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Show ‘PARIS MI [DIE HERRSCHAT A Hérrgott, Kindt , tonnte Eeeporetdteeta eine1 or Dir fürcht:-n. Du pift an, Mal, Be Du Pee Were: wennDorilenined PRS Be zuE Sathe liegt fo: So fieh'-das Weib, wenn aus des Glüdes (abcUae ate Luſi es hieß das Schickſal Denn wie der Maun in That und Handlung | So ine das Weib im Dulder: nud tr Leiden. Ofiéh'das Weib in opferfreise'gee Bridger’ Arm des Weibes rnyt oer Maun, ber “raſe, Aus ihrem Aug’ die treue Liebe ſpricht, Undein Gétet ift jeglicher Gedanke, Rein Flies wo ſie ſern dem Liebſten bi Sie oF fih gern umihn des Schlafs bedas Weib in opferfreud’ger Lieb’ ſolches Fey! und fern’ an Engel glauben, _ Elifrantes Weib, desTodés Beute halb, Kaum tigt deu Körper uo der. Fuß, der Und dennoch ſp¿elet um die Lippen falb Ein freunblih Lächeln, naht beſorgt der tte, Nur im Verborg’nen ſtill die Thräne fällt, Daß ſie dem Liebſteu ihren Schmerz veryle.— 1 Als Königin in des Gemüthes Welt, ; Des uuerforſten, herrſcht die Frauenſeele, RR Dererſle Schnee. Dovelle von Max Langenberg. | mic dohſam en et | SuetDuVie | 1 ryet, ber ben Les ander ſpielt, möchtegern mit der Lotte als „Fc will aber niht! Die Hero geb’ id) nicht ab.“ wiber, Rigoden, Du biſt gu alt dazu! “Als Di ‘das lezte Mal die , eine Kunſt, und wahrlich nicht die leichteſte, Du willſt ſie niht lernen. Wehe Dir, wenn Du ſie eines ſchönen Tages lernen müßteſt!“ Verſtimmt verließ der Direktor die Hero ſpielteſt, vor ſe<s Jahren, da ging’S nod fo eben. J< bin ein alter Künſtlerin. Als dieſe in. ihrer Wohnung angePrattitus und fage Dir; Die Hero iſt neben dem Gretchen und dem Klär- kommen war, trat fie haſtig und erchen? die- wunderbarſte Mädchenfigur regt vor den Spiegel. „Sage mir, u unerbittlicher unſérer deutſchen“ Dithtung, fie muß garg Jugend und wieder Jugend ſein. ; Wahrheitsfanatiker, ſage mir die Xft fie das nicht, zerreißt nur eine ge- Wahrheit!” fprad fie und betrachtete ringe Aeußerlichkeit dieſen Jugend- ihr Untlig. „Bin ih alt geworden? \{leier, in den gehüllt ſie erſcheinen Woſind di? Zeicher des Alters? Nein, muß, ſo wird ſie herausgezerrt aus der ih ſehe ſie niht. Ts ſind keine da. traumhaft - jugendlichen Beleuchtung; Thorheit, an das Alter zu glauben und în die ſie des Dichters Kunſt gerüt fo darauf gu rüſten, fo lange man fidh a. brinnen”—fie legte die Band auf's hat, und dann wirkt ſie komiſch, abftoRend unb verlegend. Das ift ja Herz—,„jung fühlt! Noh biſt Du die große Klippe, an der die meiſten mein, blühende Jugend, und ih will Aufführungen dieſes Stiides \<hei- den ſehen, der dih mir beſtreiten, der J<< tern, und weshalb für unſer deutſches bid) mir entreißen möchte! Publikum dieſe wunderbare Tragödie ſpiele die Hero!