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Show ì ERS pee ce = Wohl ſchenkte leicht’ Gelingen > Blieb in nO werde doh in's Kaffeehaus feine Legitimation mitnehmen! Jh bin “4 nt ZB t * e AriuthSchoß Doch daß ich ſhaffend darbe, E Gereicht mir das zur Shmah?— ” Richt fiets gehört die Gaxbe F: Dem,dér die Aehren bra, Jhnen das. Aber das genügte dem Beamten keiEin Gedanke ſ{oß mir dur< den neswegs, „Kennt man Gie bier im „Aber, Bernhard, man hät Dir Kafe?“ a Uebergieher geftoh ‘| dod nicht Deinennen Ueberzi toh„Nein, das nicht, ih war heute zu- perzeih', es tft mirtl = kalt hier,“ Gr Hlidte wie befdimt yu Boden und néiáte das Haupt: „Ja, ja, wie es tinèm gehen kann!“ Jh glaube, der gute Kerl hatte no< Mitleid mit bem*Spikbuben, der, vielleiht ein armer Teufel, in bitterer Yumoreske-vou Frauz Wichmann. Noth den Schritt gethan. Mich aber a Du, einen \{önen Grüß ſoll ih empörte déêr Gedanke, daß das gerade Dir ſagen—von mir!“—hatte der Bernhard hatie paffiren miiffen und id machte meinen Gefühlen in zornigen \<lanke Domino, am Arm eines Herrn Worten Luft: zum Tanze ſcreitend, mir zugeflüſtert. „Das iſt eine Gemeinheit,“ rief ich, Weiß Gott, der Wik war alt und weber warte nur, der Räuber wird ſich dumm, und bennod) wollte die, die ihm nit lange ſeiner Beute erfreuen, dazu gemacht, mir niht aus dem Sinn. iſt Dein Ueberzieher zu auffallend, den Man tann im Leben. nichts. Diim- wird die Poliget bald’ wieder haben.” Der Maler ftampfte abmwedjfelnd mit meres begehen,als zu ſpät auf eine Ree doute fommen, Und das war mir paſ- den Füßen den Boden und \{<lug die firt, An den Wänden nur no< Mauer- Armeüber: der Bruft gufammen: „Hu, iſt das falt, ih muß wirl1ih laufen, blümchen, denen man hätte zurufen um wieder warm zu werden, gute mögen: „Wollt Jhr denn ewig leben?“ Naht, nein, guten Morgen, Heinz!“ Meine Stimmung war bald auf den Ehe ih noeine weitere Frage thun Gefrierpunkt geſunken, einſam und ver- konnte, war er im ſchnellſten Trabe bas broſſen ftand ich im Gebränge und von. Und tunkam mir erſt die Folge ſaute dem Tanze zu. Da berührte ſeiner Begegnung zum Bewußtſein. mic der alberne Spaß wie eine Wohls Ganj allein ſtand ih aufder jezt menthat, Das war doh wenigſtens eine, \cenleeren Straße, Mein \{lanker die mi beachtete! Und noch viel mehr Domino und ſein Begleiter waren über erſchien fie ſelbſt mir det Beachtung alle Berge. Jc hatte keine Ahnung, wohin ſie ſi< gewandt hatten und jede werth, Ein ſo zierliches Füßen hatte weitere Verfolgung war vergebens. ih ſelten geſehen, dabei eine Geſtalt „Behüt' Dich Gott, es hat niht ſollen \<lantk und geſ<meidig wie ei junge® ſein!“ pfiff ih ärgerlih durch die Zähne yo Der Ueberziehßer. Reh. Und was die {warze Halb- und bog in die nächſte Quergaſſe ein, masfe von demfeinen Geſichthen wahr- um meine ziemlich entfernte Wohnung nehmen ließ, genügte vollends, mich zu bezaubern: Natürlich unterlich ich es niht, das \öne Wild zu verfolgen. Jhr Tänzer } ſchien ein ziemlih langweiliger Geſell, mit einer Miene, alS miiffe et fic auf höheren Befehl amüſiren. Das machte mir Hoffnuntà, Aber ah—ſie wareitel, Als ih in