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Show Humorislisches peas nDeli,vonAachen ae pie alte Kopp“ aSe vat hüt mit ming Je-4} durch CA wh u einér Tragbdie ſ<lechte Souffleure. | auferin ee, W Sie, gutes supVOdenfam; die einen Fr brifantſelbſt a u < in utterftoff taufen wcilie, | die thun? Nun dauert's ein ſe.de- as ; E bi alie Kopp“ here.n- halt no eine Kleinigkeit länger. Aber Herr ein wenn und Kleid. zu erſtehen “Sie haben's ja ſicher, niht wahr? der cinen Seifenlappen ring ; Was brauchen Sie denn fon ft brhtigte, dann verließ Kopp ‘Heute Scones?“ égeſeht, daß der „alten nicht © Unb die Bauer3frau, die vor vierdie Hande fie{—den Laden Stoff - gehn Tagen dem Geſchäft für ewige @ bis er ſi mindeſtens hatte. . Beit hatie den Riiden tehren wollen, el neuen Anzug getauft eigentlich gar aufte wieder ben ganzen Zettel herSait pie alte Kopp unter. giveiundstoangig. alt Rielleidht Als ſie diesmol gegangen war, da eine june no weil ſo, nur | ſagit Geſchäft» war es allen klar, daß am nächſten im mit ihr von Schweſter Montag die Kaiaftrophe hereindrechen Menſchen- müſſe, Der Chef, der Geſchäftsfüheine mar die alte Kopp rer und neunzehn Verkäuferinnen waerin. Sie mad) te mit e — ogar die ren ſi< einig darüber, daß die Frau 3 fie wollte. ſh mit ihrem „Jedrö>s“ nicht mehr ies ligenſinnigen Bauers- länger hinhalten laſſen und den BraDórn gende umlie den on. pie aus nfamen, ten jeht rie<hen werde. Rut die alle an ben Marfttagen perei glatt Kopp blieb kühl bi2 an’3 Herz hinan. Kopp alte bie die verſtand Wie die alte Kopp am nächſten a zu r Finge ſpielend um den Montag früh in's Geſchäft kam, halte die Fall, ein war zum Beiſpiel fie ein winziges Pacetden bei fuh; ba ; dem „Jedrods. F wird, was „Jedröcs“ iſt. 34 den dieſes melodiſcheWort, das auf der ziveite1 Eille hat, einge rheierklären. „Ge! rods“ iſt der uProvingialausdruc fiir „Bla keln Ede hervor. Yhre Augenlider waren ſtark geröthet, helle Thränen ll Kundin. „Ach, Sie werden Jhr Je- brods nie befommen! Denfen Gie \ſi< blos: unſer Fabrikant iſt an der Jnfluenza geſtorben. Der arme, arme Mann! Ach—und e3 war ein fo feiAt werden —Mein Privatiſſimum ner, netier, gebildeter Menſh. Wenn Sedroda” iſt zu Ende, Alſo zur Sie ihn blos gekannt hätten—“ Und ! he Bauersfrau kam eines Tages ſie ſchien in Schmerzen zerfließen zu Laden und begehrte ſehs Meter wollen, während bas ganze Perſonal ods“ zum Kleide. Die junge rings umherſtand und ſi auf die Lipbediente fie. Nun war die junge pen biß, um niht hell aúfzulachen. hübſch, ſehr hübſch; ſo hübſch, Die Vauersfrau hatte ein gutes Es that ihr weh, das brave brei Dugend junge Biirgersfohne Herz. verſchoſſen waren und daß ſie Mädchen, das ihr ſchon fo viele {chine Sachen verkauft hatte, ſo bitterlich weinen zu ſehen. Sie tröſtete die Sehludgende und fprad) ihr Muth gu. Jn das Unvermeidliche müſſe ſih der er dürftigen Phantaſie ein eige- Menſch fügen und gegen Freund Hain ſpäter n i.flich einen Millionär Mann tetam — aber alles mas ft, eine gute Verkäuferin war ſie Die alte Bauersfrau hatte fic Pebrids’-Mufter auggedacht, bas ir jungen, hübſchen Kopp dur and ſeltſame Handverrenkungen hen wollie, Das hübſche Mädrfudte der guten Frau klar zu , daß ein derartiges Muſter riſtirt. Aber das hielt pie alte in für eine ſ{werwiegende Ari perjonlider Beleidiqung und fie , niht nur fein andersgemuſtertbrads" zu taufen, ſondern mit nzen, langen Liſte oon Einkäu- ne fie fic) fiir heute vorgemerkt zur Konkurrenz gu gehen. Es Sthande, daß man hier in dem ſt niht betommen tonne, was volle, Sie werde es in ihrem Dorf zu Hauſe erzählen.