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Show Gali‘lare ery Ecebalter te gir tis ; Unterdeß war die junge Dame zu7 rüdgefkehrt und hatte fid) jeitad an die morgenhanch, de Moy < und Strau | Brüſtung gelehni, ein ſ<mu>er { Burſch in Küfertrahti brachte und entavian ſien, ” forfte die-Flaſihe;, ans der ein wunder- en, ſam würziger Duft aufſtieg, Die Fremdenſtießen an und koſleten. „Seolchen habe ih noch nie getrunken,“ rief der Jüngling. eller, otintag e Sorgen uicht AUgjoe i üſjel SH i ‘admite u un, ¿weiten Viſche Y Sonntag avVit, helles Yer. „dreißig ZJ hre alt.“ „Sie ſeh. umdieſe Zeit wohl noh ſelten Gäſte hier?“ fragte der ältere der beiden Wanderer, während ſein Gefährte ſih mit dem wiedergefüllten è ident, a Abend Dent, m4 y cid inter alle 14 cangen, "mmer am 1, 15 bauyen, - Jakod den Freitagy „Er iſt wohl älter als Sie,“ er- “| widerte die {laufe Fran ladelnd, 6 ig fiar und rein, “ Treudén jel, Y, ME 1e Zelt, (iteit ES freundlichaufdie Bemerkungen dbetzeuèſt, «e va1 SE “Tub tan Qootiien-Eie, bh we 5 Sate über Landſchaft und Jahr fang autbiette, Ae ed fam, bak uns doch ein er ein, deſs, E ih doch blieb, und immer länger blieb Haus umſehen. “ —bdavon jegt keinen langen Bericht. „Und übrigens auh einmal nah dem vidaude jmViene| Die Utah Jubilaumgaeste. Senug, daß ih dies Land und dies jungen Volk fahnden,“ bemerkte der juriidfommt): „Was haben Sie gee Volk lieben lernte; daß es mir zur Staatsrath, während ſie ſhon durch ſagt, der Racker ift von Damengeritten anderen Heimath wurde—einer Hei- den Garten ſzitten. „Die Ausſicht worden? Ein ſauberes Damenpferd, math, die ihrem Adoptivſohne hold und von dem Altan ſcheint wirklich ſehr feſdas bo>t und durchgeht !“—Pferdefreigebig war, ihm mehr nod als ſelnd zu fein.“ verleiher: „Der Gaul ifl ſieben „Es haben ſi<h wenigſtens andere Zare unter Damen gegangen—was äußere Ehren gab—ein Weib undeigeLeute ſchon vor Sabrzefnten mitunter| nen Herd.“ kann |< dafür, wenn er da geerbt hat __«Crzählen Sie mir aud) davon,“ bat ſehr ſ<hwer von izr trennen fönnen,“ Launen?“ verſeßte ſeine Begleiterin lächelnd. | ſie, ,Grjihlen Sie mir von Fhres Wie der Menageriebeſilzer „Und hier herunter geht es zum Sohnes Mutter. “ Scaponi Er ſchüttelte trübe lächelnd ben Kopf. Wichtelmannsbrünnchen, niht wahr?“ „Jh müßte Jhnen von einer Kzählen, fragte der Staatsrath nad einer die frühe ſtarb-—viel zu frühe für das Weile, auf eine ſteileSchne>entreppe Ber ngen; ed ſn klingen. ſind ¿rgebenſt eingeladen von M. H. Desky, zu dieſem Feſte in ſeinen KLELDER- UND SCHHULADEN —3 Glück, das ſie mir oereitet. Sie haben deutend, die von demhinteren Ga:ten ihren Sohn geſehen—er hat die Züge in eine ſ>male, dihtüberwaſene Schlucht führte. | Römer an die Brüſtung ſtellte; neben der Mutter, und mehr als das: ihr bie junge Dame. Herz. Die Leute ſagen, wer von mir „Seit zwanzig Jahren find Sie die Gutes haben wolle, der müſſe freunderſten, Herr Staatsrath Walter, “ lau lih zu meinem Sohne ſein. Es iſt ein tete die Antwort, Stück Wahrheit