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Show WE 1 > eine Uzlne Frau hät au sa Poſ enlſprungtn» » & euee tateohnedatei i a ſten nderen Tugenden di Pon Ecuſt Muellenbach, » Mi 1f, iten Neis die Wipfel rfi A Tne aufSchreit" hartgefn nrStadt ih zur Sia herelt, mn N inſingend Mägdelein, va gdelt mir entgegen wingend trägt in Händen ſ{< ng Ubr gg er, By ¿« nnenla n Tannreis ſpa end, ind geht vorüb4 ing Sang. ihr rüber webt en n Perz umſchlung en der Hold lich Ma fF H H Die ſtille Freudenſaat; ngen it Düſteniſt und Pra Tas tojenſeſt genaht. Wie uns die Alten ſungen,® s iſi c¡u' Roſ’ entſpruu DerRirnenhandeſ.anoreske von Treiherr von Sqlicht. a beinahe bre<henden Zweigen. „Aber, liebes Kind, ſo beruhige Dich „Obſt iſt geſund!“ lautet ein altes doch !“ bat ih, „es iſl mir übrigens ſehr 4 x Verſchwender, der VU iertend, tend, d von dem die Augen übergingen ; ih wollte mit dieſen Birnenhandel bringſt ; ſage mir y des Geldes, wie von ſo vielen einem Mal geſund werden, aber ih nur, wie biſt Du auf dieſen unglü>m Dingen, nicht die -leiſeſte [erreichte das Gegentheil von dem, was ſeligen Gedauke: gekommen?“ Peilizen Den pit nd durdd „Unglücfſelig nennſt Du den Gedanng habe, der in einer Minute mit \ ih erſtrebt hatte—i< bekameinen total m Handen wieder ausgebe, was er in Unordnung gerathenen Magen—und ken?“ gab meine kleine Frau erſtaunt n einer Woche mühſelig erworden ¡ der Arzt ſprach fopſſchüttelnd: „Reiſen und anſcheinend über meine Worte empört zurü>, „ih finde die Jdee abſoZh verdiente, unter‘ Kuratel gei Sie nah Karlsbad !“ Karlsbad ift ein theures Pflaſter, lut niht unglüſelig, vielmehr ſehr zu werden, wenn niht ſelbſt ein Migrium einſähe, daß bei mir jeder ; aber was half's, i< mußte dorthin, ſchlau und praktiſch. Jh habe ſchon ein vf, mic) andern zu wollen, ver- wenn ih niht an den Folgen eines hübſches Stück Geld verdient. “ „Darf ih, ohne indiskret ſein zu Liebesmühe wäre. “ Birnbaums frühzeitig von dieſer Erde wollen, fragen, wie viel?“ 0 ſprach oft meine kleine Frau zu Abſchied nehmenwollte. „Sechs Mark. “ Wie ich aber den ſhönen Baum mit wenn ſie Geld haben wollte, und Das klang ſo ſtolz, daß ih nict hr ſtatt jeder anderen Antwort feinen triigerifd) \<önen Früchten leeres Portemonnaie entgegen- haßte! Amliebſten hätte ih ihn ab- umhin konnte, zu ſagen: „Allerdings | in dem alles Mögliche drinnen fdlagen und in Brennholz verwandeln —ein fleines Vermögen—die Koſten Loden meiner Frau und meines laſſen ; da fam.ich aber [chin bei mei: der Karlsbader Reiſe ſind beinahe gegen, Adreſſen, ein Geburtstags- ner Frau an. Wir hatten einen hef- dedt.“ Zärtlich ſhmiegte meine Gebieterin ihniß von Freunden und Bekann- tigen Streit, deſſen Folge verausalte Freimarten, Alles, nur das zuſehen war: der Baum blieb ſtehen, ſi< an mih: „Ach ſo, ja—Liebſter, , was man yum Leben am wenig- um auh no< andere Menſchen krank verzeif’, ih hatte das bei dem Aerger ganz vergeſſen, Du warſt ja in Karlsentbehren kann. N machen zu können. ei Zahre hörte ih dieſe Straf- „Die theure Gattin biièeb zu Haus, bad. Sag’, wie geht es Dir? Jh 1 meines beſſeren J's ruhig an, und allein mit meinen tauſeud unver finde, Duſiehſt bedeutend