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Show nacht cilitár À SE CT 7 Zh bleibe ſtets der Und Schönheit bit ciaowahmit jedeut y Entſprießt dem : Leib, i mir "g = inena befigen, den ewigeitSterzien Duni liebſt, muß i Dir ret ſein, Han„Ja—und wann?“ Siewedios ſchweift der Blick im Sphä z uu Licht. Die Sete CILAGAR iſt Glan s Hülle, Schleier Nach dieſem Leben finkt des Geſicht, J< ſchau der Schönheit ſelig iu's- Eine Radſahrer-Liebesgeſchichte. | Von S. Spiegel. Radfahrermanie und Liebesmanie, _ (s iſt ſhrer, ſi einen-verliebten ries rA der pléglic) von der Radfahrermanie, ‘wie von dem erſten Maſernanſall, ergriffen worden ijt. e MP verliert ein Mann ſein Herz, fo verwiſcht fich feine Gndividualitat— ühlvollen Grinnerungen mit anjuhören. Es iſt mir vollſtändig gleih„Eigentlich möchte ih doh pern wif- giltig, wie eine Andere ansfieht, und fen, was aus Annageworden ift!* bee | wer ſie iſt, ilaſſe mi doh niht von gantter, witheend er die Glafer füllte. e AAUBE: Du m ute n s erſte Mal au Nelly nahm ſofort eine etwas gelangweilte Diiene an, gab. vor, e8 nit zu dieſe Weiſe beleidigt und am. wiſſen, und- bemadhtigte fid) zweier | aber verſichert, daß es das legte Mal Zahnſtocher, die ſie plößlih ſehr zu ! geweſen iſt 1“ Sie hatte bîe Worte ſo- haſtig und intereſſiren ſchienen, und die ſie mit überſtürzt hervorgeſprudelt, daß ſie jet einander zu vergleichen anfiug. athemlos. aufhören mußte, und Hans „Sie kann fih nihts aus dem Kerl machen, mit dem ſie jeht radelt, “ fuhr benußte ſofort die Gelegenheit, um ihr ans fort und Des Meßpverſuchen i ALE ändig ruhiger Stimmezu erit der größten üthsruhe zu; „id; wi weiß, daß er niht ihr Geſchma> iſt, | „Zh: habe nur gedacht, daß Did denn ſeine Beine ſind viel zu ſchlapp, | Alles, was mich anbetrifft, intereſſiren und er kann die Knie niht ordentlich * würde—ſelbſt eine alte Liebe. “ durhdrü>en. Jhr Frauen ſeid doh | Mit einem veridtliden Blid, der komiſche ‘Geſchöpfe; wie iſt e8 nur , fo deutlid) wie mögli ſagte: „Wie mögli, daÿ- ſi ein e ſüßes Ge- wenig verſtehſt Du die Frauen!“ ſah ihm ein, von „dem anderen Mädchen“ anzufangen. Fül e, } - das ſagen wenigſtens die Romanſchrift- nd vie Anna an einen Menſchen wie ihn Nelly an, ihren Lippen aber entaul Brummer wegzuwerfen vermag?“ \<lüpfte nur eine einzige Silbe ; ſteller—er büßt ſeinen Wig und ſeinen «Narr 1“ Unterdeſſen. hatte ‘Nelly herausEhrgeiz ein, und während er ſih die Zu jeder anderen Zeit hätte ihn dies ernſthafteſten Gedanfen über die ihn gefunden, daß der eïîne Zahnſtocher beambeſten kleidende Haarfriſur macht, deutend kürzer als der andere war, und gewöhnlihe Wort von ihr uur unangeverkürzt und vernachläſſigt er ſeine Ge- brah ein Stü> von dem längeren ab, nehm berührt, der verähtlihe Ton jedoch, in dem ſie es heute ausſprah, ſäftsſtunden auf die beklagenswer- um ſie eiaander. anzupaſſen, Seufzend fuhr Hans in ſeinem Mo- “reizte ihn dermaßen, daß er feuerroth theſte Weiſe. : / im Geſicht wurde und zornig erwiderte : Die Radfahrermanie iſl beinahe no< waleforts «Wenn Du ſcon ſo früh mit der „Wir haben chine Zeiten zuſammen {dlimmer