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Show Ti Y Nad cilität, uh Mt | ce, 1 me daß basMiitähüéod igor,i ‘ſickids. — - _ —T Freunde ihn wégen des unſhöneriAeu-- nem au nod eine Cichorienbrühe jeren ſeiner Gattin bedauerte, erwi-' feet, cegen die der berüchtigte rte er: „Und die Neflame rehnen Ernſt,” . Lit aus weiter 8 iner Stube Beate y ernde Bewegung zn ſéeigendem Ermatten, ne,— Cid aus weiter Fer a genommen, ulraga Tag thôricht Flietn vor dex Ru! . rexevolle Wiederkommen eiu d aus dx Qual des Stredend * jd auf in jejem ſtil’gen hinter mixin dunkles Galttere Gry Deokaÿtee; » Juni 8a. - Frieden, Schweigen, t° pon derErde längſt geldieden, = +i Gull und Mrme wieder a { in's Weite dehnen, ¿d in's Herzmit ſtarken Fluthen welchem einz koſtbare Vaſe ſteht ; die Vaſe fällt in Scherben zu Boden, Humoriſliſches. E VerblüffendeAehnlichkeit. ecans, = der reinſte aA Sie für nichts, wenn es heißt : ShogsVor jegt mehr als zweihundert Jahbee hat die häßlihſte Frau in ganz künfti werbde ‘It! Na, ren lebten, wie eine alte Ghronif melReſlaurantſpeiſen E ee Sidney?“ det, ein paar RiwillingSbriider, tie „Sie (verzweifelt): „J< nehme niemals Cichorie in den Kaffee, er iſt Tichtſeite ſchlimmerProphezeiungen. Grafen von Ligneville und d'Autricourt, einer alten lothringiſhen F1fo, wie Du ihn immer tritit! Du willfi, mi nur quälen !“ Der engliſche Arzt Doktor Dodd milie entſvroſſen. Beide Brüder warn Er(zornig): „Das thuſt Du gerade! machte eines Tages mit ſeiner Gattin einander ſo vollkommen ähnlich, daß Du ürgerſt 11ih no< in's Grab !“ einen Aus[lug in die Umgegend von dieſelben, wenn ſie in gleicher KleiEr ſpringt auf und geht im Sturm- Briſtol und begegnete bei dieſer Ge: dung erſchienen, wie es bisweilen geſhritt im Zimmer auf und nieder. legenheit einer Bande Zigeuner, welche hah, ſelbſt ihre Dienerſchaft verwehPlöulich ſtößt er an ein Tiſchchen, avf baten, ihnen die Zukunft pcophezeien elte. Auch der Ton ihrer Stimme war zu dürfen. Zum Verdruſſe des Doktors vollkommen gleih. Boshaft. Didter: , Nun habe ih mein Luſtſpiel fertig, jeyt ſchreibe ih es ab. “ —Rritifer: , Rod einmol?“ | und habt Acht auf m-íne Anzeige Monolog. Junger Ehemann (nah der erſten häuslihen Szene): „So, -von, heute ab iſt man alſo erſt richtig ver- Beidoc dienten als 25 pro Cent billiger, Sie (zuſammenfahrend): „Mein prophezeite ihr eine Reihe von glüc>- ſie vertauſchten bisweilen ihre UniforGott, wiz hajt Du mich erjchiectt | lihen Ereigniſſen. Nun wollte dic men. Zeder ſtellte ſih dann an die ' e. geſund hier ih me es, Spite der Schwadrondes Anderen, und veeſhwaze, uudurhdrung'ne Wei Er (höhniſ<): „A y ja, die Schuld Zigeunerin auh dem Doktor wahri ie rwe<ſelung geliegt wieder an mir, niht wahr?“ ſagen, aber ihre Dienſte wurden in rden ſeine, weißen Strahlen ziemlih grober Weiſe abgelehnt, und Sie (die Scherben auſleſend): gleiten. am Lunz des Lebens hangend. Schlimm'res |ide und no< ‘ herin meine Seele Schatten werde ih meine Kundchaft mit den ſchönſten Kleidea welche ich-eben von det: Oſten br tommen habe, Ein füxſorglicher Jagdherr. ließ ſih ſeine etwas abergläubiſche Rittmeiſter bei den Dragonern, indeß Gattin darauf ein, und die Wahrſagerin bei verſchiedenen Regimentern ; aber mat ber Jugetd heißes, reines Schnen ve life Tiume Wahrend 30Tage: ‘ heirathet !