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Show StataWorqana. Erzäßſnugaus Südafrißa. Bon RobertHabs-Rauzau. Fortſezung.] menden Cindru>8 niht, durd allerlei| Erzählungen aber wußte ih der jungen | Frau darüber hinwegzuhelfen, und unſere Thiere griffen ſo munter aus, daß| Es biet nidiTe als zurx Freude |Wertzeu; fzeug5 Gaaniettig, nahm es in die der Reiſenden die Nachricht kam, der eine Hand, lüftete die Dee mit der an Schneepflug ſei am Wege und die Fahrt deren znr genauen Beſichtigung des nach L. bis morgen möglich. Operationsfeldes, als ein Schrei des wir gegendrei Uhr Nachmittags bereits Dieſe Nachricht erhöhte die ohnehin Entſezens ſeiner Bruſt entquoll, er das | die nah Himmelsborn führende Kluſt ſchon gehobene Stimmung und unge Werkzeug zur Seite warf, und mit den | erreihten. Gemächlih zogen wir der | zählte Gläſer Sorgenbrecher Bier floſ Worten: „Na, den Eiot, da ſchaut | | Höhe des Paſſes zu, als der Hottentott ſen unter die Binden, ſo daß es nnſer pana ante," wie toll znr Thiire hinaus| | plig lid) Halt madjte und gleic) einem Richter an der Zeit fand, fic) zurückzu ranmite | Salijornia Brauerei oe ON ie HENRY WAGNER mit ihrem allbefannten, reizenden Am anderen Morgen nahm ih nicht | witternden Sagdhunde d ie Naſe in die ziehen, während der Maler weiter kneipte Nach einer mörderiſchen Auſtrengung | D t ohne ſchmerzliche Bewegung Abſchied, Luft re>te. | nnd, den Schwerpunkt ſeiues Jh ver ſeitens des Malers machte das Auge | wo 9 m m € rx g a r ¢ i um in Begleitung Nahum's nach Rid„Dh ſ<me>e Feuer, Sir,“ ſagte er | lierend, auf ſein Zimmer gebracht werdie Wanderungauseiner Höhle in die | iſt nunmehr wieder er öffnet und die Eiſenbahn Verbindung nach jenem Ver| dagsboſ<h zurüczukehren. Der Ritt unruhig. den mußte. oedie Helden unſerer Geſchichte | gnügungsorte wieder in vollem Gange. durch die Vlakte ging auh ohne Zwi- | „Feuer ?“ fragte ih mehr verwundert Der Emeſchlief den Schlaf des Ge jeßten die Reiſe unbeanſtandet bis zum ſchenfall vonſtatten ; als wir aber gegen als beſtürzt, Doch längſt mit der unZiele fort Bahnhof: Main- und 8, Südſtraße. Halteſtelle: Am Oſtende der 1. Südſtraße Abend am Nu-Gariep cintrafeu, ſahen | gemeinen Ausbilduug des Geruchs rechten, der Andere den des Bezechten. Der Richter hatte ein gläſernes Auge wirmit einigem Erſtaunen an unſerem | ſinns bei Leuteu feines Schlages ver Lagerplatze einen jener langen, {we | traut, verlor ich feinen AugenMi> mit | und ſelbes beim Schlafengehen in ein ren, ziegelrothen Ochſenwagen halten, | dem nuglojen Verſuche, ſelber den | Glas Waſſer gethan und das Glas auf Während der mittelſt derer aller Gütertransort im |SBrandgeruch wahrnehmen zu wollen, den Nachttiſch geſtellt, | ſondern jagte meinen beiden Begleitern Nacht erwachte der Maler, verſpürte ſüdlichen Afrika bewerkſtelligt wird Mein erſter Gedanke beim Anblicke | voraus der Höhe des Paſſes zu. Dort einen furhtbaren Brand und leerte in des Gefähries hatte begreiflicherweiſe aber ſtieß ih unwill fürlich einen Schrei dieſem verzweifelten Seelenzuſtande, der in Himmelsborn erwarteten Herren- aus bei dem Anblicke, den das Thal in jedoch mit einigen Beſchwerden, den volhuterin gegolten, und dieſe Vermuthung | dieſem Augenbli>e bot. len Juhalt des Glaſes, dann