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Show e a {et -|fönnen, und'bis wenigſtens ſollte Rear cfA ae ae FrieI n; tlang ſie úüeñd¿ {< mußte meinen weigh und Tih falter, Wir fuhrenſehr raſh, und ih hatte ganzen Muth“ zuſammennehmen, dage- @ Gelegenheit, zu beobachten, wie mit unſerer A ‘ ieſe lieb und ſüß é Brangen ng entwidetn, «rane rate DbtidyundPuepur, heißer: © Und das Näschen, feingeformt, geſhwellten „Ach geh", was ſeid Jhr Männer nur dumm—weil ih empört war über mi ſelbſt, über das unheimliche und Der Beate legte hierbei nadjriid: „Wie Sie meinen, Herr Staats- es hatte mir ſogar wie ein leiſes, ganz Haſt gefithlt das füße Beben, Kilhulich dih von ihrem Munde, Und ih ſchob didae empor, Daß du auf dem Näschen ruhteſt! „Schweige,” hör' ich dich nunſprechen, bieber, perlengrauer Schleier! „Schweig', Verräther, ſag" es Niemaud, Wie der zweite Kuh remundet, Heber dem ich ſegnen. ſhwebte Wie ‘ue di.jt’ge Friihtingswoltel* Selig will ih mich beſcheiden, Riemand ſagen, wie ih ſchlürſte Wonne, Seligkeit und Liebe! Bei demdritten Kuſſe ſchob ih Ganzdich fort von ihren Zügen, Daß ih anch die treuen Augen Mit des Kuſſes hold verſhwiegner, Dunkler Nacht bededen fonnte.— Run, mein Schleier, ruhſt du friedlich Neben Blättern, tro>uen Blumen, be Ein unſeren S@hlitten. begleitender Verantwortung: für ihn abnimmt.“ „Ah, Excellenz, da thut es mir wirkgehen, als ein Ereigniß eintrat, wel- roßer Haßrüde, ein Lieblingshund der lih aufrihtig leid, daß Sie dieſem hes für den Augenbli> wenigſtens Komteſ e, unterbra in dieſem AugenBefehl nigh lge geben fönnen !“ unſere geſammte Aufmerkſamkeit auf bli> dur ein langgezogenes Gekläff „famte ſe, fo grauſam fdwer. mir unſer Geſpräh. Es war ein Zeichen, ſith lenkte. bas Sdhidjal iu dieſem Augenbli> auh Graf Ladislaus, hieß es, ſei ſoeben daß er Menſchen in der Nähe ſpüre, die Ausübung meines Amtes macht, ih fieber, periengrauer Schleier, Denn ich fühlte immer zwiſchen Uns noch eine Schétdewaud, Wenn auh ſein, wie Spinngewebe, Luo der Kuß, er wax verſchleiert. Ach und doch biſt dit mixtheuer, Denndubiſt dabei geweſen, All das namenloſe, elz’ge, Unbeſchreibliche Empfi Das imerſten Kuſſe zittert. Pei dem zweiten Kuſ e hob ih Einem Haudſchuh, duft'gen Briefen, Unter meinen Herzkléinodien! Biſt das Liebſte mix von allen, Tenndubiſt dabei geweſen, Wenn auch hindernd und uns ſcheidend, Denuoch und fo hold vereinend, ~ Als wir uns juin erftenmale Heimlich, ach ſo heimlich. küßten! | Dcr Herr Sfaafsaumall. Erzählung von E. S. Dieß, zartes „Hoffe“ aus den Abſchiedsworten geklungen, welche ih am anderen Morgen von ihren Lippen hörte: „Auf Wiederſehenalfo. über aht Tage! Aber bitte, bringen Sie gute Laune mit; wir wollen recht vergniigt fein!“ Und «wir Vee he: vergnügt ſtellenweiſe bis zur Ausgelaſſenheit, und ſie eine der Vergnügteſten, es \prühte alles an ihr pon Wig und Laune, und mid rif, fie mit fic) fort mit unwiderftehlider Gewalt. "iuedict a Hell, ein, und a aft u m © ** wotr haber OMe [aele N perthed iſt, tr i 018BN tieſelmas eine Speci ain Str. i ôrdlich vot Gräfin Mary wechſelte mit dem an Meldungein eigenthümlicher Schatten geflogen, wie ein mimiſches Frage- den St&litten tretenden Koſaken einige und Antwortſpiel war es mir vorgekom- Worte, welche mir wieder, da ih des men; doh ehe i< mir über die Dev- Ruſſiſchen unkundig, ebenſo unyertung ret flar wurde, lag ſhon ieder ſtändlich blieben wie eine in derſelben der roſige Sonnenſchein über ihr Ant- Sprache leiïe geführte kurze Unterhal- das des Srafen Scharkow, deſſen Dut, faſt fünf Meilen jenſeits der renze liegend, zu den ſhönſten und flies Grundbeſigen dex Gegend ge- Jagten, Geſelifchaſten, Bälle in ter Abwechſelung und zulegt € beiden reizenden Töchier nicht des Hauſes Iren es, welche „Ja, aber—wann—wann war das?