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Show SesUT Der Beobachter Frtitag, 22. Jull 1ISS sie freut sidi schon auf das vergndgte Gesicht des Besdienkten. Natiirlich besteht sie darauf, daB er das gleich IBt Riditig UBt er die FrUchte im Handumdrehen in der Kehle versdiwinden, dann gibt er der Frau den Tfirtchenboden Ge-ba- de zu-rQ- ck. Vielen Dank audit- - schmunzelt er leicht kfinnen Sie den Pappteller nodi .Mein Bart wldist so schnell, daB idi mich dreimal am Tage rasieren muB! .Das ist gar nichts. Meiner wachst so schnoll, daB idi mich schon am Tage zuvor rasieren geht's vielleicht besser . . . Max Reger firgerte sicfa uadi jedem seiner Konzerte in MQndien Qber den dortigen Louis, der an den Werken des immer etwas auszusetzen hatte. Er beschloB sidi zu rSchen und stiftete ein paar Freunde an, vor dem Hause des Kritikers nachts eine riditige Katzenmusik zu veranstalten. Die Komplizen gingen begeistert auf den ein und sdieuciiten Louis zur Geister-stundurch einen HttllenlSrm aus dem Scfalaf. Am nachsten Morgen lasen sie in der Miinche-n- er Zeitung, fiir die Louis sdirieb: Gestem abend wurde vor meinem Haus eine mir bisher unbekannte Musik gespielt. wollte man midi mit dem neuesten Werk Max Regers bekannt machen. Ich danke fiir den mir gebotenen GenuB.- Das auBerdem ker Kom-ponist-en Vor-schl- ag de Als NeunzehnjShriger errang Eugen dAl-be- rt seinen ersten grfiBeren Erfolg in Berlin. Nadi dem Konzert wurde in einem Kilnstler-lok- al gefeiert. Da sagte ein Freund zu dem Jungen Musiker: Na, jetzt kannst du ja Eine Dame fragte darauf: .Wie soil Ihre Frau denn sein, lieber d Albert?" Der angehende Pianisterwiderte: Schon, musikalisdi, gutmiitig, einen anstSndi-ge- n Charakter soli sie haben, edele Gesinnung und selbstverstSndlich audi ein .beaditlidies Vermogen." Darauf lachte die Dame: Nun, vvenn eine solcbe Frau ausgeredinet Sie nehmen wurde, dann wire sie wirklich dumm." Sdilagfertig gab der junge Heiratskandidat zuriick: nDas miiBte sie auBerdem sein." Immer, wer fragt Friedemann Bach, der den Posten eines in Halle versah, war auBerordentlich zerstreut und vergaB oft, rechtzeitig in der Kir-czum Orgelspiel zu erscheinen. An einem Feiertag ging er besonders friih in die Kirche und setzte sich in eine Ecke, um den Beginn des Gottesdienstlb abzuwarten. Er saB nodi immer in seinem Winkel, als die Glodcen be- Or-ganis- ten he D Belt scheint nicht sdiledit xn sein. Fragt sich nur, ob es zwfilf Jahre aushilt!" (Mexiko) reits ausgelautet hatten und das PrSludium beginnen sollte. Die Leute sdiiittelten die Kfip--fe und blickten bald zu ihrem Organisten, bald zur leeren Orgel hinauf. Friedemann Bach machte es wie sie und meinte schlieBlidi: Mich soil es dodi wundern, wer heute die Orgel spielen wird. LACHERLICHE JCLEINIGKEITEN Nachhilfe , entrfcigt sidi ebenfalls ein Seufzer. Richter: .Also verheiratet.