als die Liebesmanie, denn erſtens fängt ſie furchtbar te<niſ< an, verlebt, Anna und ih, wie genau erin- Eiferſucht anfängſt—“ ae und beendet,“ entgegweitens verſetzt fie den Sindh faſt nere idy mid) an den Tag, wo wir ausnd hö<ſt fuhren, und ſie ſelbſt futfdirte; es t nete ſie hißig, „ih ſ<hi>e Dir morgen ortwährend“ in einen ungemüthlicher Transpiration, drittens war etwas windig, und fie trug eines Dein Bicycle zurü>“—denn in unſerer alt fie ihn von Hauſe entfernt, und von det runden grauen Dingern, die | modernen Zeit nimmt das Zweirad bine dieſer Thatſachen trägt dazubei, mit einer Menge fleiner Rragen befegt jeht öfters die Stelle des Verlobungsringes ein. ihn in ſeiner Famiile oder in feinem find, wie heigen fie dod) nur?* ans nahin ſeinenga : „Du willſt „Jh weiß es nicht,“ erwiderte Sefanntenkreiſe belicbter zu machen. Auf ſeine Unterhaltungsgabe und ſei- Nelly und betrachtete ihre Fingernägel, es, und es it Deine Schuld—“ „Jh weiß es, und nun geh!“ nen Geſichtskreis übt ſie einen höchſt die allerdings ſehr hübſ<, aber gar Die Hausthür fiel in's Schloß, und monotonen, einſeitigen* Einfluß aus, nit intereſſant waren. | das erregte Mädchen ſtürzte aus dem denn für ihn exiſtiren nur zwei Met„O, Du mußit es wiſſen!“ entgeg\henklaſſen, die, die fahren, und die, ‘nete er gereizt. „Sie fliegen immer ! Zimmer, um mit Gewalt die hervordie niht fahren fönnen ; Alles, was er in der Luft herum. Nun, wie fie aud | brehenden Thränen zu unterdrü>en ; auf dem Had vollbringt und erlebt, ere Heifer migen, wir waren noh nit der Mann aber, der den faux pas gezählt er in ungefähr derſelben aine weit gefahren, als uns Brummer, der | malt hatte, ging langſam und nach{hen Weiſe, in der Robinſon Krüſoe furhtbar téiferſühtig war, zu Pferde denklih ſeines Weges und murmelte : ſeine Erlebniſſe niedergeſchrieben hat, begegnete. Nein, das Geſicht hätteſt „Sie hat.ganz Recht gehabt, und id ‘und je größer ſi< ſeine Manie aus- Du ſchen ſollen, es war ſo weiß wie war ein Narr, ich hatte nur von wächſt, deſto kleiner ſcheint ſein Geiſt Dein Kleid; ih glaube, wenn er ge- gene und nidt von ,Annas’ fpreden zu werden. Nichts als Mechanismus, konnt hätte, hätte er mi amliebſten | ollent“ | atentſiherheitslampen, Bremſen und uf der Stelle in's Jenſeits beförRadfahrers Kriegsliſt. Pedale intereſſiren ihn mehr ; man ert!“ Und Hans lachte vor ‘ſelbſtſieht ihn höchſt ernſthaft mit einem gees Eitelkeit über das ganze Die Radfahrermanie iſt ein Segen Freunde reden, und Beide ftedfen die für verabſchiedete Liebhaber; das fi at. Köpfe zuſammen, ihre Augen ſcheinen Einige Augenbli>e herrſhte Still- empfand auh Hans und verſuchte, die aus den Höhlen treten zu wollen, ihr ſ<weigen, dann wiederholte er no< Leere in ſeinem Herzen und Leben mit Athem geht raſcher und raſchex, ſie be- einmal in bedauetndem Ton: „Sie endlofen Fahrten und Mechanismen finden ſich in fieberhafteſter Erregung wär ein ſüßes Geſchöpf |“ auszufüllen. Trogdeſſen bemerkten : und ſind allem Anſchein nah einer Zeyt hob Nelly die Augen zu ihm ſeine Freunde, daß er anſing, den Frau wegen in Streit gerathen und auf und legte die Zahnſtocher bei Cyniker zu ſpielen, dak er fic nid werden ie fordern ; nits davon, ſie Seite, und Hans bemerkte nun zum mehr um ſeine Friſur kümmerte und ſtreiten fich nur über bie beſonderen: erſten Mal, daß ihr gewöhnlich blaſſes, die Geſchäftsftunden pünktlich cinhielt, Vorzüge ihrer gegenſeitigen Räder, olivenfarbiges Geſicht — Annas war a, daß er fogar manchmal länger als Der Held meiner Erzählung beſaß immer-xoſig..