“ „Allerdings !—Die ſchöne Vaſe !“ der Arzt fuhr mi. ſeiner Gattin — verkaufen uno mit jeder $10.00 Verkauf ein PrämiumeBild geben welche ih direkt oon Deutſchland importirt habe. MH. DeSky e“Lages, ald beide Brüder rect UNgrig und durſtig waren, kehrten ſié bei einem Speifewirth ein; dod) nur Er (wüthend): „Natürlich, ih bin Die Sibylle aber rief ihnen n&<h: die Wurzel alles Uebelé! Nein, Du „Da Sie uns nicht hören wolleu, ſo biſt fduld! Warum ſtellſt Du die Vaſe will id Zhnen Jhre Zukunft umſonſt der Eine ließ ſih ſchen, der Andere verſte>te ſih hinter den Vorhängen des 1 vy ſtilles Ligt aus dunkler Ferue.-- auf den Tiſh? Himmel, man hat prophezeien. Sie tragen den Kopf jest Alkovens. Der Sichtbare forderte Cſſen —————M—— nicht mehr Play in ſeineneigenen vier ſehr hoch, aber er wird, bevor Sie ſter- Pfählen, das wird ja immer {öner ! ben, noh höher erhoben werden, denn und Wein. Der Wirth trug eine Schüſſel nach der anderen, eine Flaſche Wein n „Ec“ ſ®echier Laune iſt, —Na, ih werde Dir Plat machen, es man wird Sie hängen. “ Als ſih der Doktor wenige Jahre nach der anveren auf. Ligneville aß und wird wohl nod) ein Plägchen und auch eiue vernünftige Taſſe Kaffee im Kafe ſpäter während einer Fahrt nah Dover trank zuerſt ſich ſatt. Da er viel zu ſich Braten iſt nieder ziemlich zäh für mich, den obdachloſen Mann, übrig an Bord eines Schiffes b:fand und ſich nehmen konute, machte der Wirih ſchon Zouce ju dif, auch die Suppe| ſein !“ ein heftiger Sturw erhob, der ſeine im Stillen die Bemerkung, daß der fremde Herr ein gewaltiger Eſſer ſei ; Er geht mit hocherhobenem Haupte Frau in die höchſte Angſt verfeste, ert nicht !“ anerte er ſich der Prophezeiung, über doch wie erſtaunte er, als ex die lebte + Aver, lieler Mann, ih habe zur Thür. Sie (ihm nacheilend): „Die Bil- welche ſeine Frau ſehr unglü>li<h war, leere Schüſſel wegtragen wollte, und Heifd) gerade heute beſonders , d'Autricourt, der unterdeſſen mit nicht lets zur Oper habe ich holen laſſen— und beruhigte fie mit den Worten : Sauce, die subereitet, unt wenn | geringerem Appetit den Play ſcines „Du brauchſt keine Furcht zu hegen, wann fommſt Du zurück?“ ih nichts merk, foirklich di iſt, Bruders eingenommenhatte, noh mehr denn da ih gehängt werden ſoll, ſo Ex (ihr einen vernihtenden Bli> „und immer mehr forderte. Während ur das lance Stehen daran | zuwerfend): „Wie, Du glaubſt, ih | kann ih doch hier nit ertrinken. “ Bedenke, daß ih zwei Stunden hätte noh Luſt, nach ſolchem von Dir | Merkwündiger Weiſe liek fic) die ‘dD’ Autricourt ſich gütlich that, verdaute n Gijen auf Di gewartet habe !“ provozirten Auſtritt in die Oper zu Aengſtliche durch dieſe angenehme Aus- Ligneville und war nach einer Stunde (heftig): „Natürlich trage ih gehen? Bemühe Dich nur, da die Vil- | ſicht auch ſofort beruhigen. Natürlich wieder im Stande, ſeines Bruders vd daran! Duwillſt doch nicht | leis einmal gefauft ſind, mit Auguſte trat das prop zezeite Creigniß ga nicht Play mit Ehren einzunehmen. Wer ten, daß das Eſſen vom„langen dorthin! Auf mich brauchſt Du nicht zu ein, Dodd ſtarb hochgeehrt im Zahr weiß, wie viele Schüſſeln ſie noh gen { fordert haben würden, wenn nicht end' ſchlechter wird?