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Show Vater und Sohn. einſtimmte, das gefiel ihm niht. Einen Irrthumzu bekeunen, raſh nachzugeben, warnich; ſeines Sohnes Sache, war auch niht die ſeine. Aber er verſtand zu warten, wo es ſeinen Zwe>endiente; und Roman von Fauny Lewald, er ſah den beiden jungen Männern zu- (Sortjegung.) frieden nach, als ſie zuſammen das Haus Daß ſie ſelber abermals und obenein verließen, während er ſich in ſein Zimmer vor Viktor und Sophien dieſen unſeligen zurü>zog. Arm in Arm ſchleuderten die beiden Altersunterſchied hervorhob, den ſein Vater ihm gegen ſie geltend machte, Freunde die Straße hinab. Viktor, der nahmihm den Reſt ſeiner guten Laune. ſih rühmte, ein Kenner in Bezug auf „Sie kokettiren mit Jhrem Alter, weil weiblihe Schönheit zuſein, war noch mit Jhr Spiegel Jhre Worte Lügen ſtraft,“ Viola beſchäftigt und malte ſih ihre Reize aus. jagte er. „Dabei kennſt Du ſie noc gar nichts, “ „Eine Frau ijt ja immer jung, fo lange ſie bezaubert, “ ſchaltete Viktorein. meinte Willibald, „man muß fie tanzen „Jh habe das hinzunehmen, “ gab fie feben! “ „Ja, der ſchlanke, volle Leib muß ſich zurü>, „wie die Confitüren, die man uns gut im Arme wiegen!“ ſagte Viktor. eben darreiht, und —“ „Sie iſt wie eine Feder, ſo elaſtiſch und „Die Sie aud) nicht lieben!“ fiel Willibald ein, da erſah, daß ſie ſie vor- ſo leicht; aber das iſt's niht, — Allein müßteſt Du ſie tanzen ſehen. Jhre übergehen leiß. „Nein, ich liebe ſie beide nicht, “ ſagte Phantaſietänze, ihre Tanzſpiele, wie ſie ſie ſehr beſtimmt; „und ih meine, ih ſie nennt. Unſere kantig gedrillten Frauenzimmer vom Ballet ſind wie Automahätte Jhnen das ſchon einmal geſagt. “ Willibald gab ihrkeine Antwort. Ob ten neben ſolcher Kinderſpiel. Nurein ſie die Galanterien, ob ſie das Naſchwerk | Zigeunerkind habe ih einmal auf einer liebte oder niht, was kümmerte ihn das? Fahrt dur<h Ungarn in einer Schenke ihDaßſie ihn nicht liebte, daß ſie nicht [ren Cſardas ſo tanzen ſehen; und Viola zu ahnen ſchien, wie in ſeinem Sinne dies | behauptet von ſich mit Recht, ſie habe ihr Feſt nur ihr, nur ſeiner Erwählten, der | Neigen und Beugen den Brumeszweigen künftigen Herrin dieſes Hauſes, gegolten abgelauſcht. “ „Ein bischen Zigeunerblut mag freihaite, das war es, was thn kränkte. Gs entſtand eine Pauſe, Sophie und [lich in ihr ſte>en, “ ſagte Viktor, „aber Viktor blickten betroffen auf die Beiden. [das gerade reizt mich. “ mißfiel's im erſten Angenbli>,“ Verſtummen, „Mir | Sie ſchloſſen aus ihrem j daß noh etwas Anderes zwiſchen ihnen bemerkte Willibald. „Und jetzt?" lächelte Viktor. vorgegangen ſcin müßte, und deuteten „ZJebt hab" ich ſie ſehrgern. “ ſich's, wieſie eben konnten. Ohne es zu „Nur ſchr gern? Das klingt fühl beabſichtigen, machte Viola der Scene ein | | genug!“ Ende. Willibald gab ihm keine Antwort. Sie ſuchte ſorgfältig aus dem Zu>er„Laß unsoffen ſein, “ mahnte Viktor. werk das ihr Zuſagendſte heraus und ſagte, das geſchi>t erwiſchte Sträußchen „Haſt Du Abſichten auf tie?” „Ganz und gar niht!“ von 11 überzu>kerten Veilchen, die ſie in | | owsAlſo Deine heutige Gereiztheit galt ihrer Hand hielt, genau betrachtend: „Zh liebe Beides, die Complimente | nicht ihr, nicht meiner Galanterie für ‘fie? und das Zuckerwerk! wahrſcheinlich oder gar ſür unmöglich ge- licher geweſen und weil ſie das gefühlt und vielfach hatte ausſprechen hören, weil manſie als eine Beſonnenheit angeſehen, hatte ſie das verführt auch in ihrem äußeren Thun und Behaben dieſe Befonderheit feſtzuhalten. Jnudeſſen die zwanzig Jahre, welche ſeitdem vergangen und während welcher ſie nurſelten ihre Güter verlaſſen, hatten in den geſchäftlichen Bethätigung und Stellung der Frauen ſehr weſentliche Veränderungen hervorgebracht. Die verſtändige Emanzipation gerſelben, wie die thöricht in leeren Scheinen kundgegebene, hatten die Menſchen namentlich in den großen Städten daran gewöhnt, [in Deinem Knopfloch?“ | „Wenn Sie das ſagen, glaub’ id's! | ~ €enn | Sie ſind auch chrlich!