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Show ah rief ticfBiron. Biron.„Jc fürchte mich Pee Sime. Schwager, fehlt „Der Muth uicht, aber—-offen geſagt : =die Luſt, mih an ſol General trat unwillkürlich iti Gewaltthatigteiten oe beeline bin Deeaa ‘ er leiſe und blickte ; iſt Münnich auh uicht, bin mit Mewes ?“ ſagteAusdru> auf das es ebenfalls nicht. breeRaigad en ſind Sie denn zu ſolche Bedeuken haben, ſo were ih Sie -\Hauſe 2“ natürlinicht weiter dräng. 2, Be „I< bin aus Küſtrin, Excellenz, kam denken Sie die Sache bis en. dann Berlin und in dE Di der Dann muß die Entſcheidung fallen, mit Frau v, Demidoff, als ſie ſich daſelbſt Zhnen oder ohne Sie.“ vor drei ING aufhielt. Sie nahm Damit bra der rzog das Geee auf ihren Reiſen und jegt aud ſpräh ab. Man meldete ihm Gäſte, General Rudolvh v. Bisunder begab ſi mit ſeinem Schwager era{gouverneur von Livland, Haben Sie nod Familie, Geidwt in die glänzend erleuchteten Geſelljchafts’ Winterszeit die Eltern ?“ “ ue räume. Bald waren diefe gefiillt, nid iht geigen, um ſter,oshake et ae nietSchwe- man ging zu Tiſche. Ju der licbeusund zu hören, ,“ erwiderte ſie lebhaft, ,„ tte würdigſten Laune machte der Regent Er wußte aus aud nod einen Bruder metates den Hausherru. Er hatte den Feldtjährigen rungen in ruſſi- Beat war,“ marſhall und den Grafen Oſtermann Dienſten, ds Weſel Ve cum merflid) judte e& im Antli neben ſih bei Tafel und ließ ſciuen ni ngóverhältniſſe der Feſtigkeit des Generals. iu mn Humorgegen dieſe ernſten Herren ſpruer Stellung im niht zu agente oe er. deln,als ſei er mit ihnen in der trauyen war, und daß ein Mätiger «Der Nameiſt ſelten, ni<t wahr, heute am nähſten Morgen ſon Excellenz? "Aber der Herr Monto: lichſten Freundſchaft. Bismar> mußte Geſtürzter und Verbannter ſein tialrath, der Taufzeuge bei meinem darüber erſtaunen, indem er bedachte, welche Abſichten der Regent gegendieſe nte. Bruder war, gab ihm denſelben. UebriGr war fold)’ eiu Mächtiger, ein ens, er ijt längſt todt, ſhon zeha beiden Großwürdenträger des Reiches e, in deneu er jet unerträgliche ann von großem Anſehc:?, ucht nur ahre.“ Nebenbuhler ſah. Erſelber konnte cine il er ſih im Türkenkriege von 1736 Herr v. Bismar> nite zuſtimmend Bedrücktheit nicht überwinden, weil er 1739 unter dem Feldmarſchall und beugte ſcin graues Haupt zur Bruſt völlig überraſchend zum Mitwiſſer dieünnich als guter Heerführer bewährt hinunter. tie, ſondern auh in den Oſtſeepro- _ aS ht Bruder ift alſo todt und war ' fer Abſichten gemacht wordeu war, und Schritt zurü>, Ya ” nzen in hohen Aemtern eine "-äſtice and der faijerlichen Regierung gewe» n war. Außerdem ſtand er auch als <wager des Herzogs Biron dem geenden cob im Reiche nahe und pr deſſen Freund und Vertrauter. i. zu andaueräader Hofgunſt gelaugt „Zm Krieg iſt er uicht gefallen,“ plauderte das Mädchen weiter, „ſondern in Magdeburg von ſeinem Oberſten erſtochen worden. Zh war no< ein Kind damals. Später ſtarb mein auh die Mutter, und meine beiden | Schweſtern verheiratheten ſih. Als ih fünfzehn Zahre alt war, mußte ih mireinen Dienſt ſuchen, und ging nah Berlin. Jh fam dann zu Frau v. | rzog Biron hatte viele Feinde in den und ſi< meiner mütterli<h annahm. rnehmen ruſſiſchen Familien ; mit ünnich, ‘der die Armee befehligte, und it Oſtermann, der die auswärtige olitif leitete, ſtand er bei ſeinem hefgen und hochfahrenden Charakter nicht m Hreundlichjter, und mandesmal hon hatte der-Beneral jwifden ignen ¿ Bramitfler auftreten müſſen. Zu ſeinem ſchöuen großen Hauſe. in Dunkelheit Münnich und | ihn hatte uf der martervol!en Fahrt verſauk. Fände ih meinen Erich wieder—ach, ih würde mit meinem Schi>ſal hochzufrieden ſein !