“ Und mit unnadhabmlider Geberde no< immer ein fremdes Kind mit un- mit: das Altwerden. unerbittlid. SIRUEMPFE & UNTERKLELDERDieje Gelegenheit werden Sie immer im Gedächtniß behalten, wegen dem Glück, die ſie Jhuen bringt, Gefüterte Strümpfe 9c das P-ar Oneita Aechte egvptiſche Strümpfe ; doppelte Kerjen, nathleje und werth L5e jest 17}c mitbreiten Ridben, Abſaße ohne Saum, ächte {warze Farbe, — ¢ Caſhmere Damenſtrümpfe nur 89e" Wer feme Strümpfe zu tragen gewohnt ift, wird dieye gu fchagen wifjen. „Gut denn, ſo ſoll meine Kunſt das geienkband. Sehr j<ôòn, und eigen: Darin iſt man Klondyke B infleiter und Veſte für „Wohl, Kindchen, ſo etwas gelingt Damen 23F Eent. Jerjey -geſtri>t in angen lorbeerretchen Leben könnteſt TSA LON BNEEN „Ja, das haſt Du freilih gethan, Du dieſen Feind niht bekämpfen. öfter. Eine Unwahrheit bleibt eben Du wunderſame Lorelei,“ ſcherzte der Deine Nieverlage wäre ſchon entſchit- unter allen Uinſtänden eine Unwahr„Aber Kindchen, ſeitdem den, ehe der Kampf überhaupt einmal heit, und wenn irgend ein täppiſcher begonnen hätte, und. wir Schauſpieler Zufall den Schleier der Täuſchung haben kine Berufungsinſtanz, die ein zerreißt, den man datumgelegt hat, Liebling Aller?“ fragte ſie und verzog ergangenes Urtheil des Publikums - tritt fie hervor in ihrer ganzen die Lippen zu einem leiſen Schmollen. Naturfarde, mit (ywerer und warmer Ausfürterung. Sehr warm wad gut paſſend ; Werth 50e, Sehr willkowmen fur ven Winter. „Onkel Direktor, Sie Publitum nennt, und das leider an unferem Sarge Über uns zu richten ſi< Laune. Sie wollen mi< | | * alt werden laſſen. Bin ? & auf den Ferſeit, 10 “ A taut des hin un y vielleicht d n, raſend if nu . ua gefclgt bon e die vierte Si K Murphy und | ‘ährend Davis Anzüge für Damcn 48 c Flannei Damen Veſte 79 Cent, Eiderdunnen Jace 79 cen ſind roth blau, grau und gels i 7c Unterkleid, Dieſe Diele Vefte find von fleece lined Um Muller und mit Bagg — als ein wenig feblerbaft j<lag Flannel gemacht, ndde Viaarenſi iſt Certje, leoender, un- blau, diagonal werth 1 Dollac, jeht nur 79 aber eine ungewöhnliche ert, ausgemuß Streifen auf ſhwarz, pla,t-d Bruſt, it it für nur 45 ¢. Kaufgelegenyeit fi mit modijchen ſ{weizerijcen Jo>e- Fleeced Altradyan Kinderny plaited Ra>en mit modi1cher Flechts Diéje find pon feinem wolle Oneita Union Anjige fir Damen werth $1.00,jeyt nur 79 c. tériál ‘gemacht,mit {diner 9 69 ¢ her Fleece auf grauem, bra Sehr gut paſſend, und $1.00 werth. Damen Vefte von e<t wollenem mit cardival Tuc „mit Sari n gef mit Angora Haargepu! 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Außerde 700 Männer Nc Rie aus dem Adr Kranz zerpflüden, an deſſen Blät- Mein Gott, bin ih's denn wirkli? ſtellung werden,“ ſagte einer. „Ber- Zh ſah es wohl-—und flüſtern ſo ſi zu, Lärm ging weiter. Als die Künſtlerin am anderen tin ganzes arbeitsreiches ,Grün-n' mir denn die Lo>en niht ger als Leander, Brandes als Ober- Was zu geheimfür di? geſ<wähß'ge Luft. Freude im Zerſtören war über das Morgen erwachte, fühlte fie ein unerimmer nod) jugendlich? Oder ſehen prieſter Mein Mund ſei Mund,der deine ſei dein Ohr! ‘und bann die Körner als ben in Mühe und Schweiß Publikum gekommen. Der Vorhang träglih dumpfes Gefühl im Kopfe. ben. Das if traurig, Sie etwa ſchon weiß: Streifen darin?