- BackkOnate Die junge Frau hat zum erstenmal Tortenbfi-de- n gebadeen. Ihrer Meinung nadi sind sie Ihr ausgezeichnet geglflckt Als gerade ein Bote etwas bei ihr abgibt, sdienkt daher die junge Frau dem Jungen eines der Erdbeertfirtchen, Bruder?- Gretcheh: .Nein, FrSulein, aber ich glaube, ich bekomme bald einen. Moderne Vererbung .Wem fthnelt denn Ihr Sohnchen?" fragte der Freund. .Die Augen hat er von mir--, sagte der stolze Vater, .die Nase von meiner Frau, und die Stimme ja die Stimme muB er wohl von unserer Autohupe haben Die Vertranensfrage .Und nun eine Frage, teure Eulalia, die mir schon lange am Herzen liegt Ich bitte dich, mir nun offen und ehrlich, sag es mir gerade heraus und verbirg mir nichts, so wahr wie wir beide nie Geheimnlsse voreinander hatten wShrend unserer langjBhrigen Ehe: sag, nimmst du Gelatine ins Rhabarberkompott?- Der Menschenkenner Richter zur Zeugin: .Verheiratet oder ledig?-DZeugin entringt sidi ein Seufzer. Richter: .Also ledig! Und Sie, Herr Zeuge, sind Sie verheiratet oder ledig?- - Dem Zeugen Bindings wohnten In einem mehrstfidcigen Mietshaus in der EmilienstraBe Im zweiten Stock, und nadi dem Mittagessen, ehe er sidi - an die Schulaufgaben machte, pfldgte Binding 'junior allt&glich ein Stiinddien Klavier zu fiben. Da passierte es eines Tages, daB inmitten dieser musisdien BesdiBftigung die Schelle an der Wohnungstur heftig drfihnte. Draus- - Silbenratsel Kreuzwortratsel ant-wo- rte - Hade Htisse mufl! ge-bild- et, Lehrerin: .Gretchen, hast du denn niemand zu Hause, der dir ein biBdien helfen kfinnte beim Schreiben und Redinen? Hast du keinen Eiu Arst hat festgestellt, daB die Leute weniger reden, Je liter sie werden.1 .Kein Wander, des to mehr haben sie su (Portugal) er Die Schelle Geld, Geld Der reiche Mann: .Also, Sie wollen meine Toditer heiraten, junger Mann? Haben Sie denn audi Geld? Der junge Mann: .Geld, wozu Geld? Idi will Ihre Toditer dodi heiraten, aber nicht kaufen!" Sein gutes llers Sie: .Nicht wahr, Herr Doktor, Sic wiirden dodi nie ein Madchen nur seines Geldes wegen heiraten?- Er: .Natiirlich nicht, aber idi wurde es audi nicht iibers Herz bringen, sie alte Jungfer werden zu lassen, nur weil sie Geld hat!" Er kennt die Leiden Sie: .Also, Albert, daB du mir nidit vergiBt. die Blumen regelmSBig zu begieBen!" Er: .1 bewahre. ich wciB dodi. was es heiBt, dursten zu milssen." Schottisch Sie: .McGregor, drauBen ist der Mann, dcr dich aus dem Wasser geholt hat. Soil idi ihm zehn Schilling geben?- Er: .Fiinf geniigen audi. Idi war ja halb tot, als er mich herauszog!- - Kindermund Klein Use wird in die Kiiche geschickt, um nadizusehen, ob das Wasser schon kocht. Sie kommt zuriick und sagt: .Idi glaube, Mutti, es ist soweit. Der Kessel nimmt schon lmmerzu den Hut ab.