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Show ey x } Utah Staats jcitung, Schweſtern jenſeits des großen Waſſers | ander, Blumen nä? hen. dur ihr ſ{mu>es Aeuß-re wie dur< Zuvorkommenheit Käufer anzuziehen. Außerdem befigen ſie einen ſo vorzüglichen Geſchäftsinſtinkt, daß ſie, ohne ihre Kunden zu ermüden, oder dur< Aufdringlichkeit läſtig zu fallen, deren Jntereſſe für ihre ge\cnittenen Blumen, Bouquets, Topj- Was bewunder' i< zuerſt ? was zuleyt ? Die herrlihen Blumen? Oder der Finger Geſchick ? oder der Wähle: rin Geiſt ? | Aus ihrem unerſchöpflichen Füll» horn hat die anmuthige Flora ihre) lieblihen Gaben in verſchwenderiſcher || Weiſe über unſer großes Land ausge- | ſchüttet. Die Kunſt des Gärtners hat | dieſe Freigebigkeit in hohem Maße | auszunußen verſtanden und die prächtige Mannigfaltigkeit unſerer Blumen | durch zahlreiche neue Arten vermehct. Der Neichthum an duftenden und fare benprä<htigen Kindern Florens iſt | nit auf den ſonnigen Süden und den | geſegneten Goldſtaat am Geſtade des | StillenOceans beſchränkt, auch in jenen | Gegenden, in wel<hen der grimmige | Boreas zu den regelmäßigen Gäſten | gehört, wird die Blumencultur mit | großem Erfolge betrieben. Wenn Eis | und Schnee dort das Land unwirthlih machen, müſſen die zarten Pflanzen freilich in Treibhäuſern untergebracht werden, allein die qefchidte Hand des Gärtners ſorgt dafür, daß ſie auh zur Winterszeit ihre Farbenpracht entfalz ten. Gerade dann bedarf die fchone Melt, welche fich im Strudel der Gee ſellſchaft bewegt, der Blumen mehr, pflanzen zu erregen, zum Humoriſtiſches. unvortheilſha?t abſtechen und daß dieſer Fehler beſonders bei einem ameri= kaniſchen L'1menmädchen ſih in uns angenehmer Weiſe bemerkbar machen würde. Da Beſchauen wie Bewundern zu animiren verſtehen und ihren Zwe>, die Kaufluſt wachzurufen, ſtets unfehlbar erreichen. Sie lernen auch in kurzer Zeit den individuellen Geſhma> ihrer Kunden kennen und befriedigen. Xn der deutſchen Reichshauptſtadt an der Spree fallen dem Fremden gtwif viele ältere Frauen auf, welche mit einem Körbchen voll kleiner Sträußchen, die ſi< mehr dur< ihren Duft, als durch ihre Farbenpracht ausgetdnen, die Straßen dur<hwandbern und in allen öffentlichen Localen gu finden ſind. Fehlt dieſen antiquirten „Blumenmadden” auch die Attractivität der Jugend, ſo befleißigen ſie ſich doch der \krupulöſeſten Sauberkeit, An halberwachſenen Mädchen, die mit Blumenhauſiren, fehlt es übrigens in Berlin auch nicht, ſoeben tauglich erklärt wird): | 5 Jahre in der Stadt. Zähne ſchmerzlos gezogen. Du ſ<ou mit Pferden zu thun ge- | habt? Dannkannſt Du zur Kavalle- | Der beſte und billigſte Plag für Zahnkranke. iſt ein herbes Urtheil, rie tommen!“ Nekrut: „Na, i bin immer nur bei Ochſen geweſen. “ Oberſtlieutenaut: „Na, dannzur Jnfauterie!“ Frau Huber: Alles brav. Deutſcher Arzt. Frauen- und Kinder-Krantkheiten eine 7 _ Spézulität. Office: Zimmer 63—66 Hooper Blo, Gustav Kröger Deutſcher AHdvokat [UE & bO. | | | | | iſt es ein unſauberes Mädchen im kur- | Ein gewaltiger Contraſt beſteht zwifchen der Berliner und der Hamburger Blumenhandlerin, Jn der lebtaenannten Handelsmetropole ſieht man dralle Mädchen in der fehmucten Vierländer-Tracht, dem kurzen buntfarbi aen Ro, der blendend weißen Schürze und demeigenthümlichen Kopfpuße, in beſcheidener Weiſe ihre Blumenfeil bieten. Die Hamburger Blumenmädchen ſind ungewöhnlih zurü>haltend; es