wohler aus, mid) yu beſſern, aber eines dauten Birnen im Magen fuhr ich hat Dir der Aufenthalt dort gut gende, als die Heine Frau von mir nach Karlsbad, wo der Sprudel das ge- than? Haſt Du Dich gut amüſirt? ert Mark haben wollte, und id) ihr ſtörte europäiſhe Gleichgewicht bald Haſt Da viele Bekannte getroffen? beſten Willen nur fünfundſiebzig wieder auf den status quo ante bradte. Wo haſt Du gegeſſen? Bei Puppeler kund cin vonfaſt allen Zeitungen Früher, als 1< geglaubt und gehoîſt, im goldeneu Schild? Haſt Du mir \hlands und Amerikas abgelehn- fonnte ih die Heimreiſe antreten. Zh auch, wie id) Dich bat, etwas von humoriſti ſhes Feuilleton zur Ver- hatte meine Ankunft nicht angezeigt, ih Fanny Senk, der Unübertrefflichen, ng ſtellen konnte, riß mir bei der wollte die Meinen überraſchen. Trot- “mitgebracht? Aber ſo erzähle doc !“ Und ich erzähle, und andächtig hörte nernden Strafrede, die ſi< über demſah ih auf dem Bahnhof, natürlich , wie ſtets, unſchuldiges Haupt vergebens, nah meiner Frau aus—id) meine Frau zu. Da öffnete ſich die Thür, und herein ud, denn doh die Geduld. fand es unbegreiflich, daß ihr liebendes Munaber iſ1's genug !“ fuhr ih ſie Herz ihr nicht geſagt hatte, daß ih auf rrat der Diener. „Nun, was gibt's?“ fragte ih, unig an, „Zwei Jahre lang habe ih dem Bahnhof ſtände, in der Rechtendic ne Reden ruhig eingeſte>t, als Reiſetaſche, in der Linken den Koffer willig über dieſe Störung. Der Diener ſuchte mit den Augen es eine mir von unbekannten haltend. Es iſt ein ſcheußliches Gefühl, nern geftiftete volle Geldbörſe, anzukommen, ohne von ¡Jemandemer die Herrin des Hauſes: „Die Frau aber iſt's genug! Zh wünſche wartet oder empfangen zu werden ; ſo Kanzleiräthin läßt fragen, ob ſie vielniht ſehnlicher, als noh hundert war denn meine Laune, allerdings dur leiht ein halbes Schipp Birnen bekome mit Dir zuſammen zu leben, meine eigene Schuld, nicht gerade die men fönnte, die gnädige Frau würden Sollmadtt gen, undi en "1ganiſatig beſt Cre er Zunge, e, Deiluzz, 1 geefſenb r glauben, e vffſenbarai <LI Swecili it ST. dott OM nod ein Jahr der Ehe wie die beſte, als i< endlid) vor meiner Haus- es ihr aus Gefälligkeit wohl für fünſzig Pfennige laſſen. “ en legten, und ih bin eine Leiche, thür ſtand. „Sie ſoll ſi< ihre Birnen auf d Ou dann anſtatt der von Dir ſlündZJklingelte.— Niemand öſfnete. herbeigeſehnten Kuratorium dem Zh klingelte abermals. —Niemand Monde pflü>en!“ donnerte ih ! aber meine ftleine Frau erhob © : natorium in Gotha übergeben öffnete. N ſt, Ein Ende muß dieſem Zuſtande “Jh wußte ganz genau, daß ih am wBitte, verzeih’ einen Augenblic h aht werden, ſo oder ſo, und darum Vormittag mciner Abreiſe meiner bin gleic) wieder bei Dir!“ Un ‘he ih Folgendes beſchloſſen: Du Frau meinen Schlüſſelring, an dem ih es verhindern fonnte, war ſic verimmit von heute ab die Kaſſe, ſich der Hausſchlüſſel und der Drü>er \ſ<wunden, umwenige Minuten ſp ter, vhl, Du, liebes Kind, troy Deiner befanden, gegeben hatte, trogdem ſuche triumphirend cin blanfes Fünzig- Tice. “ Zul ve Peti rx Val ifre 2 ¢ Vebl cn bibl fetr tid jen erſtaunten Augen, alles Geld, imer n Künſt ift ai id verdiene, liefere i< an Dich ab, verlange weiter nihts für mi als geld—bitte, widerſprih nit, Sache iſt unweigerlich bei mir be- ine Bil ‘auf 9 bien! Wir wollen einmal ſehen, jovi weit wir auf die Art und Weiſe unſerem Gelde fommen !