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Show ae 2/Größte Pelzhändlerdes2 nnn —— QUT |hinaus eſchleudert war în des Daſeins i raubeſien ampf! — wien Rele war 14 „Minen,Fräulein Webell“ſagie “ lh auc rth nomme 9 y Dae Seltrafier Scywerendther. ¿Was macht er denn in Kiel?“ fragte ſie mit erzwungener Ruhe. D Jn St. Mees wurde unlängſt eine junge Dame în aufdringlicher einem K t nicht fra- Weiſe von einem jungen Mann auf der Daßer niht mehr aktiv iſt, weiß: Straße behelligt. Der Don Yuan „Nein, woher ſollte ih das wiſſen? folgte den Spuren der. Dame, die fein 1 e verſucht zu haben, freue mich ſogar niht. Hörte es zufällig von Herz entzündet hatte, wohin ſie ſih Warum hat er den Abſchied genom- auch wendete, Endlich fragte er fie: men?” „Sott, er hatte eben den Krempel att, ein Streber warer ja nie. Und nn ſoll er ja geerbt haben.“ liger bin, als meine „So? Nun,jedenfalls erde ih ihm Klein fuhr unangenehm be- ja in Kiel niht begegnen, zu JungSi dieHöhe, Wollte de junge gefellen braude ich glüdlicherweiſe rühri nicht zu gehen. Sollte ich ihn etwa aut Perſon etwa impertinent ſein arin, die {laren, gtauen Augen - der Straße ſehen — ein merkwürdiger jen ihn ſo gelaſſen an und der friſche Zufall müßte das ſein — und wenn Mund trug durchaus keinen ironiſchen auh! — Na, genug davon!“ — — — Heute brad) fie früher und eiliger drud. - jel billiger? Viel billiger?“ nah dem Bahnhof auf, al2 gewöhnlich „Was hr einfaher Reiſekoffer und ih: ſánaufte der korpulente Herr. uſterköfferhen waren {don auf der wollen Sie ons damit ſagen? febeg E) Droſchke, Walter ſtand nob ar n SHlage und fdiittelte ihr die Hand. nen Sie doh nicht daſſe „Glüdliche Reiſe, Deth. Und wenv anſpruchen, wie meine alten ReiſenDu wiederkommſt, \prehen wir ma: den! , ernſtlih über Di<h — mir paßt daz afte gemacht, Herr Klein, und war niht mehr, weißt Du, daß Du ſol< vorher drei Jahre kaufmänniſch thätig. ein erbärmliches Leben führſt.“ „Larifari! Selbſt iſt die Frau! J< Ganz und gar Anfängerin bin i alſo mit meinen ETO Jahren fiible mid FF wohl in meiner Haut, und darauf fommt’s do< wohl hier wohl nit. eee Gie dod nicht immer alles an, gelt, Brüderchen? Ade, ade, auf ih wörtlich! habe Jhnen ge- Wiederſehen!“ Als ſie aber nachher in ihre Ee geeih bin zufrieden mit Jhnen. Zuwill ih-Jhnen meinetwegen auh, Dzlidt allein. tn: Roupe: faf da war's leich Sie mit “Jhrèr Einnahme vorbei mit der muthigen Stimmung. wohl ausfommen fönnten. Jh weh- Shr war entfeglid) bange gu Muth. niht gern meine L— meine Beam- Warum hatte ihr aud Walter das mii fn fo the legen. fie doch ein neues Engagement anges als uH ja viel bil- mlanliGen Kol- bdgas or aht daſſelbeGehalt be- habe jet meine ſiebente Tour jm, ſonſt würde ih Jhnen ſogar frei- Bedenbrod> erzählt! Nun fürchtete fie , ſich nach einer beſſeren Stellung ſehen! Aber Sie ſollen monatlih breiig Mark mehr haben — find Sie nun zufrieden?