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Show | 2 y ; zwiſchen uns und ihmin ſeiner gan- | Er ging mit ſeinem Erinnerndurch die | mit welchen er es in den Vater und Sohn.[ſtand | zen Bedeutung immer gehörig empfinden | ganzen legten Tage. Wort für Wort, den ſchon zu thun hatte. —— nächſten Stun- beutung der Arbeiter dur< die FabrikSie lagen ihm herren — oder wie er es, um Willibald laſſen, ſo würde er ſicherlich beeifert ge- | wie Viola es gethan, wiederholte auch er [ſo fern, als trennten ihn weite Länder niht zu kränken, der freundlich ihmge| weſen ſein ihr mögliHſt auszugleichen, ſih, waser geſtern auf dem Balkon und | und lange Monate noh von ihnen. Es | genüberſtand, bezeihnete — durch das Nomanvon Fanny Lewald. | und leidenſchaftlich zu erringen getrachtet | auf dem Heimwege mit ihr geſprochen, | däuchte ihm bisweilen Alles gleichgültig, \ Kapital, das tief auf jene bekannte Theohaben, was man ihm verſagte. Denn [was ſie ihm über Eliſe geſagt, was heute keines Menſhen Schikſal hatte Bedeu- [rien hinaus, die, in volksthümlicher er iſt ein Arbeiter von ſtarkem Willen, | ſich zwiſchen dieſer und zwiſchen ihmer- ¡tung für ihn, als das eigene. Er hatte | Form dargeſtellt, in aller Arbeiter Köpfe (Foriſebung.) | dieſer Willibald gerade wie ſein Vater!“ | eignet hatte. Und wenn er dann Alles |die erſte Kränkung in ſeinem Leben er- | gekommen waren, und in ihnen mit geSie hatte es ſidie Zeit her nur mit | fügte ſie mit unwillkürliher Anerkennung| immererwogen und geprüft hatte, wenu| fahren, ſeine Selbſtſuht beherrſchte ihn [rehten Verlangniſſen gleichzeitig eine Widerſtreben -ingeſtanden, wie lieb das ſeiner Thätigkeit hinzu, wenn ſhon ihre er zu einem Abſchluß gekommen zuſein | ganz und gar, und an die Zufriedenheit | Menge unklarer und falſcher VorſtellunFomilienleben mit ihrem Schwagerund | Empfindlichkeit nicht zu erkennen war. | glaubte, fiel ihm mit Eliſens Ausruf: | ſeines Vaters mit Eliſens Selbſterkennt- | ged rege gemacht hatten. Willibald ließ mit ſeiner Tochter ihr geworden war. Jhre Nichte, eine Enkelin der Boruſi, | „Konnte ih denn ahnen, daß ſie um mei- | niß, an deſſen Verdruß, wenn Viola den- ſih aljo gar nicht darauf ein, dieſe TheoDie Anziehungskraft die ſie auf ihn ge- die Tochter eines Präſidenten aus altem | netwillen gekommen waren?“ der heiße | noh Viktor's Frau ward, mochte er gar [rien zu widerlegen. Ererinnerte Bür- der zerſprengten germaniſhen Stämme mit den Eingeborenen und den vom Oſten ſiegreich eindringenden Arabern ein Menſchenſchlag entſtand, der den Heldenmuth, die Wageluſt zu See, die Verſchlagenheit und wilde Grauſamkeit der verſchiedenen in ſeiner Zuſammenſeßung vertretenen Naſſen geerbt; deſſen Naubgaleeren das Mittelmeer von den Säulen des Herkules vis zu den Dardanellen beherrſchten, die ſih bis in die iriſhe See und in den britiſchen Canal wagten und bis zum Anfang dieſes Jahrhunderts ſelbſt von Großmächten zur See ihren Tribut erhoben, bis die junge amerikaniſhe Republik durch ihre Flotte unter Preble und Bainbridge dieſem ſhmachvollen Zuſtande ein Ende machte und den Raubſtaaten das Näuberhandwerk ſo gründlich legte, daß ſie jest einer nah dem andern den thm die Deutung geben wollte. Thö- leiſe dur< ihr braunes Gelo> gezogen | von einer tn einer beſtimmte Hand geſam- Mächten, die ſie früher ausraubten, zur richt genug, daß er an Eliſens Liebe ge- war, daß es flatternd ihre Stirn um- \melt, vorhanden geweſen war; und ihm, Beute werden. glaubt hatte, um die er ſih doch ſo red- ſpielte. \ſo gut es ſich machen ließ, auseinanderſe: | Unſer amerikaniſcher Raubſtaat, den lih bemüht. Er wolte jeßt nicht in die | Er war zufrieden, als nurerſt der \ bend, zu welchen Berechnungen er mit [wir im Auge haben, handelt freilih an- übt, die Herrſchaft, die über ihn gewin- | adli gem Geſchlechte, liebte den als Sohn |Händedru> Viola's ein, der geſtern ſeine nicht denken. \ gel an das, was hier für die Allgemeinnen zu können ſie gewiß war, hatten ei- eines Zimmergeſellen geborenen Willi- Sinne aufgeregt hatte. | Erwollte ſchlafen, aber ſobald er die \ heit bereits geleiſtet worden war, verwies nen Neiz für ſie bekommen