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Show ' Beide nah paf: Aenden Bor rk sia een le, und fo ftredtenfie fidj nur ihre Hinde entgegen, beſ<wert mit dem heimlichen Ach raſh, Mm ote | : Sion laugedicsHetoh pe ae HASE Gewinn. a | ihres = qe Bertha1 vor ben vine nd an. Aber ſie genirten fh und Höchen, an. ſo: zog die „Mäushen“ e Lang! na tecoq: fle Tarateu 265 berzieher und Kin- deren. © z int'&Wohn- a Ri eaten: ſie fuſte faſt gar nicht: e D ’ ill : und ceſt feat + Ae ion, jo] ander üben Munde: Muni ſüßem der uAusbewedae Sorüber, vorbei iſt der Geſang, m ſonſt war), Berflogen alles joDieluſtig 28 S Die Drei ſtarrten einander an und es nun noh einmal Briter ſollte Oh, daß aber bie Suenon“| ſagen, ae Mee ein Retht habe, die Füh- brachen plöyli< in ein lautes Gelächter ) os Seen ; Jo niht da. trüber, Prwordter, Augen gewördeu,ihre intere ; Klang, vereinzelt eiu trüber, ein flagender Peo CLOTHING HOUSE ‘MAAIDb-Würi, x Erſtaunt und fragend ſahen fiei fid fünf j Und da ſtellten ſih auh die Worte ein. Beide ſagten daſſelbe. „Für Deine Badereiſe !“ tes zu beſtimmen, da aus. er ‘auf rung des !“ ſchrie threBewegungenlangſamer, faſt träge. ¿y“Hertha ſchrie auf,Die vierzig aberProzent! Dirett y Frau verdiene! dafür Geld er-das Zum „Die Lore vierzig „Bertha! Kottidor hinaus. unbezwinglithe Sie, Donnerwetter, war,utalsüberſei ſieeinegekommen. e er's: zwar nicht geſagt, aber Frau die Butter !“ Prozent !“ deren Bergnügen-es früher geweſen, in e hatte es doh herausgehört. Und Aus der Küche antwortete ein fautes Sie war dem Weinen nahe. Sie den Markthallen zu feilſchen und aus Sehluchzen. Rod einer Weile tam nun—wie würde er beſhämt ſein, wenn dem Beſten das Billigſte herauszu- Bertha um Vorſchein, dunfelroth, ie ihm übermorgen, am Familienge- konnte keine Worte finden. Bis Frig rtstage, die z dreiundnéun- ihre Hand in die ſeine nahm und ihren ömt, ohne Butter. thriinen. opf an ſeine Bruſt drü>te. gang Bertha, ienftme ° Die Butter war vonMäuſen gefreſ- fe Mark fünfzig Pfennige aufzühlte ; „So ſage doh, Lore, was iſt Dir? Und die ,Miaueden—” r ais während der fünf Morbendes Laub auf dèmBoden fliegt en. Es gab \o viel ‘Mäuſe in der Hat Dir Jemand weh gethan?“ Draußen fclug die Ubr dreiviertel, Wimabe int offenent Grabe. nate hnung. Herr Lan„vammer ‘wüßte wiegt, einſam ſich Znihr ſchoſe etwas wie Zorn auf. Auf kahlem Wipfel .{ Um neun mußte er auf dem Bureau „Zz ja. Frau re lächelte ftill vor fid) hin Gelangwkilt, ein ſchreieuder Rabe. eUnd ih have mich dieſe.ganze Zeit ſein. Haſtig pa>te er die fertige Zeichund legte ſi< für einen Augenbli> „Aber die Fallen, die ih neulich erſt ebradt, nung zuſammen. Seine Hand firid gekauft habe?“ Des Herbſtes Segen ift ein träumeri|< a die Lhne ihres geplagt !