“ Grete Webell lächelte ein - wenig. ja — Pflicht! Wie {wer dic mitunter Dann nahm ſie aus ihrer Brieftaſche war! — — — ſih vor Kiel, Und hoffte ſie gerade dort gute Abſchlüſſe zu machen, ſie war vom vorigen Jahr her gut bekannt mit den beſten Firmen. — Ja, einen Brief, trennte die Unterſchrift ab Greuliches Wetter in Kiel! Nebel, Regen, Sturm. Und Grete war ſon und reichte ihn ihrem Chef hin. Es war das Argebot einer Konkur- erkältet, ſie huſtete ſeit ein paar Tagen. renzfirma, dort Reiſende zu werden mit—fünfzig Mark höherem Monatseinkommen und höheren Tantiemen. Herr Klein las es, wurde purpurroth und fah nad) dem Datum. Es war drei Tagealt. „Und was haben Sie geantwortet?“ fragte er ſcharf. — Gegen ihre Gewohnheit fuhr ſie ihren Kundenkreis in einer gefdloffe- nen Drofdfe ab. Sie wollte doch nicht risfiren, auf der Straße etwa Heinz Bedenbrod>zu treffen. Der Boden brannté ihr unter den Füßen und eiliger als ſonſt widelte ſie thre Clefchaifte ab. „Darf ih Sie denn wirkli nict begleiten?“ Die Dame antwortete: „Jh gehe niht na< Hauſe, ſondern in's Bureau des Friedenrichters; dort babe ich zu thun!“ „Auch dorthin folge ih Jhnen!“ rief begeiſtert der feurige E ling. Die Dame und ihr leiter ge- langten nun wirkli< in die Kamer des Sriedenstiditers, wo die Dame eine Klageſache, hatte. Sie benußte aber die Gelegenheit und beklagte ſich ohne Weiteres bei dem Friedensrichter, der gerade Gericht hielt, wegén-der Zudringlichkeit des jungen Mannes, der ihr ſogar in die Hallen der Juſtiz nah: gégangen ſei. Und dabei wies auf den wie verſteinert daſtehenden Don wes Der Friedensridter fragte den on Juan na< ſeinem Namen und nahm den Fall fofort auf. Da der Angeklagte ſeine Schuld niht in Abrede ftellte, fo verurtheilte ihn der Ridter zu drei Tagen Arreſt. Eine Majeſlätsbeleidigung. Moraliſche Betrachtung. „Man ſoll nie vom Aeu Dae fdliefen,” ſagte abrifant, als er Etiketten an die Flaſchen klebte. Die „aus im Zimmer, Vou 3. Trojan. Jn meinem Zimmet ti etne Maus, Nett wie die Mänschen alle Drum jag’ ih ſie auh nicht hinaus Und fell’ ihr teine Felle. Sie huſcht herein, wenn ih da ited’ Veîm S-Yreiben oder im Sinnen, Eity Ulgo P.O. Bor 778 Sclt La ſtändlich mit K, denn ſie hat doh ein Und huſt hinaué und wieder ſeh" Jh fie auf einmal drinneu, K lieber (Kaliber)!“ In meine Schränke gui fie hinein, Darin herum zu ſpüren; Jh denk’, es muß ja wohl ſo jem Und ſchließe nichi ab dic Thiren,, Es nitht alles nichts. „Weif nicht, wie's kommt, bab’ mit Holz, Kohle, Spiritus, Gas und jest Die beſter Marktipreiſe bezahlt für Heute, Wolle, Wile und Schaf-Felle, Pejze etc mit Elektrizität geko<ht — und meinem Jn meine Bücher gú>t ſie auch, Die ‘ge Dod niht gehören; J< denk’, das iſt ſo Mäujebrauch, nd hüte mic, fie zu ſtören. Siegfried ſchme>t es no nict.“ Geſchäftsmäßig. „Kennen Sie den Heirathsvermittler | Sdnabler?” — Vater vieler Töchter: „Selbſtverſtändlich; bei dem habe ih ja auch eine Niederlage!“ Sie weiß genau, wo ih für fie Etwas zu naſchen habe, Und unbejdeiden tvird fie nie, Vit froh hei kleiner Gabe. Jn einem Ehen fitt fie dann, Sich drüber her zu machen, Fhr Knuſpern hört fich luftig an, Ich muß im Stillen lachen. Loknend. „Jt denn die Schriftſtellerei für Sie 61-67 sued 3 West stiasse — Oregon Short Lin auh lohnend?