derin: wenig iſ es, Der Herr ſah der Sprecherin prü- iad id) von meinen Freunden fiir mid fend in daë ruhig lächelnde Antlitz, ein. vegehren oder brauchen fann, nur eine ju fommen, : Frau Helene nidte lächelnd. „Das Die meisten Waaren bekommen weil die Ausſicht doh gar zu ſchön Sein Laden iſt am 220 Main Straße. ſeinen Löwen fkurirt, als er vor Heimweh frank wurde. Gut geſagt. Mama: „Du weißt, Magda, daß Papa den Aſſeſſor nicht leiden fann. Warum maſt Du alfo den Papa auf Dein Verhältniß immer und immer wieder aufmerkſam?“ — Tochter: TES Salt Lake City „Aber liebſte, theuerſte Mama! Jh beherrſche mih doh ſo gut ; ih ſprach doch noh nie ein Sterbenswörtchen. “— Beobachteri Mama: „Du frei ih niht. Aber warum fönnen Deine Augen nicht auh Is the ONLY GERMAN MORMON NEWSPAPER in the World. den Mund halten?“ Llebert: Fen. err PRESS ranfe über der Grotte und ſpielten auf gleihmäßig hinrinnt, Schweres iſt den blouden Yoden und den braunen auh mir nicht erſpart geblieben, ſeit Flechten, über die frifdyen Züge der einem Jahrzehnt bin ih Wittwe. Zh ſchönen jungen Menſchenkinder. Cie weiß faum, ob Sie ſih von damals plouderten und laditen, man konnte her meines Mannes erinnern—er war in ver Hohe die Worte nicht verſtehen, wohl gumeift in Geſchäften meines ' aber man fonnte ſehen, mit welcher Vaters auf Reiſen—ein Vetter von Zuneigung der Jüngling ſeine neue mir, mit demſelben Namen wie mein Freundin betrachtete, und es war anzuVater, übrigens bedeutend älter als nehmen, daß er auh etwas vondieſer i<— Er hat dann ſpäter mit unſerer Empfindungin ſeine Rede legte, als Hochzeit das Geſchäft übernommen— er ir jeet cinige Zweige Vergigmein- pedediert Vege von JEIN ſein, daß er nach ſo langer Zeit fied| it am gliiflidjiter, wenn es leife und Stätte wieder erinnert— en, aber dieVuft war | niht wahr, Herr Staalsrath?—Und Gewitterſchwüle, leite meine Gäſte ſind Sie ja jedenfalls, | «iſchen die Stirn des wenn auch das Gaſthaus mit dem Tode | x) wehten ihmdie zarte- meines Vaters eir gegangen iſt. Nicht | 1 Düfte der Welt zu, regieren with, d ibreveid wahr?—Bitte, Anna, ordne drinnen | Reber und der wilder || das Nöthige an. Wenn unſer junger fit ien zierlihen Ran- Gaſt Dich begleiten will—vielleicht peißröthlichen Blüthen macht es ihm Freude, die Ausſicht von n Felſen herunterwinkte +} unjerem Altan einmal zu ſehen und ſi? derer ſtanden vor einer yon Dir das Wichtelmannsbrünnlein ' ¿, die über die ganze zeigen zu loſſen,“ T x die Wirthſchafk ließ er eingehen—und dem Strome zugekehrtkn Mit mütterlihem Stolze folgten immer mehr erweitert—Sie werden r in ungeheueren Vettern ihre Bli>e dem Mädchen, wie es plau- es niht zu proſaiſch finden,enwennih Stolze t trug: „Weinhandlung dernd und erflärend neben dem hoch- mit einem ganz aufrichtig Firma die Ruf welhen bin, he Manſah esden gewachſenen Jüngling über die Têrraſſe | bewußt daß ſie heute ſchon einen Y hinter fic) Hatten, ihr € Reiſekleider waren mi t 1, und der Aeltere ſtügt e vir baben Bi Nee ju erie pioiir digs, } iſt, tradite aupt da, ließ den Wind in ſ{meichelnd finden? Vielleicht kam kehrt der Herr Staatsrath ein—ſogar nlocigen Haaren ſpielen, ihnen die alte Frau nur darum ſo Cxcellenz, niht wahr?