- angehauht geweſen— I nbthig anf dem Komptoir blieb und Seelenſtärke genug, um ſih zu gleiher glühend gerölhet wax und ihre Augen | mit Fernen verwilderten Haarwuchs Zeit in ein Mädchen und in ein Rad zu Blitze ſchoſſen. beinahe wie ein Fußballſpieler ausſah, verlicben, ein Zeichen, daß ér jedenZnnerlich aber trug er ſih mit einer „Wenn ſie ſo ſüß ift, bag Du nod falls ein prächtiger, groß angelegter immer den Geſhma> von ihr im | Zdee, und da ſie bei ſeinem etwas Menſch war ; abex gerade dur ſeine Munde haſt,” ſagte ſie, ohne in ihrer nee Deakvermögen nur langfame Doppelneigung wurde er etwas lang- | Erregung auf die Auswahl ihrer Worte ortf{hritte machte, dauerte es beinahe weilig, denn für {hn gab-es nur zwei fu achten, „ſo will ihihn Dir nicht | zwei Monate, bis ſie ees zur Geſprächsſtoffe, entweder „Räder“oder dinger Derderben! Es iſt heute niht ( Reife gelangt war. Dann aber kaufte „Mädchen.“ Er hieß Hans, warkeine das erſte Mal, daß Dir die Vergangens-|jer ſi< ein Tandem und ließ es auf hervorragende Perſönlichkeit und bildete = beſſer als die Gegenwart zu gefal- fein Zimmer ſhi>en, und mindeſtens alſo darin eine Ausnahme von unſerer en ſcheint, ih gebe Dir aber mein ' eine halbe Stunde betrachtete er es jeßigen, glänzenden, ſelbſtbewußlen Wort darauf, daß es das leute Mal , dort in tiefſtem Stillſchweigen. AufSugend. geweſen iſt, Laß uns na< Hauſe , geregt ging er in der Stube hin und Um Nelly, das Mädchen, ſ<webte gehen !* her, rauchte verſchiedene Cigarren nur jener unbeſchreibliche Reiz, der ſo anHansſtarrte ſie faſſungslos ân, er halb zu Er“e, zwi>te ſeinen Hund in ziehend wirkt und ſich ſo hwer erklären hatte ſie flir ein hochherziges Mädchen ; den wanz und in die Ohren und läßt; niht daß ſie höflich geweſen gehalten, das über fleinlihe Eiferſucht ; warf die Zeitungen um ſ\i< herum, wäre, aber es gab tauſendmal ſhine erhaben ſein mußte, und konnte niht | Als ſeine Ungeduld ihren Höhepunkt als ſie; und doh mußte in ihren nat- verſtehen, warum ſie auf einmal ſo-er- | erreicht hatte, trat fein Freu rner \{<warzen Augen und ihrem launiſchen ziirnt war ; der arme Junge wußte noch ein, der ſih ebenfalts für Räder interothen Mund etwas liegen, was ‘dir nicht, daß es in dieſem Punkt über- | reſſirte, aber ni<t von der Maniefür Männer widerſtandslos zu ihr hinzog. haupt feine Hochherzigkeit bei den ſie beh,crſht war, und ſofort wurde er Denn Hans war nit thr cien Frauengibt. vor die neue Maſchine geführt, die : Bewunderer, und es gab außer ihm \ „Aber Liebe, “ ſtellte er ihr vor, Beide nun auf das Cingehendfte \iterno andere, kluge und geiſtreiche und iſt;ja Alles vorüber 1“ : udien und friliſirten. Werner, als der “nit ve" der Radfahrermanie befallene «es„Dás iſt ©s auh mit-uns!