“ Der General ergriff mit väterlicher Herzlichkeit ihre Hand, ſah ihr tief in die Augen und ſagte: „Kommen Sie morgen wieder, Eliſabeth Mewes. Shre Sache wird mir heilig fein. Zſt es überhaupt mögli, ſo erfahre ih Näheres über das Schi>kſal des Herrn v. Sternberg, wie Jhres Bräutigams Erich Kruſe, und lebt er nod, fei es ſelbſt in a fo follen Sie ihn wieder aben,“ Eliſabeth ſtrahlte vor Freude. Dank- ersburg, das er zum Hochzeitsgeheuk von der Kaiſerin Anna erhalten pte, verabſchiedete General v. Bisar> eben einige Beſucher, als ihm ſein hammerdiener einen ord überreichte. fahdem er den kurzen Fuhalt deſſelen überflogen, fragte er den Diencr: bar küßte ſie die Hand des hohen Herrn Gin Mädchen hat dieſen Brief ge- und hoffnungsbejeligt ging fie vou ihm. aht ?“ Kaumiarſie zur Thür hinaus, ſo „Za, Excellenz, ein junges Fräulein.“ warf er fic) in einen Polſterſtuhl und Der General ſchüttelte energiſch ver- ſtüßte ſcine verdüſterte Stirn in die inend ſein Haupt und berichtigte ſei- Hand. Eine Fluth bedrü>endcr Erins Dieners Bemerkung: „Es iſt die nerungendrang auf ihn ein, hervorgeofe der Frau v, Demidoff. Laß ſie rufeu durh die Mittheilungen Clijantreten, Peter,“ beths. Dieſer Amadeus Mewes aus Gleich darauf erſchien im Zimmer des Küſtrin, eincs Zimmermanns einziger jenerals ein e Mädchen von Sohn, war derſelbe, den er als Oberſt um zwanzig Jahren, blond, mit in Magdeburg in unſeligem Jähzorn ppigem Haar, mit ‘lauen Augen, die erſtochen hatte. Beim Könige bat er ll und freundlich bli>ten, und in einer um Guade ; dem Vater des Getödteten þ eleganten Kleidung, daß der Jrrthum bot er zur Sühne ſein Vermögen an, s alten Peter erklärli<- wurde. “Auch Zwar verzich ihm Friedrich Wilhelm I. * Biron voller Galgenhumor geweſen.“ „Mir auch,“ erwiderte Oſtermann vertraulih, „und das dürfte bedeuten, dak er etwas gegen uns im Schilde führt. Bismar> war zudem auffällig einſilbig.“ „Nun, wir ſiud fertig; er wird uns | niht zuvor kommen können. Unmög| lich, ſonſt würden meine Geheimpoſten , hier fein, <1 melden, dag etwas Aufi fälliges geſhchen.“ | „Zh vertraute Zhren Vorbereitungen auch durchaus, als 1h mic in die Höhle " des Löwen begab, lieder Münnich,“ , „Er hätte es wagen ſollen, der Löwe, “ fam es ingrimmig aus des Feldmarſhalls Munde, „ſcine Tate zu erheben. |\ Zh hatte für dieſen Fall ent Jn | den Kaſerneniſt Alles Glo, liegen ; meine genauen Befehle in ſicheren Händen. Zegt kann der Tanz losgehen. Here Biron wird fid) wundern, weld)’ einen Salon ih ihm bei den Eisbären von Pelym in Sibirien habe bauen laſſen.“ |{ * * * | General Bismaré war ſon früher | nah Hauſe gefahren. Er wartief verGeneral war iiberrefdt vou dem dic That, und die Familie Mewes liek ſtimmt, beängſtigt, und konnte in dieſer nbli> des Mädchens und muſterte es fich durd) feine Bitten beſtimmen, die Nacht auf ſeinem Lager keinen Schlaf Wohlgefallen. gerichtliche Verfolgung uicht zu ver- | finden. Die Gemiithseindriide des „Sie wollen ſi<h Beſcheid holen, laugen ; aber es gab fiir ihn doh keine Tages erhielten ihn in Aufregung, die Fungferchen, “ redete er ſie freundlich in Ruhe und Zukunjt mehr im Baterlande. dur< Eliſabeth Mewes aufgerufenen tſher Sprache an. „Aber ih kann Erverkaufte ſcinen Gutsbeſig uud ging Erinnerungen, wie die dur< ſeinen Rhine nod) keinen geben. Frau v. mit guten Gmpfehlungen an Biron, den Schwager gewe>ten Beſorgniſſe. Qu Demidoff muß mich entſchuldigen ; ih Günſtling der zur Regierung gelangten | einem Halbſchlnmmer webten ſi dieſe abe von Morgens bis Abends mit Kaijerin Anna Jwanowna, nach Ruß- | Eindrücke zu wirren Träumen; erſah lerhand Beſuchen uid Empfängen zu land. Aber alles Glück, das ihm hier jel zu thun. “zu Theil geworden, erſette ihm nicht „Aber, Excellenz,“ wagte ohne Scheu den Verluſt der Heimath, verwiſchte è Mädchen zu entgegnen, „werden nicht die blutige Erinnerung. Um ſo jelleiht bald wieder abreiſen, meinte lebhafter war ſein Wunſch, der Schwecine gnädige Frau, und dann habe ih ſter ſeines Opfers den gewünſchten Hicmauden, der im Stande wäre, ſih T ienſt leiſten zu können. ach dem Schi>ſal des Unglü>klichen zu Zmuitten dieſer Erinnerungen und n.