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Show | Vater und Soln. habe lange Jahre auf einem der benadhbarten Güter bei der Herrſchaft in Dienſt geſtanden und dort gelernt, was ſich ge: hore. Roman von Fanny Lewald. ſelbe. J< möchte wiſſen, wie es, nun | Brief mit den Vorſchlägen für cine in| die große venezueliſche Eiſenbahn, für der Vater und ich nicht dort ſind, bei Dir IsFelsdorf zu errichtende Haudarbeitsſchule welche deutſche Werke deneiſernen Ober ausſi ebt, wohin Du gehſt, wer Dich be- fn des Gehéeimraths Hände. Er, mehr bau und wahrſcheinlich auch die Fahr- derfeloen nur dugerlicd) gur Rube gefom: men. | Siehatte ſich, wie fie es begehrt, von | früh bis ſpät, bald mit der Tante, bald „Aber, “ ſagte ſie, „wo ſoll es Denen|allein, im ſucht, was Sophie Dir erzählt. Und als |als Aadere, konnte die Zwe>mäßigkeit ei- zeuge liefern. Jn Caracas, La Guaira, Aber wenn hâtte i< zu dieſem Denken, mitm. dem 9 ih || nes ſolchen Unternehmens beurtheilen, | in Valencia, Puerto-Cabello, in Mara- bewegt. herkommen, die ihr Lebenlang nichts da- | man dann na< Hauſe gekommen war, garnichts herausbringe, am Tage nicht [von vor Augen gehaht haben? Jnder|| hatte die Baronin ihren Geſchäften oder || Reir genug, nehme ih auh noch die Nacht | | Schule lernenſie das niht, nicht einmal | ihrer Nuhegelebt, die nun nach der ihr an- | zu Hülfe, Denn esiſt ein Uhr in der er Kinder! und Sie werde n wenig |die rihtige Handarbeit, die ſie im Haus | genehmen Zerſtreuung durchdie Geſellig- | Nacht und ich könnte mix ſehr poetiſch älter als ih, kaum dreißig Jahre ſein!““ | für Mann und Kinder brauchen: denn| feit in der Reſidenz wieder ihren alten und romantiſch vorkommen, wenn ich meinte Willibald. mit Leſen und Schreiben ſtopft man keine | Reiz für ſie gewann, und Viola war da- wollte. Jh will aber nicht! Jh ſchäme „Jh bin neunundzwanzig!‘“ gab ihm Strümpfe und pfli>t man keine Rade: | durch viel ſih ſelber überlaſſen, was ſie nic) vor Div und vor mir, vig Dante meinem Himmel, daß nur Du und Vürgel zur Antwort. „Jh habe mit und mit der Reinlichkeit iſt es im Ganzen niht gewohnt war. id) es wiſſen und ! niht der Vater oder dreiundzwanzzig Jahren die Frau genom- hier zu Lande auch niht weit her. Zu| Seit Eliſe Mutterſtelle bei ihr ver- | | die Tante, oder gar Er, wie ih mein Herz men, gleich als ich aus Dem Militär nach | dem Allen, Herr Mannſtein gehört ba3| treten, war Mie (Fortſezung.) E oy | dera er wußte aus ſeinen früheren Zeiten | calbo in Ciudad-Bolivar, überall herrſcht | ambeſten, wie es in den $Arbeiterfamilien|| das deutſhe (Hamburger) Element bei |um die Frauen und den engen, kleinen den erſten Handelshäuſern vor. Von | Haushalt ousſah; und nah ſeinen ſpäte- [Hamburg gehen monatlich vier Dampfer | ren Erfahrungen hatte er ermeſſen ler- ||[mit deutſchen Waaren und überdies im | nen, wie viel durch femjelfende Anlei- Jahre noh einige zwanzig Segelſchiffe | tung an der ganzen Lebensweiſe der Ar: beiter zu beſſern ſei. Er beantwortete | alſo des Sohnes 3Anfrage |ſofort zuſtim| mend und ließ Sophie zu ſich bitten, auf | | | | ab, und von Amſterdam nimmt die weſt: indiſche Linie alle drei Wochen eine Menge Güter aus Weſtdeutſchland mit. Die Summe, mit welder deutſches Kapi- vonderſelben nur einmal | Hauſe fam.” habe, der ſich nichts | deren Sachkenntniß Willibald thn hinge: || tal an der Geſanunteinfuhr in Venezuela | Beiſpiel und wer ſoll ihnen das geben | 1D des Beſuches getrennt geweſen, lan ihn ¢ fs g ( darans macht, und wie ih es ihm nicht | wieſen. | betheiligt iſt, läßt fi natürlih nicht geWillibald ſagte, das ſei eben ummeh- |hier a den geringen Leuten? E Auf | E E le 1 Frühjahr mit dem| den fie in dem adnehmen und wieder für | Gewohnt, dem Rufe des Geheimraths | naufeſtſtellen; ſeit 1890 dürſte ſie etwa rere Jahre zu früh geweſen. |Unſereinen atten ſie ja uicht. “ Präſidenten gemacht, und damals, noch ¡einmal reeace Zerrungen alsadenen eine Fron hr ſehr grolen, hanfe ef fóſil mid) d E dei‘oe Si te Willibald atte esſowohl ann Bürgel's “oot wenigen Monaten, hatte das Schloß ſelbſt zur >bekommen [ſhon ih mir von fann, ob- | pünktlich Folge zu aß eseinc Schande iſt, ſich wegzuwerfen | zy ihm. Mannſtein! Wer in unſerm Stande Füh bee fie auf fh Kindern| He en, | gedacht, beneven leben zu [und