dem überfüllten Saal das Pärchen endlih wieder mater. tar nit mehr zu machen. Sie hatte alle ihre Tänze bereits vergeben. Es Tang wie ein aufrichtiges Bedauern aus der hellen friſhen Stimme und aufzuſuchen. Als ih am anderen Tage, es war ein Sonniag,von einem längeren Spaziergang auriidfam, kehrte i< im Oſtviertel in einem fleineren, mir ſonſt nicht bekannten Kafe ein, um {nell die Zeitungen durdhgufeben. Jm Begriff, das Lokal wieder zu verlaſſen, blieb ih betroffen ſtehen. Jn einiger Entfernung fchimmerte mir Bernhards unverkennbarer Ueberzieher entgegen, Meine Prophezeiung war alſo raſ in Erfüllung gegangen. Er der raſche Bli> aus den \ſ{<warzen hatte ihn ſhon wieder und wollie eben ugen ſcien fragend na< ihrem Tän- feen. Raſch eilte ih auf den Freund, zer hinüber zu ſtreifen. Aberder that, er mir den Rü>en wandte, zu, um ihm als merke er nihts, und ſaß unbeweg- zu ſeinem Glüd> zu gratuliren, Aber ich, Gang getnidt, wie ein Sagdhund, wie war mir denn? Bernhard hatte er dem beutelofen Sonntagsjäger doch ſonſt blondes und heute braunes achtrottet, {<li i< in die Menge zu- Haat! Gollte er fic) einen merkwürü>, Eine Weile ſtand ih noh auf der digen Faſchingsſcherz am hellen Tage auer, Wirklich, ſie tanzte immer nur gemacht haben? Figur und Größe mit dem faden Geſellen, Das verdarb ! ſtimmten—aber auch dieſen Hut und nir alle Luſt für die heutige Nacht, Stod hatte ih noch nie bei ihm geſehen. „Bernhard!“ wollte ich rufen, aber Mergerlich ging ich fort, um ben nidjt ehr allgufernen Morgen in einem das Wort blieb mir wie ein Knochen Dort, wo es im Halſe ſteten. Denn im ſelben Auon heimkehrenden Masken wie in genbli> hatie der Herr im Ueberzieher Raffechaus zu erwarten. inem Bienenhaus \ſ{wirrte, gab es fih umgemandt und id) fah ein gary penigſtens allerlei zu ſehen und man fremdes Geſicht. Nein, nicht einmal angweilte ſich ni<t. Sogingen mir das! Es war nod viel ärger. Der u ein paar Stunden raſ dahin und free Paletotmarder war kein Anderer wurde draußen ſchon hell, Eben als der langweilige, ſ{<weigſame Beollie i< aufbrechen, als der \{<lanke, gleitèr meines \{önen Dominos von taunlodige Domino mit feinem Be- geſtern Abend! J< muß ein unbeleiter zur Thür hereintrat. Mun ver- fohreibliches Geſicht gema<ht haben, aß ih das Fortgehen. Das ſilberne wenn ſi alles das, was blißartig meiaden, das wieder an mein Ohr ſchlug, nen Kopf dur<fuhr, darauf widerſpiegelte, Jn was für eine Geſellſchaft lang gar zu reizend, Das Paar fuchte nach einem Plag. wäre ih da um's Haar dur< meine eider wär an meinem Tiſch alles be- Freude am Schönen gerathen! Oder yt, Aber ein paar Tiſche weiter lie- ſollte das hübſche Mädchen unſ<huldig en ſie fich nieder, ſo daß ich ſie gut be- ſein und nit gewußt haben, in welcher bachten konnte, Der Herr trug einen Begleitung es fich befand? Jn dieſem Miemlich berfdliffenen Lodenmantel, zu Falle konnte ih ihr Retter werden und n- Reichen dieſer Erde ſcien er niht ugleid den läſtigen Nebenbuhler begehören. J< wurde aus den Bei- vs Das Eine ſtand feſt: ih niht klug. Wenn es ein Liebes- mußte meinem armen beraubten har war, ſo mußte die Liebe