doh keinen Abend auseinander, ohte der Freundſchaftskette ein neues tags Glied eingereiht zu haben. Ueber den Grund der ploglicd NUI BrNb entſtandenen Freundſchaft war in oooO der ganzen Stadt fein Zweifel Gute Musik! mehr. „Der junge E>art intereſſiert ſi für Engelmanns Marie,“ hieß es in den Zirkeln der Honorationen. „Der Doktor Ecart geht mit der Kanzlcirats Marie,“ “ſagten die Köchinnen und Mädchen für alles am Marktbrunnen. Die gereifteren Jungfrauen von Haelburg und die, fo es zu werden im Begriff ſtanden, beleuchteten in ihren Kaf fee-, Tee- und Leſekränzchen die in Ausficht geſtellte Verbindung von allen Seiten. Einige verurteilten mit moraliſher Entrüſtung die Intrigen der Kanzleirätin, die den Doktor „a tout prix“ für ihr Gänshen kapern wolle. Eine andere Par tet fprach ihre Verwunderung dar- Sparen Sie Geld indem Sie $50.00 ausgeben! Werden Sie unſer Mitglied. — Vir dienen der geſamten Oeffentlichkeit. Deseret Mortuary Company Stadtbüro Begräbnishalle 42 So. Main St. 36-40 Ea.?th So. Waſ. 2463 Waſ. 2462 ooo ar 54.444 über aus, daß die hohmütige Frau Kaufen ihre Einwilligung zu der Mes alliance mit dem Schneiders\ohn ge Sie jest Nachweihnachts- be Alle aber waren der Anſicht daß fein Paar weniger zueinander paſſe, als eben dieſes. Es gab aber auh Perſonen, wel <e die projeftierte Heirat mit günſtigeren Augen betrachteten. Dahin Diamanten, Taſchen und andere Uhgehörten in erſter Linie jene Damen, ren, Silberwaren, Reparieren von die ihre Kinder bereits verſorgt Uhren, Fuwelen, Zeitſhlöſſer, Kameras und Präziſtionsinſtrumente wußten. preise sind die billigsten Es gibt ni<ts Gefährlicheres in der biirgerlidien Geſellſchaft, als Jas. H. Martin Juwelier den Mann zu bringen hat, und Wir ſind Fahmännerin allen Arten eine Mutter, die ihre Tochter an nichts Lebenswiirdigeres, als eine von Reparaturen Fernruf Waſat<h 7009 ſolche, der dies glü>li< gelungen iſt. Die Wandlung geht meiſtens über 32 W. 2nd So. — Salt Lake City raſ<hend {nell vor ſi<. Geſtern 00002200.2.200007072.4..... |