und ihreine bald, und dieſer empfpand das nicht als| Um wenſollte er denn gekommenſein, | müden, erhikten Augen ſ{<loß, erbli>te [thn auf andere Fabriken, in welchen die heimlihe Genugthuung 2 2, ) bereitet E Es eine Ehre, nicht als ein außerordentliches | wenn niht um Eliſe? Was hatte ihr er Eliſe, wie ſie ſih erſhre>end von ihm | Beſiger ihre Arbeiter entlaſſen, während hatte fie auderer}eits bei der Güte ihres | Glü>! | Vorwurf ſagen wollen, daß er blind ge: | abgewendet, ſah er das holde, mondum- \manhier, ohne jeßt Gewinnzuerzielen, Herzens gefreut, den Beidengefällig ſein Es warein Tag, an dem alles darauf | weſen ſei mit ſehenden Augen? glänzte Antliß Viola's wie es geſtern| weiter fort gearbeitet hatte, was aber nur zu können, ſih ihrer Zuneigung immer| g ngelegt ſchien, die Baronin aus ihrem | Er wies den Gedanken von fic, der ihn angelächelt, während die Nachtluft |möglih geworden, weil ein Vermögen wieder verſichern zu hören, fie hatte ſich| Gleichgewicht zu bringen, fie auf fic) und) verjüngt gefühlt in der Liebe, die ſie ſpen1} ‘ihre Vergangenheit zurü>zuweiſen; und | dete und empfing. Eines ſolchen ) L ebens das Mitleid mit der Nichte kam nicht auf hätte ſie ihrer eigentlichen 9 tatur nad) | por der Beleidigung ihres eigenen Famivon Jugend an bedurft, und um das | jjenſtolzes. Sie vergaß darüber, was | Glü> deſſelben hatte des Präſidenten, | ſie einſt aus ruhiger Ueberzeugung zu| hatte ihres Verlobten Wankelmuth fie | Gunſten des emporſtrebenden Volkes ge- | einſt gebracht. Sie hatte ihn verlieren, | gen ihren Schwager ausgeſprochen hatte, | ihn mit Herzeleid entbehren müſſen; | und als bereue ſie ſogar das Anerkennt- | mochte erſie jezt auh einmal entbehren| niß, das ſie Willibald geſpendet, ſagte | und vermiſſen. Das war eine gerechte ſie: | noh größere Thorheit verfallen, ſiauf | Taganbrach, als er mechaniſch die Merk- | dem Vatergekommen ſei, bot er die Zulage \ders. Seine Bevölkerung iſt ſehr fried- ein bloßes Wort, auf eine zufällige Be- | ſteine der Bahn und die Telegraphenſtan- jan, die ſie machen zu können glaubten. |lich geſinnt, ſie lebt von A>erbau, Viehwegunghin, die Liebe einer viel umworbe- | gen und Drähte zählen konnte; und wie | Nach einer Reihe Einwendungendes zucht, Juduſtrie, Börſenſpekulation und nen«ungenSchönheit zuzuſprechen, welche | aus einer Gefangenſchaft erlöst, trat er \Werkweiſters und ebenſoviel Erklärungen | Badegäſten; wir meinen den Staat New ereben nur die ſhuldige Beachtung erwie- endlich vor dem Stationsgebäude, an dem \ des Fabrikbeſivers, die auf Bürgel nicht | Jerſey. Kein Korſar von der wilden ſen hatte, und nihts mehr. | der Felsdorfer Betriebsdirector der Fa- ohne Wirkungblieben, da erpraktiſch ge- | Grauſamkeit eines Barbaroſſa hat jemals Der Zug flog pfeilſchnell auf den | briken ihn erwartete, aus dem dunſtigen [nug Verſtand beſaß, ein annehmbares |den Buttermilchkanal unſicher gemacht, und ſehr gelinde Buße. „Uebrigens haben möglicherweiſe ſo: Schienen vorwärts, er kam mit ſeinen Wagen, indie friſhe Morgenluft, froh, | Gebot fürſein Theil nicht aus phantaſti- | kein Sultan hat je in Haenſa> oder Sie hatte ſich das nicht 1fit beſtimmten wohl der Geheimrath als au< mein | Gedanken nicht vom Fle>e. Je längerer| ſich ſelber zu entrinnen und dem einſamen ſcher Hartnäigkeit zurü>zuweiſen, er- | Egg Harbor City reſidirt und wie ein Worten gedacht, als ſie jene herbe Au- Schwager bei ihren Abſichten nicht genug | fuhr, je ſchneller wechſelten ſie mit einan- Grollen und den quälenden Phantasma- reichte es Willibald, daß jener ſih zum | | Mittelsmannbereit erklärte v1d ſeinen | auf Willibald'sVerhältniſſe und Zuſtände |der ab, um fic) im Kreislauf zu drehen | gorien dieſer Nacht. — geachtet. Werkann wiſſen, ob nicht ir- und immer wieder auf dem Punkte anzuEinfluß auf die andern Arbeiter mit | 18. gend ein noh reicheres Mädchen ſeine landen von dem ſie ausgegangen waren. Willibald's Gründen und Anerbietungen | ßerunggethan, ſie würde es wahrſcheinlid) nicht einmal zugegeben haben, daßſie | ſo empfunden; aber Alles, was ſie einſt | erlitten, und Alles, was ſie jett erlebt, | Habſucht rege maht? Ob