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Show Seke Der Beobachter JUklP LAKB CITY, UTAH, 2 APRIL 1955. 8. etwas zu schlafen Oder loh kann mehr weiterarbeiten. Jochen hat getitern abend Milch und wir haben auch noch genug Windeln liegen. Sie legte rich auf die Couch. Es igdbt zwei Arbeiten, sein Bad und sein Essen. Der Rest 1st leicM, fuettere ihn und wechsle seine Windeln. Wenn noch Zeit uebrlg L it, so kann ich noch was anderea machen. Vielleicht kann ich naech-ste- n Samatag auch schon ein Bad nehmen . . . Helga achllef ein. (Fortsetzung und Schluss) Am dritten Abend hatte Helga e neue Geschlchte zu erzaehlen. J(Khen, lch habe Frau Wohlgemuth heute gehen las sen. Morgen tot Samsta, und ich kann nlcht verstehen, warum wlr lhr acht Dollar geben solleu, um wie Horst schlaeft und nicht aufzuhoeren mlch aufzuwek-ken- . Sie sagte, dass dies langwei-litot und le auch aueeerdem eine andere Arbeit anfangen koenne. Ich sagte ihr dann, dass sie gehen kann. Als sle wleder In das Schlaf-simmkam um elnige flumme Fra-gee zu Btellen, haette ich lhr den Papierkorb an den Kopf J1dER BEOBACHTBil nili-h- t ei-n- Published every Friday by The Reporter Publishing Co., San Luis Obispo, California. Justus Karl H. Friederich, publisher and Brest, publisher; Werner Boeker, city editor; Hans and Siegfried Ouertler, feature editors; Arthur Zander, sports editor; Llllschkls, editor-in-chie- f; wk-htig- n aufzu-passe- Langhelnrich, Eckhardt, photographers. Bwineas and editorial office: 167 Southwest Temple, Salt Printing Plant: 971 Osos Street, City, Utah. Phone Luis Baa Obispo, Callfornia;phone 3188. Address all communications to the Salt Lake City office. zurecht-gemach- g t, e Fretagmorgen, beta des Fruehstueckgeschirrs dachte de mk Stolz und Optimis-miu- s an die verflossene Woohe. Am geworfen. Dienstag hatte sie ihre Hand beim Jochen hatte allerdinga seine Zwei-fe- Kochen verbrannt, aber nun war er hatte tlefe Schat-te-n es fast geheilt. Ein Besucher haet, .Helga" unter eeinen Augen und seine te denken koennen, dass alles- bis zur Grenze des Wahnrinnes Schultem waren eingesunken it worden war. In ,,kennt du noch jemand, der eln war aber in diesem Chaos Baby hat und auch all dies mit eine Ordnung. gewlsse durchmachen muss? Sind wir noch Tafel stellte sie fest, einer Auf normal? Ich wollte dir wirklich n letzte Nacht helfen, ich habe mir wann Horst wachte, wleviel wieviel und er trank gesagt, dass lch doch aufctehen a diese Angaben gaben ein muss, aber nlchts geschah. Ich ten. sein Verbal BUd ueber denke, lch habe heute morgen an der Schreibmaschlne geschlafen. Die Anzahl von Flascben Und alle Anderen im Buero haben sich lnnerhalb 24 Stun-de- n n mlch ausgelacht. ganz toll; die Anzahl der diesel-beerstaunlicherweise war Ich weise nicht. Der Doktor achtzehn. Er wusste, was er sagt, dass Horst eeine Tage und wae am wichtigsten war, tat. Und Naechte verwechselt Er schlaeft koniite den ganzen Tag und last und macht Helga voraussagen, wann wuerde. Dies schlafen er ungefaehr seine Dummheiten nachte. Mit der Die viel. half Hautentzuendung Zeit wlrd sich dies ja aendern. Aber vlellelcht kann lch jetzt hedlte durch den staendigen von Zinksalbe. sdhlafen.wenn er sohlaeft und mlch darauf vorbereiten nachts wach Aber warum fuehlte ale sich zu sein. Helga sprach mit einer denn so niedergeschlagen und Zuversicht, die sie eelbst nlcht fuehlte. Es 1st alles ganz schoen