“ Y warten, i<h werde den heutigen Aerger 1827, | lich des Wirthes Speiſevorrath erſchöpft (lebhaft): „Des wird Dir jede im Freundesfreiſe zu vergeſſen ſuchen, ' E geweſen wêre! Der arme Tropf von Soldatenliſt. Am 19. April 1778 gu ſagen !“ denn dort allein werde ih verſtanden. (boshaft): „Selbſtverſtändlich! Viel Verguügen—empfehle mid ganz wurden ſe<hsundzwanzig mit Ketten Wirth, der den Teufel in dem Vielfraß drähe Hct der anderen die’ ergebenfi!“ Cr wirſt die Thür don- geſchloſſene faiſerlide Soldaten nah vermuthete, ertlärte mit Angſtſhweiß Y der fleinen bayeriſchen Stadt Abbach auf der Stirn, er habe nichts mehr vorniht aus !“ nernd binter fic) zu; fie finft, in (be‘eidigt): „Wie meinſt Du einen Thrinenjtrom ausbredjend, in gebracht. Die ſie führenden Unteroffi- _zuſegen, urd nun erſt fam der andere ziere berihteten dem herbeiſtrömenden | Bruder laui lachend zum Vorſchein. a aM Volké, daß es Deſerteure ſeien, denen | böſe war den nächſten Seſſel, 220 S MAIN SP. aD (nactemer ſc zu Tiſch gefebt): einlenfend): „Na, ſo gemeint. “ (einen Seufzer unterdrü>end) : Gin indijder Salome. der Tod durd) Pulver und Blei gewiß | Vier Ju- fei. Das Mitleid der Bewohner Ab- dier hatten gemeinſchaftlich Baumwolle bachs war groß, ganz beſonders das der | gekauft. Um ihre Waaren gegen die / Frauen und Mädchen, die nicht müde Natten zu ſchützen, ſchafften ſie ſich ge- ¡ wurden, Speiſe und Trank herbei- | | meinſam eine Rage an und theilten zuſchaffen, wozu fie fic) jedoch die ErTag herumärgern muß, dann ſich in dieſelbe in der Weiſe, daß jedem | laubniß erſt dur< Geldſpenden vonden man noch niht einmal ein ordent- von ihnen ein Bein gehören, der | Unteroffizieren erkaufen mußten. Nach- | Mittagsbrod. Wahrlich, ih bin übrige Körpcr des Thieres aberals ge- | dem die Eeſangenen und ihre Führer ; armer Mann. “ meinſchaftliches Cigenthum betracht tj ſich geſättigt hatfèn, ſprachen fie dem ' (weinend): „Du läßt Deinen werden ſollte. Die Kare verlette ſich guten bayeriſchen Biere ſo waerzu, | jegt an mir aus! Dasiſt unge- aber ‘eines Tages cine Pfote, und ter daß ihnen, als ſie wieder aufbrachen, | | nin!“ Beſiter des kranken Beines behandelte “um, wie ſie angaben, nah Kehlheim (ironiſ<h): Run aud) noc daſſelbe mit Cel. Nun wollte des! zu marſhi:en, die Straßen „zu eng“ n! Damit ſeid Zhr Weiber ja Unglück, daß jih Me Nage auf den wurden. Und als ſie ſogar das Lied aſt Dich heute im Bureau geirgert—armer Mann!“ (mürriſch): „Da haſt Ou recht! Iman ſich mit fremden Leuten den bei der Hand.” (Erregt): „Zh Herd legte und daß dort der mit Del geAgebend, verftanden? Das Gijer tränkte Verband in Brand gerieth. lig ungenießbar —“ (gereizt): „Nein, Du biſt es!“ ſpottend): „Auch geiſtreich biſt te, ſieh" einmal an!“ itt eine Pauſe ein, während der Die Kateſprang auf, rannte mit dem brennenden Beine ſpornſtreihs nach dem VBaumwolllager, und bald ſtand der ganze Vorrath in Flammen, gab es einen Prozeß zwiſchen den vier getadelten Speiſen alle Ehre Genoſſen. (nahdem er Meſſer und Gabel elegt hat): „Wie ih bemerkt haſt Du trogdem mit gutem i gegeſſen !