nicht eine | Er wollte verſtändig prüfen, ruhig ab- was in vereinzelten Stunden vereinzelt | Neigung innerlih ſeiner Bereiche, oder wägen und gerecht ſein; als ob die ver: | anderer Minotaurus einen Tribut von ſhönen Jungfrauen verlangt; aber des: halb hat es New Jerſey doh weit genug gebracht, viel weiter als die afrikaniſchen \[Raubſtaaten. Dieſe konnten höchſtens Jn Felsdorf gab es zu ſeinem Heile | geltend zu machen verſprach. Willibald hatte ſi< von dem jungen | ein paar Schiffe ausplündern, New mehr zu ordnen und zu leiten, als erer- | wartet hatte, und er freute ſi, daß er Werkmeiſter zum Schluſſe noch weitläufig Jerſey hat es ermöglicht, daß ganze hinaufgegangen war, denn er wargern | auseinanderjegen laſſen, was Bürgel für | Schiffsgeſellſchaften, Bahn- oder Fabrikunter den dortigen Arbeitern und unter \den Unterhalt einer Arbeiterfamilie als |geſellſchaften ausgeplündert werden, es | unerläßlich erachte. Die Wohnungsver- | ,rißt, wie Jemand die Kapuzinerpredigt ¡ihnen auch beliebt. Willibald hatte einen Theil ſeiner| hältniſſe, für welche der Geheimrath dur| Schiller's parodirend, ſih ausdrü>t, „den durch ihren Sinn gegangen und mit ruhi- | eineVerbindunginuntergeordneterSphäre | ſ<hmähte Liebe und die verleßte Eitelger Ueberlegung von ihr zurechtgeſtellt | ihn befängt? Emporkömmlinge pflegen | keit, die mit ihr ſtets Hand in Hand oder zurückgewieſen worden war, das war | eitel und genußſüchtig zu ſein, Idealiſten | geht, ruhig und gerecht zu fein vermddihr in der plößlihen Erkenntniß zuſam- | ſind ſie gewiß nicht!“ [ten. Er zog jedes freundlide Wort, | mengeſchloſſen, wie ſhwer das Scheiden| Das konnte Eliſe nicht auf dem jungen jedes Lächeln, das Eliſe ihm zugewendet ihr fiel; und weil ſie dieſe Shwäche als Manne ſivenlaſſen. Dergekränkte Stolz | hatte, vor ſein Gericht; aber er mußte Kindheit und ſeine erſte Jugend in Fels- | eine Anzahl zwe>entſprehender Bauteu Ochſen nebſt dem Ochſenſtiern. “” eine Erniedrigung in ſich getadelt, war| der Baroninkamfürſie nicht in Betracht, \ ſich eingeſtehen, ſie hatte ihn niemals er- dorf zugebraht. Auch ſpäter noch als | vorgeſorgt hatte, die Arbeiterinvaliden- | New Jerſeyiſt die Heimathder großen cine Vitterfeit in ihr Herz gekommen, die | nur Viola's Glü>k und Liebe lag ihr am |muthigt, etwas Anderes in ihr zu ſuchen, der Vater die Ueberſiedlung nach der| kaſſen, deren Stipendien die Arbeiter er- | amerikaniſchen „Truſts!“ Alle gewaltiDer a _: fie nicht allein ausfotten wollte. trat fiir Willibald { 1 Freundin, ( mit der er wohlgefiel und Hauptſtadt gemacht, war er alljährlich| höht und bei deren Verwaltung und Ver- | gen „Truſts“ mit ihren Millionen KapiVET Herzen. Sie a , Me) | als e |eine 4 WOHIGE Präſident ſollte ſein Theil davon genie- | Wärme ein. Sie nannte ihn, und fie) die ihn werth hielt. Wlle feine Galante' vey) ae [et während der Ferienzeit mit der Mutter| wendung ſie noh mehr Mitwirkung haben | tal ſind in New Jerſey incorporirt; ſie ßen. | wußte wohl mit welhem Nechte, weder rie hatte ſie immer ernſthaft oder auh na< Felsdorf zurüagekehrt uno hatte, | wollten, waren nebſt allen dahin Ein- mögen in New York, Philadelphia und Sie erkannte ſiſelber nicht in dieſer| einer niedrigen Geſinnung, noch einer| ſcherzend abgewieſen. Erkonnte ſie kei: bevor der Geheimrath hin in das haupt- | ſchlagenden genau und reiflih durchge: | im Weſten operiren, ſowie manſie fanaufzu>enden Luſt an rächendem Vergel: | niedrigen Berechnunginder Liebe fähig; [ner Gefallſucht, keineë Anreizens be- | ſtädtiſche Geſchäft genommen und ihn ſprochen worden. Als darauf Bürgel | gen will, ziehen ſie fic), wie die Raubten, in dem Verlangen, dem Manne wehe | aberſie gab zu, daß ſeinerenergiſchen und | ſchuldigen, und doch verurtheilte erſie, | auf Neiſen geſchi>t, eine Lehrzeit in den ſeiner Wege gehen wollte fragte ihn Willi- | ritter des Mittelalters, in ihre feſte Burg zu thun, denſie einſt geliebt hatte, deſſen| thätigen Natur das Erringen und Ge- | doh erbitterte er tid) gang gegen fie. Felsdorfer ‘Fabriken unter Aufſicht des | bald, der gern von Menſch zu Menſch ver- | New Jerſey zurü>k, wo die Gerichte von