“ Nit einem Freudenſchrei flog mir le fleine Frau um den Hals. erſehnt, worum Dich zu bitten ſeit gem meine Abſicht war, ſoll zur lihfeit werden? Du vertrauſt mir Kaſſe an? Wie lieb und gut Du Ait , dafür werde ih Dir ewig danten !“ 1ſtler Vie, Du willigſt ein?“ fragte ih nt} pre ſt erſtaunt. „Na, da haſt Du meine hat, ſe, gib mir aber, bitle, zunächſt dieſen Monat mein Taſchengeld !“ as Si fine Doppelkrone wanderte in meine ¡th am Mehr niht?“ fragte id. dſr it Bitte ſchr, nun habe ih die Kaſſe !“ tete die Antwort. ; die Y fall triiftel| ¿don wollte i< meinen voreiligen ti<luß bereuen, aber ih ſagte mir : „die nur, wie ſange wird es denn lern, bis die fleine Frau zu Dir er; qa me men und ſpre><,en wird: „Nimm adi vaſt von mir, die Du auf meine in did hultern legteſt, i< vermag ſie niht nod tragen!“ Gewiß, das würde niht ge auf ſi< warten laſſen —- aber ite, da ſeit dem Tage, an dem ih Amt des Kaſſirers abgab, mehr als f Zahre verfloſſen ſind, warte ih mer noch, und ih glaube, ih werde Pig darauf warten. Vie meine Frau das Kunſtſtück ferbringt, ſtets Geld zu haben, iſt mir n Räthſel—ach, und wie iſt es ſchön V bequem, ſi< um nichts gu time n, nihts zu wiſſen, keine Rechnung erhalten, nie um Geld gebeten zu ps ſondern nur darum bitten zu In einer Frauenverfammlúng, der vor Jahren einmal nam fiel # Wort : „Die ſchleleſle Frau iſt i me, „So nimm doch!“ „Nein, wirkli, behalte ſie nur !“ „Aber warum denn?“ Bats, von dort dur einen ſhmalen „Nun, wenn Da es denn wiſſen Verbindungsgang nah der Küche, von dieſer nah dem Hausflur und von die- willſt: ih mag nicht mit dem Kanzleiſem in mein Wohnzimmerzu gelangen. rath zuſammen an einem und demAls ih die Scheune betrat, bot ſih ſelben Tiſch fiyen und mein Bier mit demſelben Geld bezahlen, das ſeine mir ein gar ſeliſames Bild. Meine kleine Frau kniete in einen Frau Dirfür die Birneugeſchi>t hat.“ Verwundert ſah mich meine Frau an : einfahen ftarfen Gaustleid auf einer qudgebreiteten blauen und weißen «Aber warum denn nicht ?“ „Za, toarum niht? Das iſt GeKüchenſchürze vor einem großen Strohforb, der voller Birnen war. Neben ihr fühlsſahe, und wer's nicht fühlt, der kniete zur Rechten ein mir völlig un- wird es nie begreifen. “ „So willi Du alſo damit ſagen, daß bekanntes weiblihes Weſen, ihr gegenüber kniete der Burſhe—mein kleiner ih in dem Geldpunkt weniger feinZunge warder Einzige, der die Birnen fühlig bin als Du, daß es Unrecht iſt von mir, Geld anzunehmen?“ ſtehend aß. „Du drü>ſt Dich etwas \{hroff aus, „Nee, Madame,“ hörte ih da die Stimnmieder Unbekannten ſagen, „nein, Liebſte, aber im Großen uud Ganzen Madame, dieſe drei Birnen nehme ih äußerſt Du meine Anſicht, “ „Pfui, Du biſt garſtig, und ih hatte niht, die ſiad Fallobſt, die haben miſo auf das Wiederſehen gefreut !“ Stellen!“ . „Glaubſt Du etwa, ih niht? Aber „Das wird immer beſſer !