—Da hübſche, junge Verkäuferin ver- “góvoll ihre ältere Schweſter t, atte Kopp“ trat mit unerſhüt- m Gleihmuth an die erregle tau heran, tauſchte mit ihr zuhaar tieffinnige Bemerkun- t bie derzeitigen Wärme- und gteisverbäaltniſſe der Luft aus }nJ nur ganz vorſichtig und tile gu dem eigentlichen Gegender Unterredung, dem „YJeRuſter,“ über. Sie ließ ſih Jeet ſhon etwas milder gei Kundin das-gewünſchte Deſihrlih erklären, heuchelte dann 4) mmer eine gewiſſe Verſtändlind breiieie ſhließli<h auf adentifi) einen großen Bogen aus mit der Bitte, die Moge mit Bleiftift bas au Ur aufzeichnen, genau ſo, wie im Kopf zureigedacht habe. puerta entſprach dieſe m I» Und malte mit einem großen naddem ſie ihn wiederholt breiten Lippen befeuchtet Muſter auf da Padpapier, tt, ſo ganz und gar unmög # t Blaudrudfabrikant, R, ſofort in Krämpder fe R, / „meinte die. alte Kopp mit Anerkennung, „ti fin! Viſſen Sie wa Ln Unſern Fatri! anten, h ih das, und in a<t Tagen der Fute, y, Met. —Herr Quidens Qn zum Geſchäfts- millet, ofne die Beſtätigung n, „beſiellen Sie Rufler bier’ Git UE Cin ſehr hib] te fofort „ed wmLI i, Herr Gaiden 4 your mat 4 “ole breites Grin ſen and we a talogues me denheit auf dem Anilig a, ja—dieſe3 hüh Ind fe fey? ihren Händen A Lt erfunden! A = pur (uft jeht alles, was i aa nicht ‘über- | el vorgemerkt iſ, e j0Ÿ manches be ig, TL wind! Pbrêds jes! j ndice Ah lemme?“ i giti WO) iefhkf; nea, « $b Adit D N i Ao u hei, en. wikile Mig a + te ſino Gali geDott en. uert-83 % te fu Le Metter Buſtänd. Todten von dem Friedhof kommen. Er Das größte Glü> ift für viele das, daß fie niht merken, wie hätten ſein können. eKinder und Narren ſagen die — Drum ſperrt man die Narren den Kindern gewöhnt man's ab. _ Bowe Morris : («Haben Sie denn das Radeln auf- gegeben?“—,Ja, vollſtändig. Mir nen Vater Francois und ſeinen Bru- hängt jeht das Rad förmlih zum hen der Etienne aus den Gräbern ſteigen Halſe ‘raus! Dafür geht mir aber fie und dann hinter'm Pfluge \{reiten, ein Automobil im Kopfe rum!” ganz weiß gekleidet, mic großen, weiheitiz ßen Ochſen auf dem ererbten Felde, Gefährliche Demonſtration. und wo ſie früher im Schweiße ihres AnRichter: „Angeklagter, wollen geſichts ſo viel gearbeitet. Ja, das Sie uns einmal erklären, wie die Rau- Der (ehle Weijen. waren ſie ganz gewiß, er erkannte fie. Jeantinon hatte uo< ſeine ſchönen Haare, die wie ein Schneepalſtex ſeinen’ aden zu bebdetfen ſchienen. Etienne hatte no die Bluſe mit den Bor 1 Jean Rameau. Schlien der basfiſ<en Tracht.—Und di! Ochſen auch, er erkännte ſie wieder.—Es waren die Ochſen von ehemals, der Martin und der Jean, fo {cjon, mit fo arofen Hornern; fie hat- ten neunhumbert Franken auf dem Markt von Labaſtide gekoſtet. | „Sie pflügen! Sie ſäen!