Freundſchaft ihr zu einem werthen Beſiß | winnenmüſſen ein Sporn und Anreiz ſein | Denn was hatte ſie bere<htigt, ihm das gegenwärtigen Directors durchgemacht, | kehrte, wie es denn bei ihm im Haufe | New York, Pennſylvanienu. \. w. Nichts könne. geworden war; und wie ſie dann den | Darauf gerade gründete ſich ihre | Herz dur<h ihre Güte aufzuſchließen, | der, ebenfalls geringer Herkunft wie der ſtehe, und ober für ſeinen Theil vorwärts | zu ſagen haben. Stachel ihres plöblihen Schmerzes in| Hoffuung für ihn wie für Viola. [wennſie niht für ſih ſelber in ſeinem | zeheimrath, mit dieſem jung geweſen ſeine Seele gedrü>t hatte, fühlte ſie erſt, | Sie wußte Beide gegenwärtig unter | Herzen leſen wollte? Wie hatte ſie, die | und von ihm mit emporgetragen worden | was ſie ſelbſt damit vergeben und zuleide | einer ſ{hweren Enttäuſchung leidend, ſie | ihm, den Begehrenden, ſeine Blindheit war. ' SS | gethan. Sie konnte das Wort nicht wie- wünſchte beiden zu helfen. DasVerlan- | vorwarf, da ſie ungerührten Sinnes war, | Wie einmal in jedem Jahr, ſo war der finden. gen der Baronin, dieſen Handel beendet | nicht ſehen können, daß er nur um ihret- | Willibald auch in dem verwichenen Winter Gs entſtand eine Pauſe. Eliſe war| zn ſehen, traf mit Eliſens Meinung zu- [willen fo oft in das Haus gekommen [zur Zeit des jährlihen Geſchäftsabin peinlicher Verlegenheit zwiſchen Bei- ſammen, daß manzunächſt die jungen war? Daß er ſie liebte? Nur eine | ſ<luſſes ein paar Tage in den Fabriken den; indeß ſie erſah deutlicher als zuvor, | Leute von einander halten müſſe, um [kalte Natur hatte unempfindlich bleiben | geweſen, und damals hatte man von’ wasdieſen Mann und dieſe Frau einſt | Viola Zeit zu innerer Beruhigung zuge- können gegen ſeine Liebe! Nur eine [einer Unzufriedenheit unter den Leuten von einander entfernt hatte, und wie es währen, um zu erfahren, ob ihre Ent- | herrſhſüchtige Frau hatte darauf verfal- noc nichts bemerken können. Erhatte niht nur die größere Schönheit von} fernunz es Willibald nicht darthumwerde, | len können, ihn für eine Andere beobach: | Den und Jenen auf ſeinen Wegen und Viola's Mutter geweſen war, die ihn zu| wie angenehm ihre Nähe ihm geweſen |ten und prüfen, ihn und Violaleiten und | Gängen geſprochen, Niemand hatte ſich ſei. dieſer hingezogen, und von Vlasta, trog deren großen und vortrefflichen Eigenſchaften, abgewendet hatte. Dem Präſidenten machten ähnliche Gedanken dur<h den Sinn gehen; aber | verbindenzu wollen, umdanndie Allein: | gegen ihn beſchwert. ſchlecht. Die Frau ſei geſund, die Kin- | Die Beamten des „Truſt“ maten es, der ebenſo. Als Willibald ſih darauf | gerade wie vor 26 Jahren Gould und erkundigte, wieviel Kinder jener habe, | Fisk, ſie flüchteten mit ihren Geſchäfts- entgegnete er, ſein zweites, ein Mädchen, | büchern über den North River und waren ſei hm geboren, während er vor Meß ge- | dort vor aller Anfechtungſicher. legen habe; dann ſei nah dem Kriege Seit Gould und Fisk habendie großen wieder ein Junge gekommen, und das | Pool“: und „Truſt“-Gaunererkannt, vierte werde auch bald einpaſſiren. (Fortſebung folgt). | [ein wie vortrefflich gelegener Staat New | Jeztgy iſt, und die Geſetzgebung kommt es | th durch liberale Bedingungen yu | Hilfe. — Dieſe „Truſts“ find com: |mergielle und induſtrielle Ungeheuer, Das finanzielle Neujahr der Ver. [gegen welche die, ſo man in den Marſchen Staaten fällt auf den erſten Juli. An jund MergelSetten jenes Staates foſſil dieſem Tage wird die Abrehnung des | findet, wie die Skelette der gewaltigen lebten Finanzjahres geſhloïen und be- Mammuthe und derrieſigen Megatherien, ginnt die Nechnung des neuen Jahres. | Zwerggeſtalten genannt werden müſſen. Aber der Strom Das finanzielle Neujahr. Währenddeſſen trat Viola, von ihrem [herrſchaft zu haben in dem Hauſe des der durc die Zeit ging, hatte auch die | Schlummer erwacht zu Jhnen in das | Präſidenten. Sein kluger Vater hatte | Fe[sdorfer Arbeiter erfaßt, undes galt, | Zimmer. Sie ſah bleich aus und man| ſich nicht geirrt, als er die älteren Mäd- | ih mit ihm gemeinſamauf demſelbenzu die Varonin war ſein Gaſt, und von| Dieſes erfuhr manvor gekommenſei. | einigen Tagen, als man in New York Bürgel entgegnete, es ginge ihm nicht | dem „Zu>er-Truſt“ zu Leibe gehen wollte. merkte ihr noch die Erregung an. chen der Berechnung angeklagt, und ihn| bewegen und zu erhalten. | „Du willſt uns verlaſſen, Tante?