ſchlief er erwies ſich in der That als zutreffend, | Himmelsboru ſtaud an allen vier | wieder ein. lephon No. 265 Lb | denn beim Näherkommen erkannte ich | Enden in Flammen, und die ebeuholz- | ZeitlichMorgens erwachte der Juriſt ; POR So Q etic von a Frank A. Hale, | neben dem Wagen die Geſtalt einer farbenen Geſtalten, die mit Speer uud | ſein Erſtes war ſein künſtlihes Auge \hwarzgekleideten Frau, die mit zur Keule zwiſchen den brennenden Hütten | einzuſetzen, aberzu ſeinem Entſezen fand Gigenthiimer de3 DeWitt Hou e, Let ton, | wid, Bee, Seite geneigtem Kopfe und verſchränk ſichtbar wurden, die markdur<dringen | er weder Auge noch Glas. Unter Ver und des Tontine Hotel, Vr3 ten Händen auf das ihr unverſtändliche den Rufe, tie zu mir emporgelten, ſo meidung jeglichen Geräuſches ſuchte er { Hotelbefiger begegnen den Leuten, wie fie | beim Faß und in Flafden. Kauderwälſch einer Auseinanderſezung | wie das Gcbayrey des ſcheu gewordenen unter den Betten, doch fand er nurdie fommen und gehen, und taxiren Menſchen lauſchte, die eben zwiſchen Zooſt Vau- Viehs, das einige dieſer ſ<warzen Bur- Splitter des zerbrochenen Glaſes, aber und Gaden gar {nell na< ihrem wahren Den wix beſondere Aufmerkſamkeit. Auf Beſtellungen per Eiſenbahn verwen1OeN deloo und dem Geſchirrführer im Gange ſchen zuſammenzutreiben ſih bemühten, kein Auge warzu ſchen, Ererinnerte Werthe. Er ſa gt, daß er ſcinen Vater und | ließen mih keinen Augenbli> im Zwei war. ſich geſtern über ſein Maßgetrunken zu e Brüder und Schweſtern an Lungen- | „Gut, daß Shr da ſeid, Doktor!“ fel, wer dort unten ſein fürqgterliches haben und verfiel auf den Gedanken, daß dſucht verloren und daß erſelbſt häufig | rief der Boer mr entgegen. „Hier iſt Handwerk trieb. „D ſüßer Zeſus. die Kaffern !“ er möglicher Weiſe das Glas im Schlafe| geplagt wird mit Erkältungen, und daßer oft | Holland in Nöthen. Die Dame da | 1 ; ſtöhute Nahum, der inzwiſchen mit umgeſtoßen und dabei das Auge in des || fommt von Gnadenthal und will nach e huſtet, genug, um ihn | E 1 Nachbaren Bett gerollt ſei; war nun Frau Anna ebenfalls die Höhe erreicht Himmelsborn. Nun iſt's aber eutſchie Erbliche in ſeinem Magen krank | dies Thatſache, ſo konnten ſich zwei arge hatte. den unmöglich, mit dem beladenen Wa zu machen, Wenn im- | 0 Unfälle ereignen. Die geringſte Bewe Jn dieſem Momente kam unſern des gen durch den Fluß zu fommen, und das Aus iezehrung mer erſich eine derartige Erlättünazua hat |Ca TED ate AC Eure vibes ERTE EA Eigenthümer Ab- und Wiederaufladen wird einen | Bethauſes, deſſen Schilfdach eine dichte gung des Schläfers konnte das Auge| ältung zugezogen hat | ganzeu Tag in Anſpruch nehmen, wäh | Wolke weißlichen Nauches zum Himmel zerdrücken und obendrein die Splitter|| <t er Boſchee'3 German up und es | ate ENS . ‘Ss = . . Gefahr | den Maler erheblich verletzen. ſchi>te, ein Yeiter zum Vorſchein, der rend Myunfrouw zur größten Eile war im Verzuge, der Richter verſuchte orängt. Was habt JFhrin dieſem Falle | querfeldein dem Paſſe zuſtrebte, wal | volle Gefahr der Aungenle iden “kennt und Beſtellungen werden prompt beſorgt. vorzuſchlagen ?