“ erwiderte meine Frau. „Dasſoll Fallobſt ſein! an muß ih eine Stunde an der HausNicht eine einzige Birne iſt zur Erde thür klingeln, weil Du Birnen verkaugefallen, ih und der Diener haben das fen mußt ; dann finde id) Dic) mit Obſt heute Morgen ſelbſt gepflückt, einer Gemüſefrau um fünf Pfennige ſtreitend, weil Du Birnen verkaufen niht wahr, Wilhelm?“ „Zawohl, gnädige Frau, da iſt kein mußt; ih will Dich begrüßen, Dir einen Kuß geben, Dir erzählen, wie es Fallobſt nicht mit darunter !“ „Da hören Sie es,“ fuhr meine mir ergangen iſt, Du haſt keine Zeit, Frau fort, „was denken Sie ſich e,gent- Dich mir zu widmen, denn Du mußt lih? Sie können ſih doh niht die Birnen verkaufen ; ih feye Dirganz allerbeſten Birnen ausſuchen, wasſol- ruhig und friedli< meine Anſichten len dann die anderen Kunden ſagen?“ liber dieſen Punkt aus einander, ohue „Ja, wenn ih mir nicht ‘mal aus- jeden Grund nimmſt Du mir das übel, = darf, was i kaufen thue, ‘dann maſt mir eine Szene, und das Alles ann ih auh keine Mark für das Schipp nur, weil Du Birnen verkaufen mußt !“ Meine kleine Frau hatte die Hände bezahlen!“ ~ on enBebe cn —aber in vielen C Dtouen une dod über, Puntten 25 pro Cent billiger, Zahr, mein Mann wollte ſhon gar niht mehr zu Hauſe eſſen—nun Gott verkaufen uno mit jeder$10.00 Verkauf ein Prämium-Bild geben welche id) ſei Dank, jet ſhme>t es ihm wieder direkt von Deutſchland importirt habe. vortrefflih!“ — Martha: „Hat Deine Anna uun ſo gut kochen gelernt?*—Emma: „Nein, ſie nicht, aber id!“ M, H. DeSky. „Und wenn es ſe<stauſend Schipp wären, iſt mir ganz egal,“ fubr id fort ; „nimmſie hin, mace mit ihnen, was Du willſt, verſchenkte ſie, koche fie ein, betradjte fie als Mitgift für Deine Hochzeit, mache, was Du willſt, aber laß ſie verſ<winden!“ Und Wilhelm ließ fie verfdhwinten: am uächſten Morgen fand man weder in der’ Sheune no<h auf dem. Flur von ilmen die geringſte Spur. „Gott ſei Dank, daß der Birnenhandel zu Ende iſt, bevor er noh größes res Unglü>k angerichtet hat !“ ſprach ih und begab mi<h zu meiner Frau, um definitiven Frieden mit ihr zu ſlie- ßen; nahm mei! m Portemonnaie vierundachtzig Mark, die ich dem Diener indie Hand drüte; dannbefahl ih ihm, die ſe<hzig Shipp Birnen für mich wieder zu faufen. Nach eiuer guten Stunde kamer zurü> und überrei<t* mir zwei Thaler. Verwundert ſah i< ihn an: „Was ing um das Haws, um durd die auf ihn zu und ſagt : „Herr Aſſeſſor— i? will Zhne eppes ſage! Machet mer die Sach’ kurz! Z? nehm? ebe mei' Meineitle einfach z'rü>—und die ganz? Gſchicht? hat a' End’ !“ Nicht To Thlimm. Nauber: „Geld oder Leben !“— Nedalteur: „Vin ih aber er\chro>en ; ih glaubte ſchon, Sie wollen mic ein Gedicht überreichen !“ Gelehrtenfrage. „Herr Briefträger, haben Sie vielleicht einen Brief aus Halle für mich?“ — „Nein, Herr Profeſſor !‘—, Werden Sie wohl heute Abend einen fiir mid) haben?“ Schüchtern. Herr: „Wie können Sie ſich unterſtehen, in das Zimmer zu treten, ohne vorher ich die Birnen, ja wohl, verſchenken an anzuklopfen!“ — Bettler: „Entſchuldigen Sie, ih habe mir jedoch uicht getraut, “ | ee to PD Pa ee Ein Läkchenu. Onkel: „Was willſt Du einmal werden?