“ vor derſelben gewarnt. | Verſchiedene von den Männern, welche | Natur zum Ausgleichen, wie in ſeinem| fragte ſie lebhaft. „Sie ſagen Du wolleſt| Jndeß Willibald's Wahrhaftigkeit war “jegt eine Verbeſſerung ihrer Lage forder| Was noch für das lette Jahr zu bezahlen | Verhalten gegen die Baronin ſtets zum morgen fort.“ (B. D. C.) ſtärker, als ſeine eitle Eigenliebe. Er |ten, waren, obſchon zum Theil mehrere war, wird ausgezahlt und die vom (on- | ———— .—— — Nachgeben geneigt, überwand er ſeine | Die Baroningabihr die Gründe an, | ſhämte ſi, daß er Eliſe unedler Selbſt- | Jahre älter als Willibald, dereinſt ſeine | greß genehmigten Geldbewilligungen für| Ti E E puo] welche ſie dazu beſtimmten. ' [ſucht anzuſchuldigen fähig geweſen war, | Spielgefährten und ein paarvonihuen Verleßung ſ{nell und ganz. Dasvue jahr wecden Vondieſem | ~~ Cin furchibares Unglid ervignet as neue Finan ¡Finanzjahr wec ejem |= : 2 geweſen. +4 = Caine. a Bundesſhabamt | 19 vor Kurzem in Bremen aufx der „Soll es mich für Sie freuen, oder| - „Ach,“ rief Viola, wie glüdlich biſt | aber er fand es deßhalb um nichts leih: auh ſeine Kriegskameraden age ¢ cS Lat Sir ‘ ee 1g. g Gn as © : te Weſer unterhalb der Gifenbahnbriiete. Und weil er dieß | Auf dasebenſo bedenkliche als bequeme Tag ſoll ih es für uns bedauern,“ ſagte er, | Du, daß Du fortkommſt! Lag mich mit) ter, fic) zu beſcheiden. Zz; Nehoiter a \Sprichwort vertrauend, daß ,,Gott das hat aus dieſemN Grunde auch die: meiſten > 7s. Vierzehn Arbeiter, welche tagsüber an „daß Sie gern von uns in ihre Heimath Dirgehen! Jhhalte es hier nicht länger empfand, that ihm Viola leid. und bedeutendſten Zahlungen, die es für | +. SGR Pe, pe gehen? DasTröſtlichſte bleibt es, daß| Sie uns wenigſtens die Ausſicht auf Jhre Wiederkehr eröffnen, und daß uns damit die Hoffnung bleibt, es ſolle Jhnen ſchließlich doch zu eine Gewohnheit wer den, ein paar Monate des Jahres mit uns in der Reſidenz zu verleben. “ Sie ſprach ſi< ebenfalls einlenkend und dankbarfür die ihr erwieſene ſchöne Gaſtlichkeit gegen ihn aus; der unvorſichtig erregte Mißton klang aber noch deutlich nach, und der Präſident entfernte fich früher als gewöhnlich. . | aus. Die Luft, die Mauern drücken mich! | Vielleicht wachte auch ſie in dieſer | Kind ernährt, das er gewährt ‘“, hatten Jh muß in's freie Ginaus. Jh mug) Stunde nod! Vielleicht klagte ſie ihn | ſie ſi< meiſt vorzeitig verheirathet; und mich einmal ſatt reiten bei Dir! Nicht ſo |an, wie er Eliſe! — Aber auch ſie war| wie Willibald ſich imFelde ſeiner einſtiwie hier im Parke. Jh muß hinjagen | blind geweſen wie er mit ſehenden Au: | genGefährten bereitwilligſt angenommen, können ganz allein, ſo weit das Pferd | gen.— Das gleiche Mißgeſchi> lag auf hatte |f j D Kriegs- | der Geheimrath während des mich trägt! Wo mich Niemand ſicht, und 1hnen Beiden, wenn erſich niht abermals| jahres fürdie vonſeinen Arbeitern zurü> | wo ih Niemand, Niemand ſehe! Nimm | getäuſcht, wenner Eliſe recht verſtanden | gelaſſenen Frauen und Kinder ausreichend mic) mit Dir, Tante! Jch muß auch fort hatte. C geſorgt, ihnen die Gotteshilfe gewährend von hier. “ ' _Es dünkte ihn unglaublich, daß Viola |guf die ſie ſich verlaſſen hatten. Aber Eliſe und die Baronin wechſelten einen | ſich ihm in Liebe zugewendet hatte. Noh dem großen Geſchäftsbetrieb, der ſich raſchen Bli des Einverſtändniſſes.amverwichenen Abend hatte er ihr ge- | nach dem Kriege geltend gemacht, waren Wenn Duweiter nichts verlangſt als ſtanden, daßer Eliſe liebte und Viktor's die magern Jahre hre gefolgt,; die Familien freies Feld und offener Wald,“ ſagte die Sache bei ihr warmvertreten. waren mit jedem Jahre größer geworden, Tante, „das kannſt Du bei mir haben, | Erhielt inne. An Viktorhatte er gar und was die Vorſorge des Geheimraths wie Tu weißt; es fragt ſih nur obder noh niht gedaht. Wie ſollte er ihm, durch die Freiſchulen, durch ſeine mächtige . ule © R dem Trennungswerk unterhalb dez Kai Kapital und Zinſen der Bundesz oe A ‘ : u au Gifen Gat auf ben 1. 