“ flüſterte er mit einem Seufzer der Erleichte- rung und ſeine gefalteten Hände zit- terten. „Ach, dante Großvater, danke Papa—? Jh hatte Euch ja ſo nöth'g!“ Von eit gu Zeit ſprach er zu ihnen; kam, ſtand die alte Kopp in der hin- beſtellen? Das Leiden, der Tod, daran lag er gab ih1en Rathſchläge. „Etwas terften, dunkelſten Ladene>te und rod ein paarmal heftig an der halben dem alten Laborde wenig. Wenn man tiefer, Großvater! Wir pflügen heute Zwiebel. ſechzig Jahre gearbeitet hat, ohne Je- tiefer. Die Ernte wird dann beſſer! hingen ihr in den Wimpern. herausſhauen: heTunfen, Kreiſe, „Ach liebe Frau, gute Frau—“ Zur Herſtelgt und dergleic \<lu<zte ſie und ergriff dabei wie uneines jeden Deſſins bedarf es beſonderen Druc{walze, Der willfürli<h die Hände der erſtaunten drud iſt ‘urhtbar billig, und des{ſh das Drudcen eines neuen sy sy den Fabrikanten erſt wenn davon viele tauſend Meter den Sieg! In ſeinem Fieberwahn ſah ervie Was man cinft als (Sinde beging, nennt ſah ſeinen Großvater Jeantinon, ſeiman ſpäter Erf ahrung. Udhtunddreigig, 39, 40 Grad arf bem Thermometerchen des Doktors. „Der Typhus! Das vierzigtägige Fieber!“ flüſi erte“ bie Nachbarn, die bei dem alten Laborde wachten. Und der alte Laborde hörte das ganz deutlich auf feinem brennenden Lager, wo 'r wie ein Ochſe teuchte, der den Pflug zie ht. „Ach, heiliger Herr Jeſus !“—Das war eine halbe Zwiebel drin, Und vierzigtägige Fieber. Mehr fehlte ja alg bie Bauersfrau gur Thiir herein- nicht!—Wer ſollte denn den Weizen „Js ming Jedrö>s jeht endlich jekomme?“ fragie die Oftvertröſiete noch »” Blaudru> hiawiederum iſt ein halb in der Ladènthür. ° ergeivebter, baumwollener Kleid Da {chop die alte Ropp aus der bunder mit indigoblauem Farbſtcff dieſem ichlich bedrudt iſi, daß aus MuBlau nur noch kleine weiße daß ih manden Böſes zu thun, fann man Paß auf, Etienne! ſchon mit- erhobener Stirn vor den Herrgott tret en. Und zweifellos haben die Enge { einen fchonen Blak im Paradies vor bereitet für bie Seele des Bauern, die da tommt.— Aber der Weizen? Wer follte das Weizenfeld beſtellen, wenn Laborde ſterben würd e? Gr war der. eingige Mann auf d em Hof; der eine feiner Jungen war Soldat, ber anvere Pfarz rer, der drit te todt. Reiner Knecyt. ferei vor ſih ging?“—, Meinetwegen— aba, wenn d’ Sa <h' in Ernſſſt ausartet, i bin net {uld.“ Aus dem „High Life‘ einer Bleinfta st. „Frau Jnſpektor, id) erlaube mir, Sie für nächſten Donnerſtag zu. einem five o’clock-tea ju bitten !“—.,,llm wie viel Ur, Frau Steuerrathin?“—, Um vier Uhr!“ Kathederweisheit. Profeſſor: „Meine Herren! Der Beruf eines Nordpolreiſenden iſ} äußerſt gefahrvoll. Während er auf der einen Seite dem Erfrieren ausgeſett iſt, iſt er auf der andern dem Hungertode nahe!“ O Reif’ ja alles Gras aus! Das erſti>t den Weizen im Upril—Halt! Und Du auch, Suftin, mein armes Kleinchen, Du kommſt auch, um auf unſerem Felde zu arbeiten?“ Es war ſein Sohn, den er jeht erfannie, ſeinen armen Juſtin, der fo früh geſtorben war. Oh, das \{öne Joch, das der gute Herrgott ihm für vie Ochſen geqeben hatte! Und wie er fie {chon führte, ſeine Ochſen! Wie er Nur die arte itgunfabige Frau und die thnen ſachie zuredete, mit einer ſüßen Tochter, die Näherin, deren weiße Stimme, die klang wie der Ton des | Hände beim. F Führen des Pflugs, beim Dudelfads. Man ſah, er war geHalten der E age bluten würden. Wer wohnt, nur mit Engeln gu reden.