“ (im Tone eines Märtyrers) : ſoll man machen, wenn man y iſi! Denkſt Du etwa, es hat Àm für einen Pfenniz ge- (gelaſſen) : „Jh denke nur, umea Frauen ſtets die Sünder Herren der Schöpfung beißend) : „Ach, hr Mermften, re {ft Guer Loos! Wir Män- Nun Die Veſiker der drei ge- | verbringt Shr Eure Zeit ungeſtrengt nachzudenken, wie er ſauer verdientes Geld am ür Euch verwenden und vern fönnt ! Auch eine Arbeit !“ (gekränkt): „Du weißt, daß verſhwendetiſh bin und daß wo es nur angeht !“ jalbungsvoll): „Es ift die ‘der Frau, ſparſam zu ſein !— einmal auf Eure Thätigkeit ommen — worin beſteht die haupt? Jn der Anfertigung Handarbeiten oder im RomanVenn Jhr noh hin und wieder id in bie Küche thut —" mit bebender Stimme): „Du qh, bag ich jede Speiſe ſelbſt Mahet ike cigues Tnfevesse nen. „Man fann doch nicht Alles riehen — zumal wenn man die Naſe erſt hiuter’drein befommt !“ ih des Streités mit Dir !“ iumphirend): „Weil Du end- ehſt, daß ich recht habe !“ eht auf und räumt das Geihr hoheitsvoll. zuſchauend): ein glü>lih in Geldvertegenheiten Bettelbriefe an die Mitglieder des föniglichen Hauſes zu richten. Man nahm gewöhnlich dem alten Spaßvogel dieſe Bittgeſuche lächelte, dann erwiderte er laut, daß alle es hören fonnten: „Nicht wahr, ih habe mifür meine hundertunddrei Zahreſo ziemlich konſervirt ?“ Der edle Herr Baron wußte nicht, daß der 1826 geſtorbene Volksſchriftſteller Johann Peter Hebel und Friedrich Hebbel verſchiedene Perſonen ſeien, Gedankenſplitter. Die Treue iſt oft nur Bequemlichkeit des Herzens, Schon Mancher iſt durch eineu „Engel“ ein armer Teufel geworden. Der Anzug einer Frau iſ oft ein Auszug ihres Innern. Unarten des Kindes werden oft zur Eigenart des Mannes. Manche Menſchen gleichen Raketen; wenn der Knalleft vorbeïiijt, find ſie“hohl, Die ſin: bel daran, die ſih die Zeit nur mit dem zu vertreiben wiſſen, was man Zeit- Theaterbeſucher aus dem Hauſe. Gedankenfpane. Manhaßt am meiſten Diejeuigen, vor denen man fity btamirt hat. Wer die Wahrheit ſucht auf Erden, Kann vielleicht ein: Weiſer werdeu, Wel chreiend. genug, lichenWittwe ſchloß, Pußwaaren, Schmukgeräthe, Teppiche, Matten, Oeltucho ben, Mama?“ Wer ſie gefunden zu haben meint. Neid. ALLES IST G-ENZLICH NEU. Weder Vallen noch Pakete ſind angeriſſen. Bei uns ist jeder Tag ein Gelegehenitstag, Wir faufen fein ,,Agenten-waaren” fontern nurfeur Baarzah lung von unferem Saupiquartier in New York, folglich bereichen Sie feinen Zwiſchenhändler, wenn Sie von Uns kaufen. Vergleichen Sie gefälligſt die folgenden Preiße mit mit den gewöhnlichen Marfkiprelßfen. „Noch eine Maß gefällig, Herr Jnſpektor?“—, Aber, Kathi, jeßt hab’ id Neue Fribling: und Sommer Calicaes Zhnen doh ſchon dreimal geſagt, daß id) nichts mehr trinfe!“—, 3d) bab’ halt g'meint, als Anerkennung für Jhré Standhaftigkeit !“ Jn einer Leſeſtunde kommt der Ausdru> „edleres Gefühl“ vor. Als ein Schüler, befragt, ob er ein „edleres Gefühl“ kenne, feine Antwort gibt, fragt der Lehrer: „Nun, iſt zum Beiſpiel Hunger ein edleres Gefühl ?“— Schüler: „Nein—aber Durſt !