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Show vesſhnelle hatte ic |, Spige treiben tonnte, Wht der Diiene eines Grondjeignenrs erffirieer, das. ey ei ‘alt: Ganje fei nur eine gleidigiftige ICOLD den id fo leih es Jutereſſe telle, morgen werde fid) die CECIPOR Sathe bie ee * dettehn en en, val einen Thaler nad demanderen an: „Das bin ih, it Heimlidem ial ficher aufklären. Entweder würde das dige Gewaudtheit er- Bele hier oderim Hotel gefunden wers den, Zm Uebrigen ſpielt en die hundert m_ ih that, als wenn ih das Kronen keine Rolle für ihn. überhaupt Trisvedo ‘hat. ZJ mit Aufmerkſamkeit verfolgte, „Zun etwás gedrüter Stimmungver- rathe Zhnen, die Sache jedenfalls < eine friſche Cigarr os, el ‘abſchiedeten wir uns. Zm Entree flü‘flerte der Candrath mir zu, dak er mid gern am nächſten Tage ſprechen würde. | Sth ging mit dem Dokto nach Hauſe. Hundertkronenſchein. Die.anderen Her- Wir bedauerten beide das rAuftreten des {en waren zu ſeyr in Anſpruh genom- Barons. Wäre er niht fo betrunken {Men e, fdnitt ¢ Spige davon 05, ließ aber, wie aus Verſehen, mein Meſſer fallen. Esfie l merfwürdig glü>li<—diht neben den zerri! le: wo ih nun in Blumen ſtund, “i das iſt mein Bruder, das iſt der Darmſtädter,“ ſo nannte er: jedes Bild auf jedem Thaler, „Na,-aber was iſt denn einen Tagruhig mit ehen, “ Gs geiang mix, den herrn einigermaßen zu beruhigen—wörauf id) mich fogleih ins Hotel begab. Der Bacon war, wie <> erwautet das, das iſt ja ein Frauenzimmer, “ er hatte cinen Thaler aus Frantfurt a. MM. und liek " erzählen, weſſen Bildhatte, no< ui<t auſgeſlaude#; ich iraf niß der Kopf auf dieſem Thaler dardurch das Spiel und zu mitgenom- geweſen, hätte er mit anderen Worte ſtellte. Am Schluß ſie>te er die ſämmtn. ihn nod int Bett an. ; Men von den genoffenen Spirituoſen, gewußt, was er ſagte ‘und that, ſo „Unter uus, Baron=wir ſind ja lichen Thaler wieder in die Taſche mit Bar damals wild zerwühlter Grund, um darauf Acht zu geben. Mit einem: Huch—ver Aergerlidteit über das Ungeſchi> heucheln ſollte—beugte id) mid) herab, that, als mace e¢..mir Sdpwierigteit, des verlorenen würde er eine ecuſthafte Zurehtweiſung verdient haben. Zn Wirklichkeit hatte er ja die ganze Geſellſchaft des Landraths des. Diebſiahls beſchuldigt. Zh. redete mih immer mehr in beide Zunggejſellen, “ſagte ih— ,fön- den Worten: „Nun will i die ganze nen Ste nun auch, wenn es thatſäcklih Menagerie mitnehmen !“ et: wiedou ü Höhn, Den gauzen Lag mit Sag und Pa zu einer Unterſuchung käme, wirklich Schwere Folgen eines Mißverſtänduiſſes, Etrdmit uieder ans Verhau, Verha> behaupten, daß Sie nicht, ‘nah dem Meer, weißes ein gun fühuſten Sturm, Vor dem Moabiter Kriminalgerihte Pjerdehandel mit dem Paftor und vor iudes a Deer, Gegenſtandes habhaft ju werden, und Eifer. Schließlich verſuchte mein bra- dem Diner bei dem Kammerherrn, in Berlin fuhren ‘dieſer Tage fünf tüßte, wie aus Erz gezeugt, benugte die Zeit, um in aller Ruhe ver Freund, der Kreisarzt, die Sache an irgend einem Ott geweſez ſiud, wo Möbelwagen voll beſ<hlagnahmter Moan auf deu Säbel, vorgebeugt, den Scheinin den Schaft eines meiner in's Lächerliche zu ziehen. Mit weiten Augen, offuem Muud, die hundert Kronen möglicher: Weiſe bilien vor und leiteten damit den Stiefel zu praftiziren, Zh gab genau is ſtarrt’ ih in deu Höllenſchlund. „Nun, and wenn dem fo wire,“ verſchwunden ſein könnten? Zh bin Schlußakt eines Abeuteuers ein, weld<es Nunſind ſie da! „Schnellfener!