einen ß ſie ‘fifürfönnen, ſi undas mit ihren fönnen. inJett war dasdauernd Alles anders. heirathet, wenner noch bei re<hten Kräf- höher hinaus wollten. Sie hatten deſ-| Die großen Säle die langen Korri: | nicht for ten iſt, hat nicht nachher, wenndie Kräfte fen auch niht Hehl, und daſie ihm wohl: | dore kamen ihe ‘bbe Naletele Kloſter vor. | taguder leiſten, begab ſich | 46 Millionen Mark (eher mehr als weni- früh bis ſpät vorſage, Sophie noh an dem aluliez Abende | ger) betragen haben. Bei der Ausfuhr, Der Geheimrath ſette ihr aus: || namentlih von Kaffee und Cacao, die Mann zu lieben, dei das gar|(inander, umwases ſic handelte, Sophie | zwar meiſtens von Havre für deutſche Und wenn ih mir das zwar gleich mit ganzem Herzen dabei, Sie | Nechnung erfolgt, wird der Antheil der und mich in Zorn || kannte Felsdorf, wohin hie verſtorbene| deutſchen Häuſer für 1890 auf rund 20 und Scham und Sehnſucht ausgeweint | Frau Mannſtein ſie noh in ihren lebten | eigen Mark geſchäßt. Und hier itt sae Ni Heme Sibert gu verſorgen. | gefielen, lobte er ihr Streben. Er bot | Dereinſame Garten machte ſie traurig habe, jet hier an dem Fenſter in der | Le bensjahren cinmal mitgenommen; | auh der Punkt, wo Deutſchland VeneManiſt ſie dannlos, wenn man noch in |[fich ihnen für das zu erwariendevierte mit ſeinen von hohen Mauern umgebenen C wie ce ~ : ~ me LS den BrieJahren iſt, man denkt doh auh | Kind zum Pathen an, verſprach, ſich auch | dunklen Alleen. Wald und Feld, Weg Nachtoe ja, Eliſe: wenn ih aud|fie hatte dort die Familie des Direktors, zuela datar ein Zugeſtänduiß machen veiß, d a ß Tu den Kopf dazu ſchütteln die Pfarrerfamilie und einige Perſonen und eine wirthſchaſtliche Annäherung anim Alter cine Stübe an ihnenzu hallen, | der beiden Knaben, die ſie ſhon hatten, und Steg, auf denenſie dem Mannenicht und die enb 1 zuſammenziehen aus der nahe gelegenen Kreisſtadt kennen bahnen kann. Und mitunter kommt's für Einen mit dem| ülfreich zu erweiſen, wenn 1ſie gutee AnBraſilien ſowohl wie AN? begegnen konnte, der ihr ganzes Herz beid ihm denn nicht) fermen. wirſt w Die Gegend war hübſch, und Venezuela erheben auf Kaffee und (Cacao Heiraihen auch beſonders, Herr Mann- | lagen zeigen und in der Schule fleißig ſaß, erſchienen ihr wie die Wüſte troſtE ie eigentlidamals no| fein würden; aber die Bürgelss waren |los, und wenn der Äbeud herankam, gefallen? Warum ſoll ex mi nit ein beliebtes und viel beſuchtes Provin- Ausganaszolle, die ſtets den ausländiebenſo ¢gerne haben wollen, als Viktor| zialbad lag in nächſter Nähe. Als der ſchen Käufer treffen. Dieſe Zölle ſind E oe v9) tonne 28 eek ben | wt die Einzigen, welche ſih von der | wenn die paar Plauderſtunden mit der| [und die Anderen 2 Und daßih fortge: Gehcimath Sophic gab, in welchem nun, wie oben erwähnt, von Braſilien nicht über's Herz bringen, Die Jaen großen Menge mit Bewußtſein abzutren- | Tante vorüber waren und fie in thr] | laufen bin und iG ihm abſichtlich aus| Hauſe und in welcher Weiſe die Schule den Ver. Staaten gegenüber aufgehoben desStellmachersKaroline ja auch gekannt. nen tradteten. Schlafzimmer eintrat, ohne Eliſe neben | Sie war pubis und proper und gut in worden, während die lehteren den Zoll Wo in den Häuſern ordentliche Frauen | lid) ul haben, wasblieb ihr dann übrig, | dem Wege bringe, und daß Du mich | und die Wohnung der Lehrerin in Felsder Arbeit, wie des Stellmachers waren, trat der gleiche Sinn hervor; und ||als in heißem Sehnen ſih auf das Lager gehen ließeſt, das verzeihe ih weder Dir| dorf hergerichtet werden ſollte, und wie für Braſil-Kaffee bei der Einfuhr failen cenalle brei, und — aberverzeihen Sie | es machte Willibald bisweilen lächeln, | zu werfen und ſi< immer wieder die noch mir, Denn wenn aud) Alles, was ex die Stelle zu dotiren gedachte, ricf ließen. Jnfolge deſſen kann Venezuela ih Dir hier ſchreibe, Dir wie Spaß| Sophie in raſcher Erwägung aller in den Ver. Staaten Kaſfee niht mehr Herr Mannſtein —““ | wie ſich inmitten dieſer vonſozialiſtiſchen | rage F vorzulegen, wie es deun möglich klingen ſollte, fo iſt es mein heiliger, hältniſſe: oder mur nod mit Schaden verkaufen, Erbrach ab, die Art jedoch, in wel- | Ideen bewegten Fabrikarbeiter eine A geweſen ſei, daß ſe fortgegangen, daß ſie ſ{merzlicher Ernſt. _W mt mur der