“—,Das will ih meinen — von zwölf Redaktionen bab’ id) Züge kommen tóglich in Sal! Lake Eity an, und fahren ab) e folgt: (Ju \hon Geld bekommen, damit ih nichts Kraft getreten aw 4. Tz 164) Und nun — hört da nit alles auf? — Geht ſie mir gar zu Leibe: Sie klettert zu mir an's Pult herauf, An dem kh ſteh* und ſchreibe. mehr einſende!“ Abfahrt. Erfaſſt. 7.06. v y gd-n, Denver, Kani, City, Omaha, St. Louis u. Chicago „Sind Sie niht Chemiker, Einjäh- 10:40 » mna> Oaden, Bu'te, Portland u. allen öſtlichen u. weſtlichen Sationex riger?“—,Zu Befehl, Herr Wachtmeiſter!“—,Ach, da gehen Sie do< nahher mal zu meiner Frau und- reinigen 1.45 v m ® a< O en. Butte, Helena, San Francisco. ihr ein paar Bluſen!“ Ankunft: Zur Seite ſeh? ih — da iſt die Maus! Jh werde fie fchelten miiffen. Sah’ fie nur nicht ſo ſchalkhaft aus, So herzig, ſo zum Küſſen! 5,45nw Ebicano,Omaha,Denver,Kanſas City,St,Dudenx. L. Park ite Und wenn ih îiu's Geſicht ¡hr ſhau*, Dann thu ſic gar nicht erfdroden, Sie hat zwei Aeuglein, die ſind blau, Und goldig ſind ihre Lo>en. Ein Triukedikt. Rowe Morris Summernays Co. Die neue Bechtſchreibung. A.: „Schreibt ſih Kanone eigentli mit K oder C?“—B.: „Selbſtver- 4 2 cenSileneBupesSafe undOgden Revanche. Wie ſauer das Leben früher den n den Sammlungen bayeriſcher Journaliſten von den Regierungen ge- Geſehe und Verordnungen hat manmat wurde, davon erzählt der 1862 der Paragraph das Bier gu vertheidiin Wien verſtorbene Dichter Caſtelli in en und in feinen Referdatredien gu ſeinen „Memoiren meines Lebens“ un- Faiigen. Es exiſtirt ſogar eine Verter anderem das folgende treffende ordnung vom Jahre 1628, die dem ‘Beiſpiel. Caſtelli {rieb von Wien bayeriſchen Unterthanen bei Strafe abaus für die „Dresdener Abendzeitung“ rathet, über die Grenze zu gehen, um feuilletoniſtiſche Artikel, und in einem drüben ausländiſches Bier zu koſten. derſelben erwähnte er eine Todes- Die kurbayeriſchen Brauereien an den anzeige, die in der „K. K. Wiener Zei- Grenzgebieten ſchienen ni<ht immer tung“ erſchienen war und folgenden qualitativ genügende Getränke dargeWortlaut hatte: „Marianna H., Kam- boten zu haben, ſo daß die Grenzbemerfrau pre Majeſtät der Kaiſerin, wohner in Verleugnung nationaler geb. Hölzl,“ Dazu machté'er die ſcherz- Gefühle das „Ausland“ betraten und hafte Bemerkung: „Nach dieſer Wort- ſih dort an fremdem Bier gütlich thaſtellung müßte die Kaiſerin eine ge- ten und wohl no< welches-einſ<wärzborene Hölzl ſein.“ Das wurde nun ten. „Da aber nicht allein die Herein als Majeſtätsbeleidigung angeſehen, ſhwärzung fremd ausländiſchen und es nußte dem harmloſen Literaten Biers, \ſondekn auch das Hinauslauffer vor Gericht gar nichts, daß er das und Zechen der Landesunterthanen, Chemikers8gattin (zu und Zwijchen-Stationen ihrem Manne, dem eine Retorte explo- 1155 a m von San Francisco, Cache Thal, Ogden dirt): „Nun ſiehſt Du, daß das Ko- 740 n. m, von Ogden, Butte. San Francisco und Zwiſchen Stationen. den doc niht ſo einfa iſ — und in 4.45 n m von Chicago, Omaha, St. Lomis,Kamas City, Denver u. Daven die Luft geflogen iſ mir no< nichts!