Glocken ertoenten von dem und gut zu aagen, schlaf, .wenn das Acht Uhr Jochen war Kind schlaeft. schon seit einer Stunde gegangen. Wenn Horst wach war, so schlen Horst um acht Uhr aufzuwecken er eto jede Sekunde am Lau fen-de- war eln Tell des neuen Systems halten zu muessen, und wenn Belne Routine zu einem normalep er schllef, dann gab es tausender-le- l Tag und Nachtleben zu aendern. Dingo, die fuer die naecfaste Aber er Uebte es nlcht und er Runde vorbereltet werden muss-te- schrie nach seiner FlascheEe war eln Marathonlauf, der Handtuecher am Hakes, die kein Ende hatte. Wenn sie alles Wanne an der rlchdgen Stelle re Beweftungen waren Jetzt schon ferttg hatte und .slch etwas hlnle-ge- n wolljs, wachte Horst auf.'-'- Job gekoennt, 'dass sie auch noch kann nlcht sehsn, wie mlr Frau Zeit zum Denken hatte. Die Wohlgemuth in Irgsndeiner Wetoe Scbwlerigkelt war, dass verschie-den- e geholfen hat. Bis ich ferttg war Dlnge jetzt glatt Bingen, anzu zu sle so was lhr tun hatte. dere bHeben. sagen, In deieelben Zeit haette ich es Das Baby war wundervoll lm selbst viel lelchter machen koen-ne- gewtosen SInne, aber wo war die Und Jochen, wir haben aucb Freude, die sie waehrend Ihrer gar kein Geld dafuer. Schwangerschaflt gefuehlt 'hatte? Als ss am Mootagmorgsn acht Sie alle drei, wie ein Bild auf elUhr wurde und kein Jochen und nem Kalender? Ea war sum Laches, kelne Frau Wohlgemuth da war, aber Jochen achllef nachts auf der hatte Helga doch etwas Angst. Sie Couch, und eobakl sie seine Schrit-t- e war nuu auf eich selbst gestellt. hoerte, wenn er von der Arbeit Versinke Oder schwimme. Sle kam, so war dies fuer sle ein Sigdem Wunsch in das nal, was i miner ale auch tat, falWohnzimmer su gehen und nach len zu lassen und muede In Ihr dem Kind zu sehen. Sie widerstand Bett zu kriechen um etwas Ruhe elnem anderen das Wohnzimmer fuer die kommende Nacht zu en tp er n Herausgegeben Jed an ftritag von der Reporter Publishing Co., San Luis Obispo, California Karl H. Friederich, Hauptschrlftlelter und Heratssgeber Juatus Ernst, Herausgeber; Werner Boeker, Lokalredakteur; Bans und Siegfried Ouertler, Feullletonschrlftleiter; Arthur Zander, Spontachrlftlelter; Llllschkls, Langhelnrioh, Eckhardt, bel-nah- l. - um-geraeu- BQdberiohter. Wirk-Kchke- Anechrlften slnd an das Salt Lake City Buero su rlchteo. Fla-sche- Der Dichter Manfred Hausmann Un-ze- n, gro-be- ver-aender- te Un-ze- der Jugend Oder die Erzaehlung Der Romancler, Lyriker, Haue-von dem Jungen Ontje Arps'1. Das t Manfred ist and Dramatlker . e Verstaendnls des Dichters gebo-ysnKassel in 1889 gross wurde das Innenleben junger fuer Generation Er gehoert jener Hess auch sein Buch Abel den in Schulbank tan, die von der r Verwun-AttMundharmonika zu einem Als mit der flBehnetsengraben kam. , surueckge-kehrtgrossen Erfolg werden, der durch aus dem Kriege den glelchnamlgen Film, in der In studlerte er dann er gedreht, noch In Muenchen erwarb Den Freunden des wurde. erweitert nannte arle er es selbst elnmal In Salt Lake Theaters ..Deutschen Uebermut das jku lauterDoktorhuetchen. Nach 1st der Dramatlker Hausmann elnem ..Gastapiel als Dramaturg wohlvertraut. ,J)as Worpsweder Hirtenspiel, das eindrucksvolle bd den Festsplelen auf dem Essay- Men-sche- n Gbet-Hage- n. philo-.sophisc- Hoh-ssftwie- l, Der dunkle Reigen.und die Veberseespeditlonsgeechaeft und bitterzuesse Ballade ..Lilofee haand ere Taetigkelten, wurde e r