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Show oe = Um ein Spartaffebud a RED Wi die chemaligen Geſandten des “en Bundes in Fraul befonntlich andj a war dort -befanntt rt a, M. c> als Vertreter Preußens, das als unter öſterreichiſhem Einfluß BundesDer öſterreichiſhe hatte ben Borjig anote, Oraf Thun, ) behandelte, ſozial wie offiziell ein it höher ſtehender Mann, als der ußiſche „ Zunker,“ den lepteren mit 1a verleenden Hetablaſfung, die ¡amar> keinen Augenbli> ertragen Die Art und 1 id einer in Paris wird nade Feuersbrunſt no<hmals “in ihre Wohming geſtürmt, als iin ſelbên Augen- © Diplomatiſches Rauchen, unte. g des Spa ees in Siewar zur Ret- Weiſe der Her- hebung der Superiorität des Grafen enuber den Vertretern der kleineren träglich Folgendes berichtet ; Unter den A Brandwunden darniederliegenden Y fonen befindenfid) eine Wutter init ihren zwei Töchtern aus Südametifa. D e Mutter gilt als gerettct, eine ihrer Töchter abu, deren Hals und Rücken entjeglide Wunden bedeen, ſcheint dem Tode verfallen zu ein, Eiu Sthildplattkamm, den das unge Mädchen im Haare trug, \{<molz unter der Hike und klebt vollſtändig an der Haut des Hinterkopfes, gräfliche Qualen verurſahend. Der Diener, der bei dem Bazarbrand die Gräfin Greffulhe rettete, indem er ſeiner Herrin die Nöte über das bereits verſt engte Haar zurü>ſ{hlug und ſie fo eingewi>elt mit Lebensgefahr durch die blide ber Dachftnbtzuſammerbräch, die iäſige geruchlos Unglückliche unter den btennénden izuUmVogel madeu, be’lreut man den Boden r äringsfartoffeln. Gekochte Von einem größen Cifene as as wird ans Rüßland berichtet. Zwiſchen den Stationen Maslowfá und ‘Kolodéz der Südweſtbahnen wukdé* eine ‘dem Emir von Buchara gehörige Kiſte, welche mit Gold und Edèlfteinén gefüllt war und 1 Pud 16 Pfund wog, geſtohlen. Von Sohann Magner in Wien. Ererließ gégeſandten nahm namlid) nu ter Albions, die ſih mit zudringlicher eiue Zeitungsanzeige des Znhalts, Deſterreid“ das Recht, zu rauchen, Neugierde den Leichenſaal des Jn- daß ihm in einem Rafe fein Winters anſpruch, während „Bayern,“ „Han- duſtriepalaſtes und dic Brandſtätte der rod geftohlen wotden fei, und er ers ver, „Sachſen“ und die übrigen den Rue Zean-Goujon anſahe1 und wiederahn, ihm, Màtner, siidiellen Rauch verſchtti>ten, ohne holt zum Anſtand angehalten werden ſuchte densSchnapph die in dem Roe ſte>ènden, 5 ſie wagten, es- jenem na<zuthun. mußten, fahnden gegenwärtig auf Er- wenigſten Le den Spigbuden werthlojen tleinen jmar>s Vorgänger, General von innerungen au die Brandkataſtrophe ücher und Geſchäftsnotizen zurü>how, hatte, obwohl ein leidenſchaft- und kaufen Alles auf, was nur irgend- gujenden. ger Raucher, dicjes Hekotmendoch wie mit dem Unglü> in Berührung Aufruhrdurd einen, Wun ¿mals verleßt. Bismara freilid) war war, So iſt bereits einer der Eiſen¿anderem Teig gekuetet und zündete ſtäbe des Küchenfenſters des Hotels du derknaben“ entſtand in der ſpas Mh ſofort eine Cigarre au, als der Palais, die der Koh Gomery ausbrach, niſchen Stadt Saragoſſa. Derelfjähbrafident has gethathatte. Die Sache an einen Londoner Liebhaber verkauft rige Junge, wegen ſeiner auffallenden acte großes Aufſeyen und wurde den worden, der daraus „Erinnerungsringe “ Fähigkeiten allgemein „Kind Gottes“ genannt, hielt im dortigen Karliſtew quveranen der vérſchiédenen Bundes- anfertigen lafſen will, Sie ſind dod paten berichtet, Ses Monate lang immer geſhmad>voll, die Herren Eng- Flub eine Rede zu Gunſten der kar» 1: tiſchen Propaganda. Als einige anuhten jedoh „Oeſterreich“ und länder! h nde Beamte