“ „Als i< Dir befahl, Du folltert tad dem Eſſen bei dem Präſidéntea niht mehr zu unſerem Balk hinaus- Nahenden l.cbenswürdig die Hand entegen. ' “Guten Abend! Späte Gäſte, wie?“ „Komteſſe kommen zu uns armen Einſamen hier wie eine giitige Fer, deren Nahen- man ſegnet !* erwiderte artig der Beamte. Sie darauf wie cin Kind] Und Du, Ladi, Gerber rnd Sdaffell-Bearbeiter, HEANDLER IN WOLLE, Y Häuten, Reh- uud Schäffellen 2c. „Aber Dr—Du warſt ja damals ſo “Office und Eager: 60-67 Zouth 8. Weſt Str., ſüdlich vom O. S. 2. Bahnhof grauſam böſe und ungnädig zu mir !“ i fabrik ; Biſchof Hunter's Gerberei. .Höchſte Preiſe für Schaffelle- werden dezablt. laute Klopfen des Dinges da drin— und über Dich, der Du nichts, nichts von álledem merkteſt !“ Himmel ! Mary—da bin ich ja ein, ~ e C Y. TAGART Praktischer Pianostimmer 50 Jahre Erfahrung lid die Hand en meinen Arm, wäh- anwalt, wiizrſprehen wäre unhöflich !“ Zeugyiſſc oon den beſten Artiſten der Welt. Alte Pianos wieder hergeſtellt zn ihrem urſprünglichen Ton und Stimme, Alte Orgeln gehen von jeiner Fabrik erneuert und ſo gut wie nene. Hier braucht man nurdie beſten Werkzeuge und die lezten Moden, Pianos und Orgeln ſcei geholt und geliefert, Weitere Auskunft erhält man 876 First St. Telephon 741, ‘5 Sehlaege, „Jh?“ Die wie plöglih aus der Mary. machte eine vorſtellende Hand- bewegung—,mein Freund, der Herr Erde gewachſene. Excellenz mate cin Staatsanwalt ! Bei der großen Aehn- etwas ungläubiges Geſicht, kam aber lihkeit der Herren und der fahlen dem Wunſche meiner Braut doh nah. „Gräfin befehlen?“ Mondbeleuhtung war dieſer Heine „Excellenz, da mein Bräutigam Jrrthumdurchaus entſ{uldbar. “ „Komteſſe—Sie—Sie!“ Excellenz morgen in inneren Angelegenheiten Unheimlicher Geſelle. Ein vorſiutfluthliches Rieſenthier des ameri: Eine Theaterſzene in den Zchr-ckers= faniſ@en Kontinents. Unter den vorſiutfluthlihen Thieren, tagen. deren Ueberreſte in bald mehr, bald weniger gut erhaltenen Formen in den verſchiedenen Geſieinsarten heute aufgefunden werden, ſpielte das Rieſenfaulthier, „Megatherium americanum,“ die Schuld an dem Unheil, das Jhnen „Excellenz, wollen Sie mir freund- von deſſen Rekonſtruktion wir neben| widerfahren—ich weif es ; aber, Excelflehend ein anſchaulihes Bild geben, lenz“—weih und warm flang es aus dn ein Wort zur Aufklärung geſtat- eine ſehr bedeutende Rolle. Wie fon ihren Wort. n—, es galt, den Bruder ten?“ «Weiß ſchon, weiß \{<on, Herr ſein Name beſagt, gehörte es niht zu zu retten—i durfte, ih fonnte niht anders handeln, und, Excellenz, wenn Staatsanwalt, bin vom Herrn Grafen Die Sache iſt es Zhnen eine Beruhigung iſt, Sie vollſtändig unterrichtet. oe leinen Ss demſtrafen- für uns ertedigt !“ Damit reite er ‘ den Arm der Gerechtigkeit, Mein Bru- mir die Hand, «Excellenz, Sie ſind ein prächtiger der that nichts, a1s einen Freund retten, welder fic) politijd verdächtigt, Mann !