“ ſtieß ſie verzweifelt heraus. „Geſtern Nacht und vorgeſtern Naht eLDinter naht, der gejttenne, dabei wie liebkoſend übe! das Papier. Die Fallen ‘hatte die gnädige Frau Stühſes zurüd>. Macht, Doch wie er entfat- die eiſige Enge und heute Nacht habe ich durdgear. | Dreihundert Mark war éé werth! Und . Nichts würde ſie von dem Gelde für bie ayfgeftellt. : Wenn Herr Langhammer Ertreib! uns diet in dieſe dreihundert Mark— ih behalten, niht einen Pfcnaig! beitet, um die Beſtellung fertig zu nachſehen wollte— Denn der Früh. ing, der Sommer, die köſtliche Beſorgt über Lores jäühe Verändeles ſollte er haben, der Frig, der machen, Die dreihundert Mark ſollten Er ſah nah. Eine ſtand unter dem Zeit, rung hatte er einen Arzt um Rath geTyrann. ine Badereiſ. ſollte er da- doch voll werden. Er zahlt ja jo {le<t, Poſſen: Y Speiſeſchrank, eine unter dem Fenſterje webet und lebét ber Ruud fragt. Der hatte den Kopf geſchüttelt. ‘und komm wieder von machen. Die hatte er nöthig. Der der Andreas Wengheim. “ Star der brett, eine unter dem Miichentifd, eine on Alle ſahen verwundert auf. » ſchreit, „Harte, kleine Frau. Cin wenig vor dem Waufelod in der Ede. Alle Arzt hatte es Frau Lore geſagt. Frit offent ſo und weit ſo uns im?“end. Wenghe „Dernite Wird die Welt ſchluchz dore biutarm. Müßte ¿mal ’raus aus der waren igre Uber —in allen HaeLE itet. . Und überarbe ig rarbeitet ei n wenig war Stadt—andere Luft! Am beſten ’n fehlte der Sped. „Na ja, ih hab's doh genäht, das paar en baden !“ Ein Klopfen'an der Thür unterbrach Ach Gott, die gnädige Frau war fo Eine unglichticjefe. Alles da, was Jhr den Kindern geBaden Daskoſtete Geld. Und das zerſtreut. Herr Langhammer wußte ihr Sinnen. Ss habt! Z<! Sh! Bh! Und er. Gehalt reichte gerade zum Nöthigſten. „Bertha iſt niht da!“ ſagte Frau es ja. Yumoreske von Heinrih Pöollrath Scumäch habe einen Spottlohn dafür. .bekomSohatte Frit die Grtra-Arbeit iiberLanghammers vorwurfsvolle Stimme. Sa, er wußte es: die gnädige Frau men und Zhr habt ſie ihm bèzühlt, die Draußen, im“ Spätſommermokgen, nommen, obwohl. er ſchon ſo angeſtrengt war ſo zerſtreut, daß ihre Kinder zer- „Zh habe die Kinder wieder mitge- vierzig Prozent Gewinn, die er daran ſchaffen mußte. Und nun warſie ferbraht. 3d muß nod einen Befud) ſlug die Kirchenuhr halb neun, Here tig. Noch ein paar Tage, während riſſene Kleider anziehen mußten und machen. Zh laſſe die Kinder hier. hat! Mit meiner Arbeit, mit meinem Dienſtmädchen mit einem UnterGriedridh Langhammery sweiter Fnge- welcher die Chefs ſie prüfen ‘würden, einem Gelde !“ oſfizier überlaſſen waren, und daß die Adieu 1“ # nieur von Knauer u. Cohn, Gas- und dann — gerade zum Geburtêtag der #* # Lore wartete, bis ſie fort war. Dann uſe die Butter fraßen. Abends,als ſie mit Fritz allein war, Vaſſerverſorgunigsaſtnalt, legte Ciffel „Mäuschen“ würde erdie Dreihundert Wahrhaſftig, eine nette Wirthſchaft. gab ſie den „Mäuschen“ Spielzeug und haben! Und dieſer Geburtêtag—-4 and Reipfeder aus der Hand. Wenn