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Show TMO Geſprengte Feſſeln. Romanvon E. Werner. (Fortjegung.) Die Be'hen waren nod in lebbaftem Geſpräche begriffen, als Marcheſe Tor- toni und Lord Elton von der Galerie her gleichfalls in die Veranda traten. „Sich da,“ ſagte der Erſtere überraſt zu ſeinem Begleiter, „darum alſo zog fich die Wetterbeobahtung unſeres Capitano ſo endlos in die Länge, daß toir ihn ſ<hlicßlih ſelbſt aufſuchen mußten, E3 iff bod eine unoerwüſtliche Matar. Bor einer Stunde erfi hat er unſer Boot burd Sturm und Wogen gezwungen und jevt ſpielt er {hon wieber ben LtebenSmirdigen bei einer jungen Signora. “ „Ves, ein ausgezeihneter Menſch, “ beſtätigte der Lord, der bereits cine ſo blinde Vorliebe für Hugo geſunden hatte, daß er an dieſem ſ{<le<ierdings Alles voctrefflih fand. Die unerträglih ſ{<wüle Luſt in den dunſiigen Zimmern ſchien die ganze Geſellſchaft auf die Veranda getrieben zu haben, denn unmittelbar hinter den bei: ben Herren erfdienen aud Beatrice und Reingold. Wenn ſrine Gattin auf dieſes Zuſammentrefſen vorbereitet war, ſo war er jedenfalls niht, denn er wurde blei Signor, ſagte er, die Sate raſh zum mit vollfler Lebhaftigkeit beiſtimmte. Sgerze wendend. „Signora Erlau Marcheſe Tortoni dagegen fand die große würde Jhnen \<werli< dankbar ſein, Eile ſehr unnöthig und erhob verſchiedene wenn Sie ihr gerade die beiden Namen Einwendungen. Für iha fcdien die eins niht nennen, die ſie ohne Zweifel am ſame Locanda auf einmal beſcndere Ane meiſten intereſſiren, und die ihr keines- ziehungskroft gewonnen zu haben. Als falls unbekannt find. Signora Bian- er aber mit ſeiner Anſicht niht durchcona—Gignor Rinaldo. “ re drang — denn aut Reinhold beſtand auf Beatrice, noc) entriiftet über die ihr die ſofortige Rü>kehr — ſ<loß er fid widerfabrene Beleidigung, grüßte nur dem Coapitän an, welder ging um nad mit einer kurzen Neigung des Hauptes“, dem Wagen zu ſehen. „Jh fürte, Sie haben Jhrem Brus die ebenſo erwidert wurde, plöglih ader ward fie aufmerkſam. Sie fühlte, wie der und mir ein Märchen aufgetiſcht, als Reinholbs Arm zu>te, wie er den ihrigen Sie behaupteten, eine gewiſſe Villa iſt fallen ließ und einen Gdritt von ihr Jhnen unzugänglich geblieben, “ ſagte er weg trat, als er fid verneigte. Sie neZend. „Es war mir ſhon damals verfannte ign allzu genau, um nidt yx dächtig, daß Sie den Rücfzug ſo offen wiſſen, daß er in dieſem Momente, troy eingeſtanden und ſo ruhig unſeren Spoit ſeiner ſheinbaren Ruhe, furchtbarerregt über Sieergehen ließen. Jh wollte dawar. Dieſe fahle Bläſſe, dieſes nervöſe rauf \<wören, daß ich dieſe reizende GeZu>en der Lippen waren das fidere ſtalt und dieſe blonde Flehtenpraht ſhon Zeichen, daß er irgend eine leiden{dafts einmal erbli>t habe, als ih an der Villa lide Aufwallung mit Gewalt untere Fiorina vorüberritt. J<< begreife es erüd>te, und was ſollte dieſer Bli>, der freilich, daß Sie uns nicht zu Vertrauten freili< nur einige Secunden lang dem Jhres Abenteuers matten, allein —“ „Sie irren, “ unterbrach ihu Hugo mit der Fremden begegnete, aber er flammte in unverfennbarem Troye und {molz einer Entſchiedenheit, die keinen Zweifel do< wieder in vollſter Weichheit, als er in ſeinen Worten möglich machte. „Es auf das Kind an threr Geite fiel. Sie ift hier von keinem Abenteuer die Rede, ſelbſt freilih ſtand ihm völlig unbewegt Signor Margeſe; ih gebe Jhnen mein gegenüber, auch niht ein Zug regte ſich Wort darauf.“ „Ah, dann verzeihen Sie!