“ vertreib nennt. Gegentheil meinen!“ — Frau B.: „O nein, denn wenn die Leute im Stande geweſen wären, fid) ‘Dienftboten zu “halten; würden fie heute \<werli< dieſe Sammlung von koſtbarem Porzellan haben !“ tlefften in die Unnatur. Wenn der Hotelier cusreitet, fo denkt der Gaſt: Der ſitt auf meinem Gaul. ſchröghängenden Gletſcher in's Rutſchen und ſtürzte dem Abgrunde zu. Jh Die Korreſpondenz mancher Leute beſchränkt ſih darauf, auf Poſtkarten Briefe zu verſpre» hen. mochte wohl 100 Fuß lief gefallen ſein, Dereignen Zeit nur wenig frommen; als i<—“ — Zuhörer: ,Harnfe, gefallen mögen ſe wohl ſein, aber daß Sie's gemocht haben, des gloobe id Zie niay’!* 2, Ye. de, Em guter feiner Kamm. Ein gntes Packet Ste>nadal 36 C Tijch - Meſſer und Gabel per Sab le Se Teelöffel per Sag Se. Tijhloffel per Saw 5 TEET’S New bargain Storo, 94 Main st, An unsere deutschen Freundc Und das Publikum im Allgemeinen, Unter den Theilnehmern einer Land- Frau A.: „Was ſagen Sie zu Frau Konrads Sammlung. von koſtbaremalten Borjellan?“— Frau B.: „Jhre Familie muß ſchr arm geweſen ſein. “—Frau A. : „Jh ſollte das Ze, Schöne Toilet Seife per Stück. Strümpfbänder per Yard erklärlich. Tafelorduung. 3e. 12 Dugend Hofentndpfe 1 Dutend Lampen - Dachte Nichter: „Wie kamen Sie denn dazu, die beiden Kellner ſo ohne alle Veranlaſſung ,„Schweine* zu nennen?“ — Beklagter (Stotterer): „Das fam fo, id) wollte nod) etwad efjen; da id) aber {don ſtark getrunken, ſo bradjte id) ,Wraten’ nidt mehr heraug, “ 12 Duz Hemdknöpfe 3 tü beſte Toilec Seife Das edlere Gefühl, Der ungläubige Thomas. Bergſteiger (ſein Abenteuer erzählend): „Zh gerieth alſo auf dem Sie kamen nur auf dieſe Welt, Umauf die Nachwelt einſt zu kommen. Wir beabſichtigen nicht alte Ladenhüter auszuverkaufen, aûch haben wir nicht ſpezielle Gele„enheitstage . Eine kluge Kellnerin. Nach Natürlichkeit ſtreben, führt oft am Die größten Geiſter konnten oft Teppiche Eiſenwaaren, Blechwaarenetc. Studioſus (ſ{hwer geladen von Doch ein Thoriſt, wie mir ſcheint, Prämien für Bärennaſen DEee é bezahlt man nah einem Geſet e Maines. heit nehmen, um eine Taſſe Das Melfen mit der Eiſen- Zn New. Hampſhire wird die Prämie Auch cine Neflame. Vor elwa 50 bahn \ bitten?“ Er vertieft ſih in iſt am billigſten in Ungarn. für die eingebrahten Ohren des erlegee ahren war ein gewiſſer Shogsb Ytszeitung. man von Budapeſt bis Kron- ten Pey entrichtet, und Giger, die an kann Dort größten Modewaaren von 835 Kilometer, der Grenze der beiden Stgaten leben, (nal zehn Minuten den Kaffee nhaber desSidney Strede eine fiadt, . Die Mittel zur magazins in 80 ro dur tidjten die Sache nun ſo ein, daß fie Vitte !“ Maik 6 etwa ür ßerung ſeines Geſchäfts haite er Neth bezahlt alſo für den Kilometer für einen erſchoſſenen Biren fomohl e itung ortlegend) : Vergrö welche Er ieee den Raffee, dann ich durch cine Heirath verſchafft, (in Deutſchland die Prämie in Maine als in Acw aber ſehr häß- êtwa $10 Pfennige Hampſhire-eifiheimſen. Taſſe heftig nieder, „Nein, eaa, !). fennige 4 Klaſſe 8, [4 Alseiyer ſeiner ly rere Benet Ms? ufend): „Darf ih mir Waren für Herren, Stumpfwaaren und Unterkleider. den: , Wenn ſie aber unglücklich lie- nach dem Kranken. Der Vuuder deſſel- mid)!" E da erſcholl es im ganze! heater: „Wir auh—wir auc!