- - ging an der Wohnungstur leicht ubertrieben Hoflichkeit J. Binding erzahlte gern ein Jugend-erlebn- is aus seiner Vaterstadt Leipzig. Als Sohn des bekannten Strafredi tiers hat er in der Stadt an der Pleisse den grfiBten Teil seiner Penndlerzeit verlebt Rude.. sen stand das DienstmSddien aus dem dritten Stock und sagte in flieBendem SSdislsch: ' .Adi, Bntschuldsdien Se, dS HBrrschaft laBt bitten, mltfn Schpielfn uffzuhSrn. De gnSdsdie Frau iss grank und braudit RuB Gehorsam wurde das Klavier zugeschlagen und der Knabe Binding begab sidi an eine BeschBftlgung. Nach einer guten Stunde erdrfihnte die.Schel-l- e wieder, und wieder stand da das Madchen von oben. Hfiflich IBdielnd erklBrte sie: Ach, Bntschuldsdien Se, Se dSrfen g&me nu weitersdipiel'n. De gnSdsdie Frau iss fibn ru-hlg- ere rbn . - - Silbenerganzung - Ans telle der Stridie sollen Silben gesetzt werden, so daB bekannte Spridiwfirter - Schachaufgabe ent-steh- en. Me-ta- ll, trie-werbu- ng, Waagerecht: 7. Teil des EMDEN 25. 27. I. Sdiiffszubehfir, Zwfilfmal tik: 1, d b 7, c 8, e 5, k 8, 12, L 4. 11. Ge- Ver-mBcht- nis, Mundes, 9. Eiland, Singvogel, 14. groBes 15. Wertpapier, 16. kleine Gesteins-triimm18. Pflanze, 21. Doppelehe, 24. Wohn-zin- stalt aus .Aida- -, KARIN DECH P. Wtllmann Matt in drei Zilgen Kontrollstellung. WeiB: Kh2, De2, TbZ, cl, Schwarz: Ke8, Da4, TaS, Bed, f2 (6 Steine). h8, Bd6, e7, ft, h7 (8 Steine). 13. Ge-wfis- ser, Sdiachaufgabe: er, belieb., s, 3. Sc7 Kellertierdien, 26. Entwicklungsrich-tun- g, alte MBnze. Senkrecht: 1. Stadt in Bfiotien, 2. Was ist sie von Beruf? Kleines Mosaik ran we ewa ger is der ser sde serd SeU NU Harke 8. Tirol Tee Torso Mus Gera 7. All 8. Gnu 9. Ave Ost-seein- sel, 1 10, g 1. DaB; 1. b x a6; 2. . . . ; 1. SuG; 2. Sb5; 2. 4,a 11, m Se8, 2. belieb.; Wissen Sie das Fremdwort fflr . . . : 1. Pedant, animieren, 4. signieren, 5. eme-riti- ert st, 1. en 3, KreuzwortritseL Waagerecht: I. Tarif, 4. Ahom, 7. Bon, 9. Eva, 10. Go, 11. Stahl, 13. Ver-lu15. Gral, 17. Iago, 19. Egge, 20. Inge, 21. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Wortverwnndlung: Wolf Ratte Blber Rind Blene Meise Reh Hummer Schwein Adler Hase. Warnemuende. Stadt In Kanada europBlscher Staat polizeilldie Aktlon Fflnfmalelns: 1. Einsiedeln, 2. Einspfinner, 3. Elnspritzpumpe, 4. Einsprudi, 5. Einstein. Relscgesellsdiaft spanlscher Palast Zsubermlttel Blume SportgerBt Nadi rlchtlger Lfisung nennt die frele Dlago-na- le einen Relialonsstlfter. Se., 24. Aufgabe, 26. Plano, 27. As, 28. Kap, 29. Senkredit: 2. Abo, rar, 30. Eifer, 31. Agram. 3. Inselgmppe, 5. Helsingborg, 6. Rat, 8. Malz, 10. Gig, 12. Rio, 13. vag, 14. Tag, 16. Ree, 18. Ger, 21. Sog, 22. egal, 23. Los, 25. Ski, 27. Ara. Zwel Komponlsten: 1. Perlon, 2. Stativ, 3. Beethoven, DonlzettL Morgen, 4. Peseta. SchachbrettrStsel Die Budutaben dieser neun Wortgruppen sollen so versdimolzen werden, daB Je ein Wort der folgenden Bedeutung entsteht Die der ermittelten Wfirter nen-neine Jahreszelt 1. deutsdie Drudcsdirlft, 1 Weinart, S. 4. Einsledelei, 5. komlsche Figur, 6. GlQcksspiel, 7. Nlchtlelter, 8. Tlefland. 