“ Gedanken ſtörte ihu der Eintritt ſeiner je Worte waren ſo voll inniger Gemahlin. Sie war bei Biron zum ung undfaſt ängſtlichgeſprochen, Beſuch geweſe:: und ſollte dem General ay der General Lp Stillen Bors beſtellen, er möge die Abendgeſellſchaſt ürfe machte, der Bitte der ihm bee bei dem Regenten ja nicht zu ſpät beteundeten Frau v. Demidoff noh niht ſuchen. Feldmarſchall Münnich und tſprochen zu haben. Dieſe ging da- Graf Oſtermann wären auch dazu gehin, ſich nach einem jungen Maun Na- ladeu. tus rid) Kruje aus Livland zu erFrüher nocd als zur gewohnten Undigen, welcher als Sekretär in Dien- Stunde für die geſellſchaftlihen Zuen der bejahrten Frau v. Demidoff ge- ammentiinfte im Palais des Regenten anden hatte und vor zwei Zahren als tellte fic) Bismard denn aud ein. Er Paushofineifter mit einem Herrn v. ſuchte Biron in ſeinem Kabinett auf Sternberg nah Petersburg gegangen und ery die Angelegenheit, „ie ihu ar, Der junge Mun war der Ver- ſo lebhaſt beſchäftigte, fogleih zur os der Bofe und jeit jener Zeit vere Sprache. Herzog Biron wußte in der OUCH. That von Herrn v. Sternberg etwas zu „Dieſer Erich Kruſe iſt alſo Jhr berihten. Derſelbe war als AnhänBräutigam 7?“ fragte der General. er der dem Herzog fei: dlih geſinnten „3a, Excellenz.“ amilie Dolgoruki nah Sibirien ge„Sic haven ihn bei Frau v.- Demi- haf worden. Wahrſcheinlich mit ihm f kennen gelerut ?*“ auch ſein Sekretär, der Livländer Kruſe. «Wir moren ciu Zahr da zuſammey Das würde auf der Polizei wohl zu erN Dienjt, ich als Kammermadaen, er fahren ſein. Bereitwillig wollte der Re1s Sekretär." ent der Bitte ſeines wagers ent„Und er gab Shnew keine Nachricht ſpre en, die Anfrage felbſt an die hr, ſeitdem er nah Petersburg ge- el mfkanzlei rihten und ſih den angen war?“ Beſcheid biszum nächſten Morgen ein„Niemals wehr,“ ſagte ſie irauriz. ordern. Sel oyt “i erhob er Dm," meinte der alte Herr darauj einerlei Einwand, dieſen {werli< nd ſtrich ſich ſeinen graucu Schuurr- für ihn wichtigen Erih Kruſe zu bett, „das fann ſi< vielleicht auf die nadigen, falls ſih ſein Name iuden Matürlichſte Art von dey Welt erkläre. fiſten der Deportirten befinde. Na: r hat Zhuen am Ende feine Nachricht dieſer Zuſage ging der Regent au en wollen,“ ein für thn wichtigeres Thema über. eO, Excellenz !* fuhr das Mädchen uf, „er iſt ein zu rechtſhaffener EAy Fran v, Demidoff bis heute in hoStlebt g ietai v. . € O zu. abſhnüren. da! Uebernehmen S Kommando der Haruiſos,jo werden Sie keinen ror ben Zhnen die refe zelte e den Kopf. „Kai- | unerwartet der Gouverneur von Tobolsk die beſte Argenci im eſſen nud trinken, dadur< wir die Peſt vertreiben und lang’ mögen leben.“ deſſen früherer Kriegskamerad in freund- Anempſindlihkeit gegen S$<merz | neuen Nachrihten aus Petersburg und Als im Jahre 1562 der deutſhe Geſandte Busberg auf ſciner Rüreiſe von Da ſtellte ſih zu demſelben völlig cin, der mit Herrn bv. Bismar> als lihem Verkehr ſtand. Gr fam mit ‘Den Reichszeitungen, iu denen die Ufaſe onſtantinopel die damals türkiſche | veröffentlicht wurden. L gab es Stadt Ofen berührte, ſandte ihm der | iiberrajéjende Neuigkeiten. Die Re- dortige Paſcha zu ſeiner Begrüßung land zugereiſter Handélsleute ſtark be- ' gentin Anna Karlownahatte ihre Macht lebt wurde, durfte er fih frei bewegen. ‘faum ein Zahr lang genoſſen. Sie einige Leute aus finer Dienerſchaft und So richtete er ſih ſein Leben in der Ver- war in der Nacht auf den 6. Dezember Soldaten entgegen. Lettere erregten die Aufmerkſamkeit Busbergs im höchbannungerträglich ein.[1741 von einer Verſhwörung unter Schouinden erſten Tagen, die er in Leſtocq, dem Leibarzt der Prinzeſſin ften Grade. Denn—ſo erzählt ér ſelbſt ſeiner ſchlichten Wohnung in Tobolsk Eliſabeth, Tochter Peters des Großen, —an dem unbede>ten und raſirten verlebte, lernte er als Nachbarn einen geſtürzt und in die Verbanuung ge- Kopfe hatten ſie in die Hauteinen lauen Rit eingeſchnitten und in dieſe jüngerennn kennen, der ſi<h ihm Pict worben. Shr fleiner Sohn Swan unde mehrere Federn hincingeſte>t ; auf's Artigſte zu Hilfsleiſtungen und war jegt Gefangener im Kerker von Rathſchlägen bei feint“ häuslichen Ein- Schlüſſelburg. Annas Anhänger, die ſie ließen ſih, obgleich ſie von Blut rihtung anbot. Auch er wareinpoli- ¡ Münnich, die