“ „Ja, bei Gott, dasbin ih!“ rief er, | mit Entſchloſſenheit men bejegten Weg. ſo bleibt ihmdie Lehre ohne inneres Ver„Ach, “ ſagte ſie, „erinnern Sie mich ſtändniß, ſie iſt ihm nur leerer Schall, [nurgarnicht daran, wie weit wir fern während dem Kinde die Sprache in der | ſind, von dem eigentlichen freien Felde. Elementarſchule die Vermittlerin der Be- | Seit den lezten paar Wocheu, ſeit es draußen ſo ſchön wird, fühle ih es doch, daß ih keine geborene Großſtädterinbin. Es zicht mih förmlich hinaus, und ich ſehe die Tante nur immer darauf an, ob in ihnen erzeugt. Sie verſtanden ſich fie eS Hier nod) ausbalt in den Mauern, mit halbem Worte, und fich gegen eine und ob fie uns nicht bald davongeben mitempfindene Freundin ausſprechen zu wird, “ können, fand die eine wie die Andere Willibald meinte, noch laſſe ſi< das tröſtlich. Lebenin der Hauptſtadt wohl ertragen. „Nur,“ ſebte er hinzu, für die Geſell Die beſcheidene Häuslichkeit, die Sophie ſih geſchaffen, erſchien Eliſen als ſchaft iſt es ſchon ein wenig ſpät. “ „Sehen Sie, das meinte ich eigentlich, ein wünſchemwerthes Ziel. Es warihr angenehm, ſich öfters in dieſe Stille ſagte ſie, denn als ih Sie vorhin auch einflüchten zu können; Sophie aber fühlte mal hier draußen ſtehen fah, kamen Sie ſich geborgener und reicher in ihrem klei- mir vernünftiger als wir Anderenvor, und nen Heim, ſeit es der ſchönen, jüngeren wie Sie mich dann anſahen, dachte 1h, Freundin in demſelben ſo behagte. Jn- Derfragt ſich gewiß, ob ih nicht auch fo deß ebenſo wie der Verkehr mit Männern geſcheidt ſein werde, zwiſchendurch ein weund das Veber in der Geſellſchaft die nig friſche Luft zu ſchöpfen. “ „Sie merkten, daß ih Sie beobachtete 2“ Baroninverjüngten, ſo ſtreifte das häufige Beiſammenſein mit dem älteren fragte er ſich darüber freuend. „Freilich, denn ich ſehnte mich ſchon die Mädchen von Eliſe den Schimmer der Jugend ab, der ſie bisher noh voll um- ganze Zeit hinaus, und ih möchte wiſſen, leuchtet. Sie hatte ſich in dieſer Be- | ob ich richtig gerathen habe?“ griffe, des richtigen Denkens ſein ſollte. Deßhalb iſ die Vermittelung bes Unter- rihts dur< die Mutterſprache geboten, ſonſt gewöhnt ſih das Kind an leeres Geplapper, Herz und Gemüth bleiben leer. Jn einer fremden Sprache kann der Menſch nicht ſingen, niht lieben, niht beten und nicht ſeinem Gott dienen. Alles Gute, das în uns iſt, wird dur< die Mutterſprache erhalten, ohne ſie geht auh unſer Theil hier verloren, Wir Deutſche in den Ver. Staaten wollendie Mutter Germania nicht vergeſſen, wäh- rend wir der Braut Columbia unſere beſten Kräfte weihen. Die Männerhaben ihr Theil gethan, umdieſe Schule zu gründen und zuerhalten; die Frauen und Jungfrauen jedoch haben geſchafft ohne Naſt und ohne Nuh, umdas Gut der deutſchen Sprache zu mehren und den Ausbau immeridealer zu geſtalten. ‘Dank den Männern, aber | Ehre und Preis auch den Frauen, die ſo [ihr Scherflein zum Gedeihen des Werkes \ beigetragen haben. Die deutſch-engliſche [N Ja , in gewiſſem Sinne haben ſie das| Schule hat dem Lande uicht nur gute ſtand, fiel ſo wenig auf, als ſie damit An- offen genug bei ihrem erſten Zuſammen- gethan. Die Geſellſchaft ſicht nämlich | Bürger, ſie hat, was weit mehriſt, gute ſtand erregte, wennſie allein reiſte, allein treffen mit Willibald gegen ihn ausge ganz anders aus, wenn man ſie aus der | Frauen und Männer erzogen, die ihr an öffentlicheu Orten auftrat. Es gab ſprochen, aber es hatte ſie nicht gedrüt | Ferne betrachtet, als wenn man ſich Land lieben und ſeine freien Juſtitutioüberall Frauen, welche aus Laune oder| und nicht beunruhigt, kein junges Mäd mitten in ihr bewegt. Alles was an ihr [nen aten. aus Bequemlichkeit wie die Baroninihr, chen mehr zu ſein. Jett, da ſie thre| Uebereinkomnien, was an ihr das Con Jede Schule ſoll das Gefühl der ZuHaarkurz abgeſchnitten trugen, welche, | Zukunft nicht geſichert wußte, hatte ſich | ventionelle iſt, das, was Jeder ſagt und ſammengghörigkeit und Nächſtenliebe pfleim Gegenſatz zu der Mode, ihre