“ rief meine beruhigte Braut fam dabei dur einflußrelhe Feinde entzü>t. „Geben Sie mir-die Hand ſelbſt in Verdacht, dahex der Befehl und laſſen Sie mich Zhnen danken für egen ihn. Frei, kann er ſeine Un- das Unheil, welhes Sie geſtiftet : den kleinſten Erſcheinungen der Thierwelt. Es übertraf an Größe beträhtlih unſere heutigen Elephanten. länger Gutes Spargelgemüſe, Für mi no< ganz genau, Sie kamen im entrüdt, deshalb geſtatten Sie, bag ich ſelben Augenbli> an, als Ladislaüs in die Angelegenheit mlt dem Herrn den Wagen ſteigen wollte, das war Staatsanwalt ordne.—Herr Staatszum Näherkennenlernen keine beſonders anwalt, i< èrwarte morgen Zhré Begünſtige Gelegenheit, Doh bitte, ſtimmungen !“ Excellenz, heute holen wir das Vet- - wExcellenz, ih ſtehe zu Dienſten“ äumte nad, beordern Sie nur gefäl»„Excellenz, um Himmels ‘willen, ight erſt den Poſten, daß er unſerem was ſoll das heißen?“ warf hier angſt ‘ en ween TA{cha bebend die Gräfin ein. Wie wohl mir den Familien!iſh iſt Spargelgemüje beinen und bediente ſi dazu des ſtars ‘ugcountſert gee Cbtal peterUmwege Gei lausesis Sento wo wider gerin Jeriny 1° „Bürger! Die Bürgerin Fenny ift frank, und ihre Rolle übernimmt Ma« dame Chevalier. “ alt,“ unter- (Und id hatte 7” um Nachdenken, Mary cfr ete eben Badjte?* ih el dem Á e „Verzeiht, ait 0 voliſtändig iinte rger, “- rief_jegt der Regiſſeur ärgerlich, „aber wenn ih ſage: die Bürgerin Zeunny und die Bürgerin Chevalier, wie könnt Zhr denn ‘da wiſſen, daß die eine lédig und die andere verheirathet iſt?*—Dieſer Appell an die Neugier des Prblikums zündete, es wurde Beffall geklatſcht und die Vorſtellung konate ruhig weie Amerikaniſches Rieſenfaulthier. ! ken S<hwanzes als Stüye. Ganze Wäl- ter gehen. Mit einer ortginellen der. muß dieſer ungeheure: Freſſer, wo ex tn Heetden aufgetreteniff, abgewei= Streitbeilegung ſind die Brauer fee angerichtet und mit Semmel wie ih, daßSle t Ms und Wirthe in Wilmington, Del., her- vorgetreten. Behufs Aufbringung der Kriegésſteuer von $1 pro Fah Bier hatten die Brauer beſchloſſen, den Preis des Bieres um $1 pro Faß zu erhöhen ; dagegendrohten die Wirthe mit einem 1 und Bezug von auswärtigem Bier. Schließlich kam man überein, daß der Preis des Bieres deralte bleiben, dafür aber das „Traftiren des ganzen Hauſes“ Seltens der Kollektoren abgeſ<hafft werden ſolle, Die Brauer behaupten, die dadmh erzielte Erſparniß genüge zur Bezahlung der eg8fteuer. „Jhr werdet am jüngſten Tage geri<htet werden!“ Mit dieſen Worten verließ fürzlih William Walker in London den Gerichtsſaal. Bill iſt Gegner dex Zmpfung und ſollte im Gerichte die Gründe angeben, weshalb ſein Kind niht geimpft were den ſolle. Da ſagte Bill: „Zm Evangelium St. Matthäi ſteht zu leſen: Die Geſunden bedürfen des Arztes niht, ſondern die Kranken." Mein Kind iſt aber geſund.“ Das Gericht jrigte für mat ievocebene Verſtändniß und verwarf die rufung des Mannes, i Sd nigel we t mt der ashe tipetentte. mh aup. “Gerſte als Erſahmittel für hielt vor: | Geben Sie denn mir He “le Aufmerkſamkeit der Excel» | 4 Stimme: ,Manfagt: dte Bürgerin wee a f vewinſdüenCohn| ebenſo S «Gino te „Bürger, * fährt der Regiſſeur fort, gibt keine Fräuleins mehr, ſagt Bürs lößchen garnirt, e mi anfah mit i gay icht agyz bei der Sade. Das Nhabarbér - Kömpoti {himmernde n DeR paeee nal em Hektrun Profeſſor