* erwi- ¡ Aeltere, verſtand ſhon beſſer, mit den ‘Verehrer, die ſi um ihr Herz und ihre derte fir heftig. Bring’ mid nad Frauen pugrgehen, undHans, die GeHand bewarben, legenheit benuyend, ergriff ihn am _Aber der Liebe läßt ſi nun einmal Nunbegann er ſi doh etas unbe- ürm und pe ihm ſein ganzes niht gebieten; mochten die Männer haglih zu fiblen, und im feiner Ber- | Herz aus, erzählte ihm von ſeinem auh no< ſo liebenswürdig, {din und legenheit pfiff er leife vor {id hin; | rwürfniß mit Nelly und beſchwor gut ſein, Nelly zog ihren Hans, trop. vor der endgittigen Verſöhnung war ; thn, ihm zu helfen, aber der Freund bem er weniger hübſch ausjah, in der ihm allerdings niht bange, aber fi der ihm zwar angelegentlich, doh mit tiefſten Radfahrermanie ftedte und war eiu ſhweres Stü> Arbeit, und ſje j etwas gelangweiltem Ausdru> zuhörte, ſhon einmal verliebt geweſen war, doch würdeihm herzlich-fatter gemacht wer- brate ſeinem Liehesſhmerz nur wénig allen anderen Bewerbern vox. tgegen. ‘weit den. Selbſt der Kelluer, deſſen Ge- Syth Veſonders der lezte Punkt aus ſei- fühle nö niht vollſtändig OIE | indeſ E e ner atuuee “ort: ner Vergangenheit wat | ſt ange- waren, fab ihn beftiirgt und theilnayme- | ritt, teſto intereſſinter und geſpannHebi, denn nie um Alles in der poll an und bitte ihm gern fein Bei- yr gte Werner feinen Worten,ind Welt hatte fie seine erſte Liebe ſein leis auégedriidt, ale ex das Trinkgeld ‘als tte, konnt Mögen, ſelbſt niht um den ſchönſte mit nahm. neueſten franzöſiſchen Sommerhut n in Empfang von | bald ſie auf der Sicaße waren, Madarie Birot, j iſ Dir Di ganz retge«Eigen „ge Die „erſte Liebe“ war ein längſi begann Hans, der wußte, daß Nelly |"Eigentlich 8 gee ern fuhr, und der ſih eine Verſöhnung ſchehen, 4 ree er, als berwundener Standpunkt bei Hans nur fo , m Wagen leiter als wo anders vor- | endet ‘hatte; „wie fonnteft ber als geſühlvoller Menſch te er ſtellle; „Wollen wir eine Droſchke dumm: fein und ihr von einer „Andefe Erinnerung an ſie ae konn ren’ vorjammern? Das laſſenſid die einem Gedächtniß verbannen, ganz aus nehmen?* Ou hi ‘Nein, ih gehe lieber!“ erwiderte “ Weiber niemals gefallen, und Und da, meiſtens ju ungelegenünd oc er jig einen Erinneer Zeit ſie kurz und bog in „die Linden“ ein. [trägſt ganz allein die Schuld an Eurem __ Überließ will mich damit niht zum rungen Die Straße „Unter den Linden“ ift ¿ Bruch. erzählte—mehr zu ſeinem als ſeibreit, und wenn zwei Menſchen in Vertheidiger kleinlicher Eiferſüchtener ibire Erndgen—vonfein er erſten ernung von einander leien aufwerfen, aber das merke Dir, ger Tung. Leider muß ich ei Frauen Ú { “ſteht ihnen nichts im ‘alter Kerl: wgnn Du mit den daß die e h | [EHumoriſtiſcſes. LT Ddenklidjes Geltandnif. Zr ts „Seit wann flotiern Sie denn fon?*—Patient: „Seit meiner Verheirathung. “ legten neumodiſchen üdern“ geſprochen p immſten ſind die von „dem anderen Y E paſſenden Noten dazu gibt !“ In der Verlegenheit, „Was führt Sie zu mir?