intervenirten, entſtand Freußen“ zunächſt allein. Endlich gab Jn gefährliche Lage durch r bayeriſche Geſandte ſeiner Würde Gaunergenoſſengerieth vor Kur- einc Schlägerei, ſo daß die Polizei die cdurh Ausdru>, das er daſſelbe that ; zem der Gerichtsdiener Lepperhoff in © enge aus dem Saale trieb und das r hannoverſche bekam nun Muth und Elberfeld, Rheinprovinz. Als er einen „nd Gottes“ mit Anderen verhaftete. Kagenbratenhaindler gibt e& hte ihm nach, und endlich folgte der Unterſuchungsgefangenen NamensRettAfiide Nollege ihrem Beifpiel. Die berg, der {hon wiederholt im Zucht- in der Gegend von Tegel, Brandens ejandten von Württemberg und Hef- hauſe geſeſſen und jezt wegen Dieb- burg. Ein Oekonom ſah dieſer Tage r-Darmſtadt hatten ols Nichtraucher ſtahls im Rückffalle in Haft weilt, auf der Landſtraße einen Mann mil < deſſen noh enthalte. Der erſtere nah deſſen Vernehmung vor dem Unter- einem Handwagen, unter deſſen Leinher, überzeugt, daß dic Ehre ſeines ſuchungsrichter wieder zum Gefängniß wandplan 15 todte Katen, ausgeweidet ndes es ferderte, rauczie eines Tages ſchaffen wollte, drängten ſi<h mehrere und fein fauberlid) jum Braten vorfer cine halbe Cigarre als ein Opfer Bekannte des Verhafteten, zwei Män- bereitet, lagen. Mad) der Aeußerung 7 das ſciwäbiſhe Vaterland. Der ner und vier Frauenzimmer, an den des Fuhrmannes gingen diefe Kaken ſiſche Gerandte konnte ſich zu einer Beamten heran, und verſuchten diefen nod) Spandau, Die Anzahl der dors pljen Heldenthat unmöglih auf- über das Brückengeländer in die Wup- tigen Katenfänger und -Schlächter ſoll per zu werfen. Der an beiden Händen tine gan} erfledlide ſein. Namensveränderung aus gefeſſelte Gefangene lief unterdeſſen davon, wurde aber von einem auf die merkwürdiger Urſache hat unHilferuſe Lepperhoſſs herbeieilenden längſt in der Türkei ſtattgefunden. Briefträger ſo heftig unter das Kina Mangabder Ciſenbahuſtation Muradli geſchlagen, daß er zu Boden ſtürzte. offiziell den Namen Mueretli, weil Znzwiſchen konnte Lepperhoff auh wie- die erftere Bezeichnung an den im der hifizueilen und ſich des Gefangenen Sahre 1876 wegen Wahnſinns abgejeyten Sultan Murad erinnert, bee bemächtigen. ziehungEweiſc von deſſen Namen abgeFeind des Radeins ſcheint leitet wurde. Der gegenwärtige Sul- Eine drollige Metamorphoſe. Bei Ankunft eines Proviantzuges uf einer Station in Frankreich wuren Maunſchaften fommandirt, umdie - äde vom Zuge in's Quartier zu traen. Unter denſelben war der Sohn ined Kölner angeſehenen Kaufmanns, nd der Gefreite, der die Leute bei der (rheit befehligte, war ein Sa>träger us dem Geſchäfte des Vaters. Der ein Pferd zu ſein, das neulich unweit. Glasgow, Schottland, drei Rad- tan Abd-ul-Hamid will durd Nichts zufall hatte es ſo gefügt: der Herr fahrerinnen atta>irte, Das auf die an ſeinen unglü>lichen Bruder erinnert werden. Mädchen zugalloppirende Pferd ſuchte nGieho’m mir de Gongs gee dieſelben mit den Zöhnen zu pa>en, jagte ſie herum und ſprang zweimal ftuhl’n, nu tweeg idh’s gang genau !* muung und kölniſchew über die am Boden liegenden Stahl- So ſagte jüngſt eine Frau in einem rx vom Sa>träger zum rößlein. Zweiender geängſtigten Schö- Dorfe bei Gera, Thüringen, zu einer Mefreiten a il rte Kölner ſeinen nen gelang es, durch den den Weg bee anderen Perſon. Behufs Erinittelung Herrn unter der ungewohnten Laſt ein- grenzenden Hecfenzaun zu fehliipfen, des Gänſediebes hatte ſich die Frau an herkeuchen, wobei «, gutmüthig „kür- der dritten aber riß das ſhnaubende eine Kartenſchlägerin gewandt, welde tre Sdiritte” fommandirte. Als der Thier den Hut vom Kopfe. Eben ver- fegtere eine im Hauſe der Frau wohuage Herr, in Schweiß gebadet, vom ſuchte es die Jacke des Mädchens mit nende Perſon „mit {warzen Haaragen des erſten Saes zurückkam, den Zähnen zu faſſen, als mehrere auf ren“ als den Spitzbuben bezeichnete. ide „Halt!