“ — Das kleine Friß<en: „Portier. “—Onkel: „Weshalb/“—Das kleine Frißchen: „Weil ih da niht wie Papa immer den Hausſchlüſſel erbetteln muß. “ Beurtheilung. ~~ tte i0 Extra fein „Claymore Ans zuge mit ſeidenen Leinwand werth $16bei uns 1 u$4.10 Sn ns wir gebert 3 Becher für 6 Thee Löffel ret 6 Life Lôffel 5e 6 Meſſer und Gabel 356 Hand - Säge Feile 9 Ls2 Jn dem Schuh verkauf wir übertreffen alle anteren. Wir verkaufen gute Für die Damen wir verfautenY 3 1-26 Vucel Schuhe für männer für $1.00 Druchkatten für ro Leichte Schuhe für Männer mit Schnur Feſtfarbige Lawns ae Ye Ginghame fiir Schu ze 3 126 oder „Congreß“ Beſte Nähnadel das papier le Gute ſolide Pantoffel für Damen 75e Stectnate! le 2 Duz. 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Das glaube ih niht !“ —lanu: ,Grfundige Did) nur—das muß die ganze Nachbarſchaft haben!“ ſtanden nict wiederauf. gehört Als ich aui nöchſten Vorgen erwachte, meldete mir der Diener, im Garten Beithind in dev Sdyulpriifung. ſeien Diebe geweſen, die Erde wäre Schulinſpektor: „Viele haben aufgeworfen, die ſc<zig Shipp Birnen ihre Sache gut gemacht ; mit einigen wärengeſtohlen.— von Cuch aber bin ih ſehr unzufrieden. Eine geraume Zeit iſt ſcitdem ver- Zum Schluß darf nir noch einer ein floſſen, aber ſobald es au der Haus- Liedchen ſingen. Alſo Du, Lenzl?“— thür klingelt, zittere ih bei dem Ge- Lenzl (ſingt): „Sei nicht bös und danken, daß mir meine Birnen jum \hi>' Dich d'rein !“ Kauf angeboten würden. Unſeren Birnbaum aber, cinft unſc: Sprüche eines Junggelellen, Stolz und unſere Freude, habe ih mi! Durch Schadchen wird manklug. ewiger Veracht 1ng beſtraft. Scheiden maht—Freuden, Die Liebe madht blind, aber die Che leider Gumoriſliſcßes, nicht taub, Der Ehereif tödtet gar oft die zarten Blu meuder Liebe. Verwahring, | Herr: „Zh höre, Zhr Herr Bruder Lerne zu heirathen, ohue zu klagen. Die Ehe iſt heilig, darum ſind auch die Häupter ſo vieler Ehemäunergeweiht, iſt Dichter?“ — Baffi |<: „Allerdings aber—-, beſſerer" !“ Wenn die Fradenkeine Zähne mehr haben, werdenſie ambiſſigſteu, Freundſchaft. Daß wahre Freundſchaft fortbeſteht, Ja, daß ſie nimmermehr vergeht, Wifialiickte Probe, Der Sah iſt ohne Zweifel wahr! Denn wenneu Freund auh manches Jahr Um dich bekümmert nicht hat ſich, „Bruſſels“/ Teppiſche per Yard 3e Bejuchen Sie uns EUeberzeugung mat wahr, Gute gelegenheit jeden Tag. F. M.Teets, 54 Main Street. An un sere deuts chen Freundc Und das Publikum im Wlgemernen, W Sterner eee ir ſind ſicher, daß wir Ihnen Geld jparen können bei all Jhren Einkäufen von allerhand Svezerei- Waaren Schuittwaaren, Unterbeinkleidern,Schuhen, Stief. ia, Hüten uſw? und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. Vergeßt nicht diejaltezuverläſſige und reeſlle Firma von Barnes, Hardy Co _ 28 Main Strasse 39 SEVEN STARSTEA Wenn ex was brandt—er findet did. Kaſernenhofblüthen Unteroffizier: „Krauſe, [lehen Sie nict da wie die gute, alte Zeit!” * Unteroff ijtert „Kerl, jejen Zhre Dumniheit würde felbft cen Je| neral verjebens tampfen 1" Sehen Sie, gnädiger Herr, das hab’ < mir gieih gedacht!“ __ 4 m— $3.50! Hedyie Wolle Caffemere Uns ¿züge 10 Griffel laſſen! Betreffs Waſſer läßt er ſih— nicht lumpen!“ en hia id das geſagt?