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Show “J è TE met Roman xon G. Werner. Fortſeßurg. Jhr Gatte \{wieg und fab fie forfdend an. Die junge Frau ver ſtand ſich ſchlecht auf die Verftellung, und die Lüge wollte nicht über ihre Lippen. Sie ftand vor ihm, todterbleß, bebend an allen Gliedern; es beburfte keines beſonderen Sadarfblides, um hier die Wahrheit zu errathen, und Reinhold errieth ſie ſofort. „Uad allein deshalb ging| Du?“ ſagte er endli< langſam. „Willſt Du mig tin'den mit bem BVorwanbe oder vielleicht Did) felber? Ih ſehe, das Gerücht hat bereits zu Dix ſetnen Weg gefunden, Du haft mit einem Auge ſehen wollen — natürli! Wie konnte id glauben, daß es mir und Dir erſpart mer!“ man ihr zugewieſen. „Willſt Du mir Bedingungen ſtel„Jh weiß es, Du haſt nie zu uns gee hört, nic Jemand von uns lieb gehabt, ‘ len?“ rief Reinhold auflodernd. „Habe ſagte ſie mit ſtiller Reſignation. „Ge- ih es n<t jahrelang getrazen, dieſes ſüßlt habe i< es wohl immer: klar ge- Joch, das die ſogenannten Wohlthaten worden iſ es mir erſt, ſeit i< Deine Deines Vaters mir aufzwangen, das Frau bin, und da wares zu ſpät. Aber meine Kindheit verbittert, meine Jugend ih bin es nun doch einmal, und wenn vernichtet hat und mid jeht an der Du mid und bas Kind verlcfjen, anfge- Schwelle des Mannesallers zwingt, mir ben willſt um einer Anderen willen —“ daserſt in endloſe: Kämpfen zu erobern, „Wer ſagt das?“ fuhr Reinhold mit was ein Jeder als ſein natürliches Recht ciner Entrüſtung auf, die ihn freiſprah beanſprucht, die frcie Selbſtbeſtimmung? von dem Verdaczte, daß cin ſolcher Ge- Shr habt mic losgelöſi von Allem, was danke wirklich ſhon in ſeine Seele gekom- Anderen Freiheit und Glü> heißt, habt men war. „Verlaſſen? Dig und bas ung feftgetertet an eine verhaßte Lebens- ſein; ih habe ihn erſt heute Mittag wie- ſur.dheits\{äblihem Fleiſh (von verdergeſehen, “ redtem ober franfem Vieh) in ten Eüa erwiderte nigts. Sie fragte Markt. Als die Chineſen noh lebhaçr auc ni$t was den Anlaß zum Streite gegeben, fühlte ſie doh nur zu gut, daß ſie in dem für ſo leihtfinnig, übermüthig und herzlos qebaltenen Gdhmager ben ner Wildheit, daß ich glaubte, es würde ein Unglü> geben. „Um ſeinetwillen habe ih mi über- in großen Mergen Dumehr als jede Andere bedurfteſt cines Kreislaufe der Älltägliczkeit wirkt und Ella, ih bitte Did — “ flampfte er mit dem Fuße und rief: ben Preis von mir logreifien wollte, g e: wollten, geweſen vom erften Augenbli>e an, und dec geduldige Ehemann bin, der der- „Ella,“ ſagte er ungewiß. Ja manden Haushaltungen werden jeden Tag zwei Dollars für den Tiſch auß8gs gelen und die Mah!zeit iſt niht fo gut und fQmadgaft, mte bie in einigen unſerer Deutiden Hotels, wo bie Frau des Hauſes cine „gelernte“ Köchiniſt, die den Commandolöffel führt, Was man da für 25 Cents zu eſſen bekoramt, würde man in Hamburg oder irgend einer an« deren Stadt Deutſchlands mit beinake zwei Mal ſo viel zu bezahlen haben : man denke ſich dreierlei Braten mit Bci- lagen nebſt Wein für 25 Cents. Kein Wunder, daß ſo viele Familicn hier ju Lande im Goel leben, denn wennbie Frau keine gute Köchin iſt, leben fie vort billiger in privatim. — Dur dic Auffindung eines menſchlien Skeletts iſt bas geheimnißvolle Verſwinden des Getreidehändlers Chs. Bell in Louisville in Kentudy endlich nach fleben Jahren aufgeklärt worden. Vell batte fi< vor zwölf Jahren mit einer allen Wiltwe verheirathet, mit welger er ein hübſches Haus in einer nöôördlichen Vorſtadt von Louisville bewohnte; eines Tages war er aber fpurlo’ vere ſhwuaden und alle Na$forſcungen nah „Schwerlih!“ ſagte Hugo ervſt. Tactloſigkeit Deiner Eltern hat der pMugenbudlig fudge ih Frau Almbag. Sate ciner Deffentlihkeit gegeben, die ſeinem Verbleib erwieſen ſi als erfolg» es mir niht wünſchen8werth erſcheinen los, Die Wittwe Bell's, welhe von Sie ift doh zu Hauſe?