das fo fortging—eine nette Ehe, nähte weiter, Dabei ſpannen fid aud brahte ſie plöylih ihr Wirthſchaftsbud. Bertha hatte es während des Früher war's immerbeſonders glänz- eine unglüd>liche Ehe! ertig! ihre Gedanken weiter. : Schade, daß es niht runde dreihun- legten halben Jahres geführt. Empörtginger faffeelos nad feinem Ein glü>liches Leuchten flog über voll. dabei hergegangen. Sie hattèn Und eng aneinander geſhmiegt rehſein müdes, ein wenig überarbeitetes ſämmttiche Geburtstage der Familie Bureau. Unterwegs fielen ihm die dert Mark waren! Abér Andreas Geſicht, Lore würde Angen machen, ‘auf diejèn Tag verlégt : Lores, den dreihundert Mark wieder ein. Vor dem ears zahlte ſ{le>t ; eine Mark neten Fräu Lore und Herr Frit Langwenner ihr die dreihundert Mark auf- ihrer Mutter, Friedrihs, den ſeiner Gedanfen f{dwand. fein Zorn. Jn fünfzenge für einen Ueberzieher, hammer. Und ſie fanden, daß ſie in Mutter, fojar den Berthas, des Dienft- einemDelikateſſenladen kaufte er zehn wei Mark für einen Anzug. Wenn ſie der Zeit, in der Frau Lore ihre dreizählte! [les rednete, ‘verdiente er an jedem Paa Mark ernäht hatte, flir ihren ® Sie ahnte es nicht, daß er dieſe Ar- mädchens. Undſie hatten einanderihre Pfund Butter und \><i>te ſie nac beit übernommen hatte, die niht zu fleinen Geſchenke anfgebaut—wie ein Hauſe. Bei zehn Pfund kam das Pfunt Anzugemindeſtens fünf Mark, alſo un- aushalt gerode dreihundert Mark eE Ses Prozent. Ein aa mehr gebraucht hatten als früher. um fünf Pfennige billige. \ den Pflichten feiner Stellung gëhbörtë weites Weihnachten war's geweſen. u Lore ſah zerknbrſcht “in Frig? Der vorjährig® wartrübſelig verlau \<häft! Vielleicht ridjtete fie fid Nebenan lag die große Hetten-, und ihm beſonders honoxirt wurde, Sie ahnte niht, dab er fic) fett finf fen, Loresblâſſes, müdes Geſicht hatte Damen- und Kindertonfeftion von ſpäter ſelbſt eins ein, wenn ſie mit ig eg Der: aber lachte und zog fie ſich. Andreas Wengheim, königlicher Hof- Frig geſprochen hatte. Wenn ſie erſt an Monaten jeden Morgen punkt ſe<s Uhr Allen die Stimmung verdorben. „Ja, Kind, ſo iſt's, wenn zwei ¡an Nun-jedo<h—diesmal ſollte es wie- lieferant.“ Herr Langhammerging hin- wieder verſöhnt waren—und nah der aus dem Schlafzimmer inden „Salon“ {li<, um: zu rechnen; zu zeithnen, zu der werden, wie: früher. “Durch die ein. Er wüßte zwar Hans und Elſes Badereiſe würde das ja von ſelbſt kom- denſelben Wägen geſpannt ſind und nod der entgegengeſezten Seite zlehen. falkuliren. “Sie ſchlief dannnoth, feſt Dreihundert. Lore wiude ihre Bade- Maße niht genau, au< war Andreaë men, on [“ rief Hans draußen, „Ma- Die Zwei kommen auseinander, der und traumlos, Sie ſ{lief überhaupt reiſe haben und hofſentlih wieder ge- Wengheim horrend theuer ; aber da die Wagen geht aus dem Leim, und wer fund wud frijdy guriidfehren, und die Anzüge für die „Mäuschen“ bis itberunheimlich viel, faſt: immer. lacht? Der Wagenbauer!