Baz „Mein Gott, Herr Geheinrath, das und thaiſächlich ſind inzwiſchen Kaffees, cherer es that, machte Willibald neugie- zahl von Familien als beſſere G fic) um jede Ausſicht gebracht, den Gerig, und da ihm auch daran gelegen war, ſchaft, eine Ariſtokratie der Wohlanſtän- liebten auc) nurzu ſehen. save, Denen ie)! ware am Ende eine Aufgabe, welcher die in La Guaira ſhon für New York Einen Avend | ter und die Tante 1 Bürgel" 5 Zutrauen nicht zu verſcherzen, digkeit herausgebiidet hatte, die ſich gewie den anderen brachte Te fic) mit dev es ja unmöglich ſagen kaun, weßhalb ih Fräulein Wald ſich e würde, | confiscirt waren, auf deutſche Dampfer fragte er, was er nichts anders habe über ſondert hielt und tros der angeïtrebten | hundertmal wiederholten Erwägung, was| ieder, nun wieder mit einem Male nach|| die ſich nach einem feſten, dauernden Be- || überladen worden, um den höhern euro| päſchen Preis zu erzielen. Es erhellt ſich gewinnen können, und was es denn allgemeinen Gleichheit ſehr empffindlich | Willibald über ihr Fortgehen denken und} Hauſe will, ſo wäre ih längſt bei Dir| xufe ſehnt!“ „Fräulein Wald?“ fragte der Geheim- daraus, daß Venezuela fic) dem Ber. mit feiner Heirath für ein beſonderes geweſenſein würde, wenn man ſie mit || ſagen, und ob es ihn wehe thun möge, | und wiederholte Dir von früh bis ſpät, | = hade, Bewendengehabt habe. der großeu Maſſe in einen Haufen hätte|[wie ihr die Sehnſucht nach ihm, um th: || daß ich ihn liebe, und daßih untröſtlih" Burgel hielt noh einen Augenbli> werfen wollen. Sie waren im Empor- [ren Schlaf, und wennſie ihn gegen Mor- |[wäre und es nie ertragen könnte, wenn | inne, dann ſprach er: kommen — mochten die Anderenes ihnen | gen dennoch fand, war ihr unruhiges er mich niht endlich doch lieb gewänne| oder gareine Andereliebte als mih! — | „Wie ſidas ſo macht, Herr Mann- | nadihun, um ihnen gleich zu werden! | Träumennur mit ihm beſchäftigt. Ind nun lebe wohl! Und wenn D u ihn| ſtein! — Jh dachte dazumal, wie ih Jh: | Herabſteigen wollen Sie keineswegs, und Endlich, fic wieder einmal bis als ſie + , R: or RES, noh \ » » + 7 Did nelde: | rath verwundert. , Mich dünkt, die hat | Staaten gegenüber in einer Zwangslage ¡hren gewieſenen Beruf und eine Stel: | befindet; denn der braſiliſche Vertrag beÀ lung, die für Felsdorf aufzugebenſie ſich | raubt e eines guten Abnehmers für yeime gewiß und mit Necht bedenken würde. “ | hauptſächlichſten Bodenerzeugniſſe. Für Sophie ſtellte das in Abrede. Sie Deutſchland ift alſo die Gelegenheit ge- E ‘e ç : : it Nenesue eine Ve Tottiggegen Heitternadht hin mit ihren Gedan: Heo,ſo denke, daß ih Dich beneide; | war zu gewiſſenhaft, um dasjenige, was | boten, mit Venezuela einen Gegenſeitigwas ſie mühſami durch Ord | von dem, Heirathen. midt an's nen jagte, nod) ae i ~ , 7 | Ci t Mz |, wenn 1 . “7 e e ce . i Aberobſchon ſie ein ſcheues Frauenzimmer| nung erſpart hatten, was ihnen und ih- | ken herumgeſchlagen Hatte, fing ſie an, es | und wenn Lu von mr Irigy, 10 Jag ihr von Eliſens Gemüthsverfaſſung be- fei tavertrag abzuſchließen, ſo zwar, daß . e + . c: 2 ae s c ce ) i 4 Mle’, ty ohe war, ſo ſah ih doch, wie gern fie mid)| ren RKindern sugute fommmenfollte, für lich sur Abwechslung Bitterlidh vors ihm, daß Du ni eN etwas| die Unordentlichen; und Trägen ne herzugeben, lag ihnen erſt re<ht, wer | weiß wie fern.ee fe :Ye mehr Willibald : ſich unter SUAden Ar- | umſah, um ſo beſtimmterdarna<h beitern + - ich allein, Jeder ſah2 es; nicht und ie hatte, SO Teena Jones Erſt ging ich ihr aus dem Wege; denn friſchen ja auh“ ſolchem man fann ſi<h co “ ~: Ding = gegenüber 2auch nicht auf ſich ver-| 5 und -wie ſie das>merfte, nahmſie laſſen; : cos id's zu Herzen. Ste fam nirgends LU OFeae ae mehr hin, man hätte ſagen können, fievel| mußte er es unt ih ihn! | fannt war oder das, was ſie vonderſel- | Deutſchland von Venezuela alle Ginfubr-a c mer MS zu und a ſie wollte von mirſeitab: gehen. Da- war, überall gleih HandSs an's Werk zu gangenl in den Garten, , wären die wus Thü- Hebendent Droke à me ? y . € ar das andere, ae Jh ſagte, gern hätte ich ſie einem Mangel begegnete oder die Mög- jie nichts Anderes wußte, = er - e ‘ a 20, LT Lae toe | gte cr. zuela erſehen, anderſeits doh auch nicht o Yava- Kaffees be\den Preis des