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Show 1897 Gols ars wiry Deobaÿtez! 12, Mrz saa De Von Rudolf 8 Lied, meine Mute Meuly Las (hone Diede) für ihre Fehler auf ſi zu nehmen wiſſen und in ſich ſelbſt Kraft genug fin- DasLied; das meine Mutteg, Spricht uur von lauter L Das Lied, bas fic) gum Hin ſ<hwang, Dasklingt ſo ſehneund wé Rie eine Frage fei?’ und hé Ertönt's zum Himmelre! Und dieſe Frage war um 1 Jhr einzig Kiud, ihr Lie hr letter Gruß: „Gott dich!“ Und dann—und dannijed, a Die Wuder. Sonni ſident, Abend y deat, n Erzählung von Dtto dsmann, Pinter alle y ‘ommer am Der junge Baron P von Schwar- Jakob u trat ſehr bleich unk höchſter Luf- oben Freitag mach, welches er i1èr Königſtraße rt. regtheit in das hübſGunggeſellen- dent, Nj wohnte. Er warf ſen Hut auf den iwan,zog haſtig ſeiPandſhuhe aus d beaugenſheinigtann einige Paere, die auf dem Tje lagen. Abend, y ſammlun ; gen im Monat, Es waren Rehuunt von Kaufleu- n und etliche lukonje im Geſchäftsil abgefaßte Brie Seine Lippen rzogen ſih dabei einem bitteren icheln, und währezer einige unv: rändliche Worte veich hinbrummte, by er mit fieberh) gudender Hand e Klingel. Auf dis Zeichen erſchien n weißhaariger ener, deſſen Ge<tsausdru> jeneGepräge faltblüger, faſt räthſelher Ernſthaſtigkeit titer i der Hal hnlich M, 1 ewigen Vat] Un, Und ande {en für ihn, d. nict für & Sibnopieg ug, das den Dien vornehmer Leute Den fant. h der Regel eigent. Verordaa „Zohann, “ ſag Berordny | Jeſum ſen?“ „Ja, Herr Baz,er erwiderte mir, ; vierfens, baii es Heiligen 1n von ß es ihm unmöch ſei, zu kommen, er heute Abendine Reiſe antrete. “ „Und Herr Dærg?“ „Daß das Gebei ihm knapp ſei Gott und durdeif die Voll mad redigen, und Hiren, Organiſati; e beſtand nf rer, Evangeliſ der Zungen, bte, etl ung, nd er lebhaft dauere, Zhuen nicht shelfen zu fönn.“ „Und der Gr von Arnim? Der t fidherlid) enicht gewagt, eine he leere Ausre zu gebrauchen?“ as das Won 1; wir glaube „Er hat mizagen laſſen, daß er cht daheim ſei i Wort Got ott geoffenbed dir glauben,di gr offenbarex „Einer wie d Andere, das Sprich- Bort hat ganz ‘<t. Jn den Tagen Häbliche Beri ‘beritellung dri u Koniir.ent rden wird, regieren wirk, d fbre varadle #8 Wohlergehe hat man Sdhwirme pu Freunden, den Reiten der Prii- dete und ihm bewies, daß der Alte und von demſelben Gedanken gedrängt niht weniger gerührt war. wie Sie, bin aud) id) gefontmen, um Doch jeut war nicht der geeignete dieſc gaſtliczen Räume,die mir ſo viele den, ſih wieder aufzuraffen. Etwas indeß wunderte ihn, es war Moment, ſi der aesgy zu überlaſ- Grianerungen wadjrujen zum leyten wür ruinirt und Mal zu beſichtigen. “ die Willigteit, mit welder fic) der ſen, Der Baron alte Dienerſeinen Launengefügt hatte, Hauptſache für ihn war jest die Wahl „Sie konnten wohl nur Verachtung Er war lange Jahre mit grenzenloſer des Feldes, auf welhem' er kämpfen für mi haben, während dieſer Zahre Treue im Dienſte ſeines Vaters geſtan- ſollte, um den Beſchwerlichkeiten des der Tollheit; der Leidenſchaft, die ih den; warum hatte er nicht verſucht, ihn Lebens zu- begegnen. Er ſcheute ſich heute ſühne. “ «Zh mußte Sie tadeln, Paul, aber von dem verhängnißvollen Wege abzu- niht, vor Johaun ſeine Ungewißheit über den zu faſſenden Entſchluß aus- mehr no< bedauern. “ lenken? : Auf ein abermaliges Glo>enzeichen zuſprehen. „Herr Baron,“ verfevte „Ob auch die Prüfung ſchmerzlich iſt, erſchien Johann wieder vor ſeinem dieſer, „es fehlt niht an reihen Bür- ih nehme ſic ohne zu murren an, und gern, die ſih glü>liÿ ſhägen würden, wenn ih in Ungarn ſein werde und Herrn. , , Sohann, “ fprad Paul von Schwar- ihre Tochter Baronin von Schwartau Jhr Gedanke manchmal bei dem Eutnennenzu können. “ fernten weilt, daun ſagen Sie ſich, daß tau zu ihm, „Du kennſt meine Lage?