“—, Ud, Malitiss. -Frau A.: „J ſage Yhnen, man foll immer vorfidtig fein! Wenn id zum Beiſpiel mit meinem Mann gante, <i>’ i< immer die Kinder hinaus !“— Frau B.: „Das iſt allerdings ſehr vorſihtig—aber es iſt doh nicht gut für die Kinder, wenn ſie den ganzen Tag auf der Straße herumlaufen müſſen !“ | ANZUEGE Viel verlangt. Für $5, $10, und $15. Werth doppelt fo viel ‘n Geld find Zum Herrn Polizeikommiſſär kommt ein altes Weiberl und hält ihm einen zu haben. Kommen Sie nur und jehen M.205HMAINDESKY STR. 207, Hafen unter die Naſe. „Ac,bitt’ ſ{;ön, Der Beſu < (zu Karlchen,der ſehn- Herr Kommiſſär, ſhle>den S' 1“—,Was ſüchtig beim Eſſen zuſhaut): „Na ſag! ſoll ih thun ?*“—,Nure' "mal, Karlchèn, was willſt Du denn RL "mal werden ?“—,„Au ein Beu !“ : SALT LANE CITY : Die ſtrenge Mama. ripen: „Papa hat geſagt, wir haben Sonntageine totale Mondfinſterniß !“‘—Mutter: „Ja —aber nur, wenn Shr re<t brav ſeid, Kinder 1“ Aus der Schule geſchwäßt. Her r (zum Schweſter hen ſeiner Anebeteten): „Kennſt Du mich niht? et bin id denn, mein Sind?*— Kind: „Die lezte Hoffnung meiner biſſerl ſhle>en ! Wiſſen S', mei’ NadeSchweſter !“ Fräulein Klara: „Denk? mal, barin hat mir das Eingemachte g’ſchi>t und da mein’ id halt alleweil, es könnt’ vergift't ſein !“ will mir der Arthur was in’ Ober ſagen—und was thut der Shel? Er tüßt mih auf den Mund !“—Meta: „Diesmal noc, Franz, will i Dir Unter Frermdinnen. Unverbeſſexlich. M. KOPP Hons Dons, 2 Einziger Fabrikant aller Arten 2u>er- und Marzipan -Waaren, jowie alle in das Eonfeftionsfach „Ja, bei Deinem Munde iſt das {hon verzeihen—aber ih hoffe beſtimmt, daß Duim neuen Jahrhundert ordentlicher {dlagende-Waaren. Er,„-0s und Details. mögli !“ und ſolider wirſt—alſo gewiſſermaßen Die Fsrſter-Henne. einen neuen Menſchen anziehſt !“— »Sieh’ ‘mal nad, Mann—die Henne „Gewiß, Papa, ih verſprehe Dir das 117 S, west Templ:.2¢, wird ein Gi gelegt haben !“—, Die hat —aber fag’ mir, re<neſt Du das neue kein Ei gelegt !“—, Aber hörſt Du denn Jahrhundert au< {hon von 1900 an, niht das bekannte GegaFer?“—,Ach, oder erſt von 1901?“ deswegen ift 's deh niht wahr ; das iſt ja die Henne, die uns der Förſter ge- Der blamirte Onkel, , ſenkt hat !“ Zeiſex Vorwurf. „Wenn ih am Klavier ſige, vergeſſe ih Alles um mi her. “—,Ja, ja; Vorſichtig. „Herr Bafvn, darf ih Sie bitten, mir gefälligſi 500 Mark zu borgen ?— (Baron nadfinnend.)—Weshalb ere aber ein bishen wenigſtens ſollten doh: an Jhre--Zuhörer denken !“ iſt doh beſſer, ih bleibe Jhnen jept die Antwort fduldig, als Sie mix {pater die 500 Mark !“ Ausweg, Fráu Profeſſor (leiſe zu dem Cans ihres Mannes): „Ah, Herr | oftor, mir ‘ifl das ganze Abendeſſen QL Ae 1 E verdorben ! Bitte, verwideln Sie dor meinen Manti, während er ißt, in ein „Es ifl eine Schande, Karl, daß Du re<t intereſſautes, wiſſenſchaftliches Ge- ſo viele Schulden haſt !‘—,Niht wahr, prä, daß er's niht merkt!“ DN doch fol’ einen reihen Onkel abe?” Goalernenhothlithen, „Na, Meiet, wenn die Dummheit Medaillen niht retten !