“ rend ſe<s oder ſieben Schwarze in wet: mit aller Zartheit den Maler zu weden, || darumhinſichtlich der Mediziilam er gebraucht, | || ſein Unglück zu ſchildern uud ihn zubei | „Hint, daß der Wagen vorläufig zu [ten Säßeu ihm nachſtürmten. äu erſt eigen ſein würde. Zasiſt ſeine M Mei- | | rübleibt, und daß die Dame die C Das fonnte niemand Anderes als | der Vortheil zu bitten unverzüglich das | 1 Hört! tsJh alive ‘aude nichts ald | | Bett zu verlaſſen. terreiſe zu Pferde unternimmt.“ | Munterſein. § German Syrup und babe, Menich | „Perx, wenn ſie ein Narr ſind, oder| „Sut, Sagt ihr das, Mynhcer,“ Gch vig mein Doppelpijtol aus der| è, mehr als hundert verſchiedenen § bat der Geſchirrführer. „Sie verſteht SGatteltajde und driictte es dem Hotten auf dem Wege einer werden zu wollen, | | rermanfl, Fischers Brauerel, Pur | Salt Lake City, Utah. Sy inte! J it pn ple Ms heitoes zu wenig von unſerer Sprache, als daß totten in die Hand. ih ſelberes ihr beibringen fönute.“ SH folgt. Schluy Fh wandte mich nun zu der Frem den, ſtellte mich in Kürze vor und ſette <--> ihr in wenigen Worten die Sachlage auseinander. Sie erklärte ſih fogleich | init meinem Vorſchlage einvLêſtanden und anf meine Schlupfrage, ob fie rei ten fönne, erwiderte jie mit ruhiger Entſchiedenheit : „Das fann ich freilich nicht. Daich es aberhier werde lernen F | Utah Freie Preſſe“ Das wandernde Auge. Von Dr. A. R 0 nenge rat‘hen, es zu nehmen. Sie E habe ih gar nichts dagegen einzuwen E x ; pee m rin überein, daß es das beſte Huſtenden; beſorgen ſie dieſes Geſchäft nur it mir darin überein, daß es das beſte Huſten dE O Ta 2 _ Shrup im Markte iſt. D m><t auf Koſten meiner Ruhe,“ war des Künſtlers barſche Antwort. E. Dasan Naturſchönheit und gemüthlichen Liedern ſo reiche Kärnthnerland müſſen, verſuche ih es je eher deſto lieber.“ iſt der Schauplatz folgender ſchre>lichen | „Aber, Herr Maler, verzeihen Sie, Sie müſſen ja teufliſh geſoffen haben, wenn Sie nicht ſehen, daß mir ein Auge| fehlt.“ „Éin neuer Bewei s, Lagerbier beim Faß und in Flaſchen. | | H. Vesehoff, > i + iiter SAHucidermeifter. - 4 LR <4 ES ee * + sated eee — #fCcine Schneiderei cine Spozialität. | JEngDsGe ſetze. r drei 251 S. Main Str. Salt Lake City, Utah. 9 daß Sieein Narr! ſind, denn Narren reden die Wahrheit,“ | lallte der Maler. Mit Göthe dachte der Richter zuholen, 1 fichtlicher aetrug ſonen geri ro>nen Tons nun ſatt, Die Bündigkeit dieſer Antwort er | Geſchichte. teder recht den Teufel ſpielen, weckte eine günſtige Vorſtellung von der An einem Dezembermorgen ſtiegen Willenskraft der jungen Frau, die etwa zwei Reiſende in einen Perſonenwagen und g¢ ing zu Gericht, um ſich auf dieſem dreißig Fahre zählen mochte und mit | der Kronprinz Rudolfbahn, um nach dem Wege den Erhalt ſeines verlorenen oder entwendeten Auges zu ſichern. ihrem ſtattlichen Wuchſe und threr an Süden zu gehen. Der Sturm brauſte Mit einem Poliziſten trat der Richter muthigen Haltung keine üble Erſchei- und der Schnee fiel mit ſolcher Wucht, uung abgab. Es handelte ſich alſo jegt | daß das Tageslicht nicht gut hereinbre lan des Künſtlers Bett und erſterer for | derte denſelben auf, im Namen des Ge nur nod um die Beſchaffung eines abzuholen, fs dafie veran | ihre ſie Zithern, zeitung von | é valle Rechnung bezahltt und die S aiten, | <en konnte. Ein Pfiff! der Zugſette n Muſikalien und e ann re<tsgültig abbeſtellt wer| ſees und im