“ „Für ein paar Side voller Thaler Jhr ehemaliger Freund ſ{huldig ge„Za, Herr Baron, Sie ſind ruinirt, meinen Namenverkaufen, einen ſolchen, wejen-ijt, bag er ſih aber bemüht, ſein es war leiht varauszufehen. “ Unrecht wieder gutzumachen, indem er „Und warum haſt Du nicht verſucht, Rath wagſt Du mir zu geben?“ „Es ijt aud nod) Fraulein Gila von ſih muthig fügt in das Geſchi>, das er meiner Thorheit entgegenzutreten?“ „Sie haben mir ja, als ih die erſten Rofel da, die chemals nicht abgeneigt ſich bereitet. “ „Sehnen Sie ſi<h niht zurü> na< Einwendungen mir eclaubte, zu ver- war, Sie ju heirathen.“ „Jh habe ſie verſ<hmäht, als ih dieſer Wohnſtätte,” an die ſo viele ſtehen gegeben, daß das ZJhre Sacheſei. Hätte ih nicht nahgegeben, würden reid) war, und jegt, da id) arm bin, Bande Sie knüpfen?“ „Wenn die Klagen nichts nügen, Sie mid einfad) davongejagt haben wie darf ih es wagen, ihr Herz und und dazu wollte id) ed nidt fommen ihre Hand zu begehren? Nie werde ih mug man jic-erftiden.* e ; „Wird Zynendas geli gen? “ laſſen, da ih Zhrem Water das feier- ihr cinen ſol<hen Schimpf anthun. “ „Allerdings, Sie haben recht, ſi „Zh werde es wenigſt 1s verſuchen,“ liche Verſprechen gegeben, Zhnen treu niht einer Weigerung auszuſeten. Sie ' zu bleiben. “ „Sie haben re<t, wenn man von „Du tomiteft mic) wenigftens war- iſt zweifelsohne wie alle jungen Mäd- ſeiner Heimath ſcheidet, iſt es beſſer, den, welche fid) vor Ullemfragen, was die Erinnerung an die Orte, die man nen. “ „Jh habe meine Meinung wieder- ein Mannfür ein Einkommen hat und verläßt, und die Perſonen, welhe man holt geäußert, allein ih mußte leider die zeitig dieSchönheiten der Arithme- dort zurü>läßt, aus ſeinem Gedadty niſſe zu verſcheuchen. “ erfahren, daß Zhnen meiue Nathſchläge tik ſchäyen lernen. “ Er antwortete niht, die innere Benicht gefielen. Sbhnen unangenehme - Der Baron verwahrte ſidagegen | Wahrheiten aufzudrängen, ſtand mir mit Unwillen. „Nein,“ verſebßte er, wegung ſ{<nürte ihm die Kehle zu. „ſie iſt niht wie alle Anderen. Koket- Zhre Blie begegneten ſich und ſie er: nicht gu.“ Der Baron war nicht vollſtändig terie und Berechnung ſind ihr fremd. rotheten Beide. „Ella,“ begann er -endlid) wieder, überzeugt, aber er fühlte, daß Alles in Ter Gedanke an Ella kam mir oft Allem genommen er ſelbſt es war, den inmitten meiner Verirrungen und er- „idanfe Jhnen, daß Sie gekommen regte ein ſ{hmerzli<hes Bedauern in ſind, und doch wäre es vielleicht beſſer er anflagen mußte. „Zh war, “ fuhr er fort, „in Geld- mir, ihrer unwürdig geworden zu ſein. geweſen, wenn mir dieſe Begegnung ſachen unwiſſend wie ein Kind. Wenn Eines Tages, wo noch mehrere Freunde erſpart geblieben wäre. Sie läßt mich i<h Geld brauchte, warſt Du es, den ich bei mir waren, begegnete ih ihr unter- zweifeln an meinem Muthe, ih glaubte mit der Sorge betraute, mir ſolches zu wegs am Are ihres Vaters. Sie war mich mit Entſchloſſenheit gewappnet verſchaffen. Du, der Du eine Erfah- ſo, wie ih ſie einſtmals geſehen hatte, zu haben, und jegt gebricht es mir an rung hatteſt, die mir gänzlih man- aber ein Anflug von Melancholie Kraft ; ich fühle mi< bis zum Tode gelte, wie founteſt Du auf die wucher- machte ſie no< ſchöner. Sie heftete betrübt bei dem Gebanfen, mid) fitr haften Bedingungen, die manmir auf- einen von tiefer Traurigkeit erfüllten immer von Zhnen zu trennen. “ Blic auf mid. Zhr Bild folgte mir „Sie werden ſizu tröſten wiſſen, erlegte, eingehen?