“ ſagte Cein dem marmorkalten Antlize, aber auh dies Antliß war auffallend bleich und die ſario ernft. „Jh glaube, Jhre anſcheinend nähere Arme umſch|angen den Knaben ſo trampfund magdte eine Bewegung wie zur Um- haft feſt, als ſollte er ihnen entriſſen Bekanntſchaft mit der Dame —“ tebr, aber indemfeiden Augenblide taudte werden. Dennoch erwiderte ſie mit rol: der blonde Lokenkopf des Knaben hinter kommen beherrſhter Stimme: „Zeh bin Jhnenſehr dankbar, Signor. ber jungen Frau auf und wie gebannt blieb der Vater ſtehen. Das Auge un- Je hatte in der That noh nicht das verwandt auf das Kind gerichtet, ſchien Bergnügen, Jtaliens erſte Sängerin und er Hues Andere um fig vergeſſen zu ha- Jtaliens berühmten Tondihter zu kennen. “ ben. Reinhold's Blut wallte ſiedend heiß „Welch ein {ines Kind!“ rief Beatrice bewundernd, indem ſie unbefangen auf, als ihm von Neuem, und diesmal die Arme ausëſtrekte, jet aber zu>te vor Fremden die un: ndliche Kluſt gezeigt Ella empor; mit einer einzigen Bewe- wurde, die ihn von der einſtigen Gattin gung hatte ſie den Knaben der beabfichtigten Qichfofung entzogen und preßte ibn faft an fig. „Verzeihung, Signora,“ ſagte fie ſchied. Jett war fie es, welche ihm die Stellung anwies, die er ihr gegenüber einzunehmen hatte, und daß fie dies mit einer ſo!hen Ruhe und Gelaſſenheit verkalt. „Das Kind ift ſcheu gegen Fremde, mochte, brate ihn auf's Aeußerſie. „Jtaliens?“ wiederhole ex mit ſcharfer Betonung. „Sie vergeſſen, Sigwöhnt. “ Beatrice \$ien ctwas beledigt burd nora, daß i< von Geburt ein Deutſcher die Zurückweiſung, indeſſen ſah fie da- bin, “ „Wir?lich?“ entgegnete Ella in dem rin ni<ts, al3 die übertriebene Aengſtlihkeit einer V.utter, Sie zu>te un- gleihen Tone wie vorhin. „Jn der und niht an folde Liebfojungen ge- „Stammt aus einer früheren Bekannt- A und Aufmerkſamkeit ; das zeigte ſi in gevatiers Erlau führt, wohl um neugie- horde Umtaufd von Ländereien ftatts Ton und Haltung, als er, das vorhin be gonnene Geſpräch fortfegend fagte: rigen Nadforfdungen aussumeiden, finden. e Dasift unr1iöglich, “ brach die Sänge$ 7. Die Vergrößerung der Heimſtätte 7 Sie hatten befohlen, Signora, und tin jept mit vollfter Heftigkeit aus. unter Lebenden ift nur mit Genebmis das war genug für mi, um ſofort alle „Das kann nigt ſein. Sie täuſchen gs der Ehefrau des HeimſtättenbeHebel in Bewegung au ſeßen. J<h bin ml ober Sie find felbft getéujdt wors bers zuläſſig. ſo glüdlih, Jhren Wunſch erfüllen und en,“ $ 8, Der Landedgefesgebung ber eins Jhnendie genaueſten Mittheilungen über „Ditte,“ vertheidigte fic) Sianeli, zelnen Staaten wird überlaſſen, nähere den bewußten Gegenſtand machen zu „meine Quelle iſt die fiherſte. Jch ſtehe Beſtimmungen zu trefſen über: 1) die E für deren Rightigkeit ein, und Signor Beſtimmungen der Maximal- und Minis eatrice hob in lebhafter Spannun Rinaldo jelbft wird ſie mir beſtätigen malgröße der Heimſtätten innerhalb der den Kopf. „Nun?“ m : 5 müſſen, “ in $ 2 angegebenen Grenzen, 2) die Ab«Dieſer Signor Erlau, * fuhr der eUnmöglih!“ wiederholte Beatrice grenzung der Steuerfreiheit der kleinſten Maeſtro fort, „iſt in der That, wie Sie nog immerfaſſungslos. „Seine Frau Heimſtäiten, 3) die Negelung des Nießvermutheten, ein Kaufmann aus H. Er dieſe Erſcheinung! Jh habe ſie ja damals brauhdrechtes der Wittwe des verſtorbemuß wohl zu den reichſten ſeines Standes geſehen, wenn au< nur auf Minuten. nen Heimftattenbefigers an ber Heims gehören ; denn er tritt hier überall als fldtte, 4) bie Errichtung der HeimſtätVin ich denn blind geweſen?“ Millionär auf. Yo ber Nähe von S. „Oder warer es?“ ergänzte Gianelli ten-Rentenbanken, 5) die Ordnung des hatte er die ganze Villa Fiorina ſür fid im Stillea bei fid, laut aberſagte er : Heimſtätten-Erbre$tes. und ſeine Familie gemiethet, und aud v8 bin untrdftlid, Sie in folde Auf: hier hat er eine der theuerſten Wohnungen regung verfebt zu haben. Signora. inne. Der Haushalt iſt ſehr vornehm Sie werden mir das Zeugniß geben, daß Haus- und Landwirthſchaft. eingeridtet, tie Dienerfdaft aum Theil ih niht ſprehen wollte, daß Sie mir Die bekannteſien franzöſis aus Deutſcland mitgebraht. Wud be: dieſe Mittheilungen förmlih abgezwun- he Hh Me Eine der figt er die bedeutende Empfehlung