“ „Stehi!® Acht, daß er gehörig tief higuntér ge- ſagte er—, wenn wirklid) Sie oder ich niht nur Zuntggeſelle, ſondern auch Wie hoch im Rauch die Fähne weht! fiedt, und daß mein Beinkleid nach der die hundert Kronen genommen hatten? Bürgermeiſter, Und in Folge dieſes ein Deutſh-Ameriktauer vor einigen Und Mann au Maun, hinauf, hinab, Operation wieder in Orduung gebracht Würde es niht eigentlih eine gute meines Amtes kenne ich ſehr wohl daë Wochen erlebt hat, -Der amerikaniſche Und mancher ſinkt iu Graus und Grab. wurde. Zu Boden ſtürz" ich, einer nid und moraliſche Handlung geweſen ſein, fleiuc Aſyl in der Grapengießerſtraße. Petroleumquellen- und BergwerksUnd zerrt mich, h erraff mi< niht, : Darauf — das Ganze währte nur ¡ dieſem dummen Baron ein- wenig von Der Baron und ich famen ſchnell zu beſiver E. Stempel, Beſitzer ungezählUnd-um mich, vor“mix, uñter mir bend, y einige Sefunden—richtete id) mich mit ' ſeinem erworbenen Mammon geraubt einem Einverſtändniß. Er hielt daran ter Millionen, hatte im Südende BerEin furhtbar Ringen, Gall' und Gier. einem Seuſzer der Erleichterung auf, zu haben? Würden wir niht gang eine. feſt, daß er niht glaubte, das Geld ſei lins eine große Villa gemiethet, die er Und über unſeraï wüſten Knaul plunger | Baume fich ein ſcheu geworduerx Gaul. lehnte mi erſ<¿pft in den Stuhl jue) fah als Wertyeuge einer geredten in der Grapengießerſtraße verſ<hwun- mit ſeiner Familie und zahlreicher Donat, 3 ſch" der Vorderhufe Blitz, tiid, zündete meine Cigarre an und Nemeſis gehandelt haben? Würde uns den; um aber alle Weitläufigkeiten Dienerſchaft bewohnte. Eines Tages Yutfeſtgetro>neten Sporeuxiß, dawpfte wohlbehaglih: darauf los, ¡niht der beſ<windelte Paſtor im Na- und fkleinſtädtiſhen Klatſchereien zu fuhr er mit der Stadtbahn nah Hauſe. Preſton], jd Den Gurt, den angeſprit#ten Koth, Wworauf id wieder eine interefjirende Men des Herrn Abjolution ertheilt | vermeiden, auch am den liebenswür- Er rauchte, und ein im gleichen Abtheil deim Monz Der aufg-blähteu Nüſterm Roth. er Some Und zwiſcheu uns mit Klaug-und Kling Kritil des Spieles. begann und nament- , haben?“ | digen alten Yandrath von Gewifjens- figender Lieutenant machte Stempel Ruler Platt der Granate Cijenring: „Den liebeu. Gott wollen wir nur biſſen und- Unannehmlichkeilén. zu be- mit den. Worten: “ „Sie dürfen hier lich dem angeze<hten Baronallerlei | Ein Drache brüllt, die Erde birft, j lieber aas. dem Spiel laſjen,“ er- freien, fdrieb der Baron eim n Brief niht rauchen!“ auf ſeinen Verſtoß wohlerwogene Bosheiten jagte. Einfällt der Weltenhimmelfirſt; Der ſpannende Augenbli> kam, wo widerte ih, „aber ih meines Theils on den Nammerherrn, in dem er ihm gegen das Bahnpolizei-Reglement auf| Es ächzt, es ſiöhkt,ünd Schutt und Staub die Abrechnung-ſiattfinden- ſollte, Der halte den Diebſtahl für das häßlichſie mittheilte, daß er—im Hotél—den merkſam. Stempel verſtand aber niht ; Umhüllen Tod und:-Lorbeérlaub. Baronhatte zwanzig bis dreißig Kronen “Und gemeinfte Verbrechen. Zh kann es verſ<hwnndenen -Hundertkronenſchein erwar des Glaubens, “der Nachbar Zh ſtand au eines Gartens Nand < M i verloren und zog ſein Taſchenbuch her- * verſlehen, daß Jemand im Zorn