—und findet oßen blauen Augen leuchte- fremd vor, weil Sie die Züge eines ſtatt des ſiebzehnjährigen Wirthetzückter Schauluſt, „Wi € jungen Mädchens noh immertreu in töchterleins eine rehenkundige KaufAlles iſt, “ rief er, „wi € Zhrem Herzen bewahrten. Sie hatten mannsfrau mit grauèn Haaren. “ nnd reich, die Rebenberge, ihm ja noh immer einen Brief su] „Und goldenem Herzen,“ fegte er ind die lachende Landſchaft ! ſchreiben !“ hinzu, indem er ſie innig anſchaute. muthend die Linien alle— Es fuhr ein Zu>ken über ſein Antliy Sie zute läche!nd die Achſeln: k 2gls dieLEE ſtarre Majeſtät kei ihren letten Worten. „Zh verſtehe! , Jedenfalls mit goldenem Wein, den ZJ | den Vorwurz, “ ſagte cr, „nicht einmal Sie aber verſhmöhen.“ Sie ſchenkte Specilitit dien Sranitriefen! 3 i ne anlbar, Vater, daß Du e 8 darf ih ihu graufam ſelten —habe ih die Nömer voll : „Stoßen Sie mit mir tr, MW ler Deiner Führun 9 ihn mir doch ſelber wer weiß wie oft an, mein Freund—es iſt unſer Wein, ) von der i. Dun freilih doppel t wiederholt. Aber wollen Sie ernſthaft, den wir damals keltern ſahen, trefflich int e wenn man einem daß ih mic) jest nod) rechtfertige, jo hat er ſi<h bewährt.—Damals freilich fffice, iter darf, der einemzeigt, laſſen Sie mich ſagen—“ Y war es gährender Moſt. “ . ELIN elmach «ſeit Jahutauſenden Kul„Nicht doh,“ untervrah ſie ihn. Unterdeg war es draußen immer midaft, Natur und Ge „Wozu das? Es iſt verjährt, nicht | ſtiller geworden über Land und Waſineinander Pacific Coast, but there will be no other holding PE , It is read by thousands in Salt Lake City and vioinity. It is read by German-speaking Mormons throughout the world. Oberſt: „Heul? halte mer e' Ma- It is read by thousands in Switzerland, Germany, Holland, Belgium, France, Palestine, Egypt, Western Russia, und islands of the sea. It is read by many from motives of curiosity. It is an excellent medium for advertising. Nothing of doubtful morality will be advertised in tts pages. It has lately been enlarged and embellished with numerous illustrations, and contains polit~ növer ab! Z< nimmdie ein’ Hälft' daß es außer ihuen no< Menſchen in ' der Well gebe, „Nun, Harald?“ 1ief der Staatsrath. Darauf bli>ten die Beiden auf, und wie es ſcien, waren ſie ziemlich | verwirrt. Anna hätte vor Schre>en| ! beinahe das Vergißmeinnichtſtäußchen fallen laſſen, ſie that ſogarſo, als ob es ihr wirtlih entfallen fei, und bog ihr enöthendes Geſichihen abſeits. | Harald aber faßte ſich ziemli< raſch, lartig lüftete er den Put und rief her' auf: „Verzeihung, wenn wir aufgehal- und Du nimmſt die ander’ Hälſi? von der Mannſchaft !“ -Hauptmann: „Ja dôös geht doh net! Mer hant ja no’ ein’ Kanon’ !“—Ober ſt: „Ah ſo !-—FHm !—Na nimmſt halt Dudie grog’ Trommel !“ Sdwer von Begriff. „Alſo Sie wollten nach Leipzig? “-— „Ja—-ich hab" was im Ooge ! “—, Ach gar, Da wollen Sie wohl zu einem Profeſſor? — „ZF nee!