an gen haben. Jh beklage dies ganz au- größten Arten franzöfiſher Hühner iſ ſeine Geſandtſchaft, von denen er jebo<h ßerordentlich. “ das La Flehe: Huhn. Der rift Körnod keinen Gebrauh gematt hat, da Seine Worte gaben Beatrice wenig- per iſt hochgeſtellt, die Haltung ähnlich ſein leidender Zuſtand ihn zur Quritdge: ſtens einigermaßen die Beſinnung zurü>. den Spaniern. Der Kamm beſteht aus zogenheit nöthigt. Die Ueberfiedelung Sie fühlte wohl, was fie von dem Mit- zwei über der Shnabelwurzel ſenkrecht bewcrkfſtelligte er überhaupt nur, um |< leid des Mannes zu erwarten hatte, der ſtehenden Spiten mit miglidft wenigen der Behandlung eines unſerer berühmte- in ihrem Auftrage den Spion ſpielte. ober gar feinen Ausmiidfen. Der Sdnas ſten Aerzte zu unterwerfen —“ Nicht doh!“ erwiderte ſie mit einem bel ijt von graufdwarger Farbe, groß „Das Alles weiß ich bereits,“ unter: haſtigen, aber vergeblichen Verſuch, ihre und mit tiefen Naſenlöchern verſehen. brad ifn Beatrice ungeduldig. „Als Selbſtb¿herrſhung zurü>zugewinnen. Das Geſicht roth, Ohrlappen reinweiß. ih den Namenhörte, zweifelte ih uicht „Ih — ich danke Jhnen Signor. Jh Das Gefieder tiefſ<warz, grünſchims daran, daß es fih um jenen Conſul han- bin nur überraſcht weiter nichts,“ mernd, der Shwanz des Hahnes ſ{<ön ſGaft in Deutſchland her, “ ergänzte der delte, in deſſen Haus aug ih während Der Maeſtro ſah, daß er am beſten Capitän. „Jc hatte allerdings keine meines Aufenthalts in H. verkehrte. that, fi zu entfernen, aber während er Abnung von biefem Rufammentreffen, Uber die Dame, welde in ſeiner Beglei- Anſtalt mathte zu gehen, legte er betheuals ih eine völlig Fremde in ber Villa tung befindet, die junge Signora?“ ernd die Hand auf das Herz: Fiorina aufzuſu$en glaubte, aber ic „Iſi — ſeine Nichte,“ erklärte Gia„Sie wiſſen, Signora, daß i< ganz zu wiederhole es Jhnen, daß das Wort, nelli, der nach dem erften Wort eine ab- Jhren Befehlen bin, und wenn Sie es „Abenteuer* auch nicht entfernt mit jener fihtlihe Pauſe machte. für nöthig halten ſollten, in dieſer AngeDame in Berührung gebra<t werden Die Sängerin ſien natzuſinnen. legenheit über mein unbedingtes Shweibarf, und dag id die vollfte und unbe: „Sie wurde mir allerdings gen zu verfügen, ſo bedarf es wohl keiner Dingtefte Adtung eines Jeden für ſie in als Signora Erlau genannt, Eine An- Verſicherung, daß Jhnen auch dies zu Anipruc< nehme, “ verwandte alſo. Jh habe ſie damals oe ſteht, Ganz wie Sie befehDer ſehr beſtimmte Ton dieſer Erklä- nicht gefeben. Sie wäre mir ficher auf- en,“ rung hätte einen anderea Zuhörer viel gefallen; ſol< eine Geſtalt überſieht (Fortſeßung folgt) leiht gereizt, der junge Marcheſe dage- man nict ſv leicht. “ gen ſchien cine unverkennbare GenugthuDer Maeftro ligelte mit boshaftem Ausdrude. „Sie ſoll allerdings ben ung dabei zu empfinden. Heimftatten:Gefe in Deutſch„Jh zweifle niht im Geringſten daran, gleihen Namen wie ihr Pflegevater füh: land. daß Sie mit dieſer Forderung in Jhrem ren; fie ſoll Wittwe ſein, ſoll ihren Rechte find,“ erwiderte er mit großer Gatten ſhon vor Jahren verloren haben Daß Amerika in ſeinem HeimſtätteWärme. „Das ganze Weſender ſ{<önen — wenigſtens wünſ<{t man, daß es hier geſeeine trefflide Rechtseinridtung bes Frau ſpricht dafür. Welch ein imponis in Jtalien ſo heiße, und die Diener haben merflid bie Udfeln, und ein ſpöttiſzer That, das wußte ih bisßher noc nict,“ render Anftand und welde vollendete ſtrenge Weiſung, etwaige Unfragen in „Man ſcheint in dec Heimath ſehr Lieblichkeit der Erſcheinung! Jh habe dieſem Sinne zu beantworten, “ Seitenbli> fiel auf die Fremde, aber er Beatrice horchte bei dieſer zweideutigen blieb bald genug gefeſſelt an der Erſchei- \hnell vergeſſen zu werden, “ warf Rein- noh nie eine Frau geſehen, die beides Erklärung auf. „So? Aber es ift ſo zu vereinigen weiß, “ nung derſelben haften, wenn bas Wieder- hold mit einer Art Bitterkeit hin. „Birklih?