“ Seltſam! Früher waren fie Beide elausien*— Sie hörte kaum darauf. morgen zum Geburtstage fertig ſein Er lächelte in ſich hinein, während mußten, und da man die dreihundert Wengheim!“ ſtammelte „Andreas | Ungaufbleiber geweſen. Halbe Nächte «Jof "Sind wir Deine Mäuschen, Frau Lore. „O, Friß, ſei nicht böſe ! hatten ſie mit einander verplaudert, er er in's Wohnziinmer hinüberging. Der Mark hatte— # ene es doh dL gut und—“ auf dem altmsvifchen Sopha tang aus | Kaffee würde dort auf. ihn warten; Mama?“ a @ küßte ihr die Reuefort. «Su, jer’ geſtre>t, ſie zu ſeinen Füßèn auf einem vielleicht aur Lore. Frau Lore Langhammer ftand gegen Lore war jedoch nit da. Sie \<lief zehn Uhr auf und während ſie den friſh „Und'die adereiſe machen wir nun Kiſſen ho>end, mit glänzenden Augen Die Nähmaſchine raſſelte weiter. / und lachenden Geſichtern. Nur hin und wolf nod). Aber der Kaffee war da. ekohten Kaffee trank, erzählte ihr E noh würde Frau Lore fertig zuſainmen 1“ teJO se gu ihm auf. wieder waren fie auf den Hublpigen in Ex wo)! ſchon lange da. Er warbereits Pertha \<hlu<zend das Unglü> mit den oe dem Eſſen, wenn Frißz me wollteſt?“ : » Bureau war, würde ſie] einem das Schlafzimmer hinübergehuſcht, wo ganz fall ; er dampfte niht einmal Mäuſen und freudeſtrahlend von der er ihre „Mäuschen“ ruhten,die Zwillinge: mehr, Die Semmel war auh da. Butterſendung des Herrn. Die „Mäuswir führen wirklih—eine Hans, blond, roſig, ſtämmig, wie der Früher hatte Lore fie ihmgeſtrichen, <en“ tollten dabei im Zimmer umber. “Und tragen und ſich auszahlen laſſen. Menſchen, itendann— unglü>liche Ehe !“ Vater, und Elſe, ein wenig blaß, dun- di>, mit friſcher, würziger Butter. Sie Frau Lore ſcien ni<ts zu hören. a kel, zart, wie die Mütter, Und hohe, wußte, wie gern er Butter aß. Nun Sie ſtarrte zerſtreut in's Leere und zu„Mama ! Manachen !“ Gumoriflifdes. heilige Gedanken waren dann in ihnen \tricy Lore ſie ihm niht mehr. Und die weilen ſchrieb ſie mit dem Zeigefinger ee = Butter—ſie ſchien ihm niht mehr ſo unfidtbave Zahlen auf die Tiſchplatk aG hen die Mäuschen an die Butgeweſen, würzig und #6 friſch. Selige Zeit ! ünd machte Skriche darunter, als ob ter? Stimmt, Seufjetd sffnetc er die Doſe und ie addirte und ſubtrahirte. Plöuli) „Ja, ja! Herrgott, jal“ Nun aber — Herr Friedrih LañgvLeiden gnädige Frau auh unter der Sieraſſelte—raſſelte—raſſelte, die Dienſtbotenfrage?“—,Am meiſten unhammer ſeufzte auf, währeud er ſih ſah hinein. Sic warleer. ang ſie-auf, holte aus dem Vertikow Etwas wie Aerger ſtieg in ihm auf. erhob, um langſam durd das Zimmer n ſorgfältig verhülltes Pa>et hervor, Nähmaſchine. Sonſt war es ganz ſtill. ter den Dienſtbotenantworten !