fommt nur ſehr ſelten vor, daß ſie einem Pafſſanten,von dem ſie wiſſen, daß er eine beſtimmte Händlerin bevorzugt, mit einfchmeichelnden Worten ihre Sträußchen anpreiſen. Wer das heilige Rom beſucht hat, wird aus Erfahrung wiſſen, daß fich dies von den dortigen Blumenmädchen Ln äugigen fallen wie ein foearte 4 ¿icke Slate(Cuts) fe eee sien t Cyclon über den Frem plapper werden ihmoft von einem halben Dugend Hände zugleich lieblich duftende Veilchen dargeboten. Wer einmal unter dieſe Mädel geräth, fommt nicht ohne ein kleines Opfer davon. Allein troß ihrer Zudringlichkeit, die ſi< durch ihr heißes ſüdliches Blut wohl ertlären läßt, machen die römiſchen Blumenmädchen durchaus Entwiklungsſtoff der Handlung auf keinen unangenehmen Eindru>, ſoviel verlorene Söhne oder Töchter begrünſie auch einander ſchelten mögen; der det haben. Eine flüchtige Prüfung natiirliche Wohllaut ihrer Stimmen ruft uns nachſtehende Beiſpiele ins GeFeſche Wienerin. dächniß: Die weiße Dame (Georg läßt ihr ungeſtümes Gebahren vergeſ zen Kleidchen, das mit weinerlicher fen. Das ſpaniſche Blumenmädchen Brown); Lucrezia Borgia (Genaro); Stimm 1f der Straße oder in der wird niemals unterlaſſen, einige ihrer { Martha (Lyonel); Die Jüdin (Recha); Kneipe tige Sträußchen zum Kauf fchinften Blumen zu ihrem eigenen Joſeph in Aegypten; Die beiden Schühen (Wilhelm Stark); Robert der anbietet. Es iſt ohne alle Frage recht | Teufel; Figaros Hochzeit (Figaro); brav, daß die Kleinen auf ehrliche Trompeter von Säkkingen (Werner); Weiſe einige Cents zu verdienen fue | Beliſar (Alamir); Mignon; Der Zichen, allein der Contraſt zwiſchen deau aeuner (Franz); Ernani; Precioſa; duft Kindern Florens und den Der Schwur (Brigitta); Parſifal; Straßenarabern iſt doh zu groß, daß Trouvadour (Manrico); Lohengrin iht in dic Augen ſpringenſollte. (Herzog von Brabant); Die HochlänViel Chic und Geſchma> bekunden der (Reginald); Siegmund (der WälPariſer Blumenhändlerinnen, wel| ſung); Silvc a; Glo>en von Corneif nden Waaren unter vole | ville; N2gim entstohter (Marie); Die Htung1 der Farbeneffecte | Qa verkaufte Braut (Hans). Dieſes Verajtinden gu arrangiey ay zeichniß dürfte im Vergleich mit den ren verſtehen. Das Auge des PaſſanVY Seal “hl Opern, die \ſi<h ohne verlorene Kinten wird du h die Farbenpracht in uns A der auf die Bühne haben, widerſtehlicher Weiſe gefeſſelt und die I Faldinos Jhres Pferdes, ſonſt frißt es Jhnen das Stroh bei den Ohrenheraus! Theater in Bern. Sdmierendirettor (nad der Wufe | führungdes „Othello“ zu ſeiner erſten | Schauſpielerin): „Na, hären Se, die | Desdemona haben Sie abec nicht gut geſpielt, da kann ih Jhnenkeen gutes Desdemonium ausſtellen!“ ſteh" auf und ſhäme Dich!“ Mar: „Ah Muddi, ih kann mid ja auch im Bett ſchämen!“ = zuvorkommendenMädchen können ſtets |) ſicher je re Sträußchen gegen einen guten Preis an den Mannzubringen. | Dieſe Vlumenmädchen beſchränken ih- | \ A.: doh von etwas B.: „Wenn Duaber 'mal — eine Erbſchaft machſt?“ ebener Länge Aus dem Tagebuch der höheren Tochter. << — „Fin wahrer Segen, daß der Kuß Kinrermund, ren Handel nicht bloß auf Sträußchen, Ja dann! „Getheilte Freude iſt doppelte Freude“. | ſein. / vor dem Bazillus erfunden wurde, ſonſt wäce er vielleiht gar nicht er- welche ſie übrigens mit ſeltener Zier- funden worden.