Oſtermaun, waren zum trieften, ihren Schmerz nicht merken, tiſh Verbannter, und wie von gleichem Lode verurtheilt, dod) auf dem Blut: ſondern ritten, wie des Verſiandes beGeſchick betroffene Leidensgefährten ſih i geriift begnadigt und nach Sibirien ver- raubt, fröhlich und heiter einher. Unleiht und innig zu gegenſeitigem Troſt | bannt worden. Eliſabeth ſaß jegt als mittelbar vor Busberg marſchirten aneinander ſchließen, ſo entſtand an< | Kaiſerin von Rußlaud auf dem E einige Fußfoldaten: der eine vou ihnen ſchnell zwiſchen den Beidenein herzliches (Die neuen Ukaſe vonihr gaben au cin: ging mit untergeſtemmten na>ten ArVerhältniß, ohne daß fie gegenſeitig ¡mal Tauſenden, die während der vo- men und atte dieſe oberhalb des Ellnod ihre Namen kannten. Namen | rigen Regierung verbannt und prozeſſirt bogens mit einem Meſſer durhbohrt, galten ja nichts in der Verbanuung.! worden waren, die Freiheit und ihre der andere hatte ſich die Hüfte ſo durhUna ſo freundlicheres Entgegenkommen j früheren Ehren zurü>. Auch Herzog bohrt, daß er eine Keule durhſte>en wurde von Seiten des Generals und | Biron war begnadigt und ebeuſo Herr und ſie gleichſam von einem Gürtel here abhängen taken konnte. Ein dritter ſeiner Gemahlin dem jungen Leidensge- | v. Bismard. hatte auf ſeinem Scheitel ein Hufeiſen uoſſéu zu Theil, als ſie in ihm einen Sie hatte er nicht dankbar für dieſe mit mehreren Nägeln befeſtigt. Das Manuvon Vildung fanden, der auh ¡ſo ſnelle Wandlung ſeines Gejchices in deutſher Sprache mit ignen ver- ¡ſein ſollen! Der Gouverneur theilte war ater ſchon vor längerer Zeit gekehrte. Er beſchäftigte ſich mit Male- | lhm mit, daß ec ihn mit dem nächſten ſchehen, die Nägel waren deshalb ſo mit reien für die griechiſhen Kirchen und | Transport nad) Petersburg zurü>- | dem Fleiſch zuſammengewachſen, daß ſie Klöſter in Tobolsk, die er, um ſeine | ſhi>en würde ; er möge ſich bereit dazu | fic) nicht bewegten. Sie begleiteten Zeit befriedigend auszufüllen und ſeine ¡ machen. Erich ſtand dabei, aber von | Busberg bis in den Palaſt des Paſcha, farg vom Staat bemeſſenen Unterhalts- \ ihm verlautete kein Wort. Ergriffeu ' und als Letterer ſah, daß die Augen des Geſandten neugierig auf ihnen ruhmittel zu mehren, ausführte. | von ſcinem Leid umarmte ihn der Gee |ten, jragte er, wie ihm das gefalle. Inhelle Herzensfreude ging das Ge- | neral. | „Ganz ſ<hön,“ meinte Busberg, „nür fallen Bis8mar>® au demueuen Freund „Und do<— hoffen Sie, mein armer über, als ihm dieſer cinmal bei einem | Freund,“ ſagte er zu ihm. „Zh werde tag ſie an ihrer Haut machen, was ich vertraulichen Geplauder über ſcine frü- {nun perſönlich für Sie wirken können ¡ niht cinmal meinem Rocke anthun 0 den Degen in der Hand. „General !“ rief er dem ihm Entgege1tretenden zu. „Auf Befchl des Fcld marſchalls und im Namender Regeutin habe ih Sie zu verhaften.“ „Mich? Jm Namen der Regentin?“ antwortete Bismar>, der ſeine volle Faſſung zurü>gewonnen hatte. „Weriſt dieſe Regentin ?“ eo Anna Karlowna,” fagte der Oberſt LEE Tones. „Und der Regent, Seine kaiſerliche beſeitigt wer- Hoheit der Herzog yout ben S@hluß mahntde Aula : „Meſſigkeit iſt | das Clend, in den Tod, in die Vergey- erwähnte tj jzi- dieſem Gejptäch uihts, itard in Petersburg an, wo er fein’ în Mannheim—fo ſchreibt der „Tägl. auals er:ſtuter Stéllung bel Frau h, Haus wieder beziehen konnte, da die ; Rundſchau“ ein Leſer—wird ſeines Lefenheit. | Ér fuhr auf aus dieſen Träumen,- Denidoff umd’ ives “Arentjai** in Konfiskation ſeiner Güter gufgchoben bens nicht froh vor der Unmenge von Telegraphenboten, denn er vernahm auf der Straße dea Berlin gedachte. Ungeſtört ließ ihn worden war, Erſtellte ſich der Kaiſerin - ¡ Berichterſtatter. gedämpften Marſh von Truppen und Herr v. Bismar> ſeine Mittheilungen \ Eliſabeth vor und wurde huldreich von“ “ Bevollmächtigten, Shotonranken, Faihr empfangen ; ſie fegte ihn in ſeinen | brifanten, die ihn umlagern. Selbſt leiſes Waffenklirren. Wardies immer machen. { ih als alter Kunde wurde nur unter „Wiſſen Sie,“ ſagte ex daun mit vä| no< Wahnvorſtellung im HalbſchlumNangals General wieder ein und ver- | bon größten Schwierigkeiten eingelaſſen. mer? Nein; ſein geübtes Gehör terlihem Wohlwollen, „daß Sie mir ſprah ihm cin Kommando. Er hatte Sobald aber der höfliche Schneider bes täuſchte ſich nicht ; es waren wirklich die gar niht unbckannt ſind ?