2 Sul ſerbrü>e ae beſchäftigt geweſen waren, hatC > le > 1 (e ZE ig thee ae , anf oan teat 5 . ihr niht verhehlen zu dürfen, daß ihr die Erfüllung von Viola's Hoffnungen für jeßt noch ungewiß erſcheine. Sie berich tete ihr alſo, wie freudig Viola geſtern | heimgekehrt ſei, wie leidenſchaftlich ihre Enttäuſchung ſih geäußert habe. Die Baronin hörte ihr mit Lächeln zu. „Ein Frühgewitter!“ ſagte ne. „Das will nicht viel bedeuten, ſelbſt wenn da- | bei daserſte halb entwi>elte Blühen zu | Grunde geht. Dasſtellt ſih beim nid: ſten Sonnenſcheine wieder her. Viola ift geſund und ſtark, ſie wird mit dieſer| Sache alsbald fertig werden; aber E ten gemeinſchaftlich in einem Dielenſchiſf Re, - |die Heimfahrt weſerabwärts angetreten, 1 dere Corporationen, deren Geſchäftskreiſe ree q A i f í 4 | R E reißenden = Strom 5 : vermuthlich Rtregieren Nit, geweſen. ; Sa (ing nur br ſchwerCe zu Solief > C Se ie olga es die erſte eiſerne Fahrwaſſertonne : e 3, : unterhalb der Eiſenbahnbrü>e an, zer- Juli ift deßhalb für die ameriknniſchen | 2 arie e VD, a e e < \chellte und verſank augenbli>lih in die Finanzkreiſe ein faſt ebenſo wichtiger Tag ‘ 2 hat A gee Tiefe. wee Entſeblich oe ſoll Ra der Nor Anbli> des : geworden, wie der Kalenderjabresanfang, gy ce ber 1 hältniſſe gebracht hatten, ſo daß ſie für Nañuar » sv C °’ ar. |Menjſchenknäuels Rai | ſein. rea net den in dieſem Jahre in den Ver. ¡hre Kinder einer novortheilhafteren Staaten zu erwartenden Beſammtertrag Stellung fid) einmal verſichert fühlen der Weizenertrag auf rund 500 Millio|fonnten. Aber andererſeits war ihm nen Buſhel. Drei Fünftel dieſer Ernte | Vaterihn erwartete; und in Geſchäften | die Gegend verhüllten, bis ein Wind- ſelber ohneſein beſonderes Zuthun ein glänzendes Loos zu Theil geworden, und ſie ſehe nicht ein, wasdie | Varonindamit ſagen wolle. | und Verhaudlungen waren die Stunden hauch ſie einmal vorwärts trieb, daßein „Sie wiſſen,“ entgegnete dieſe, „ih ihnen hingegangen. Der Geheimrath Feſtgeſtaltetes, ein Baum, ein Haus, ein \chäße den Bürgerſtand und die emporar- | war ſehr mit ihm zufrieden geweſen. Er | Kirhthurmoder eine Hürde in dem ſil: beitende Kraft der Arbeit. Ach fdave| hatte ſeine Freude gehabt an des Sohnes| dernen Gefluthe ſichtbar wurden hier au< die Mannſteins. Aber ſolche von abgeſchloſſenen Ernſt. — Hätte er in | oder dort, wenn des Mondes Licht gerade der rohen Handarbeit heraufgekommene | Willibald's Seeleleſen können, ſo würde | darauf hinfiel, ſo unklar ſhwanktenſeine Leute verlangen überall, ſelbſt in ihren er erſtaunt geweſen ſein, wi&deſſen Ge- Vorſtellungen hin und her, bis ſie immer Vergnügungen und ſogar in ihren Her- | danken von den ihm obliegenden Ge- wieder mit erneutem ſ{merzlichen Gezens8angelegenheiten, nah derMühe und | ſhäften immer wieder fic) voll Schmerz fühl zu Eliſen zurü>kehrten, oder ſi Arbeit an welcbeſie gewöhnt ſind. Sie und Zorn ſich zurü>wendeten zu der WEE einem ihm neuen und räthſelhaften E | ziemlich ſih über das ganze | aS dG Land hinerſtre>en, : ihre Jahresfinanzrehnungeu mit dem 1. IT, LN a Juli beginnen und abſchließen. Ver 1. | Rone Bae ace a ee Der Geldumſaß am 1. Juli und den nächſtfolgenden Tagen iſt dementſprechend groß. Man berechnet, daß am 1. Juli | dieſes Jahres theils für Rechnung des Bundesſchatzamts und theils von großen Beſcheid. ‘“ auf beſtem Wege war, es ihm nachzu- erſezen. Es gab alſo Familien genug, Corporationen an 100 Millionen Dollars verausgabt wurden, wovon etwa 80 thun. in denen fich bet der großen Zahl von 17. (Fs würde eine heilſame Lehre für den Kindern Mangel fühlbar machte, oder | Millionen Dollars allein in der Stadt | New York gezahlt ſind. Aber von dieCswarſtill in dem Hauſe des Präſi- Siegesgewiſſen ſein, meinte Willibald, vorauszuſchen war. ſem Gelde wird verhältnißmäßig nicht denten unt auc in des Geheimraths und begriff in demſelben Moment es Willibald wußte das ſo gut als ſein viel in New York bleiben. Der weitaus Hauſe waresſtill, als der Auguſt heran- | nicht, wieer ſo niedrig