nur auf Freunde wieder gu feinem Cigenthum rer Seite ſein, denn auf ſeinem Ge- aires und die Feſtr.ahme des Diebes hie war nihis als Müdigkeit und herbeiführen! Doch das ſcien keinesangeweile gu entbeden. Sie blieben wegs \o leiht. Der Spißbube hatte < ni<t lange. Nachdem ſie ihren mi bemerkt und warf mir einén eraffee getrunken, ſtanden fie auf. Wud fidilid miftranifdjen Blid zu. Er h erhob mi<h, Wenigſtens wiſſen mußte mid wieder erkannt haber und ollte ich, wo die Schöne wohnte. Nüßte nidtS Guted abnen, denn er entfernte it bas aud nichts, ſo war es dod o ebenſo foto nell {nell handelte handelte au auch ich. merhin ein Réſultat für dieſe ſo ver- er Nh hätte ihm i Weg vertreten und lte Faſchingsnacht. Draußen war es bitter kalt, ein ihn feſthalten können, aber ih war kein hneidender Oſt blies dur die Stra- Beamter und es betraf nicht mein « Tief in den Mantel gehüllt, den Eigenthum. Wenn er, wie zu ertoare t über die Ohren Ln en, ten, leugnete, ſo gab es eine ſkandalöſe gte ih den Beiden in unauffälliger Szene, die ih vermeiden wollte. Zum ZMtfernung, Raſch bogen ſie um die Glü> hatte das Kafe zwei . Ausgänge chiſte Straßene>e, aber als ih das und im Hereinkommen hatte ih geWeiche thun wollte, rutſchte i< aus und fefer, daß vor dem linksſeitigen, bei der Länge nach zu Boden. . Es war tinem Wartehäuschen der Trämbahn, Zeit der billigen Orangen und über ein Schußmann poſtirt war. Dieſe ber Dieb der weggeworfenen Schalen war ih Thür lag mir näher und olpert, -Fluchend über die Straz durc das ganze Lokal hindurch die anpolizei, die derartigen Unfug dule dere erreichte, tonnte ih den Wächter des Geſeyes bereits informirt haben. , erhob i< mid. fälliger Weiſe zum erſten Mal darin!“ Ach, Du biſt es? g nicht ertannt, . “ROWEMORALS wisee. SUMMEDHAYS vor 142 nuï díe Bruder mußte ſie begleiten und ſie durfte mit nièmandem Anders tan Dashatte ſie ehrlich gehalten. Nurein‘mal ſei es ihr ein bischen {wer geworden, einen Korb zu müſſen, flüſterte ſie mir ſcheLuiſ< in's Ohr und ſah mid) dabei mit ihren lachenden dunklen Augen bedeutungsvoll an— Meinem unvorſichtigen Freunde habe i die zugedachte Strafpredigt nicht gehalten. Ja, ih habe ihm mehr als verichen, ich bin ihm ſogar von Herzen bar, Denn heute iſt Käthchen Zeifig meine Braut—und der verhängniß- “Env der ſien:mit dem Ausdru> ängſtlicher Er- J< wußte niht, wie mir wurde, at I. E: HAIL Der Verbrecher ſträubte ſi<h immer nung,“ ſtammelte er, „der Ueber- Die Türken und das bayeriſche Bier. nod. „Wenn Sie mir nicht glauben, gieher—“ „Jh glaubte in dieſem Herrn den fo gehen Gie dod) in meine Wohnung Jm 14. und 15. Jahrhundert gab es mit. Meine Mutter und Schweſter Dieb entdect gu haben,“ warf i ein, in Bayern eine Bierſteuer no< ni<® werden Jhnen bezeugen, daß ih den „und benacrichtigte die Polizei.“ Die große Maß herrlichen Bieres koſtete „Dieb?“ rief Bernhard mit allen derzeit in den größeren Städten im Ueberzieher in ihrer Gegenwart von igen des Schre>ens, „aber was fällt Winter zwei Pfennige, im Sommer einem frémden Herrn gekauft habe.“ ir ein, er hat ihn ja re<tmäßig er- drei Heller. Auf dem Lande brauten „War Shnen derſelbe bekannt?