Kleider | das geändert, und Sophiens Nähe und | thut, und wobei der Sprecher und dex gen, um dadurch auch zur Vaterlandsnah ihrem Geſchma> vereinfachten, ihr GBe’ellſchaft hatten das Uebrige gethan. || Hörer ſich gar nichts denken, währeud liebe zu erziehen. Denn wie die Schrift | Pferd und ihr Wagen mii Sicherheit zu Wie ein Schleier legte die Sorge ſih man doch meint, es ſagen uud hören zu ſagt: „So Du Deinen Nächſten nicht ternehmungen, beſchäftigt zu ſehen. Eine Frau, welche für ſich ſelbſt beſonnen ein ziehung nie über ſih getäuſcht, hatte es| führen wußten, und wenn es ihnen ge- über ihre ſ<höne Stirn; und um die Lip- müſſen, das fühlen wir niht als etwas liebſt, den Du ſicheſt, wie kannſt Du | fiel, auch ihre Cigarrette rauchten. pen, die ſo ſanft gelacht hatten, zeichnete Ueberflüſſiges, ſo lange wir ſelbſt es ſpre Gott lieben, den Du nicht ſieheſt,“ ſo hen, es hören und davon beherrſcht ſind. ſage ih, wenn das Kind ſeine Nebenmen| Die Baronin warin der Hauptſtadt fic) cin Zug von Schmerz. mit Dem Glauben angelangt, eine Aus- Willibald war der Erſte, der auch das| Zehn Schritte davon entfernt, ſicht ſchon | ſchen und ſeine nächſte Umgebung nicht ~ = * . a nicle Vache! tele . te Bome[nahme von der Allgemeinheit zu ſein. bemerkte. Er wußte überhaupt nicht, | das viele Lächeln, ſchen alle die Bewe lieben lernt, wie kann es das große Land gungen, die und perſönlich dünken, wenn [lieben lernen, von dem es nureinen ſo [Sie hatte, niht ohne ein gewiſſes Ver- was ervon ihr denken joilte und wie er ſie an unsgerichtet werden, wie ein allen | kleinen Theil ſieht? 'gnügen, erwartet, auf einen Widerſpruch mit ihr daran war. Gemeinſames aus, und werum ſoll ich es | Die deutſche Schule Peoria's, ſie gegen ihr Weſen zu ſtoßen, dem zu trogen Traf er ſie in ihrem Hauſe, ſo warſie Und die Veilchen von Parma, die | oder den zu beſiegen ihr eine Luſt gewe- offen und freundlih mit thm, wie an nicht zu ihnen ausſprechen, ſie wirken auf | wachſe, blühe und gedeihe!“ ! dee a „Amen! dennſie iſt ganz entzückend!“ | „Doch! Eliſe liebt ſie!“ entgegnete [ihm Willibald. fiel ihm Viktorein. „Und doppelt, weil ſie gar ſo ſelten | „Eliſe? Werift das?” die Erzieherin iſt!“ bekräftigte der Andere. || „Fräulein Wald, Viola ſah ihn freundlich an. Frauen und Umſicht an der Spike von Vereinen, an der Spitze von mancherlei Geſchäften | und vonbedeutenden gemeinnützigen Un- | „Erhalte Jhnen der Himmel die Ehr- Viole di Parma, ſte>ten nicht abſichtlich ſen würde. l ichkeit!“ rief Willibald. wurde, wie ſie ſie erſehnt und bisher Stadt, üher den meilenlangen mit Väu- Sprache angeredet und unterrichtet wird, nicht beſeſſen hatte. halten hatten. Jn den Zeiten, in welchen ſie ſich aus Seit Eliſe in früher Jugend die Heider großen Welt zurü>gezogen und die math verlaſſen hatte und nah England Ordnungund Wiederherſtelluug ihrer ver- gegangen war, hatteſie nie für ſiſelbſt, wirrten Vermögensverhältniſſe mit der immer im Hinbli> auf Andere gelebt, Selbſtverwaltung der Sternberg'ſchen Sophie warin dem Vetrachte beſſer daran Güter in ihre Hand genommenhatte, geweſen, aber die Aehnlichkeit ihres war jold cin Entſchluß für eine Frau Schiekſals hatte trot ihrer verſchiedenen im Allgemeinen noh ein ungewöhn- Naturen eine gewiſſe Uebereinſtimmung Statt deſſen fand ſie ſich, dem Tage, da den gewinnenden (in[wohin ſie immer mit ihrem Schwager dru> auf ſein Herz und tid) ihm be | kam, auf das Beſte und keineswegs als ¡eine ungewöhnliche Erſcheinung aufge | nommen. Man ſchäßte niht nur ihre Tüchtigkeit, man nannte jie aud nod Viola's. i eine ſchöne und vortrefflich erhaltene „Und was weiter 7“ fragte der Andere Frau, ſo daß es ſie faſt verlegen machte, verwundert. | auch als ſolche noh gefeiert zu werden. „Nichts weiter, als daß ich Eliſe liebe Aberdas gerade gab ihr eine Weichheit und ſie heirathen werde!“ fund cine Milde, die ſie mit Abſicht in ſich und mit einer Wufwallung,. die er nicht „Die Gouvernante? — Ju der That? verbergen konnte oder wollte, fügte er hinzu: „Das iſ übrigens das erſte gute = LO ſie iſt noh ſchön, ſehr ſchön!