“ fommandirt, worauf der Bildflöhe erſcheinende Bauern Leytere wurde gegen die Beſtohlene der Gefreite ſeinen Helmjenem auf- weiteres Unheil dadurch- verhütcten, flagbar, und das Gericht verurtheilte jette, ihm den Säbel umſchnallte und daß ſie dem Gaule mit Stö>en Vores die Beklagte zu 190 Mark Geldſtrafe und Tragungder Gerichtskoſten. piet Ordre gab: „Den Spaß konnte lehrten. Y un nicht verſagen, Sie einmal Als warnendes Beiſpiel Zu einer fur<tbaren Exinen Zad tragen zu laſſen. Jett aber ploſion i: Folge des Wegwerfens für ſol<he Auswanderungsuſer wir die Nolle: Sie ſind für brennenden Cigarrette fam es Luftiges, die da nod) immer meinen, mt ctunde Gefreiter, Sie ſollen einer im Pulvermagazin zu Patnam, Siam. daß man in den Kolonien von AuſtraVen, daß Fhre Arbeiter troß ihres Jn dem Magazin lagen zur Zeit 95 lien unſchwer Arbeit und Verdienſt erohen militäriſchen Ranges äuh im Pulver- und Dynamitfäſſer. Dicht bei halten könne, kann füglih die Thatſache flde gern für Sie Säe tragen, “ dem Magazine befaud ſi ein großer dienen, daß ſih, als dieſer Tage die Ajo geſchah es, Als nah Beendigung Saal, in dem 100eingeborene Deſer- mit 20 Mart Worhentohn dotirte Stelle er Arbeit der So “träger fic) wieder in eines Mafdjinengebilfenin der Staats [uen Geſreiten vetwandelte, nahmder teure gefangen gehalten wurden. Zn dru>erei zu beſeyen war, über 500 BeFemeine ſeinerſeits das Wort und Folge der Entladung wurde das Ge- werber geineldet haben und dabei iſ bäude zertrümmert, Die Mauern in gte: „Herr Gefreiter Michel! Du zu érwähnen, daß die betreffende pill Heute die lezten Sä>e getragen. der Nähe ſtürzten ein. Jn einem Um- noh freiſe von 15 Kilometer erzitterten die Anzeige nur zweimal im „Amtsblatt“ ÿ ernenne Dich auf dem Felde der Häuſer. Etwa 25 Leichen von Geſan- beziehungsweiſe in den Blättern eingehie zu unſerem Magazin-Aufſeher !“ genen wurden aufgefunden. Die großen rit worden war. Mankann ſi aber Fah dem Kriege trafen Beide wieder eine ungefähre Vorſtellung davon lülich in Köln ein; der Gemeine ſaß Geſchüge auf den Wällen wurden fo machen, wie weit verbreitet das Elend ſtark mitgenommen, daß ſie unbraud;leder im Komptoir auf dem gepolſterin Sydney ſein muß, wenn ſi< um bar geworden ſind. fn Drehſtuhl und der Gefreite führte Vom lebten der Granate dieſe eine, mit wenig über 3 Mark e Aufſicht im Magazin. ſplitter, die er im Kiege 1870 Tagelohn ausgeſtattete Stelle, wie beFine gute Lektion. ls der großé auf 1871 empfing, durd) den Berliner merkt, 500 Leute beworben haben. mnzöſiſhe Tragöde Talma einſt den Arzt Dr. Hermes befreit und dur UnfälleimhieſigenStadtPulius Cäſar geſpielt hatte, richtete er ¡eine überraſhend geglü>te Kur des theater, ſo ſchreibt mán aus Elbere n ſcinen hohea Gönner Napoleon die Orthopäden Heſſing in Göggingen- feld, Rheinprovinz,gehören nachgerade tage: Wie habe ih Euer Majeſtät Augsburg-von' feiner Lähmung geheilt, Hidt mehr zu den Seltenheiten. Vor efallen?“—, Gut !