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Show Sh Der == ſtile Kämpe. Von Y. Kaufnicht. ¿n Weg auf harten Steinen, . od Descht du geh'n, Se Seiite ir im i mer an enderſteh 'n. mp Lb nſtillen Kä üdlich ift jein Wollen, aft; janft und freundlid, heit bieibi er |Leidenſchaft. Immer frei pon rx überwinden, uld, Kosheit, Born ‘und Ech ſein Thun und Wejen, if , uld Ged — tein Name heißt Dann madjte ex jetne wvjmievsve| \<wer, aber—hm—* ue. Mur jdnell jegi—jqnetl Jet mußte fie do lächeln, während Brüden abbrechen. EE i der Schritt aus dem Haus gli [ihr Blid hie breitfdultrige Geftalt , ja t einem Wandern auf glühendem überflog und das gute, buntelgerdthete diesmal ſtimmen wir den Vater nit um. Jm vorigen Jahre iſt es uns gelungen, ihm abgufdmeideln, bak Du nod ein Jahr zur Schule gehen durfteſt, aber nun nügt es nihts mehr, nun en. Schon der nahläſſigere Gruß | ~~ ;: m Unter ntetgebenen—fie hatten wohl gar enn et fo nad) bem gefdidten Wus- mußt Du doch in die Lehre. Krämer i nit die Abſicht, aber es kam von ſelbit dru> rang—den er nur ſelten fand!— ift do auch ein ſo nettes Geſchäft,“ Ganz anders waren ſonſt die Hände in danntraten die Stirnmuskeln über den * Frenz ſagte nichts, er ging davon, die Höhe geſchnellt. blonden, buſchigen Brauen immer fo blaß und verſtört. Er hatte ſo ſicher Unddieſe gewiſſe Befangenheit untec wunderlich hervor, als ob fie anſ<hwöl- gehofft, der Vater würde fig nocd er: ſeinen Offizieren. Wenn er nur in's len von der geiſtigen Anſtrengung. weichen laſſen und. ihn zu dem Meiſter ¡ Kaſino trat—gräßlih. Ach Gott, er „Hölliſch ſchwer, ja, wahrhaftig. “— Martin, der ſeiner Dekorationsmalekannte ja das alles ſo genau, von frühe- Ein komiſch ſ{hnaufender Ton.—,Aber reien wegen weithin berühmt war, in ren Fâllen her, dieſe \{honende Rüc- es muß gehen. Hab'3 doh ſchon ein- die Lehre geben, denn Zeichnen und ſicht, dieſe gekünſtelte Harmloſigkeit. mal dur<hgema<t als junger Kerl Malen, für weiter hatte Franz nichts Er war jeßt empfindlich geworden und—“ wie einer, tem die oberſte Hautſchicht „Schon einmal—Sie?“ Jhre Augen fehlt. Zu tief hatte die Verabſchiedung blißten, während ſie ſich zu ihm vorKlaus Rittland. beugte. Shue von ſein Selbſtoefühl getroffen. Und dan - endlich—der Abſchiedsbe- | Aber er redte fich hod) auf. „Laſſen „tle er ſie ſchwarz auf weiß, ſus bei ihr—der guten Fee ſeiner Kin- wir die alten Geſchichten. —Sieh da, die | Zwei 6ſaue Brieſe. E Gewißheit, daß man ſeiner t. ſhöne Küſtenlandſchaft.“ Sein Blic Stunde im Leben haben. Anfangs warer ſicher geweſen, daß | der Sohn reuevoll und demüthig vea felbft zurüctkehren würde, nun, too fos Größte PelzhitudlerdesWeſtens. gar die Pouzei ihn niht auffand, ver- jagte er inimer mehr und mehr, und eine düſtere Hoffnungsloſigkeit bemächtigte ſich ſeiner. Es war am fünften Tage nah Franz’ Verſchwinden, da kam cs Abends ſpät mit \{werem Schritt die Treppe hinauf. „Ein Telegramm!