eiaen gefunden habe, und daß er das Vorge- meine, feine Gigarre riede nidt gut, Und ſchaute in eiu herrlich Laud, Todtſchlag begeht, Dahinter liegen oft aus; um zu bezahlen. Gr warf ſcine _falleae-aufrichlig bedauere, er warf dieſe daher zum Fenſter hinaus, Das ausgebreitet vor mir itegt, Scheine auf den Tiſh und fing an, | edle, ja erhabene Gefühle. Sch kanu VomFriedensfächer eingewiegt. So endete Alles gut und erfreulich. zündete ſih jedo<h ſofort eine andere | Und Armin Arm, es iſt kein Traum, ¡auh Nachſicht mit einem Diebſtahl darin herumzuwühlen. Der neue Winterüberzieher, den ih für Cigarre an. Darin erbli>te der LieuteMein Wirth-und id) aut Apjetbaun, „Dkeſer Satans-Millionär !“ ſagte haben, der aus Noth oder Hunger be- die hundert Kronen des Barons erwarb, nant eine Verhöhnung; es kam zu i für ihre e Wir laujhen eier Nathtigall, “ gangenift, aber ein Diebſtayl, deſſen ih lachend, „den häiten wir ein wenig war vorzüglih und leiſtete mir eine einem Wortwewhſel, ſhließli< auh zu $! irn Und Rofen, Rojen iiberalt, ärger rupfen ſollen!“ Und im ſekven Motiv nur die Luſt am Gewinn iſt, der lange Reihe von Zahren hindurch aus- Thätlichkeiten, in deren Verlauf der Abnopfer Cid iſt gemein !“ Augenbli> nahm ic) mein Glas und gezeichnete Dienſte. Als er niht mehr Amerikaner ſeinen Gegner regelre<t an burg ordnungen trank dem Doktor zu, indem ih ihn! Während ich dies ſagte, freute ih als Promenadenjdmud prajentabel niederboxte und ihm den Sto> entmich iiber die Grhiheit de8 Tones, in bat, mi ſeiner Frau Gemahlin an war, brauchte ih ihn alg eine Art wand, Zuleyzt ſagte er noh zu dem terüberzießer. empfehlen. Wöhrend ih no< das Glas dem ih meiner Empörung Luft machte... Schlafro> im Gerichtsſaal, wenn es Lieutenant: „Wenn Sie biiten ab, Dabei dachte i<: Wenn ſich nurder am Munde hatte, hörte ih den Baron kalt war, kriegen Sie Sto>, ſonſt niht !“ Auf aoe das Skiye von Peter Dauſen. ſagen: „Das iſt doh des Teufels! Hundertkronenſchein niht beim Gehen eilgen Gi pm Er hat man einem armen Eaudieb der naidhften Station wurde die Perſon | herausſhiebt und aus dem Stiefel on Gott fehlen hundert Kronen !“ zu einem verhältnißmäßig milden des Amerikaners feſtgeſtelkt. Die Zeidurc das Zwiſchen den Papieren des ver ein VirZ<h ; leerte ruhig mein Glas, dann fällt ! Urtheil verho!fen, tungen hatten darauf den Vorfall geeo ar Jahren verftorbenen Biirgeynei- fagte’ih: „Na, Baron, Sie haben ſich | Auf dem Marktplag trennte ih wih Jn den Tagen ſeines Glanzes trug ſchildert, und als Stempel dies las, N 8 Holft_fand fic cin verficgeltes wohl ſelbſt ſ{le<ter gemacht, als Sie von dem Doktor. Kaum war ih allein, er, wenn auh” in untergeordnetem befiel ihn die Angſt, lange-Zeit im Gegan ganifetinMmouvert mit dev Wuffdrifts ,Ginlies find. Gs waren wohl nur hundert Kro- ' als ih miherabbeugte, um zu unter- Grade, dazu bei, daß ich cine gute, lie fängniſſe zubringen zu müſſen. Er Evangeliſa Endes Schreiben foll nad meinem uen, um die Sie den Paſtior betrogen ſuchen, ob das Geld wohlverwahrt da reizende Gattin gewann, mit der ih zahlte ſeiner ganzen Dienerſchaft auf dues ode in der, Verlingsten Zeitung’ haben, Oder vielfeidt iibt der Rognat ſei, um es dann in ein ſicheres Ge- mehr als zwanzig Jahre inglülih- Zahre hinaus die Löhne und entließ fler Ehe lebte, bis ſie an einer Lungen ſie, dann