“ „Die junge Frau? Du lieber Gott, die haben wir in den drei Tagen kaum vor Geſfi&t bekommen. Sie wird wohl oben im Kinderzimmer fein; fle geht jest kaum eine Minute mchr weg von bem Kleinen, ‘ „IO werbe fle aufiuden,* erklärte Hugo, mit fligtigem Grpfe bie Creppe hinaufeilend. „Guten Abend!“ Der Bugthalter ſah ihm kopfſchüttelnd neg. Er war es ſogar nicht gewohnt, daß der junge Capitän ohne irgend einen Sserz, ohne eine Ne>erei an ihm vorüberging, und er hatte aud) eine Wolke bemerkt, die heute auf der ſonft ſo hellen dem bedeutenden Na$laß ihres Mannes Beſiz ergriffen hatte, nahm jest einen jungen Strakenbabntutiger, mit Ramen Hilt, in iby Haus auf, ber fle aber bald verlicß, worauf die Frau cines Tages den von der man mich in ſolcher Weiſe fort- Verſuh matte, fi zu erbängen, weil, wies, Meine Schuld iſt es niht, wenn wie fie ſpäter angab, das Geficht thres die zeitweiſe Trennung, bie ih erzwingen Mannes fie verfolge. Bor etnrgen Mos wollte, jeßt zu ciner dauernden wird und naten wurde die Leiche der Frau Bell aus ſi< im gewaltſamen Bruche vollzieht. dem Fluſſe gezogen und als jevt der Du warſt es, die mir die Bedingung Onkel Bell's, als Erbe ſeines Neffen, ſtellte, entweder zu bleiben, oder für im- in dem Stalle des Bell'ſ<hzen Hauſes mer zu gehen. Nun denn, ih gehe! bauliche Veränderungen vornahm, fiicß Vielleicht iſt es das Beſte für uns Beide. er auf ein dort vergrabenes Skelett, das als dasjenige des ſcit eben Jahren verLebe wohl!“ Der Capitän mußte wohl wiſſen, waë mißten Mannes erkannt wurde, Man der Brief enthielt, denn er ſtand dicht vermuthet jest, bah Frau Bell unb ber an Ella's Seite, augenſcheinlih bereit, Girakenbabntut{Ger Hilf Bell ermorbes fie zu fifigen, whe damals im Theater, ten und die Erſtere, von Gewiſſensbiſſen aber dicsmal verrieth die junge Frau gequält, ihrem Leben ein Ende machte, Er keine Shwäche. Sie bli>te ſtumm nie- während Hilk heimlich verduftete. ber auf die eiſigen Abſhiedsworte, mit — Aus der Bundeshauptſtadt kommt denen ihr Gatte ſih losſagte von Weib tine entjeglige Stlage, Die Damen und Kind. Mit welcher Haſt ergriff er erheben ſi< und ihr Jnßaltiſt: „Es find den Vorwand, den die Härte ihres Va- feine jungen Männer da. Die Damen Hugo hatte inzwiſGen bie Wohnung ters und ihre eigenen Worte ihm boten, müſſen, wennſie tanzen wollen, mit cin» „Wenn Stirn des jungen Mannes lag. Wer gleihen Scenen widerſtandslos über fih {ditttelte nog) einmal den Kopf und wieid gu heftig — was haſi Du, Ella?“ Dir etwa3 Anderes geſagt hat ift ein ergehen läßt,“ Er wollte ihre Handb ergreifen ; ſte derholte ſeinen Stofiſeufzer von vorhin. Lügner.“ E3 bedurfte nur eines einzigen Bli>es j wich zurüd>. „Weiß der Himmel, wie die Geſchichte Es ſ&ien, als wolle Ella aufa:hmen auf die junge Frau, um die grenzenloſc | „Nichts. Pann gedenntit Du zu enden wird!“ bei den erſten Worten; aber bei den Ungereghtigkeit dieſes Vorrourfes zu er- rei¡ea?* nidfien [don zog fid) 1§r Herz wie im Krampſc zuſammen, Sie wußte, daß ihr Gatte keiner Lüge fähig ſei, am wenigſicn in ſolchem Augenbli>e, und er ſagte ihr, das Verhältnß ſei ein ideales. Roh war es da3, daran zweifelte ſie nit, aber auf wie lange? Sie hatte heute Abend im Theater felbft bie Damo: niſchen {warzen Avgen leuchten ſehen, denen ſo leiht niZis widerſtand, hatte geſehen, wie jene Frau in ihrer Rolle bie ganze Stufenkeiter der Empfindung bis zur hôdſten Leidenſchaft binauf burd: lief, wie dieſe Leidenſchaft bas Publi!um aunt Beifallsfiurm fortrig, und fie konnte fid) unfdmer ſagen, daß, wenn es der Fialiencrin veliebt hatte, bigher nur die beglüdtende Muſe zu ſein, die den jungen kennen. Sie ſind da, niht wie eine Jc wriß,* antwortete Reinhold im- ſeiner S<wägerin erreiGt. „Jh bin's, Anklägerin, ſondern wie eine Verur- mer mehr betreten. „Jn einigen Lagen Ella, “ ſagte er einizetend, , Habe ig heilte, fühlte fle doh, daß in dieſer — oder Wochen — es eilt nicht.