— || Und die Viſion dauerte fort, ſie alſo ſollte de n Weizen beſtellen? Zehnmal in der Nacht, wenn das ſpielte fich ab unter dem Mond, der fich | Fieber ihn e rhißte, frug ſih der alte neigte wie ein Freundesgeſiht, Alle Adersmann mit feiner rauhen Stimire Ahnen, alle Labordes, die hinübergedas. Und er warf \ſi< in ſeinem De- \{<lummert, waren jeht da; fie bebedliriuum umher, wollte aufftehen, die ten das Feld der Väter, gingen hin Holzſchuhe nehmen, ſeine Ochſen ho- und her, damit die Arbeit vor dein len und pflügen geen, die Saat au3- Frühroth fertig wäre. Und ſie würde | Sein Standpunkt. Hausarzti (zum hinzugerufe- Suomehans Go. Die beften Marttpretfe bezahlt für Vacs, » ‘6, WNd- und Sohef-Felle, Pelee ts, 61-67 Sued 3. West Strasse OREGON SHORT LINE BAHN, Züge kommen täglich tn Sat Lake City an, und fahren ab wie folgt: (Ju aft getreten am 14. Dez, 1‘083.) Abfahrt. -00 v m Ogden, Denver, Kan). City, Omaha, St. L. u. Chicago u. CacheThal F286 v m nach Téntic, Mercur und Zwiſchen-Stationen. 8,00 v m Lokal Zuy nach Garfield Beach Tooele und Terminus. 8,30 v mrad Ogden, Butte, Portland u. allen öſtlichen u. weſtlichen Sationew 485 u.m. Rad Opder, Omaha, Ebicago, Denver, Kanſas Fity, 11.56 mem Ogden und Awifdentdattonen. 7 G6 mm bocal, nah Mercur, Tintic, Provo, Nepi, vAanti u. 1.10 n m Chécago, Omaha, Denver, Kanſas City, St, £., Ogden u. Park 11.46 p m Nach Dgden, Butte, Helena, San Francisco. Ankunft: 11.55 v m Von Ogden und Zwi\chenſtationen 530 v wm von Helena, Butte, Portland, San Francisco und Ogden. , nen Profeſſor): „Glauben Sie, Herr Profeſſor, daß der Mann eine Opera- MAE om Ogden, Chicago, St Louis, Kanſas G,, Omaha, Deuver u. 4.5 tion aushalten kann?“—P r o f e \- 6-S a m von San Franciseo, Cache Thal, Ogden und = ſor: „Aber ſicher, dec Manniſt ja ein Millionär.“ Gemüthlich. 860 u. m. von Ogden, Butte. San Fraucisco und Zwiſchen Stationen, 45 n m von Chicago, Omaha, St. Lous, Kanzas City, Deuver u. Ogden, 965 nm von Mercur, Tintic, Provo, Nephi und Manu M85 vm von Milford, Ganvete. Provo und IwifchensStationctt. H/W u m von Terminus, Tooele und Garfield, ® Fahren uur tägkih ansgenommen Sonntags. ¿Züge füdlich vor Fuab fahren täglich. Sonntag avégenommen, Gly Ticket Office, 201. Ma upragse, GS PATA. Telephone 75‘ }, De ILLA MEREDITRS.. TRUNK FACTORY werfen, denn die YJahreszeit rügte fertig ſein, denn ſchon ſeyte der Vater 155 Main st, Ostseite voran: St. Martin war vor der Francois das Sieb mit dem Weizen Kundin: „Na, Herr BätkermeiThür. — Und „Nah St. Martin, unter den Arm und begann mit der ſter, Sie kneten ja den Teig, ohne fich Frucht iſt hin,“ ſagt das Sprichwort, re<ten Hand im Takte, in großen, weiDas war die fixe Jdee des Typhu3- ten Bewegungen, die Sterne auszu- vorher die Hände gewaſchen zu haben!“ —Bader: ,O, das macht nichts! ſei kein Kraut gewachſen und ſie hatte kranken: - Der Weizen. Wer immer ſchütten ſchienen, zu ſäen. Oh, die Es wird ja Schioarzbrot daraus geeigentlich heute noh etwas kaufen wol- ihn zu beſuchen kam, er fprach ibm ſchöne Saat! Und wie fruchtbar fie baden!