Grüibelhuber wird wie folgt zubereitet : Man nimmt 10 4 zu im Mai und Juni- eite Anzahl Blatt- bringt die Studentenſchaft au ſeinem ſtiele, ſobald ſie ziemlich ausgewachſen ubiläumstag einen Fadelzug. Der meiner wün : aber nod) re<t zärt find, sieht ihnen ug näht, und die Frau Profeſſorin ber Snactessonel meric Guiweetete mit einem Meffer ‘die oder ndet ihren Gatten eifrig in allen Win« ic ihr mit nder Ruhe : Shale ab, ſchneidet ſieinkleine Stüe, ln ſuWhend. „Aber, Aurelius, es wird «Aber, ſſe, ih bitte, nicht e Zeit—ſie kommen !—Was ſuſi fie in ein Geſüß, gießt eine dieſen graufigen Ernſtl Der“ Her bringt u denn nó<?“—,Wie Du. nur fo Kleinigkeit Waſſer darüber und läßt wird fi ih thar be € ſie gar todjen, was: fegteres ‘zienili< untogifh fragen kannſt, Emma |= erfltirt, felbfiverftiindlicy LEEN Stattengeht. Da dieRha- Meine Fadel fad’ id !“ Sande ad en er mit au berftiele an. fid) #ſchon ‘ſehr’ f aus niht Mer enbe- ind, ſind ee n Jhrer Auf- r (nwitze Perſon i | felt, wie amit zu Waſfer wird gernden Sons ion Drei- Romee Eſeine übelne! werde ni F folgte ica enfte, zu dünn oder wäſſerig. nwält, ih bin kein Kind! Die: weichgekochten we Um ‘Graf Yadiefernung . im eigenen nd Stücken werden bel ürger !“ «Fräulein Senny—“ Stintme aus dem Publikum : „Es, nac folgender Vorſchrift zu empfehlen : det haben. Eine Abmeſſung der ZeitDer in Stiiden geſchnittene Spargel dauer, während dieſer Nimmerſatt und wird in Salzwaſſer weih geko><t uid ſeinesgleihen auf der Erde ein flill bemit einer Rahmſauce ſervirt oder : ſ<auliches: Daſein führte, iſt natürlih ion gd awefee zweimal gar niht möglich, Wher jest nod rufen , lége die Köpfe zurück und k die loloffalen Knodeniiberrefie des bat Ueber halbweich. EAlsdann laſſe a M rium, das Sdeffel fo humors man Fleiſchbrühe mit reihli ſriſcher boll befungen bat, beredtigten Refpett tig an der Sperrftangewartet, den dieſe Angſtthat ! s Butter, wenig Muskatblüthe und etwás hervo t ion öffnet ; und dann gu une „Nichts von Bedeutung, Komteſſe !“ Salz fochen, gebe die ſämmtlichen Vorwnrf. n Schlitten ünd nah Hauſe, mir antwortete falt hoflid) der Beamte, 1: aud die Rbpfe, hinein und nt die Kälte bereits wche zu ſih mit einem ehrerbictigen Gruß Gauner (zu Einem, den er än fe Alles wei kochen; Kurz vor dem thun !“ r eS Anrichten gebe man ſo viel Qwiebad ' og als er om. "olenoiag e eu e „Wie Komteſſe befehlen, “ 6 utung? Ha, ha, dazu, daß es ‘eine gebundene Sauce uz ſee Sema erbli>t) : „Na, Der Schlagbaum ging raſſelnd in niVedesdeQu { erren wani poehg man mit. einigen Gidoftent ör'n am Feiertag hitter S aber die Höhe, und: „Leben Sie wohl, abrührt. Das Spargetgemiife” witt re ein friſches Hemd anziehen dür- amieE Dslrtitles i dwai lihſt Rehnung tragen. Eines Abends atte der Regiſſeur eines ſehr beſuhtew auſpielhauſes die Erkrankung eines Fräuleins Zenny und die Uebernahme Gliedmaßen zu \{ließen, vielfah auf- „Meine Herren 1“ Stimme aus dem Publikum: „Es gerihtet gegangen ; jedenfalls ſtand es während des Freſſens auf den Hinter- ibt keine Herren mehr! Manſagt : „Excellenz, die- iſt für jeden ehrlich burg über den wahren Sachverhalt ane Denkenden unbefle>t, und, elena, aufgeklärt laieb, und wir hatten des- „Ah nein, “ wa mals geſchloſſen. Sie mußten indeſſen den neuen Umgangsformen, welche die Revolution geſchaffen, natürli<h mögs Wahr- Ihrer Rolle durd eine Kollegin zu melden. Gr begaun mit den Worten : zu haben!