“ — „Oder zu einem berühmten Augenarzt?“ — „E warum denn gar!*—, 3a was haben Sie denn im Auge?“—,E’ Geſchäft hab’ id) im Coge!" haben—das Fiäulein wollte mir nur nod) genauer auecinander fegen, wie das cigentlich ijt, wenn die Reben blühen | „Hm,“ murmelte der Staatsrath, | „das ſcheint mir doh eigentlih ein finiojer Ort g cade für dieſe Aus" einandeiſexung. Was meinen Cie Zu ical news; current history of prominent men and women at home and abroad; descriptions of new inventions; a whole page of local news from Germany, Austria, and Switzerland; several Spat. Gin Bürgermeiſter ſendet ein Schreiben an das Bezirksamt. Der Bezirksamtmann öfſnet daſſelbe und wirſt es, | dazu, Helene?“ E fe Bae columns of foreign and domestic telegrams, and all important local news of Salt Lake City and ¥ vicinity. ee A etagsVerlauf : , ba, lieber Freund, “ e Frau | ubes Y UICN, 1 ä 2 e 2 ' von vier Wochen muß die Angelegen- neben. ‘Sieſehen,die Nebenblüh'n! verwoben| wahr? Sie ſind ja Zuriſt, Sie müſſen ſer. Die große wtittagsruhe begann Jh denke, wir warten's ab, wie der | heit erledigt werden und der Bezirks das wiſſen.“ Sie rite ihm ſeinen ſi< herabzuſenken, ein weißer flim- Mein witb.” 3 amtmann ſchi>t, da es ihm durchaus ee nicht „Es übervein das An-a ; geht “a doh s nihts Nor yeihe ben Sie wohl audnoch wiſſen. Bitte, ‘ſen glitt drunten der Strom, das fu| des Rheinlandes, Die Vögel inden | je befih init der Hand liber den Staatsrath. der neben ihm ſitende Theehändler bei, die deMtitel. „Comm, Harald, “ „Wozu der Amlstitel?“ fragte er breiten Nußbaumwipfeln und im Ges| der in der Bank auch ein hübſches Ver1 für fig tir werden es noch beſſer hittend. „Woher kennen Sie ihn über- | ſträuche waren verſtummt, nur nod) die mögenliegen hatte. „Zh könnte ohne Ls Grillenzirpten, und ein leiſer, weicher chiene Aen betrachten können, wit haupt?“ Annoncen auh nicht auefommen. “—| ; und in der Hand, “ Reben den mit wehte Windhauch leiſen ihrem mit ſie „O,“ erwiderte Sehen Sie, meine Frau, yum Beis ft natürli<h auh dieſe 8 Lachen, wer ſollte den berühmten nor- Roſendüften loſe, zarte Blüthenblättfuhr der Yeimwandhandler fort, » zurüd ra Wk Erſter Backfiſch: „Ach, der Osfar hat mich geſtern beſungen. “— Beide gar nidt mehr daran dächten, ſih ſelber in dieſem Ge- Stuhl hina und nahm Haralds Plaß mernder Dunſt umwob die Bergesriziren, | fiche Ahe geſchihtli<h wird,“ ein. „Aber neugierig bin ich, das wer- höhen, ſilberglänzend, breit“ und gelofſ- durhtei the peculiar position of the “RBeobachter.” Its aim and purpose is unique among journals. und wandte das Köpfchen yur Seite; das Sträußchen aber wies ſie dod Zweiter Backfiſch: „Und mein nicht ab, raſch hatte ſie cine kurze Ant- Otto hat geſtern die erſte Cigarre gewort gefunden, die ſie ihm lächelnd raucht !