“ Erich zeigte ſih erſtaunt. «Zu einem gleich na<h ſeiner Ankunft Erkundi- merkt hatte, daß id) gum Beglückwün{ ſchweren Maſſeutritte von Soldaten gungen nah Frau v. Demidoff einge‘auf dem Pflaſter. Ereilte an's Fen- General v. Bismareé srinnerte er fic zogen, und da ſie nicht in Petersburg ae kam, Hellten fic) ſeine blauen leuglein auf und ſein biederes rundes ter und bli>te auf die Straße. Bei niht, jemals Beziehungen gehabt zu war, ſih nah ihrem Gutsfig begeben. Geſicht, von einem rothblondenSchnurrahlen Licht des iondbeſchienenen Nacht- haben, und er äußerte dies. Er fand die alte Dame hier tee bart geziert, lächelte ſo behaglih ver„Aber ih mit Jhnen, mein lieber ‘himmels jah er Preobraſchensky'ſche krank, aber Eliſabeth Mewes bei thr. gnügt, als er von den mancherlei Fole : Garde vorüberziehen. Was hatte dies Herr Kruſe,“ verſezte der General. Der General bradjte auf feine Nach ſeiner Erfindung zu ſprehen an| zu bedeuten? Kein Zweifel, der Re- Und zwar juſt am legten Tage, an frage in der Petersburger Kanzlei in en ng, daß ih ganz vergaß, es könnte | gent hatte ſih doh zum ſchnellen Hau- dem id nod in Amt und Stellunç mih Erfahrung, daß der Kojakenlieutenant ¡ deln noh in dieſer Nacht entſchloſſen befand. $d) war zum Bejuch von Liv- Gregorowitſ<h unterwegs auf ſeinem von dem Manne vor mir unter Um! und einen Anderen als ſeinen widerſtre- laud nah Petersburg gekommen. Vier- Kurierritte geſtürzt war. Unzweifelhaft ſtänden ein Stü>k Weltgeſchichte abhängen. ‘Gr holte aud) gleid) ein GefdoR benden Schwager mit der militäriſchen andzwanzig Stunden {pater hatte id atte man daun nur die amtlichen Modell 88 hervor (das einzige, was er Durchführung ſeines Attentats auf Jhre Freiheit ausgewirkt ; aber ea <hriftſtü>de weiter befördert, die nohatte, die librigen hatten Offiziere Müunich und Oſtermann betraut. den Staatsſtreih Münuichs verlor i Privatbriefe aber niht. Zett ſpielte Sogleich warf ſih der General in ſie ſelber. Es war cin junges Mäd- dies Alles übrigens feine Rolle mehr. des hieſigen Regiments bekommen oder eine Kleider, um in das Palais zu hen, das ſi< für Sie verwendete, die Bismar> bemühte ſi< um die Begna- Reporter Hatten ſie um verlo>ende einem Schwager zu eilen. Da hörte Rammerjungfer der Frau v. Demi- digung und Riicberufung Crids, die Preiſe erſtanden) und zeigte mir das beinahe Unglaubliche : der Stahlblecher Lärm in ſeinem Hauſe, Sein Die- |d er auch erreichte. Zu Oſtern traf dere „Zſt es möglich !“ rief der junge ſelbe in a ein und konnte ge- mantel war zerborſten 1 nd aus deu Rijner ſtürzte mit einer Leuchte herzu und meldete angſterfüllt (die Umſtellung des Mannerregt. „Meine Braut, Eliſa- rührt dem General als dem Wohlthäter ſen war das Blei hervorgequollen. Von dem Stoffe ſelbſt verrieth mir Herr heth Mewes, iſt in Petersburg ?“ danken, der ihn dem Leben und der Dowe natiirlid) ids und Muth¡ Gartens dur< Soldoten und das Ein„Sie war dahin mit Frau v. Demi- Braut zurü>gegeben. | dringen derſelben von der Hinterſeite dof gekommen, um ſelbſt nah Jhrem maßungen ſind cinſtwiilen ganz ausgeMehr nocd) vermbdte Bismard für geidiofien. Der enges cines ¡ in's Haus, Seine Gattin kam im Verbleib zu forſchen.“ ihnzu thun. Er ſtellte ihn dem Miniſter Nachtgewande herzu und fragte vi! ruſtſhurzes ſoll zehn bis zwölf Mark „Nach meinem Verbleib ?“ fragte er , Gutfegen, was geſchehe. Bcrſtört {wg wieder betroffen. „Sie mußte ja wiſ- vor und verſchaſſte ihm cine gute und betragen. Anfangs wurdeja die ganze ſe icherte Anſicuung. Als «men Glückfh aes tna = et ity ſen, daß ich hier in Tobolsk bin.