ben sle auf uuserer Buehne gese-beEln neues Werk, die Kommoe-di- e am Bremer . JWeser-Kurier"..Hafenbar wlrd s. ZL mit Erfolg von den deutschen Theater dem 1 ..Albstecher n s Spiel n. JPaUleton-Achriftleite- r ge-apie- lt Za dleser Zeit veroeffentllchte Manfred Haussmann seine ensten naehhingen die heute unter dem TIM wFniehllngsfeler" gesammelt slnd. Die dann folgenden Lam-gte- a n Boecher machten den Von w Dichter sithin bekannt oiner Retoe In die Neue Welt" fcmchtq Hausmann sein mit ueberlegendem Humor Erlebnis-Buc- h Klelne liebe su Amerlka1 mit daa wir fner ale mit seiner dankenswerten BrUubnto abdrucken. Es 1st ein grosearttges, pretogekroentes Buck, aa dem all unsere Laser ihre belle Vfceode haben werden. Jun-Ba- fel-mam- a, ken-ne- n Die ..Kulturkreto-Freundauch alle seine sarteLyrlk, dl tiefempfundenen Essays, die der Dichter Veruche" nennt und die heiterainnlgeo Oeschlchtchen ueber Martin und Frau Isabel, aus den Vlele Aufsaetxe, Reden, Briefe und andere Arbeiten ranken slch um dieses lebendlge n Werk. Zuletst erschienen der ..Llebende leben von der und nach den Vergebung griechlscher und Japanl-ache- r Dlchtung, jetzt das huebsche Baendchen HJniter dem Perlemvor-hang"- , Geschlchte nach dem (beide bel S .Fischer). e Leee-Abende- n. Ehe-Roma- Ueber-tragunge- n Chine-sische- Zweifellos wlrd die Lektuere e die-ne- n n, Ge-brau- rt. Kir-cheutur- m n n. - , n. launlgen Berlchtes unsere Der Dichter, der aus Worpawe-d- e an regen, weitere Werke sum DulIenhof an der Unter-wese- r . kennenzuler-senManfred Hausmann zog, arbeitet dort s. Zt. an elab da slnd der feinslnnlge, in Eesay-Bucnem neuen der bergigen Landscbaft Islands aufzuraeumen. Abschied von Als e rotes, habe ich erst elnmal npddende Roman Sg. m .FINE der fDresden" .macht ea auf der Bruecke Fuenf Glasen. la demselben Augeoblick echallen auch vom vordern Mast fuenf Dang dang dang dang . . jechnelle Schlaege durch die Dann ist ee wie- der still Der junge Mann in Kabine zehn, ron dem hinfort ein bischen die Sede sein soil, faengt an, Nach dem er sich einiger-masseaus Trsum und Schlaf In die Wirklichkeit zurueckgefunden hat, fuehlt er mit selnem Koerper anther, was fuer eln Seegang heute denn herrscht. Na ja, denlct er, ee geht an, nlcht welter schilmm. Damn horcht er auf den Wind. Aber dee Sausen, daa vor dem halb offe-aeKajuetenfenster uebera Boots-deczleht, 4aeeet die Persennlng an der Reling nur leise flattern, and das Brausen der Bugwelle toeat mit beruhigender Gleicbmaee-algkei- t herauf, kein Steigen und StoUon der Wassermassen, kein -- aufzu-eraehe- n. n a junger Mann ichlendert durch die Staaten en Ozean dab in. Ea wlrd ein echoe-ne- r Tag werden. A fine day, um ea einmal versuchaweise auf engltoch auszudrueckein. Wieviel Uhr ist ee elgentlich? Knips, sagt das Licht. Was, murmelt der junge Mann, wie er auf seine Taschenuhr sieht, schon halb acht. Hach ju ju ju, dann muss man ja allmaehlich ana Aufstahen denken. Aber da erelg-ne- t sich wieder das freundliche Wunder, das ihn, eeit er aus in abgefahren 1st, jeden Morgen von neuem beglueckt. Er eriunert rich naemlich, dass es in Wirklichkeit ja erst halb sieben ist, seksamerwelse, und dass er also mit dem reinsten Oewissen noch eine voile Stunde schlafen, kann. hindaemmem ainnderen, Fuenf Glasen das 1st halb sieben, kein Zweifel. Ein gesegneter Brauch, findet er, dies naechtlicbe Zurueckstellen der Uhr. Es lohnt sich Ja, schon um