“ Jn Hugo's Stimme niht ſo? Jh ahnte es, daß fic ein Ge„Doch wohl nur, wenn man ſiihr erkennen auh nuc auf der cinen Seite ſelbſt entfremdet. Jun dieſem Falle ift verrieth fid) eine keineswegs angenehme heimniß dahinterberge. Sie haben es ſtattfand. Bor Ella’s Sebidtnif ftand now in das freili< begreifli<h. Sie, Signor, Ueberraſchung, als er ſeinen Begleiter entbedt?“ „Bediente \{<weigen nie, wenn man vollſter Klarbeit jener Abend, wo fie haben ja ein zweites Baterland gefuns anſah, deſſen Wangen lebhaft geröthet ollein, ohne Wiffen der Jhrigen, den den, und wem Jtalien ſo viel gegeben waren und deſſen Augen blißten. Der es verſteht, in der rehten Weiſe anzuSéleier dicht über das Geſitht gezogen, Bat, der tann bie Hetmath und thre Ec- Capitän ſagte kein Wort weiter, aber klopfen,“ bemerkte Gianelli ſpöttiſch. überflüſſig. “ Droben in der Veranda fiand Beatrice allein ; ſie war Reinhold und dem Lord niht gefolgt die gleihfall3 hinabſtiegen. Jhre Hand vergrub fi< mechaniſch in das naſſe Weinlaub, während dic dunklen zu intereſſiren, und Ella noch ni$ts von das empfand Rcinhold wieder in dieſem Augen ſtarr auf die See gerichtet waren, ihrem unheilvollen Einfluß ahnte. Der Augenbli>e. Jhm verſagte ſie den An- und bod ſchien ſie ni<ts von der ganzen Jtalienerin genügte eine flüchtige Begeg- bli> und die Nähe ſeines Knaben uner- Umgebung zu ſehen. Jn düſteres Sinnung von wenigen Minuten, um zu er- bittlih, trogbem fle wufte, mit welder nen verloren, hing ſie nur dem einen Gekennen, daß dies ſtille blaſſe Weſen mit Keidenjdaftligteit er fid) darnaſehnte, danken nach, den die Lippen jeht ausden niedergeſclageren Augen und dem und jest ließ fie es ihn ſehen, wie dieſer ſprachen,als fie halb drohend, halb angſtlägerli<h matronenhaften Anzuge nict Knabe ſeinem Bruder die Aermchen ent- voll flüfterte: „Was war das zwiſchen einen foiden Mann gu feſſeln vermochte, gegenftredte und thm den Mund gum den Beiden?“ und diefe Erfenntnif war binreigend für Kuſſe bot, ließ es ißn ſchen in Gegenſie, um ferner keine Notiz mehr von der wart der Frau, um deren willen er ſie Der Herbſt war gekommen und hatte jungen Frau zu nehmen. Jedenfalls Beide verlaſſen hatie, und deren Nähe Fremde und Einheimiſche vom Meeress war es ihr unmöglich das verblaßte, halb ibm verbot, aud aur cines ſeiner Vater- flrande und au3 ben Gebirgen wieder lächerliche und halb mitleid8werthe Bild, rechte geltend zu maGen—die Rade traf zurüdgeführt in den großen, ewig ſteten das fie in der Erinnerung trug, auc nur bis in's innerſte Herz hinein, und ewig bewegten Mittelpunkt Jtaliens. Beatrice hatte ganz gegen ihre Ge- Freili<h war es kein Hevbſt, wie er im entfernt mit jener Erſcheinung in Berührung zu bringen, die ſo unnahbar ſtolz wohnheit ſi< mit keiner Silbe an dem Norden die Natur zu Grabe gelcitet, mit dort ſtand, dic das blonde Haupt ſo ho Geſpräche betheiligt, aber ihr dunkel- düſteren Regentagen, rauhen Sturmund frei aufgerichtet trug, und deren glühender Bli> wich niht von den Bei- nächten, wogenden Nebel, Reif und große blaue Uugen fie mit einem Aus- den, zwiſhen denen fie eine geheime RaGtfrofien Hier lag cr mild in goldi brude ankli>ten, den Beatrice fih niht Wedfelbegiehung abnte, wenn aud ihre ger Klarheit und unbeichreibliher Schönzu enträthſeln vermochte. Sie ſaÿ nur, daß die Fremde ſehr hoGmüthig, nebenbet aber aud febc jin mar. Leyteres fdienen avd die beiden Herren gu fin: den, die artig grüßend näher getreten waren, denn der Lord ſchaute Gla mit offenbacer Bewunderung an, und der Marcheſe, dem Hugo fo oft tine flräflie Gleichgültigkeit gegen Damenbekanntſchaſten vorgeworfen hate, ſagte mit ungewöhnlicher Lebhaftigkeit zu ihm : „Sie ſcheinen Signora zu kennen, Dürfen wir nidt auf das Vergnügen reénen, ihr vorgeſtellt zu werden?