“ klang es noch niht zur ‘Sthule rna ift, Zn dem Stadlverordneten - Kolubend in meinem Zimmer rubio zurü>, „Da muß ih mi dann wut Da öffnete ſic leiſe die legium einer kleinen Landſtgdt wird, als eke Nechte Wolle Angiige 3 Bleiſtifte „Dieſes 10-Markſtü> habe ih auf hrem Schreibtiſch gefunden, gnüädiger rggees $2,95 [ tend): „Na, das muß ma* ’n Staat oben angefüllten Waſſerkrug betrah- Unteroffizier: „Kerls, Euer wohl verivrodien haben, nein, mehr Anzüge für Männer Derfreigebige Staat. Stromer (im Gefängniß, den b:6 iſl das für Geld?“ Der Obſthändler meinte, der gnäge Herr wolle die Birnen gewiß felbſt wicder verkaufen, denn allein aufeſſen könne der Herr ſie doch nicht, und da hat er mir Rabatt gegeben, zehn Pfennig für das Schipp. “ Jh bin fanftinüthig wie ein Lamm, trotdem erhielt Wilhelm eine fdjallende Olhifcige. „Verſchenken wollte SPARET IHR GELD. TEET'S Qf her Plag wo alles was man kauft ganz neue iſt, Wir verkaufen neue Artifel eben fo billig wie andere verfanfen gweitehand Waaren, Wir geben die teſten Gelegenheiten in Vertige Auzüge die ſie at Weſten gegeben worden war. der Stein des Anſtoßes war wenigſtens für dieſes Jahr beſeitigt. Raum hatte ic) meine Frau in die Arme geſchloſſen und ihr einen herzhaften Kuß gegeben, als der Diener uns eine Geſchöſtéofſerte brachte. Zh öffnete und las: „Gelegenheitsfauf. Durch einen günſtigen Gelegenheitsfauf in den Befig von circa ſe<zig Schipp der ſchönſten, ſaftigſten Birnen gelangt, empfehle ih dieſelben ganz oder theilweiſe ver Schipp für den äußerſt billigen Preis von einer Maik und vierzig Pfennige. Wiederverkäufer erhalten Yabatt. “ „Das ſind ja meine Birnen!“ freiſhte meine Frau, und mir ſelbſt wurde ſchwarz vor den Augen, „Wilhelm, wo biſt Du mit den Birneu geblieben?“ = „Zch habe ſie an den L Obſthändler verkauft, der gnädige Herr hatten ſie mir doch geſchenkt. “ Zuerſt war ich verſucht, zu fluchen, dann aber beſann ih mi< eines Beſſeren; ih ctiff in die Taſche und ent- 220 8 M AIN ST. New bargain Storso, 94 Main st, tauſendmal beſſer als der Vas, eine Mark? Sie ſagten doh vor das Geſicht geſchlagen und weinte Gehirn hat wohl ſhon vor Euh ausge- Herr !“—,Es freut mih, Jean, daß zu ehrlich biſt—i< habe Dich nämlich vorhin, Sie wollten eine Mark und die bitterſten Thränen ; ih ſelbſt gin dient?“ wie ein Löwe, der aber bei Hagenbé bin weit b ‘i zwanzig Pfennige geben?“ Ausgezeichnete Begründung. auf die Probe ſtellen wollen !“— yet Wahrend 30 Tage werde ih meine Kundſchaft mu den ſhönſten Kleidea welche ich eben von den gehabt, ſo hätte ih ſie mir in dieſem Emma, wie übel i< mit meinem Dienſtmädchen daran bin ; es kann gar Oſten bekommen habe, Augenblid auégeriffen. „Sage dem Mädchen, die Frau nichts kochen, alle Tage gibt es verdor- alle mir nur irgend wie befannten i in allen Hoſen-, Weſten- dud Pale- cua in der Hand haltend, wie- Menſen, damit i<h Nuhe hätte für tottaſchen ; ohne etwas anderes zu fin- er zu mir in das Zimmer zu treten. alle Zeiten, Aber die Götter und die „Die will ih Dir ſchenken, “ ſprah Birnen wollen meinen Tod; ſo leicht den als werthloſe Pferdebahnbillets und ſchweren Herzens bezahlte Hotel- mein Ehegeſponſt, „dafür kannſt Du aber gebe ich mid) nod) nicht gefangen.