“ „Zh wußte allerdings, daß ſie über- auf Schritt und Tritt und mit ihmdie Paul. “ „Niemals!“ flüſlerte er. Und mit mäßig waren, aber ih wußte auh, daß Gewijfensbifje.“ „Und om nächſten Tage dachten Sie noh ſ{<wächerer Stimme fügte er unter Vormundſchaft ſtehende Söhne, hinzu: „Es iſt ein unſägliher Schmerz die fid) mit ihren Bedürfniſſen nicht niht mehr daran?“ „Jh dachte oft daran, aber ih habe für denjenigen, deſſen Glü für immer nach ihren Mitteln ridjten-wollen, darauf angewieſen find, fic) der Bot- einen Weg betreten, auf welchem man entſhwunden iſt, das Bild deſſelben mäßigfeit der Wucherer zu unterwerfen niht mehr inne hält. Doch, “ fügte er, wiederzuſehen. — Leben Sie wohl, ing ſteht. mawerlaſſen da.—Haben und da Sie um jeden Preis Geldvor- den Kopf erhebend, hinzu, „laſſen wir e Lieferantenecvenfalls geſchwankt ſchüſſe wollten, habe ih ſie Jhnenver- dieſe Betrachtungen und faſſen wir einen Entſhluß. Jh kenne einen, der ihren Antworere“ ſhaft. “ „Nein, Herr Béton, ſie haben ein„Und Du haſt mich immer nur aus in Ungarn ausgedehnte Beſißungea immig erklärt, d} ſie niht warten dem guten Grunde, daß Du D.ch nicht hat, und i bin überzeugt, daß er mih nnen, “ von mir trenneu wollteſt, den Forde- zur Verwaltung derſelben anſtellen „Und Duhaſt ilen geſagt, daß ſie rungen dieſer mitleidsloſen Geizhälſe wird. Sobald die Antwort eintrifft, werden wir abreiſen.“ zahlt werden wien?“ überliefert?“ „Zh habe mic genau an Jhre „Das iſt ganz gut, aber vorher iſt „Ja, Herr Baron.“ nterweiſungen alten, Herr Ba„Und Dein Verſtand hat nicht fo es nothwendig, daß Sie eine Reiſe pn.“ weit gereiht, um einzuſehen, daß ein na< Schwartau machen ; der Verkavf „Es iſt gut, faer von ihnen wird an den Betteljtab gebracter Herr Fer- ſteht bevor und es ſcheint, daß das Schloß ber-its einen Käufer gefunden nen Heller einbßen. “ nen Diener mehr halten fann?* Als Johann ſa daß ſein Herrkein „Dieſe Meinungfann ich auf Andere hat.“ «Nun ja, der Verkauf wird au< ohne aes mehr an il richtete, zog er ſich anwenden laſſen, niht aber auf Zie iid, ; und mid. Sey bin gebunden durch die mich vollzog:n werdenkönnen, “ aë Net, den ) den Ei! bren “apie, we igen, Präſite ribanig zu ſe! ehren und zu id, fenen fl und ihm fein Herr, biſt Du bei Her lex Dormannge- fe dur Unten alien Y folaen: a ‘wir haben Alles zu ertr, néwürdiges, 6 ih, tradten Nadjbem ter Jaron. wieder alfein Verpflichtung, die ih mit e. Ghrem par, beſichtigte neuerdings die vor Vater eingegangen habe, “ m ausgebreiten Papiere; außer „Zh ſehe, daß Du ftarrfinnig Ein q iſe wird gy n Rechnungen ¿fanden fic) ba nod) Ptarielle Urtunen, Pfandbriefe und dere Dofumete, welde dem kannten Siege verſehen waren und reinſten > n Eſſig aurer Mil ſich tagel ‘iner grofs nan reid ön geſpid hinein, f etwas Gel chabſälle u i, welche § ohl zugedd aber nidt ah und nu it ihrer brutarn Beredtfamfeit