“ ſagte Wort, das mir heute zu Theil wird. V iftor in raider Folge „Und Dein 193 Ù ater?” Haben Sie Dank dafür. “ Pos aya gine ae Fie) a | „Der iſt natürlich nicht dafür. Siebli>te ihn verwundert an. abe Giih Jhnen aes eetwas gethan?“| than?“ Ah jo! verſteh Natürlich! Nun MUY __ „WW |] „Habe gehrenswerth gemacht hatte. Ausallen ihren Aeußerungen konnte er es entnehmen, daßſie gut von ihm dachte Zutrau en zu ihm hegte. Er mußte an ihre Theil nahmefür ihn glauben, wenn ſie ihn über | ſeine Thätigkeit, überſeine Arbeit befragte te, wenn ſie ihm mit freundlicher Neu- mich dann marionettenhaft und komiſch, — oder doch mindeſtens nicht ſo anmuthig Handelskrieq zwiſchen Deutſchland [und blendend als in der Nähe. Am und den Ver. Staaten. ſchlimmſten jedoch iſt es, wenn man aus Herr Werner v. Siemens glaubt alſo freier Lnft in die Athmosphäre einesſol[an den baldigen Ausbruch eines Handelshen Geſellſchaftszimmers hineinblit. | krieges zwiſchen Deutſchland und den Man fühlt dann recht, wie unſere Geſell | Ver. Staaten. Wir können daraufhin wie fie | | ſchaft aller Natur entfremdet, | Herrn v. Siemens ein Geheimnuiß verein Produkt der Städte und des Winters \rathen: gier zuhörte, ſobald er einmal von ſeiner „Ach rief Viola, wie das wahriſt, das Mutter, ſeinem Vater, von dem auswär- unterdrüt, die ihr jedoch ſehr wohl an- | tigen Srundbejig und dem auswirtigen wiſſen Sie garnicht! „Mich macht die Se der Krieg iſt bereits ſeit zehn \Zahren im Gange und, wenigſtens von | Deutſchlands Seite, mit allem Nachdru> | geführt worden. WennHerr v. Siemens | ſtanden. Der Präſident meinte, ſie ſelbſt Betrieb ſeines Hauſes ſprach. (Sy hatte| |droht, daß man einen großen Zaunerihm mit ihrem großen, vollen Bli>k ins [in ihrer Jugend nicht ſo liebenswürdig ge- ſeine Freude daran, wie ſie ſih innerhalb [richten und unſer Getreide, unſere Baum[ſehen zu haben, als jeßt in ihren ſpäteren ſeiner Verhältniſſe zure<htzufinden ſuchte, Auge, als müße ſie prüfen, ob ſie's wa- [wolle uud unſer Fleich ausſcließen wolle, gen dürfe — dann ſprach ſie: „Mich macht | Jahren. und auch ohne daß er beſonderseitel war \ ſo müſſen wir darauf verweiſen, daß dieder Salon einfältig und leichtgläubig. | Anfangs hatte ſie es abgelehnt, in Ge- durfte er ſih ſagen, ſo achiſam wende [ſer Zaunthatſächlich ſhon vorhandeniſt Bei Beleuchtung glaube ih der dummſten allgethre Dich brachte Darum [ih's! a fragte ſie. ſellſchaft zu gehen. Sie hatte fich abge- | man fic) nur einem jungen Manne zu, | | und mit jedem Jahre höher gemacht wird. “Ja, Sie haben mir ſehr wohlgethan! | meine Menſchenliebe heut ſo auf! Aber | ſtorben gegen den Reiz derſelben genannt. | für den man mehrals bloßes geſellſchaft- Schmeichelei; im Freien erſt bin id | Alle Diplomatie des Herrn Phelps ‘hat | das freut mich, freut mid) wirklich!“ \ Judeß der Verkehr mit Männern, von [liches Jutereſſe hege. Aber wenn fie wieder ih ſelbſt und glaube nichts, als [unſerem Schweinefleiſh den Eingang in F< danke Fhnen!“ wiederholte er. wasich glauben darf. ‘“ | Dieſe Ausrufe, deren Grunderleihhtlih Biola ſchüttelte den Kopf. | deren Wiſſen und Geſchäftserfahrung ſie [ihn gern ſah, wenn ſeine Nähe ihr lieb | Deutſchland noch uicht verſchaſſen köunen, (Fortſetzungfolgt.) „Jch verſtehe niht, was Sie damit | nad tsmmen konnte, verdrofjen Willie [beſtändig Anregung und Aufklärungge- | war, weßhalbbliebſie jeht ſo häufig fern || [und der großc Diplomat Whitelaw Reid | bald, x LC ZZ Li Cke meinen, “ ſagte ſie. wann, konnte ihr nicht gleichgültig blei: von den Kreiſen, in denen ſie ihn zutref- | [hat es nicht verhindern können, daß „Aber ih!“ verſicherte Viktor mit einem | „Sprich deutlich,“ ſagte er, „was | ben, und ſie fing bald an, es zu empfin- fen ſicher ſein konnte, die er um ihretwillen | | Frankreich ſeine Fleiſchzölle weſentlich erEine hübſ<e Rede, | freut Dich ſo?