iheuern ‘ verneinte ET . das. 2 vhie Sabs DE „Jheſehe nur,0 ſagte ſie, „daßEE Herr einfluſſen, uns aber i. HS ; ein Abſatzgebiet 5 see 1 « 3 BN > ‘ 5 7 N Eliſe und Sophie, die in der Stadt Flemming und Willibald der ſ<önen | ſichern, welches Deutſchland ſeit den Zeiail Sen Sb ſchreiben. « Aberalsſie erkannte, ging einer Verbeſſerung ſah |lichkeit \{on, ee aberſie eas müßte warten; Oe und. da ner i ae E lh D D UO als ye è Ui opoyte, die 1 e wt n 5 : daß | ten Karls V. und des Hauſes Welſer beglaube, ich und huldigen, ſehr [Viola . oe ing anak cat ick tA fy in Le ſehr im Kopfe die Sache os ihm aus, ſie fo qliidlic) , alain daß 1< mich ie niht E SSS PT herum. y tiſch ging, wußte ſie niht, wem ſie ſchrei: zurückgeblieben waren, hatten einander |>"; EHE PE 9 unſere Regierung Möge hat. ſeſſen | ift. dagegen unempfindlich niht ſie apie Sine aeiehion, "Haw ive, Faan Wie er nun darüber nahſann, in wel- en (allie ober wollte Hatten konnte. Geſund waren wir Beide, ‘ ‘ | 4 beſchloß ſie zu | c wry "7 NG 4! | * is Fe ye von Bene-ss beſſern ſil-Kaffee durch den NedeRal die Hauſe ſpeziel m'ſhen | Und weil legen, wo er innerhalb ſeines Bereichs an riche geſchloſſen geweſen. gab und ein Wort rauf redete iſie an, . " + ~» . , N 1 Cra en cree » et ſeiner Zölle auf dieſe Erzeugniſſe erirtte. Dieſer Roll igzu würde Dieſer Zollvoriheil | wirkte. è : HT at in nan (Sts aer ageren oye: ger der Güte Theil den in einem „Wiſſen Sie, daß von einer ſolchen im| bangen | ä a nor CYL 7 Sie wäre gern hinausge- Au pos ish Deiner armen, Dich traf ich fie einmal allein auf dem Wege, und weil er, wie ſein Vater, es gewohnt vornehmen. begünſtigüngen erhielte, die andern Staal werden, Y V ía und > bat daß Venezuela ten gewährt unter :Preisgabe ſeiner Ausfuhrzölle auf Kaſfee und Cacao von Deutſchland eine Z Ermäßigung von vielleiht 50 Procent = ben vermuthete, unvorſichtig zu verra: || | then. Sie a deutcte alſo nur an, daß, wie || (liſe geäußert, die Baronin möglicher- | treten könne, daß | | weiſe an deren Stelle e S rag | | man doch auch auf den Fall von Viola's | pow. : te L| mir wärſt und Er! —Lebe wohl! und ſei Verheirathung denken müſſe. — OTEK CELOLFrau Vürgel Lae zugeben, ecO any DER) brennende Unruhe litt ſie nicht aufethvem| fh daß Du nicht mehr jung biſt und j | Der Geheimrath wurde adtjam. Sie ſtand auf, warf ein Nacht- ILO POD oe ree :g Lager. der+ Familien zum das i. Vorwärtskommen oar : . Sile ni 4 ~ 2 qd 7 Nio 1 ehr 3 7 om: ce <2 =. <i, von den Frauen abhing; kleid über, ſie mußte sae thun, etwas Dich nach Jn derD Zeit großen .Theile ee: a ne m S n, CDA 9 ſhle<t aus. ſah E ordentlich ~ . ; _ we |hätte ih bald geſchrieden. Lebe wohl! O werfen, daß ſie in kindiſchem Mißmuth Sobald der Vater ſeine KurMt beendet hat,My} BEY EEC son Abas dem Geliebten die Möglichkeit entzogen | 5, Dia zu komme ich holen e2 und eripymih unte tommt ihr pine ae: ean ihr a nahen: habe Tai TR ç î oN sae | { I a ay Hier ih Folluſt Ie dh ihuldig zu nennen E 1m ibn! Lr! a hten könnte Teiles ja Yo : ſchön ſein 3 ang,fe wenn = u bei. Yr Freiſprechen nR betlagen a nes1 Die alsiy 1m riten 25 ut he | : - oy o eine Frau wollte ih: auch helfen könne, et haben, ſo heira- | her Weiſe man hier re . e fiel) thete ich Liebergleich friſh weg, und na-| ihm die Mittagsgeſellſchaft in feimem) LE . : co: c ée E wae ms . Y "> i Den 2 EM Zio e over IU GSeliebter 0 E. <a Velrorns — 117 ¢ 6OMS techt u a ele \ VI Mans wim git ye benégeſtaltung oftmals wrt ty zalich! ſhon früher “Gliiens9 künftige Lee 5 Qyol ruger, eae we nfl t . ‘Dort |D Sd Lau L 1 x wieder ¿wiſchen en N z folgt.) oe M | -- | Südamerika's ege if eswee “ Z tide Baar | heute noch ſoviele deutſche Vaaren ihren LO Be Stent türlich, da fam dann Kind auf Kind. ‘‘ Ér |Vaterhauſe ein, die ihm dur< Sophiens = e ihm doch nicht AS Lea i Sora e 3 Di ha stone | Weg finden, À “1 10 py spi Dete Pre LUN rahe gekom! cit. "1h t itu lachte dazu 1und meinte, er hab's auch nicht |{und Eliſens vhilantropiſche Unterhal- e Liebe oe a ne> beneidete die SettUl ſieSs Riola’s Liebe für Willibald ie amoerifianifden Handelsvertrage. lE CG EE AL ÉSE LG HGD_ Wee er th fen > CIE He Lidia SG Lieve LOTULOALD y E bereut. , Denn mit dem Zunggeſellenle- || tungen verdorben worden Wären. canner,_ we 48 und durften. Sie ectann! Kefauberd. aber teit. PIES NON Unter dieſem Titel giebt die „Köln. Ter Generalpoſtmeiſter Hat die df2 . C syitot e EE me weet + é er + 5 e es. Di 1 y € ers el VIC l eer C cai o a — ett Nevarpoy} ter 1 ) ben, Herr Mannſtein, “ ſagte er, „iſt es| So widerwillig und ungeduldiger ihnud) nicht pact fich¿bh und ehirt atte, entiann auch ni<ts. Man M 1 und feinem| nen: en damat damals Stary zugehört hatte, entſann er)er | Y Gewiſſen, wenn mannocheines hat, da- ſich doch, daß Veide eben der Meinung| alert (aur at ni i f ee | bei auch allerlei auf und hat nicht die geweſen waren, welche er hier von Bü ging an das Fenſter un ae CS ee ere berg yo | Ztg.