* * „Müller, ftéhenSit dod nicht da wie ein Windbeutel, dem der ‘Wind aus- gegangen iſt 1“ fae LA „Sie, Flügelmönn, maten Sie beim Marſthiren keine ſo großen Sthritte, als" wenn Sie aus dem Militärverband austretettwollten 1" e ‘nod immer am eee Swifden Gaften vom Tode ereilt wurde kürzlih die 40jährige cau Peterſon in Menominee, Mid. Sie wurde inmitten einer Schaar von Gäſten, die ſie in ihrer Wohnung be- Jhre Eltern niht mehr gekannt hat die vierjährige Beſſie Trout von Shawnee, Kan. Beſſie war, als die Eltern mit ihr vor zwei Jahren einem Onkel in St. Louis einen Beſuh abflatteten, bet bem Ontel guriidgeblie= ben und hatte. ihre Eltern ſeither niht mehr geſehen. Leßthin wollten die Eltern ihr Rind aus der , Hiigelfladt’ abholen, Beſſie weigerte ſi< aber, mit ſuchten, vom Séhlage gerührt und ſtarb ihnen zu gehen, da ſie dieſelben für Fremde hieli. Die Kleine ſhmiegte fih ängſtlih an ihren Onkel an, welcher fie bier Stunden ſpäter. DieWaſſerkraftde8Seines na< dem Bahnhofe begleitet hatte, und Fluſſes ſoll, laut einer Meldung erſu<te ihn unter Thränen, ſie do ja aus Duluth, Minn., nugbar gemadt niht den „böſen Menſchen, * welche ſie werden. Die Sache hat ein engliſches fléhlen wollten, auszuliefern. Es koſtete Syndikatin- die Hand. genommen. Die niht geringe Mühe, das Kind zu bea alte werden 38,000 Pferdetrifte pro» ruhigen. Kleptomanin der fdlimme in Angriff genommen. Die Kraft wird ſten Sorte ſheint die 32 Jahre alie mitt „Draht 13 Meilen weit, bis Jrländerin Kate Quinlan in New York nad ver Alice A-Oöldmine übertragen. zu ſein. Während der legten 15 Jahre diente ſie in verſh’-denen der größien Durdh den Heirathsſchein Hotels der Stadt.. Ueberall ftahl fie. Gr mufi. in's Herz geſchoſſen hat fid In ihrem. Shlafgimmer obi man Kathrine, quel, wie ’s flermt wn’ fdncit— neuli die Frau des Schankwärters unlängſt mehrere Spigenſhatwls, 5090 Ich trau’ mich gar ait nous! Weisgerber in Ean Francisco. Sie Spigentafdentiider, 150 gofdene uad "& is Sunndag zwar, un’ an dem Dag Do bleibt teen Mend gu Haus. legte erſt ihren Heirathsfdein über's Diarianttragentnipfe, fowie Sdmuds, Herz und drü>te dann den Revolver ab. ſahen genug, um einen Juwelier(aden Doh gut i< ‘rum, fommt mer die Stub’ Ungliü>lihe Familienverhältniſſe und damit anzufüllen. Der Werth der geit fo gemitthlid vor, die Befürchtung, daß ihr Gatte ihr nicht fundenen Cachen betrug mindeftend, "8 Heter bremit, de’ Kaffee koht— u’ vor des glüh'ndeRohr! [} treu ſei, hatten die Arme zur Verzweif- $10,000. Als Kate vom Polizeirichter lung getrieben. Die {wer Verwundete gefragt wurde, warum ſie alle dieſe Un’ ’6 Kind ſieht ön heit’ | wurde na dem Hoſpital geſchafft. Gegenſtände geflohlen habe, antwortete ug? ’ Vom „Gum“-Kauen eine ſie: „Jh weiß es niht.“ Man fand Alleen midh ruft die Pflicht: as TLähmun§ſid zugezogen hat Fräu- nux at Pfandzettel in ihrem Beſig. 