“ Blik auf ſeinen Freund, welcher der höhte. Wenn man in Deutſchland ruſſi|den, daß ſie lange Jahre in geiſtigem [und Violo's wegen gern beſuchte. Denn | „Daß Duheirathen willſt, denn jo etJn Peoria hielt kürzlich beim JahresAntwort auswich. |Entbehrengelebt, daß ſie in Gefahr ge- [er liebte Viola, weil Eliſe ſo feſt an ihr ſches und indiſches Getreide haben kann, Der Diener, welcher den Blumenkorb was muß man zeitig abmachen, ih habe | ſtanden habe, cinen Theil ihrer Fähigkei- | hing, und er ſuchte Viola, mit der er von | feſte der dortigen rühmlih bekannten | daun nimmt manprinzipiell kein amerivon demgroßen Tafelaufſay abhob, kam ſchon zu lang gewartet, und daßich freies [ten völlig unbenubßt und ſih vorzeitig | Eliſe ſprechen konnte, wenn dieſe ſich ihm „Freien deutſchen Schule“, Herr Hein- \kaniſches, und derdeutſch - öſterreichiſche | Weld finde, wenn etwa die Luſt mich anvid) Raab, der Staatsfdul-, Superinten: ihm gelegen dazwiſchen. ' \eltern zu laſſen, während es noch in ihrer \ ferne hielt. | Handelsvertrag wird unſere Chancen auf : ~ ~ se y: EA » eB 1 tele johy rere ory SG | Viktor nahm einen Strauß für Viola | käme, es mit dieſem ſehr reizenden Müäd- | | dent,“ eine vortreffliche Rede, die na- [dem deutſchen Getreidemarkte noch verHand lag, in die Geſellſchaft zurü>zu| Es machte ihn deshalb öfters ungedul[hen zu probiren. Mit einem Freund auf [türlich großen Beifall erntete. Sie lau- \ſ{<limmern. Schon vor 28 Jahren wurde aus dem Korbe; Willibald freute ſich, [kehren und die ihr gebührende Stelle daß es nicht die Noſen waren, auf welche [gleicher Fährte zu jagen, wäre nicht meine |[in derſelben einzunehmen, wie man's | dig, wenn mitten in der ſo erwünſchten tet ſo: (in Europa der Verſuh gemacht, von M | Unterhaltung mit Viola, ihm Victor er es für Eliſe abgeſehen hatte. Aber| Sahe! Aber das Numäniſche in dem [thun ſoll. wee enn der Sommerherannaht fo fin amerifaniſher Baumwolle unabhängig zu | immer dazwiſchen ka braunen Mädchen mit den Veilchenm, und wenn er ſich den in den höheren Sd> ulen die Schluß als ex ſie ihr darbot, fonnte er ſih des Eliſe ſah es, wie das Wohlgefallen werden, aber unſere „Sea Zslands““ |ehrlih darum fragte, war ihm ſeines augen find’ ih reizend. Solch? ein Weib, feicrlichfeiten, die Sommencements, jtatt; [und „Uplands“ wareneben unerſeßlich. Gedankens nicht erwehren, ſie hatte es der Baronin an dem ſtädtiſchen Leben mit heute niht um ihn verdient, daß er ſie das man an jedem Tage neu erobern [jedem Tage zunahm, wie die alte ver: | Freundes Bewerbung um das ſ<höne | die Elementarfchulen feiern Picnics, um Neuerdings machen die Deutſchen große | Mädchen gar nicht recht. Er hätte ſie die Zuſammengehörigkeit der Zöglinge| müßte, daß gewiß nie die deutſche Hausliebe! \[wandtſchaftliche Vertraulichkeit zwiſchen Anſtrengungen, ihre afrikaniſchen Be| hindern mögen, ohne zu wiſſen weshalb. auch über die Schuljahre hinaus zu befrau wird und auf das wahrſcheinlich kein [ihr und dem Präſidenten immerherzlicher | Deftersbetraf er ſich in einer wirklichen feſtigen. Und das iſt eine gute Sitte. | ſibungen in Baumwoll - Plantagen un: Verlaß if — das wäre etwas für die wurde, wie ſie dem lebteren eine Freiheit |zuwandeln. 12. [Mißempſindung, die er nicht unterdrü>en Denn wenn die Kinder ein ganzes Jahr | Freuden des Landlebensdie ih vor mir \und Befriedigung gewährte, welche er Es iſt ja wahr, daß der MeKinley| konnie, wenn er den Freund in froher lang zuſammengearbeitet haben, ſo ge(s war ſpät, als man fic) an dem || habe! ‘/ neben der jüngeren und fremden ErTarif den Deutſchen nicht günſtig iſt; er | Eroberungsluſt neben Viola ſah, während Erlachte, Willibald ſtimmte nicht mit ziemt es ſich, daß ſie auch gemeinſchaftlich Abende trennte. Dem Geheimrath hatzieherin ſeiner Tochter nicht hatte genieiſt im Grunde genommen keinem Volke | er ſih ohne Eliſe allein, oder doh nicht am Vergnügen Theil nehmen. Gemeinten ſein Haus und ſein Beſitz wiederein ein. | ßen können, und ſie machte ſih ihren 1 \ günſtig, aber ſo ſ{<limm, wie Herr v. Fin der ihm zuſagenden, und von der