“ tiſcher Gefangener—Excellenz wiſſen, Menſchen hier verlobt * # was ihn als ſolchen erwartet !*“ Excellenz ſorgte: aus naheliegenden æKomteſſe—aber mein Amt iſt.meine Gründen dafür, daß man in St. PetersEhre !“ ; wir fönnen yntepM fegte fie mit pes auh keinen Grund zum Plánudern ; ſonders da es Schwaner Ladislaus, einem one f hinzu, „\<weigen wie das Grab. Jh gebe ja zu, daß es ottlob, bald gelang, den Kaiſer von unangenehm, wenn man in St. Peters- einer Unſchuld zu überzeugen, ſo daß burg erführe, daß Erxcellenz ſelbſt ſo er heute unangefodten auf Ecloß liebenswilirdig geweſen ; doh liegt es Sdartowik als Guisherr hauft, mo wie beinen, daßanan es nicht erfährt—. “ mit unſerem älteſten Zungen zur Zeit e Excellenz war nach. einemver zum Beſuch weilen und. von den ‘Tagen Aud) wiihrend der blutigſten Abfdnitte in der grofen Revolutionstragödie waren die Pariſer Theater nies ſheinlich iſt es, naŸ der Bildung ſeiner <uld dem Zaren beweiſen, Als poli- mi dieſem ſhre>lihen— böſen, guten ne piers Raujpern vom Sdlitten ber Sugend, der jungen, grünen Liebe ſehen, * träumen, die bei uns, dem Himmel ier Gräfin Ma i geſtiegen, „Komteſſe find als Dame bem ſei es gedankt, riod) nicht verroftet it. mir und der Excellenz das Wort {dneibend, dazwiſchen, „ih entſinne Manngegenüber jeder- Verantwortung przug, P, 0. Box 778, Galt Lake City, Utah zwölf Uhr kamſt !“ dringend beſ häftigt ift, fo—* „Excellenz ſind liebenswiirdig wie ſ<hnappte—<unappte —b:kam aber kaum Die Exc-llenz lächelte verſtändnißimmer ; do<h wie wäre es, wenn S.e mehr einen Laut über die zornbebenden die Hand. Die Gräfin half ihm liebens- voll, mir aber ſchien es an der Zeit, „Zh freue mich, Sie als Freund ihrer Einſamkeit für heute Lebewokl Lippen. jeht ſelbſt die Angelegenheit in die würdig aus, unſeres Haufes begrüßen zu dürfen. ſagten ‘und mit uns kämen?—Oder „Za, Excellenz, i<—ih allein trage Hand zu nehmen, Deshalb fagte id Mary ſchrieb mit öfter von Zhnen und liegen ernſte Amtsſorgen vor?“ höflich, aber ernſt : prächtig, es gibt eine köſtliche Fahrt !“ „Fahrt, 19 wohin foll es denn?“ fragte erſtgunt der junge Graf. : ie Komteſſe flüſterte dem Bruder unbemerkt ein paar ruſſiſche Worte in’ Ohr, diè ih nicht verſtand, laut aber fagte fie: „Eine Schlittenpartie durd den Wald, es inuß ſi< himmliſch heute fohren, ſieh nur, wie dem Staatsanwalt þ {den bligen, er. frent fid ROWE MORRISttt SUMMERHAYS CO, kommen, und Du doch, und zwar Nachts n, wenu jie ihm dort nod einen des Bruders von ſo unverhohlener dem Hauſe kommenden Stationschefs fud) machen will, deun ſo weit ih Sie ſtören gar niht, kommen Sie Beide verſtummen, Graf-Ladisjubelnder Freude, daß ih den Schatten ließ unterrichtet biù, reiſt der Graf in Eil- heran, Sie fehlen uns ja gerade noh von vorhin für eine Einbildung meiner laus bog mit ſeinem Sehlitten geräuſchtouren! Und dies hier“—Komteſſe zu unſerem Glü!“ los ab, Gräfin Mary aber reihte dem Phantaſie zu halten gewillt war. deu Gaſt dort feſthi fl Und Giſle gab es auf Shar eltowi met,die Gaſtfreundſchaft der gräf-g [zen Familie war bereils (prichwdrimußt nit, es hilft kein Suetluw | ) Für mi perſönlich lag der Reiz „Ach; Kind, danke; heute nic, vin Zauber, welden die jüngete Selden Stomtefjen, Gräfin Mary, müde von ber Relſel? nig ausnile. Es ließ ſih aber „Müde !’