“ Hero. Ja ſage hnen, nit wird mir Leih mir dein Ohrfür meine ſtumme Sprache?“ od) wollte ſie aufſtehen, Sie He r 0—,„Das ſoll niht ſein,“ Der Direktor ließ fein Auge iiber fae Abend aus der Erinnerung inden, aber es ift ſo. Jeht endlid) wurde Ruhe. Einige \{ellte ihrer Zofe, daß ihr dieſe, wie Leander—,Mußich ſo viel, du nichts? an dém i ſie das lezte Mal Du, bor folder Erfahrung möchte ih das bunfkelglänzendé reihe Haar de: <winden, i Jh in Géfahr und Tod, du immer weigernd? Minüten vergingen in erwartungsvol- alle Morgen, beim Ankleiden behilf"in dieſer Rolle ſah. Es war wunder- (Kindiſh Künſtlérin fliegen. troyend) Zh werde ſinken, thor ig | Dann trat der Re„Nein, Kindchen,“ entgegnete er. ; bär!“ Dith \o, aus dem Fache der jugendligiſſeur vor die Rampen und ſprach: Als das Mädchen eintrat, fragte «Und wann war das?“ “ragte der chen Liebhaberinnen hinüberzutreten poe ſehe ic) nichts Weihes. Wher Hero—,Tu, ſrevle uicht 1“ „Verehrtes' Publikum! ſie: „Wie ſpät iſt es- denn, “A in das det Galondamen und Heldin- as kommt über Nacht. Eines Mor- Andere. Leandexr—,„Und du gewähr1“ plößlichen Erkrankung des Fräuleins Welch heller Tagesſchein fällt dort „Das war—wat—ja, warten Sie He r 0—„Wenn du danu gehſt,“ nen?-Da würdeſt Du etwas leiſten, gens fiehen wir auf, und—der erſte Körner hat Fräulein Hoffmann die dur die Vorhänge?“ Leau i r—(Auf ein Knie ſinkend) /,Geund die beſten Roll:n ſollteſt Du er- Sénee iſ da. Und doch wargeſtern mal! Bor fechs Jahren, als dab Rolle der Hero übernommen, ſo daß „Es iſ noc niht ſo ſpät, gnädiges Abend die Erde nod) {diwarg und nir- Stü> hier zuleßt gegeben wurde, war lten, vetläß Dich“ drauf!“ das Stü> zu Ende geſpielt werden Fräulein,“ entgegnete Anna, „erſt at Hero—,Und mir nicht ſtreiteſt, id apt ben Winter über an der Ri„Onkel Direktor, Sie machen mir gends ein weißes Pünktchen. Der helle Schein dort“—ſie ih zu leicht die Wänge dir berührt; „Und wenn es \ fo wäre—wozu wirkli<h das Herz \{<wer. vor—zehn Jahr:jünn.“ Daß zu g gäbe | viera, 2° dankbar biſt: vielmehr und fromm did Gin braufender Beifallsfturm tobte \<lug die Vorhänge ein wenig zurü> „Hm,alſo da wat wirdesdie Körner nicht Nein, ngen Gie mir foldje Untenlieder? es dann Toilettengeheimniſſe ?“ dur bas Gaus. Galt er bem Weis —,„tfommt vom erſten Schnee, Es iſt „Ach, Kindchen, mit denen wird man ger Le: fein.” I< bin jung, ich will jung fein, denn Leauder—„Du zögerſt noh?“ terfpiel, ober galt er dem new anfge- weiß geworden über Na „Ha, ha, ot Jünger? Nein. meine Kunft, die Jhr Alle bewundert, niht jung. Nimm eine alternde Hero—,Die Urme ſalte rü>wärts, henden Geftien am Biihnenbimmel? und ſchneit luſtig fort.