“ Sie erſhre>t?“" Stunde das Urtheil ihrer Ehe und ihres Die junge Frau war allein ; ſie a3 „Ich werde ti? Eltern benachrichtigen. Lebens geſprochen wurde, Gute Nat!“ Sie wandie fig, um gu am Bettchen ihres Knab:n. Der ju„Ich weiß wohl, ih bin Dir nie etwa3 geben. Er that ihr heftig einen SYrilt gendiih raſe Sritt draußen und bas ſ<nelle Oeffnen der Thü mochten fie geweſen, “ ſagte fie mit bebender Stimme, nach, als wole er fie zurüthalten. wohl über den Komwenden getäuſcht „Du haft miŸ mißverſtanden, “ „hate Dir rie eiwas ſein köunen, und Die junge Frau richtete ſi hoh und haben; ſie hatte ſicer einen Anderen erwenn es ſih jezt nur um mich handelte, fo lieſe ih Dig gehen, ohne ein Wort, feſt auf. Sie ſchien auf einmal eine wartet. Das bewies ihr jähes Aufſah- wi liebe Beatrice, “ fuhr Reinhold mit eincr Aufrichtigkeit fort, oon beren Grauſamkeit ec in der That keine Ahnung zu haben ſchien, „aber dieſe Liebe den legten Worten ein ſo rührend angſt- Aber das Kind Andere geworden zu fein; dieſen Ton ſteht ja no< zwiſchen uns, und da — “ und dieſe Haliung hatte Cla Almbad fiz bielt einen Nugenblid inne und ath- niegekannt. „Die „Feſſel“ ſol Did nigt länger mete tief auf — „da wirſt Du e3 wobl begreifen, wenn bie Mutter Dih noch drü>en Reinhold. Du wirſt ungehindert einmal bittet — daß Du bei uns kleibſt. “ Dein Ziel erreichen und Deinen — Preis, ohne eine Bitte weiter. Die Bitte kom ſeu, zaghaſi heraus ; Tondidter ent ihrer Hand in das Reich man hörte ihr die Ueberwindung an, bie der Kunſt einfüßrte, wohl die Stunde es fie dem Manne gegerüber koſtete, in kemmen werde, wo ſie ihm etwas An: deſſen Herzen auh niht mehr eine Stimme fürfie ſprach, und do bebte in deres ſein wollte. volles Flehen, daß es niht ganz unge- hört an dem Ohre ihres Gatteu verhallte. Er wandte ſi wieder zu ihr. „Jh kann ni@t bleiben, Ella,“ entkiänft und verlebt keines von Deinen Rechten. Sie gilt der Muſik, als deren gegnete er milder als vorhin, aber do< verkörpezter Genius fle mir entgegentrat, mit kühler Beſtimmiheit. „Es3 handelt gilt dem Beſten und Höchſten in meinem Leben, dem Jdeale —“ „Und was bleibt dann no< für Dein Weib übrig?“ unterbrah ihn Ella. fih um meine Zukunft. Du ahnſt niht, was in dem Worte ſür mich liegt. Be- wurfe dieſer Frage. mit dem Kleinen hier im Schußze Deiner Die junge Frau ftühßte die Hand auf Eltern ; in ſpäteſtens einem Jahre kehre den Flügel, Sie kämpfte fihtbar mit ih zurü>. Ja dieſe Trennung mußt der Furcht, welche ſie von jeher vor Du Dich fügen. “ Er ſprach ruhig, freundlih fogar, ihrem Manne gehegt, deſſen geiſtige Ueberlegenheit fie tief empfand, ohne aber jedes Wort war eine ciſige Zurü>gleihwohl den Verſuch zu wagen, fi zu weiſung, ein ungeduldiges Abſchütteln ihm zu erheben. Jn dem Bewußtſein, der ihm läſtigen Bande, Hugo hatte daß er hoc über ſie ſtehe, hatte fie fic Recht: er lag bereits gu tief im Banne ihm ftets untergeordnet, ohne damit je- der Leidenfdaft, um nod auf irgend eine mals etwas Anderes zu erreichen, als andere Stimme zu hören — és war zu eine Duldung, die nahe an Verachtung ſpät. Ein kaltes, mitleidloſes „Du ſtreifte. Jeßt, wo er eine Andereliebte, mußt Dich fügen“ war die einzige Anthörte die Duldung auf ; die Verachtung wort auf jene rührende Bitte. Ella richtete fi mit ciner ihr ſonſti wargeblieben —- das fühlte ſie deutlich aus ſeinem Geftändniße heraus, das er fremden (FytſHloſſenheit empor, und es fo ruhig, ſo ſicher that ; ſeine Liebe zu war auh ein fremder Klang in ihrer der {höônen Sängerin „kränkte und vers Stimme; es lag etwas darin von dem legte ja keines von ihren Rechten‘; ſie Stolze des Weib:8, der, jahrelang gehatte ja überhaupt kein Recht an ſein geis treten und unterdridt, fid) endlid) bod ander tanzen !