— Unſinn, die ganze Ge4 [alee dauert ja kaum eine Stunde ; aun ein prahu3olleres Menſchen > denfen als ſie, Ganz Anmuth, < ließ Deinen kleinen Schlitten beds) me und troydem odér vielleicht reits anſpannen, alſo keine Widerrede, : deshalbganz Natur, Nicht über wenn ih bitten darf!“ Damit ſchritt maß hinausragenb, hatte ſie der tleine Tyrann, dem Bruder die nd nachdrü>li< in-den Arm preſ- BesStetson vie! Somtehte entſchieden Cindru>machendes Yes ihr alles, was-in- den Ligttrei, zur Saalthür, mir d, .< einen s” „Auf Wiederſehen, Komteſſe!“ antnädig Gefolgſchaft geſtattend. , ſönlihkeit trat, ne Untere n Mary hatte Recht, es war wortete Graf Ladislaus und is wie E Rang und Geſchlec oh ht, unter“8 nahte, fies jieverſ eine föſtlihe Fahrt, die weite Ebene der Wind unferen Augen entidrwine and das erſchien unter den klaren Strahlen des bend, fiber die mre ee Nachbarre ¿ undervoll, da dibhten Annehmlichkeiten wheu 5 s pon Milliarden Brillanten —mein Heimathland—bhinein. “i n oe gehörte, in ihren beſät, welde in Senetae nie noth einige Befehle gegeben, in unſerem gezählteu Farben ihre ſprühenden Funmen a endieuſte leiſten iub int g A fen zum ſchweigenden Nachthimmel auf- Schlittey Plat; Gräfin Mary hrte Y Armer Sterblicher poema fee sa dex vermeintliche Graf, zu meis ‘blizen Lic gen, ber wie eine gewaltig: die ; predigt übex ing, ei: [es nter Beiden und z-rbra< mir den: zum Staunen Hsnga bald den y r Kömteſſe, welche ſiede mi von ihr a pel (der der fehn: Ae! ohnter Sicher- di è‘GrobeaufdosGent K vet ¿ Unter dieſem ihrem. £.da6 wie eine indsbraut über den behandelt zu ſehen, a « nGrcellen;, Sie?—Ach nein, nein, Eines der anregendſten Häuſer, in zärtlih um des Bruders Na>enlegend : em Hinwe.s der Komteife mit einer „30, das iſt vorzüglich, das müßt Zhr! öflichen, aber etwas ſteifleinenen Bere Doch kommt hinaus, die Pferde beugung zu mit! „Zh hatte damals, ug iht guter, wer fann das vor ſei- werdenjeht „ungeduldig, der Mond ſteht L viel & ae te nicht den n Tode feſtſlellen?) Stern geführt, it rend Komteſſe Mary ihn {ſpöttiſch lachte der loſe Schel und machte dazu ein Geſicht, daß ih durhaus niht unterbrach. „Bitte, keine Uebereilung, Groel- anders konnte, als es nah allen Regeln lenz! Graf Ladislaus Scharkow befin-: der Kunſt mit meinen Küſſen zu bedet ſih mit Zhrer freundlichen Hilfe beden. lig gebreitet, und als fic) jegt die Thitr tung der Romteffe mit dem infeinem „Ah, ih ſtöre, wie ih ſehe! Bere ſeit einer Stunde jenſeits der Grenge, Schlitten neben uns haltendem Grafen aufthat und auf der Schwelle Graf zeihen die Herrſchaften—“ Ladislaus erſchien, war ihre Begrüßung Ladislaus. Das raſche Nahen des aus und die Konmiſſion wird Eile nöthig eles mid) mein guter (vielletdt bat Menſh Du !“ „Seit wann, ſag’ feit wann magſt mih?“ „Seit—ſeit—ſéit—“ und der alte Shalt bligte ſhon wieder aus deu noh thrimerifeud.en Magen, „ſeit— ſeitdem Es A erſten Mal mir nicht gehorcht aus St. Petersburg auf Schloß Schar- und bei näherem Hinſchauen ergab ſich, ein—verjeih’ mir den unparlamentadaß wir unbemerkt, für mich wenigſtens kann niht anders, mein Leben gehört fowig angelungt. dem Zaren !—-Graf Ladislaus Schar- riſhen Ausdru>—ein ganz unglaubUnerwartet, unvorbereitet ; über unbemerkt, der Grenzſtation nahe gelier Eſel geweſen— !