“ un? in Schaaren ſtrömten die lachenden haben S{nittwaren, Galanterie, Kleider, Hüte, Kappen, Echuhe, Bücher liebend Paar. “—El s- der Kneipe kommend): „Donnerwetter, werden's die Studenten ſpäter gut Gin falies Bad. Ein franzöſiſcher haben, wenndie Straßenerſk wandelnArzt erzählte folgendendraſtiſchen Fall, des Trottoir haben. “ für deſſen Wahrheit er einſteht, Er wurde cimnal zu eialem Bauer in der Ein Geſtrenger. Umgebung von Lyon gerufen, welcher Herr (zum Nachtwächter): „Wenn an einem typhöſen Fieberlitt. Erver- Sie miſhon wegen Ruheſtörung anordnete dem Kranken unter Anderem zeigen wollen, ſo ſagen Sie mir wenigauch cin kaltes Bad. Am nächſten Tage ſtens, wen ih in der Ruhe geſtört erſchien er wieder u° 5» erfundigte fic habe?“ — Nachtwächter: „Nun— Frankreih war cin leidenſcajtlicher Kartenſz.eler, doch kam es ihm nicht darauf au, dem Glü> gelegentlich nachzyhelfen. Bei einer Gelegenheit ſpielte er wit einem Höfling und bemerkte, als- die Karten vertheilt waren, er vm tohe Preife zu zahlen, wie wir früher getha. wir nun eröffnet ein neues Lager von Verzögerung. A. : „Du läßt Dich ein kommunes Jndividuum ſchimpfen, ohne mit einer nachher erfuhren, daß nicht nurdie mit | Waſſer ſpürte, ſlug er ſo heftig um Silbe darauf zu antworten?“—B. : Ketten belaſteten Soldaten, ſondern ſi, daß der Stri> zerriß. Wir muß- „O, ih werd! ihm \<{<on meine Wei auch die ſie begleitenden Unteroffiziere ten mun cine Yeiter und einen neuen nung fagen—erft muk id) aber im ſammt und ſonders Deſerieure waren, Strick holen ; das dauerte wohl eiue Lexifon nachſehen, was das heißt !“ welche durch ihre Liſt glüflich allen Ge- | gute halbe Stunde. “—,„Ci, Zhr jeid | Probates Miitel, fahren entgingen und ſih wohlbehalten ja ganz verriidt! Zeigt mir fdnell „Wie kommt es nur, daß Jhre Gatüber die Grenze in Sicherheit braten. | Euren Bruder!“ Nachdem der Arzt zu | dem Kranken, der regungslos dalag, tin, die doh früher in Einem fort Verweigertes Reiſegeld. Baron v. | geführt worden, verordnete er tüchtige redete, ſo ſhweigſam geworden iſt ?“— Pöllnis, unter Friedrih dem Erſten, Frottirungen, und nah furzer Zeit „Zh habe ihr die Abhandlung eines berühmten Philoſophen darüber vorgeFriedri<h Wilhelm dem Erſten und | konnte ſih der Auzt überzeugen, daß Friedrih dem Großen Kammerherr und | das Ficber vollſtändig verſchwunden lefen, dag das Alter gefdwagig made. “ Wirth geweſen und konnte es ſeibſt in ſeinen legten vebensjahren nihtlaſſen, IHR haben. Jun 55 Main Str. (Little Ba. Roundes' alter Plag) Mutter (aus Schiller vorlefend): «Raumiſt in der kleinſten Hütte für partie befindet ſich ein General und ein zählt.“ Fähnrich. Yn einem Gartenreftaurant Abgekürzte Vorſtellung. Jm Jahre wird Naſt gemacht, und die Kellner “7880 miftgliidte cine Musfithrung ven ſtellen eine Reihe von Tiſchen zu einer Grillparzers „Ahnfrau“ in München großen Tafel zuſammen. Fähnri<: derart, daß das Publikum gleih im „Heir General, wo iſt denn hier oben erſten Akte ſehr mißgeſiimmt wurde. und wo iſt unten?