“ Dieſcr ſ{re>lihe Zu» fiand ber Dinge ft iheils baburd heldeis geführt wordea, daß in den gezenwärtigen ernſten Zeitea ſelbſt die jungen Leute aus dea höheren Ncw Yorker, Philadelz phiaer, Boſtoner und Baltimorer Geſellohne das Auge von dem Briefe zu erhe- ſchaft es nicht 13azen, ihre Poſten zu verben den ſie no< immer in der Handhielt. laſſen, theils, weil ſeit einicen Fahren ,Sor einer Stunde,” on ſowohl der Kriegs: wie der Fiotten„Und — mit ihr?“ miniſter die jungen Offiziere in den Hugo ſ<wieg; er hatte kein „Nein“ auf wirkliGen Dienſt fhidt, und die Nube- urpliglig einer tiefen Bläſſe wich, als dieſe Frage. Ella erheb fid ſcheinbar poſten in der Bundeshaupi ſtadt mit alten fie in dem Eintretenden ihren S<hwager ruhig aber fie ſiügte fich do< {wer auf Herrew beſetzt. Und ſo bleiben in Waſhdas Bettczen des Knaben. erkannte. ington ſelbſt reiche Erbinnen ohne Tän- „Der Onkel treibt die Ungerechtigkeit „I< wußte es. Und jest — laſſen zer und Anbeter, fo weit, aud mir fein Haus zu verbie- Sie mich allein! Jh biite Sie. Der Capitain zauderte. „JZ kam ten,“ fuhr bieſer fort, indeia er nüßer „Er hält nun cinmal feſt an dem gleiGfalls, um Jhnen Lebewohl zu hinaus. Das Mtondbligt fiel hell auf @edanten, bak aud id einen Antheil ſagen,“ entgegnete er, „Meine Abreiſe bie fdlante Geffalt in dem dunklen an dem ungliidjeligen Sermiirjnif babe. w>r ohnedies beſtimmt, und jeht, nah Kleide, auf baz ſtarre blaſſe Antliÿ und Jh hoffe Ella, Sie ſprechen mit frei da- der Entfecnung meines Bruders, hält mid bier nihis mehr. Jh mage keinen die blonden Flechten. Jm nächſten Au- von, “ Die junge Frau hörte kaum auf die Verſuch, das erneute Voruriheil des genblide fdon war fie verſhwunden, leßten Worte, „Sie bringen mir Nach- Onkels gegen mich zu bredjen, aber von Reinhold ſtand allein. rit von Reinold?“ fragte fle raſh mit Jhnen, Ella, wollte ih ein Abſchiedswort mit hinaus nehmen, Werden Sie fliegendem Athem. „Wo iſt er?“ „Das tft jest ein Glend bier im „Sie haben do< wohl niht erwartet, es mir verweigern ?“ Haufel” fagte ber alte Budbalter im Die junge Frau {lug langſam das Comptoir, indem er bie Feber binter bas daß er ſelbſt kommt,“ ſagte der Capitän Auge empor; es begegnete dem ſeinigen, ausweihend. „Welche Sduld er auh bei Obr ftedte und bas Renungsbud yus und wie einer unwillfitrliden Requng tappte. „Der junge Herr ſeit drei Ta- der ganzen Sache tragen mag, die Be- folgend, ſtre>te ſie ihm beide Hände hin gen fort, ohne cin Lebenszeichen von fid) handlung von Seiten des Onkels war (Fortſehung folgt.) zu geben, ohne nah Frau und Kind zu derart, daß iZ ein Jeder dagegen erhoben Gute Nazi!“ Sie öffnete raſh die Thür und trat trat. gleiten kannſt Du mi niht mit dem Kinde. Abgeſehen davon, daß dies bei Er fdjwieg betroffen. Die Frage, fo einer Studienreiſe unmöglich iſ, wür- fragen — ber Herr Capitain fest den einfach ſie war, klang doch eigenthümlich deſt Du Dich bald genug unglü>lich füh- Huh nidt mehr über die S<welle — der in dem Munde ſeiner für ſo beſchränkt ge: len in einem fremden Lande, deſſen Principal geht in einer Wuth herum, haltenen Gattin, Es warja ſelbſtver- Sprache Dunict verſte ſt, unter Ver- daß man es kaum wagt, ihm nahe zu ſtändlich, daß ſie fi mit dem begnügen hältniſſen und Umgebungen, denen Du kommen, und bie junge Frau Almba< mußte, was no übrig blieb, mit dem aud niht entfernt gewachſen biſt, Du fieht au3, daß einem das Herz in der Namen, den fie trug, und dem Kinde, wirft Did jest üterhaupt gewöhnen Bruſt weh thut, wenn man fie nur ai deſſen Mutter fie war, Sie ſchien das müſſen, mi und mein Leben mit einem haut, Weiß der Himmel, was aus ſeltſamerweiſe gar niht begreifen zu wol- andern Maßfſtabe zu meſſen, als mit dem biefer unglidjeligen GefGidte nod wer- len, und Reinhold verſtummte oôllig vor engherzigen Vorartheil und der kleindemruhigen und doeh vernichtenden Vor- bürgerlichen Beſchränktheit. Du bleibſt ren und die Gluth in ihrem Aniliß, die mit welGem Aufathmen ſ<üttelte er die beläſtigenden Bande ab! Unvorbereitct traf ber Slag freilih nigt mehr. Geit jener legten Unterredung fannte fle ihr Schikſal, „Eriſt bereits abgereiſt?