“ geruhte der Kai- vermag, wie ‘aus München vermeldet einigen Wöchen ſtieß bei einer „Baer gnädig zu érwidern. „Nur haben wird, der ſozialdemsöfratiſche deutſche jazzo“-Aufführung ein Sänger dem Anie zu viel deklamirt-- es klang Alles Reichstagsabgeordnete v. Vollmar jet ‘deren, den ér ſcheinbar ermorden ſollte, IM pathetiſch, “— „Majeſtät, “ erlaubte wieder frei und andauernd zu gehen, ſeinen Ded tn die Bruſt, ſo daß der ih der berühmte Darſtéller mit be- und er hat ſogar zu radeln angefangen. Betroffene eine niht geringe Vere<tigtem“ Kilnſtlerſtolze zu erwidern, Gegenwärtig macht. er in ſeiner Hei- Legung erlitt, Rurze Zeit darauf feuerte aber Cäſar iſt ein Held, im Nimbus math, Sfarathen, cine Nadfur durd), bei einer „Hugetiotten“-Aufführung eîn des Alterthums ſtrahlend; der Dichter die im Weſentlichen durch fortgejegtes Ghorijt unvorjidtiger Weife auf cinen pat iin im Geiſte der antifen Dramen Radfahren auf einem Dreirad eine anderen, ſo daß dem Bedauernswerthen Jehalten, jedes V'ort iſt welthiſtoriſch, Kräftigung und Stählung der Bein- durch die Pulderflammeder Kopf erhebli< vèïbrannt wurde, Neulich, bei nd ſo glaubte ih ihn pathètiſch defla- musfeln bezwe>t. iren zu müſſen !“—,Was wir da eben Während der Fahrt irr- einer „Carme “-Aufflihrung, holte der prachen, “ entgegnete Napoleon der ſinnig wurde kürzlich ein Paſſagier Lieutenant, als er auf ſeinen Nebenêrſte gelaſſen, „iſt auh weithiſtoriſch! des Orient-Expreßzuges. Der Mann, bubfer einhänen wollte, ſo kräftig mir Leklamire' ih?“ ein türkiſher Beamter Naniens Djkna- dew. Sübel aus, daß er dem hinter ihm ſteyenden Schmuggler eine tief klafEin Kaiſerwört, Cines Tages be- var, warf unweit Ulm plóylih ſeine fende, ſtark blutende Verlegung in der Werlte der Zar Paul der Erſte auf der Toe ausdem Soupeféniter. Den Stläfengegend beibrachte. onbdufteur hee act die weiss Wachtparade einen Offizier, der ſehr iere Schlafwagens ſtörte er Nacht Ueber eine Liebestragödle ſhleht zu Pferde ſaß. „Solche Leute fürs des wiederholtes Singen und Lärmen. wird aus Ungariſch-Hradi ſc vermeldet : ann ih niht gebrauchen !“ rief er dem Bei der Anhinft des Zuges in Wien Die 17jährige Tochter des begüterten fommandirenden General zu. „Sägen Sie dem jungen Menſchen, erſolle ſich Henahm fid) der. Unglidlice duperft iſraelitiſchen Oekönomen Kohn unterder nad) ihn um hielt hinter dem Rücken ihrer Eltern WU ſeine Güter ſheeren. “—,Ver- renitent, ſo daß man, A Klinik zy bringen, ihm ein VLiebesverhältniß mit einem itiben Eure Majeſtät, “ -exwiderte der aly mußte. Batternburſhen. Kürzlich wurde ſic General, yer ift einarmner Teufel, det € Zipängsja>e ünifegen hiußte Zâde tragen, während ſcin Sa>kreiter die Aufſicht führte. ßer Amtswirde und einem Ge- teine Witter befiyt.(—,Go gebe mar mit einem jungeh, dem elterlichen Hauſe naheftehenden Manne verlobt, worauf das Mädchen den Entſchluß ihm welche, “ verfegte der Zar kurz und itt weiter. Natürlich darf gn-einem “Dutch; plogiigen Shien: haben faßte, mit dem Geliebten gemeinſam arenwort niht gedentelt werden ; der bees be nee ee ſterben. Sie bigab fid) mit dew -Mlzier erhielt daher bon Staatswegen Piaceeubutſtden auf den Dachboden deé inen Güterfomplex geſchenkt und bee een ate Einnaetit cu inl = î inf eenn e „als be face th dem Gebote bet Deer: range jählings eecnaa flúßabwärts a ere ers nachzukommen, Erforderte vers Mgt ſeinen Abſchied üund—begab fid) brach und die Wf ſeine Güter, Re pane von wo man dant Schuß vernahm. Die daratfhi einen aif den Dachboden eſllenden Ange gen bed Mädchrris fanden daſſclvi Salstartoffetnivermifat mat nad dem Abgießen mit folgendem Beiguy: Eine Zwiebel wird mit etwas Mehl in Butter geſ<hwißt, dazu kommt ein Lorbeerblatt, ewas Pfeffer, ein hal- | ber Taſſentopf voll ſaure, di>e Sahne, | ein feingefdnittener Haring und cin, wenig Eſſig und Waſſer. Wohnräume von <x ſte>ung6ſtoffen zu reinigen. Eine