ſein konnte, mit Vater, und er hatte mit den Leuten im größte Theil der Summe wird, von New fam, Viola verweilte bei der Tante, | Luſt an ſeines Freundes Mißerfolg zu gewiſſen Sinne leicht, in anderem ſchwer. York aus, nach allen Nichtungen hin in's der Präſident war wie alljährlih nach | denken. Ein Unglaube an das Gute in (Fxkonnte ihnen das Beiſpiel des Fabrik Land hinein verſandt, und zwar alsdie Böhmen in das Bad gegangen, und ſich ſelbſt und in der Menſchennaturim herrn, des Geheimraths vorhalten, der erſze große Anzahlung auf die ErnteWillibald war niht wieder nach der Allgemeinen ſtieg in ihm auf. Wem|qus ihrem Stande, ſich ganz dureigene Ueberſchüſſe, welche von jekt an aus dem | Hauptſtadt zurückgekehrt. Der Tag, an durfte man vertrauen, wenn nicht einmal Kraft emporgearbeitet hatte, und das Jnnern des Landes nach dem Oſten abwelchemerſie verlaſſen, hatte einen Zwie- | ſich ſelbſt und ſeinem eigenen Herzen? Er Beiſpiel mancherEinzelnen, die mit treuer ließen werden, um von dort aus ihren ſpalt in ſeinen bis dahin ſo ruhigen Sinn | verdiente die Erfahrung ebenſo wie Vik: Arbeit und verſtändigem Lebensbau ſich Weg weiter nach Europazufinden. gebracht. Erkonnte es niht vergeſſen, tor, denn er ſtand Jenem an Eitelkeit | innerhalb der Fabriken zu ihrer und ſeiDie Weizenernte kommt hierbei indiedaß ſein ehrlicher Antrag zurü>kgewieſen niht nach, er hatte ſich ſeines Erfolges nes Vaters Zufriedenheit in güſtige Ver- ſem Jahre zuerſt in Betracht. Man be- ebenſo gewiß gehalten als der Freund. dem jungen Manne hat man es worden war. Wie die geſtaltlos durcheinander bro: zu leicht gemacht. Dennmit aller Ach: | Erhatte an jenem Morgen, von Eliſe tung vorſeinesgleichen, derlei vertragen| kommend, ſih zu ſeinem Heile gleich in delnden Nebel, die aus demfeuchten ſolche Leute nicht. “ | das Comptoir begeben müſſen, da der Wieſengrunde in die Höhe ſtiegen und Eliſe meinte, f Fe . EOS i O _ \büren und Seehauſen zurü>zukehren. und große Corporationen, insbeſondere |> 2 gy EEA gi Bierce clare ae | Das Boot war überfüllt und daher bei auch die Eiſenbahngeſellſhaften und an- | 2 en N Raff ov: E : A ar earkakns!r, dem in Folge des hohen Waſſerſtandes Für Eliſe war das ſehr erwünſcht, weil ſie noh mit der Baronin zu ſprechen hatte. Da fie dur< die Baronin und Vater Dich entbehren mag, der freilih dem Spötter, -die lächerliche Kunde ge- Beihülfe in den Conſumvereinen, durch nicht durd Viola's Vatervon den Abſich- ſelber bald in's Bad zu gehen gedenkt. ben, daß er von Minerva — Willibald die Begründung der Kranken und Spar- | ten unterrichtet wordea war, welche er Höre, ob er Dich mir gönnen will, mir| nannte Eliſe zum erſten Mal ſelbſt mit faſſen, der Altersverſorgung und ſo wei und der Geheimrath für ihre Kinderheg- joll eS eine Freude ſein, Dich bei mir zu | dieſem Namen —ſi< einen Korb geholt ter, für die Geſammtheit der Arbeiter ten, meinte ſie auh der Baronin Aus- haben, bis er Dich von mir abholt. Alſo hatte, wenn Viktor nicht, wie er nad auch leiſtete, konnte es doh nicht die verkunft geben zu müſſen über den Einbli>, gleich zum Vater, und dann bringe mir Eliſens Andeutungen vermuthen konnte, ſtändige Lebensführung jedes einzelnen den ſie in Viola's Herz gethan hatte, und md Eine theilweiſe Folge hiervon iſt, daß ore MA, 1c” tat eae ata lum nad ihren Wohnungen in Haſenauh manche Gingeljtaaten, Gropytadte |... ne Ze eu werden, in Brodſtoffe verwandelt, im Lande ſelbſt conſumirt und ein Zehntel ena im a Waſſer geweſen ‘ Laute Hülfrufe waren kaum zu vernehmen, nurein unartikulirtes Gurgeln, ſo daß man auf den weiterabliegenden Kähnen nicht einmal gleich aufmerk ſam wurde. Leider waren in nächſter Nähekeine Boote und als dann ſolche von den beim Weſerbahnhof liegenden Schiffen ausgeſeßt waren, hatte der Storm mehrere der Arbeiter ſhon ſo weit fortgetrieben, daß man ihrer niht mehr hab- haft werden konnte. Auch vonderkleinen Weſer kam eine Jolle, die man ſchnell über die Schlenge hob, zur Hülfe und ſo gelang es, wenigſtens noch vier der Verunglü>ten dem naſſen Grabe zu entreißen. Die übrigen zehn, welche einander zum Theil dadurch in die Tieferiſſen, daß ſie ſih