reiſte er- ſchleunigſt ab, uud er der Zeitung, die zu jener Zeit des Mintmanns auf Sie die entgegen>, wahrſam zu bringen, xſeifend ging id | eife ih nad entzündung verſchied. asDers offizielle Tagesblait im König- gejegte Wirtung aus wie auf uns An-| Fröhlih : ſo verlor die Gemeinde Mariendorf, Meine Frau brachte mir fo viel zu welcher Südende gehört, ihren beſten ort Gottes, MicheDänemark iſt, veröffentliht wer- dere. Wir ſehen jeut nämlich doppelt Hauſe, indem ih überlegte, daß ih den geſtohlenen Schein niht ausgeben geoffenbart ne —jum Beiſpiel ſcheiut es mir, als Wohlſtand mit, daß es mirſeither niht Steuerzahler, denn obwohl Stempel dei Das Schreiben, das, fo. viel ih wenn Sie doppelt ſo betrunken ſeien, | wollte, ehe ih mein Gehalt bekam. An ſ<hwer geworden iſt, die auftauchenden niht den zehnten Theil ſeines Verjedem Erſten des Quartals pflegte ih iB, bisher noch nicht in’ der „Ber- als Sie es wohl in Wirklichkeit ſind Gelüſte zu bekämpfen, die mi verlo>en mögens mit nah Deutſchland gebracht Ae | gsfer Zeitung“ veröffentliht worden —währeud Sie nur halb zu ſehen ſchei- ein pagar größere Scheine in der ſläd- wollten, die Erinnerung meines auf hatte, zahlte er doh 1009 Mark Geellung der tiſchen Bank zu we<hſeln. nen.“ Stee N , lautet : Ehre einzigen Diebſtahles zu erneuern, meindeſteuer. Bei ſeinem Bankier hat n wird, Y Zu Hauſe angelangt, veranſtaltete Mein Wis machte Glück, auch bei Bweifelsohne wird man nad meinem er regelmäßig in jedem Monat 15,000 Z<h wünſche, zur Belehrung unſerer ieren wird, rihlshöje, Geſetgeber und Wlora- dem‘Baron. Aber nah einer Weile, | ih eine feſtliche Beleuchtung in mei- Tode bezeugen, daß ih ein unantajt- Mark abgehoben, die er gewiſſenhaft hre parabieſ new Wohnziwmer, holte eine halbe barer, mafello}: : Beamter geweſen bin, ausgegeben hat. Es blieb ein gut Theil ten das Geſtändniß über einen Dieb- als er nochmals ſeine Scheine durchFlaſche extiajcinen Madeira herein und Und das war ic) aud —- mit der dieſes Geldes in der. Ortſchaft, und Lage hl abzulegen, den. ih im vierzigſten blättert hatte, ſagte er: zündete mir eine e<te Gigarre an. «Nein, bei meiner Seelen Seligeinen bier beridjteten Ausnabme. allen Neſahre meines Lebens begiug, ein Zahr mit der Gemeinde betrauern viele Ge|, Gegt raucht ſicher der Baron cine der feit, mir fehler hundert Kronen! Herr Aber diefe Ansnahine—miug fie nidjt werbetreibende den fatalen Vorfall, n wit, v dem Se, Majeſtät mich zum BürCigarren, die ih ihn beim vLandrath in Kammerher1, thun Sie mir den Gefalihren Play in meinem Nachraf haben? der ihnen den guten Kunden entriſſen 1, Dr Afi meifier in dem guten jütiſchen nigictan adichen gu ernennen geruht hatte, len und zählen Sie eininal nah! Zh die Taſche ſte>en ſah, “ dachte ih, War Oft fie nicht intereffanter, belehrender hat. Fnzwiſchen iſt aber ein Strafver| er denn im Grunde beſſer als ih? hatte, als ih aus dem Hotel fortging, als all’ das Lobenswerthe, das von fahren gegen Stempel eingeleitet worwo td unter grofer Theilnahme vor Selten habe i< mi< ſo wohl befun- mir geſagt werden kann? Denn—den den, und da dieſer anſcheinend die , getreu fa rzem mein fünfundzwanzigſiesAmts- aht Hundertfronenſcheine und dreihunund allen Ÿ den. Vor mir auf dem Tiſch, neben dert Kronen in Zehnkronenſcheinen. Hall gejest, dak ein gütiges Geſchi> Flucht