“ rief es in die Thür. Herr Grothahn nabm bas fleine, oft fo inbaltfdrwere Blattchen Papier felbit Sinn, und nun ſollte er ein Krämer in Empfang, ſeine Finger zitterten ein werden, hinter dem Ladentiſch * ehen wenig, als er es öffnete. un? Girup "nnd Seife verkaufen. Einen Augenbli> ſpäter trat er an Die nächſten Wochen vergingen im das Bett ſeiner Frau. „Siehſt Du, Grothahn'ſchen Hauſe re<t trübſelig. Mutter, bak id recht hatte,“ fagte er Der Hausherr ging mit ergrimmter ſcheinbar ruhig. „Da bekomme ich ein Miene umher, Franz war gedrü>t und Telegramm von meinem Bruder aus traurig und au< die Mutter war ver- W.: „Dein Junge ſoeben bei uns eii:gagt, fie hätte dem Sohne ſo gern ge- getroffen, etwas abgemaitet, aber ſo: holfen, wußte aber niht wie. Nur ganz wohl, Brief folgt! Stonrad’ Schweſterchen Luischen wußte allerlei Nun werd’ nur raſh geſund, dann reiRath, flüſterte und redete mit Franz, fen wir hin und holen den Wusreifer, Dod) wenn der Vater da war, dann und dann,“ fügte er ganz leiſe hinzu, wußte auch ſie nichts zu ſagen. nid) Hab’? mir iiberlegt, er fol nun Endlich tar der lehte Schultag ge- ar h verden, was er will.“ kommen, die Mutter und Luischen ſaßen am F-nſter und nähten. „Nun muß Franz glei<h kommen,“ meinte P. D.Box 778 Salt Lake City — Wah. Bowe Morris Summerhans Go. Die beſten Marktpreëfe bezahlt für Weowte, »..“s. Wd- und Sohaſ-Felle, Pelte ote, 61-67 Sued 3. West Strasse UREGON SHORT LINE BAHN, Das hatte er ſh bis zulegt aufge- ſtreifte eine auf dem Tiſch liegende hoben. Denn das war das Schwerſte. ome „Iſt das etwa—LiſſaGut vielleicht, daß es fo kommen on?“ z auf Erden als erledigte mußte; die eine bitterſte DemüthiSie ni>te erröthend. ärung: Da ee „So, ſo. Das hat er Jhnen gein todter Níann gung blieb ihm nun doh erſpart. Züge kommen täglich in Sait Lake City an, und fahren ab wie folk (Zu E erſte leiſe Ahnung, daß es ſo Er hatte {hon angefargen, thörichte bracht, damit Sie— Ja, übrigens, nun aft getreten am 14. D2;, 1‘08.) WittOberſt wird es Zeit, daß ih gehe.“ Die Eiferden hatte Luftſchlöſſer zu bauen. Die waren mamen fonnte, legten nun gründlich eingeſtürzt. Abfahrt. Ï ſucht hatte ihn derartig gepadt, daß er di beſchlitzen, als ihm im -00 v im Ogden, Denver, Kan). City, Omaha, StL. u. Chicago u. CacheThal je fleine Ungeſchillichherbſt Er mußte an ein Geſpräch zwiſchen ſeine Selbſtbeherrſhung zu verlieren 286 v m nach Tintic, Mercur und Zwiſchen-Stationen. eigentlih gar nicht ihr und ſeiner jüngſten Schweſier den fürchtete. „Prachtvoll muß das ſein | it paſſri 8,00 v m Lokal Jug nach Garfield Bead Tooele und Terminus. Aber eine Bemertung ken, das er einmal als junger Haupt- dort unten. Sie denken es ſi gewiß Re 8,20 v m nach Ogden, Butte, Portland u. allen öſtlichen u. weſtlichen Sationexn ndeurs hatte ihn mann wider Willen belauſchi: „Macht, ſehr ſ{ön, niht wahr? Sieh Liſſa- Luiëchen, „wenn er doh nur ein gutes ig gemacht. 