ihm Violo iſt nicht „Du irrſt “ſagte er; ſame Arbeit bedingt gemeinſames Ver- \ Siemens es macht, iſt die Sache nicht. mal ein re<htes Vergnügen gemacht, da er Schluß daraus. Die Veränderung in \ erſehnten Weiſe beſchäftigt fand. gnügen. die werthen Gäſte deſſelben heiter genie- TOTE ihrem häuslichen Leben war überhaupt | Suv Zeit liegt uns nurder Hahdelsbericht „Nicht mit Dir, der Du ſie nicht be| Victor und Viola warein paſſendes| Es ſcheint mix, daß dieſe Seite des | des Frankfurter GeneraleConjulats vor, ßen ſah. Er hatte dem Sohne wohlge-: | ſehr groß geworden. achteſt und deſſen Liebe ſie für ihre Gou[und ſchönes Paar. Man fing anſie als Schullebens niht genugſam gewürdigt fällig nachgebli>t, als dieſer Viola und Gleich an dem Tage nach dem Mann | ein ſolches zu bezeichnen.— Aber Willi- wird; und doch ſind die Freundſchafts- | das Verliner iſt etwas nachläſſig in der die Baronin nah der Mahlzeit durch die | vernante ſie wahrſcheinlih durchſchaut. | Berichterſtattung geworden. Frankfurt ſtein’ſhen Gaſtgebot hatte Viktor dem lange Zimmerreihe geleitet, ihnen die | Aber ſolche Augen, fo viel Temperament | Präſidenten ſeine Aufwartung gemacht, | bald konnte ſih nicht helfen, er wünſchte bande, die in der Schule geknüpft werden, umfaßt 13 Conſulate, deren Ausfuhr und nicht kokett? Das iſt ſo unmöglich, | die dauerndſten; bis in's hohe Aiter hin | Violaeinen andern Mann, einen Manu, Bilder und die anderen Kunſtwerke gezeigt | [nah Amerika im Jahre 1889 den Werth auch zwiſchen den älteren Perſonen waren | dem das reine Mädchen mehrſein konnte, ein werden dieſe Bandelebendig erhalten. ind ſie durdie wohlgepflegten Treib- |als es ſündhaft wäre. Und welches| | von $37,162,389,54 erreichte. Jin Jahre Be- \danach die üblichen Beſuche abgeſtattet \alseinejenerleichtfertigen Frauen, mit Und Sie, verchite Anweſende, haben erſt Weib iſt nicht kokett? Esiſt ja ihr häuſer in den Garten hinausgeführt | 1890, in welhem die MeKinley - Bill worden, die gebührenden Einladungen | denen die Männer ſich die Zeit vertreiben, kürzlich dieſe Zuſammengehörigkeit der entſtand, ſtieg die Einfuhr aus Deutſchhatte; denn glü>licherweiſe war es ihm| ruf uns zu gefallen, ihr Vortheil, uns zu erfolgt, und es hatte ſih uuter den drei feſſeln; und das wiſſen und üben Schüler dieſer Schule auf's Wirkungs\die fie leidenſchaftlich zu lieben glauben, entgangen, wie oft Willibald's Augen fich | Familien bald ein engerer Verkehr her- und deren ſie doh immer überdrüſſig vollſte erfahren. Alsdie Fahne der Ver. land auf $43,133 635,59. Dieſes war dabei nah Eliſen zurü>gewendet, deren ſie auch Alle. Thut's denn Deine ſchône beinahe die doppelte Höhe der Einfuhr ausgebildet, in den dur<h das Wohlwol| Gouvernante niht, wenn ſie uns ihre werden, wenn ſie den Reiz der Neuheit Staaten in Peoria der populärſten Schule von 1881. Die Deutſchen haben bisher Sophie ſih abermals pflichteifrig bemäch[len der beiden Mannſteins auh Sophie [für ſie verloren haben. Victor hatte zuertheilt werden follie, da floſſen von | ſicher noch wenig Urſache gehabt, ſich über tigt und mit der ſie im Geſpräch in dem Jahre vorhält, damit wir ſie vergeſſen? ““ Für Eliſe cine Menge guter Eigenſchaften, nur zum | allen Seiten die Stimmzettel von den „Die Frauenkenntniß, die man auf [hineingezogen worden war, Zinrmer ſeiner Mutter zurü>geblieben ihre amerikaniſchen Kunden zubeklagen. \aber hatte die Bekanntſchaft mit Sophien dem Boulevard des Jtaliens erwirbt!