ergriffen hat, ſo ordnete die pildum feierte. ôgen wir ja Ss war auf einem Herrendiner bei Und jegt fann id) nur fieben Hundert- meinem Weingj/as, lag der geſtohlene mir feine bemittelte Gattin befdeert Staatsanwalt ſchaft die Beſchlagnahme ol gen: ir haben Vit Hundertkronenfhein. Sd hatte ein fronenſcheine herauszählen. “ hätte—den Fall gejest— der zurü>gelaſfenuen Mobilien an. Es Landrath, dem längſt verſtorbenen [les zu ertra Unter allgemeiner Munterkeit der Gefühl ungeheurer Wohlhabenheit, die Zh überlaſſe es meinen ſtharfſin- bedurfte, wie bereits angedeutet, zum merherrn Lilie. Nach Tiſch ſpielwürdiges, iſt, traia der Kammerherr, der Baron Oerneh- Spielgeſellſchaft nahm der Amtmann ih doppelt empjand, weil fie jo plig- nigen Leſern, die weiteren Shlußfolge- Transport der Mobilien fünf Möbelwagen größten Kalibers, die unter poli¿ der Kreisarzt Doktor Colhein das Biindel Papiergetd und zählte nach. | lih und ganz ohne Mühe gekommen rung zu ziehen, Mein Freund, der Kreisarzt, wird, war—wie eine Erbſchaft oder ein Gezeilicher Bede>ung nah Moabit geit Whiſt, C. M. Hol ſt, Bürgermeiſter. CLIN bradjt wurden. Hier weigerte ſih Die Stimmung war fehr animirt. wenn er mid) iiberteben follte, die * winn in der Lotterie. jedo<h ſowohl die Staatsanwalt ſchaft, Tiſche war tüchtig getrunken wor- unbeimlide Stimmung bezeugen, die | Che ih zu Bette ging/verſte>te ih und nah Tiſche wurde noh mehr entftand, al’ der Landrath ertlärte : den Schein zwiſchen einem Haufen Allerlei „Erinnerungen an Kaiſer wie auch das Gericht, die Sachen in Wilhelm deu Großen““ Verwahrung zu nehmen, weshalb dieunfen, Wir kartenſpieleuden Her- „Nein, hier ſind nur ſieben Hundert- | Briefe, der auf dem Boden einer pecilitat. fprachen dem stoqnaf, einemfeinen kronenſcheine, “ und der Baron auf ſeine unverſchloſſenen Kiſte auf meiner Rum- veröffentlichte kürzlih der Regicrungs- felben anf Soften des. Befiversnad tr, n Charente, fleißig zu. feierliche Frage: „Sind Sie auch ganz pelkammer ſtand. Hier würde man ihn präſident a, D. Guſtav v. Dieſt im Vei* gainer Pfandtammer gebracdt wurden, cw Dlamentlid) der Baron wurde all ſicher, daß es acht ſein ſollten?“ ant- gu allertegt fucen. Hier, wo er ſo zu lag von Mittler u. Sohn in Berlin. Zu einer Verſteigerung der Sachen lig ſtark benebelt. Er ſaß da und wortete: ,So betrunfen ich auch bin, ſagen auf der Landſtraße lag. Zh Eine kleine Blumenlefe ſei daraus wie- aber wird es, wie man glaubt, ſ{<werVo fice. lte in einer feinesiwegs favalier- bei Gott im hohen Himmel, ich hatie ſte>te ihn in das einzige gelbe Kouvert dergegeben : Zm Frühling 1867 war det lifommen, denn man nimmt an, daß aoe Bigen Art und Weiſe mit ſeinen acht Hundertkronenſcheine, als ih-aus in dem Bündel—um ihn ſelber leicht König auf längere Zeit zur Kur int fic) in den Dutzenden von ſ<weren und Ems. Es war ſeirie erſte Reiſe in feſtverſhloſſenen Kiſten und Koffern, borragenden Fähigkeiten als Pferde- Dew Hotel fortging. Yoh zählte ſie, wiederfinden zu können. Am nächſten Morgen war meinerſter eiues der nen gewonnenen Lande, und die zu der Ladung gehörten, noh ganz ler. Noch Heute Worgen habe er unmittelbar bevor ih hierher ging. “ ſollte Jed Es entſtand eine ziemtihe Pauſe. | Gang zum Schneider, um den neuen war er ſhon auf der Reiſe uach Ems erhebliche Werthe befinden, an deren n dummen