“ Taſchea, len, aber unter dieſen betrübenden Um- von ſeinem Weizen. „Weizen“ würde ſein würde! Zwanzig Sad! Dreißig ſtänden wolle ſie lieber nicht- länger gewiß das lehte Wort ſein, das ſeine Sa> Weizen! Ja, das und nicht weBörſen, Dex echte Pro. Lippen flüſte rien, wenn in einigen Ta- niger würde man St. Peter auf Laflören.— allen Sorien bordes Felde ernten! Dreißig Sa> gen das \{<warze Geſpenſt kommen Bekannter (gum. Prog): Geldtaſhen. Da wurde die alte Kopp gleich wieWeizen! Genug, um fic) gu kleiden „Nicht wahr, dx3 war vor zwei Jahren der munter, „Ah ja, Sie haben ſollte, ihm die Seele auszureißen. „Guter Gott,“ beteie er Morgens und ret glüd>li< ſein zu können, ein im Mai, als Sie den H-cupttreffer re<t!“ ſagte fie, indem fie fic) die machten?“ —P ro hy : „Jh hab’ keine Thränen abwiſhte. „Man ſoll fic und Abends, die Hände leidenſchaft‘ich ganzes Fahr hindurdht «Dante! danke!“ murmelte der Jdee! Wer kann fic) denn. jeoen bom Sdidfal nicht unterkriegen laſſen. faltend, „mah mi für eine Woche geKranke, als er mit ſeinen er'»eiterten Schmarrn merken?“ Kommen Sie, id werde mic) gufam- ſund, nihts weiter, nur für eine mennehmen und Sie bedienen, als ob Woche, damit ih ‘meinen Weizen be- Augen den Vater die lehte Hand voll Saat ausſtreuen ſah—ganz am Ende Sckundärbahn-Iduyll. nihts paſſirt wäre. Zeigen Sie mal ſtellen kann—dann nimm’ mid gu des vom Morgenroth verklärten Felher, was haben Sie denn heute alles Dir, wenn Du willſt.“ „Sind die Züge auf dieſer Stre>e des.—Und er fiel erſchöpft auf ſein immer \o leer ?*—,Na, ich ſag’ Jhnen Es preßte einem das Herz ab, ihn auf Jhrem Zettel 2“ Lager zurü>, Jegl, wo der Weizen neulich bin ich ‘mal in ein Koupe einAls die biedere Bauersfrau, nicht zu hören. „Seid doch ru hig, Laborde!“ ſagten beſtellt war, konnte das große, {charge geſtiegen, da war ſogar a’ Mausfall’n ohne der alten Kopp nod) ein paar Worte des Troſies gu fpenben, fic mit die Nachbarn zu ihm, „wir werden den Geſpenſt kommen. aufg’jtellt!” einem rieſigen Packet unterm Arm ver- Weizen beſte llen, wenn Jhr es nicht Und es kam drei Tage ſpäter. . er. abſchiedet hatte, rief der Chef die Ver- könnt.—Shl aft dod! Denkt nicht Seit der Viſion hatte der alte Bauer A.: „Nun, wie machen ſ{< Jhre mehr dran, armer Mann!“ fäuferin in's Privatkontor. Der beſte Plag, einen hübſchen und guten Hut zu billigem Preis Doch das Mittel, niht mehr dran niht mehr die Augen geöffnet. Zu Jungen in der Schule; ſind. Sie zu«Fräulein Kopp,“ \pra<h er da ſtreng und kalt, „Sie wiſſen, mein zu denken ?— -Jmmer fab ber rante was auch? Nichts intereſſirte ihn frieden?“—B.:- „So halb und halb— bei zweien weiß i<'s ni<t gewiß, aber zu kaufen, ſowie für alle ſonſtigen Pugwaaren, ift der erſtes Geſchäftsprinzip heißt Re ell i- wenn er fe ine Augen offen halten mehr. Doch als er. den Hauch des Todes der dritte fällt ſicher dur< dieſes t à t. An dem erſten Querbalken im fonnte, dur< die Fenſterſcheiben hinLaden ſteht angeſchrieben: „Thue Recht aus auf ſein Feld, wo nod) bie Mais- auf dem Antliy verſpürte, hob er die Jahr!