“ kow, Sie finb—“ Komteſſe Marys Geſicht war bei der kommen waren. Der Beamte ſ{i: u die Antwort zu Ein großes Neſt, uahe der ruſſiſchen ihrem Erſtaunen über unſere Aehnlih- überlegen ; etwas zögernd ſagte er Grenze, mit einer Einwohnerſchaft, Feit; doh dieſes ſcheint von der ganzen dann: „ZJ wax, als der Poſten Zhre welche eine beſondere Freude an könig- Geſellſchaft hier getheilt zu werden, Gegenwart meldete,gerade im Begriff, wie ih eben hörte, “ lichen Beamten hatte, vor Allem, wenn „Ja, wirklich ganz auffallend, ganz eine Fahrt zu Zhnen zu unternehmen. “ dieſe zu den ſogenannten „Höherén“ „Sehen Sie, das trifft fid ja ganz erſtaunlich !“ klang es als Antwort aus hlten und unbeweibt waren, Da der Geſellſchaft uric. vorzüglich! Unſeren lieben Gaſt, den unkt eins und zwei, auf mibezogen, «Menſch, es iſt Dein Doppelgänger, Herrn Staatsquwalt, welchen wir bis ſtimmten wie Pablos Geige im Sarahierher begleitet, müſſen wir leider im ſate-Konzert, konnte es nicht Wunder nimm. Did) .in. Act vor ihm, e8 gibt Augenbli> von uns laſſen. Wie wird nebmen, wenn. id) mich bald ton? ein Unheil !“ ſcherzte in komiſch feier- Papa fich freuen, dag wir ihm fo rafd 4ngebend und als beſonderer Liebling lihem Ton Baron Truski, ein Freund Erſay bringen! Aber auh fiir Sie, üller Schwiegermutter werden wollen- des jungen Grafen, „Und Sie, Herr Excellenz, hab? ih eiue Ueberraſchung, Stagatsanwolt, “ wendete. er ſi< an den Frauen und deren Tbhter fühlte. und hoffentlih keine unangenehme. | Aber auh die Männer machten keine mich, „laſſen fih's-au geſagt ſein, es Sie ſollen endlich Gelegenheit haber. Ausnahme; ih war, was man fo iſt ein Verhängniß, es gibt ein Unheil, meinen Bruder Ladislaus* — dam ! S nennt, ein geſuchter und gern geſehener nehmen Sie fich in Acht !“ Dié Gejellſchäft lachte, wir mit, wies Komteſſe Mary mit einer halben Geſellſchafter, welhem Herzen und indem andbewegung auf mih— ,welchex u1:8 wir 1s dië Verſicherung gaben, Thüren der Familien offen ſtanden. eute zu einem längeren Beſuch überSo hatte {ich ber Kreis, in welchen ih dur< mögli@ſt feſtes Zuſammenhalten raſht, näher kennen zu lernen, Sv Singefiihrt, und mit dem id) bie regften das Schickſcl oder Verhängniß herauslange Excellenz hier auf der Station Veziehungen unterhieli, weit über die zufördern uad ihm kühn die Stirn zu wellen hatten wir ja nur eiumal, und y Stadt hingus bis an die drei Meiler bieten, Komteſſe Mary, die fiir einige da auh nur für cong furze geil die fernt liegende Grenze, ja ſlellenMinuten den Saal verlaſſen hatte, rief Freude, ihn bei uns zu haben!“ Weiſe ſogar darliber weg, weit in's jegt, suns Die Excellenz wendete ſi nadiegurildfehrend, die Hand Nadbarreich hinein ausgedehnt. r“ Offices wD, Ou AE Du dummer, Du gar niht eitier ganz polizei.vidrige Dummheit zu be- „Mein Bruder Ladislaus !—Mein Sieben Jahre Aſſeſſor, nun endlih Freund, der Herr Staatsanwalt !“ Wir ſtanden uns gegenüber. Die Aehnlichkeit mußte wirklich überwältigend fein, denn der gauzen Tiſchanwalt.“ G8 flang gut und hob mein ellſchaft entfuhr als Zeichen höchſter Berblüfftheit ein unwillfürliches, Ah!“ Selbſtgefühl bis zu einer Höhe, von welcher aus mir die übrige Menſchheit Graf Ladislaus reichte mir verbindlich li zu dieſem Erößenbewußtſein bei. | umſchl ingerdD, u Geſicht ; aber es gilt, bei nächſter eine Unterſuchungskommiſſion, welche wohl. noh: heute Nacht eintrifft, mir die glaube, ich war eben im Begriff, eine Gelegenheit wagen wir die Probe !