Landpfarrer mit. ein treiniger r alten Kra>en angeſchmiert, zu Dann ſagte der Amtmann: „Es thut Ueberzieher zu beſtellen. Er ſollte mit mit Begeiſterung übérall begrüßt wor- Auslöſung der Amerikaner ein großes m Preiſe, der mindeſtens zweihun- mir ſehr leid, Baron, aber wenn das Seide gefiittert. werden. Gr war ja ben, ſo glich ſeine Fahrt von Ems nah Sntereffe haben dürfte. CRÆUT Kronen höher war als der wirfliche Geld da geweſen iſt, muß es ja auch zu gleidjam ein Geſhenk—weshalb ihn Wiesbaden einem wahren TriumphER „ Sominermorgeu linie ſhön see] Des Pürgermeiſlers Win- mache r vorberèi m nicht rfranfheil tb 8 da nicht ſo fein wie mögli nehmen? rth der Gäule. Gr holte das voll finden fein.“ Vom Schneider ging ih geradewegs Zh entſinne mi, daß ih einen pidte Tafdenbuc) heraus und zeigte triumphirend ein ganzes Bündel Augenbli> hindurh ein gewiſſes Mit- Pa Landrath, den ih iu ſeinem ureau traf. piergeld, um das» er den armen leid empfand, niht mit dem Baron, Er fam mir herzlich, aber mit einem teginantt ertetdjtert:fat Poy u aber mit den feinen, LiebenswilrRest ſaß der Baron da tindfaule gen Landrath, dem es offenbar ſehr bekümmerten Geſicht entgegen. „Mein lieber Bürgermeiſter !“ ſagte (iter dicen Havannacigarre und unangenehm war, daß ſo etwas in ſei- Gate Cin W!te unterm Nachtwächter. 3< war verhältnißmäßig nüchtern, n, NawWrunken hatte ‘ih jelbſtverſtändlich zuge. Es fehlte bei dieſer Fahrt niht an fomifdjes Vorfällen, So war zum Beiſpiel auf der Station Oſterſpey, wo nur eine Minute gehalten werben ſollte, der katholiſche Pfarrer an det Spitze feiner Gemeinde erſchienen. hielt vor dem Fenſler des Salonwagens neu? forreften Haus paffiren konnte, er. „Wär das geſtern Abend nicht eine ein großes grünes Römeiglas, -géfülft und daß ih es auf der Zunge hatte, das fatale Geſchichte? ‘Was rathen Sie mir mit Wein, hoh in dièé Höhe und beGanze für einen Scherz von meiner zu thun? Es iſt wohl leider keine gann ſeine Rede mit: „Allerdurch» Seite zu erklären ünd den‘verſhwu;de- ándere- Erklärung: möglich, als daß lauchtioſter, Großmähtigſter,“ ‘daun nen Schein herauszuholen. Aber (< einer der Diener, entweder mein alter blieb er ſle>en. Er ſete zum zweiten ‘eine Edtig, und an “noh ließ i<mir rn Spra! Kognat sannien. Aber mein GeZimmer M 1 war vollifommen flar, i<. wußte \<wieg, theils, weil ih gern das Geld behalten wollte, theils, weil id) mid ipfeblen genau, was ih ſagte und that. $ war die Reihe an mir, auszu- abermals von dem pifanten. Reiz des den; wit ſpielten nämlih mit Verbrechens durchſchauert fühlte, dopmM Blinden, und ‘ih rli>temeinen pelt pilant, weil ih als Miſſethäter hl ein wenig vom, Tiſche ab. Qm und 1mmiſcu! nd Handhaber der Gerechtigkeit in i Mien Augenblick fiel zufällig mein À auf den C RA ſah r dem Tiſche einen Hundertfrouenn liegen. Jh war niht einén Modarüber im ‘Zweifel, dag» der Vis Main S1 : 1 Repa enry Reon ihn vorhin: verloren hatte, als ranzis, I ſchönſte elan, Old a ciù 1 ober i was sPaſi p a tage, v Taſchenbuch herausholte. vt ging Folgendes in mix vor: war ſon tnBegriff, michzu n und den Schein aufzunehmen ihn ſeinem“ Beſter Ww Ret zuzun, Plöpl aber rſ(ehlie Vu einigettmaß exa mei n. ſo. färglid wenig it Sti 'zugten nS eeeek uw EER tf ga i 4 mein als Zierde gend, deren i (cpo der Ba8 errant oberfter Beaniterer wars Esthat