“ — General: Als nun im weiteren Verlouf der die »eeben Sie fic) nur, wo Sie wollen: denn Auguſte? Warun: ! huſt Arbeit 7* „‘luguſte iſt in der WaſchPfarrer?“ fragte i Llles für die große Wäſche „Sind Sie der Herr ih puye ihm nur der Beſuch. „Nein, ‘fen, die wir morgen und die Bäume,“ iſt die mit freundlichem jen haben !“ ; Lächeln gegebene Antwort, „aber treten biſſig): „Aha, nun weiß ih Herr Pfarrer K. iſtzu rum das Mittageſſen verdorben Sie nur ein, da draußen Viſche beanſpruchtja entſchie- H auſe. “—, Zhr EärtnerHohwürden, “ ſagt M Zntéreſſe als der Mann! iſt mir auſgefallen, Fremde im Verlauf des Geſpräches, A bere wea der „der fdjeint mir, nad) Ausſehen und iefen beiden Dingen fei Manieren zu urtheilen, ſonſt nichl ja grogattig x “ Der würan Thränen lämpefnd): Landwirthſchaft zu treiben, lächelt ebenfalls, ,„'s ift Geiſtliche dige mblid) auf, i< fann Deine der reformirte Pfarrer ‘as mehr ertragen!“ Sie mein Kollege, von W. Auf's Steinobſt verſteht er E ſich vorzüglich. “ } nachr Die Zeiten findheg Altklug. niht übel, und ſelten blieben ſie ohne hätte vier Könige. Da der Höflit , zensbader Kurgaſt unterläßt es, ſich den gewünſchten Erfolg. Nu kurz vor ſelbſt einen König hatte, ſo war es) Eger einige Mal anzuſehen. Freilich ſeinem Tode hatte der Schalk fein fann dann Manchem paſſiren, was in Glü> bei Friedrih dem Großen. Er klar, daß Ludwigs Bemerkung nicht den achtziger Jahren dem berühmten hatte nämlih dem Könige geſchrieben, | ganz der Wahrheit entſprah. Da er Pianiſten Hans v, Bülow begegnet iſt, daß er ſchwer krank ſei, und „es man- aber nicht wagte, das dem König in's dem man, als er das erſte Mal nah gele ihm an dem Reiſegeld, um ſih Geſicht zu ſagen, ſo verfiel er auf einen Eger kam, in dem Stadthauſe das Zim- von dem Fährmann Charon über den anderen Ausweg und meinte: „Und mer zeigte, in welhem Wallenſtein Fluß der Todten überſeßen laſſen zu id) habe vier Buben. “—, Ja, wieiſt erſtohen worden iſt. Als bald darauf fönnen. “—, Jh habe Sie viel zu lieb,“ | das möglich,“ rief. der König, „ich Bülow ſeinen Kusflug nah Eger wie- autwortete der König, „um Zhnen dieſe | habe ja ſcibft einen, das ift nicht derholte und das Stadthaus zumzwei- legte Reiſe zu erleichtern; bleiben ' denkbar. “—,. Toch, Majeſtät,“ bemerſte der Höfling, „ih bin Zhrem Beiſpiel ten Mal beſuchte, führte man ihn in Sie hübſch bei uns !“ gefolgt und habe amich jelbjt mutgeeine andere Stube, in welche nun ohne Gute Kollegen. Das ſ{weizeri ſche Blatt, der „Grenzbote von Kaiſerſtuhl “ erzählt : Will da fürzlich ein Herr zum fatholiſhen Pfurrer von W. (das Dorf| iſt paritäti]< und hat alſo auch eine | reformirte Pfarrei). Jm Pfarrgarten | trifft er einen weißhändigen, fein in Schwarz gekleideten Mann, der mit Geſhi> die Baumſcheere handhabt. GELD. Stof;ſeufzer eines Lluntergebe- Weiteres die Wallenſtein-Kataſtrophe Eine Satire auf die Scheinbildung. verlegt wurde, „Aber Sie haben mir Jn Wien wurdebei einer Feierlichkeit ja vor vier Wochen ein anderes Zim- Friedrih Hebbel, der berühmte dramamer als dasjenige bezeihnet, in wel: tiſche Dichter, in den fünfziger Jahren hem Wallenſtein den tödtlichen Stoß einmal einem vornehmen Manne vorempfing!