“ große Ein Wink. Römiſche Kobolde. Schmu> zu verwenden, Eine prä&tige Granatblüthe in ihrem rabe: ls ſchwarzen Locenhaar iſ das Geri was ſie ſich gönnt. Es liegt in ihre Natur, ſie muß einen Blumenſchmnud ha“en und ein folher iſt ihr ein Leder sbedürfniß, wie das goldene Sonnens licht. Während manihre Blumenkri- | tiſh muſtert, ehe man fich zu eine: Kaufe entſ{<!ief;t, ſprechen ihre dunkeln Augen mehr, als Worte Louis Hobein 146 State Str. 146. Fran Noia Staab empſiec: lt ſich beſtens als tüchlice JunDeutſchland geprüft. 331 Keast 6. Southstr. Leo Berger, praktiſcher Optiker. Genau paſſende Brillen und Augen gläſer eine Spezialität. 19 West Süd-Tempelstr. 19. vermögen. Jhre Zunge iſt dag eg ſtets di Iſt ein amerikaniſ<es Blumer <en überhauvt denkbar? Dieſe Frage iſt oft verneint worden. G8 wird behauptet, daß ein junges Mädchen unſeres Landes, welches auf der offenen Strafe ihren Leben8unterhalt au verdienen verſuchen ſollie, in kurzer Zeit alle Beſcb:idenheit verlieren würde. Gebildete Amerikanerinnen, welche lüngere Zeit im Auslande gelebt jade, ſind der Meinung, daß die juagen Schönen unſeres Landes dur<h ihre i ht AS i PNB CIA (4 PF — Kunſtgallerie — und Jhothograplische Austalt No. 207 W. 1. Südſtraße. i pif HA Wie A / / 1, NS > PT\ X\\ 1 / N# maT Be CS 6) | | Es iſt nicht das Richtige, wenndie Quali tät ſtengt und die Preiſe gehen herunter. Aber dies richtet ſich wie immer nach den Ze!tverhältniſſen. Vielleicht 1dies niht aufgeflärt, daß wenn Qualität ſteigt, die Lreiſe dann fallen, aber es blerbt Thatſache, daß Dir dies beſſer paßt. Die Zeit ft noch nicht gekommen, daß wir unſere Waaren wegſchenken, beſuche uns, und Du wirſt über unſere Preiſe im Verhältniß zu der guten Qualität ſtaunen, denn Dubrauchſt Deinen Geldbeutel mcht ſo weit aufzumachen, als Duvielleicht glaubteſt. warren: Gin Preis fiir Wile. Y I. P.G ardner 141 Mainstr. Joho € Cutler, Jr, Makler, empfiehlt ſih im An- und Verkauf von Aktien jeder Art. Jh bezahle die höchſten Fntereſſen auf Zeit-Depoſiten. 36 Mainstr., Constitution Bldg. Heiurih Wolfenſverger empſich't ſein großes Lagerin hren Zeiten entſprechend ſobillig als möglich geſetzt. Beste Ausführung garantirt. Iam2s Pelſſon and Paul Dubois, Private Detectives. Office 125 State Street, Salt Lake City. Herr: „Gnädiges Fräulein, Sie English, French, Germanand denken gewiß an Jhren hübſchen ZuSkandinavian languages spoken. künftigen?“ Dame: „Oh, mein Herr, ſind Sie Haifiſche in der Trl jon aber von ſih eingenommen,“ Daß in der Nordſee Haifiſche vorkom| Unter Gaunern. men, iſt bekannt und ſhon häufiger hat | A.: „Meine Vorfahren find alle mandarüberberichtet. Auch vonheimkehrenden Fiſchdampfernſind ſchonöfter über 100 Jahre alt geworden. “ B.: „Du, das war aber gewiß vor Haifiſche mitgebracht worden. Dervon der Fangreiſe zurückgekehrte bil damp: Einführung der Todesſtrafe“ fer „Amely“ brachte, wie der,§ lagbeb. Zweideutig. | | Gn AS MT Hi Qualitätenſteigen! Preiſe fallen! Ausktunftsmittel. Mutter (yu dem kleinen Mar, der aller Art. Reparaturen werden | Morgens nidt aus dem Bett will): prompt und billig ansgeführt. Wir haben unfere Preiſe den harten | „Max, wer wird denn ſo faul ſein; 327 Weſt South Templeſtr. “i; GANA | SE er doh das feinſte Bier, ft gelobt von ſcinen Kunden, Bringt er beſten Lunſch herfür; Eins wird immer noch getrunken, Rl das nicht der Deutſchen Wunſch eben demſo feinen Lunſch! Oliven-Oel den her und unter verwirrendem Gez wee Jumer freundlich ſagt „Halloh !