Jutereſſe ſeiner eigenen | Pferdes und eines Frauenſattels, und in Bewegung, die beiden Reiſenden | ſowie überhaupt ohne daß alle Rüäſtände vollſtändig bezahlt beides verſprach Vandeloo herzugeben ' [ſich perſöulichen Sicherheit unverweilt das |drüdten ſich jeder \{<weigſ ; ine | ae Zither-U ten ſilieu der fic) aus reiner Neugier bei dem | drückten ſich jeder jchiveigjam im eine | Bett zu verlaſſen und falls fich eine r ſind das b illigſte und fi | Efe und aus der Schwere der den Cigar Wagen eingefunden und nunEile hatte, Entwendung fremden Eigenthums her fönnen am beſten und ſchuellſten dur<h mid wieder nah Hauſe zu kommen. Zh || ren entlo>ten Rauchwolken konnte man | ausſtellen ſollte, ihm widerſtandslos zu | bezogen werden. Gewähre Garantie für die gab ihm daher Nahum mit, um uns | deren Gemüthsſtimmung ermeſſen. ire: Utah. 'a folgen. * | Vorzüglichkeit der Jnſtrumente und ertheile| | Derjüngere Herr, Hoch in den Swan , Salt Late Citn, das Pferd zuführen zu laſſen. „HerrPoliziſt,“ meinte der Maler, auch auf Wunſch Unterricht. „Hört, Doktor,“ fragte der Boer | zigern, war Juriſt, neugeba>ener Rich „Si? verfehlten das Bett; mein Schlaf | ter, und auf dem Wege ſeine neue Stelle no<, indem er mir vom Pferde herab A. REICHELT, famerad ijt der Marr den Sie ſuchen, 405 east Ist. STHST. die Hand reichte. „Jhr werdet doch die in L. anzutreten ; der ältere, Maler, ein| tab Sere Brel, | An die Abonnenten. [und dem in der That wachjame V orjorge Dame yet allein mit dem Hottentotten urgemüthliches Kärnthnerhaus, folgte von Nötheniſt.“ Da es unmöglich ijt, nach allen Or 52 W. 2.Siidftrafe. | nach Himmelsborn ſchi>en ?“ dem Rufe für eine Kirche mn L. das Al „Keine Umſtände, heraus!“ ſagte der ten im Territorium und den Nachbar Trudjaden jeder Art werden ſauber „Hm, warumbietet Zhr ſelber Euch tarhild zu malen. Geſeßzeswächter und unterſtüzte die An nicht zur Begleitung an?“ fragte ih ftaaten Colleftors zu ſchi>en, um die | | und ſchnell von uus angefertigt. Nach einer Weile brach der Malerdas | rede mit der nöthigen Handanlegung an rricht Muſik u. . w. | = ce zurück. Schweigen und bemerkte für ſich ſelbſt, Abonnementsgeldereinzukaſſiren, ſo bit Unterricht in Sprachen, è AD a es | Utah Freie Preſſe, „Weil ich doch nit viel mit ifr reden „wenn dieſes Hundewetter andauert, ſo | ſein Opfer. Während der Richter— ¥ 59 MW 9 Südſtr | ten wir, den Betrag per Poſt uns zuzu Prof. Andre 52 W. 2, Südſtr. founte und iweil ic) mid) fiir morgen werden wir, wenn überhaupt, vor Mit | gleih Damen nach gewiſſen hier zu Lande Dolmetſcher. | ſchonzueinem Mafjernfommando (Bere ternacht das Reiſeziel nicht erreichen, ja, niht vorkommenden Thierchen — das ſenden. | Conſultation: 43 Oft 2te Südſttr. u. in allen| ganze Bett ſorgfältig durchſuchte, ohne edition. einigung vou Freiwilligen zu einem im ſ{<limmſten Falle auf freier Weite Muſikhallen. Salt LakeCity, Utah. | * den Talisman gefunden zu haben, ſaß Officeſtunden von 2 bis 3 Nadmittags, | Zuge wider die Kaffern) verſprocheu ſtehen bleiben.“ der Maler, das Bild eines ſcheußlichen habe. Uebrigens —“ | Des Malers Selbſtgeſpräch erwe>te | „Schon gut, Vandeloo. Seid unbe- die Neugierde des Juriſten und mit Kagenjanmmers, regungslos im Lehn | ſtuhle, als der Geſeßesmann nach einem forgt, ich kenne meine Nitterpflicht.