gegenſeitig halten wollten, haben ihr Leben eingebüßt. Die meiſten der Verunglückten, deren Namen nod nicht feſtgeſtellt ſind, hinterlaſſen Frau und Kinder. — Vonderanſtrengenden Thätigkeit, welche demleßthin in Schmalkalden weilenden 150 Mannſtarken Oberbau-Kommando vom BerlinerEiſenbahn-Regiment zugemuthet wurde, entwirft der „Thüringer Hausfreund“ ein umfaſſen- i Sinnesart, welche auch unterden | für die Ausſaat im nächſten Jahre bei der Felsdorfer Arbeiter rege geworden war, zurü>behalten, was für die Ausfuhr nach des Bild, aus weldhem wir Folgendes mußte er vorſichtig zu Werke gehen, um Europa 150 Millionen Buſhel übrig herausheben: „Das Kommando beſorgt nicht zu reizen wo er zu beſchwichtigen ge- ließe, Dieſe Weizenmaſſe wird zum die Schienenlegung auf der Staatsbahnkommen war. linie Schmalkalden - Steinbach Hallen DerDirektor hatte ihm genaue Aus- weitaus größten Theile im Weſten ange fauft und nach den atlantiſchen Häfen berg. Die Mannſchaften müſſen früh kunft gegeben, über die Leute, von denen transportirt werden, und, um hierfür zu um halb 6 Uhr antreten und kommen in der erſte Anſtoß zu den geſteigerten For- zahlen, beginnen ſchon jeßt die 100 Mil der Negel ſpät Abends, kürzlich ſogar erſt derungen ausgegangen war. Zu Willi lionen Dollars und wohl noh mehr aus nad) 10 Uhr, wieder in ihre Quartiere. bald’s Gritaunen hatte fic) unter Jhnen den großen öſtlihen Ausfuhrhäfen dem Wirglauben nicht, daß eine ſolche UeberWar er den wirklich blind geweſen mit |ein junger Werkmeiſter befunden, den er Weſten zuzufließen. ſpannungder Kräfte im Sinnedesober- müſſen ſich müde gemacht haben mit wei- Kränkung, die er erfahren, und wieer Empfinden auf Viola richteten. tm Wege, müſſen ſih womöglih Schwü- froh war, als der Abend Herangefommen| len in die Hand gearbeitet haben, um den und erendlich ſich ſelber überlaſſen war. ſchenden Augen? An die E>e des Eiſenbahnwagens geT munden ſoll. Wasfie , der 1h! nidjt habe 1, reizt ſie; der Beſib, der th drüdt, in dem er ſich als Allein geſichert, ne! zrtet zufällt, iſt ihnen lange fuhr er in wirrem Brüten durch dieNat nic , als wasſie ihn betrachtet, hin. Es war ſo anders gekommen, als fo ihnen unerreihbar dünken | er es erwartet hatte, rxkonnte es kaum | d die ſ{höne freie Offenherzig begreifen. Er hätte EJen rand haben mö- War es wirklich mög- näher kannte, derſehr früh durſeine lich, daß thn Viola liebte, während Eliſe Tüchtigkeit zu der lohnenden Stelle ge- bringt alſo das ſten Kriegsherrn liegt, insbeſondere bei Wetter. Neulih Abends | thn verſchmähte? [kommen war, und von dem ſowohl er als in dieſem Jahre fließt es ganz beſonderswaren über 10ee Prozent ces der Mannſchaften Ewer pi : Er konnte das nicht wollen und niht der Geheimrath eine beſondere Meinurg reichlich. (Weſtl. Poſt.) Hans gemeldet. Jn der Shhmalkalder | wünſchen, ſo ſchön Viola war, denn ſie hegten. Den ließ Willibvld zu fich ru R E i ZAE Bürgerſchaft findet ſih um ſo weniger verdiente ein volles, freies Herz und das| fen, | hatte er ihr niht zu bieten. Aber eS) Erhörte Bürgel's Klagen Für den | und For: Weſten finanzielle Neujahr Geld in's Land, und ſhle<tem y R Verſtänduiß für die Maßnahme des Ein amerikauniſ<her Naubſtaak. Hauptmanns Ziegfelder, als man die Jahrhunderte lang dachte man bei dem Einquartierungslaſt gern trägt und den eines vom Leben hochgeſtellten Mäd- | gen, dem er zuſchreiben1Ddurfte, was ihm | ließ ihm keine Ruhe. Er konnte nichts derungen, ſowie die Vorausſeßungruhig an, auf welche er ſie gründete. Was der- Worte „RNRaubſtaat“ nur an die nordafri- | Pionieren no< Zuwendungen macht, für chens entwerthet deſſen Gunſt in ihren} geſchehen war; er ſuchte eifrig darnach, Apideres denten. Es war umſonſt, daß cr ſih mit den | ſelbe an allgemeinen Beſchwerden vor kaniſche Küſte, wo nah dem Untergange | welche Entſchädigungen nicht geleiſtet Augen. Hätte man diefen jungen Mann | und es verdroß thn, aß er Niemand fand | Angelegenheiten zu beſchäftigen trachtete, | brachte, über die Unterjohung und Aus- des Vandalenreiches durch dieVermiſchung| werden. “ ſtein von unsfern gehalten, ihn den Ab: | als eden ſich ſelber. ; : | 1 ay bal hoy |