“ hinwarf, und ſo hob das Plaudern und Aus der guten alten Zeit, Vachen wieder an, es warals ob fie ten Meltere licetnd. , Dreipi | eine lange Zeit,“ Hafti 9 erzählen Sie mir von Zhnen, Herr berne Band im grünen Wappenſchild “ gelingt, die J. H. WARD, Editer and Publisher. i. ie Handſchrift des eA ï L Hater Suberlih nicht!“ ſtimmte ſiſt an den Bürgermeiſter zurück. | <age darauf läuftvon a folgende | ee " a Se | TG, Indem das S ri ftſti DET hôtte zurückgeſandt werden ſollen, da wan es jeßtſelbſt nicht mehr leſen kann. Dodastungepolt Schwammerl, ſpiel,“ Es war,als ob die große Stille auh „machte damit fürzlih eine merkwür- Bürgermeiſter. An unsere pon von Deiner Studenten- \wegiſcheu Gelehrten und Miniſter, "hen aus dem Garten herüber. fragte der Jüngere ſcher- Herrn Berthold Walter nicht kennen? deutschen Freundc hige Grfahiung. Sie hatte ein feines aesae e hi ſic die ſteile Steintreppe Die Zeitungen ſorgen dafür, daß Shr | bie Berden in ihren Bann genommen Spitentaſcheutu<h, ein werthvolles Liommt Zeit, kommt Rath. „Es iſt doh hübſch für Name denjenigen nicht aus dem Ge- habe, ſie ſaßen eine Zeit lang ſhwei- | Gibftite, vcrloren. Da erließ ſie im (AmAbend.) Erſter Student: tndlich, gerade von Dir dächtniß ſ{wiudet, die—ihn einſt be- | gend und bli>ten tief in Gedanken vor ein? Anzeige, und ſchon „Wovon zahlen wix nun morgen den in diefen wiligen Ab»| ſonders gern hörten.—Und noh gern ſih hin. „Noch Alles wie einſt, “be- | „Tageblatt-" am nächſten Tag: “—-„Nun, am nächRapageimeniidjen Studenteuleben s hören,“ fuhr ſie nad einer furzen ' gann Berthold Walter leiſe. „Drüben Hauswirth2“ — Zweiter Stuj jedoh! u werden.“ Pauſe fort. „Sie haben einen hohen der Berg mit der” breiten za>igen ſten Tage—?“-—, Fand ſie es in einem „und das Publikum 1m Allgemeinen. : dent! „Guter Nath fommt mandmal Kaſten ihres Toiletteniſches, “ _ {über Nacht. Yegen wir und fdilafen.“ je Einl lere ni>te nur, ivdeß er Weg zurü>gelegt, ſeit wir zuſammen ' Ruine und dem zierlichen gothiſchen ee mortifhe (Am Worgen.) Erfter Student: viefem IEig, halb verträumt ſeine den Weinfeltern ſahen, den ih" Jhnen Kirchlein darunter, die weißen ſchlanken Guo! iſtiſcjes. “— „Nunift Dir über Nacht ein guter die ſchattige, mit Nußbäu- heute biete. Glauben Sie mir, wie Säulen von blühenden Roſenzweigen = jen ; dM hätten 5ngerli q E aſſer. es fi 4 rs = Mud) zwei Stühle abge- qm Leben ift auh für mich die Mühe ' unter dem Weinberg, “ fuhr er. weh- Schnittwaaren, Unterbeinkleidern, Schuhen, Stiefeln, Hüten uſw und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. heute nicht !“ Niemand zu ſehen,“ meinte und Arbeit geweſen. Gewiß ahnte ih ' müthig lächelnd fort, „nur viel dich!er Beruhigend. Deun wie einſt, drunten in der Vrôlte zwiBrod zu ſuchen, meinUebermuth Mädchen hübſches yes und Jugend- | then Garten und Fels, ſchwerlich haben cs nicht daß Lande wo den hervor,tral Baume breiten Unſere Kinder. LWeiblicher Scharfſinn, heint hiet ſo früh am Tage niht, daß ih den heimiſchen Strom ſcheint ſie mir geworden, ſo dicht als Arzt (eine veidje umterfudicr®): durſtigen Seelen zu erwars erſt nah einem Menſchenalter wieder- zg id) voreinft ein ficbendes Baar „Drei Wunden! Die erſte itt sett; eduldig flopſte er mit dem ſehen würde, als ih ihn damals in achen. modjte.