“ Der Capitän hai!e fich wie zum Schuhe an die Seite der jungen Frau geſiellt, Zwiſchen ſcinen Augenbrauen lag eine Falte, die ſelten auf dieſer heiteren Stirn erſ&ien, und fle wurde no tiefer bei dieſer directen Aufforderung, die ſi< | daß man ſi in Deutſchland jeht be: müßt, eine ähnlihe Einrihtung einzuführen. Ein dahinzielender von dem Reihstagsabgeordneten RiepenhauſenCrangen aus8gearbeiteter Geſeßentwurf ift bereits im Reichstage eingebracht worden, und wird jeht Seitens des deutſchen Landwirihſchaſtsrathes, des Weſtfäliſhen Bauernvereins und anderer landwirthſchafiliher Vereine lebhaft bc- ſung geben können, den ihres Pflegeva- Meinen Sie nigt aud, Rinaldo ?“— \{<loß fid mit einer Art von Haft bem Plane Rinalbos an, und fo blieb Cefa: ters trug, ſo lange ſie in Ftalien weilte. Mein Gott, was haben Sie denn—was3 Beatricens Augen ſprühten auf in he- ift Jhnen?“ „Nichts!“ ſagte Reinhold, ſi gewaltleidigtem Stolze, Sie war es nicht gewohnt, daß fie und Reinhold bei folden ſom faſſend. „Mir iſt niht wohl; die und hier wurden fie überhaupt gar nicht genaunt, Der Capitän ignorirte ſie vollfiändig und ſchien dies ſogar abfidt: li zu thun, denn des Zornesbli> den fie thor sufchleuberte, mar mit empirenber Rite aufgefangen, aber au< Ceſario Dieſes Huhn ift jedo< empfindlih und eignet fich daher nur für milderes Klima. — Das Creve-coeur-Huhniſt bedeutend niedriger geſtielt und \<hwerer als das vorgenannte. Der Kamm beſteht aus amet oben aus einander gehenden Spitzen, welche ohne Auswüchſe ſein ſollen ; hübſch ausſehend matt dieſes Huhn ein großer Gdopf, der beim Hahn etwas aufrecht ſtehend iſt. Das Geficht iſ roth, die kleinen Ohrlappen find weiß und von einem dichten Federbart, der fid nad uns ten hin auf Kinn und Kehle fortſeßt, verde>t. Der mittellange Snabel iſ Nafenlodern verſehen. Das Gefiederiſ \<hwarzblau und grünlich ſchillernd. Der holhgetragene Schwanz des Hahnes iſt mit großen, breiten Sicheln verſehen, die Füße ſind grauſhwarz. — Es giebt auh blaue und weiße Creve-coeur. Jm Allgemeinen ift es als ein’ ſehr gutes Legehuhn anzuſehen, wel<es auch einen ſehr guten Braten liefert ; gegen Witterungss einflüſſe ift es nicht ſo ſehr empfindlich, jedoeh ſollen die Thiere der großen Zau- ben wegen vor Näſſe geſüßt werden, um Augenentzündungen leiter zu verhüten. — Das Houdanhuhn gehört zu einer der je größer deſto {öner (beſtehend aus zwei einer Heimſtätte. § 2. Die Größe einer Heimſtätte fenfredt ftehenden, geza>ten Blättern), darf nie die eines Bauernhofes übers der Schnabel iſt hornfarben. Es hat ih vorausſegzte, daß die Veranlaſſung zu ſteigen. Sie muß wenigſtens einer Ar- ebenfalls eine große Haube naq hinten Jhrem Wunſche, etwas Näheres über die beiter-, Handwerker- oder Veamten- fallend, ebeyſo einen großen Federbart, Erlau’ſhe Familie zu erfahren, von Familie Wohnung gewähren und die welcher bas Geſicht und die kleinen, weiSignor Rinaldo ausging.* Produktion der nothwendigen Nah- ßen Ohrlappen verde>t. Das Gefieder Die Gangerin big fid auf die Lippen. rung8mittel ermöglihen. Nothwendi- iſt weiß und \{<warz, unregelmäßig ge- Sie hätte es freilih vorherſehen können, ges Zubehör einer Heimftätte ſind: 1) fledt, darf niht zu ligt ſein. Der daß bei dem Auftrage, den fie ihm gab, die Wohnung des Heimſftätten-Eigen- Schwanz, welder aufredt getragen wird, den beobatenden Augen eines Gianelli thümers, 2) die nothwendigen Wirth- iſt beim Hahne mit großen Sigteln vers niht die Regung entgehen konnte, die ſhaft8gebäuoe, 3) das zum Wirthſcha|ts- ſehen. Die Füße find fleiſhfarbig und betrieb unentbehrlihe Geräth, Vieh und mit fünf Zehen, von denen zwei nach hins dieſen Auftrag dictirte. „Laſſen wir jezt Rinaldo bei Seite!