“ t! Wher eine Wahrhaftig ni große Frau, und puge ſie auf mit der Kunſt Wie ein Gefangener, der Liebe, mein Geſangund die Euh Alle hinreißt, liegt in In ihrem Ankleideraum lag Marie Unwilltiitlich griff Marie mit der iis Hoffriſeure und Hoffriz Künſtlerin iſt ſie—“ Körner auf einem Sopha. Sie ſah nad) bem Herzen; es war ihr, Leander—, Sieh, es geſchah.“ „Gewiß! Aber H:ro—“ eufen, und. ftelle bantben’ eine edhte Der alte Herr ni>te bedächtig. He r o—(Das Licht auf den Boden ſtellend) todtenbleih aus. Ein unſagbar bit- als habe ſie dort einen > mnerzhaften jugendliche Mädchengeſtalt—Du wirſt «I< weiß \{hon, was Sle Fagen „Du haſt re<t, Kindchen,“ meinte terer Zug ſpielte um ihre Stich verſpürt. Sie erhob ſi{< und mit Grauen gewahr werden, wie «rm- wollen, Verehrtefter. Uber fehen Sie aDie Lampe ſoll's nicht ſeh'n.“ er; „aber Du redeſt, wie ließ das feine, geiſtvolle Geſicht plöß- trat müden, abgeſpannten Schrittes In dieſer: Augenbli> löſte ‘plöya alle jene Riinfteleten find. Die nur erſt, Sie werden beg .iſtert ſein.“ alle, mit dem Gefühl und niht mit dem lih ſeliſam gealterr erſcheinen. roßen Toilettenſpiegel. alten bon der Stirn und die Falten „Lieber Freund, Yhnen fteht jener lich, ſei: es- durch ‘eincn Fehler“des BeVerſtand, und dabei geht es Dir wie rf einen Bli> hinein. Dann - Der Dire)tor fak neben ihr und sinbaa ane fei E “durch um die Lippen, die beizt uns Niemand Abend vox zehn Ag im GedächtGud allen. Jhr überſeht irgend etwas | n tiefes Erbleichen über ihr n Sie niht, daß, tin ſe i ‘s' Verſagen des Ap- hielt ihre Hand. in der ſeinen. und Du überſiehſt, daß die Jugend ſi | weg, ſelbſt der größte Verſhönerungs- 4 niß. Aber verge öthetes Geſicht. Zu beiden Ser „Nimm's nicht zu tragiſch, Kinddaſſelbe thut, es parats, das Lit vor den Rampen niht halten, ſich niht befehl:n läßt, künſtler nicht. Beſcheide Dich, Kinds wenn man zweimalas uptes, dort über den «Siehſt Du, das Und wenn DuderHerrgott ſelber wärſt then! Der Kampf um die Jugend iſt niht mehr daſſelbe iſt, und beſonders aus, fo daß die Büh-e blikum iſi “wie ein ungezogenes Stläfen, ſah ſie etwas Fremdes, bisen eae Fy auf ‘êinmal in und die Sonne ſtillſtehen h-ißen könn- der ausſi<tsloſeſte, den es gibt. Näch- nidt nad Jahren,“ her Unbekanntes—einige ſ{neewei ind, ‘das ein Spielzèug hat, „Si in alt teptiker. völliger. Finfierniß dalag. ugend könnteſt Du Dir ſtens führen wir den ,Graf Waldemar’ Sie ſind ein‘alter gum Anfang. Doh Das Publikum blieb ru! ig; man relang ſpielt es-damit und hat ſeine Fäden, die ſich wellenförmig bod) nicht ſichern, denn ſie würde aud auf, da ſpiecſt Du die Udaſchkin. 2 ba flingtlt e8 fdjon Skeptiker. Freude daran, bis es eines Tages von geſtern noc tiefdunkles Haar hin! faubte wohl, daß das Verl ſage Dir, Du wirſt Furore ma Kommen Sie!