mirleid, daß erdemreichen rt es rieſelle Y Ve zu werden, Cameos Stellung gemäß zu, leben, er, lachte ein großes Bas b.galt, aliges ppsui 4 hlbehage Nun muß man“ wiſſen, “daß der raider ein Mi espn:nd verſtorbene Kammerherr Lilie ein keineswegs wohlſituirter Maun wax, Hi: “mit ei Ohne meientliges Privatvermögen, ih -\{ließli< n en war er redlid) müht, i ſeiner- bevor- Hlenteben 4 Cigen| daft -Als 'e eder Stadt, bit e ‘on, fiir den der ecu von hun» bedeu- ; mir die,nd j | ne Worte verfehlien die beabjidRiri nicht, Der Baron be- n eienrHauſewiedein udgé ts nid Ite, die 1 bedeuten- ten an, da rief ihm der König zu: „Machen Sie ſ<nell, fonfi geht der Bug ab.“ Und ridtig, beim dritten wullerdurdiaudtigften* fegte ſich ‘dex Zug in Bewegung undder König rief, herzlich lahend+ „Von dem Weine had? ih ni<ls gekriegt !“—Auf dem Bähnhofe in Rüdesheim befand fidy mitten in der großen Volkêmaſſe ein Herr ‘in einer dem stomg fremden Uniform, Deswegen erwiderte ih; „Beſter An Hieb, Gattin: ¿Dein Freund Adolf hat Dir zur Hothzeit nicht gratulirt?“— Gatte: „Nein, ih habe ihm unrecht gethan, als ih ihn immer für ſhadenfroh hielt“ ; Hyperbel, wie fönuen Sie nah „Stillgeſtanden? Der König fragte mi, ordentlich vers nod) mit dem Sopfe wadeln, Cie— Snjurgent {* Schlau, »Gott, werden de Leut' heut! auf der Soiree bewundern mein nenes Brillanifollier !*—, Weißt De was, Luiſe, laf’ aus d’ran!“ CONHAIM CLOTHING CO. fuer 50 Cents an den Dollar gekauft, Auch" hat derſetbe den großen Vorrat von LIPMAN, NADEL & SON fäuflih erworben, welcher jezt zu verfaufen iſt. Alls. zum niedrigsten Preise. 205 $. MAIN ST. Ueberjeugung maayt wahr. An unsere E deutschen Freundc und das Publikum im Allgememen, {x ſind ſicher, daß wir Shnen Geld’ paren können bei all Jhren Einkäufen von allerhand S"yzerci-Waarcen Scnittwaaren, Unterbeinkleidern, Schuhen, Stiefeln, Hüten uſw und wir verden Euch zur Zufriedenheit bedienen. Vergeßt nicht die al'e, zuverläſ ige und reelle Firma von Barnes, Hardy Co 278 Main Strasse 30 ELIAS MORRIS SONS & C0. Kaminsimsvervierungen und Granilstein- Monumente, GRAB - STEIN, Kamim-Rosten . Tateln , Cement, Gips und Feuer - Backstelne. Hoan der Ecke Richards Ave & 8&8. Temp! Z1 W.S. Temple 21, I SAL” CAKE CITY, UTAH. — Salt Lake City Beobachterhh. ls the ONLT GERMAN MORMON NEWSPAPERinthe Werld rRuss NOTEORS, It is read in nearly everyCity, Town, 4 ce Hamlet of the vast Rocky Mountaim-region: In the future there may be other: German: news-. papers started between Denver, ‘Col, andthe | Pacific Coast, but there wilk-be:no-other“holding the peculiar position of the“Beobashten”. a > Its aim and purpose isunique among journals. : It is read by thousands in Sali Lake City and vicinity. It is read by Gern.an-speaking Mormons throughout the world. It is read by thousanis in Switzerland, Ger- : many, Holland, Belgium, France, Palestine, Egypt, Western Russia, 1nd islands of the sea. It is read by many from motives of curiosity It is an excellent medium for advertising. Nothing of doubtful morality will be advertised in tts pages. It has lately been enlarged and embellished with numerous illustrations, and contains polit- Verſehen ‘n Preisgettel and women at home and abroad; descriptions of new inventions; a whole page of local news from Germany, Austria, and Switzerland ; several columns of foreign and domestic telegrams, and all important local news of Salt Lake City and vicinity. DA. J. Unveryzettylicy. „Da “hört ſich doch Alles auf ! Bee ceits feit einer Viertelflunde geht vor’m Suasthor ein Huſar auf ‘und ab!