“ fragte ſte, hätte. Jn dem Punkte ftehe ih gana Senet auf ſeiner Seite und begreife es vollkommen, daß er mit der Abſicht ging, nicht Ueberdie Fleiſhpreiſe in San zurü>zukehren, than.“ Jh hätte es auch ge- „E3 war ein fur@tbarer Auftritt, “ verſezte Ella, die hervorbrecenden Thränen niederkämpfend., „Die Eltern — Das Arbeitsbureau des New Yorker Einwanderungsdepots vermittelte im lezten Monat des alten Jahres Beſchüfs tigung für 702 Perſonen, nämlih 510 Männer und 192 Frauen. Urter den Männern waren 109 Handwerker und 401 lanbmitthjGeftlige und fonfiige Urbeiter und Tagelöhner. Bon den Mans nern waren 331 in Deutſchland und 101 in Jrland geboren. Unter den Frauen waren uur 39 Deutſche, bie übrigen faſt lauter Jrländerinnen. Der Durds \<nittslohn für Männer aller Klaſſen war $9 im Monat mit Koſt, Wohnung und Wäſche. Tagelöhner erhielten $1.25 ben Lag. Der burdfdnittlide Lohn für Dienſtmädchen belief |< auf $10 den Monat, — Qn be8 Oertden Sheldon in Jro- Francisco quois County in Jllinois kam dieſer Cage ein Dußend beſoffener Vagabunden, ſchreibt der California Volksfreund : Das californiſhe Fleiſch if allerdings welche die Leute auf der Siraßze angrifnur zum Theil Fleiſ<h von Maſtvieh, fen, furtbaren Lärm machten und den ober es iſt, wenn die Thiere niht kurz Polizeidiener, der fie zur Ruhe verwie®, vor'm StlaŸten erhißt und ausgehun- burdpritgelten. Die erzürnten Bürger gert worden, gut, geſund und — billig ; erhoten fig jedod und eine förmliche, je nag bem Stü>, kauft man hier mit Schaufeln, Knütteln, Miftgabeln Oghſenſleiſh im Schlachthauſe zu 4—7 und Steinen als Waffen geführte Cents per Pfund, Hammelfleiſch iſt Schlatt fand ſtatt, welche mit dem Siege erfuhren von anderer Seite, was id) ihnen um jeden Preis verbergen wollte, ben wird!“ „Uber wie ifi denn der Bruch nur fo und Reinhold war entfeglig in feiner ploblig gekommen?“ fragte der erſte wilden Gereiztheit. Er verließ uns, Commis, der gleiŸfalls — es war der aber ein Wort hatte er mir in ben drei der Bürger und der Einſperrung von SGluk ber Comptoirſtunde — ſeine Tagen do< zukommen laſſen können, augenbli>lih ſehr theuer, koftel jedoch aht der Kerle endete. Zahlreiche Vers GSareikereien bet Seite legte und fein wenigſtens dur< Sie. Er if doh bei dur<ſ<nittli< nur 6 Cents, Schweinelezungen, aber keine gefährlichen, hatten fleiſ< läßt fig billig kaufen; im MeßtJhnen?“ Pult verſchloß. Der Bugthalter zu>te die Aſeln, „Nein, * „Plöglih? Jh glaube kaum, daß er nah herb, erwiderte Hugo kurz, bei- gerladen bekommt maneine friſche Keule beide Seiten aufzuweiſen. für 10 Cents, eine Shulter für 7 Cents „Nicht?“ wiederholte Ella, „er ift das Pfund, während Schweine auf dem hat ja wochen- und monatelang gewühlt niht bei Jhnen? J< nahmesals ſelbfl- Huf mit 3 Cents bezahlt werden. So lange Bier nod fo viel Land als Weide in der Familie; es fehlte nur no< der verſtändlich an, daßer dort ſei,“ Der Capitäa ſah zu Boden, „Er benugt wird, iff aud teine Befiirdtung Funke in all dem Zündſtoffe, und der iſt {lieBlig auch gekommen, Frau Alm- kamzu mir, und zwar in der Abſit, zu vorbanber, daft fid) bie Preife wefentlig bad bradjte aus einer Damengeſell\haft bleiben, aber ¢8,flellte fic eine Differens ſteigern, wiewohl unter den S<hlächtereiReinhold ift befitern Combinationen beſtehen, welche bie Neuigkeit mit nah Hauſe und ſo er- zwiſhen uns heraus. fuhr denn auch ihr Mann, was bereits maßloz3 heftig, wenn ein gewiſſer Punkt das licbe Publikum auszubeuten ſuchen. Einem von uns unerwartet kam, Das die