den hrettbaren Rue de8 Grafen bezeugEr zählte füfundzwanzig Jahre, d drei Jahre srft waren verfloffen, t er die vätrlihe Erbſchaft ange- ten fatte, Sabre der finntofefien Prgeudung, mhrend welcher er das eld verausgabt, ohne zu rechnen, wie enn er aus einr unentleerbaren Kaſſe \{öpft hätte. Segt aber ftand er der aurigen Wirkichkeit gegenüber und ndes Wal} „Unmöglich, es gibt Förmlichkeiten, welhe Jhre Gegenwart erheiſchen. biſt Ueberdies find nod Familienandenfen und auf Alles eine Autwi rt haſt. Wie vorhanden, weldje nur für Sie einen ih indeß noch finde, hat Du einen aud Werth haben und die Sie niht in möglichen Fall niht in Erwägungge fremde Hünte übergehen laſſen dürfen. “ Der Baronließ ſi<h überzeugen und ogen und zwar den, daß miciues ages die Luſt anwandeln könnte, mir drei Tage ¡ äter trat er mit Johann in das Schloß ſeiner Ahnen. És war eine Kugel dur den Kopf zu jagen.“ „Dieſen äußerſten Schritt habe ich an einem ſ{önen Sommerabende, als et in der Behaufung anfam, aus dcnie befürchtet. “ „Allenfalls weil Dy wir fo viel ey fic) freiwiltig verbannt hatte. Gr hatte dieſelbe ſeit jener Zeit mit keiMuth nicht zutrauſt, „Zm Gegentheil, ih hab’ gedacht, nem Fuße mehr betreten und glaubte, daß es, wenn Zhnen dieſe feige Hand- überall die Spuren der Verwahrloſung lung in den Sinn kommenſollte, ge- wahrzunehmen, die Wege des Gartens nügen würde, Jhre Blicke auf dieſe van Unkraut überwuchert zu ſehen, die zwei Bilder zu lenken, um jeder Ver- Möbel von Stab und Schimmel bedect, die Wände voller Spinngewebe. ſuchung zu widerſtehen, “ Doch {n Gegentheil, es war Alles Joann zeigte ſeinem Herrn mit dem Finger zwei über dem Kamjn hän- in Ordnung. als ob die Eigenthümer Seine Sinnefdweiften nun melan- ende Bilder. Das eine davon ſtellte das Schloy nicht einen einzigen Tag oliſh hin nak dem alten Scloffe su den Vater des Bârons in ſeiner Oberſt- verlaſſen hätten; dex Garten war <wartau, das in einer der ſchönſten uniform dar, mit dem ruhigen und be- wohlgepflegt und im Snnern hatte man Pegenden des Vaterlandes gelegen. herzten Ausdru> eines Mannes, der pergebens eine Spur von Fahrlafjigy n dieſem Schloſſe war es, wo ſeine nie eine Schwäche empfunden. Das keit und Unreinlichkeit geſucht. Der Baron drü>te Johann gegenindheit verflofjen, hier war es, wo er andere war das Bild einer Frau, deren uter dem wachſamen Auge einer Mut lige eine foldje Geelenreingeit, eine über ſein Erſtaunen darüber aus, „Wahrſcheinlich, “ entgegnete dieſer ſhmed>tvs r, die ihm das Beiſpiel aller Tugen- olhe Güte widerſpiegelten, daß es en gegeben, heranvuhs. Er gedachte fcien, man habe fic ihr niht nähern nachläſſig, „hat man das Schloß zuvor es Wintertages, wo er thr das legte können, ohne ſie zu lieben und zu be- herrichten laſſen, um es beſſer zu pexe Beti eleite nad) dem Fleinen Friedhofe des wundern, faufen, “ : ales, Auſili orfes gab und thrancnerfilllten Anges er Baron fctoR die ganze Nacht, Der junge Mannblieb regungslos Sabre al n ihrem Grabe geſtanden hatte. Er por den zwei Porttäts flehen und'eine die er zum lezten Male in dem Schloſſe ph ſich ſigen am Familientiſche, gegen- liefe Ergriffenheit ließ ſich aus ſeinen ubrachte, kein Auge. Mit der Traurig91 yaren eit, die er empfand, vermiſchte ſih tbevölferu ber feinem Water, einem helden- Augenleſen. . üthigen Soldaten mit ſtrengem Gey von 21 Sh war,“ fubr der alte Diener indeß ein tröſtender Gedanke: das 52,656 B dte, aber ſanftem Gemüth und einem fen „bei Jhrem Vater, als ihn im ges das er ſi< geben fonnte, im harafter, den nichts in feinem Feſt- eten Kriege ein Granatſplitter traf. Ünglüd op geblieben zu ſein und re alt waa lten an den Grundſätzen einer un- Er erduldete Deirtyrerquaten, dennod ohne Bedenken die Prüfung aufgenomis 80 47 ugſamen Moral wankend zu machen war es uit ſeine Verwundung, um men zu haben, die er verdient hatte. 