“ | fremdartigem Blicke ihn anſehend, fragte Der Boer ſprengte mit Nahumdabedeutungsvollem Mauspern anfing: er: „Glauben Sie, daß wir eine Veripa Verlag des Bibliographischen Instituts | von, und ih wandte mich wieder zu der „Esift ſonnenklar, daß Sie ſich ohne in Leipzig und Wien, jungen Frau, die ſich inzwiſchen in dem tung haben werden?“ „Wie geſagt,“ | Wiſſen und Willen des Vejibers deſſen entgegnete der Gefragte, „wenn wir auf Anblick der milhweißen Blumenrispe Auge angeeignet haben, ein Criminalfall == Soeben erscheint = einer im Aufblühen begriffenen Stre- der Höhe der Waſſerſcheide kein beſſeres für den Sie mit dem einzigen Milde nur $50. in 130 Lieferung 1 je 35 Cts. und Wetter bekommen, müſſen wir auf Alles | libie verſenkt hatte. Wir kamen auch ruugsumſtande aufkommen köunen, daß in 10 Halbfranz n zu jo $5, 50, bald in ein reges Geſpräch, und ih er- gefaßt ſein; ich erlebte gar Manches auf JFhnen die böſe Abſicht der That fehlte, | fuhr nun, daß Anna Schönemann — meinen Winterreiſen per Bahn, ſo daß und darum ſei Jhnen verſtattet, bi ae | das warder Name meiner Schutzbefol- ich mich wundern müßte, wenn ich vou | Abfaſſung des Gutachtens der Sachver lenen — ſchon ſeit vier Fahren Wittwe dieſer Reiſe ohne einen Zwiſchenf:ll nach| | ſtändigen iu dieſem Zimmerzu leben.“ SpEAM ERIN | “GONCAUER. GermaniaHotel THE CRANDALL | TYPE WRITER | Deutſchland zu Geſicht bekommen hatte. Schon bei dieſer oberflächlichen Befannt]ſchaſt aber gewann ich die Ueber zeugung, daß das Loos kaum günſtiger hätte fallen können, deun aus den grauen Augen der juugen Frau ſprach ebenſo viel Einſicht wie Gutherzigkeit, und ihr ganzes Weſen verricth jene klare Ent\chiedenheit, die ſich, gleichviel, ob fie ſtarkem Selbſtbewußtſein oder felſenfeſtem Gottvertrauen enſpringt, in allen Verhältniſſen und Wechſelfällen des Lebens gewachſen zeigt. Jch zögerte daher nicht mehr, ſie von dem bedenklichen Zuſtande Munter's eben. in Kenntniß zu Frau Annafolgte meiner Aus tinanderſezuug mit größter Aufmerk jamfeit, daun ſagte ſie ruhig: „Jh habe den Muth, Herr Doktor, unter allen Umſtänden meine Pflicht zu thun, und der Allmächtige wird mir auch Kraft geben, ſie voll und ganz zu erfüllen.“ Die Nikkehr Nahum's gab dann Anlaß, von Vandeloo zu reden. Zh ſchilderte meiner Schußbefohleren das rauhe, aber fkeineswegs freudloſe Leben und Treiben in dieſen Grenzdiſtrikten und kam dabei auch auf das unglü> liche Schickſal der Frau Vandeloo's zu ſprechen, das, wie uicht anders denkbar, lebhaſteſte Theilnahi e erregte. Nur der Kafferngefahr gedachte ich nicht, dazu war morgen noch Zeit ge wg Di ohne Störu Ll L und Ñ die Sonne fa! bereits jen des Stro! todte Blalkte verſehlte allerdings au uf Anna Sch Oneuus un thres | Hauſe käme.