“ War er denn ein Unmenſh? Wahr- * \{ob ihre Nähmaſchine in's Schlafzim- Endlich—fertig! Es war aber auh hin und her zu gehen, Zeit. Frau Lore war müde. Und HunEs war niht mehr fo swifden ihnen, haftig, er würde auh lieber Hundert- mer und \{loß ſih ein. Er kann's machen, wie früher. És war,als ſei etwas, wie tauſend zu verzehren haben, als diez Um zwölf Uhr kam ihre Mutter, ger machte die Arbeit— ! A. : „So, Sie-hatten geſtern GeſellFrau Lore pa>te die Höschen, Nb>- \{haft?“—Pr oy: „Ja, ih hab’ & edt ein Mehlthau auf ihre Herzen gefal- Dreitäuſend, die ihm ſeine Stelle © ~~ Baumeiſter Werner, zum Beſuch. len, plößlih, grundlos, ohne daß Eines brate! Doch er t1ug es leiht; er ore empfing ſie auf Berthas Meldung hen und Schürzen zuſammen, entfernte ſilbernes Gabelfrühſtü> gegeben I“ die Spuren ihrer Arbeit und ging in von ihnea eine Shuld getroffen hätte. fand ſein Glü> in der ſchweren Arbeit im Wohnzimmer. . Oder Hatten dod die veränderten für Lore und die Zwillinge. Sie aber Frau Baumeiſter Werner wargeſtern die Speiſekammer, um ſi ein ButterAus der Schule. Lebensumſtände damals fo auf Lore —nit einmal für friſche Butter ſorgte in ihrem Theekränzchen geweſen, und brod gu madjen. Lehrer: „Alſo, Meyer, was müſs fie mehr! Z Jn der geöffneten Thür blieb ſie ſen: wir thun, bevor“ uns unſere Siineingewirkt? i ſeltſamer Weiſe hatte mau den ganzen Eatrüſtet ſprang er auf uud ſtürmte Abend von nichts als von unglücklichen ſtehen, wie zu“ Stein erſtarrt. Der den vergeben werden können?“—S< ü Vor einem halben Gabre- hatte die üfboden, der Schrank, die beiden ler: „Sündigen.“ Firma, fiir die Langhammer arbeitete, in die tide. Ehen geſprochen. Ueberall waren die „Bertha !“ ühle, ſogar die Tapeten—Alles war ſtarke Verluſte gehabt und die Gehälter Frauen \{<uld, Zum Beiſpiel gab eë Bertha antwortete niht. Bertha junge Frauen, dic hübſch und ‘talent: mit Butter angeſtrichen. Auch Hans’ ihrer Beamten herabſezen müſſen. Es Durchſcizaut. war ihm peinlich ‘genug geweſen, Lore war niht in der Kücßc, Nunja, Alles voll und gefdmadvolt waren und di: und Elſes Köpfe. Von den Haaren war Er: „Jh ſag” Dir, Weib, Du biſt um ein wenig Sparſamkeit zu bitten. ging drüber und drunter jet bei ihnen! fleißige und ſolide Männer hatter keineSpur niehr zu ſehen und die’ Kei- mir Luft. “—Sie: „Da möhteſt Du Siehatte ſi nie beſonders einſchrän- Es war eine Wirthſchaft— Troydem waren diefe Chen ungiliclic). der— wohl einen Luftwechſel haben, niht Als er über den Korritor gurlidging, Weil jene hübſchen, geſchma>- unt . ken müſſen, Zhr Vater, ein großer ‘Frau Lore ſchrie auf. wahr, liebes Männchen?“ Vollengeutantge tte E Eee drang ein lattes Jammern an ſein talentvollen Frauen: niht wirthſcaft ¿Hans !* e Maushen hodten in einer Ede ollen gewirt tet, ohne ängſtliches Ohr. Es kam aus dem Badezimmer. lih waren. Oh, man kannte Beiſpiele! Die ewig Jüngere. undricbett[fey gegenfettig die Gefidter Rechnen, jeden erfüllbaren Wunſch Elſe war's. Die Jüngſte: „Wie alt werde ih Beiſpiele, die— „Er tnujft mir, Bertha! Hans ſeines einzigen Kindes berückſihtigend. „Jh merkte es wohl, “ ſchloß Fran æin. ‘Und’Hans ‘ſahlächelnd zu Frau an meinem morgigen Geburistag, So war Lore ein wenig verwöhnt (é- knüfft mir !