“ „Nein, ich meldete mich-auf ein Zei- worben!“ die Haushaltungen ihren Bedarf ſelbſt, „Von wem?“ fragte ſcharf der Be- viele Haushaliungen von Handwerkern tungsinſerat hin und da kam er, mir denſelben anzubieten, Wenn es fid amte. und Kleinbürger auch in den Städten. wirklich um einen Diebſtahl handelt, fo| „Bon mir, die Dame, das Fräulein, Woder Familienvatec oder die Famimuß derjenige, der thn mir verkaufte, fit alle waren ja Beugen!” lienmutter der feinen Kunſt des Vier- HAENDLER IN “WHITE” vewng-Machines, brauens ſelbſt ni<t kundig war, bee FUER UTAH. WYOMING, „Wo Alles tanzte vormeinen Augen. ſorgten die Sache im Herbſt und FrühGENERAL AGENTS «Menſch,“ ſchrie ih außer zir, „haſt jahr wandernde Brauknechte, „Schroltoohnen Sie denn?” Du mir nicht geſagt, daß der Ueber- len“ genannt. Erſt dem 16. Jahrhun„Juder Holzapfelſtraße Nr. 5.“ [IDAHO UND „Das „iſt niht weit. Wir wollen zicher Dir geſtohlen!“ * dert war es vorbehalten, dem bis da- Maſchinen verkauft auf monatliche Abzahlung. Maſchinen werden für $2.00 Bernhard ſu@<hte verlegen zu lächeln. hin ſteuerfreien Nationalgetränk eine ſehen, ob ſi< Jhre Angaben bewahrper Monar vermiethet. „Nicht ich, Pardon, Du ſagteſt es und Staaisabgabe aufzuhalſen, Jm Yahre heiten.“ Nach kaum zehn Minuten hatten wir ih wußte im Augenbli> keine andere 1541 brad) nimlich unter Raifer Karl das Haus erreiht. Jm vierten Sto> Ausrede. Auch lieheft Du mid gar dem Fünften ein Krieg mit den Türken erſt wurde vor einer Thür Halt ge- nicht zu Worte kommen. J< mochte aus, der den Kaiſer einen Zug nah bei der Kälte wahrhaftig niht länger Algier unternehmen ließ. Hierzu hatte macht. t als ReidhSfiirft aud Herzog Wilhelm „Käthchen, es hat geſchellt!“ rief auf der Straße ſtehen.“ „Erzählen Sie den ganzen Vor- von Bayern niht nur mii einem Heer drinnen Jemand. von Rittern und Reiſigen Lehnsfolge „Bleib nur liegen, Mama, ih mache gang!” fagte barf der Schußmann. Bernhard drehte, baly roth, bald [ sù leiſten, ſondern zu den Kriegskoſten gleich auf,“ tönte es zurüd. Galt Late City, Utah. Jc erſtarrte zu Stein. Das war blaß werdend, ſeinen großen Schlapp- | au< no< 60,000 Gulden baares Geld die Stimme meines {önen Dominos. hut in den Händen. „Mein Gott, ja, ¡ beizuſteuern. Um dieſe für jene Zeit Leichte Schritte nahten und die Thür wenn es denn ſein muß. J< war ſonſt ; außerordentli<h hohe Summe aufzuging auf, Sch brouchte nur einen Blid immer gut au8gefommen, Riemand | bringen, ließ der Herzog einen Aufauf das \<male, feine Füßchen zu wer- wußte, daß ih ſo daran war. Das | ſchlag auf das Bier ausſcreiben, der fen, das unter dem grauen Wollenkleid große Bild, auf deſſen Verkauf ih mit | dieſem denn auch ſpäter niemals wieder hervorſah, unî zu wiſſen, bag ic) mid Sicherheit gerechnet, kam von der Aus- | abgenommen worden iſt. So hat die —mit— ſtellung zurü>. Jh gerieth für den biertrinkende Welt alſo eigentli die nit getäuſcht, Augenbli> in peinliche Verlegenheit und | Schuld an der Steuer, die deù edlen Das junge Mädchen fuhr ſichtlich betroffen zurü>, als fie uns erbli>te. dabei hatte ih es feſt verſprochen, die Trank dem Trinker um ſo undſo viel „Hans, was iſt denn?