4.08 n. m. Nah Ogdeyr, Omaha, Ebicago, Denver, Kanſas Fity. Gründlich. Einfluß, ein Leben im großen Stil,“ bon und ſtirb, heißt's ja wohl, genau Zeugniß hat.“ Ende, der bittere Ab- hatte ſie geſhwärmt, die ſ<höne Anna- wie von Neapel ?“ Die Mutter ſeufzte ſorgenvoll und ‘ A.: „Meine Frau ſpricht vier ver- 11.56 n m Ogden und FZwiſchen|attonen. ſah auf die Straße hinab, aber kein ſchiedene Sprachen !“—B.: „Die mei7 Ob u m Local, nah Mercur, Tintic, Provo, Nephi, Manti u.Zwiſch Annaliſe antwortete nicht. liſe, bamal, nod ein Ba>fiſch an JahFranz war zu erbli>ten, boc) ba kam nige nur eine einzige—aber von Mor1,10 n m Ebécago, Omaha, Denver, Kanſas City, St, L., Ogden u. Park «Mama—“ ren, aber frühreif und früh gefeiert, 11.46 p m Nach Ogden, Butte, Helena, San Francisco. Eine alte Dame mit langrieſelnder ſchon der Vater die Treppe herauf, der, gens bis Abends!“ „weißt Du, was mein Jdeal iſ? Eincn war er ni<t, das hochgeſtellten Staatëmann zu heira- \<warzer Seidenſchleppe und \ilber- feit er fich af8 Rentier gur Rube gefegt Ankunft: {, aber feine Gehul- then, eine politife Rolle zu ſpielen. grauen Scheiteln trat ein, kühl-freund- hatte, allerzand Ehrenämter verwal Scpwere Probe. 11.56 v m Von Ogden und Zwiichenſtationen tete. eran. lih und vornehm. Köſtlich ancegend muß das ſein.“ 80 v m von Helena, Butte, Portland, San Francisco uud Ogden. , @ nar et gar nicht „Nun, der Junge ‘no< niht da?“ Sie ſpendete dem Scheidenden ein Wie weh ſie damit dem jungen Mann BE om Ogden, Ehicago, St Louis. Kanſas C., Omaha, Deuver u. 4.-Sij ee Golbat getve- im Ne*enzi fragie er. „Na, die Verabſchiebung wohlwollendes Abſchiedêwort. Und than, ahnte fie nich, 6@ a m von San Francisco, Cade Thal, Ogden und 3 etnatur, Man ihm, ter te, feu und ſtumm. Annaliſe reichte ihm ſtummihre eis- dauert wohl ein bis<en lange, aber 880 u. m. von Ogden, Butte. Gan Francisco und Zwiidhen St i ilieniraditiv. gewariet wird niht.“ Man fegte fid) kalte Hand. Dann eilte er fort. Nie Haire jeine Lieve ſich tervorge446 nm von Chicago, Omaha, St. Sous, Ranjas City, Dewver u. : ge,edt, ohne ihn wegt, — „a, ih kann nur immer das eine zu Tiſch. Yhre aqrofe Säönbeit, ihre #65 n m von Mercur, Tintic, Provo, Rephi und Maus 1 hatte er fet- Triu Nach dem Eſſen war Franz noh wiederholen: ih begreife Dich nicht,“ ch 9-25 v m von Milford, Sanpete. Provo und Awifchen-Station ‘n« ¿mäßiger Weiſe Dann 10 nicht da. Der Vater ſchalt und murrte, ſeufzte Annaliſes ſilbergraue Mama ti: 585 u m vou Terminus, Tooele und Garfield. aver ſ{ließlich legie er ſich dod) gum war er mit ſei- Kaminer nach einemſehr langen und