9. Tans. ; 1. 9, f Phase. sen sidi der Kanunrflcken und die Kammspit-ze- n zu je einer Sportart ergBnzen. Gott 3. Sc7 2,h 2. hermetisch, 3. 3. kleine AntUlenlnsel, 4. Verordnung, 5. Blume, 8. Teil des Gesichts. Nach rich tiger Lfisung las- Dlener ausl ee, Kreuz und quer Senkredit sollen Wfirter folgender Bedeutung In die Figur eingetragen werden: 1. Stadt an der Mosel, 2. landwirtscbaftlidies GerBt, Ring Ode Miete au 1. Pankow, 2. Kartoffel, 8. Elfel, Helga, 5 Dentist, 6. Trepak, 7. Tensing, 8. Salbei, 9. Leguan, 10. Defekt, 11. Rente, 12. 13. Dynamit, 14. Genua, 15. Sauna, 16. Engel, 17. Tennis, 18. Stiege, 19. scheffeln, 20. Aufruhr. Pantoffelhelden treten bei anderen gem mit genagelten Stiefeln auf! ' 2. 3. 4. 5. I Silbenritsel: KokosnuBkerne, 3. Sumpfgebiet, 4. Bindemittel, 5. enge StraBe, 6. Amtsgewand, 8. Schmarotzer, 10. griedi. Gfittin, 12. Vulkan, 16. Schweifstern, 17. Fladiland, 19. Ostseeinsel, 20. norddeutsdier FluB, 22. Zahlungsmittel, 23. Seemann. nes de enkt agt nwa. rei In der richtigen Reihenfolge gelesen, erge-be- n vorstehende SatzbrucbstOcke eine Aus zwei modi einsl 1. Turf Kar ! der 4. zer-kleine- rte Kammratsel ben! Spiel mit Buchstaben: 1. Werg, 2. Dieb, 3. Mensur, 4. Schenke, 5. Nana, 6. Tal, 7. Sieb, 8. Tod, 9. Miete, 10. Lied, 11. Reh. Wer die Menschen kennt liebt die Tiere! DREH- - Werkzeugmaschine DREH- - Filmmanuskript DREH- - DurdilaBvorriditung DREH- - StraBenmusik-Instrume- nt DREH- - Rangierbriidce Besuchskorte der dann du ner 1st des ! he der dem bend Auflosungen aus dcr vorigen Nummer Haben Sie den Dreh heraus? 2. 3. 4. 5. den nicht dem die I mer im er den Man 1. 2. re 3. Die 4. re 5. Ei 6. ne 2. Bedeutung der Wfirter: 1. Sunda-Inse- l, 3. jiid Religionsgesetzbudi, 4. Indus 5 Sdiiffszubehfir, 6. Stadt in Bayern, 7. Stadt am Main, 8. FBhrsdiiff, 9. Tatkraft, 10. Erdteil, 11. Seerose, 12. Baum, 13. Harzart, 14. Satzung, 15 Gewilrz. 1. . von oben nach unten gelesen Diagonalen eine Stadt in Afrika und eine in Spanien. bor an Aus den Silben: a burg co de e e ei en gie ha jekt ker kla le le lin lo me ml mud nau ne ner nil o re sen tos tal sta si tra tut va, sollen 15 Wfirter gebildet werden. Ihre Anfangs-un- d Endbudistaben ergeben eine Lebensweis-he- it - viel- Anfschnitt Dur, Moll und Diskant Mil Musik M verwen-de- n! Kleines Mosaik: Geflickte Freundschaft wlrd In die Figur sollen waagerecht Wfirter fol- gender Bedeutung eingetragen werden: 1. Stadt in Indonesian, 2. Insekt, 3. MBnnername, 1 landw. Betrieb, 5. GemBlde, 6. EinlaBkarte, 7. selten wieder ganz! Konsonantenverhau: So kleln der Winkel, so der DOnkell groB USA-Sta- at Nadi richtiaer Lfisuna arceben die beiden 4. Geometrische Figur: 1. Preis, 2. Art, 3. Redit, Amt 5. Bad. 6. Erz. 7. Lodi. Parabel. |