“— „Das hätten mir ‘aber Frau Geheimtathin- ſhon füher ſagen könneu !“ î 3 bankerótten Kleiderladen der „Einjähriger, | ical news; current histary of prominent men Unteroffizier: legen, was das für eine Uniform fei, denn er kenne doh ſonſt alle Unifóre men, Es. war die Uniform eines Geometers !—Seh* eigenartig war oft die Weiſe, in derder ‘Kaiſer mit den fleinen deutſchen Fürſten umging; der Fürſt von Rudolſtadt ſtand einmal im Schlofſe Merſeburg oben an der Wendeltreppe, als der Kaiſer herauſkam, mit heruntergenommenem” Helm „Souverän; bede>en Sie ih!“ tief ihm der Kaiſer zu.—ZJn den 70er he} ren war eine Zagd in Königêswuſlerhauf i A hohe- Herr ſpielte dort en ‘eine Boule auf dem: m ſard mit, die er natürlih gewann, H. WARD, Editer and Publisher a E Sa. ee S0 M MAD ST. SALT LAKE OFTY, UTAM Sogar! } | , Shr Here Gemahl treibt alſo hohe Politik ?“—, Za.” Neulich ift er fogar Jau. eincr Verſammlüng *rausgeworfen worden!” jann, indem. er \mehrere Male den Einſay doublirte, ¢ entfernte ſi< mitden Thaler, Er Worten: „Nun Uebexflüſſig, Sie ſpielen ja gar niht mehx Klavier, Melanie ?“—,Za, ſehen Sie, ih LS haltealsdieſe ‘hab! jeyt eben in der ganzen Nahbar‘ein ‘Ausfall in ſeide. i y Redansart ebenerſt“ die Sache uicht auf die KammerherrSie faſſen, meiner dé Gin grober Kerl. Herr: „Ach: entſchuldigen Sie gütigſt, daß ih Sie getreten habe. “— Eenſteher: ,Natierlid entſchuldige i> Jhnen, und außerdem haue i> Zhnen davor cene in's Lakal !“ Lars oder auh der Lohudiener, das und dritten Male mit denſelbèn Wor- Geld geſtohlen hat. Unbegreiflich übri» ens—ih.kenne ſie beide als geundehrihe Menſchen. Aber _einerlei—der Stein iſt «gegen ſie. Die: Sache ijt nun die, daß-ih um keinen Preis Einen von den Beiden in Ungelegenheit brineiner Perſoada ſaß, Es entſiand nun ein fieberhaftes gen möchte; fie find beide Familien{Suchen noch dem verſchwundenen väter und heide mir und meinem Hauſe Schéin, und Fragen und Vermuthingen- ergeben. Zh wünſche dic. Saché ‘alſo ſ{wirrten durcheinander. „Sind Sie todigeſhwiegen, ohne Skandal: geordnet 6wegen habe id mirgeauh ganz ſicher, Baxon, -daß- Sie den zu ſehen. ih wollte- dem Baron ſchreiben, Schein nichl tofe in Jhrer Taſche dacht, batten? , Waren Sie nicht unterwegs daß ich, nahdem- die Geſellſuaft fort vielleicht noch ineinemLaden?“ „Zſt geweſen ſei, den Schein gefunden habe, esnicht denkbar, daß Sik ſich im Hotel den ih ihm einliegend ſende, Würden d Berzahit haben follten?*—,, Bielleidt Sie. an. meiner Etelle nicht daſſelbe das Geld in dem Ro>,-den Sie thun? Zſt es nicht das einzig Korjogen Haben te O 2 Jekte? Kann Jemand hierin etwas erBaron, der alimalig gany tid Verdlichtiges finden? Darnach wollte ich tern geworden war, wiederholte—und Sie, lieber Freund, um Rath fragen, © a juarfe einem niht gan; freundliden| Kölniſches Waſſer für ihr Bad verwendet die Gattin des Millionárs Vanderbilt. Die Menge des ihrerſeits für den Zwe> benützten foftbaren Parſüms beträg! vier Liter pro Tag. hat den tſpieler, der 9 eingeſied>t hatte, ein Geld “ſchaft keinenFeind.* Urgtnun *Z oe g vracte, j ARE eySÁE Os Chine reg ma + et |