gewöhnliche Fenerfdjaufel wird heiß gemadt und 39 bis 40 Gramm einer nicht zu ſhwachen Auflöſung von ~ _—— ee aur Are ¡ glühend machen und denſelken raſh ein- Kräuterſuppe. av 2s pe ceed oht, bis er weih geworden ; dann wird er mit einem fleinen Löffel in Zu- Verlöſchendes Feuer zu be- leben. Ein vorzügliches Mittel, um das im Ausgehen begrijyyene Feuer ſofort wiedeï in helle Gluth zu bringen, iſt Kolophonium. Jede Hausfrau ſollte ſih etwas von dieſem wohlfeilen Stoffe anſchaffen, denn ſchon ein klei- nes Stückchen deſſelben iſt zum An- niht dur< den Dru>, ſondern dur Wir find jest in unjerem neuen Lager 165 MAINST. Mankannſie wieder weih machen, wenn manſie in Ammoniakwaſſer—einen Theit Ammo- niak oder Salmiakgeiſt zu zwei Theiler, — Gegenüber Walker Bros. Bank.—— Waſſer—legt. Manchmal brauchen beiſpielsweiſe Gummiringe, wie manſie Neujdatel Kafe. an Srudteinmadglafern verwendet, in Sweiker Kafe. dieſem Bade nicht länger als fünf Krauter Kafe. Badftein Kafe. Minuten liegen zu bleiben; meiftene iſt aber eine halbe Stunde, bei Walzep Gervelat Wurſt. fimbaurger Raye. alſo entſprehend längere Zeit, nöthig, BCERiehlleé mente mit fein geſtoßener Kreide in dann an einem trodenen Crt bis zum Oelpapier einwi>eln und erſt dann Herbſt aufbewahrt, um welche Zeil fortlegen. Manwird dann ſtets blanke Oelfarbenfle>e an dena Fenſtern, welche die Maler als unliebſame Spuren ihrer Thätigkeit hinterlaſſen, weihen den gewöhnlichen ———alfler Arten von —-—— 2 Hand Waaren cine nicht erſte einen Gekauft und Verkauſt ſchönen Simu der Beete bilden. Briefpapier zu parfümi- Meubles und Hausgeräthe zu höchſtem Preiße angekauſt. Beſte Auswahi Pußtmethoden niemals. Manbeſtreicht ren. Betanntlich haftet am Papier ſie behutſam mit Terpentinöl, weicht jeder Duft überaus leiht und auf fie dadurd) auf, reibt fie dann mit lange Zeit. Dieſe Eigenthüralichkeit, Benzin ab und wäſcht mun das ganze Fenſter mit lauem Waſſer ab, umes E + - ujew Gebrueder Meyer. wird manſie nah nit allzu langer fdinitten find, die Topfe noch ſo lange, Zeit roſtig vorfinden, wenn manſie als die Blätter grün bleiben, mäßig nad) dem Gebrauch, zwar gut reinigt, begoſſen werden, können die Zwiebeln natürliher Weiſe, aber ſonſt ohne wei- wieder zwe>mäßig verwendet werden. tere Vorſichtsmaßregel fortlegt. Will Sobald die Blätter anfangen, gelb zu man dieſen Ucbelſtand vermeiden, fo werden, ſchneidet manſie ab und ſtellt muß man dieſe kleinen Kücheninſtru- das Begießen ein. Die Töpfe werden Spi>nadeln vorfinden. Male in Gelte Cavior, Hamberger Blumenzwiebeln, Wenn, nach- man die Zwiebeln im Garten pflanzt. Dort werden ſie zwar mehr fo rei<h blühen, als das Mal, aber doh jahrelang noh Hotlandifde Herring Schloß Käje. ſirnadeln nicht allzu häufig braucht, dem die abgewelkten «Blumen abge- von Waarenerſter Klaſſe zu billigerem Preiße als irgendwo in der Stadt. Volle Auswahl von Eijenwaaren immer vorräthig. die mitunter ſehr unangenehm werden kann—i< erinnere hier nur an Tabal 154 & 156 South Weſt Lempel Strreet, Salt Lake City. und Medifamente—kann man ſibeim Parfümiren von Vriefpapier anf habit billige Weiſe zu Nuxe machen. Einige jeßt wie gewöähnlih zu pußen. Einfader laffen fid) Ralffpriten entfernen, die man nur mit ſcharfem Eſſig feſl abzuwaſchen braucht, umſie zu vertilgen. LlaumachenkleinerGegenftinde aus Gifen. Man nimut eine Trommel, wie man ſie beim Kaffeebrennen braucht, füllt dieſelbe Maiblumenſtengel, Hyacinthenblüthen, ein Veilchenſträußchen, einige Blüthenrispen der Neſeda, cine Thee: Salt Lake City roſe in die meiſt ſeſl ſchließenden