1 De’ Hannes hot n’ nete Wein, lein Lettie Stugman von Gofhen, Ind. Die áußere Erſcheinung der Diebin ; |} Sie pflegte faft ununterbroden an igte, daß niht Puyſuc | fie zum Mau-j Un’ih abr el Erfahrun Viria, ; 1 RRaugumini fid gu heleftiren und war en veranlaßt hatte. Wie hett’ idj tang ſtudirt, in dieſer ihrer Gepflogenheit unverSein Weib identifizirt hat Bin i A it deheem, i} befferlid. Neulih begann ihr Mund ein Blinder neulih in New York. Steg78 Seta em -Küneht, (| nad dem Hebee hinauf {id zu ver- Die 39jährige Ellen S$Misware warvor: > nac de’ Gail un’ Küh’, un’ denk’, rren, und der herbeigerufene Arzt etwa drei Monaten vom Richter nah er Wein is, ſcheint's, nit ſchlecht, onſlatirte eine Lähmung der Mund- der Frauenbeſſerungsanſtalt auf Blas» Un’ bi Neun i it musteln, hervorgerufen dur beſlän- well’s Jsland geſhi>t worden, weil fie. ¡| diges Kauen. u r ihren 55 Jahre alten Mann,einen bes # a guter Droppe fein, oe Sn Folge einer Prügelei Nugentidtes beraubten Bilrflenbinder, Ua! bleiw i ſi | ihr Kind verloren hatte Frau im Raufehe gepriigelt hatte. Gc flard } Riter in Camden, N. J. Sie traf, diefer Tage in der Anſtalt an der während ſie ihr wenige Woden altes Säwindſucht, und ihre Leiche wurde „Baby“ auf dem Arme hatte, auf der na< der Morgue geſchafft. Kisware Jn der de ¡| Straße ihre Schwiegermutter und wurde hiervon benachrichtigt. bläute dieſe durdh. Jn ihrem Priigel> Morgue plazirte man die Leiche fo, daß De gee >. L. ; eifer ließſie ihr Kind fallen und vergaß der Blinde ſie berühren konnte. Leiſe, * es, Paſſanten fanden das arme Wurm ließ er ſeine Finger über das Geſicht und überbrachten es ſeinec thaikräftigen der Todten gleiten, fireichelte das Haar, l Mutter, Die beiden Amazonen blieſen drüdte die Hände, und \{lu<zenid sic er aus: „Ja, ja, Du biſt es, Ellen Micen, buweeibtih ut ome dann hinter Gittern Trübſal. Du warft cin. tldtiges With, 8 de Eine mil<hweiße KlapperShweizgerifider Burenges Teufel Tich zum Trunk ver. tete, ¿Du, lange if zur in einem Käfig hafi jepi dafür mit Deinem LeXh geeinem Läden zu Dunbar, Pá., aus- büßt. Gott eigene Dit und fei Deiter’ fis oe wie chebaee aus Lau elt. Ein in den Cheſtnut Ridgen. Seele gnädig.“ Als Kisware fragt wohnender Farmer Namens ward, ob das Begräbniß auf de in dem uten Sta als Bryner fand/das ſeltene Thier während Armenfriedhofe ſtätlfinden folle, ere «| einer Tour, die ex_dur<h das Gebirge widerte er fuchtig, daß er den ten Und fing es, Das Reptil ifl Dollar hergeben werde, um nd nah Süd 4 , Bub fang und hat am ein anſtändiges BVegräbniß zu’ ſichern. fieben Klappern. Das Thier Sprach's und ging gu einem Leiden« Seliſamer Reſpekt. „Das glaub’ ih, hätte Gud erzfaulen Menſthen \o gefallen können, wénn die Ranfmann (Gum KorreſpondenWelt untergegangenwäre ps ten): „Schreiben Sie am Schluſſe des "Briefes an den Hoffinger : „Mit vor„Huber, machen Sie dod nidt ein züglicher Hochachtiüing 1" Der Menſch Geſicht wie ein Dromedar, das von hat mid) wittlig fain d’rangetriegt 1" einem zweiten Budel träumt!“ prämiirt würde, Sie könnten fih vor Sie Jafand. halte ih feine Untwort?*—,Nun, 8 ep ae „Aber, Hert Prinzipal, ih bitt’ Sie, mid nidt gleid fo big anzufahren ! Mir if’ niht an der Wiege geſungen worden, daß i< ſpter Häringe verkaufen wiirde!