“ Eity Ticket Office, 201. Maintraße, Telephone D. GS.Spencer, A. SG. P. & T. A. ~ Ein ehrlicher Dieb. Unterfudungsridter: „Nach dem Einbruch haben Sie dann die Waaren in Jhre Wohnung ge\<affflff?“—A n geklagter: „Nein, -Alles in Leder in- erft hab’ ich fie mit meinen Genoſſen ebrlich gethetlt.” Fataler Mißgriff. Meredith's TRUNK. Blatt der Regierung, die „K. K. Wie- Ua ZALLee ~ „Natürlich habe ih abgelehnt. Jh Jhren teſten Abnehmer hatte ſie ſi ner Zeitung,“ in welchem die Anzeige und zwar unter Konfiskation des habe Jhnen den Brief auch nicht ge- big gulegt aufgefpart; er mar ein veröffentliht worden war, vorwies. erſteren, und Beſtrafung der lehteren“ zeigt, um Sie zu größerem Gehalt zu Doktor der Chemie, welcher die väter Der öſterreichiſchen Gemüthlichkeit, mit verboten war, ſo wurden die Ausflügveranlaſſen, ſondern um Jhnen zu zei- liche Apotheke nebſt Drogerie übernom- welcher Kaiſer Franz Joſef perſönli ler je nah ihren. Mitteln mit 10 bis 20 Reichsthalern beſtraft. Wo der gen, daß i< ganz wohl den Werth men hatte. die Sache auffaßte — er pflegte ſeitmeiner Leiſtungen kenne. Yeh empfehle Bet ihm ftand fie jeßt in dem kleinen dem, wenn er gut gelaunt war, die Gerichtsbote nichts beizutreißen ver mid Jhnen, Herr Klein; um ſe<s Uhr Kontor hinter der Apotheke und notirte Kaiſerin nur „die Hölzlin“ zu nenner. mochte, bekam der Büttel zu thun, der geht mein Zug und wir haben ja alles in ihr Buch die Poſten von feinen Sei- — hatte Caſtelli es zu verdanken, daß den Schuldigen „mit öffentlicher Auf fen.und Eſſenzen, die Klein & Co. lie- er nur zu einer Geldſtrafe von 50 ſtellung auf die Schrägen, Anſ<hlager Geſchäftliche beſprochen,“ -der Schellen und “anderen deraleiche= Sie ging hinaus, die hellen Treppen fern ſollten. Gulden verurtheilt wurde. Schandſtrafen unnachläßlic anzu hinunter und trat auf die Straße. „So!“ ſagte Dr. Schwarz, „und ſehen“ hatte. Ein feiner Regen ſtäubte hernieder nun it's genug, Fräulein. Sind Sie Erklärt. und der kalte Herbſttag neigte fic be- zufrieden mit Jhren diesmaligen Ge„Gratulire zum freudigen FamiReue. reits ſeinem Ende zu. Grete Webell ſ{äften?“ lienereigniß — aber, hol's der Ku>u> Richter: „Erſt haben Sie die ſlug ihren Mantelkragen hod, ftedte „Danke ja. Adieu, Herr Doktor, — was machen Sie für ein trauriges Fun geohrfeigt und nachher haben Schaffner: „Wo fahren Sie die Hände in den Muff und fdjritt und beſten Dank. noh für Jhre Auf- Geſicht ?“—,Zu viel freudige Ereigniſſe ie ihr aud) noch einen Kuß geraubt !“ denn eigentlid) hin?“—Re i ſenrüſtig gegen den Wind an. träge; ſie ſollen beſonders gut ausge- ſtimmen einen immer traurig!“ —Ungetlagqter (gertnirfeht): der: „Können Sie denn niht leſen? Shr feines, vorher ſo ernſtes Geſichi führt werden .….