halbe Stadt weiß, und was nun frei: berührt wird: ih konute unb mote ihra Daß den Chineſen der Handel mit lig Reiner gern von feinem Sdwiegers meine Anſichten darüber niht verhehlen, S@weineſleiſh aus den Händen genom: ſohn hört. Sie kennenja den Principal und wir gerietheu zum erſten Male in men worden iſ, war lobenswerth und und wiſſen, mit welhèm Widerwillen er unſerm Leben ernfilig in Streit. Er dem Gemeinweſen ſehr von RNugen, von jeher dieſe ganze Künſilergeſchichte verweigerte es daraufhin, mein Gaſt zu denn durch ſie kam eine Menge von ges — Landleute wird es intereſſiren zu erfahren, daß am 12. Jannar nicht weniger als 24,000 Stü>k Rindvieh und 609,000 Schweine in den Chicagor Viehshöfen einliefen, Soviel Rindvieh iſi an einem Tage nod nie eingetroffen, und der lezte S<weinetag von gleiher Höhe war am 5, Dezember 1884, Was eine ſole Zufuhr bedeutet, mag der Leſer daraus erſchen, daß zur Herbeiſhaffung des Rindvieh's, 30 auf den Wagen ges re<net, 800 Eiſenbahnwagen nöthig waren, was einem Zuge von 12 Meilen Länge gleichkommt. F tii eS nod) bid qu dieſer Stunde. Verfügung, einſehen daß das Kochen eine große Kunſt ift, die gelernt fein will, yoare Frau Tante ift mit dem Herrn läßt, auh nur eine Stunde länger in Principal auLgegangen, “ berichtete Je- H, zu bleiben, als unbedingt nothwendig ner. iit. Jch kann Dir und dem Kinde nicht „Nitt doh. Jh meine meine Shwä- perſönli lebe woblſagen ; denn ih ſche weiter auf der Welt.“ niht wieder den Fuß über die Shwelle, Reinhold fab auf und fprang dann gerin.“ ſchaft, ohne au nur mit cinem Wunſche „Schämſt Du Dich weirer ſo ſehr?“ pliglich) empor. G8 waren nigt die hinaugsureidjin und gerade Dig hat das wiederholte die junge Frau {Geinbar Worte, die ihn fo ſeltſam erſczütterten, Edidfel an einen Mann gefettet, benes ruhig, aber es war cin ſeltſamer, ner: 'au< niàt die todte Ruhz ihres Geſichgewaltſam fortretht auf andere Bahnen. venburditternber Klang in ihrer 'te83 8 war ber Blid, der fid aud ibm Du haſt gang rest: bas iff ein Unglü> Stimme. Reinßold wendete fich ab. ijeGt jo unermartet und Aberrafgend ent: für un3 Beide, “ „Sci nicht kindiſh, Ella!“ erwiderte | fcjleterte, wie einft feinem Bruder, Rum „Das beißt: ih bin es Dir,“ ere er ungeduldig. „Glaubſ: Du, daß es | erſten Male ſab er au in dem Antlige gänzie bie junge Frau tonlos. „Sic fret: für cinen Mann woßlthuend und crhe- | ſeiner Gattin die „\{@önen blauen MäriG wird es wohl beſſer verſtehen, Dir bend ift, wenn er von ſeinen erſten Er- |denaugen,“ die er fo oft an feinem @lid 3u geben.“ folgen nah Hauſe kommt und findet hier Knaden bewundert, ohne je darnach zu Reinhoid ließ ihre Hand falen und Klagen, Vorwürfe, kurz, die ganze nüch- | fragen, woher fle flammten, und dieſe trat gurid. „Du Sift im Jerthum, terne Proſa der Häusliczkeit? Du haſt | Mugen waren jegt groß und voll auf ihn verfrtie ex beinage rauy, „und verkennſi mig bisher damit verſGont und ſollteſt | gerigtet, Es ſtand keine Thräne darin, das Verhältniß zwiſhen Signora Vian- bas auch in Zukurft thun. Du könnteſt {auch keine Bitte, aber cin Ausdru>, vor cona und mir. Fs iſt ein rein ideales ſonf die Erfahrung machen, daß ih niht | dem fein Auge zu Boden ſank. zur Wie wahnſinnig wunden und den Mann, der ſih um je- wenn nur die Hausfrauen „Steht der Barometer immer noh „ Du biſt Zeugin des Auftrittes zwiſchen worfen und die Hand über die Augen gelegt. Ella ſtand no< an demſelben auf Siurm?* fragte Hugo, mit einem Deinem Vater und mir geweſen und wirft es daher begreifen, bak ig ſein Haus Plage wie vorgin; fie fprad nigt, regte Vli>e rah dem oberen Sto> hinauf. Der Buthbaltex ſeufzte. „Auf Un: niht wieder betrete, An meinem Cnt: fid niht; ſelbſt bas Beben, das ſo oft während der Unterredung fie burchzitterte, weiter! Vielleiht bringen Sie uns Son- \<{luſſe ändert dieſe Scene nits; ſic veſhleunigt nur meine Abreiſe, denndie hatte cufgehört. So vergingen mehrere nenſczein, “ Minuten, da endlich näherte fie ſi® lang: fam ihrem Gatten. „Das Kind läßt Du mir do<h wohl?