“ Baumeiſter Werner bekümmert, „daß }Lore empor. Mama?“—M utter: „Das hängt von Bertha ſchien niht darauf zu hören. ie PMamacen, fieht Du wohl? “Nun Deinen älteren Schweſtern ab !“ weſen, als ſie ihren Eltern dhre Vers Di zielten, Lore. Und ſage „Halt: den Rand, Kerl !“ fomman- ee oe blidte im Zimmer um- find die Mäuschen anbie Butter gebindung mit dem beſcheidenen Jngenieurabgefdmollt hatte. Trogdem war dirte Hans. „Wirſt Du gleich fdwim- er. „Gott, Lore, wie das wieder bei Dem Münchner fei’ Peds, Lore ſi< umwandte, ſtand Wenn i oft im Leb'n Pech hab, ihr ſiegreicher Frohſinn niht von-ihr men? Sonſl ſoll Dich der Deibel kilo< ausſieht |“. _ Macy’ ih mir ſs piel net draus, hr und Berthas erhiytes gewichen, als ſih nad) bem Tode des raminwei fe—* Lore antwortete niht. Sie ni>te erſchienin der :Küchenthür, unt: Leg’ niryhwind contegen Vaters herausſ\tellte, daß nur ſo viel Klätſ<! und lächelte nur vor ſich hin. Und plögtreibt zuir die Grillen gus, ei darauf mit Thränen: zu über? te Vermögen vorhanden war, am ihrer Wie ‘eine Ohrfeige kläng's. Gleich lich ſtieß ſie die Zahl „Zweihundert- eeoom ; ez Mutter ein knappes Auskommienzu ge- darauf ein Aufſchrei, ein Plätſchern, dreiundneunzig fünfzig“ heraus, ſprang: | PS } währen, Lächend hatte Löre auf Theater ein brüllendes Gelächter.—Langham- auf, ließ ihré Mutter figen, wo fic fh § aber ſage ‘nichts. if a bends fam er jehr{pit vom Bureaw und Konzerte, auf Seide und koſtbaren imer riß die Thür auf. fag, und {oict ſih-in das SchiafzimZn der Mitte des Badezimmers ſaß ee Schmuverzichtet und ihr ganzes Gli inte ſie dort? Oder fdlie; und ging ſofort zu „Bett. Frau Lore a dos vorber ihre: Nähmaſchine ün: bei den Zhren geſucht, bei dem „dum- Berthaauf einer Fußbank und fli>te Salon. geſchoben, - Von dort drang: men Frih“ und bei ihren „Mäuschen. © Kinderkleider, Jn der bis an den Rand Frau Baumeiſter Werner ſeufzte 4 das Raſſeln nicht bis in’s SchlafzimZhr einziges Verghügen“ war ſeitdem gefüllten ‘Badewanne aber ſtand Hans mer. fran Lore hattebei ihrem Be das Heraus) i» der „Zwillinge ge und lachte wie toll, während Elſe pruies GCE “Kleider der ſtend und “\<reiend im Waſſer umher- und Uſe an den ürrahmen ai ber ſuche von Andreas Wengheim einen an jedem Geburtstage das thum neuen. Uuftrag erhalten: einen roſa: eren wohlhabenden Zeit hatten ſih zappelte und Seifenlauge ſhlürfte. fn Röchen, Bander wi Ddjlixge fue # “Bengel !* fuhr Friedrich Langham: der Kinder vermerkt wurde, holte einen einen- blauen und einen Flanell-Knae; Elſe, in Höschen, Facets und Vl: en imer auf Hans los. Wo halt Du dieſe Bindfaden hervor und maß die Kinder benanzug nebſt Mühen und Ueberzie- F i Leib bis zu-denSchuhen, von hern, ſowie einen rofa, einen blauen pd ab. für Hans verwandelt, Einen wundier- ‘Worte her?