dieses unerwar-teteschon um dieser Stunde willen, die angenehmen Gedonner gegen die Soiiiffs-wanman gerade dann, wenn man eie wie vor drei Tagen. Friede am noeu-stehat, zu selnem vraK und brelt. Die Drwden, dleser Leben hinzubekommt, ein Vknehntauseud Tonner des i ueber den Ozean zu fahren. r I 'fnl er Lloyd, rauscht !n fuehlt sich, nachdem er es n wil-da- a d n ueb-rige- n rn-- sanr-teete- Fahrt mit rci-Iuim- atebsehn Knoten durch den oit-- r gr;ni- ! - Als sie alles fertig hatte, holte VON MANFRED HAUSMANN k Nord-deoCsobe- n n. LIEBE ZU AMEEIKA Ein Ein Tag auf fin-de- .:k(-- l eh- - rii-h. gemfu-l- hat, von streckt sich aus. junge Mann geht daran, sich des des AtlantikB wiegen und Lebens zu freuen, er klemmt den schlaeft bei dem ohne sonderliclie Spiege brines Reisebesteckea mit Energie unternommenen Versuch, der rueifkwertigen Stuetze in die Matratzenfe-derundas astronomische Geheimnto der sehoengnechwungene das Gott obern Bettes des Stunde zu geschenkten alimaehlich wieder ein. sei Dank leer ist, knipst das klelDae endgueltige Erwachen ueber selnem ne Soffittenllcht raslert sich. und an sehr behutsam in die Koprklseen des SrhlaTes, drlngt So etwas gibt es auch nur auf See, aus der Tiefe des Schiffa eln dass man sich, laengelang im Bett Trompetengesang. Nach legend, von selnen Stoppeln.be-freie- n einer Welle erhebt sich dasselbe kann. Der junge Mann hat Lied in halber Entfernung und ueberdies das ihm sonst so ein bischen deutlleher. Der Junge Rasieren su einer besonde-re- n Mann kann nicht uinhin zu bllnzen Unterhaltung, zu einer Maske-radund den Gedankwiapparat versuchs-w'etozu einem vollstaendlgen verfeinert. Backen, Hals eplelen zu lassen. Schliese-licschmettei-die Trompete In und Kinn werden ohne welteres roller Pracht den Gang eutlang, an abgmutabt, aber der Schatten unter dem seine Kabine liegt. Da der Naze muss slch jeden Morgen, schlaegt er die Augen auf, gaehnt ehe er gaenzlich vertllgt wlrd, und laevst den Guehnton diskret noch eln dreifaches AUotria In die morgeulichj Melodle lassen. Man hat ja kelne Hvnte fordt-rder Trom-lete- r Sorgen, man hat ja soviet Zeit, auf, sich dv Ijebens zu freu-en- , man beflndet slch Ja In einer bo solange das Lawnpchen noch bequemen waagerechten Lage, wagluebe, gestern war es Aennchen rum soli man da nlcht selnen Bart von Tharau, die ihra gcfiel, und erst einmal a la Adolphe Menjou vorgestern, als die grobe Duenung gestalten eine etwas altmodtoche das Schiff bin und her warf. Verfuehrerkurve an der Oberllppe er scheiniieili die See entlang und noch ein bischen uerube still und die Voegtoin schlle-fen- . ber die Mundwinkel hlnaus? Und dann erglbt es slch von selbst, dass man das GebUde, nachdem man Sei dem, wie ihm wolle. der laeest sich von der langen Due-nun- g g durch-sc-haue- ht 1 ver-hass- te e, e Ver-gnueig- h t ge-falle- n. t ver-richer- te n welches Horst umg&b, des hindurchzudringen. Sein Kopf sich an ihrer Schulter, und Bucbte die Mulde an ihrem Hals, und die wlnzlgen Faeuste, die waren, loesten slch. mehr als genug sie Und fuehlte das Frohtocken. und die Freude Freude Stroeme dieser gingen nun durch lhr Blut, hinwegnehmend alle Sorge und iMuedigkeiL Mein Stolz und meine Demut, dachte Helga. Traenen waren in ihren Augen. 