“ ſagte ſie mii zu>ender Lippe. „Dir würde es nur eine Laft fein in Deinem ,ouaimt Du Dig diefer Frau fo neuen Leben, und id babe ja fonft nidts Dos Steigen —e Shug igrer Rete gebabt meinen dem Umſtand zuzuſchreiben, daß atte. das den Heerden zuſtändige Weideareal gelegt worden, ſtatt deſſen aber fegte ex „Ih habe noh einmal dos Aeußerſte im Staate mit jedem Jahre verringert ſeinen ärgſten Troßkopf auf, ſagte dem verſucht,“ ſagte er, obgleich i< wußte, wird und tie Zahl der Thiere reduzirt Schwiegervater in’s Heidt, er wolle daß es umſonſt ſciu werde. Aber Sie werden muß ; die gegenwärtig obwaltennigt länger Kaufmann bleiben, wolle — (la? Konnten Sie ihn nict hal- den hohen Preiſe dürften wohl den ers nod Stalien geben, Mufiter werden, ten?“ wähnten Wombinationen uater den ex babe bie Stlaverei lange genug aus: „ Nein,“ entgegnete die junge Frau. Sglägtern zugeſchrieben werden, denn gehalten, und wad dergleiden Dinge Sq fonnte nidt—und id wollte aud die Wege ſind frei und der Verkehr ſelbſt mehr waren. Der Principal tannte fig niht mehr. “ nad ben benadbarten Staaten und Cere nidt mehr vor Wuth; ex verbot, drobte Statt aller Antwort wies Hugo nad ritorien in einer Weife gefidrt. beleidigte endlich, und da freilih war's dem ſ<lafenden Kinde hinüber; ſie ſhüt- Alſo das Hauptfadlidjte Rahrungss aus. Der junge Herr braqh los mitei- telte heftig den Kopf. mittel des Menſchen, das Fleiſch, ſteht fphare mit allen nur migliden Banden „Und wenndie ganze Welt ſi dagegen- beten zu bleiben, Jh wurde zurü>bieiben würde!“ ſeht, es geſchieht doh. I laſſe mi gewieſen zjer ließ mih fühlen, welch eine Die junge Frau richtete das Augefra: und glaubet nun Cures Cigenthums ELa blidte auf. Das war wiederdie niht länger knechten, leſſe mir mein Feſſel ih ihm bin — ſo mag er dennfrei fider ju fein. Aber endlich iſt bod fir finſter umſchaitete Süirn, die ſie ſtets genb auf ibn, als verſtche fie ihn nit. mij die Stunde gekommen, wo es beginnt, Denken und Fühlen nicht vorſchreiben. werden!“ Du fagteft hod foeben, Du liebteft an ihrem Gatten zu ſehen gewohnt war, Hugo's Bli rußte forſ<enb auf ihrem zu tagen, und wenn es dann auf einmal Und in bem Tone ging es fort; eine ber Bli€ bifterer GGwermuth, der Aus Beatrice Biancona ?“ Stundedarauf ſtürzte er aus dem Haule Antliy, das wieder jenen Ausdru> von wie ein Bliz in die Seele niederſhlägt vita, aber —“ brud cine’ tropig niebergebaltenen Leis „Aber? So mußt Ou aud wählen und in flammender Klarheit da3 Ziel und Fat nod) nicht’S wieder von ſi ÿ hören Energie zeigte, der dieſen Züzen einſt ſo dens, kein Hauch mehr von jenem firahs zcigt und den Preis am Ziele, dann ers laſſen. Gott bewahre einen Jeden vor fremd geweſen war; langſamzog er cin lendem Triumphe, der vor wenig Stun- zwiſchen ihr und uns.“ Billet hervor. wacht man aus dem jahrelangen dumpfen ſolchen Familienſcenen!“ you entwidelft ja auf einmal eine den ſeine Züge ſo oerkiärte ; das war ja Derxalte Herr legte die Feder bei Seite, „Wenn Sie denn vorbereitet find — Traume und findet ſi — in Feſſeln.“ draußen geweſen, fern von den Seinen; ungembd§nlige Beflimmtbeit,* rief Rein: Es war ein Ausbru< der wildeſten verließ ſeinen Sig und wünſchte den ih habe Jhnen cinige Zeilen von Rein: für bie Heimath blied nur der Schatten hold gereizt. „JY muß? Urd wenn ih Leiderſchaftli@keit, des glühenden Haſ- übrigen Herren einen guten Abend, hold zu dringen. Er übergab ſie mir es nun niht the? Wenn ih dieſe iveale übrig fe8, der {dranteslos hervorbrah, ohne während er gugleid) Unflalt madte, das voreinigen Stunden, “ „Warum antworteſt Du niht?