6, Zuſi Als er aufgeſtanden war, ging er in tmodte, Er Lamiiete fid die er ſih* bekümmerte, ſondern das , Lebenôjs le Szenenjenes altväteriſchen Lebens, Schickſal der Schlacht, und als er den Garten ſpazieren; er fühlte das lhes-{hm jezt in ganz poetiſhem örte, daß die Unſerigen vor dem BVedürfniß, an den Orten, an die {ih <te erſchien, ex ſah wieder die alte einde zurü>zuweichen begännen, leuhudgct erraſſe, von der gus der Bli bis zum tete ein Zouesblty in tines Mugen o viele Erinnerungen knüpften, einen 0,000 Y Hic edebetud zu machen, Hier war rnen Horizont dringen konnte, den und eine Bluwelle röthete ſein bleinahmen arten, der fig bis zu einem Bache ches Untlip. Er forderte mich auf, ihm x einſt, ein Buch in der Had, gefelgaben, ſtre>te, die Buchen: des Hochwalds, auf ein Pferd zu helfen, und von mir en; dieſs. Allee war der Lieblingsohin er ging und Kühlung ſuchte in unterſtizt—denn ‘ſonſt wäre er herun- . ſpazierweg ſeiner Mutter, er hörte noh 8 Edo ihrer ſa liebevollen und ſo oit. Y n heißen Sommertagen. | jengſſatten—cies er fich in dc s SchlachtS gute 2 Ander Bie ungeiner Ulloa gewahrte etümmel führen. Beim Anblick des ſanften Stimme in jener Laube hatte x lange Unterredungen mit Ellagetz, Cs he ‘das lieblithe 1b eines jungen utüberſtrömten Führers, dex das Bild bi und ihr holdes Antliß erſchien ihm rei und ädthens, deren Stiuime ſo vie! Reiz es Todes darbot, ergriff das Negiment üßlächelnd, gefaßt in einen jen, was ir ſein Ohr hatte; er fah fie er- ine unerhörte Wuth und es ſlug den ahmen dur<lieblih das Laubwerk. Haben then, als ihre Myttex Pehytfam gine ſind zurü>. Aber Zhr Vater konnte nge hing er ſeinen einſamen Träuder idle uſpielung nahte au die Träume 6 Ende des Kampyes niht mehr exeien nah und die Sonne ſtand ſchon t," warg on der Zukunft, welche ihre Zärtlich- ſchen, er glitt wie leblos in meine oh, als er den Rückweg wieder antrat. as ift Arme und einen vollen Monat lang lag löglich blieb ex ſtehen, er glaubte zu it vorausſah. : é unerte zwiſchen Leben und Tod auf ſeinem Dex Trau x entf(ohen, der Cer J inge Mann, bethört von dex Unab- ette, Herr Bayon, wenn man der träumen. 1 das offene Fenſter des nd, daß er nag der Bezahlung ſeiner iner Stuy igebraten, uren Na echt fleißi jam, jer nan es d bt man ext lit Späyl oder Wed Gulden arm fan werbde wie Sob. ängigfeit, hatte dem ruhigen ank zu als cr Der R efe Une + n 1 ſehen 1, aber rnige # sender 2 it groß gen ZW achte BN e Veben Sohn eines ſolchen Vaters iſt, danu es alten Schloſſes fir mmmersebervoh| legt man niht Hand an ſi ſelbſt,“ i und während tle raes aa aſſen ſollte. Y a e dt ben Gift | mF oe m a ml.i ws |raurigkeit undfei Reue hatten ie Sdhmerjen, die {le at NA t annde,die ieavere nat a ge A ee Ein inneres Heiden, iia ee gegen i es fel Mittel oe e Geſicht zeugte von ¢, obgleih aus < auf ſi; ex hob den K:pf ar iek. Ene fot 4 eid erkſamkeit gewahrté ein junges Mädchen, das ita] ie Sian, det mi verſucht,ſich und ihn lächelndgnbli>te.