“ ſtieß ſie ängſt- Redoute in den Kranzſälen zu beſuchen. vertheuert, den Muſelmännern zur Laſt Jm Leihhaus bot man mir zu wenig, zu ſchreiben. li hervor. „Jhr müßt dieſen Herren ſagen, wer meine Freunde ſollten ni<hts erfahren —— Gtablirt 1884,75 Juriſtendeutſh. Die Frage: „Was ih bin. Es iſt zu lächerli<h, man be- und fo wußte ih keinen anderen AusBr mi, den Ueberzieher hier ge- weg, als den Ueberzieher zu verkaufen. iſt eine Eiſenbahn?“ wird in den Ent- Rer'dufer aller Arter 7 Auch vor Dir, Heinz, genirte ih mid, ſcheidungen des Rcichsgirichts Bb. 1, ohlen zu haben. Der Menſch da—“ Ein Bli>k flammender Entrüſtung die Wahrheit zu geſtehen. So ließ ih S. 252 wie folgt beantwortet: „Eine traf mid) aus den ſ{önen dunklen e8 be dem Mifverfténdnip. Wer Eiſenbahn iſt ein Unternehmen, gerichAugen: „Dasiſt do ſtark, wie können konnte au< denken, daß es ſolche Fol- tet auf wiederholte Fortbewegung von Sie meinen Bruder in ſol<’ unerhörter gen haben y ürde.“ Und plößlich ſtre>te Perſonen oder Sachen über niht ganz er allen Auoeſenden in ſeiner liebens- unbedeutende Raumſtre>en auf metalWeiſe beſchuldigen!“ i Hier ſind gleichfalls zu haben alle Arten heimiſcher und importirter „Alſo Jhr Bruder iſ das?“ fragte würdig treuherzigen Weiſe die Hände lener Grundlage, welche dur ihre KonFrüchte und Gartengemüje. Alle Waaren ſind erſter Qualität. entgegen: „Verzeihen Sie, bitte, einem ſiſtenz, Konſtruktion und Glätte den der Schuhmann. „Wenn Sie daran zweifeln, jo kom- armen Künſtler die Unannehmlichkeiz Transport großer Gewichtsmaſſen beWir zahlen den höchſten Preis für gutes Schlachtvieh und Geflügel ziehungsweiſe die Erzielung einer vermen Sie kercin und fragen Sie unſere ten, die er Jhnen bereitete!“ Der Zorn der Betroffenen \{<molz hältnißmäßig bedeutenden SchnelligMutter. Sieiſt freilich bettlägerig.“ Jch war ganz erſtaunt. und wie vor wirkli<h, nur der Schußmann febte keit der Transportbewegung zu ermögden Kopf geſchlagen, denn pliglich be- ſeine ſtrenge Amtsmiene auf und lichen beſtimmt i, und durch dieſe gann mein Glaube an die Schu!%-un- wandte ſi an den jungen Herrn Zei- Eigenart in Verbindung mit den außerdem zur Erzeugung der Trans: ſeres Wefangenen ſehr unficher zu wer- ſig: den. Und both fühlte ih mich zugleih „Es thut mir leid, nahdem ſi die portbewegung benußten Naturkräften metfiviirdiq erleichtert burch die Ent- Sache ſo aufgeklärt hat, aber Sie be- (Dampf, Elektrizität, thieriſcher oder dedung, doh Bruder und Sdhwefter vor greifen, ih mußte meine D{<t thun. menſchlicher Mustelthatigteit, bet gemir ſtanden. WennSie den Herrn da w geu falſcher | neigter Ebene der Bahn au ſchon der eigenen Schwere der Transpoktgefäße Es ſaß etwàs drmlich, aber doch ſau- Anſchuldigung belangen w- llen—“ Jh ſah, daß das ſ{öne Mädchen | und ihrer Ladung u. #, w.) bei dem ber und freundlih in der fleinen Wohnung aus, in die uns das Mädchen dem Bruder einen bittenden Blid zu- Betriebe des Unternehmens auf derführte. Die alle Dame machte einen warf und dieſer machte eine abwehrende ſelben eine