“—,,Qu’, woll’n Sevielleicht gleih anfangen mit Walfiſch 7“ innern—ih bin Jhnen ja ſeit Jahres- duziren. Die Arbeit, für welche $350,000 auSgefept find, wird in aller Bälde openean Damngha Beee nateme stein i "nomBi olf,” ertQt oe Der Laden, wo die beflen Kleider für die billigſten Preiſe zu kaufen friſt 300 Mark ſ{uldig 1“ Auch ein Beruf. «injühriger, ivarum grüßen Sie ſo wie ’n Stor, der ſoeben “ate eit leiſeshelamnie Zwillinge (99 denfrohabgeliefert?“ und: hi Ah THING, Herr Kommerzienrath, ih möcht’ Sie nur bitten, mir das Giro auf dieſen Y.: ,Sdau’ Dir nur diefes Mad- Wedfel gu geben !“—,Aber ih kenne en an—ift es niht ein verkörpertes Sie ja gar niht !“—,Herr KommerLied?“—B. : „Ja,.wenn der Alie die zienrath werden ſi< do< meiner er- Ptr)Li dulvt Ghett | * UPTO DATE CLO’ Poeſie und Proſa. Herren Etta fi Wege; das ‘thaten dennauch die Beimal ſehr läſtig der wer können,ee an y beſon-; un s vor Néllys Hâusthlir ders aber dann, wenden n. ſie ihre üs den, mit einander gewepielt haben,armer Junge, wurde fein orenen immer mit ein und mir’ aufrichtig leid um bem: | ſelt, ‘Nathdem ſie mit i gy cg und das os Thema halb zu em Dich, denn fieAft ein verteufelt hübCod e ‘Tange “rei Cs gibt Männer, die nur «Pferde, und Andére, die nut über philoſöphiſchen feineuevhlloſophiſchen 96. An übe n, ‘ba er er ihr folgen ſolle, und ging | +3< -aXetten“ zu red en im Standeſind,r , de wo ſie indas“ Wohnz Wieder Undere unterhaltenſich- | E wn Du fa ir hel liche, wohl- n von „Kunſt und maten nur geWiſſenſch| 40 ALiuoUine xe 30551 UNIONMADE AND Ein: Unzufxiedener, An’cinem Uñglücksabend ys fiel es ee ich mich wieder hin, um Deine ge- “3 t ſelbſt iſt aller Schönheit Sani irt. Sie, dáß Sie weiter kommen !“ «Morgen. “ L raum. Verga pes. ouf wenn er gar ju. monoten en, pelt mit und gu den fernſten Fernren- traum, gib Deiner ge- hen gammageduſt einen Stoß „Lieben Sie gat aud wirkli, Herr hjahrshut achtlos auf das Sopha ; und gehe auf das Ganze. Nur mit Geeinige erfurigen über ſein Rad ‘zwiſchen uns iſt Alles vorbei, denn ih walt gewinnt man die Frauen, alſo Aſſeſſor? Jh bin dod gar nidt fo {din !“—, auf Schönheit gebe id Und die Verbeſſerungen, die er daran vorwärts, tapferer Held!“ : en, Je! ni r da i nihts—* — ¿Was? Unverſchämtheit, tingen wollte, Gein Bräutchen „Willſt Du mir helfen?“ fragte e Mühen auf der Welt. Wenn mir ſo was zu- ſagen! Gleid machen ere zu Allem, was e: s tung brat fi verſuchte - ſie, das - Geſpräch ‘wie id tin, ober Du haft mic überact apperm Hjem Sehnſucht ‘ſagte, unbemerft in andere Bahnen zu lenken. | haupt aidt gern> auf feinen Rall aber i Desky fen Sie dod aesthun ees: herr: „Gewiß! Jh will Yonen fir die folgende Naht einen Regenſchirm leihen !* cen, c(tnit (tebeefate, “n eihmÿ>t find alle honeains ci”mitHan OFBLINVEYND nige tein zu [eten urd mit gemifdte: Gefühlen ſah dieſer jciner jutiinftiges Schwiegermutter nac), wie ſie gehor. fam zum Zimmer hincuswatſchelte. ; € i e- mi az, “ begann ſeine ß if fic fe 9 | Braut, ſobald ſich die Th.ir geſchloſſén , und ſeine ganze Unterhal- a und warf iyreu neuen theuren- | 1 Goel feiner Brüder leben heute | Sitinhiurrmeiſler,Sqalt10vor20 ahren vonſeinen 2 aead und raſilos, iatTidppelitſehriſt bewegli< ein enormer. [ee ty i er mize de ay pshe dem er die Beerdigungdkoſien ri bezahlte. i Ma |