* te Oy ee ETR vR — IE E : Ne ‘ Mg an ae und dasPublikum daß an dem unausbleiblihen Tage, wo m Allgeme! - eee Sie die Ruhe des Geiſtes wieder er- ir ſind ſicher, daß wir Jhnen Geld jparen langt haben würden, man Sie ſo wiederfinden würde, wie ih Sie kannte zu können bei all Jhren Einkäufen von allerhand der Zeit, wo i< mit Jhnen in dieſem Saale plauderte. Jh konnte über das Snezevei- Waaren Vermögen von meiner Mutter verfügen und mit Zuſtimmung meines Vaters habe ih cs in der Jhnen bekannten Weije angewendet. e deutschen Freunde loſeſten Vergeudung. Jh wußte, daß Zhr Herz gut und ehrlich geblieben iſt, Schnittwaaren, Unterbeinkleidern, Schuhen, Stiefeln, Hüten uſw Es bleibt mir nur mehr übrig, die Zurücerſtattung ji Sprecht bei uns versuchsweis vor bethätigen. “ „Und wenn ih es niht annehme?“ entgegnete der junge Mann. und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. „Nun, dann wird eine andere Uebereinfunſt getroffen werden müſſen, die alte, zuverläſſige und reelle Firma ven Vergeßt nicht Barnes, Hardy Co Herr Brandt wird unsvielleicht helfen können.“ „Zh ſehe, daß nur ein Ehebündniß uns aus der Klemme ziehev kann,“ verſetzte lächelnd der Notar. „O, Ella,“ rief der Baron, „Sie öffnen mir den Himmel wieder, den ih für immet verſchloſſen glaubte. Was ſoll ih beginnen, um mi von 28 Main Strasse 30 meiner Schuld zu befreien?“ Der alte Dienerhatte ganz gerührt dieſem Vorgange angewohnt, deſſen Schluß er im Voraus kannte. Er näherte fic) ſeinem Herrn. „Zh ſagte es Zhner ja, Herr Ba- ron, daß ih Sie nicht verlaſſen würde. “ „Dugehörſt zur Familie, alter Mei- ſter iu der Verſtellungskunſt. Wenn Du verſuht wäreſt, zu gehen, würde ih Dich an Ketten feſtmachen. “ Jn dieſem Augenbli>e öffnete fid die Thüre des Speiſeſaales. Die Sup- penſchüſſel dampfte auf dem Tiſche, auf welchem die alten Silbergeſchirre der Familie funkelten, und ein einladender Duſt verbreitete ſih im ganzen Naume. „Nun wollen wir uns ſtärken, “ ſagte fröhlih Herr von Roſel. „Paul, geben Sie Zhrer Braut den Arm und gehen Sie voran. “ Eßbare Schwalbenneſter. Eßbare Schwalbenneſter, welhe aus Anam fommen, wurden in Berlin zuerſt an der Tafel König Friedrih Wilhelms des Dritten vorgeſezt. Dr. Eylert „Leben Sie denn wohl, Paul, mein berichtet Näheres darüber. Der König Vater und der Notar erwarten Sie war fein Feinſhme>er ; aber biswei ohnehin behufs der Regelung Zhrer len kamen doh Seltenheiten als Ge- Angelegenheiten. “ ſchenk in die Küche des Königs. So Wankenden Schrittes und mit bleidem Geſichte begab er ſi in den großen Saal, wo Herr von Roſel ſich mit ae und dem Gerichtsbeamten be- fragte der König einmal Eylert, wie ihm die heutigeSuppe ſhme>e. „Wie immer, wenn ih die Ehre habe, hier zu ſein, ſehr gut,“ antwortete Eylert verbindlih. „Schme>en Sie denn and. „Mein Freund,“ ſagte Erſterer, nihts Beſonderes daran?“—, Nein !“ „Herr Brandt und id) waren im BWe- — „Wofür eſſen Sie denn die Fäden, griffe, Jhre Situationzu prüfen. Beinahe dreihunderttauſend Mark Aus welche darin ſind?“—, Für Nudeln, natürli<h für ſehr feine Nudeln !“ gaben in zwei Jahren, das iſt eine Der König lachte herzlih. „Charmant, Gumime, mit ber Sie fic) viele An- Nudeln, Nudeln !