“ ihren Befürchtungen Naum wie he Muttoche ¿PEC tis Naht Die Sterne fume sw. ee We Forte ty lgt: „Ueber di ¡kaniſchenCe Ha fentlich hee Ete Ciareinng * The warſehr =Sans warm. a ere RLdieNIL | folgt: Hana v ur<+Hand beworben, hatte Nothwendigkeitt 3 in eber Die amerifantiden von 9Angeboten auf überſeeiſche N dit bez ee Ganz leiſe zo 309 ‘pie uft dur eee 18 de8 Nytſlhentonr a her gee | delsverträge wird uns aus betheiligten | + rd : & 0 ee ha die Wipfel der Bäume, ! von fern tönte das Hausdes Präſidenten zu verlajjen, | a. LL Dai oe „| förderung nah Maßgabe der von dem ee yl fiw Fla. Felted ca . ga. ¡op | Kreiſen geidrieben: Der Telegraph bers | lebten Congreß beſchloſſenen Schiffsed co ae ees ‘ das Rauſchen des Wehres herüber und für ſie feitgeſtanden, Es war fly fle)”, ain _ 20 e Dati St omar. e EATER Freude daran wie an demEigenen. Meine | gel's Frau in aller Unſchuld hatte ver- OG Eudes lebt ae i th ~ fel bſtverſtà dlih geweſen, daß Willi- mittelt von Waſhington die Nachricht, | Unteritiisunasbill erlaſſen. Er ladet E zuſammen, Sar m. die|Si treten hören. “ Frauhält Alles ordentlich Xt : 5 galt, die ; Lebenslage | NC die Heuſch y klingewe}en, B beacanen, SUITE daßn derbay venezueliſche CK Congres Canaval in ta Caracas MACA | |oovin Y ; zur. O Es Deu]Zirpen die n: 1 velebten mitit ihrem ihrem fin meiden) würde, würde 1hr ibr zu UW begegnen, Dampseractellichatten “ y Frere Senden tiefe Stille. Hie und bald es vermeiden UE O E darin Dampfſergeſellſchaften zur CEi beid en Jungen, wenn ſie Jhnen einmal den Arbeiterfamilien durch . Se Mee ane Hinderniß Ainhernie wer: mer. Delt von] reihung in, A zu| inES = eine beſſere aus!i- | [daließ ein aufgeſchre>tes 3 Käuz Hen ſeinenaint Und ſie wollte .zu keinem 7 Prdlidentenaeder Ber. Staaten on vonn ſollten ſind wie die Bom: Erziehung der Mädchen für den häuslieee oe a R her | ge- Nordamerika erſucht hat, mit Venezuela gerung her D Ss Ruf vernebm und von dem Lichtſtrahl den in dem sevtebr d er beiden befreunde2 derung ‘ der ; : nur ſehen, daß aus ihnen hen Beruf zu verbeſſern: und mehr noch : | eee 2 e? als in anderen Orten wardas in Fabrikms & : : Wlllibald ſagie, er werde gelegentlich } pliten der Fall, in denen die Mladen behufs Abſchluſſes eines auf Gegenſeitig- Lichtitrahl NU? vernehmen, und von dem lin t ihrem Rimmer geblendet, acblend Ayr ine ten Familien, auf welchem ſchließ ihrem Zimmer huſchteci Angede ear dieOe. haere Angeboten für Beföromerié tien Vas amerikaniſchen Poſt nah ? Sig 12 9° | fremden Ländern mit i Amerika gebaug keit beruhenden Handelsvertragesin UnFledermaus did hr vorüber. Sic Hoffnungberiuthte, dieWünſche der beiden terhandlung zu treten. Damit iſt die | ten Schiffen von beſterBauart und größdicht an ihr ter Schnelligkeit in ihren betreffenden Väterund die Liebe Viola's von Erfolg Thatſache, der man in Deutſchland bis- Klaſſen auf genau vorgeſchriebenen Webei ihm vorſprechen, ſich ſeine Jungen an- | meiſt niht im Elternhauſe, ſondern au- ‘rat ängſtlich zurück, es war ihr uicht ge gekrönt zu ſehen. das jdhloR Al zuſein. allein ſo heuer, leben. Werkſtätten | lang niht Glauben ſchenken wollte, er: gen ein. Dieſe Aufforderung war die zuſchen, und Bürgel ging, in jedem Be- | ßer demſelben in Nurdie Unmöglichkeit, einen vernünftrachte durch ihn zufriedengeſtellt, mit der | Der Director, der Pfarrer, der Schul- Feuſter. Aber nicht die Naht war ihr aud einmal was Ordentliches wird!