“ Me Abend ein Glas Bier mehr trinrednungen. Jh gab dem Diener den Befehl, . Sch läutete abermals wie verriidt. en.” vier Arbeiter zu ho!en, und mit dieſen Qh bin fonft fehr für das „Neh- zuſammen ſchaufelte ih am Na>mittag —Niemandöffnete. „Kommſt Du nicht auf dieſem Wege men,“ aber dieſes Mal erhob dy ab- in meinem Garten ein großes Loch, in in Dein Haus, dann vielleidt auf wehrend die Hände: „Behalte nur, das ih die ſc<zig Schipp hinabſenkte. einem anderen!“ fprad id) gu mir Liebſte !“ Feſt wurde die Erde zugeſtampft—die ie? Was ich ſeit Monaten erhofft ſelbſt. Zh machte linksum Kehrt und nt man ſen À Martha: „Du glaubſt niht, liebe Hätte ih ne< Haare auf dem Kopf HIER und habt Acht auf m-íne Anzeige Kanzleiräthin könne mir im Mond- bene Gerichte und Verdruß bei Tiſche. “ Mit einem Schrei fuhr meine Frau ſchein begegnen !“ rief ich. —Emma: „Ganz mein Fall voriges dy ſei ein Verſchwender, ein groß- Wort ; ſo aß ih denn Birnen, daß mir lieb, daß Du das Geſpräch gleich auf sere [Das leite Mittel. Birnen umtauſchen wollten. “ wir das Haus fauften, waren uns von hat! Alle Leute, die hierher fommen, dem Baum Wunderdinge erzählt wor- thun es nur mit der ausgeſprochenen den, aber er übertraf alle unſere Er- Abſicht, mich bei dem Birnenhandel zu wartungen, viele Tauſende der ſchönſten betrügen—aber ih laſſe mich nicht beFrüchte hingen anden unter der ſüßen trügen, nein, ih thue es niht !“ t, ie brach des Winters Nach se} bringen, ob die gnädige Frau die drei Er wareinfa„himmliſch“; ſchon als niht, was manfür Aerger und Verdruß N" Hat Gott es e gen“— ben für i nicht tg Pee gleich ausfehen—wwie findet man en ſolle nur vonden allerbeſten mit- denn da nach Hauſe, “ ICH BIN beeren, von denen man ſo wunderſchön Duſiehſt ja, wie beſchäftigt id) augenKurzer Prozef. für den Winter einkochen konnte, ohne blidlidy bin, gehe nur in Dein Zim- niht! Und noh ein Anderes will ih fagen: Gnade Tir Gott, wenn Umeinen Bauern, der einenfalſchen daß man nöthig hatte, dafür auch nur mer! Wilhelm, begleiten Sie den gnä- Dir Du noch einmal zu meiner Frau oder Eid geſchworen, no<hmals zu verneheinen Groſchen auszugeben, digen Herrn, ih folge ſogleich !“ zu mir in das Zimmer kommſt und Der Stolz des Hauſes und der Aus dieſem Sogleich wurde eine meldeſt, daß Jemand da iſt, der Bir- men, und fid) an Ort und Stelle neues Beweismaterial zu ſammeln, iſt ſoeben Hausfrau. aber war ein Birnbaum; Viertelſtunde und dann no; eine, und nen kaufen will! Jch ſchenke Dir hier- der Unterſuchungsrichter im Orte eingeſelbſt die Beredtſamkeit eines De- als meine Frau endlich zu mir in das mit alle Birnen, die noch da ſind. “ troffen. Während er im Nebenzimmer moſthenes, verbunden mit der Farben- Zimmer trat, war ſie, wie man zu „Es ſind noh ſe<zig Schipp !“ jam- zum „rothen Ochſen“ ſ<hnell no< cin pracht eines Makart, wäre nicht ‘im ſagen pflegt, der Auflöſung nahe. Ver-merte meine Frau und erhob flehend Gabelfruhſtü> nimmt, tritt auf einmal Stande, auh nur cin annähernd rich- nihtet fant fie auf einen Stuhl: die Hände. das Meineidbäuerle in's Gaſtzimmer tiges Bild dieſes Baumes zugeben. „Nein, zu ſagen und zu glaubeniſt es 2 C Kun blüht auf rothen Wangen ic] Rathhausplages in gleidem Stile ers baut werden ſollen, „Zh bitte Sie, meine Herren,“ plagt der Stadtverordnete Zapfel herans, der germ einen uten Tropfen trinft, ,wenn alle Haus „Aber, Viann!