“ baren, faſt künſtleriſchen Geſchma> ~ Hats mathte ſofort ein verftodte: den Schultern bis zu den Knien, vom und einen Flanell-Middenangug, nebit hatte ſie in dem Arrangement dieſer Geſicht, Und es bedurfte einer thät Parte bis zum Handgelenk, rund um aid Uebergiehern. Die Urbsit IA Kinderkleider bewiéſen. Und wenn jte lichen“ Aufmunterung, um den fünf bis. ſpäteſtens übermorgen früh eib und Bruſt herum, Sogar die mußite dann von eincm Spazi di ng mit den | jährigen Starrkopf zum Reden zu brin Kopfweite intereſſirte ſie. Und-jedes- ‘abMeſert ſein. ; u Lore triun irte. Sie würde; oDiiusden" piriidgetehrt waren, hat- EE: Er hatte die Worte von Oute mal mate ſie einen Knoten in: den 1 hab ¢ Pedh—und haben. Uebere ten ihre Geſt ae t. Denn die Chriſtian. Onkel Cyriſtian war ei Bitidfaden, meine aber, ab Arta Cent e er- reas berspusbert: t, der Bertha in ter Kithe ein „Aber, Dofmama,, ite = fF. iſtic ſtaunt, „es is ja nod dar nid) Gee) d, der böſe, der kalte Wind, : Daee ſo wild durch die Bäume, vernichtet Daß geſchwind in dem je lauſchigen Plähzcheu der Träume. MAENNER- KNABEN & KINDER KLEIDER Feaa,enSata Aus tiche a Kappeuund Unter Schuhen, Hz der, I. N, LEWIS, Beſiber. Salt Lake City” Hier wird deutſch geſprochen. i Dieje ges hon, mir is dod fgehen Nd, ines chen igt, Rept uh" hre ſind ſie } gui in. 9 nd Ihre Fusswaaren, machen Sie einen Beſuch fim State Street Shoe Store 917 STATE STRASSE. Le Er hot ein große Auswah! von warmen und ſtarken Schus hen für Männer, Damen und è : <a DE PEE ap; N : nitdrigften. Hier nird deutſch geſprochen, = 5 PeAEnd "Natürlih1 Sonfl glauben fa rie (AN Paſtor: „Nun, Zhr lieben Kinder Ju Andreas Wengheim dieſe lebten dl: Alſo Deir Sie haufen Erkannte Temperatur. tönnt bz me oa eh Keyer Junge Frau (zu ihrem Mann): it?“ (Alles \ſhweigt, endiz meldet ſih „Arthur, mir {eint es, als wolle das kleine Lieschen.)—P a ſho r : „Nun,||:Deine Zuneigung zu mir erkalten, weil liebes Lieschen?“—L ies <4 n: „Ein|| Du immer glei ſo higig wirſt !“ Zarter Wink. Keyer ift das1aManndjen von einer Kage, Derr Panor) Echte Romanphraſen. Läſtiger Ga(zur Hausfrau): wari der Kleine wok {on ſprechen, kurztrinkende Geſchleht—“ wig! frau: „Ge„Laſſen wir jezt das langhaarige, gnädige Frau?“—Haus ‘mal \{ön: fag’ * Karlchen, ¿Álfons ſtand hinter ihr, die Wngen anf ihrem Riiden, der fi fo ritfiend atisdru>svoll bewegte—“ Deritteut. 2 „Ueber ſein Geſicht, hatte fi derſelbe | ' / „Adieu, Herr Hüber!“ ** x Profeſſor (der ſih mit einem hel len Anzug auf eine friſchgeſtrichene, grüne Bank geſeßt hat): „S(ade, oe gelegt, dex Auf ſeiner Stimme wenn i< das gewußt hätte, hätte lieber meinen Qtiinen Anzig “ängeag— “ ogen.