“ *s iſcht auch ſo! Blakaten u. Schildern Sh@muce Vierlainderin, | Louis, der immer urgemüthlich, Oftmals ſteht behermd der Bar, Und dabei den deutſchen Gäſten __ No. 238 Oſt 1. Südſtr. Office Stunden 1—5 Uhr Nachm. Privat Wohnung: 923 Lake St. (Nord-Oſt Eke Liberty Park.) Fr. Naile, Provo, Utah, fchifte mit fich führt, ennuyirt wird, | Berliner Blumenhändlerin. | PATBSCHeIdSINUS Hebamnie. | Nelken als „Side line“ zu ſeinem Ge- | Boug jowie Topfpflangen in fchonen & iren Galten fie feil, fo dak auch der verwöhnteſte Geſchmad> bèfriedigt wird. FJhren Pariſer Schweſtern ſtehen die hübſchen Blumenmädchen 11. Fred. Stauffer „Nun, Hänschen, biſt Du denn Zimmer 8. Eagle Blo>. {während meiner Abweſenheit immer Ecke Weſt Tempel u. 2. Südſtraße. brav geweſen?“ Hansden: „O, Papa, ſehr brav, | und Mama ijt aud immer brav ges Prüfen Sie den ächte weſen und der fremde Ontel, der Graziöſe Spanierin. jeden Abend kam, war auh ſehr den Handel mit gebrauchten Blumen. brav.“ Der große Luxus, welcher bei Gala- Jm Muſeum für Völker- ¡er iſt und bleibt die beſte Heilmethode. affären in den vornehmen Clubs der | Der echte Lebenswe>er mit dem Oleum kunde. großen Städte mit BlumendecoratioBaunſcheidtii und dem Buche in engliſch Profeſſor zu einer Dame: „Sehen nen getrieben wird, iſ enorm. Sooder deutſcher Sprache iſ} durch den bald derartige Feſtivitäten vorüber Sie, meine Gnädige — hier ſind ſehr praktiſchen Baunſcheidtiſten ſ{höne Gräberfunde aus Egypteua: ſind, werden die meiſtens foſtbaren Blumen von den dienſtbaren Geiſtern Spindeln, Armſpangen, Töpfe —“ Dame: „Ah, ih weiß, ih weiß, die ſorgfältig geſammelt, ſortirt und aufGeneral-Agent, betannten Fleiſhtöpfe Egyptens. “ gefriſ<t, um am folgenden Morgen an zu beziehen. Ohne Zweifel. dem Buſen eines flotten Ladenmäd<ens oder in dem Knopfloche eines unDidterling: ,Da jeh ic) doh recht ternehmenden Clerfs zu prangen. Jn deutlih, daß ih ein Genie bin, da New York und anderen großen Städ- giebt gerade einer unſerer berühmteten gibt es Leute, welche dieſen Zweig ſten Schriftſteller ein Drama heraus des Blumenhandels als beſondere unter demſelben Titel, unter welhem Specialität mit großem Erfolge betrei- id) eines jdjreiben wollte.“ ben. Gin fhwerer Gang. empfehlen ihre Arbeiten in — -— => > Sie: „Du nimmſt ja heut’ Abſchied Malen und Zeichnen von Berloren?e Minder in der Oper. von mir, als gingſt D’ zum Tod!“ Er: „Kann ſ{ho’ ſei, Alte; heut? Dak eS nicht leicht iſt, einen guten giebt's Freibier!“ Operntext zu verfaſſen, beſtreitet wohl jeder Größe. Guter Rath. Niemand. Nur wenige haben ausge18. E. First South. ſprochenes Talent dazu, und auch dieSchauſpieler: „Wie bekomme ih ſen muß große Bühnenkenntniß und zu meinem Benefiz wohl am beſten pielfach technijcje Gewandtheit gu Hilſe ein volles Haus?“ fommen, um wirklih brauchbares zu | Freund: „Sehr einfach: lad’ doh liefern, Soergibt eine Prüfung der Deine Gläubiger ein!“ für Den Tafeigebraud) und zu Krankheits| heute noh bekannteſten und beliebteſien Entſ etlich. zwecken empfiehlt in einzelnen Flaſchen oder | Opern, daßin textlicher Beziehung gar | zur größeren Abnahme beſtens „Denken Sie ſich, als ih geſtern vieles auszuſeßen iſt, Unter der gro- | Fr. Raile, Provo, Utah. ßen Anzahl finden ſi< nur wenige | das neue Schauſpiel geſehen, hatte köſtliche Perlen, und manche treffliche | ih in der Nacht darauf einen |<re>NP. Jh garantire für Ta Qualität u. muſicaliſche Leiſtung muß unter dem lihen Traum!