“ tigen Grund zu ihrem beabſichtigten Aus: VIM daß die S ea der im ae v. | Frucht von dreimonatlidjen Berathungen Verſicherung von ihm, daß auch die Ande- | lehrer waren alle der gleichen Anſicht. | unheimlich, es wor ihr unhemlich, daß |tritt zu ſinden, ohne zu verrathen, was |J: in Waſhington beendeten Cea ta dem Poſt-Departement. Ju dem am ren ſiwohl für die bewilligten Zuge- | Sie beſtätigten, daß da, wo die Frau | lie ſo traurig in derſelben wah. mit einem Schlage Violas Glück zerſtören ſtändniſſe dankbar finden laſſen würden. | das Haus ordentlich hielte, und jenen Wieſie ſich umwendete, fiel Bhd) konnte, hatte ſic zaudern machen, ihre Willibald ſtand amFenſter und ſah ihm | Sinn in die Ehe mitbrächte, der in dem |!" threnSpiegel, den die von ihr angezün- Enilaſſung zufordern, und ſie hatte mit lange nac, wie er mit dem feſten und | geringſten Raume durch Sauberheit ej dete cones ar erhellte. Draußen ſchlug der | vom Amtshauſe die dumpfe Thurmuhr dieſem Schwanken endlih auh Sophie gedienten Soldateu | Behagen hervorbringt, der Mann in leichten Schritt watt des À ; die vier Viertel der Dtitternadtitun an fid) irre gemadt. Denn weil ſie auh nach der Werkſtätte hinüberging. | Regel ordentlicher werde, wenn erE es8 “Als A E RE em dieſer die lebten ſie beſtimmenden Vor57 Rig Als Kind gängenicht mittheilen mohte, war So- | 7 chenbuche die Geſchichte eines Mäd- | phie, mit der ſehr weiblichen, und den äl: | den jungen Mann. Daswardie Volks- | und Verkommenheit des Hauſes ſelbſt | hens geleſen, das in der Geiſterſtunde einen ordentlichen Mann endlich in das natur, die auch in dem Geheimrath noch| vor dem Spiegel dreimal laut den Namen \teren Mädchen beſonderseigenenNeigung, lebendig war, die im Vertrauen auf die| Wirthshaus, die Kinder in Zuchtloſigkeit überall irgend eine romantiſche Verwi>eA Y Sel y s ( ae cone pee sare ihn lung vorauszufeben, eigene Kraft imHerzen nachgiebt, und eine hinaustreibe. Beiſpiele dafür wurden E dahin gekommen, eraufzubeſc en. E Wie E es Edann de Gen, 1 AA AOE n alle ſie und angeführt, Seiten vonallen zum| ſich Unvorſichtigkeit begangene damit auch in dieſem Falle eine ſolche, und nicht nen zum dritten Mal ausgeſpr ausge]procen, at drillen zum Men | einen es daß einſtimmig, darin waren Beſten austegen und ſih zu wendenverzu vermuthen, nur daß nicht der Geliebte, ſondern| ohne Grund, + | unberehenbaren Segen ſtiften könne, war ihmaber tafel ne OG her. Se : hatte einſt der Geheimrath Auch ſteht. ſie dabei auf ein jen Weg gerathen | der Tod mit Stundenglas und Hippe in Ft E nE ECB p ; at. Wer Cous te Taha oe aati | wenn man auf dem Lande, < in ¡Fadriforſich jeglichen Nückhalt ), ohne früh, oque _ jeglic) i~ | war. . die Frau dem Spiegel erſchienen, ihm die Rc, a Ay 1a Ic + hier 7 TFelsdorf ote 1 SN S re. Veo E D Grfühlte Neſpekt und Zuneigung für | nicht geweſen ſei, und daßEEdie Wüſtheit y; E Mie are UAE avem genommcn. Pu Dafür ſtand er nun Rde . dem |ten, aijo re auh ‘ Hler - : H : 2 in yelsdory, eme “hotter arfſtoj, | nahe Todesſtunde und ſials den Sohne rocin friſcheſter Kraft als Vor- panne Lehrerin für Handarbeiten anſtelEND 5 bild gegenüber; und Bürgel Ne | * e oan eS tigam zu mies verkünden. dadteüberlief ſie nur dan— Es hatte in |len könnte, in deren kleiner Häuslichkeit | Salt ſeinem ſchlichten Urtheil ganz das richtige | die Mädchen nicht uur Unterricht erhiel- E LS paras DATE Eliſe hatte ſie ge litets mit marmiter [hen Conferenz im weiteren Aufgehen | 34, Juni 1890 zu Ende gegangenen begriffen tt, Ge atten | Rechnung sjahre haben amerikaniſche D M gang der Schiffe durch die Beförderung von PoſtLehre E N meri: | fachen nah Europa gerade 60 (ents per_ WMerito ijt durc dendirekten | dient, während für denſelten Dienſt an ‘ang bereits an die wet. Staaten geknüpft, jo daß die ah allmäh ihre handels politiſche Oberhoheit über dasalte ? a eas ten werden. De April d. Y. in Kraft getretene Gegenfeitigteitövertrag zwiſchen Braſilien und den Ver. Staaten ändiſche Schiſſe $397,668.40 bezahlt | wurden. Der Generalpoſtmeiſter will dieſem Stande der Dinge durd) eine } wöchentlich zweimalige Poſtbeförderung auf amerikaniſhen Schnelldampfern nah | Europa abhelfen; der eine der beiden Dampfer ſoll nur Großbritannien, der ſichert beiden freie ner © dea threr Landes: andere einen Hafen des europäiſchen Feſt- (teUgnije su, [erner Den aordamerifani- [andes anlaufen; in gleicher Weiſe wird [gen pateiy des Präſidenten i a nae Ynerfermung feiner | O V bet Der Einfuhr |, verſuchen, den Poſtverkehr