“ Sache für eincn verfrühten Aprilſcher ichen nahmer ihn in ſeinem Wagen mit ih plô einer bemächtigt lztic „Sic ſo wenig wie Frau v. Demidoff f auf die Fahrt nah dem Landfig der gehalten: „Jh hatte die Welt auf mi | Mt ‘cin Mager, der Regent, fous aufmerkſam gemacht,“ ſagte Herr tte eine Ahnung davon. Wie ih aus rau v. Demidoff, Dannſah er dort Dowe, „und jezt machen ſie mic vere ; ihm mee Ueberraſchung bereitet ha eider Munde vernahm, erhielten ſie eit länger, als Sie beabſichtigien, in n, um ſo gegen mich zu handeln. E liebte A a mich zu etersburg blieben, Herr Schwager,“ ee Mrligen; Nein, nein, Excellenz, es ſagte er. „Zu welchem Zmede, faijerlice muß ihm cin Unglü paſſirt ſein ; denn V1 rnberg hat man and Hoheit ?* fragte Bismard, „Sie ſollen das Kommandohier übery GewißZ er und dem Looſe ſo vieler An- nehmen an Stelle Münnichs.“ „Münuich iſt ein mächtiger Mann,“ llen und nah Sibirien gemit dem bi: bredjen die Vorſicht abrathen muß !“ entgegnete Bismar> mit 6 fann beſorgter Miene. fr hat die Armee ! General “wobt ſein 1° entfuhr es | in Wein, Baumol, Zucer und Korinthen ſo lange wie Eier gefoht. Zum „würde. Denn ganz iſt er mir lieber,“ | heren Lebeusverhältniſſe ſcinen Nauien {und nicht ruhen noch raſteu, bis ih Sie , Der Paſcha mußte lachen und enrließ nannte. G8 war Grid) Kruſe. Män | der Freiheit wiedergegeben habe.” den Geſandten gutgelaunt. Bismarverließ mit ſeiner Gemahliu Schrecfbilder der Nevolution, aufmar- hatte ihn rihtig als Sefcetär des den ſchireude Nègimenter, Schaffots, Ko- Herzog Biron verdächtigen Hettu näch einigen Tagen ſchon Tobolsk. Die | jakenzüge, welche die Schlitten mit Ver- |v. Sternberg nad) Sibtrien ver}hit, Transporte waren maſſenhaft und desErfinders Freudeu und Leiden. urtheilten in der fur<tbaren Winter- ſcinen Herri in die Bergwerksbezirke, halb ſto>dten ſie längere Zeit anden| Derglü>liche Schneidermeiſter Dowe ihn nah Tobolsk. . Vor-ſciuer Braut tälte na<h Sibirien transportirten, in Stationen. Dod) endlich langte Biss Ein Oberſt, dem cin Dugend „Zh wünfthte, daß Sie noh einige |¡ diere folgte, drang in's Schlajgemas), von Kurland 7“ „General aban führt ihn bereits {üſſelburg ab.“ es Bismars, -Der es, Älwager fallen f° Oberſt,(hdin ci ues 7 ERA Verfaſſer gibt zunächſt fanfeintem Feinde zu- {nen Schwager Biron mit büßen, und eyend.“ oe nada. ¡ſeine Feinde ſind auch die meinigeu und ¡für die Einnahmen von Mahlzeiten ab, Gr hatte die ſhwachmü' hige ‘habenjeyt dic Herrſchaft, Wasih für || einige ſittige Regelu, weiche die geſell- Jt) copies are Prinzeſſin Anna E: ihren Gänît- [mi niht thun kanu, weil 28 meiner { ſchaſtlihen Gewohnheiten jener Zeit ling Biron fallen und jeiuea Gegnern ebenſo unwürdig wäre, wie es aus- nicht eben iu güuſtigeBeleuchtung brin- Germany and zum Opfer werden laſſen, ſich ſelbſt ‘ſichtélos iſt, numlich um die Freiheit zu gen und von denen cinige jur Bearbei-- vad, and 26 copies are zur pe des Reichs zu proklami- | bitten, da* om ich fiir Sic, amd) von tung für den Struwwelpeter re<t geren und Münnich zu ihrem Premier- [hier aus, orn fam der Kojaken- eignet erſcheinen. So heißt es uuter wnt weekly to Palestine. miniſter zu erneunen. Dem allmächtig offizier Gregorowitſh hier an, auf der Auderem: „Sc{hlürfe die Suppe nict in fact it is found in geweſeneu Herzog Biron wurde darauf ' Rüekehr von Tomsk nah Petersburg wie ciu Schwein, blaſe die Koſt nicht, ost places where the über Hals und Kopf der Prozeß ge- mit deu Gouvernementsberihten. Mor- daß fie alent’ .ben herumſpritt. wadt, fein Vermögen eingezogen, “ er | gen oder übermorgenreitet er ab. Zh Scunaube nichr veim Eſſen wie dn Iget serman language is {ſibſt lebenslinglid nad dem ödeſten | habe ihn geſprochen und kenne ihn ſehr undtrinke niht, weilend Du dit Speis spoken. eil vou Nordſibirien verbaunt. ‘gut, denn er diente unter mir i'1 Kriege im Mund haſt. So Du getkunken, Hand, Ein gleiches Loos erlitt auh Bis- 'in der Krim gegen die Türken. Mit äubre die Lippen nicht mit der mar>. Sm Manifeſt, welches die Feſt- [Leib unk Leben iſt er mir ergeben, und rage die Haare nicht und fege währeud WZwe>mäßiges Geſchenk für Ver nahme