“ „Jawohl. Jc entde>te nämlich, daß GB fteht doch deutlich genug auf der ttug jebt einen fröhlichen Ausdru>. Hinter ihrem Rüden klopfte Jemand De. Urlaubsgrund. Karte?“—S haffner: „Schon, | ih die Unrichtige erwiſcht hatte!“ ihre Augen tanzten und ein kleines an die Glasthür; der Doktor rief herHandlungsqebhilfe: ,Guaber die Station Jſaak Einſtein, / Lächeln lag in ihren Mundwinkeln. ein, und aus der Apotheke trat ein 1 Tag,lieber Onkel, habe ſoeben acht Pfand- und Leihanſtalt, gibt es nicht Ihm iſt nicht zu helfen. „J< werde Kapitaliſtin!“ murmelte Herr in's Zimmer. Beim Anbli> des --e Urlaub erhalten. “—O n tel: Auslän der (zu ſeinem Freunde auf dieſer Stre>e!“ ſe. „Nähſtens komme ich mir reid diden, aſhblonden Haarknotens, den *{<, da bin i< alſo wieder mal ge- auf der Promenade): „Grüßte der vor, O, Grete, Grete, wie viel beſſer Grete im Naden trug, ſtußte er. ſiorben,“ Ba fo! mir?“—F r e u n d (immer verbefbiſt Du doc jeyt daran als damals, Xb, Bedenbrod!” rief Dr. Sdhwary, „Seit einer halben Stunde ſteher ſernd): „Mich!“—A u sländer: Jules Vernes Uachlaß. da Du das nußloſe Offizierstöchter- „gut, dak Du fo piinttlid) tommft! „Jhnen?“—F r e u n d: „Sie!“— Sie am Telephon — aber ich höre Sie hen warſt!“ Bitte, tritt näher —“ kein Wort reden!“—,J< kann ja nicht Der unlängſt im Alter von 77 Jah- Ausländer: „Alſo doh mir.“ Jn der That, vor fünf Jahren noh Grete war blaß bis in die Lippen — meine Frau fpridt mit mir!” wat fie die verwöhnte Tochter des geworden und ergriff jeÿt {nell ihr ren in Amiens im franzöſiſhen Departement Sommeverſtorbene berühmte Höchſte Bunt. Oberſte von Webell geweſen. Muſterköfferchen, das no< auf dem Weisheit. S)hriftſteller Jules Verne pflegte SomBürgermeiſter: „Unſer Das „von“ hatte fie abgelegt, als Tiſch ſtand. Profeffor: ,Die Sprache ift Vater und Mutter \<nell hinter einAllein der ſtattliche junge Herr ließ mer wie Winter um 5 Uhr Morgens neuer Gendarmeriewä{htmeiſter — das aufzuſtehen. Er verbrachte den halben iſt ein Mann, wie man ihn nicht gleid es, die den Menſchen vom Affen unterander ſtarben und ſie mit dem Bruder ſie niht flüchten. Tág in ſeinem Arbeitskabinett, ging wieder trifft! J< ſag’ Jhnen, der ſcheidet, denn könnte der Affe ſagen: Leutnan: - in zurüd geblieben war. „Fräulein von Webell!“ rief er aus, dann in die Sigung de3 Stadtrathes, bringt alles ‘raus — ſogar das, was ih bin ein Affe, ſo wäre er tein Wffe E ò mittellos! | Aus dem Verkauf der überflüſſigen „aber liebes, verehrtes Fräulein Deth, blieb ein halbes Stündchen bei ſeiner unſer neuer Bezirksamtmann geſchrie - mehr, ſondern ein Menſch.“ milie und legte ſich ſhon um 9 Uhr ben hat!