mit Mittel9 OS ZV und Südamerika, Auſtralien und Aſien gen Zollſäße, ſo: | sy bejdleunigen und zu heben. daß thatſählih eh ſchon cine Reihe von | und doch| liebenswürdigſten Eigenſchaften, ſeines Waaren aus Europagar niht mehr nach | — Dem Bundesamt für Jndianer|| vortrefflichen Charakters erwähnt. Da| ' Braſilien geliefert werden können. Heute | wejen in Waſhington iſt von dem Que getroffen. Es war nis mit dem Jungs- | ten, ſondern zugleich ein Beiſpiel von tonnte e es nicht laſen. raus hatte fic) in Sophien der Glaube | dianer-Agenten Schuller auf der White geſellenleben auf die Länge, manhat nur Sauberkeit und guter Sitte vor Augen | Ehe der Hammer der Uhrdie leuten | feſtacſeßt, die Freundin ſcheut ſih, ihr | iſt Venezuela im Begriff, dem Beifpiel vor ſie trat aushob, | der zwölf Schläge Braſilien's zu folgen, morgen {ließt fich | Earth Chippewa-Agentur in Minneſota zu Zweien und am Eigenenſeine Freude, | bekämen. Herz dem Präſidenten zu lebhaft zuz vielleicht Uruguay, Argentinien, Chile | mitgetheilt worden, daß die Jndianer ſih Man trat darnach die Sache nähe r, | Den Spiegel hin, nit bebender Lippeden DashatteWillibald bereits ſelbſt gefühlt. | Erhatte a auch den eigenenHaushali, | (Es fand ſich ſofort ein Local verfügbar, | Namen des Geliebten leiſe rufend. Aber wenden, uud wünſche dur< ihre Entfer- an, und bei der Schnelligkeit, mit derdie wie ein Mann entſchieden weigern, Ochnung, ſih vor mögl! chen Verwi>elungen amerikaniſchen Nepubliken in dieſer Sache ſen oder Wagenin Zahlung fürdie ihnen die cigene Familie gerne gründen wollen, | in welchemſich eine ſolche Schule unter- | niht Willibald, nicht der Tod ſchauten hatte fich dies Glü> mit allen ſeinen Rei: bringen, eine Wohnung für eine Frau | zen vorgeſtellt, ſich darauf gefreut. Es von mäßigen Anſprüchen einrichten ließ. warnicht j e Schuld, daß ihm dieſe Der Koſtenüberſchlag war bald gemacht Hoffnungen zerſchlagen worden waren. jund William fing an, das Unternehmen | (Fr mußte die Gedanken zurü>ſcheuchen, mit wachſender Zuverſicht zu betreiben. die ih ihm nahten. Er war nicht um Gleich in einem ſeiner nächſten Briefe | ſeinetwillen hier. Erhatte anderes zu [trug er es dem Vater vor, überzeugt, | thun, für Andere zu ſorgen, und er über- | ſeine Einwilligung zu demſelben zu erzeugte ſich, daß cs hier mit einem Aufent- | langen. Er erwähnte dabei, daß die halt von wenigen Tagen nicht abgethan | ſei, wenn er die Nuhe unter den Leuten | und das verloren gegangene Zutrauenzu ihrem; kherrn wiederherſtellen wollte, was uur durch den längeren, perſönlich un- | gezwungenenwa Verkehr mit den Einzelnen | zu erhoſſen war. (Gr ging in die verſchiedenen Woh- | ſie aus dem Glaſe an. Nurihr herrliches zu wahren, edel i SE hatte baburg Vorgunegen A ae N nur nod E EUN E Eliſe UO Ne cet den nächſten[Geine Jahren [on einer Soilverzl 'Senn 15 he A haces ous oe n. Sie ſah das und |Bild ſtrahlte ihr entg feine Oval, die edle Bildung ihres Ant erklärt, ſimit ihr | (Ging Pie in Dev 5 be geben, veil er sefitvdhtet, lißes, die prachtvollen Schultern, die | darausihr E Verlangen R Größe undGegentiber Tragweitejepen, noh niemals be- mee in dieHände geben, weil er befürchtet, Bruſt, über welche die dunklen, aufgelö - [zu vereinen und ſich gemeinjam einen dau- | ſtanden hat. ten Flechten üppig niederfloſſen, bis z1 jernden förderlichen Wirkungskreis ihren Hüften, und wie ſie die vollen LA O bweichende Zuſtände. Jn ben und ihn damit vor liches Gedeihen, in den an-| nennen. Die zornige deren tiefe Verkommenheit. (Ex ſprach davon mit dem immer noh yelten founte. befangeu, neiſtens an er ihrer den \ jet habe? JÓ möchte Dir ſchreiben, was | Viola hatte in den nü<hſten Tagen nach ich jebt thue, aber ih thue nidté Frauen und | ihrer Abreiſe Beiſpiel von früh auf. „Warum haſt Du mich von Dir gebe laſſen, Eliſe, da Du mich ja immer beſſer | gekannt haſt, als i< mi< ſelbſt, und \wiſſen mukteſt, wie nothwe ndig iG Dich 19 Die junge Frau x ſie darum befragte, es läge | Sie em Vaterzu nah Eliſe; und raſch die Fed m hielt ihn ſchriebſie: Director, dachte. ſprach auh mit Bürgel und deſſen Frau die für ein Muſter unter Jhresdavon, le Jnduſtrien daß ſie es für unnüße Zwe>e vergeuden den ſonſt ſo friedlichen Jndianerſtamm bis zum Aeußerſten zu reizen, weil er ſonſt leicht