—Muß Jhnen nux nehmlichkeiten verſchafft haben fon- ſagen, das ſind indiſche Vogelneſter, womit meine Schweſter, die Königin nen, “ „Annehmlichkeiten? Sagen Sie viel- der Niederlande, mir ein Geſchenk gemehr, daß dies eine törichte und trau- macht hat. So ein Ding ſoll jedes rig verlorene Zeit iſt.“ einen Dukaten foſtc1. Lächerlich, dafür „Wiſſeu Sie auch, daß Sie ſchänd- ſo viel Geld zu geven. Aber die Menlich beſtohlen worden ſind?“ ſchen haben Raupen- und Vogelnejter „Was will das heißen? Werſeine im Kopf. Sie aber haben ret : NuHabe nicht zu hüten weiß, darf ſih deln thun’s aud). “ nicht beſchweren, wenn man ſie ihm ninunt. “ Zartfühlend. — Damiens, welcher „Jhre Lieferanten haben Jhnen ge- einen , Mordverſu<h auf Ludwig den fälſhte Rechnungen avsgeſtellt und Fünfzehnten gemacht (1757), war dazu Zhre Darlciher haben ſich gut daräuf verurtheilt worden, geviertheilt zu werverſtanden, Zhnen zum Voraus fünfzig den. Als bei der Crekution ſich die Prozent Zinſen abzuziehen, “ Pferde nun’ bemühten, den Verbrecher „Das 1ſt fo der Wucherer Brauch. “ zu zerreißen, und die Henkersknehte „Sie werden deshalb wohl leit tüchtig auf dieſelben lospeitſchten, rief einen Entſchluß faſſen können. Man eine Dame, welche dem Schauſpiel muß den Raub von ihnen zurüfor:aus dem Fenſter zuſah: „Ach Gott! dern,“ DER Sait Lake City Beobachter die armen Pferde !“ „Damit bezwe>en Sie nichts. “ „Wennwires aber doch verſuchten?“ „Das leâtre verlorene Mühe ! Ueber: dies müßte man ſie tennen. “ „Zh kann ſie Zhnen bezeichnen, ſieheißen Qehann, und LL. von Roſel, denen ſinoch eine dritte Perjon bei- NOTIZEN der PRESSE. Ergänzung. „Raum ifi in dex kleinſten Hütte 4 Für ein glüait liebend Paar“— 28 - — Kuj ein Vierteljahr! Er wird (n beinahe jeder Stadt, jedem Dorf und jeder Octſchſd Sers der großeu Region der Felſengebirge geleſen. Es mögen in der Zw Genraltmittel, eſellt hat, die ſhul{dbelaftetſte von uns A. : „Warum gehen Sie denn mw mehr umden Pulverthurm herum fpaAllen, “ Dee Barónriß weit die Augen auf, zieren?“-—B. : „Weil ih mir das— Rauchen abgewöhnen will !“ er war ſich nit klar. aZch will mic) deutlich ausſprechen, “ ſagte Herr von Nojel lächelnd. „F< Verſchnappt. kunft zwiſchen Deuver, Colorado und der Pacific-Küſte andere deus ſche Zeitungen herausgegeden werden, aber es wird keine andere geden, welche die . eigenartige Fosition des „Beobaohter” war der ve1raute Freund Jhres Vatera, und che crftarb, hat er Sie mir anempfohlen. F< ſowohl als and Johann, der cin ſchr umſichtiger Kopf iſt, ſahen bald ein, daß cs umndglih etunimmt. Weinreiſender: „Nachdem wir das Geſchäft nun abgemacht haben, lade ih S*- ein gu einer guten Flaſche Wein} — Wirth: „Gut — wohin ei, Sie im 2aume zy haltea. Wir be- gehen wir!“ <loſſen daher, geeiguete Maßregeln zu ergreifen, um Jhre Verſchwendung einzudämmen, und zu dieſem Zwe>e urde unter den vorhingenanuten drei Sein Zwe und Ziel ſnd einzig unter Zeitungen. (Pub. Weekly.) Er wird von Taujenden in Salt Lake City und Umgebung geleſeg. Er wird vou dentſch-prechenden Mormonen in der ganzen Weit Abgewunken, Junge Frau (auf einen mit 800 Markausgezeichneten Mantel deutend) : erſonen ein Komploti angezettelt, „Da ſieh her, Männchen, der hübſche le Wane bekamenden Auftrag, Mantel—?