'Als Jochen um Fuenf nach hau-s- e kam, hatte Helga ein Laecheln fuer ihn, wie er ee seit Tagen nicht gesehen hatte. Ich habe eine Neuigkedt fuer dicta, mein Junge. Zur Abwechs-lunwerden wir wieder einznal e nervoeser Hast an. Durch sein r welches lauter und wurde, wurde sie immer Sle hoerte Stimmen von der Strasse. Schueler, die zu spaet zur Schule kamen. Oel wurde in einem Topf aufgewaermt. Ee sigsaure Tonerde . . . Ein Tell ihrer Gedanken war bei den Handgrif-fen- , die sie machte und bemerk-te- , mit welchem Geschick sie jetzt die Windeln falten konnte. Und ein anderer Tell schritt welter auf selnenausgefallenen Wie bitter war ee doch daran zu denken, wie sle es sich um dlese Zeit In ihrem S easel mit einer Tasse Kaffee bequem gems cht hatte, und mit Gott sprach. Jetzt waere es eine Wohltat sich essen. Was 1st Schlaf nur hinsetzen zu koennen. Und als eine GewohnheM? Und dies war es. Warum sollte ale glueckllcher sein, wenn sle ein wirklich, Jochen, wenn du alles ich schlafe acht Kind erwartet, ala jetzt, wo sie es hat. Irgendetwas musste falsch von 24 Stunden. Nur anstatt sein. Was war es? fertig zu werden, habe ich versucht den Schlaf zu bekaemp-fen- . Zwei neue Stimmen auf der Es war richer kein Vergnue-ge- n Strasse riefen etwas von fuer Dich, Oder doch? In Joohens Innerem entspann G tot L.Eine Gleichung. Die iang rich etwas. ,,Ich werde daa vergessene Phrase aus der apuelen, grinste er. Gott 1st Liebe. In der Nacht gegen vier Uhr Nachdem sie Honst gebadet und hoerte er wie Helga umherging, gefuettert hatte, dachte Ble wieder und drehte das Licht an. Helga bier dran. Gott 1st Liebe. War dies brachte den Klenen und sie bedeutugsloB? Oder war ea wahr? sich auf der Couch susam-meOder gab es noch eine andere tlefe-r- e und beobacbteten. wie er die 1st, dann Flasche austrank. Gleichung? Wenn 1st LG. Liebe 1st Gott. Und Liebe Sieh nv.r, wie schwer er war nicht bedeutungBlos. Sie wuss-twisperte Jochen. Die Lam-pdas, und laechelte. Das war Liegab einen Lichtkreto, der die be? fragte Helga und beantworte-t- e drei einschloss in dem Dunkel der ihre eigene Frage: Liebe tot Nacht. Er nahm Hel&as Hand in Waerme. Ein Verstaendnishaben die seine . g diese vier Uhr fuer andere- So war es mit Jochen. war eine der schoenaten Aber war ee auch so mit Horst? Stunden, die sie je verbracht hat-tePloetzlich wusste sie es. In all dieser Zeit dee Nenen, der Angst, Am Samstag liebte Jochen es der Problems und der Entschei-dungewirklich lange zu schlafen. Es war hatte sie nlcht einmal Zeit eine Schande ihn aufzuwecken. gebabt sich hinzueetzen und du Aber es wurde Zeit fuer Horsts Kind zu lldben. Slch der Waerme Bad; und die Couch war so nahe zu erfreuen. bei der Kueche und die Badewanne Sie ash auf den Tiach, wo eine machte soviet Kr&ch. Die Glocken laeuteten . .. . Kelne Menge Poet, und dazwtochen Post lag. Geschenke, Schule an Samstagen. Aber die Packpapier und Staub Glocken laeuteten trotsdem. Welsst Du, Helga gruebelte lagen ueberall. Windeln muasten gekocht werden; es; gab so viel zu ueber den Beglnn der Wetohek. tun, aber machte es etwas aus? nach, es scheint mir so, daa, wenn e Horst schllef, aber machte du du ein Baby techs Tage der etwaa aus? Sie nahm ihn auf. gut badeet, du ihn einen MorWetost Du, wtsperte sie zu der gen mit Schwamm in aelnem Bett-che- n ktolnen Wange, die so nahe an Habwaechen kann at, und wir irer war, ich fange an dlch ganz alle wuerden gueckllcher sein. Sie schrecklich zu lieben, es dst mlr machte die Flasche warm fltnd eben eingefallen, dass lch dir diea goes slch noch eine Tasse Kaffee noch nle