verhältnißmäßig gewaltige Haben eine große Auswabl vou durchaus ehrwürdigen Eindru> und Bewegung. Ein ſüßer Schauer durh- (je nad den Umſtänden nur in bezwe>ihre Entrüſtung, als ſie den Grund un- rieſelte mich, ſie war ein Engel an Güte, fer Weiſe nügzliche oder au< Men]ſchenſerer Anweſenheit erfuhr, konnte ni<t daf ſie mitleidig für mich, den ſ<uldig leben vernichiende und die menſchliche ' Geſundheit verlezende) Wirkung zu ererkünſtelt ſein. Auch ‘der Schuÿmann Unſchuldigen bai! í Der bmann iiberlegte, : HEANDLER IN WOLLE, kommen,“ wandte er ſih zu mir, den Ueberzieher geſtohlen haben,“ 00. wartung in 1 :r Thür. Seine VerwunGerber rnb Schaffel-Beardeiter. eeor grenzenlos, als er mi< erblict „Wie, Dubiſt hier, Heinz?“ Häuten, Reh- uud“Schaffellen ic. „Fa, Deinetwegen,“ ſagte ih ärgerlih, „oder vielmehr Deines Ueber- volle Ueberzieher, der do< allein der Office and Lager : 60-67 South 3. Weſt Str., ſüdlich vom O. S. &. s Gerberei. Höchſte Preiſe für Schaffelle werden : Biſchof Stifter unſeres Glü>s geweſen, ſoll, Habrif ziehers wegen.“ ~ Dié Worte ſowie der Anbli> des ſobald wir Mann und Frau geworden, „Aha,alſv folgen Sie mir auf's Po- Schußmannes übten eine verblüffende als Bernhards Hochzeitsgeſchenk in unſerem traulichen Neſte einer Ehrenplay lizeibureau, Und Sie bitte ih mitzu- und lähmende Wirkung. auf ihn aus. „Aber es war do< Alles in Ord- erhalten. ¿Gebranchte Masehinen zu biiligen Preisen und! besten Bedingungen. 129 West L. Sued Str. Hobt Sherwood “GLOBE MARKET. Frischer, gepokelter und gerauchert : FLEISCAWAAREN. » M6 Mainstrasse. BARNES HARDY CO. Schuitt- und rief plöyli<h Fräulein Zeiſig, „warten änderes Mal beſſer, was Sie ſagen. Sie, ich hole es, vielleicht überzeugt Sie Hüten Sie ſih, unwahre Thatſachen das,“ Glei darauf brachte ſie in der auszuſtreuen und Unſchuldige in falThat einen Ausſ<hnitt, welcher lautete: {den Verdacht zubringen. Adieu!“ Bernhard und ich ſtanden da wie mit „Ein no< gut erhaltener WinterÜberzieher iſt ſoſort billig zu verkaufen. kaltem Waſſer übergoſſen und ein fürhReflektanten geſucht unter A. B, 101.“ lerliches Schweigen herrſchte nah dem Inzwiſchen hatte mi<h das \{<öne Abgang des Beamten, ann aber lachte Fräulein Käthchen Mädchen mit prüfenden Blicken betradtet, „Wir haben uns, denke ich, ſhon plößlih hell auf: ae das war gu geſehen, mein Herr, Sie waren es doh, komiſch, ſo hab' ih mich geſtern auf dem bet geftern auf der Redoute mich um Mastenball. nicht amüſirt!“ und ſie kflatſchte wie ein ausgelaſſenes Kind einen Tang bat?" |> „Allerdings,“ bejahte ih in peinlicher vor. Vergnügen in die Hände. Verlegenheit, „es thut mir wirklich von Herzen leid, gen ſollte,“ gen Worter: Male und wenn etn. Yrrthum vorlieUnd ich erzählte mit kurmeine Veqeqnung mit dem’ wie Alles gekommen. Die weiteren Nachforſchungen des -Schußmannes ergab, te Herr Leiſig, der ſchon lange billigen Ueberzieher ſuchte, > ige Kleidungë- Dame: „Meinem Mann iſt vor mehreren Jahren. das Trommelfell geplabt; ſeit der Zeit ift er ſehr ſhwer- hörig.“—Freun din: „Das merkt |. man aber gar nidi; bei Dir hört er doch auf's Wort!