inhalireirüdgelegt. FJ! orten. ® Fahren nur täglich a mmen Sonntags. Nadhmittag-fadlafden “hin. n Zulage ausgekom<en Geſpräch, das ſie wenige Stunden tüm Und er Harte in der ferre1 Gorniſon © ¿Züge füdlich vor Juab fahren täglich. Sonntag ausgenommen. es die Die Mutter und Luisden brachten Leute, ſpäter mit der Tochter geführt hatte, meiſten die und n ſeine rührende tle’1 a q‘junden, Gity Tidet Office, 21. Ma wprrage. Telephone 266 nentlig) nit ténnen—bhatte er jung Nun lebe die Gila als „die ſ{önſte Chance bietet fic) Dir, die Zeit bis zum Kaffee in ſteigender heirathet, die typiſhe Kommißehe, Wittiwe wie i r Mutier zu- und Du qreifft nach ber Mifere. So Angſt hin, kein Franz kam. Endlich hjerer Anſtand und hausliche Ent- ſammen—-gefeierter denn je. Viel ern- nenn ih es und nicht anders. Nun hielten ſie eë niht mehr aus, und Luisnung: beim vierten Kind war ſeine ſter war ſie geworden und \{werer zu bitt i< Dich blos: was feſſelt Dich an den lief nach dem Gymnaſium, bfere tleine Frau geſtorben; nun be- dur<hſ<hauen. Eine Sphinx, eine dä- den Mann? Sein Exterieur? Jc fchrecdensbleid) tam ſie wieder. Die , Schüler waren {hon um zwölf Uhr [f er ſh mit dem obliga:en „Fräu- monijde Weibnatur nannte man fie dächte—“ “und urde von den „ſpäten Mäd- und witterte Romane in ihrem Leben— |, „Nein.“ Lächelnd ſ{<hüttelte Anna- entlaſſen und alle Klaſſen verſchloſſen und jeht war die Uhr vier. n“ der kleinen Reſidenz als Partie febr gu Unredht. Wittſiedt fand fie gar liſe den Kopf. Die Mutter rang die. Hände und s Auge gefaßt. „Sein Geiſt? Unmöglich.“ niht bamonifd troß ihrer dunklen „Der Seiltänzer Trambolini ſteht Wieder das träumeriſhe Lächeln. Luischen weinte und dann kam ber VaPie mochte ſene Zukunft ſich geſtal- Schönheit, nur unbeſchreibli<h anwohl arg unter'm Pantoffel ?“—-,Na 2 Gier bleiben wollte er teinec- ziehend—das Süßeſie auf Erden. Ach nein, ſie erkannte deutlich die Gren- ter. „Na, das iſt ja eine ſ{ône Geſchichte,“ ſchalt er. „Der Schlingel hat und wie! Wenn er Nachis vom Wirt“? g—obohl ex den Ort liebte—geDieNachmittagstheeſtunden in ihrem zen ſeiner Begabung. Früher hatte ſie de weil er ihn ſo liebte. O Gott, wie hellen Gartenſalon, dur deſſen breite, thn fiir einen hervorragend tüchtigen natürlih ein ſ{le<tes Zeugniß, und haus heimtommt, muß er ſeiner Frau il vortanzen, damit ſie te et fii gefreut, als er bor drei hohe Glasthüren im Sommer die Ro- Offizier getalten. Und die Erſchütte- mag niht nah Hauſe kommen, ſondern auf dem Dr hren dai „eſtae Regiment bekommen ſen hereingrüßten, im Winter die rung dieſeë Glaubens hatte ihr wehge- treibt fish umber, nur rubig, ich werbe ſieht, ob er “inen Schwips hat!