“ Möbellöſte ſie ſo viel, daß fie in einer wo kommen Sie denn ber?” „Jh — ach — bitte, mein Herr, laſs <lafen. Jm Schubfach ſeines Schreibganz billigen Penſion in Berlin leben Ortskenntnif. und fic) kaufmänniſ< ausbilden en Si mir die Thür frei —.ein Frre tiſches fand man nach ſeinem Tode ein , das die Gindriide der legten hum — nein, nein. —— ~ tonnte. eiſe Jules Vernes ſchildert, ferner Und hinaus war ſie wie ein Blip. Bräutigam von heute. Bruder Walter erhielt von einer rr von Bedenbro> ſtand einen den Entwurf zu einem neuen Romane, Onkel den nöthigſten Sulsuh. Sie „Alſo in drei Monaten werde ih ſelbſt aber hatte jede Unterſtünua g“ Augenblid faffungslos. Dann en „Eine Stadt in der Sahara“ betitelt, meine Braut- heirathen — wenn ih bis er ihr nach dur< die Apotheke auf die mit Ziffern, Eiſenbahn- ‘und Dampfdahin keine beſſere Partie finde.” gelehnt — fie war jà immer „ſo un- Straße und hörte noh, wie fie dem bootfahrplänen, Seitunggaus{dnitten bändia ſtolz“ geweſen. Und nun war Droſchkenkutſcher die Adreſſe ihres Ho- und Perſonenverzeihniß, endlid ein In der WMagiſtratsſilzung. té thre größte Freude, daß ſe ſo ff tels zurief. Dr. Schwarz war dem Heft mit der Aufſchrift „Studien„Meine Herren, der Sprinäbrunnen auf ihren eigenen Füßen ſtand, daß fte Freunde nachgeeilt und hielt ihn am reiſe,“ Die erften Zeilen in dieſem tm Part muf errichtet werden, und tin nüglihes Mitglied der menſ< Aermel feſt. Hefte waren mit Tinte, der Reſt mit BA wenn er noh mehr Staub aufizirtett.“ lihen Geſellſchaft war und daf ſie hier „Du, wre das iſt ja die Geſchäfts- Bleiſtift geſchrieben. Die Erklärung und da ihrem lieber Bruder ein an il hierfür iſt ſehr eigenartig. Jules Verne irr Du Co.! & Klein für reiſende Anexkennuug, ſehnliches Geſchenk machen tonnte. Dich wohl in der Perſon? Uebrigens ſchrieb nämli< zunächſt alle ſeine ArEr war gegenwärtig hier in Berlin. ein Prachtmädel, allen Reſpekt vor beiten mit Bleiſtift, ’ann erſt überzog tommanditt auf ein Jahr, und etre] de er ſie mit Tinte, Strich für Strich das großen Theil ſeiner freien Zeit brachte Schon hatte ſich aber Bedenbro> von mit Bleiſtift Gefdriebene nachgeicher in Gretes gemüthlicher, fleiner Woh- ihm losgeriſſen, war af eine Droſchke nend. Dieſe Arbeit war für ihn dann „Den Ort, mein Lieber, kenne ich nung zu. zugeſtürzt und fuhr j*" mad) dem flei- leihbedeutend mit der Reinſchrift. wie meinen Kopf, das ift ein richtiges Auch heute fand ſie ihn hinter dem nen Hotel am Bahnhof. Memoiren hat Jules Verne niht hin- Laufeneft!” runden Eichentiſch inſtallirt, auf dem Dort kamer gerade re<t, um Grete terlaſſen. Er ſtellte ſeine Perſon nicht der Theekeſſel kochte. Die alte Bedie: in Haſt ihre Rehnung bezahlen zu gern in den Vordergrund. Als Jules Gin liebenswiirdiger Bruder nungsfrau, die einſt Gretes Minder: ſehen. Er hielt ſich im Hintergrund Vernes Sohn gefragt wurde, ob man „Nun, macht Jhre Schweſter gute mädchen geweſen, hatte ihn eingelaſſen und folgte ihr dann diskret nah dem nun ſeinem Vater ein Denkmal jep ortſ<ritte im Geſang?“—,O ja, ſie und den Thee zure<t gemacht. Bahnhof. Da fie den Hausdiener mit werde, geſtand, fein lächelnd, der Sohn: reit gui voran!“ „Guten Tag, Deth!“ rief er, indem ihren Koffern nah. dem Berliner > „Zett, da er geſtorben iſt, gewiß; er er aufſtand und der Schweſter Mantel dirigirte, löſte auh er ein Billet na ſieht's ja nicht und kann ſih niht mehr Der Theaterhut. und Muff abnahm. „J< babe mid; Berlin und wartete, ungeſehen von ihr, darüber ärgérn..