“ Feldinventar, ſowie die landwirthſchaft- ten gerichtet ſind, verſchen. Als Legeſagte fie jet mit einer Anſtrengung, lihen Erzeugniſſe, welche gur Fortfepung huhn ift es ſehr gut und da die Mäftung ruhig zu erſheinen. „Sie wollten von der Wirthſczaft bis zur nächſten Ernte unentbehrlich ſind. Signor Erlau ſprechen. “ & 3, Der zur Heimſläite feſtzulegende „Das mögtte wohl \{<wer von einander zu trennenſein,“ warf Gianelli hin. Berig barf nur bis gur Hälfte des Er„I< fürhte nur—Signor Rinaldo ift tragSmertbes mit Renten, weldhe dur mir leider {on ungünftig geſtimmt, gewif ofne mein Verſhulden—i<h fürchte ſcinen Höchſten Unwillen zu erregen, wenn er erfäßrt, daß ih es war, der eine Amortiſation zu tilgen ſind ſein. eine leihte und {nell vor ſih gehende ift, empfiehlt es ſih aucz als vorzügliches Fleiſhhuhn. Rothweinprobe. Ein californiſcher Weinhändler {reibt : Es iſt nichts verſchuldet leihter, als verdähtigen Nothwein auf Die Errichtung iſt bedingt dur ſcine Echtheit und ſeinen Urſprung zu prüfen. Man braucht blos einige Tros pfen auf ein Stükchen gewöhnlicher Kreide (wie man ſie zum Schreiben verwendet) zu tropfen. Wird der Fle> braun oder ſchiefergrau, ſo iſt der Roth: wein gut und unverfälſcht ; wird er blau, in's Violette ſpielend, ſo iſt cr mit Heidelbeerſaſt vermiſcht; ift der Wein mit Malvenſtoff gefärbt, fo farbt fid die Kreide blau oder grün; ift der Fle> unsverändert roth, ſo gieße man den Wein weg weg, weil er als8dann mit Fuchſien oder Beecrenſaft gefärbt ift. Jun der mediziniſchen Akas demie zu Paris wies Collin, Fnſpektor des Heeresgeſundheitsdienſtes, nad, in welhem Grade ſih im Heere ſeit Einführung der Jmpfung die Podenerfrantun: gen vermindert batten, und fprad fid für ben QYmpfywang aus. Angeſichts der Entvslterung FrantreiGs müſſe man fuden, die anftedenden Krankheiten möge Man weiß hier in zu nothwendigen Meliorationen, 3) zur lift einzuſchränken. Einige Mitglieder Jtalien wer ig oder nichts davon, daß er Abfindung von Miterben. L& 5, Die Heimſtätte unterliegt der waren jedod ber Anidt, daß man den bereits vermählt war; iŸ ſelbſt erfuhr JImpfzwang nicht einführen dürfe, weil es erſt bei dieſer Gelegenheit. Jhnen Rwangsvollfiredung nur in ben folgen: er ein Eingriff in die perſönliche Freiheit den Fällen: 1) wenn die Forderungen iſt die Thatſache jedenfalls bekannt. “ fei. „Ih weiß es,“ entgegnete Beatrice aus der Zeit vor Errichtung der HeimDas Berl. Kleine Journal gepreßt. „Aber wie gehört das hier- flatte ftammen und nicht drei Jahre nah Veröffentliheng der Heimſtätitenqualität will erfahren haben, ber Vortrag Virs her?“ „Doch wohl einigermaßen. Ste ten: verfloſſen find, 2) au< na< Errichtung <ow's, in welhem er das Koch'ſche Heil» nen die Gemahlin Reinhold's niht, Sig- wegen re<tskräftiger Anſprüche aus Lies verfahren ſcarf kritifirt, habe im Mini- Signor Rinaldo's, rio denn allein in Mirando zurü>, wah: rend die Uebrigen in das Gebirge gingen, von wo fie ſoeben zurü>gekehrt wa: ſtürmiſche Fahrt hat mih angegriſſen. ren. — nora?“ (§8 tft nichts, Ceſario.“ „Nein. Dod ja, iG fab fie einmal Es war in den Vormittagsftunden „Jh glaube, wir thun am beſten, Jn ihrem Boudoir ſaß Signora Bian fliidtig. Eine HIGft unbedeutende Er: jezt an die Rülkehr zu den: cona, den Kopf auf den Arm gefiüßt {deinung. “ ken,“ fiel Hugo ein, der für nöthig und die Hand in den dunklen Loden ver: yas fdeini man bier burdaus nidt fand, die Aufmerkſamkeit von ſeinem graben, in der Stellung einer eifrig Zu- zu? finden, “ bemerkte Gianelli wieder in Bruder abzulenken, da er ſah, daß dieſer hörenden. Jhr gegenüber hatte der Ca- ſeinem ſanften Tone. Die \<öne blonde Deutſche fängt troy niht mehr Herr ſeiner Aufregung war. pellmeiſter Gianelli Plaß genommen, „Sine Wiederholung des Unwetters ſteht Was aud feine wahre Gefinnung gegen ihrer Ruriidgerogendeit bereits an, Auf: war betroffen über die Taktlofigkeit ſeines fonft fo lieben8würdigen Gaſtes. Während er der fremden Dame eiinge Höflich- nicht zu befürhtea, und da der Padrone