“ bemerkte der Komponiſt. geſtellt. Dieſer machte-in herablaſſen„Verzeihen Sie,“ meinte der Führer, der Weiſe eine leichte Verbeugung und wo Sie figen, ijt immer unten!“ Du lieber Gott, das bisden „das andere Zimmer wird eben ausge- ſagte wahlwollend: „Zh freue mich, Rolle des Grafen fpielende Schaujpie waſchen, da können wir jezt nicht ler Merk fragte: „Wohin gehſt Du?“ den Verfayfer der ,Alemanniſchen GeVenn Jhr Frauen das nicht Aus Exfahrung geſprochen. hinein,“ dichte’ kennen zu lernen.“ Hebbel und die Ahnfrau antwortete: „Nad hun wolltet !“ (mit ruhiger Würde): „Jh SPARET ron hält morgen cine Saujagd ab!“ funden Beine verklagten den des kran- | fen auf Schadenerſau, Der einhei- ! miſche Nichter aber wies, n Erwägung | 1) daß das franfe Bein nicht laufen | fonntz, daß alſo 2) uurdie drei geſunden Brine die Kate nah dem Baums wolllager tragen fonntert, und daß mithin 3) dieſes leßtere nur durch die Schuld der geſunden Veine verbrannt ſei, die drei Kläger mit ihrer Klage ab und legte ihnen gleichzeitig durch dieſen | und der Kranke aus aller Gefahr ſei. ſalomoniſhen Spruch die Pflicht. auf, „luſtiger Nath“ am preußiſchen Königshoſe, war von jeher ein ſhle<ter ihrem vierten Geſellſchaſter Schaden| König Ludwig der Vierzehnie von erſay zu leiſten. vielen Leitern im Walde? “—, Der Herr Ba- ben ſagte ihm traurig: „Zh glaube, das kalte B.d ift meinemBruder ſchlecht befommen: er ‘iſt faſt todt. “—, Nun, vielleidt hat man den Qranten ju lange im Bade gelafjen?“—,, Das fann fajou | anſtimmten: „So leben wir, ſo leben fein, denn der Strict ift geriffen.“— | wir alle Tage,“ da meinten diè Ab- pLer Strid? Welcher Strid?" — bacher, daß es wohl heilſamer wäre, „Nun ja,“ ſagte der Bauer, „wir * im Angeſicht d»s nahen Todes buß- | haben keine Badewanne, d’rum ließen fertige Pſalme": zu fingen, als fold)’ | wir den Brudermittelſt eines Strikes, ‘ein Schelmentied. Weld)’ Ctaunen gab den wir ihm unter den Armenbefcſ'g* es aber bei ihnen, als fie einige Tage ten, in den Brunnen hinab, Als er oas Das Zimmer Wallenſteins. Julius 1 ja ſtets unre<t! Und wie Grundling erzählt in ſcinen „Böhmihr Euh für uns Tyrannen pla- fdjen Wanderungen“ folgendes heitere Bibrend wir ung im Schwei ße Zntermezzo aus Eger: Kein Fran- Angeſichts abarbeiten und müſſen, um Euch ernähren zu „Was bedeuten denn dieſe Se : W' ſind ſicher, daß wir Jhnen Geld jpare1 fönnen bei all Jhren Einkäufen von allerhand Svyzerei-Waaren Schnittwaaren, Unterbeinkleidern, Schuhen, Stiefeln, Hüten uſw und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. Vergeßt nicht die alte, zuverläſſige und ree le Firma von Barnes, Hardy Co 28 Main Strasse 30 SEVEN STARS TEA rn X Lerſöhnungszeidjen. Fremder (zum Dorfwirth): „Zh denk’, der Seppel und der Lindenbauer find fid) jpinnefeind—jebt raufen ſie ja ſhon wieder mit einander !“ Kaſernenhofblüthe. SIEBEN DER BESTEN MEDICINISCHEN KRAUTERN UTAHS Gefammelt in den Thalern uno Bergen Utahé. Unteroffizier: „Einjähriger 100 Zina vy | Müller, wenn Sie Freiwilliger in der Vor Fred Ruile K‘rrtrectette Philhelleniſhen Legion wären, .könn-, ten Sie auch nicht ichlavver daſtehen 1“. MS ee - BOX 197 PROVO CITY UTAH |