“ guten Ehemann kam er dem Freunde ehemaligen Schülern dieſer Anſtalt her- ¡Daß wirunſere Bahnſchienen und andere war, als ſei das Haus des weiteren An[in dieſem Augenbli>e einen großen | niht gemacht vor; und warf Willibald ihmein. was ſollte | bei. ſehens nicht werth. Erglaubte ſih von \|Stahlwaaren allmählich ſelbſt machen, \Werth, denn ſie gefiel ihr, und der Um- faus Viola werden, wenn Victor Noch viel zu viel iſ man der Anſicht, ihrgefliſſentlih zurü>gewieſen und ſann | Victor zog ſeinen Arm aus dem des | können uns doch die Deutſchen nicht übel [gang mit ihr gab ihr den gewünſchten auch ihrer nach kurzer Zeit jo fatt wie daß die Schule nur die Pflicht hat, Wiſvergebens über den Grund dieſes ihm Freundes. nehmen, ebenſo wenig wie wir es ihnen Anlaß, ſich, wie es fürſie gefordert war, \aller die andern würde, die ihn bisher be ſen zu vermitteln, während es doch vorunbeqreifliden Verhaltens nach, während | „Ja, “ ſagte er, „Du biſt verliebt, nun verargen, daß ſe verſuchen, ihren Bedarf gelegentlich zurü>zuziehen. [fühle ih's, glanbe i<h's, denn Du | fchäftigt hatten? Wenn ſie es bereuen zugsweiſe ihre Aufgabe iſt, den Schüler ſein Vater ſehr mit ihr zufrieden war. Eliſe wußte es aus langjähriger Er- müßte, ſeine Frau geworden zu ſein? (Er auf's Leben vorzubereiten und ihn mit | an Baumwolle ſelbſt zu bauen. (Fr fand es klug vonihr, daß ſie Viola [wirſt moraliſh! Und, “ rief er mit ſeinem Mit demHandelskriege zwiſchen beiden zwiſchen den beiden jungen Männern ſich | hellen frohen Lachen aus, „Es kleidet fahrung, wie ſehr Familien, in denen die fühlte es bei dieſen Betrachtungen immer, Liebe arbeiten zu lehren und dur< Wiſſen|\ Ländern ſteht es deshalb ſo: Bei jedem Zahl der Frauen überwiegt, ſih in der wie nabe fe feinem Herzen ſtand, wie ſein Können zu heben. Vonleßterer Vorfrei bewegenließ, und ta>tvoll, daß ſie, | Dich unvergleichlich, mich als verwahrSchlage, welden Deutſchland führt, ausſezung ausgehend, thaten fic) die) ihr Alter und ihre geſellſchaftliche Stel- | loſten Knaben zu behandeln! Du biſt für Geſellſchaft vorſichtig einzurichten haben, viel er vonihrhielt. ¡ſucht es genau die Ver. Staaten zu um ſich nicht beſchwerlich zu mahen. (Es lung freiwillig anerkennend, ſih zu | die Ehe reif!“ (Eswaran einem Abend im Flemming’ deutſchen Bürger vor Jahren zuſammen | treffen und fein anderes Volk, während Y pfern die | Sophien hielt. Er ſuchte ſie deßhalb| Sie waren vor dem Kaffeehauſe ange- hatte etwas Ungeſchiktes, wenn der Prä ſchen Hauſe, als ihm wieder einmal dieſe und gründeten unter großen O die Ver. Staaten noch uicht daran gedacht die ſeitdem ſegensreih haben, gegen ein einzelnes Volk emen mehrfach auf. Wie Willibald den An- langt, es ſaßen vor der Thür an den ſident immer mit drei Frauenzimmern Gedanken kamen, TF~ ie älteren Perſonen | Sdhulen, aufzutreten hatte; und da ſie während deren, ſo zeigte er ihr, was erin ſeinem | Tiſchen noch Bekaunte, von denen ſie anſaßen plaudernd beiſammen, die junge| gewirkt hat und heute noh als ein Be- | Handelskrieg zu führen. Beſitze der Beobachtung glaubte, und ihr | gerufen wurden und zu denenſie ſih ge- Viola's Kindheit gewohnt geweſen war, Welt. trieb ſich in dem großen Saal her- dürfniß in Jhrer Mitte beſteht. Alle Er- | Solangedieſer Krieg nurin den Zoll: deutſcher Pädagogik ſind | ämtern und Handelsblättern geführt richtiges Urtheil, ihre Freude an dem \ſellten, aber Willibald trennte fic) von die erſte Stelle in ſeinem Hauſe einzu- um. Viola warmitten unterden andern, | rungenſchaften U (ates nehmen, berührte es ſie niht angenehm, hier zur Wirklichkeit geworden. Sie ha- | wird, hat es keine Noth; folche HandelsSchönen machten ihn Vergnügen. Jhr | ihnen bald. Der Tag, von demerſich | Victorfolgte ihr wie ihr Schatten, und ernſter, heller Blik berührte ihn ange- | ſo viel verſprochen, warnicht ausgefallen, jeßt immer neben der Baronin und neben er mußte ſie wohl mit ſeinen Einfällen, ben das Turneneingeführt, damit durch | kriege ſind aber ſchon in wirkliche Kriege dex erwachſenen Tochter, wie es fic dod) | nehm. Man durfte mit ihr die arme | wie er es erwartet hatte. Erlangte unje nachdem, beluſtigen oder reizen, denn weiſe Abwechslung auch dem Körperſcin | ausgeartet; wix erinnern an die puniSophie gar nicht vergleichen. \ zufrieden mit ſich, mit Eliſe, und ſehr gehörte, in die dritte Reihe geſtellt zu Willibald ſah, wie ihr Mienenſpiel häu- Necht werde; Sie haben, um den Schön- | [hen Kriege, welche die Zerſtörung Kar„Der Präſident hat viel Glü> gehabt | unzufrieden aud) mit