“ A.: „Sie ſind geſtern Abend im aed nod fiirBe Stunde frei ma: wo ſie einſteigen werde. Theater geweſen ?"—B.: „Jawohl !“— 1_ fonnen. ie th Li uU Eine unſchähbare Gabe. Sie wollte in's Damenkoupe, das E diesmal weg?“ a ene A.: „Und was haben Sie geſehen ?“— war „aber fo beſeyt, daß fie ſich für Der berühmte Mathematiker Stei- B.:- „Eine Maſſe Chiffon, ein paar »%, höchſtens drei Wochen. das Bichttaucherovihe!: daneben entner, der aud in Berlin gewirkt, mußte Schildpatt-Kämme, ein paar rieſige leer war. _ ES Holſtein u. f. 1. at ee loß. welches ganz Waſchfrau (zum Dichter, der Magſt Du?“ et Zug pfiff, das Abfahrtsfignal fich ſehr kümmerlih mit Privatſtunden ſ<warze Straußenfedern und einen die Gewohnheit hat, auf ſeine Man„I — na, ih wollte Dir blos ſagen ertönte — da wurde ihre Thür no< durdfdlagen; aber fein Ruf wu<s ausgeſtopften Vogel.“ ſchetten zu ſchreiben): „Nein, diesmal bae Kiel kommſt Du wohl au> einmal aufgeriſſen, ein Herr ſtieg eilig e und 1834 wurde er Profeſſor an hatten Sie aber wieder \{<öne Gedichte Familiendiner. in's Berliner Univerſität und Mitglied Thür ein — f{ehmetternd flog die Hausherr: „Roja, zu nächſten bei der Wäſch', Herr Doktor! Ach, und der Akademie. Gebürtiger Zer, „Natürlih — nah Kiel doh vor| Schloß loß — — Freitag Abend wollen wir wieder ein- ſo traurig waren manche … . Jh ſag’ ſtammte er aus einer kleinen allem! Was iſ denn los?“ „Det Det Mg liebe Det q Jhnen, meine Tochter hat immer nur das Vieh mal einladen die ganze Familie. “— Das ay familie und hatte als \ Ja, Deth, das iſt eine dumme Ge4 von js tet, Als er einſt gu 2 Gattin: „Dann ſind wix alſo drei- vorgeleſen — und wir drei haben haft geladen wat: ſaſ h g big Perſonen. “—H a u $ herr: g'weint!* : aestatesCagle goldige Deth! wll “ ; gegenier ein hoher ger, „Allſo auf fünfzehn Kouyerts. Die Die neue Toilette. Hälfte iſt do< immer beleidigt.” are u Av E ooh — ja g Ella: „Nun, was ſagte Erna zu nickt geworden — twollen Deinem neuen Koſtüm?“—E m ma : Bon der HSehundarbahn. lter heraus. os ae ee „O, fie zeigte fic) doch verhältnißmäßig Reiſender: „Warum hilt ee wechſelte einklein wenig die} | / denn eigentlih de: Zug alle Augen- ſehr gefaßt!“ blide?"—CS < a ffner: „Ja wiſDwei Jungen. ) ſo'n paar Lauſ:- A „Wir habeneinen Balkon an un- SS ITY RRRBB Seek O1 - cr Fae 3 T— ihes Kannſt Du nichtKiel ſchießen „Bedenbrod iſt inMie! plage Toilettenkasten, Handtaschen u. Festtags-Sachen 155-157 Main st, Salt Lake City. ae “are Fabrik & Waarenlager 253 Ost 1 Sued strasse Alle zur Toten-Beſtattung gehörigen Bedürfniſſe find in dieſem Etabliſſement erſten Ranges zu haben. Beſtellungen na< auswärts werden prompt ausgefiihrt. Jos. HK. TAYLOR. Leidenbeftatter. Dieſes idie größte und einzige Sarg Fabrik zwijchen dem Miſſouri F-.uſſe und der Küſte des ſillen Ozeans. 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