“ ohne Sonne weiter vorriiden, zogen. —-weißt Du, in der Mondſcheinſzene Sietraten in das Parket. i ichtes ih vorgeſchrieben ſei undzur Sache der jedem Ménſchen angeborenen, aber klug, Kindchen, hör’ auf mic! meiſtens hinwegciviliſirten ZerſtöNach dem zweiten Aufzug trafen ſich aehöre. Hab’ bie Lotte Hoffmannengagirt, da- mit Gertrud Auf der Bank vor dem m man in die athemlofe rungswuth erfaßt wird und-nun ſein Dann trat fie im mit ſie Dic) entlafte. Sie iſt ein kräf- Hauſe. Kindchen, Du müßteſt groß- die beiden Herren wieder im Reſtauorgengewänd in klare, wohlklingende Spielzeug ‘in tauſend Theile tiges Talent und wird Dir als Deine artig ſein in dieſer Rolle. Alſo, gib vndes Theaters, ewes eine Cae Theilchen zerreißt. und zerbrödelt; es „Nun, un, Freundchen,“ dchen,“ ſagteſagte de der eine y do4 fo, «daß Nachfolgerin keine Unehre machen,“ die Hero auf!“ _ de Zwar derref nur ietuſt „Wie ſagtes Du ſoeben, kluge Siüberdrüſſig geworden. „Nein, Onkel Direktor! Jh thu's „wie gefällt Jhnen die Körner?“ „Aber fie ift eine falfdje Sage!” bylle?“ murmelte ſie vor ſi hin, „Es „Gut, E ; : aufes jede Si nicht. Sie wollen die Lotte Hoffmann 8 in den fern< Nimm's nicht zu tragiſh, Kindchen! bred) Marie Korner aus, ſehr gut. edea ſpielen, die iſt weiß geworden über Sie iſtsien eine große bia meine eTde dis e ut,EE eet fein ſten infel deutli zu hören war, in „Nicht ſo keftig, Kind die Worte ausbrah: „Gott ſei Dank, Udaſchkin, was ‘Dn willfi—" „Armes, argwöhniſ<:3 Gemi unges, unbeſonncnes Mädchen,“ heftig! Siehſt Du, die ttelte leiſe das Haupt. Nur Dein Beſtes will ih, aber Du riigt, weil Du ihr alle Rollen „Hm, hm!-- Jh muß fagen, ich bin daß es finficr/iſt! Je nfkelchen, das werde i e uralt ſeine Geliebte nimmft, weil ſie eben darunneben ſiehſt es:tichi ein. Gut; ſo wikd Lotte auh etwas enttäuſcht. 3 fab bors ke niht, nicht! Anf der Laute meiner Kunſt niht aufkommen kann, Und ſie hält vlt ie Hero nicht ſpielen, aber hin die Gache mit det idealifirenden Einen Aygenbli> peinliches Schwei- iſt heute Abend tinè Saite zerriſſen, u ebenſo wenig. Noh heute ſehe i< Brille déï Erinnerung an jenen groſich dod mit R:<t für ein guofes Lae bas Stiid vom Repertoire ab, und die ßen Abend vor zehn Jahren, Ja, ja, In. ſah einander an, verbußt, bie nie wieder aufzuziehen tft. 3d : Proben finden niht ſtatt.“ , als ‘habe man eine merk- bite Gie, entlaffen Gite mid die Zeit iſt niht ſpurlos an ihrvornen aus irgend weltcn allen meinen Berpflictu See Er wouüre gehen. LE übergegangen. Aber, ſie ſpielt“ ent- würdige gur Sonne verwehrt iſt, und die ge ie meichelnd ‘hing e Künſtzü>end,“ kam aus det Sdat- Sie meinen Kontrakt!“ 1 verbittert und reighar werden 4 fah fie ber Direftor an. eeanei, und {dliehlid an Gott und der Welt lerin an ben Arm des alten Herrn und gf Du A Vit ‘ elu, Jh will Dir was ſag:n, | hielt ihn zurüd>, Es tlingelie wieder. Der dritte »Entfagen, too. der e „Onkelchen,“ bat fie, und ias Ains begann, man ‘kam x nächſtens die st cine3 hôſniſhen Mundes Stimme tlang beriidend und bezauUnd nun t i dem Auftritt Weiterſpielen. Eine ſeltſame | „Ja, ſie ſpielt— en mehr Namen n „S“ an als bſiabe im Alphal * Die 45,000 mGeimitten „Sin“ deanmf MAIN STI. y fo viel Play * Ez gibt nabe; anfangender 9 500 Mal vertre er ſehr morali) di fommt durd) Aus früherenZeiten, x Chriſtë, Chrif ſogar Weihna ſ<hleichenden ſorge, daß der Arzt Dich no beſucht. \arvte mit den Füßen. be dieſe a und “athemlofe giſche Ziſ<hlaute ſchallten dur< den Dann ſ{<läfſ| Du ruhig aus, und Stillé, weihévolle Ruhe lagerte über ärm. bem Publikum. morgen früh kommſt Du ſtrahlenden „Dasiſ eine S<hmach!