—Und das Widhtel- ; aber die beiden auder'n ſiud glüdlid 7 auf ben Tijd, jenem Spätherbſt vetließ, um tm fle: mannebriinnden wird aud nod fließen . Weiſe nicht von Bedeutung !“ und Papa Barnes, Hardy Go Schläge. “—Häunsche u: die braunen Loden iden Tobe melnes Baters ausgeſeht ter Burſch in den Trachyt meißelte.— „Kunſtſtück—zwei gegen einen.“ llHunter weniger von Befangenhe it fand—das wenigſtens habe id) Qhnen Ind die Reben blühen, und die TrauAuszeidnung, Mühſam verhaltenem Lachen werden reifen, der Moſt wird von kx ‘Guten MEET Mes damals geſhrieben. Es war mein en um Zahr. : „Dein Vater iſt wohl Jahr ſo Freund fließen Kelter der grüßte ſie die Anïömmlinge, zrſter—und einziger Brief an Sie.“ Alles wie einſt! 1.ur der Menſch iſt re<t ſtolz auf Dih?“—Student: Sie nite, „Er liegt noh in meiEie hierher?“ ¿So ſtolz, daß er ſeinen ſchönſten und möchten um eine Flaſche em Schranle—vereint mit einem gan- derweil alt geworden, “. „Edua.“ ges „Nicht de“, “ ſagte fie lächelnd und größten Ochſen nah nur ASS rührte mit ſanfter Hand ſeine Schul- nannt hat ie, ter, „niht der Menſch wird alt, nur die Kindermund. Menſchen. Dürfen wir grollen, wenn ' Mama: „Karl, ih fürchte, Du | unfere Haare ſich entfärben und unſere Shule?“— der in niht geſtern warſt das Sgrikté langſamer werden, da doch eet die Dirgewiß hat „Tas Karlchen: unge Geſhle<t Raum haben will, Liebe Mathilde, ih hab" mich jeht a Reigen zu ſchlingen, mili flattern- ‘Gebrerin gefagt! Za, ja, die Weiber nichts für ſich behalten!“ |dodj entſchloſſen, alle Deine Wünſche dem Haar und lahendèm Antliy!— ! können doc ere ee yu erfilicn! Du darfft feds Woden Und, mein Freund, “ fügte ſie llichelnd Gehorſam. [auf's Land und bekominſt eine neue wir „anch erhob, ſich ſie indem inzu, Finz e» 7 übe Mädche n ähnnlichal Zü n vom Gegentheil übetzeugt h an Hausfrau: „Geſtern ſind Sie |Toilette ; auh werde ichDir währſcheinr ſho haben muß. brauchen uns noh niht zu grämen ob i bergrage mir, Helene—als ut, —Glauben ie ) vas die Herren wünſch frif gekommen und heute ſhon finde [ich Nofoto-Mbbel für Deinen Salon S erſt das lange ſo en, damals in Sei alteraliae ont unſeres Alters, guten Sabrgang <aden id) Sie mit einem Schay in der |fanjent*—, Sarl, Karl—was mußt ſagte \ le ruhig, „laß bleibt. Einem cine} tam einVolfal , unt er iesals terhar , wetein tes verſ<l ,r asya ar k, oſſ Küche 1“ — Köchin: „Gnüdige Frau Du wieder Alles angeſtellt haben !* ie me ni ya wiſ ene doh Si s ſen e : Pet von meiner Marte, ber die Hauptſache bleibt frei- haben doch ſelber geſagt, ih ſolle meis "Ud ston withcend Anna a fid fi Hauslehrer, da warr ih ih von nichts ſo li v o n nichts ßimmerfort neuer Wein blüht, nen Dienſt mitLiebeverrichten, “ denAuf ſigen, vines OE zen Pä>chen äußerſt ſ{mei<helhafter Whrend der. Jüngling d je Gedichte, die Sie in jenem Sommer a1 dieſem Tiſche ſür mich geſchrieEſcheinung ſ<weigend m ig [hier be “ ein Behagen mufterte. Dae n; „Cs mögen ſ{<limme Verſe ſein,“ hien jet doh etwas verlegen verſeute er lächelnd, „indeſſen, es ſind Veſtellung, die einzigen geblieben, die ih in meiſen war aus cinerLaube i m nem Lebenverbrochen habe ; und jedennde der Terraſſe eine ſ<l waren ſie ſehr ernſt gemeint, ſo ank R hervorgetreten, unv ſehr au er|e falls (alt h mein ſpäteres Verhalten Sie garete St lee its. ee Vergeßt nicht die alte, zuverläſſige und ree le Firma von Ommlinge wohl ſchon längſt finn war, was mich fo plötlith hinaus | eine ſhmäctigen Wellchen ſchon die j Mutter: „Hans, wenn D! jb! Matte. Zhre dunklen Augen in die Welt trieb—daß es nur die zierlih verſchlungenen Namenszüge nict artig biſt, befemmſt Du 1-5 m übecmüthig, und dje Röthe, Noth war, der i< mih nach dem plöt- verwaſchen, die einſt ein jungerverliebe | bei all Shren Einkäufen von allerhand Svyzerei-WAare Rath gekommen?“— Zweiter Stu- Wie es han, dent: ,Gliidlider Weiſe ja !“— „Jnwleſern iſt Zhnen das Dichten Erſter Student: „Und worin be- weil ih Dichter war. “ We daß wir Shnen Geld yparen finnen Alles wie einſt.“ dieſem Wege, der ‘zum Staatsrath die Nebenhänge, und der Strom— gere hatte bereits ſein Fell- führte,“ Ulles wie an jenem Commermittag, i Ungliice geworden?“ — „Meine ſteht er?“— Zw“ iter Student: den Steintiſch unter einem Ge war kein bequemer Weg,“ da ih hier zum erſten Male ſaß.—Und , rau hat mid) decha1b geheirathet, „Wir bezahlen den Hauswirth auh 1 lime abgeworſen und mit ſagte er ſinnend, „und das beſte Theil aud) nod) die \qube fieht dort dritben nan M ude Wanze Texraſſe ſ<weife n ſehr mih das im Herzeu freut—und ' umwunden, aus dem geborftenen Dache nichts verändert,“ mur» nun, Berthold, erzählen Sie mir von quillt der Epheu heyror—und darunter NOTIONS. It is read in nearly every City, Town, and Hamlet of the vast Rocky Mountain region. In the future there may be other German newspapers started between Denver, Col., and the ‘nit iiderreidte, denn fie wurde roth hinſchritt und zwiſchen den dichten | Gafob Rhenſer jeßt auf dem ganzen Noſenbüſchen des (Gartens verſchwand. | Weinmarkt genießt. Meine Tochter Dann wandte fie ſih lächelnd ihrem kennen Zie—meine beiden Söhne hoffe Gefährten zu, Sie reichten ſich die ih Jhnen noh vorſtellen ju dürfen, richt herzhaft auf feinen Hände und bii>ten einander in die wenn Sie Luſi. und Zeit haven, einige gen, Präſidet tbänig zu ſes wäluend er mit behag- Augen. Tage bei uns zu verweilen—ſie ſind | ehren und n den begeiſterten Worten „Daß ih Sie nicht ſogleich wieder- Beide im Geſchäft thätig, einſtweilen | lauſchte, Dieſe ï erfanute !