keiten ſagte, wartete er vergebens auf verſprochen hat einen Wagen herbeizudie Fortſezung der Vorſtellung, und als ſchaffen, ſo können wir noc heute Abend dieſe nicht erfolgte, übernahm er es, die in S. ſein, wenn wir baldigſt aufbre- burd ſein feines, ſaftiges Fleiſh aus. beliebteſten ſranzöfiſhen Raſſen und hat {den Reihs hat nad vollendetem 24. einen mittelgroßen Körperbau. Der Lebensjahre das Recht zur Errichtung Kammift ein ſogenannter Genrichkamm, Umwandlung der den Grundbeſiß zur Zeit belaſtenden Hypotheken- und GeGedanken von ber Wahrheit felbft un- heit über der weiten Ebene, von der end- ſolche Mittheilung gerade Jhnen—“ er meindeſ<ulden in amortiſirbare Rente. endlid) weit enifernt waren, Für jeßt li die Sonnengluth gewichen war, über ſto>te und zeithnete in gut geſpielter Ver- Höher verſhuldeter Beſiß kann von den jedo< machte Ella jeder weiteren Beob: dem Gebirge, das ſonſt Tag für Tag legenheit mit ſeinem Spazierſtö>hen durch die Landesgeſeßgebung zu erriha<tung ein Ende; fie nahm den kleinen vom heißen Dunſt umzogen, von weißen Figuren auf den Boten, tenden LardeSheimftattenbehdrden zur Reinhold bet ber Hand, und nad einer Woiken umlagert, jezt wieder ſeine „Gerade mir?“ wiederholte Bea: Gründung von Heimſtätten zugelaſſen furzen ſtolzen Verbeugung, die der gan- blauen Linien unverhüllt zeigte, und über trice heftig. „Alſo iſ dieſe werden, wenn der Beſitzer die Verpflichzen Geſellſchaft galt, verließ fle mit dem der Stadt, wo die große Woge bez Le- Mittheilung niht fir mi be: tung übernimmt, die über die Hälfte des Kinde die Veranda. bens, die cinige Monden lang träger ge ftimmt? Sie werden ſprehen, Signor Ertrag8werthes hinausgehenden Hypo„Sie ſcheinen uns da irgend cin Jn- rollt war, nun mit neuer Macht empor- Gianelli! Gite werden mir aud nicht ein thefens und Grundfgulben mit minde: Wort, eine Silbe verſhweigen! Jh ver- ſtens 1 v. H. für das Jahr zu tilgen, cognito vorgeführt zu haben, Signor fluthete. und die Tilgung na< Ermeſſen der Capitano,“ ſagle Beatrice mit ſhneidenWud Signora Biancona war bereits lange, td fordere es von Jhnen, “ dem Spotte. „Vielleiht haben Sie jeht guriidgefebrt. Shr Aufenthalt in S. „Nundenn“ —er ſchien wirkli einen Landesheimſtättenbehörden geſiZert erbie Güte, uns zu erklären, welhe Fürſtin halte ein cbenfo unerwartet ſ{<aellc3 Anlauf zur (#1klärung nehmen zu wollen, ſcheint. Verſtärkte Amortiſation ift gees denn eigentlih war, die ſoeben ge- Ende genommen, wie der Reinholds in aber das Spiel war doch zu intereſſant, ftaitet. rußte uns zu verlaſſen. §$ 4. Gdulben birfen auf Heimflat: Mirando. Dieſen ſcien es auf einmal um es jezt {hon aufzugeben, und der „Ja beim Himmel ſehr ſtolz aber au< niht länger zu dulden an dem ſonſtigen Maeſtro hatte ſelb| zu oft unter den ten nicht eingetragen werden, Mit Bee ſehr \Ÿön!“ rief der Marcheſe in aus- Lieblingsorte. Faſt unmittelbar nah Launen der \{<önen Primadonna gelit:- willigung der Heimftättenbehörde können brehender Bewunderung, während Hugo jener ſtürmiſhen Seefahrt beſtand er mit ten, als bag er fid) die Genugthuung bis zur Hälfte des Ertrag8werlhes Renkühl erwiderte : Entſchiedenheit darauf, daß der urſprüng- hätte verſagen ſollen, ſie nod länger auf tenſhulden mit einer dem Zwe> entſpre„Sie ſind im Jrrthume, Signora. lige Plan wieder aufgenommen und die die Folter zu ſpannen. „Nun, denn — henden Amortiſationsperiode eingetragen J< nannte Jhnen ja den Namen der längſt beſhloſſene Villegiatur im Gibirge Sie kennen jedenfalls die früheren Bande werden: 1) im Falle einer Mißernte, 2) unmöglich ablehnen ließ. Er ſtellte da: her bie beiden Herren vor, und nannte deutſhen Dame. “ angetreten werde, Die Einwendungen, Der junge Jtaliener trat zu ſcinem ja ſelbſt die oſſen gezeigte Empfindliczihnen ſeine Landsmännin, Frau Erlau. Er wußte, vaß Ella, um unliebſamen Freunde und legte die Hand auf deſſen keit des Margeſe, der auf eine längere Nacforſchungen vorzubeugen, zu denen Squlter. Anweſenheit ſeiner Gäſte gerechnet hatte, „Signora's Jrrthum iſ erklärlich. waren umſonſt, denn au< Beatrice der Name Almbagh leit hätte Veranlaſ Gelegenheiten zuleßt genanut wurden, Sagten Sie nist, taf es Rinaldo beirefffſe ?