des „Uſurpators“ Biron ver- ‘er wird den Brief \zlver na< Peters- des Eſſens uicht an der Naſe. Du e in Deutſchland iſt das Wochen kündigte, wurde au< Bismar> der \burg und an die re<hte Stelle bringen. ſollſt auch uicht zugleich eſſcu und reden, is … der, Salt Lake City Beobachter „Verheimli<hung der verbrecheriſchen ¡Schreiben wir alſo, Herr Kruſe. Ga denn das iſt bäueriſ<h. Mache keine Die Verwandten im Vaterlande wer Ha .dlungen und Abſichten des Herzogs [werde an Frau v. Demidoff meinen Schütte aus Knochenreſten und Brod- den dadurch in jeder Woche an ihre vo Lurland“ angeklagt, und dies ge- ! Brief richten ; Sie den Zhrigen an Jhre frumen um deu Teller herum wie ein hieſigen Freunde erinnert,ſie lernen das nügre, ohne daß ihm cine Schuld bewie- \ Braut. Hoffen Sie, daß Sie bald wie- Schanzgräber.“ Nachdem der gelehrte iefige Leben und Treiben kennen, ſelbſt (jen wurde, gu jeiner Verbannung nah | der mit ihr vereinigt ſein werden.“ Koch über dic Küche im deutſchen Land wenndie hier lebenden Freunde uicht | * Umſchau gehalten, erzählt er, daß NRoSibirien. * + = e ſenſuppe ſehrbeliebt jei ; ſic wurde aus oft ſchreiben, was ja im Drange der Der Sommerverging, ohne daß auf : € 2 . Wer alſo ſeinen Biron fam nad) dem einfamen Pe: | die von Gregorowitſh mitgenommenen breiten Blättern der Roje, Milch, Ei- Arbeit vorkommt. lymin Nordſibirien, wo in grauſamer | Briefe der beiden Verbannten irgend dotter und Vanilla bereitet. Eine andere Freunden in der alten Heimath ein gern | Tü>e ſchon währe.:d ſeiner Macht und cine Antwort kam. Es wurde wiei er befannte Speyje war „Hühnerbruſt, | geſehbenes Geſchenk machen will, daß | Herrlichkeit Münnich für ihn ciae Holz- Winter und nun brach Erichs Hoffnung in Zuer und Poſenwajſer gedämpft.“ | 82 Mal im Jahre hinausgeſandt nnd | dort von Lans zu Haus gewürdigt | hütte hatte bauen laſſen, in der er ſein langſam zuſammen. Der General Als Salat aß man Weinrauke, KoruYeben in Wiifte und Schnee vertrauern wußte ſie auh niht mehr durch einen blume und vor Allem Boreth- oder | wird: der beſtelle das Wochenbzatt der ſollte. Weib und Kinder hatten ihn ix Troſt zu ſtüßkea. Auf der großen Gurkenfraut, denn „es vertreibt die Reobadter. ſcinem Unglü> nicht verlaſſen und von Straße von Rußland nach Sibirieu Melaucho!ie und ſtärkt die Glieder.“ dem Gnuadeureht Gebrauch gemacht, gingen dic Transporte der Verbanuten WS fierce Schugmittel gegen ÉpideDa ich gesonnen bin, Veraende | ihmin die Verbannung zu folgen. hin und her, denit viele der von Biron mien cmpfiehit der Arzt Zwiebelſalat ; | Milder war das Geſchi>k, dem Bis- erſchi>ien. wurden uuter dem neuen Zwie! elſcheiben werden gebraten und rungen in meinem Geschaefte vor Oſtermann waren unter den Letten ge- | dahin im Schlitten bei heſtigſter Wiuweſen, die von Birou mir herzlichem | terfälte, von Koſaken bewacht, die treue ee Abſchied genommenhatteu. ¡ Gattinbegleitet, um ſein Schi>kſal mit Zn ihre Pelze gehüllt, gingenſie die ihm zu theilen. Ju Tobolsk erhielt er cin kleines ſtille Straße an dcr gefrorenen Newa Haus in der Hauptſtraße; in der binuater. | „És war mir,“ ſagte leiſe der Feld- Stadt, die öfters im Jahre dur die * marſhall zu dem Miniſter, „als ſei Karawanen aus Aſien und aus Ruß- d zu ſo hohen militäriſhen und Ves pltungsſtellungeu aufgeſtiegen war. Demidoff, die Gefallen an mir fand geſtürztcu Regiments immerfort giug ihm im Kopfe herum, wie er eine Kataſtrophe noh zu verhindern vermöchte, die ihm verhäugnißvoll für den Herzog, und damit and fir ign als deſſenSchwager, erſchien. Längſt war Mitternacht vorüber, als | mar> anheimfiel. Er wurde nach der Regiment zurügerufen. Aber der Bedie lezten Gäſte fic) aus dem Palais | Gouvernementsſtadt Tobolsk im weſt- freiungsruf au Erich Kruſe erging nicht. ded Iegenten entferuten und die Frout | lichen Sibirien verwieſen, wo europä- Traurig feierte er im Hauſe Bismar>s der erleuhteten Fenſter in nächtliche | iſche Kultu acd ju finden war. Auch das Weihnachtsfeſt. Soldat ?