“ e „Weun fid fo ein Mädel mit bdén R ‘Am Lande der Mafia,“ Ftalienreiſender (ſeine Reh- S@ulterblättern' härmt, das tann id niht ſehen—“ nung leſend): „Sie haben mir da AES [nun für Screibpapler--auj:die R «Ueber dem größen? Rathhausthurme nung geſezl, Herr Wirth; ich habew formte ſi auf einmal ſo ein Gedanten- bod gar keins gebraucht !‘—Wirth: nebel, wie ein Wolkengébilde—“ „Aber ih—für Jhre' Rechnung !“Aus der guten alten Beit. Im gleichét Stil, | Wihrend der Geridtsverhandlung tritt-der-Gerichtsdiener..ein. und flüſtert | dem Richter etwas zu. Richter: ge Strauß, 2s _joll Zhnen eine ainihennadeict mitgetheilt wèrden. — ‘Sie ſind zu/Zwillingen verurtheilt. “ Informatión. ’ | e IAaa Duraitte floNant wt, burtslag !“ ec eenai „Do ° nf, Um ein halb vier Uhr Morgens ging |Rachafanatangent Elſe und Oukel fezüſamrnengetroffen auf pire eder einen tle | EEN Häns und El mehr um nd und einen Au- |te ‘wieder. LGrundiite geleheter Manner | * q sedateelse etwas geändert werden, ehe er die drei« zeiläreiſe wo hundert Mark bekommen konnte. wideln.—Na, Honig könnten eae tig ae each. wenigſlens mitnehmen !“ ra | wae i ihn fofort hinausgeworfen hab" !“ re Seapineel. Etee! -Materialwaarenhandler (qu ; | fet wie immer. Wie träze ſith ‘tiedgchen: fj Ba te ihrFiu begegneDoßmam Auf dee Tréipe uau bie » wurde ſo unverſhämt gegen mich, daſ, llerdings. RAvs Uhr Morgens ſtand Herr| * nidte trautig. © Eben eat ‘Urme Kinder t* Dann ginge. i wem „Ja woiſi dern der Gefangene, den ih geſtern eingebracht _habe?“—#Wiſfen’S, Herr Wachtmeiſter, dex Kerl , ‘HD Ma ‘Und übermorgen war da,en-beref Fami . Sie baut eſie'svonſrühet teauf,ul at | reGeſcenwaren, Seder auf einem be- eſt. 1 ijd) tnt Saton, und Zeder | ene teiSathee ' : AR y i RO | Guter Rat r au Dex Mathematiker: „Man muß fükt-jedè Behauptung mindeſlens zwéi Beweiſe haken : einen diretlten und einen indirekten,“ — Der Juriſt: „Man muß für jede Behauptung min= Alte Jungfer. uh): „So, nun gid mir ‘mal einen Kuß, mein deſiens zwei Beweiſe haben: einen, daß Rind !4—Der tleive Max: „Nicht eo iſt und einen, baß ſie falſch wahr, ‘wenn ihxSie küſſe, bee| ih Sie dod nicht gleich au heirathert® { Auch ein „Verbot. Warnung zur xechten Zeil | Reifender (am Bahnhofe): „Er- _Zwei Studentén führen am Vorley4 tauben Sie, wo ift denn der Durdgang tèn eines Monates. zwei Damen in ein auf den Bahnſteig?“—Por tier: „Ge- „Reſtaurant. Kaum hat, fic die Thür rade hier, das Gitter ſieht ja offen.4 hinter ihnen“ geſchloſſen, ſo-{rauiy der ‘Reiſender: „Da ſieht aber doh eine Student denaideren heimlich gu: groß „verbotenerDurchgang?’ “—Por- Du,um Gottes, willen, beſtelle hier ier: „Ja, das: gilt ‘nur, wenn das feine Anſtern,“: hièr- gibt's nämlih Gitter geſchloſſen il." À 1 !Vüchtige Bezeichnung, A. ¿4 „Verzeihen Sie, Sie ſind mir 'j zwar vorhin vorgeſtellt worden,, dl „wie war dod) j le el : Shr Name?*—B, y .: „Sind. Sie viel rwandier von dem Millio« ‘Bes y iiacae & |