“ Hie—bier, in der alten Jugendhei- ſhneebeladenen Zweige—die!e Stunden than. ‘un war auch diefe Enttau- ihn \<on finden,“ und er nahmſeinen Der Profeſſor am Telephon. Hut und ging davon. gute Lorbedentung hatte er hatten die Poeſie ſeines Lebens bedeu- ſchung überwunden, „Hier Nrofeſſor Klügler — wer „Ah, der arme Franz,“ jammerte thörihter Wahn! „Und all das Uebrige vollendz.“ tet, Hier hatte er ein tiefes Glü> emheraus aus den alten Mein, aud) das ,Uedrige” lodte fie Luischen, „der wird aber Prügel krie- dort ?“—,Hier Fuh#—“ — „Fuchs — pfunden—ein noſeligeres geahnt. Fuchs! Kenn’ ich nicht! Vielleicht heigen.“ tniſſen — unverzüglih. Jn Taſchea, Abgeſchloſſen. Vorbei. Kopf oben nicht. arzſtädthen. Blankenburg Aber Herr Grothahn konnte, wie die ßen Sie doch anders?!“ Uber bas ſ<hwammja alles nur auf behalien! Gut, daß er ſo ſpät erſt zz Börſen, Dort fand ſih gewiß ein ihr kam. Nun hatie ſie {on Beit ge- der Oberfläche. Das, was ſie band an Nürnberger, a u < keinen prügeln, er allen Sorien Leimgegeben. ſtüd mit Garten. Sparden ſ{li<hien, ſhiverfälligen Mann, hätte ihn denn. Ganz kleinlaut Geldtaſhen. habt, ihr Mitleid zu verarbeiten, gegen ſieden von ſeiner S zurüd, nzu<t? Warum nicht? Kadeit:,„Ueh, neulich auf TanzEr trat în das wohlvertraute lau was ſie innerlih an ihn gebunden hatte Daſein, Er fuchie ſige Zimmer mit den zierlichen Maha ſchon ſeit frühen Jugendjahren, das den Sohn hatte er nicht gefunden. vergnügen janz foloffal Madchenberzen Frau Grothahn wollte faſt verzwei- jebrodjen.”— Herr: ,Go! Wann anten zu finden. toar nicht 3u erhellen burch bie Leuchte goniſtühlen nah engliſchem Ge feln. ,,@r hat fic) bas Leben genom- war denn der Kinderball?“ Schone, Herzund den Bellen Vorgängen mit ſtilifir des Verſtandes, das ruhie in der Tiefe wiſcht, vernichtet ihres Weſens, ſill und unwandelbar, men, er Bat fic) das Leben genommen,“ tem Narziſſ- 1muſter. ne Papierblatt dort. Gin moderner Settler. unberührt von den weſelnden Ein- klagte ſie, und es wollte niht gelingen, Annaliſe erhob fid. ſie zu beruhigen. liier” Gedanke durchGnädige: „Eine Suppe ſollen Dieſe wundervolle Geſtalt voll Ma- fliiffen bes Lebens—das lag im Gebiet Die nächſten Tage vergingen für di:| Sie haben, warten Sie etwas. “— Aber nein. Das war jeſtät und Weichheit, eine ſeltene Ver- des Geheimnißvollen, ein Theil ihres ict. Gie—mit ihren Selbſt, das Echteſte, Reinſte, was in Familie Grothahnin großer Angſt "nd )Bettler: „Ja, aber lang darf's einigung! Aufregung. Da alle perſönlichen N-< niht bauern; ich fab’ unten mein Rad en? Vorbei, alles vorbei. Traurig fah fie ihn an mit ihren ihr lebte.— Pa trat Hans, ſein “Velteſter, in's „Papa, ein veilhenblauer Brief, der forſhungen ni<ts nüßien, fo hatte ſtehen.“ warmen, dunkelſammtenen Stiefmüt imer. Der Sehnjiahrige war thm Herr Grothahn \<ließli< die Polizei terchenaugen. Auffallend bleich erſchien fommt von Tante Gilſach; hui, wie der benachrihtigen müſſen, der Telegraph dn wie ein, kleiner Kamerad. Annonce. wieder prachtvoll rie<t!