Kar- Beobachter ihres Rauminhalts und verfährt dann ſchaffenheit ſein und entfernt werden, Dit iz tons gelegt, geben dem Papiere einen — völlig ausreichenden feinen Duft, Nur bis zu cinem Drittel oder der Halfte’ müſſen die Blürhen von friſcheſter Be- ganz ſo, wie beim NOTIZEN der PRESSE. Kaffeebrennen, ſobald ſie tro>en ſind und zu brö>eln indem. man die Trommel über freiem anfangen. Er wird im beinahe jeder Stadt, jedem Dorfundjeder Ortſchaſ# LöwenzahnalsGemüſe und Feuer ſo lange dreht, bis die gewünſchte Farbe zum Vorſchein kommt, Salat. Son ſehr zeitig im Frühwovon man ſih dur öfteres Nachſehen überzeugen muß. Mandarf nur Gegenſtände von gleicher Größe in die Trommel ſchütten. . Gerſtenſ<hleim. Dieſer iſt eines der älteſten diätetiſhen Mittel in akuten, beſonders in hißigen Kränk- der großeu Negion der Felſengebirge geleſen. Es mögen in der Zwo jahr, wenn faum der Schnee beginnt zu \{<melzen, zeigen ſi< an Wegen, kunft zwiſchen Deuver, Colorads unh der Pacific-Küſte andere deus auf Wieſen und Triften die jungen Sproſſen des gemeinen Lönenzahn (Leontodon taraxacum). Leider ift che Zeitungen herausgegeben werdeu, aber es wird keine andere geben, dieſe Pflanze von unſeren Hauéfrauen nod) lange niht genug gewürdigt und heiten. Schon Hippokrates verordnete doh iſt ſie ein Segen für die Geſundheit wie für die Küche. Jn Frankreich ihu. Er iſt, wie man ſagt, Getränk und Nahrung zuglei<h. Manbereitet iſt Löwenzahn als Salat ſehr geſchäßt ihn ambeften auf folgendende Weiſe : und beliebt und wird im Frühjahr mit Man weidt cine Portion Gerftengrau- Eifer geſucht und in den Läden Ztaliens pen in Waſſer und wäſcht und reibt ſie ſieht man ihn maſſenhaft aufgeſtapelt. mit den Händen ab, um ſie von dem Die jungen Sproſſen liefern einen geMehl zu befreien, Hierauf thut man ſunden Salat, der allerdings, beſonders ie in cin irdenes Gefäß, ſhüttet Waſ- wenn dieſelben niht mehr ganz jung er darauf und läßt ſie einige Stunden find, eine gewiſſe Bitterkeit hat, die] ” ohen, worauf man den dünnen übrigens niht unangenchmift und mi! Saleim durhſeiht und, wenn nöthig, einer Kleinigkeit Zu>er wirkſam bedur< Zuſag von warmem Waſſer mehr fämpft wird. Das Bitter der Pflanze verdünnt. Schmackhaft macht man ihn iſt wohlthuend, ſanft anregend für den burd) Buder und Gitronenfaft, welder Magen und gilt Löwenzahn beſonders legterer aud giinftig bei fieberhaften als blutreinigend. Salat von ime. Zuſtänden wirkt. Der Gerſtenſchleim zahn ſervirt man entweder far ſich iſt aud cin gutes Getränf während der alfein, oder aud) unter Scartoffetfalat gemifdt. Die alteren Witter der Seekrankheit. Pflanze werden wie Spinat gekocht Die Centren fiir dbte S > ud da die Pflanze vom Frühjahr bis benmanufaftur Europas wa1en zum Späthecbſi in üppiger Fülle unter der Regierung des oſtrömiſchen wächſt, können wir ns dieſelbe ſtels Kaiſers Zuſtiuian des Zweiten (521 dienlidh für die Küche machen, Dic bis 565 n. Chr.) Korinth, Theben und Wurzel gibi uns ein ſehr geſundes GeNicht Allen könneu Purpurroſen blühen; “au der s po dufi'gen VieſenTau Beldeid'uer ie ihn ſih Freuden i begnügen lepnet, Jeder holen kaun in's Sous, LA = « Sie dringen tief in des Runftwerts Wefen, Und 6 etuntiurmt. Sein Zwe> und Ziel ſiud cingig unter Zeitungen. (Pub. Weckly.) Er wird vou Taujeudeu in Salt Lake Citp und Umgebung geleſen. Ex wird vou dentſch-jpprehenden Mormonen in der ganzen Well geleſen. Er wird von Tauſenden in der Schweiz, in Deutſchland, Holland, Belgien, Frankreich, Paleſtwa, Egppten, Weſi-Rußland uud deu Jwfein bes Meeres gelejen. Er wird vou