ſich zu Ausſchreitungen gegen Anſiedler in Minneſota hinreißen laſſen an amerifaniſhen Unternehmungsgeiſt wird fönnte, wird >d Commiſſär Morg an wohl drüben über kurz oder lang eine Jndu noch mit dem Geld herausrü>en. — Ein mit ſogenanntem Brandſtifſtrie geſchaffen ſein, die nothgedrungen Sie ließ fic) m ner Freunde zurü>gelaſſen, war ihr von auf eine gewaltige Ausfuhr angewieſen tungstrieb (Pyromanie) behaftetes MädHauſe einer ordentlichen Frau oft ganze|| Augen vor ſich ſelber. dem fklei- je zu Statten gekommen und ſie hing an| ſein wird. Sollte es da niht an der cen ijt die vierzehnjährige Joſephine Geſchlechter ordentlicher Leute hervor einen Lehnſtuhl fallen, der vor gingen, und wieſie es als einen ſ<öne n [nen Schreibtiſch ſtand, und weinte vor der kleinen, behaglichen Häuslichkeit, wie Zeit ſein, daß Deutſchland trachtet, Han | Moehrhoff in Brooklyn, welche jüngſt Beruf bezeichnet hatte, ſih der verab: | Glüd, vor Scham, vor Schmerz, vor| an den Umgangsverhältniſſen, die ſie fid) | delsvortheile für ſiauszubedingen, um dem Feuermarſchall Lewis in Brooklyn ſäumten Mädchen aus den niederen | Sehnſucht?? — Sie wußte esſelber nicht. allmälig erſchaſſen hatte. Mit (liſe war Abſatgebiete für ſeine Fabrikate zu er das Geſtändniß abgelegt hat, daß ſie am h wel: | das anders. 0s war miht nur Willibald, halten, die ſonſt verloren gehen oder nur Sonntag zwiſchen 3 und 8 Uhr in dem Ständen anzunehmen. Er konnte fid) Jndeß nach reichlicherem Ueberlegen | Sie den das Haar zuſammenzuneſteln, ente | ſagte Sophien der Plan nicht zu. mochte die Hauptſtadt niht aufgeben. Sophie, wie er zufällig wiſſe, ſih mit | züdte ihre eigene Schönheit ſie. „Er müßte ja keine Augenhaben, wenn| Sie warin derſelben geboren, hatte imähnlihen Gedayken trage. Er ſagte jedoh nicht, daß er von Eliſe den Aus- ler mich nicht liebte!“ rief ſie und {loß, | mer in derſelben gelebt, das gute Andenſpru<h vernommen habe, wie aus dem | in heißer Scham erglühend, ihre eigenen ken, da das thr Vater in der Erinnerung ſciArte emporhoh, um mit fdlanten Hän- nungen, er ſah ſich in ihnen um und fand unter den in völlig gleichen VerhältniſFamilien ganz auſſallend niht entſchließen, ihren Namen zu ſchrei- hem tie fich fehnte. let ſen von ¢ den c Allerdings, zu us dem Boden ſtampfen können die würden, doch da es nicht rathſam ſcheint, Sie|laſſen; indeß nur wenig von ſich hören ih gehe oder Aufregung, in welcher | Hand nehme Nordamerikaner auch nicht, und in den exſten Jahren wird mancher Jnduſtriezweig in Europa die veränderte Sachtage nicht weſentlich fühlen, aber bei dem it in der Reſi mit ſ{hweren Opfern erhalten ait werden Hauſe Starr Street No. 106, in welhem hen Bekanuten, könnten? Von Venezuela haben die ſie mit ihrem Vater wohnte, ſe<hsmal an yfeit ur 19r erworben, Zeitungen in den lebten Jahren wenig verſchiedenen Stellen den Fußboden mit fallen fonnte, | berichtet; glü>licherweiſe, denn gewöhn- Kohlenöl getränkt und ſodann Feueranue Freundin auch lih handeln dieſe Berichte nur vonbult1- gelegt habe. „Niemand wardabei zuge: nicht gern verli eren mochte, ſo ließ ſie es| gen Nevolutionen oder niedergeſchlagenen gen,“ ſagte ſie, „und Ntiemand hat mih So dürfte es wenig geheißen, es zu thun. Jh that es aus ſich doch ange leg en ſein, irgend ein Amt | Prononciamentos. oder cine Stellung zu ermitteln, in wel: bekannt ſein, daß das im wirthſchaft- Luſt am Feuer, weil ih eine Feuersbrunſt Ob cher dieſelbe jene cigene dauernde Aufgabe | licher Aufſhwung begriffene Venezuela gern ſehe. Jh habe es niemals vorher diejenige ſüdamerikaniſhe Republik ift, verſucht ; der Gedanke, das Haus in Jn dieſer ſommerlichen Stille, in wel- in der im Verhältniß zu den udern Brand zu ſte>en, ſhoß mir plößlich durh Sz reite, ob ichcin QUO in die| finden fonnte, nach der ſie ſich ſehnte. aor meine Set veſter hätten die Ordnung ſie den Entſchluß gefaßt hatte, die Tante|| arbeit für den §Vater, es iſt gan ritgebradt, Denn ihre Mer itter | zu begleiten, warin dem ſtillen Schloſſe | Jh denke immex naHauſe, tmmer das: va: i cher auch der Geheimrath einſam in ſei- | Staaten am meiſten deutſches Kapital | den Kopf.“ Offenbar leidet das Mädhte nem Hauſe lebte, gelangte Willibald's | arbeitet. Dort bauen deutſche Banken || chen an einer allgemeinen Geiſtesſtörung. |