“ riefen Hans RAL ſie und ſ{<mal geworden. Natürlich Pragend ſaute bag alttluge Ge„Schwarzer Dadtl, auf ben Nameñ und Lotte, gegen Abend in ihres Vaters ſpielte nah allen Nichtungen, doch nod) war Pappen „eim bei ihr, der preußiſ>&(8 empor. Papas Erimmer war keine Spur von Franz ge„Rater hörend,iſt entlaufen, Es wird Simmer fliirmend. Sie kannten das Geſandte an dem ktleinen Hef, funden. m Kleirtèn nicht, Der befte Play, einen hübſchen und guten Hut zu billigem Preis gebeten, ihn aht Tage zu behalten, daJedermann wußte, daß er fid) um Billetpapier und das zarte VeilchenparFrau Grothahn war vor Kummer e plöglih das mit id) mid) cin wenig erholen kann, die ſ{<öne Gilſah bewarb—ein \ym- füm ihrer guien Fee. zu kaufen, ſowie für alle ſonſtigen Bubwaaren, ift der Grinrod, Forfter a. D.“ al erregten fie nicht bie und Aufregung krank geworden und pathifd) auf ehender Vierziger, eiwaë reude. Wittſtedt erſchrak. lag zu Bett, und die arme Luiſe wußte auggeblaft, mit diinnem Ceitel unt niht, weſſen Wünſche und Befehle ſie Nicht anders denkbat. 1e Jdeenkcmbination.— feinen, müden Zügen. l ein blauer Brief, ſehr zuerſt ausführen ſollte, denn der Vaeparn Ge, Herr Haubdmann, Sie Demnächſt ſollte er cinen neuen Popon den nüchternen | ter ſaß den ganzen Tag zu Hauſe, | fein alfo ood aus Drafen?“—,,Alers ſten in Liſſabon antre:?n. ſhalt und brummte. hr fort von itarfabinett fie | dings; aber woter wiſſen Sie das ?“— Und er érzählie ſo viel und interefEr \ſ<hämte ſich, auf die Straße zu | „Na, Se ham ſija in's Fremdenbu< rg am Harz, wo ¡ht niht minder gehen und fic) vor ben. Menidhen blicen | als Haubdmann a, BD ier ſo gut gefiel,“ fant von den portugieſiſchen VerhältD. eingeſchrieben!“ niſſen, wie man ſie ihm geſchildert, daf Hans riß erſtaunt Grbanfe eigentli, zu laſſen, denn aus allen Augen Mittftedt gar nicht auf ſein eigenes Ss glaubte er den Jorwurf ferauazulejen: noc nell vor ſei- | Warr Empfehlung. armes Gcidfal gu fprecen fam. ſoll è Junge denn durchaus otesfioh verſehen| Thierarzt: „Wie kommen Sie reiſen Nur daß er übermorgen werden, wenn er doh niht ald denn?” a ihrer Verlo- || ein ad Krä denn dazu, daß i ch Jhnen das vermag, es iſt doh eigentlic will, mein wollte, erwähnte er. { mar jebt tmmer]} will | ftaudjie Bein wieder einrichten ſoll, Und in dem gleihen Augenbli> hung—c ſein Recht, den Beruf zu ergreifen, zu auf da? mimfie qelaft Mit be| Huberbauer ?“—,Ja wiſſen Sie, Herr dad würgte ‘ihn wurde die {done Annaliſe nod) um bender $ erbrach er das Briefchen. demer Luſt hat. Doktor, ſeitdem Sie mir das eine: Schattirung blaſſer. „Nein,“ d ¡hte Herr Grothahn dann Und als er es geleſen, ſtürzte er auf ODechsle turirt haben, hab’ ich halt Ober hatte er fich nur getaufdt? zornig, „n ¡ Junge ſoll werden, was Roth übergoß das Gewiß. Sie hatte heute nur ihren ſeine Kinder zu, drückte die beiden i< will,“ und er mied ſogar ſeinen fo a grofje? Bertrauen zu Jhnen!