Vielen aus Neugierde geleſen, : Er if ein ansgezeichnetes Anzeigemittel Aufſeinen Seitenwird nichts vou zweijeihafter Moralität ongezrigk, ~~ . Er iſt kürzlih vergrößert und wit vieler Winftrationen verfhinest Er enthält politiſche Nachrichten, laufende Geichichte pr wminenter Mäzuer und Frauen vou daheim nnd aus der Ferte, Ba threibungen never Erfindungen, cinr ganye Seite Lokal-Nachrichten «us Deutſchland, Oeſterreich und der Schweiz, verſchiedene Spalten {n- und ausKländiſcher Depeſchen uud alle wichtigen Bachrichten aud wurzel) geko<ht. Der Spinat von Löwenzahu, fowie qud das Wurzelgemüſe müſſen in reihli< Wajſer ſtark fot und nachher einige Stunden in tildes, kaltes Waſſer geſtellt werden, damit die Bitterkeit einigermaßen ver- Salt Lake City und der Umgebung, ſ<windcet, &. belebrend iſt es zu leſen, as alles—mwte ſich's der Kluge denkt-— Die Hetdelbeerpflider in Solch Künfſttex in ſein Werk verſenkt, der Nachbarſchaft von Columbia Falls, Der aber hörts mit ſtillem Lachen: «Wenn ih ſo viel grübelte, könnt’ ih's niht Me., haben wahrend der verfloſſenen Saiſon nur 2} Cents per Pfund vermachen!“ a welche die eigenartige Position des „Beobaohter” worden. müſe in Form der Scorzonera (Schwarz- Mrgos. = EA um Auskunft an Das einzive deutsche Grocery Gcschæft fachen des Feuers ausreiend, weil das um ihnen wieder die alte Claſtizität zu Kolophonium ſ{<milzt und ſich über die verleihen. glimmende Kohle ergießt. Behandlung getriebene WennmanSpi>-und Dreſ- Er iſt unerſezbar als Familien-Medi« zin beſonders in Plätzen, dié von Arzt und Apotheke entfernt liegen. Forui's Alpenträutier Blutbelebex fann von keinem Upothefer, fondern-nur von dem Solal-Ugenten bezogen werden. Wenn fein Agent in der Umgegendift ſo ſchrei CASA GROCERY übergoſſen und noh eine Weile ge- Liegen hart geworden. — Stärkt die Niéren. —Be- ruhigt die Nerven. — Macht neues friſches Blut. — Oeffnet die Poren und veranlaßt geſunden Schweiß. NEW YORK lekt läßt man geha>te Peterſilie, Ker- den längeren Gebrauch, das längere bel, Sauerampfer, Spinatblätter mit aufwallen und rührt die Kräuterſuppe mit einem Cigelb ab. Appetit. — Regulirt die<Reber. ” 112 & 114 $. Hoyne Ave., Chicago,Itt grün, Zwiel ln, Selleriewürfel, zwei dämpft. Garnirt wird er mit Koteletin Würfel 9 ſhnittene Möhren weih, | ten, Saucischen oder Schinken. fügt einen Theelöffel voll Liebigs ElaſtiſhmachenvonGummiFleiſh-Extrafkt hinzu und macht die gegenſtänden. Gummiwalzen ſind Suppe mit Mehlſhwite ſämig. 6| , Dr. Peter Fahrney, Jn Salzwaſ- Bouillon aujgelsftem braunem Zucker ſer kocht man feingeſchnittenes Suppen- ay Reinigt das Bíat. — Macht aliiditrahtend das Gebäude verließ, ten, mit Salz und feinem Pfeffer ein- ger Art. Ausgepreßter Sau. rlohl gerieben, mit geha>ten Zwiebeln und wird in einer reingeſheuerten Kaſſe- geba>en, auf heißer Schüſſel angeridtet und mit dem Beiguß übergoſſen. Blut-Beleb fig deo Griaubnipfdeines, mit dem es Leber-Nouladen. Die Leber fügen. wird vorbereitet in Streifen geſchnitSauerklohl na<hPetersbur- zwei Lorbeerblättern gefüllt, aufge- rolle mit entfettecer Rinderbriihe über rollt, mit Faden umwicelt, in geſchla- goſſen und eine halbe Stunde g-kocht, genem Ei und geſtoßenen kleinen Zwie- dann wird ein Löffel Butter hinzubäden gewälzt und in Butter braun ethan und der Roht verdecit weiter ge «kräuter andere Henen unterzeichneten ſodann die nóthige Bürgichaft. Nach wenigen Minuten befand ſih das Paar im Be- ] H. Ward, Redakteur and Herauszebek, at Pt (2 mE DA 20 North Main Street, dient, 1ährend in früheren Zahrgängen der Preis zwiſchen