* Der Maefiro neigte bas Haupt und ſagte in ſeinem ſanfteſten Tone: „Jh war wohl im Qrribume, Signora, wenn breiten Sicheln verſehen, Füße find von grauſhwarzer Farbe. Das La Flehes Huhngehört nigt nurzu den guten Eiers legern, fondern geidnet fic) vorzüglich figt, beweiſt am beſten die Thatſache, \<warzgrau und mit ſtark aus8gebogenen ſeine Miene ſprach deutli genug aus, „Jh fürhte nur—es3 iſt ein äußerſt zar- ſprochen. Da die Angelegenheit ſcher in das Theater eilte, um diejenige ken: innecungen wohl leicht entbehren. “ Sie wandte ſi zu den übrigen Her- was er bate. „Jh glaube, dieſer Jdeal- ter Punkt—und da er Signor Rinaldo für viele unſerer Lefer Qntereffe hat, nen zu lernen, die ihr den Gatten fo laſſen wir den ſehr knapp gefaßten Entvillig entfremdet hatte. Sie hatte fie ren, wedfelte einige gleidgilltige Worte menſ< fängt jezt aud an, fig um etwas betrifft—* „Rinaldo?“ fuhr Beatrice auf. „Wie wurf hier folgen : geſehen, im vollen Glanze ihrer Shön- wit ihnen und reihte dann ruhig und Anderes zu kümmern, als um Arien und Recieative — das iſt aber ganz und gar fo? Was hat Rinaldo damit zu thun? 8 1. Jeder Angehörige des Deutheit und ihres Talentes, umraufdt von offen Hugo die Hand zum Abſchiede. „Sie verzeihen, ih muß zu meinem dem Jubel und den Huldigungen des Publikums, und ſie nahm ben Eindru> un- Oheim. Reinhold, ſage dem Herrn aus13\<{li< mit ſi fort. Beatrice hatte Capitain Lebewohl!“ Es war nur zu wahr, Ella beſaß cine gleichfalls nur ein einziges Maldie Gattin Reinholds erbliét, damals, als fie furdtbare Waffe in dem Kinde und ver: erf anfing fih für den jungen Künſiler Hand fie ſhonungslos zu gebrauchen, entwidelt, hochgetragen und mit großen den vielbeneideten Rinaldo ſein mochte, ſchen zu erregen, “ er war doch allzuklug, um den in der „Wer?“ Beatrice hob fig fo jah und Künſtlerwelt wie in der Geſellſchaft AUl- ungeftiim, daß der Maeſiro es für gut madtigen nidt äußerlich all die nöthige fand, um einige Schritte zurü>zuweiRidfigt und Unterordnung zu zeigen, hen. „Von wem fpreden Sie?“ vermeintliche Unart des Capiläns wieder den.“ „Von Signora Eleonora Almbad, Es war bad erfte Mal, bak Beatrice und der ſ{önen Primadonna gegenüber gut zu machen, ferungen, die aur Errigtung und yum ſterium große Beſtürzung hervorgerufen. Ausbau der Heimſtätte verbraucht find, Man berief {nell einige Profeſſoren 3) wegen rü>ſtändiger Renten und und fragte fie, ob fie in öffentlicher Er- Steuern. Jn den Fällen 2 und 3 iſt aber klärung den Ausführungen Virhow's Die Herren al8 Vollftredungsmagrege! nur die von entgegentreten würden. der Heimſtättenbehörde zu vollziehende Hatten erflart, bak Virdow’s Slugs Rwangsvermaltung ber Heimftatier zu- folgerungen ſi auf Thatſachen frühten, bie man ohne Weiteres niht aus der läſſig. § 6. Die Heimſtätte iſt untheilbar Welt ſchaffen könnte. Die Kritik Vir- und — und vorbehaltlich desNießbrauch3- how's ſoll aud erbeblid zu dem Ents redtes ber Wittwe des Ieblen Befisers — \{lufſe beigetragen haben, daß man im burd) Erbgang im Falle des Vorhan- Miniſterium die flaatlidhe Monopolifts denſeins mehrerer Miterben nur auf rung ber Rod'jden Lympbhe fallen geeinen derſelben übertragbar. Bebufs laſſen hat. Wie behauptet wird, ſoll Zuſammenlegung von Ländereien kann auh der Plan einer Dotation für Koh „Sie haben das Wichtigſte vergeſſen, einem Vorſchlag, den der Capitän machte war er nun vollents ganz Ergebenheit die allerdings hier den Namenihres Pfle- mit Genehmigung der Heimſfiätlenbe- fallen gelaſſen wordenſein. |