“ \<hwèren Augenlider und mit einem und ſcheue Niemand.” Es wäre doh ſtoppeln dörrten. Alle anderen Felder Vernichtende Kritik. ſehr zu wünſchen, daß Sie dieſen im Land waren gepflügt, geeggt, be- [ legten Bli>, einem klaren Bli>, den „Gefällt Dir denn mein neuer VerQuerbalken von jeht ab eiwas mehr faet. Er ſah ſelbeine» ganz dort der Fiebertraum nicht mehr ſtörte, unten neden dem Friedhof, wo fdon muſterte er ſein Feld. Er ſah es wirk- ehrer gar niht, Papa ?“—, Oh, er hat im Auge behalten möchten—“ Die alte Kopp \<nitt ein ſehr ko- der Weizen \proß und mit tauſend lich gepfliigt, geeggt und befaet; denn ja ein Paar ſehr hübſche La>ſtiefel und grünen Spißen gus dem Boden lugte. bie bom Mitleid ergriffenen Nachbarn einen ebenſolchen Cylinderhut; aber miſches Geſicht. : Der Chef beendigte ſeine Rede mit Mann doh würde ſein eigen Feld ſo hatten vereint die Arbeit in ahtund- alles, was dazwiſchen iſt, taugt wohl vierzig Stunden verrichtet.— nicht viel.“ den Worten: „Und, Fräulein Kopp, ſchöne grüne Hälmchen zeigen? Aber Laborde ſtarb, ohne zu erfahAch, und es war doch nict ſeine was i< Jhnen dann noc ſagen wollte: LUnbeſtechlich. Art, im Riidftand zu 5ſein. i a ren, daß ſie es geweſen. am nächſten Erſten—“ Und zweifellos dankte da oben im Richter: „Der Angeklagie ver„Kann ih gehen?“ fragte betrübt Herbſt war der alte Laborde einer der Erſten mit dem Pflügen und Säen. Paradieſe ihres Glaubens, wo die En- ſuchte, Sie mit einigen Cigarren zu die Verkäuferin. ; gel ihr ihren Plaß nicht weit vom hei- beſtechen, die fie natürlich entrüſtet zu„Das nicht,“ ſagte der Chef, „aber Man wußte es wohl in der Nachbarligen Fſidor, dem Schußherrn der rüdgewieſen haben?“ — Deug 8 ſaft, daß er kein Nichtsthuer war. Landarbeiter, eine Gehaltézulage bekommen Sie.” angewieſen, die Seele (Nachtwächter): „Jawohl, ih bin— Sie hätten davon Zeugniß ablegen Labordes nod dem Grohe iter JeanNichtraucher !“ können, die da drüben auf dem FriedEhrung. Gräbern unter den Kreu- tinon, dem Papa Francois und YuLeutnant: „Wie heißt Dein hof in ihren ſtin, ſeinem lieben Kleinchen mit der Verlorenes Vertrauen. Schaß?“—B ur \ <e : „Gertrud. “— zen ſ{liefen—! Ach, die armen Ent- Dudelſa>ſtimme, für die FreundlichLeutnant: „Das iſt aber merk- fdlummerten! Seantinon Laborde, keit, die ſie gehabt, in jener Nacht zu toiirbig—meirie Braut hat denſelben der Großvater, Francoi. Laborde, der kommen und den Weizen auf dem -geVornamen.“—B u r \ < e: „Ja, ih Vater, Etien ne Laborde, ſein Bruder, liebten Felde zu beſtellen, bem ihre Ges nenne ſie au< blos dem Herrn Leut- All’ die Vorfahren und A>ersmännex, danfen getreu geblieben, getreu für nant zu Ehren ſo—eigentlih heißt fie all’ die entſ<wundenen Verwandten, immer. Mee zur Toten-Beſtattung gehörigen Bedürfntſſe ſind in dieſem Etawas ſollten ſie denken, wenn ſie durch's anders.“ Thelle Friedh ofêgrab hindur< ſahen, Miffement exften Ranges zu haben. Beſtellungon nah auswürts Ekeliche Sprachlogik. daß ihr Fel d von ehemals unbeſtellt werden prompt ausgeführt. Starke Vertröſtung. Sie: „Ah früßer — da haſt Du Studioſus (zu ſeinem blieb? mid vor Liebe aufgefreſſen!