“ wiederholte er. dà, pene ihn | freitich erſt als meine Gehilſen,—Ach und allen n Mühen der Wanderung Sie ſchüttelte den Kopf und fadte ja, mein Freund, die Zeiten ändern mögen wi Iren, aufre<t und ſtattlich [eije. „Soll ich das nicht vielmehr den Menſchen, flatt des Studenten è folgen: € Net, ber ben Ging n allen ren wie, m E Läuf 1hnell hin wie etn Saye Und neben dem kühlen Brünnlein dieſer lebten Zeit der ( iſt als Student hier oft genug in mei- bat er. Sie lächelte. „Es iſt nicht hen, Schon brannte die nes Vaters Gaſthaus eingekehrt—es viel,“ meinte ſie, „und das iſt das ſtanden Anna und Harald, grüngoldene Sonnenlichter rieſelten durch das Gehuf die Zchicferberge und | fann mir ja nur ç ſehr ſ{<meicelhaft Beſte daran. Denn ein Frauenleben vtege bot . oy nit $j 7s eta if langen zwiſchen dem| der alten at wo jelbige für wenig Geld, haben Sie alfo auh behalten, “ meinte ſie. „Aber das hier iſt neu, ih habe es erſt vor etlichen Zahrenanlegen laſſen, war.“ Damit leitete ſie ihn-an ein ſtarke Bewegung zeigte ſich auf ſeinen Gabe werde ih niht müde anzunehmen, Mäuetrlein ſeitwärts der Treppe, ein Zügen. „Mein Gott,“ rief er aus, Freundlichkeit und Liebe zu meinem Stück künſtliher Ruine, mit einem „aber daß ih Sie niht wiederer- Sohne. “—Er ſtre>te ſeine Hand aus hübſchen epheuumranften gothiſchen na JI Reben blühen. kannte !“ und ſah ſie bittend an: „Auch von Fenſterbogen. „Jh habe Sie ander Stimme er- Zhnenwage ich dieſe Gabe zuerbitten, Die Ausſicht war in der That allen cun Eruſ! Lenbach. fannt, ehe i<h Sie ſah,“ erwiderte ſie nun ih Sie unvermuthet ſo wieder- Lobes werth. Darunter die dämmerige ifer —— pt- und reichte ihm die Hand, „Seien Sie gefunden habe und ihn auf ein Jahr Schlucht, von Weiden und Erlen be hur den großen Hau willfommen—wenn ih Sie auch nicht und länger allein laſſen muß hier in fdjattet, an deren Fuße zwiſchen Moos der § Za Mjeintouriſten die h- mehr als zahlenden Gaſt begrüßen der alten Heimath. Möchten Sie fis und Farn ganze Beete von Vergi fmeinmlich Po e M ebiochen, Danpfbooter darf.“ _ Haralds freundli<h annehmen, er iſ1 niht blauten ; darüber hinaus ein weilib Das andere Paar hatte unterdeſſen | dankbar und offen, und mit ſeinem und ter, Herjerquicender Ausbli> auf waren nod) nicht fy hertihintere Ausſichts halblaut einige Worte gewechſelt, meinem Danke wirt ſih der Scgen Strom und Rebenhöhen. Ganz unten a eee beinen fou le man welche den Jüngling über und über! einer Verklärten vereinen für alles, aber, diht am Fuße der Treppe, ſpruſchand- erröthen ließen. „Vater,“ rief er, „ein was Sie Gutes an ihrem Kinde thun.“ delte unter ciner von wildem Wein und Nei o ſen geſ vet m i W ae ein Cinbaud und auëge- Y/iſwverſtändniß—=wir müſſen die gnäSie ergriff die Hand und ſah ihm Waldroſen „überhangenen Grotte aus Ul } Sühnepfer( hilaſchen n. | zu ſtoßen. Um dige Frau um Verzeihung bitten—“ freundlich in's Auge. „ZJ verſpreche glattem Trachytbe>en ein fdjmaltes en fi g | das fin flares Wäſſerchen—das war der Wichhund ſchöner emp Verotdunts „Durchaus nicht,“ wehrte die ältere | es Zhnen —au<h um Zhretwillen. “ d diejenigen, die es Lot- | Damelächelnd ab, „Zhr Herr Vater | „Nun erzählen Sie mir von Zhnen,“ | telmannzbrunnen. ent, 3 Ubend, 4 Ent erklärt, . wenig i.Garten e 28 Main Strasse SEVENSTARSTCA X SIE BEN DER BESIEN Mt DICINISCHEN TERN UTAHS TRAU a Geſamm elt in en Thäâlexn uno Bergen Utahs. BOX .197 PROVO CITYUTAH - |