“ Doc) Herr v. Bismar> war miß- Vater, der Zimmermann war, dann puijd) troy oder gerade wegen ſeines ices, das er als verabſchiedeter preucher Oberſt in Rußland gemacht, wo fic) it alset poli Tite! führt das [und denden lan unde _Leibesregimeut, von Eigen testa Get ntéreſſe daran, Sieje noch ves A 9eSpat,1 zu ménſhin der Verbanunug zu halten, Mit von nöthen dic Revolution, mit \wmir iſt dies guders. Zi muß für uci- licher R T es “ giemals, nahdem Sie LV lin mit Herrn d_ 3 ſo ſchwer geprüfte Brautpaar ſcine rü>t. vir dieſer Ungewißheit Eude, mein # Vaaren zu den billigsten Preisen fuer die naechsten dreissig Taye. § Heinrich Reiser, 12 E. 1. South Street. Juwelier, Utah auf der Weltausſtelluns. 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Für Photographien, Preiſe, Contracte und alle anderen Einzelheiten wende man fid) an Roberts, Dodd & Bachmann, Eigens thümer der „Utah W'--ld's Fair Ercurfion & Hotel Go.“ Provo, oder gu irgend nem ihrer Agenten in ihrer Lokalität. THE LATEST TRIUMPH OF MEDICAL KNOWLEDGE AND SKILL. mon BeAENTIFIGCOMBINATION EVER OFFERED TO THE PUBLIC. eueraarate oe Often as all others RIPANS ABULES QYSPEPSIA, BILIQUSNESS, CONSTIPATION, HEADACHE, Bol or sont by mall in the foucw- TE price: $1.25 le, cents. Bottles, $1. ibis, > 78 cents. 24 Botties, - 2.00 ADDRESS THE RIPANS CHEMICAL CO. 10 Spruce St., New Yorn Temperenz Dining Parlor, 18 Come Schen Sie nur hier !“ und da- raercial St. ijt der beſte Plat für gutt Wiedervercinigung feiern. Bewegt pd. Sternberg verlaſſen, „ine Nachricht diefer er die Erkenntlichkeit und Liebe bei zog er cin Paket heute eingegangener Schreiben und Depeſchen aus ſeioon Zhnen.“ dieſer jungen Leute entgegen. Es war „Dann,“ fiel Erih \{merzli< be- ihm, als habeer jeyt die Schuld, die er ner Taſche, Telegramme, die um ſeine Photographie baten, Spottbriefe mit wegt ein, „ſind meine Briefe von der dur<h Tödtung dcs Amadeus Mewes anzüglichen Witzen, Ermahnungen von Polizei unterſchlagen worden.“ auf ſih geladen, wieder gut gemacht. Patrioten, die Erfindung Deutſchland „Sehr erklärlich,“ verſetzte der Gene« ten Auges drü>te er die Hände ju erhalten, die Bitte einer Wittwe um ral.l liſabeths. ; eet einer Hipts Kleie „Was wird Eliſabeth vonmir ge„Morgen,“ ſagte er, „reiſe ih von dacht haben !“ rief Erih. „Sie mue ye ab. Sh ſehe euch, lieben dung. Die Abwechslungiſt großartig. Eben fo wenig wie zu Hauſe kann ſich lauben, daß ich fie verrathen, vergeſſen inder, wohl niht wicder. Die Kaiſepei, der Zag um Tag an fie.ge- rin hat mir das Kommando i. der E Dowe draußen ſeines Lebens reuen. Woer hinkommt, wird er andt und hier aus dem fernen, weltvergegeben: Ge ijt am Ende aud geſtaunt, umringt, man warnt ihn vox lorenen Sibirien mih zu n inge- Ukraine eine Art Verbannung in Gnaden für remden Spionen, die ſein „Tuch“ ſtehträumt habe !" Ach, hier bia ih ja für mid. Zhr aber, ihr möget ere en wollen, ſeine beſten Freunde wetden die Welt begraben,pe General !“ fein und meiner mandmal frenndii ihm vèrdächtigt, aſs ob ſie ihu bei gün„Wein es Sis t a kann,“ entgeg- gedenken 1“ ftiger Gelegenheit entführen wollten eeeer o verſichere ih Sie, und bei all der Bedrängniß war der da re Braut keinen Zweifel an Ein originelles KoHbugh. ABedauernswerthe zehn. Minuten fan rer Liebe und Trene ea und die Der gelehrte Arzt Ludovicus de licbenswürdig gegen mi! Das Auf “gewißheit über Zhr e das arme Sind allein beliemmert. aden Aula, der in Frankfurt a. M. wohute, tauchen einer Kömmiſſion- von Fab hat 1507 im Binbli> diedamals in kanten zwang mih zum Rü>zuge. p= zunehmen, fo anerbiete ich meine —_ e und billige Mahlzeiten, Hier findet man freundliche Bediennng. Fred C. Lyngberg, 8 E. 1. South Street macht cine Spezialität in feinen Gemüſenaller Art. GLOBE MEAT MARKET er 20 S. Main Street vis-a-vis Z. C. M. I, SOLIDE BEDIENUNG, NIEDRIGE PREISE. E REINES HEIMZUGERICHTETES :HWEINFETT EINE SPESIALITAET. Kauft in Lakunft nicht mehr den importirtes artikel; der heimische ist billiger und be£mes VERGESSEN SIE NICHT DEN PLATZ, ROBERT SMERWOOD, 20 5. Main C/arme |