“ 1. „Der Kaiſer will Blondköpfe an's Herz und eilte dann Aber das iſt jad, elenden Tag. . gelievten Stamm?*iſch, weil ſein beſter asiſt—weshal% Preisltcigerung. tr es denn?" Pappenheim fprach weiter von fei- hinaus, ſtrahlend vor Glü>. Das Freund, der Vädermeiſter Kleve, ihm Briefchen enthielt nur wenige Worte. Frau Müller: „Haben Sie anat haben tir. nicht zu bor allen Gäſten zugerufen hatte, daß fragen, ner bevorſtehenden Seereiſe. (Lieber -,reund, der Eintritt meiner Junge—So, und nun laf Und Annaliſe lauſchte ihm ſtillverer ein Narr ſei, und daß nicht der denn {hon daë Neueſte gehört, Frau mid Nachbarin, der Schulzen ihr Mann, ſunken. Dem andern Beſucher ſchenkte Mutter hirverte mich heute Morgen, Ahnen auf eine Frage zu antworten. Junge, ſondern er ſebſt die angedroh- ben fie immer ſo ſ{le<t ma<te und im Abendeſſen wurde fie nur hin und wieder einen ernſten die Sac he Ob-ich mir Liſſabon {ön dächte, woll- ten Prügel’ verdiene. „Zeichnen und bon bem fie fagte, er ſei keinen Schuß te e Yamilientafel beſprochen. Seitenbli>. Malen iſt heutzutage ein gutes Ge- Pulver werth, der iſt überfahren wort tine Mei ren fan? den die Natürlich, die Seereiſe mußte ſie ja ten Sie wiſſen. die Au Aus s ſic ht intereſſiren. Das ſtand ihr ja binnen „Ja, wundervoll. \äft,“ hatte der Warner gemeint. „Die den. “—F rau Lehmann: „Ja webélung entzücend Whe pur Toten -Beftattung gehirigen Bedürfniſſe find in dieſem Etaig „Aber einen Ort auf der Welt denke Fabriken geben an ihre Muſterzeichner und die Eijenbahnverwaltung will ſie lter Tante (6 9—tommt die Kurzem alles ſelbſt bevor. Nun bekam ih mir nod taufendmal fdoner. Und ein großes Gehalt, und wozu einer d°n ſogar no< auf Schadenerſaÿ verklabllſſemeut erſten Ranges zu haben. Beſtellungon nad oudunivts ) Blankenburg?“ ſie ja, was ſie wollte, das Leben einer der heißt Blankenburg am Harz. worden prompt ausgeführt. Beruf in fich fiihlt, das foll man thn gen.“ Diplomatenfrau. Annaliſe.“ werden laſſen, wenn's irgend geht, Du Endlich nahm Pappenheim Abſchied. 3s Hans die kannſt dem Vogel au niht das FlieIn der Sprechſtunde. Der Bli>, der ſeinen Handkuß be¿die wohl in Blangen und dem Fiſh das Schwimmen © Lie bleibt natürlich as fpradh febr beutlich—entfeplic verbieten.“ Y jenſte fernerhin niht mehr bedurfte, es Grauſamerer blaue Brief. Gibt dieſe bündige Er- Sumoristisches 2 reini | » aa PA 8 Eeane MEREDITHS.. TRUNK FACTORY 1 the TAE 155 Main st, Ostseite KOFFER Merediths Anzug Kasten, "TT RUN TC factory „Braucht Jhr einer. huebschen Kut. WOMAN'S GO-OP. 5 MAIN T 53 “arg Fabrik & N aarenlager 253 Ost 1 Sued Strasse ar. „Auf Wiederſehen, Gnädigſte.