“ Unbegreiftich, UNNE BIBLIOTHEK Schuhen Stiefeln | und dergleichen zu deu billigſten Preiſen i \28—-30 Main Strasse. idegenüber vom Z. C. M. I. Das war die Erlöſung, der Bann Reizekoſſer Fabrikant und Händler in Bieweles that ih etwas Anderes. Den brunten ehenden Dienſtmann noch einmal heraufrufend, ließ ih aus dem benadjbars „Du kommſt niht auf ben Fedttel ein opulentes Abendeſſen und boden, Du gehſt niht auf die Kneipe, ‘aus. dez nächſten Weinhandlung einige Du ſpielſt niht Skat, ja Menſch, was „machſt Du denn eigentlich den gangen Fläſchen Champagnerholen. - „Es iſt ja Faſching undda müſſen lieben Dag?" Sie'mir ſon eine kleine Narrheit geſtatten!“ damit ſ<nitt i< allen Wider- | Htofiſeufxer. „Deine Frau \ißt aber au< früh f} ab und id) glaube, tat und ſpät am Klavier!“—,Ach ja, ih Aeinc Abend tied actens on bin e verheirathet mit Klavierbeglei- und mittheilſam. Als i ‘wieder ee einen foie jubelnden : ” O. R. Merideth ihm {don die Leviten leſen. Für jeht | merkte, ‘bag | aad COFFER- FABRIK | war gebrochen. Man kam fic ploplicd wie gute alte Betannte vor’ und eine allgemeine muntere ‘Unterhaltung ent» ſtand, an der fid) aud) bie alte kränkliche Dame bethetligte, ; Sn meinem Annern freilid) ‘wollte eine gewiſſe Verftimmung -gegen den unbedahten Freund niht weichen, der mic in eine ſo fatale Lage gebracht, aber ih mote ihr heute in enwart des reizenden Mädchens niht Ausdru> leihen. Ein anderes Mal wollte ih geweſen. perlendé Schaumwein bas reizente bald zutrau : Spexerei Waaren „Nun denn,“ fagte brummend der | acusen fähig iſt.“ ſchien irre zu erden. „Aber ich habe ja nod) bas Snferat, Beamte, „das ſteht bei Yhnen; Sie aber, Der folgſame Gatte. das wir aus der Zeitung geſchnitten,“ meine Herren, überlegen Sie es ſi ein ſtüc von dem“ in- ſeine? Wohnung erſchienenen Juſérckten um treißig Mark erworben: hafte. + G3 Bloibt. am die Sache aufgutlaren, nicjté iitvig, als Yoren Hreand auf der Stelle herbeizucitiren," Demerkes der Beamte. „Ich ſelbſt werde ihn holen, er iſt um cog eit immer auf fetnem Mtelfer,* id, don bem aufrichtigen Truſche beſeelt, der fatalen-Geſchichte ſo ſHnell Wie der Bliÿ war ih draußen und zu Da ftand ein Paffant, ber mir. mite wie möglich ein Ende zu machen. der Mann mit g hatte au wollen, vor ir. meiner Freude Aber der eee aaneta | Sibel und Pidelhaube noch. er in mein t zu „Sie haben hreden ünd wollte haſtig eg bie A pape tet . Aber es wat fd Bernhard, too kom jo früh?“—rief {bige das ſagt Je Aeetoe Hasan om mann, Der Gefragie fibien fid ein weni ren Eindru> aufmi mate, al ge Se ans Zeiſig,“ ſagteer, fi ſietn,vermochte mich einigermaßen zu lih eriönten Schritte auf “ Sie einen Ausweis bei ſi?“ und mein Freund Bernhard er- tung!“ z Im Rannibalentand. $i eea fs ¿ orae 0 rely’ a a - bed meinen eingigen Schuldner!“ Wir kauen, verkaufen 11d vertaujchen alte Koffer, ob ſie gebraucht —J ſind od'r al<t, Koffer werden raſ und yauber reparirt,ebenfalew Bicycles. 1 E tt OL 4 Friedrichsdorfer’ é Zwieback eN deinitat Je _cane: O, dieſe Kinder! HU ſpielen?“—Der kleine nto n „Wir ſpielen doch e und Mama. 4 ändern/als ein Heilmittel Ex unschatzbares*Nahrang smlitel |