“ | Die beiden Herren ſchienen ſih gut zu verſtehen, deun ſie waren in ein langes Dieje ſtellten feſt, daß das fragliche Auge unbedingt in dem unberechtigten Nit ſe | Bejige des armen Malers ſein ny und wahrſcheinlicher Weiſe von ihm um andergeſtoßèn wurden und der Zug ſtill Rauſche verſchlu>t worden ſei. ſtand. Derherbeigerufene Arzt konnte unge Kreidebleich, mit unbehaglich ſtarrem achtet der ſorgfältigſten Unterſuch ung Auge lag der Juriſt an des Malers des Miſſethäters—in Folge deſſen rieſi Bruſt und Letterer begann im gemüth gen Schmerbauches Anweſenheit Geſpräch vertieft, ais des verlorenen Auges nicht nachweiſen. i's nôöt gſagt, ös dät m wundern, wann | Nun warguter Rath theuer. ji auf dieſer Reis not a BoveHad.” Alle zur Erzielung cines gewiſſen nD, mein Herr,“ erwiderte der Juriſt, Zweckes symonePe, jelbjt „es fommt mir wie Frevel vor, ſo zu | jein dauerndes Kneten d 3 Baudes wa | ſprechen, zumal wir met einmal die | ren erfolglos, denn Größe des Unglücks kennen.“ | Geheimnißvoll am lichten Tag _uWiſſens, ſagte der Maler, „ſo viel va Läßt ſich Natur des Schleiers nicht berauben 5 gwis, gſtorm ja ma nôt, ins Waſſa | Und was fie deinem Geijt nicht offenba ſama a nöt gfalln, und’s Andere wern Daszwingſt du ihr nicht ab mit Hebeln 1 u ma ſho überdauchn.“ Der Zug fuhr mit aller Kraft an eine mit Schrauben. || - jowie deutſche Koſt | Gute dernens Agent demverehrten Publikum. J. Daynes, ff Main Strasse, | Prof. Andre, 4} f, 2, South St Frau SCHMITZ, Gaſtwirthin. | E. Oblaender, Manager. i Gréftenteils neu illustriert, mit mehr als 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafeln in Holzschnitt u. Chromodruck, y Y 041]! M, Kutingpt, 0, Miva! ua, y nach der Natur von Friedrich Specht, Die immerfort zunehmenden Unter a ye Y (hi + LV + FS : Beſtellungen VDejieuungen nimmt Werk auf das da Zert mm Der welcher die Flaſchen und _ vi l » ~ a ee ee me SERRE I : Fabrik, t Lake ‘eee City, Utal Utah Mais Freie Preſſe j [nah Deutſchland! ö die t, erhält || CD > | Cas 8 4 al } zante ihm helfen) ber POET LEN ur) L MUmeni Y y | pezial-Preiſe 7 r APRE BOE 1 Ke} Teley DO 1 Toon * » S, Sten, fi , 884 n der Fla onl - if FECEP LE ; epsè 1 e ~ ~ . W. Dittmann, gre Mainſtr « Die Fak E 1° ten i| ‘ : : Oe, Oa 2 Neſort‘ Saloon, Browns Marmor y Sdhidet die - wiede: (eeSES aerate | j x . Y jederzeit an die Expedition der nahme dieſer Operation wegen E H n © al Utah Freie Preſe, 52 W. 2, Südſtraße, sity, Utah. : .* 9 St. Louis Bier. unliebſame Stoß. Dann ging die Reiſe lich zu werden, und ſo ſtöhnte Der Water wieder weiter, jedoch immer langſamer| „Herr Doîtor, ich beſchwöre ſie bei wurde die Fahrt und unheimlicher das Heiligen, geben Sie mix ein Klyſtic Her Beſchädigung des Auges Elnzpracl erhob und den Darmſd rou ſicherer hielt, ſo entſchloß ſich Arzt für erſtere, verließ den Kra und ſandte n Krank Vollz1eh img be jagten Akt najdine werden kann. yon Professor Pechuel-Loesche, Dr. W. Haacke, Prof. W. Marshall und Prof. E. L. Taschenberg. Bestellungen führen sämtliche Bücher« und Zeitungshändler aus, ¡ienſt verſagte u 3 my hl empprebit Saubere Zimmer, Schneeverwehung, konnte beim erſten | leibsſhmerzen, gepaart mit dem folo) Verſuche nicht durchdringen, daher der \alſten Kaßenjammer, fingen an bedeut auben der mit aller Kraft arbeiten oder ein Gift, daß 1h meiner Leiden l i bis ne j endlich{ in der Nähe werde,“ taſchine 1h is des Städ S Obwohl der Richter gegen die V ens S:A‘L:0-O-N’) 146 State Road, gänzlich neubearbeitete Auflage ſie plößlich anein lichen Kärnthner Dialekte: „Segns, hab| A STAR mat TA| Sik, dritte, = und in der That durch das Loos zur Gattin Munter's ausgewählt worden war, den ſie nur wenige Male in re Privat Klinik und Dispensary, st 11 Str. ew Yor rk, N. LV. : |