“ Etaatsanwalt, und ein rechter, echter, wie er im Buche, oder ridtiger, wie er auf meinen funfel-nagel-neuen Bifitenlarten ſtand: „Erich Schmidt, Staats- etwas zwerghaft vorkam. Vielleicht trug die Umgebung, in welche mein neuer Beruf mich verſchlagen, tweſetits 117 8, west Tompl-.3t ; n erſtidtes Schluchzen—und weinend lag ſie in meinen Armen. Mary, Du—=magſt: mi, Du—Du haſi migern?“ jubelte ih, ſie feſt Sprache der Augen, Ob ſié dieſe Sprache verſtand? — Fh wußte es "| nicht; jedenfalls hatte ſie meinen Bli> nicht unfreundlich erwidert, und Darum binich dix ſobile, darfſi Dich nicht ſchlagen 1“ deſſelben liegende Schloß non „Bitte, Komteſſe, nicht böſe wer- Militärpoſten ‘umſtellt, deren Waffen, vom hellen Mondlicht beſtrahlt, uns den!“ „Habe für den Augenbli> Wichtige- verrätheriſh entgegeublißten. Komres zu thun, Alſo: ih dachte an Sie teſſe Mary hatte dieſelbe Bemerkung und an meinen Bruder Ladisiqua und gemacht ; mit leidjtem Griff die Pferde an Shre mir jegt, da ih Sie bei ein- zum Stehen bringend, wendete ſie ſich der in dieſem Augenbli> ſehr verander geſehen, dvppelt auffallende ndnißvall mit dem Kopſe ni>enden Aehnlichkeit. Wiſſen Sie, Staats: „Schon ſo weit unterrichtet, anwalt, i< wette hundert gegen eins, dab Semand, welder Sie Beide nit Excellenz?“ „Komteſſe, Sie wiſſen?“ plagte ehr nahe kennt, es mit Leichtigkeit ertig bringt, Sie mit einander zu ver- dieſer verblüfft heraus. „Gewiß, Excellenz, ih weiß, ih bewe<ſeln !“ „Es fäme auf die Probe an ; wäre reife nur niht dieſe Umſtändlichkeit, fa Sie den Berdidtigen jo nahe hatitr mich jedenfalls.fehr fdmeidethaft, Graf Ladislaus iſt eine in jeder ten!“ Damit wies ſie verſtändnißlos nah dem Schloß. Beziehung feſſelnde Erſcheinung !“ „Mein Befehl, Komteſſe, ging „Ach, gehen Sie! Richt wieder dieſe <re>ende Beſcheidenheit ! Sie ſteht dahin, den Grafen Ladislaus Scharkow Zhnen im Vebrigen auh durchaus nicht auf Scharkowit gefangen zu halten, bic pene ach ſo heimlich küßten, im Wege t andeſt du mir noh wiſchen unſern wor gen Lippen, Bleich als wollteſt du uns-hiuderuz-- xe Bous Bons 22 bin, fid)—* ei ſehr verſtändnißvollen, aber wortloſen Als wir uns zumerſtenmale : Einzigét Fabrikant aller Artert VeleiaenSors ja, was ſtört es Sie, für die Uncerhaltung der Kouteſſe nach- wenn ein fremder Menſch, wie ih es Zu>er- und Marzipan- Wiaren, jowle alle in das Confektions fach ließ und ſih immer beſtimmter auf {dlagende Waaren, Engros und Details. mid tidtete. Bei St Ginbiegen »Staatsanwalt — Sie—id—Sie — , Sie | in den jum Schloßhof führenden ah ih zu meinem Erſtaunen das am Grid) — Du — Sie — Crig—Du, Du ¡wollen die vorhin vermißte Eitelkeit i ; welchem.ih wohl--un- verhohlener als den mi vorhin bewegenden Gefühlen Auësdrud> zu leihen verſuchte, wenn aud nur in der zwar Ftügeln, Machte ta fed und Schuhe. Unter deinent fanften iſt von dieſem ernſten Aus- feine Rede, Komteſſe, und—im lenz für mae vs meh so mit gar. nidt eet doh war mein leiſer, aber it der gewappnet zu bleiben. . an den die Ant „Komteſſe, Sie wollenaunich- gen ME Theilen en wird’ nod. it i Hen Rorivegens g “1 An 8,000,000 Spater = thmis eden importiren die Ver, | oun —ndbel Dit A oo bub’ vere LNDir y a Di ' aus dem Kongogebiete, Ro |