“ riefen meh- Auges zu mir und ſagſt mir, daß Du Leander—,,Und foll id alfo darbend die Udaſchkin ſpielen willſt. Und ſoVerlaſſen dieſen ſel’gèn Götterort? fort ſehe i< den „Grafen Waldemar" Kein Zeichen deiner Huld, kein armes Pfand Aber was galten die wenigen vor- auf's Repertoire.“ Fort rit mir trag" meiner Sehuſucht LaWieder \{<üttelte Marie das Haupt. nehm Geſinnten mitten im Aufruhr „Aber ohne mich, Onkelchen,“ ſagte ber ftanbalfiichtigen Menge! Gin verDe ro—,Wie tmeinſt-dn das?“ eander—,, Nicht mindeſtens die Hand?— toehies Blatt find fie, bas ber Sturm und daun—ſie iiaapre an ias braujend von dannen führt. ee bernd, „Onkelchen, wollien Eie das Heros mi besCibo nec Reroeaungsinabon. fanfare gegen mi geworbeniſt.“ ergad aud aligen t un pitco rbreit die weitve de n "orig ft, Vo n Þ am Meiſle # ings mild allerd eilt zw nderen. Die n, el Brown niht an F xzahlreichen row B rut. Die der guten Qualität unjerer Waaren. Bemerken Sie dauprrigig’ beträchtliche Arn Þ Chur, dChjunu Churdpyar en die Trager dbody, Goodfe öhnlihe niht New York das ! des if, darübe m man die gro} d, jen, wie Gel , Goldſtein, ( Gulden, ſowi ne, Silber, € s procen.“—Und ſchnell racefe 4 ſ Fe, MANTEL-ABTHEILUNG iabe _ © © lt Se maafigte iſl. te heGeen nay Den Erfolg, weldhen wir in dieyer Abrheilung haben, ig PARIS MILLINERY CO. Bu give Disfbf auf” Th- | das nichtêwürdige Geſindel, ees gt man 3 hu ad>theit, und um unſeren Glauben | aufhalten oder mildern könnte. Das „Doch, doh! Du biſt es no< immer, ernaſiciſige, Kindchen, und—entſage ifft es geſchehen. Mögen alle Muſen mit Dir ſein, daß jener Schleier nicht zeres immer bleiben, wenn—ja, #DuDir ein!n guten Abgang zu YSe ae Ith will nicht! reife!” m auf!“ =F Kalt und rauh war der November-Sächſt Du, darauf, abend. S:it geſtern war das unng tommt im Leben an. Es kann einer ein großer rin! « Nein, Du wüßteſt Dich nur zu freundliche Regenwetter einem ſtarken Lump und ein nichtswürdiger:Tauge- beſcheiden. Und darin, darin allein Tun gewichen, ber Mutter Erde in nichts geweſen ſt.:,,—wenn ex mit einer liegt das Geheimniß all:8 dauernden einen Banu“ gezogen hatte, Dunkel \{önen oder großen That aûs ‘dieſem Erfolges; Lo>ten Dich denn alle die und trübe war der Himmel, und hin u {:iden " rſteht, fo witd man glänzenden Rollen von Heldinnen und und wieder bliÿte im Schein der elekBogenlampen ein weißez Flö>ne Lumpereien vergeſſen, und Salondamen nicht, die unſer Repèr- triſchèn 1a , p das bea langſam jene eine große’ Thai am Schluſſe ſei- toire -anfwotiſt: einé Medea, eine Grä- chen dutch die Luft, nes Lebens wird ſein ganzes vergeüde- fin Terzky, eine Meſſalina, eine Für- \<webend zum froſtumſtarrten Boden tes und verlottert:s Daſein mit einem ſtin Udaſchkin? Duhaſt alle Mittel, niederfiel und im Staub liegen blieb, es zerir.ten wurde. freundlichen Lichte übergießen, Und die dieſe Partien erfordern: eine kö- bisDas Theater heater wa war zum Brechen voll , rt: €3-mag einer der beſte, nigliche Erſcheinung, ein tlangvolles fh bor ber Welt, ber größte Organ, eine hinreißende Leidenfchaft- „Des Meeres und der Liebe Wellen“ eweſen: ſein, und. es paffirt lichkeit, Warum willſt Du dieſe war ſeit ſehs Jahren niht geg:ben “4 nde BANA tine kleine großen Mittél an A''ifgaben verſhwen- worden, und das köſtliche Stiid hatte den, denen Du, im vollſten das gebildete Publikum —fagen wir—Menfdlichteit, Wortes, entwachſen pe Sinne des Schaaren hcranaezogen. der Stadt in ält, uns ohne Weiteres Union n d Dre folgenden Beiſpiele, Hüte Dich, daß Du Publikum über jene Unwahrheit hin- lich werth 35 Cent. jenem erſten Abend, da ich alsJulia b:i dieſe Unerbittlichkeit nicht eines Tages R wenn“ es eine UnwahrGud auftrat und Aller Herzen im gegen Did) wach rufft. Mit «inem Sturme gefangen nahm!“ 5S wir Folgende YA i andel, welcher die beſe Geſchäfts-Eh à gnge das unfehlbare Reſultat unſerer Anzeige. ft Frine idte Wolle, elaſtiſcher Räud und i Gr hatte es ihr immer vorausge- verſtandener Sprache iſt, Die Büh- warf ſie ſtolz das ſchöne Haupt in de: mit Schuhform gewoben ; ächt j<warz, eigenilih werth 60 Gent. ſagt; fie hatte es nicht glauben wollen. nen haben nur ſelten eine Darſtellerin Raden guriid, Aecht wollene Knabenſtrümpfe, nur « Und nun war dod)Alles fo gefommen, der Hero, die den gangen beriidenden a « genau ſo, wie er # imiñèt ub immér Jugendzaäüher, der dieſe Geſtalt umJn der That, Marie Körner ſpielte 15e, Mtt Jerſey ; ſind im kalten. Wetter jebr angenenm. Sie find ftarf und die Hero. Sie bat und \{<meielte wieder prophegeithatte, fließt, wied. rgtben kann—“ „Und bin keine Hero?“ fragte fo lange bei dem Direktor, bis der alte eigentlid) 20c merth. „Kindchen,“ ſo*hatte ‘er ihr oft und dabei jedesmal mit Marie und biß ſi heftig auf die Un- Herr endli ſeinem unwiderſtehlichen Gdrwrre adjt wokene MaddenLiebling das verlangte Zugeſtändniß firtimpfe ſeinen väterlich -ttreuherzigen Augen terlippe, 22 : „Du warſt eine, Kindchen, Du warſt machte, warnend angebli>t, „Kind Genau wie die beliebten N „Nundenn, in Gottes Namen,“ ſagte es, Dite beſte, die herrlichſte, die köſtniht mehr! Du “annſt 7 ſtri>ten, ganz wollen und ohne Nat lichen Liebhaberinnen nicht mehr {pies liſte Hero, die ich alter Mann in mei- er. „Aber ſieh Dich vor, baß Did im Ful: due Zweifel werth 30 Éent Wellen? len, Du hiſt nicht mehr jung genug nem längen ‘Leben je geſeht 1 habe, „Dés Meeres“ und der Liebe Und als ſolche lebſt Du aud, in der niht blen aus ber Gunft des dagu, glaub’ mir’s— Eine gemiſhie Sorte von Knaben eladjt und den gue Erinnérung aller unſerer alten Thea- Publikums!