“ rief ih. Sellerie und Porree, Erbſen: und Boh„Du? Wo fkommſt Du jett ſchon „Ach fo, ja, richtig!“ beſann i nen, Salat und Grünkohl, Wurzeln und her? Aber warum ſchreibſt Du denn Peterſilie, und was es ſonſt noh immer auch ni<t?—Wilhelm, paſſen Sie auh mid. „Nein, ſage das niht! Aber Schönes auf Erden gibi. Beſondere genau auf, daß niht nur die guten Bir- ſage dem Mädchen, es ſolle zu Haus Freude verurſachten natürlich die Sta- nen fortgegeben werden !—Bitte, ent- beſtellen, meine Frau wäre meine Frau Gelbeeren, Himbeeren und Johannis- \<uldige mih noh einen Augenbli>, und keine Grünwaaren- und Gemüſehändlerin, und gehandelt würde hier Ae x es denn nun ſcon wied r?“ ErſchroÆen ſah er mih an! „Das Mädchen von der Frau Kanzleiräthin läßt ſagen, unter den .Birnan, wetkrhe die gnädige Frau ihr ausgeſucht hätten, feien. dret beftofene, und die Frau Kanzleiräthin hätten geſagt, das Mäd- als da iſt: Erdbeeren und Kartoffeln, in die Höhe. eeamare der Gaben Laſt, Ÿ | auh Alles gepflanzt wurde, was zur en. Den Frühling mir zur Stund n, Und Abendſchatten ſinkeLauf, Es ebbt des Marktes ken Und mit den Sternen blin Die erſten Kerzen auf. ber ſie fegt on möglichſt wenig zu achrenden Leibesnothdurft und Nahrung gehört, Stimmen Nun wogt mit tauſend Um mich das Marktgebraus; Zmmen Mir iſ, als jhwärniten aus. Zu Feld nad) Honig nim lun 1 Monat, und abermalò trè "Wilhelm Schipp, nur wei an, a cor Thi, nichderi ein ticuèd,{<bnè€Rathaus herein, i ; izi lege ih heute ’nen zu,* „Zuk Kueku> no einmal, wid gibt erbaut worden, det Gedankt angeregt, ol „Geben Sie wenigſtens eine Mark daß olle Häuſer des neu anzulegenden rſans ſi der Beſtellung des Landesau, be- Herzen meiner Frau, und mit einem aufſichtigte“und inſtruirte den Gärtner „Gott ſei Dank, daß Zhr Euch endlich und den Diener und ſorgte dafür, daß ging ſeid!“ trat id unter die Handeln- Fer hält mei : Art: Mit Zauber felt’ner ungen ¿iſt ein’ Roſ' entſpr zart. gus einer Wurzel under-Weiſe Mund, eines Kindes und Eiſe ‘ Qu ſchafft tn Schnee ; Frag : n Summen und ein Haſt; En gum in R n je wählen und fie trage SR oder, richtiger geſagt, mit moglichſt ett nue Stir Y ,ag Má vielen “watt rxwiryTe ovetU1,man und zehn Pfennige !“ bat meine Frau mit einer ſo flehenden Stimme, als wenig möglichſt viel zu erreichen, bite fie fiir ihr Seelenheil. So war és ganz natürlich, daß große „Nein, Frau Gnädigſte, das iſt mir Freude in Trojas Hallen herrſchte, als ganz und gewißlih niht möglich; te rey Villa kaufte, die in aber, weil ganz Sie es ſind, und weil Sie em herrlihen großen Gin Ga großen Garten lag. mic ſo freundlich bitten rten war für meine Frau von! S ie noh füuf Pfennig thun, will ih e zulegen, aber jeher der Zubegriff aller Seligkeit ge- mehr ganz gewiß niht !“ weſen, und mit Feuereifer uahm ſie „Gott ſei Dank !“ entrang ſi dem angen, ſtehn, Darin elinji Vögel ſaugen ürme AME niin Wald omm’ e ‘ o ~ we eee SIEBEN DER ‘BESTEN. MEDICINISCHEN ° KRAUTERN UTAHS. “ Geſammelt ins denTVhalern unoWergen Utahs, Von Fred Raile Krauterkenner und Sammler > BOX 197; PROVO CITY UTAH |