“ be- Künſtlerliebe für vollkommen verein- darnazu fragen, ob er fih über Shul- Comptoir zu verlaffen. Er hatte aber Die junge Frau fuhr zuſammen. Die meinen Pflidten, gann er vom Neuem. , Venki Du, ig bar halte mit kaum einige Sgritte in dea Hausflur eben noh gereizte Feſtigkeit wolte nicht dige oder Unfduldige ergoß. Dad tft ja wäre Feig!ing genug, bie Waßrheit ab- wenn —“ hinaus gethan, als er bort mit Hugo Stanb halten, als fle auf bem Couvert „Wenn Du ihr nad Bialien folg't,“ eben bad furdtbar Damonifde ber Let Almbach zuſammentraf, der raſh von die Handfarift ihres Gatten erblicte, zuleugnen? Wenn ich fie Dir bisher verberfdaft, bait ſie den Haß gegen Alles ergänzte Cla. \<wiea, ſo geſhoh es aus Schonung für fehrt, was ſi ihr entgegenfſtellt und der Straße her einbog. Der Buchhalier nur feine Handfdrift, wo fie fid) mit Dith; j-t, wo Du fie kennſi, werde i „Alſo auch das weift Du {on?“ fußr träfe dieſer Haß aud die nadjten und ſ<lug mit freudigem Sthre> die Hände Todesongft an die Hoffnung geflammert, Dir Néede ſichen. — Wan hat Dir von ter junge Mann heſtig auf. „Du heiligſien, träfe er aud die ſelbſtgekaüpf- zuſammen, er werde felbft komen, und wäre es der jungen Künfilerin erzählt, der i< fdeinft ja fo vortreffliG unterriŸYtet zu „Gott ſei Dank, baß wenigſtens Sie aud nur um Abſchied zu nehmen, Mit ten Bande. bie fie Anregurg zu ſchaffen, meinen ſein, daß mir nur nod übrig bleidöt, die Es folgte cire lange, todtenfſtille fich wieder ſchen laſſen, Herr Capitän!“ bebender Hand nahm fie den Brief und erſten Erfolg und Len heutigen Triumph Radridten, bie man Dir jo freundlid Pauſe. Neinhold haite fich überwältigt rief er. ,€8 tout uns wahrlid Noth erbrad ign; ev enthielt nur wenige Zeidanke, Man hat Dir das Verhäitniß zugetragen, zu beſtätigen, Es tft aller- von der Anfregung, in einen Seſſel ge- hier im Hauſe.“ len: Gatten, ber Tag für Tag im ruhigen ſehr?“ frogle ſie leiſe. SSulter gu 3 Cents. der Preiſe von Stzaffleiſch ift im Allge- war, bie Sache wäre vielleicht nod bei: Kind aufgeben? Niemals!“ zwiſchen uns, Goli weiß wie, geſchil- dings meine Abſicht, in Jtalien meine dert, unb Du hältit das nun natürli Studien fortzuſeßen, und wean ich dort für cin todeëwürdiges Verbrechen. “ Signora Viancona begegnen follte, wenn eNein. Vber für ein Unglü>, ‘ ihre Mage mir neue Begeiſterung zum Der Tenbieſer Worte hätte wohl Je- Schaffen gieôt, ihre Hand mir die Künſtden ertwafine!; au< Reinhold's Ge: lerwelt öffnet, ſo werbe ich nict der reizihrit hielt niGt Stand havor. Er Thor ſein, dcs Alles zurüEzuftoßen, trat ihr räher und ergriff ihre Hand. bios weil ih nun cinmal das Stidjal „Aimnis Kind!“ jagte er mitleidig bate — eine Grau gu befiben. ” „Cin Glü> war es freilid) niGt, was Ella zu>te zuſammen kei der fgober Wille Deines Vater3 Dir beſtimmte. nungszloſen Härte dieſer lezten Worte, cowpetirten, konnte man eine friſche Keule fêr 5 Cts. das Pfund kaufen und Wali aes? LT a 19. STRgh: MODE»amd EmapUEoe Geſprengte Feſſeln. ſtiges Leben. Und dieſen Mann folte fie ouſbäumte, als man ihm das Aeußerſte angeſehen, wie er dagegen gekämpft hat, und nun nog dieſe Entde>ung! Er lich fefthalien, jest, wo thm die Liebe einer bot. „Jn die Trennung, ja!“ erwiderte ſie den jungen Herrn rufen, und da gab es \hönen, oon aller Welt gefeierten Künſtlerin, wo ihm der Zauberſchein Jtaliens, feſt. „Jh bin ja mailed bagegen. einen Auftritt — id habe thn theilweife wo thm eine Qufunft voll Ruhm und Wher nidt in Deine Rudtehr, Reinhold. im Nebenzimmer mit angehört. Hütte Glid wintte, fle bie nits zu geben Wenn Dujeht gehſt, m.t ihr gehſt, t: 05 Herr Reinhold ſi wenigſtens nod vers hatte, als fi ſelber — Clla fühlte jegt meirer Bitte, troÿ unſeres Kindes, (0 nanjtig benommen und nadgegeben, bier, erſt das Unmögliche der Aufgabe, die thue es — aber dann gehe auch für im- wo er bod wahrhaftig nict ſchuldlos “e LRTI, AEE |