à und 6 Cents \hwanlie. Das Pflü>en ging indeß ſo raſ von der Hand, t § beifpiclsweije SALT LAKE Männer an eir ¿m Tage vor zwei Bey(tugtivaoe Sie [iehrNachmittags $5verdienten. teÎLE ARME “gerettet werden, dis übtigèn ertranken, Risin cud ana rn Hatten cinen Gent eld, und die Schwiegermutter in spe Hielt m- der Hand eine $1-Note, die ‘ie, wie fie angab, mit der größten Mühe zuſammengeſpart hatte. Als der Clerk dem jungen Manne bedeutete, daß er wegen Gegen Sc<hlu>en und ſeiner Minderjährigkeit die Einwil-+ Schluchzen, Kleine Kinder lege ligung ſeiner Eltern haben müßte, erman tro>en und gebe ihnen ein oder widerte dieſer, daß er eine Waiſe ſei. mehrere Theelöffel Zuckerwaſſer oder Nun mußte ein Vormund beſchafſi blos faltes Waſſer. Bei Erwachſenen werden, der dem jungen Manne die Hilft oft aud) etwas Zu>exr- oder eis- nöthige Erlaubniß geben konnte. Das faltes Waſſer. Bei anhaltendem Pärchen wußte aber Niemand, der dieSchluchzeniſt oft ärztliche Hilfe unbe- ſen Liebesdienſt verrihten wollte, auch dingt erforderlich. hatte es nicht die nöthigen Gelder zur Kitt für loſe Meſſerſtiele. Bezahlung der Dokumente. Da erbot Zum Befeſtigen der Meſſerſtiele kön- fic der Chefclerk, ſämmtliche Dokunen Rolophonifim und Kreide dienen. mente unifonft ausjuficllen, mahrend Beide Stoffe werden pulverifirt, 31+ der Gerichtsdolmetſ< als „Vormund“ ſammen vermengt und beim Gebrauch fungirte und als ſclher ſeine Eingeſ<hmolzen. Will man einc Meſſer- willigung zu der Heirath gab. Zwei Karbolſäure darauf gegoſſen. Die Dämpfe dringen überall hin undrei- flinge befeftigen, jo fann man in den nigen die Luft. Das Verfahren ſollte hölzernen Meſſergriff auh das Pulver täglich, fo lange als nöthig, wiederholt ohne vorheriges Crwärmen ſchütten ; dann muß man aber den Meſſerſtiel werden. 6 eßenden Waſſer- und Eismaſſen die <wer verlegt auf, Der Bauernbur ſc ernie auf eigenen Füßen ſichen, mit der geſammten wareben im Beqriffe, fic) cine Ruge! |, ut eigenen Augen lerne ſehen, rinnen FA Droſhfentutſher (zu ſeinem y “ſówie einen K mit in den ze zu: O erae Gig’ne Gedanten im Kopfe tragen, maladen Gaul): „Bräundl, BräundlWat iergn nod redjtacitig gebincert, Mn Muthig die eigene Meinung ſagen!— =-i mein alleweil du haſt nimmerweiti Ei Bette fommen des Pitdgjeus wird Wä rinnen nnd der. Kutſcher lonnten ten Jum Salamihändlér]“ + ‘Wie entfernt man Moos |gleidalterige Geliebte, um einen Heioly, Steineh, Dächern ‘rathserlaubnißſhein zu erlangen. und Wänden? Man „ſtreicht die Weder der Bräutigam, noh hſe Braut auf von Moos beſetzten Stellen mit einem Brei von friſch gelöſchtem Kalk, welTrümmern ‘bégräbend. Dexverköhlte erſelben mit ieee und darnach <em man Fiſenvitriol zugeſeßt hat, Leichnam dèr Frau wurde ſpäter her- mit einer Schidjt Sand. Daſſelbe an; das Moos ſtiyht ab und kann mit vorgezogen. Mittel it bei Tauben- und Hühner- Waſſer abgeſpült oder mit einer Bürſte entfernt werden, ftällén anzuwetiten.Austand. man dèm Dicbé fehlt jede Spur. naten war ſo poſſénhaft, daß r cine Humoresfe, als ein Stückchen Flammen hindur< trug, erhielt von icichte damit vor fid) zu haben der Familie Greffulhe ein Geſchenk An den Dieb eine bffentqubt. Zu den Sibungen der Bundes- von 100,009 Francs. Söhne und Töch- lihe. Bitte geridtet hat neulid jvingen, Jans-und Landwirthſchaft. im ZE Bu der furdtbaren Srandkataſtrophe “hat. A , Ungarn. u Vc etw pde iA oo mitt O nderniffer] R lize toc mee hsm Hetrath bes legthin in Cincinnati. Vor dem | Gaus: und Landwirlßſchaſt. 2 gen Probatgericht erſchienen der 1 Teianeige Zohn „Vedder und ſeine |_| ‘ |