Victor in ſeinem jein, wenngleih man ſie's niht fühlen fig wechſelte, bis ſie ſich plöblih von heitsſinn der Kinder zu we>en, Geſang thago's zur Folge hatien, Die Herren laſſen wollte. Victor abwendete und, an Willibald vor- und Zeichnen gepfleot und auh dem Kin- Europäerſollten nicht vergeſſen, daß man mit der Wahl von Fräulein Wald,“ | Zimmer an. Zum bloßen Spielzeugfür gut. zu Der Präſident beachtete freilich ſolche| übergehend, in das Freie auf den Balcon | dergarten eine Stätte bereitet, dieſem \die Ver. Staaten ſ{hon vor 50 Jahren doch Viola ſagte er ſpäter zur Baronin, „Glü> für | die Ueberſättigten war kleine Schwierigkeiten nicht, die Baro- | hinaustrat. Willibald folgte ihr dahin. | Kinde der neueſten Pädagogik. ſich, wie für die liebe, fröhliche Tochter. “ | das neue Nomgenannt hat, daß deshalb Neben der Pflege der Landesſprache, war ſtets voll Nückſiht für Eliſe und | Drinnen im Saal funkelte bereits das Und in ſeinem Herzen ſaher Viola ſchon| 13. das Karthago dieſes neuen Handelskrieges | Der Mittag im Mannſteinſchen Hauſe Viola meinte es ehrlih, wenn ſie ohne (Baslicht, aber es war noch hell und vol \des Engliſchen, ſind Sie bemüht geweſen, | ſhwerlih auf der weſtlichen Hemiſphäre als ſeine eigene Tochter an. (Er hatte die Familie des Präſidenten, | war für mehrere der daran betheiligten Eliſe nicht in Geſellſchaft gehen wollte, ler Leben auſ der Straße. Der Neumond Thren Nachkommen das Deutſche, die (liegen wird. V. C. EDtencere als ſie von einander ſchieden, ſelbſt nach | Perſonen wichtiger geworden, als ſie es wenn ſie ſih ſhmollend darüberbeklagte, ſtand am Himmel, das Licht der Straßen- Mutterſprache zu erhalten, von der Max | , aus | Schenkendorf begeiſtert ſingt: } — Jn dem acht Meilen von Findlay dem Wagen geleitet, um Viola noch ſo hatten vermuthen können. Cr hatte cs daß Eliſe ſie von ſich zu entwöhnen laternen, das man eben angezündet hatte, \in Ohio belegenen Städthen Macomb lange als möglich an der Hand zu halten, | wieder einmal dargethan, wie nichts wee ſtrebe, um ihre eigenen Wege gehen zu | war noch überflüſſig uud erſchien wie eine Mutterſprache, Mutterlaut, | iſt das Polizeigefängniß mit Dynamit in die ſie ihrem Pathen zutraulich gereicht. | niger gleichgültig im Leben iſt, als das, können; aber manließ ſie doh gewähren. JZllumination, Spaziergänger ſtrömten Wie ſo wonneſam, ſo traut; | die Luft geſprengt worden; Menſchen kaEr vernahm darnah um ſeines Sohnes | was wir in der Regel als etwas ſehr Die Zeiten, in welche Viola 1hr allein | durchdie breiten Alleen dem Thore zu und Erſtes Wort, das mirerſchallet, \men dabei nicht um, weil keine darin willen mit Vergnügen die Ausdrükeder | Gleichgültiges zu betrachten pflegten, eine gehört hatte, waren eben vorüber. Das | kehrten in die Stadt zurü>k. Der Anbli> Erſtes, ſüßes Liebeswort; [waren Manglaubt, daß mehrere junge Bewunderung in denen Viktor ſich über [neue geſellſchaftliheBekanntſchaft, Dane- Leben in der großen Stadt, der Einfluß | warheiter. Er machte auf Viola, für| Erſter Ton, den ich gelallet, \ Leute, welche wegen geringfügiger UeberViola erging, denn was Anderenbegeh- | ben hatte die Baronin es erfahren, daß der Baronin, die Huldigungen weltge | die er noh immer etwas neues hatte, | Klingeſt ewig in mirfort. tretungen von der Polizei cingejiedt wor renswerth erſcheint, ſteigt immer in un- |der Wechſel unſeres Aufenthalts auch in wandter Männer nahmen Viola in Bee einen angenehmen Eindru>. Willibald | t in die den waren,Edurch Zerſtörung des ſtädti: ſerer eigenen Werthſchäßung. Nurdaß | uns ſelber Umwandlungen hervorbringt, ſchlag, und es war gut für Eliſe, daß wies ſie darauf hin, wie die Beleuchtung| Wenn das Kind beim Eintritt Willibald ſo offen in das Lob Viola's| die in uns erleiden zu können wir für un- ihr in Sophie- eine Freundin zu Theil ſih weit hinaus fortſeßte nach der nächſten | Schule in einer ihm unverſtändlichen ſchen Vexließes Nache geübt haben. Beſellſchaft —‘’ ſie hielt inne, und ſchaute {9 XN * | N - |