“ Und dann wollte au< Wittſtedt e eine ſehr heiße gehen. Eine Angſt vor dem Alleinſein mit Annaliſe ergriff ihn. So wie ſie fich geſtanden hatten, war h zu im bine hb ihre flache ja nuneine Erörterung ſeines Geſchi>s kaum mehr zu vermeiden. Und wozu ¡ulein“ für ebenſo —wozu? Aver ſie hielt ihn zurüd>. -“ Betrübt als er ahnte. e es um ihn ne Baronin inderliebe f» ti den Kleiar. € he ſich bedanken, oeriten ein“ Herr Grothahn hatte wüthend ſein Bier ausgeirunien und war nad Hauſe gegangen. „Das fehlte au Dovelliſtiſche Skizze von X. Sorben. „Unb ich ſage nein, und dabei bleibt noch,“ ſagte er grollend zu feiner wei bee!“ Der ehrſame Nentier und frü! ere nenden Frau, n bie Schneidern Slug auf fomme. Se| Beitung fegen la hre zu den Tiſch, d Juge rüd in die Arme s wird Krä ve dy ner und Und ſaß dann ihmgegenüber, umm dem CH und verlegen, All ihre Welidamen- die Sete ſicherheit ſchien ſie verlaſſen zu haben. einer Er erzählte allerlei von den Kindern fann man —ziemlich. gleichgiltige Dinge. Suder, % „Und übermorgen reiſen Sie wirk- und jeden afi hat einen lih?“ fragte ſie mit matter Stimme. goldenen V Und das ſag ih Dir,“ Er nickte. der Vater richiete feine bligenden Wu„Aber mein Gott, weshalb eig:nilich gen auf den hübſchen, etwa fiinfge§n- ung fo nell?“ „Können Sie mir das nicht na<fühAE voffen, “f Ganson Whend len? Man hängt niht am Schauplaßz ſeiner Niederlage.“ „Auch niht an ſeinen treueſten bald ert Nn Formalitä„Wd Freunden ?“ i lerledigt: iiethele ein „Xa, ſehen Sie, verehrte—liete, gnäTien in R Haus ite sh dige Frau, das iſt nun—dasiſt freilich Jos. EK. „JAYLOR. Was foll er werden? Aber die wurde ihm zu Muthe. Meu ſo bärbeißig wie ſtets, aber in feinem Herzen gewannen andere Gefühle Raum. Wo modie ſein Franz, ſein einziger jährigen Jungen, der halb troßig, halb Sohn, umßerirren, bei dieſem rauhen, verzagt daſtand, „bringſt Du mir unfreundlichen Wetter? Sollte er fich Oſtern kein gutes Adgangszeugniß, wirklich in den Fluß geſtürzt haben, wie ſeine verzweifelte Mutter glaubie? dann wehe Dir!“ Er ging hinaus und Frau Grot- Herr Grothahn wurde ganz blaß bei Jung etablirter Arzt fet): „Friß, wie viele Pati2n!en ſind hahn, die bis jezt geſ<wiegen hatte, dem Gedanken, dann konnte er, der ZTE es on D tener: „Wieder gar lei fing nun an. „Na, fiehſt Du,“ Fränz- dur ſeine Härte den Sohn forigelrie- | ger." rx z|: „Haſt Du oach genau jen, ih hab’ es Dir ja gleich aefagt ben hatte. ïa nie wieder eine frohe Jezählt?“ Dieſes if die größte und ainzige Sarg Fabrik zwitchen dem Miſouxni F.uſſe und der Küſte des ſtillen Ozeans. Wein!—= Für Hausbedarf oder auch zu mediziniſchen Zwe>en lUniere Weine ſiud uner! licht und werden zu jehr annehmbaren Preizen sertarft. Ein Quart Portwein Wc und andere Sorten verdälthißmäßig Seleliungen vom Lande werden prompt beforgt Kentucky Liqaor Store “33. Oat 2. Sued St oe it ae |