gesagt habe. Es tot mir eln. Horst wachte auf, als sie die gerade eingefallen herelnzukom-meund dir dies zu sagen. Beson-der- e Windeln wecteette, und gab ein bewusdere ich, wie du deln vernehmllchea Gaehnen von rich. Muendchen so sahelmtoc-Wache auf, junger Mann, sang bewegst, um die Flasche zu flnden. sle leiBe vor sich bin. Und ploetz-lic- h Verrueckte klelne Dlnge, aber und so unmlsaveretaendlich ihre Arme batten eine neue wie der Duft einer Rose war Gott Staerke . . . und der Ton bei ihr und sab ueber ihre Scbul-ter- n der Liebe acfaien durch das Nets in das Bettchen hinein. Ge-Bchr- drlng-liche- Wen-delgaenge- n. be-weg- an-de- rs e ge-rad- da-m- dt Rechen-aufgabe- n. Ge-schi- rr Sonn-tagssohul- e. n G-- L ar-beit- e e Fuet-terun- - n. n unge-oeffnet- e er Wo-ch- n ver-trauen- sich eine Welle darueber gewun-der- t hat, verkleinert und vernied-licht- , dass man es wie ein duennes Komma rechts und links von der Xase eein laesst, mit einem Wort, lai.s man es In ein Fairbanks Schnurbaertchen verwandelt. Der junge Mann ueberlegt einen Augen-blic- k alien Ernstea, ob er diese Tracht nicht ueberhaupt beibehai-tesoli, entschliesst slch aber am Ende doch mit dem Rasierapparat zwei senkrechte Strlche nach zu vollfuehren und aus dem Fairbanks eia Chaplin zu machen. Aber diese Verziehrung der Ober-Uppsteht ihm so abscheulich, dass er das Ganze gesctiwlnd wegnimmt und aus dem Bett huepft. Da klopft auch schon der an die Tuer. Do you like to take a bath, sir? n un-te- n e Bade-stewar- d All right, sir! brummt der Steward. Wenn er uebrigens eben einen Deutschen auf englisch angeredet hat, so wendet er sich glelch darauf mit deutschen Worten an einen Ameri leaner. Auf einem Schiff kommt es nicht genau darauf an. Unterdeseen hat der Junge Mann in der mit kristallklarem, grue-neSeewasaer gefueltten Plats genommen und horcht Bade-wann- e durch die offenen Ventilatlonklap-pe- n der Tuer nach unten. Um diese Zeit pflegt naemlich die ueber alles Begredfen dicke polnlsche Baronin in den Salon zu watschsln der ein Deck tiefer Uegt, auf dem Flueel zu spielen und sehnsueeb- - tige Melodien aus ihrem allmaech-tige- n Busea herausquellen zu lassen. Daa 1st nun wieder so redht etwas fuer den jungen Maim, so im hedssen Badewasser su liegen. beinahe betaeubt von Dampf und Sals, die Haende langsam zu n t wie Ftochflossen und zu sein ifl feme, fremd-artigKl&enge. Du liebe Zeit, wie wind es ihm mit so viel Laessigkeit und Dekadenz in Amerika ergebeu, wo alle Leute eiserae Ellbogen und erstklassige Gebisse haben eollen. Aber er hat nun einmal dleeen Charakter, eogar in selnem Horoskop ist echwarz auf weisa die Rede davon. Gott bee sere ihn, er selbst kann es nicht. einge-huell- e Nicht einmal das Fruebstusck nlmmt er mit dem noetigen Ernst zu rich. Anstatt es dem Kapkaeu gleichzutun andessen Ttoch su er die Ehre hat, anetatt Bleb mit amerlkantochen Speck oder ge rae u c h e rten westfaeltochen Schinken eine anstaendlge Gruiul-lag- e fuer den Tag zu schaffen, er ein privates Raetael-rateEr knlckt die Kairte, auf der links die deutschen und rechts die engltecfaen Beseichnungen fuer die vorhandenen Leckerblasen sieben. in der Mitte um, so dass er ledlg-licdie engltoch e Seite vor Augen hat. Abgeeehen von so rilCiiegli-che- n Worten wie Rumpsteak, Quaker Oats und Bananas vemtdht er koine Silbe. Aber das macht ihm gerade Spsss. sit-ze- n ver-anstalt- et n. h (Forsetzung folgt) |