“ ftrumpfen febr dillig ; aus hart gedreh„Wie ſollte vas möglich ſein, Onkel- ter Baumwolle, mit engen Ribben und tenalten Direktor 3——Theaters, einer terbéſucher. Laß Dich warn: n, KindSerftire nicht felbft muthmillig den? te ſage Jhnen, ih will fpie- urigeſäumiem Fuß, und doppeltem Knie. ber erften deutfdjen Bilhnen, der- alle chen! len, wie 1< nie geſpielt habe. Aufſtehen Werth von 25 zu 40 Een ; nur 19e. duzen pflegte, mit dieſe Erinnerungen, indem Du unuügen ted und frih- wiederbringli< Verlorenes feſthalten bon ihren ‘Stgen follen ſie, wenn fie - In ganz Amerika iſt willſt, Es könnte die Stunde kom- dieft Heto [prechen hören!“ barer als dieſe, ch glawb’s, Kindchen, ih glaub's. men, daes. Dich gereut. Sieh, Kind„Onkel Direktor“ſo durfte Sp und ſpielen wirſt Du hin<en, uns Bühnenkünſtlern verzeiht | ſie allein, der erklärte Liebling des Haarig getutterte Veſte 23c rektors und des Publikums, den alten das Publikum Alles, wenn wir ſeine reißend, wie ftets, aber Du wirſt nicht naturlicher Baumwolle gefertigt, jdhwer Hero ſein.“ Lieblinge find—ein’ aber nie und nis ausgefüttert, Herrn nenn:n,—,Onkel Direktor, Sie mit eloſtiſchem Hand ſehen Geſpenſter. n mir \{lägt das Herz ſo friſh und jugendlich, wie an a RMEIDAICBERESULTAT VE UN AS pon Unbepdholtenheit und Fähigkeit. Hero zuſanmenſpielen; fie waren ja ¢ amt Hofthenter in X. engagirt, und ba ftedt fo eine alte Liebſchaft Mädchen ¿wiſchen ihnen. J< hab's bem Bern ‘verſprochen, jezt ma<' Du mir eine erigeen orfer Na Wea S E Sear r aus den Augen blizi! Man und Yank, h, jedol.belrad Glauben nu! lehr alé ein T York tragen n und auf kö) in unſerer deſtn t 400 Kinzs Hiden, frembtlit Dorf-Bader (zum : „Alſo rafirt willi ſein und À aud?"—Bauer: „Raſir mid Pf mne,heder,icolte , erſt, vielleicht iſt dann's Aderla} Gta Lod d, Ododi, O , Tſchi Ein netter Gatte. »Shauen S’, mein’ Mano ih blos aus der Photographity Tag über ift er halt im Ge des Nachts in der Kneipe.“ Und andere zu cer findet mar end- einige | te ſogar Do ien wie Blizzo Feine Familie, Nichter (zum jugendlichen und Rozbed 1 Uagten): „Sind Deine Eltern M Saale anweſend?“—,Nee, die 1 irgendwo anders abjeurtheilt * | Du hak guat 1° ſchw a „Und i” ſag" no’, ma ſot Wiarth’, wo da Wei’ wor Adlerwiarth, Ejibed natopoulos, H Du 3 J Kleiner Irrthunt | Wirth: „Hat's den Heres geſhme>t !“—Ga fi: „Hm, M twat fHfilid, aber der Wein 10m dünn !*—W irth: „Nanu, das Lausbub g'wiß 's ganze q Wein neingefdilitet 1” fag eo Das Hochwaſſer. oben iin Wipfel der 2 fangen mit«i Bens Leute gri {bit} und 3 te e ſeit, daß ſellenen Buch ind meiſlens beſi anfange ßen, Per erfle Olteur in gur Leiterin d ender nnevitle“ be) ples W rT früher Berlin ale g Dit. nene ſellſhaf innerhalb , Waele fle ihres 65 emerkt ein Fremder. „Ja, wo dus eine Tafel: ift niht m enden Rapit Ka n’s Meer laſſen |