“—E r : Eines Nachts, als das Fieber ihm Sehneider, der ihm die Rehnung prä„Drum hab’ ih Dich auch ſatt gee ſentirte): „Wiſſen Sie was, kommen ſtärker die Sthläfen hämmern ließ, ich den Ropf vom heißen kriegt.“ hod er plop! Sie in vier Wochen—i< werde Jhnen dann ſagen, wann Sie wieder kom- Kiſſen, Und lang ſah er mit ſeinen Auch ein Grund. ſtieren Augen dur<'s Fenſter. men können!“ Dioſes 1 die größte und ainzige Sarg Fabrik zwizcheu dem Miſſouri w «+ « «Was ſagen Sie—der Karl hat „Ach,“ ſeufzte er mit plöglicher VerF.uffe und der Küſte des ſlillen Ozeans. Und die Pu- ſh geſierr verlobt ?“—,Ah, der till klärung des Geſichts. Abgehärtet, nur einige Zeit Ruhe haben vor ſeinen pillen ſeiner Augen erweiterten ſich. . Dichtersgattin: „Sie glau„Was hab thr, Laborde? Sdlaft!” Glaubigern!” ben gar nicht, wie abgehärtet mein ſagte der Na <bar, der in dieſer Nacht Mann iſt! Bei fünfzehn Grad Kälte Nicht anders! bei ihm wo<hte. Und er drüd>te ihn dichtet er no<h—Frühlingslieder !“ „Dukorceſpondirſt mit einem Lente ſachte an den Schultern in's Bett gunant unter einer Chiffre, liebe Roſa? rüd, welcher denn?“ — „SelbſtverUn Doch der Kranke wollte ſi< nicht Unter legen und wi derſtrebte. Weiter hob er ſtändlich unter „Aeh!? “ ben Sopf, um dort Hinitbergufehen, Abküklung. nad) feinem Felde, nah dem Fried„Fälſch hab’ ih g'\{<wor'n, und den unger Mann (renommihof, wo ber Mond aufftieg. Und ein heller Schein, welder nicht der des rend): „Meinetwegen hätte ſich eine Prozeß hab’ i<h- do’ net g'wonnen! Mondes ar, überzog ſein bleiche3 Dame beinahe vergiftet.“—A lter Ging’fperrt haben f’ mi’ aa’ no’! Und err: „Ah—Sie ſind wohl Provi- ba foll ma’ a’ Bertrau’n gum G'ridt Geſicht und ließ ein Lächeln des Zuhab'n!“ friedenſeins auf ſeinen Lippen erken- ſor, junger Mann?“ Usteve Weine ſind unzerf lſcht und werden zu jehr annehmbaren Dreqes nen. vexfanſt, Ein Quart Portwein 2c und andere Sorten verhälthißmäßig Die Aerttin. Kindermund. „Siehſt Du ſie?“ frug er mit bei„Nein, Fräulein Doktor, daß ih geBe fu <: „Daß Sie niht mehr. Baſiellungeu vom Lande werden prompt beforgt nahe unhörbarer Stimme den NathKlavier \pielen?“—H.a u frau: rade dieſes Leiden haben ſoll, fann ih konnte bar, der mit ihm wachte, S mir niht Penton.“—,Unb doch iſt es Der Arzt hat es mir verboten.“— „Wen denn? © „Die Todten—bie verſtorbenen Ver-}D e r kleine Karl: „Ceélt jo, Frau Nätßin, iS vermag meine Zama, drumhat er cine Oblate iganoje ni<t zu ändern; übrigens d wandten—! Sie pflügen—!“ Hit vie Krarkheit ganz modèérn.“ aAch,was KOFFER Merediths Anzug Kasten, TRUNK factory „Braucht Flr einen huebschen Gut. v WOMAN'S CO-OP, 5 MAIN ° e mit E = 38 venga, bah meine berLeſerſhaar teine Ahnung davon „Jh habe ausgefunden, daß das :f Trinken niht mit der Arbeit harmonirt.“—,Na, endlih.“—,Und darum habe ih das Arbeiten eingeſtellt,“ Gelungene Käuze gibt's im heißen: Daſeins gen!“ Die fiten thatlos pa — und warten — auf Größte Pelzhitudler de Eine Entdeckung. oe= nat nidieae oe sT. 53 “arg Fabrik & Naarenlager Pie 253 Ost 1 Sued Strasse Jos. E. A Y LO R. Wein!——_ Für Hausbedarf oder auh zu mediziniſchen Zweden Kentucky Liquor Store E: —— —— 13 Ost 2, Sued St 2 |