“—,O derift viel zu warm ihre Rechnungen bedeutend zu libertrei- —bder macht einem ja {dou vom Une ben, jedoch wurde beſtimmt, daß bei ſehen heiß 1“ dider) derſetben nach abgelaufener Aufmunterung. ift der N Normalwerth in Geltung zu 0mmen habe. Sie mußten Darlehen aufnehmen, und Johann, in welchen Sie blindes Vertrguen hatten, mußte dieſelben beſorgen. Nuntritt auch der dritte Mitthäter in Szene; er war Iv unbeſcheiden und nahm Hypotheen auf Shre Giiter, die mit einer “ Bs Gyi Er wird vou Vielen aus Neugierde geleſen. Er iſ ein ansgezeichnetes Anzeigemittel. ' Aufſeinen Sel-u wird nichts vou zwehzeihaſter Moralität ongezeigl: aus Deutſchland, Oeſterreich und der Schweiz, verſchiedene Spalten ine und ausläudiſcher Depeſchen uud alle wichtigen Bachrichten aus Salt Lake City und der Umgebung, : d. H. Ward, 2 Ein Engländer kommt hei om r wäre, lhren Edelſiun anzurufen und ſie AW Fuderung im Gebirge vor ein Wir ud, in Bem gerauft wird, und. aus zu einer Uebereinkunft zu bewegen.“ m gerade ein Gaſi herausfliegi. Mit Der Baron war ganz beſtüxzi, a Velgien, Frankreich, Paleſtua, Egpptea, Weſt-Nusland und den Sw ſeln des Meeres gelejen. \chreibungen neuer Erfindungen, eine ganze Seite Lokal-Nachrichten fenen werden, fein zu ne Preis ſt für die Erfahrung, welh? ‘Sie bs nacht haben. Sly Attivvertnbgen be- «Qa wid audh'Sie ; Jhr Gläubiger, Er wird von Tauſenden in der Schweiz, in Deutſchland,- Holland, minenter Männer und Frauen von daheim und aus der Ferne, Ba = nad elter Yhter Bilanz, fünfzigtauſend was, wie Sie » Sie fennen fig altos: geleſen, Er iſ kürzlich vergrößert und mit vielen Zliuſtrationen verſhönext worden. Er enthält politiſche Nachrichten, laufeade Gejchichte prev threm Werthe gleiden Summe belaftet fügt dâher noh ungefähr (weihtüderle olape Mart, D En rion hat in fhonungslofefier Weife ne Bank nieder ynd öne waren ſchon ſeit ſab Zhrer Leichiſertigkeit und UnetMißbrauch ge ; aber ner Weile verftummi, als ex noch an ee glaube, daß es niht unthunlid ns roe ſaß, verſunken in ungen, Plötlich ein leichtes Ha feine uf- Anrneere E Joh habe Sie nie aus dem Auge verloren während dieſer Jahré der ſinn- Ella. “ ind. Aber es findet orgfaltigen Wr ng ß Sie in Wirklichkeit immers, das ſeine Mutter bewohnt tte, drangen die Klänge cines Kla- Mart verausgabt haben, die Melodie, welche er verah einem Moment des Schwei- viers und war ticfelbe, die zu hören er ugend gekommen,die ſi zu betäuben gens eh Johann wieder das Wort : nahm, e Mutter auf dem Bette ehemals nihi mlide ward,Pewegu ete ud, indem ein Feſt dem anderen «Jh ha Von einer va en olgt, eine \<lafloſe Nacht der anderen, ARA td ie rss ni ig ver: den Herzens fegte eſagt, dann wax die Fieberhlhe einer zurüd yen fön SS Ler alte Diener hatte fid) ganz ver „Ella! Ella!“ rief er mit bewegter Cas junge Wiadehew war unbemertr ändert, Sein gewöhnlich ſo friedliches, Stimme. „Sie waren es, die ih hörte, eingetreten und wohute \<weigſam dieRraft beraubten Seelen in den Abgrund ſo faltblütiges Gejicht hatte einen Sie hier !“ ſer Museluanderfegung bei. Geet „Za, es iſt heute der Tag, wo das näherte ſie ſich den drei Männern. verſinken läßt, Er war einer von den- Ehrfurcht g-bietenden Ausdru> ange, jenigen, welche die Verantwortlichkeit nommen,der den jungen Mann befrem- Schloß in fremde Hände übergehen ſoll, „Ja, Paul,“ ſprach ſie, „ih war es. "4 * größter Gemüthöruhe ſagt er: „O0 ïery good— noh einnial, “ — oe nd nanan) seems ee: -w a ae ome ® ae ; “ieSL iOr Tg 1 Medaltens und Hetandgeder, unt” wae o AK 90 North Main Street, SALT LAKE CITY, UTAH, |