“ bezahle, wenn niht als act er„So! Was hat Jhuen denn geunbefriedigen Derte leiden. Zuweilen | ijt gwar auch das Umgekehrte der | träumt?“ „Mir träumte, ih müßte das Fall. Zu den vielen Schwierigkeiten, | welche die Herſtellung eines vollkom- | Stück noh einmal ſehen!“ men brauchbaren und gleichzeitig in- | Weiter Weg. tereſſanten, wirkſamen Librettos bietet, Herr (dem bei Baſel eine Wurſt in fommt wohl noh in leßter Reihe der den Rhein gefallen): „Ha, wird der Umſtand, va “,;alies ſchon dageweſen Seehund ſih freuen, der die aufiſt“, daß das, was muſicaliſ<h ver- ſ{hnappt!“ ivendbar ſein ſoll und ſein kann, aud Ein Pechvogel. | ſtofflich beſchränkt iſt. So bekundet und zubilligſten Preiſen angefertigt. ein Geſammtüberbli> der Opern, die Vorſißender: „Angeklagter, find „Utah Staats- Zeitung. ““ heute noch bei uns zur Aufführung ge- Sie verheirathet?“ langen, in gewiſſer Beziehung eine ei- | Angeklagter: „F" hätt! febon genthümlihe Armuth der gewählten | g’möht, aber vor lauter Ginfperr’n Stoffe. Es berührt in der That ko- | bin i’ net dazu ’fomma!“ miſ, wenn unter den etwa 90 bis Kaſernhofblüthe. 100 zur Beit in Yetracht kommenden Wachtmeiſter: „Rekrut Miller, ſtelOpern mindeſtens 25 den eigentlichen | len Sie ſih niht ſo nahe zum Kopf aſſortirten Blumenläden, deren Reich- | au< „Ja, ſchau'n CS’, damit werden S' Jona halt aud den Magenverdorben haben. “ ren Stadt fehlt es denn auh an wohl zuſammenſtellen; 142 Mainstr. „Haſt | Erklärlic<h. | Frau Meyer: „Ach, ih hab? heute | wieder Leibſhmerzen. Mein Magen kann jest gar nichts mehr vertragen, und früher hab’ ih Schuhnägel eſſen können!“ met und Seide und Edelſteinen bilden fie dod) den lieblihſten Schmu für eine junge Schöne. Sn keiner größe- lichkeit Dr. Bischof diplomirter Bahn Arzt. Bei der Geſtellung. Oberſtlieutenant (zu Einem, der | das wir dur ans niht gu dem unſriaen machen w- len. Im Uebrigen aibt es in Amerika eine Abart des Blumenhandels, welche man wohl in feinem anderen Lande kennt: als zu anderen Zeiten,denn troß Sam- thum an den prächtigſten Blumenarten mit den Nivalen in den alten Culturländern einen Vergleich wohl aushält. Unſere junge Cultur huldigt wohl der lieblichen Flora, allein ein anmuthiges Blumenmädchen hat ſie noh nicht hervorgebraht. Den Damen, welche ihren Bedarf aus einem Laden oder direct aus einem Treibhauſe beziehen, mag dieſer Mangel weniger aufgefallen ſein, als dem „Herrn der Schöpfung“, welcher ſein Knopfloch mit einem beſcheidenen Sträußchen zu fchmiicten liebt. Welch! ein gewaltiger Contraſt in dieſer Hinſicht zwiſchen den Großſtädten unſeres Landes und denjenigen in dem alten „verrotteten“ Europa! Von hübſchen, graziöſen Blumenmädchen, welche ohne freche Aufdringlichkeit und mit beſcheidenem Anſtand ihre duftende Waare feil bieten. iſt bei uns keine Spur zu finden. Wenn man niht von einem ſchmieriqen Gtiefelpuger, der an Sonntagen eine Hand voll dyspeptiſch ausſehender Salt Cate City, 4, Mai 1894. Ztg.“ aus Bremerhaven berichtet wird, Wir empfehlen unſer Lager GumiStempel Siegel Marken - Billeten u. Zeichen aller Lrtcun für Geſchäftszwecke und Private. J. C. Murphy & Co. 65 Oſt 2. Südſtr. Ein tüchtiger, erfahrener Teppich - Weber ſucht Arbeit in allen Branchen des Teppich-Webens. Beſte Arbeit wird zugeſichert. Fohannes Gühm, Sugar Houſe Ward. Wichtig für Auti-Vegetarianer! A.: „Nun, Dir iſt es, ſcheint es wieder einen Haifiſch von außerordeutſ{le<ht ergangen?“ licher Größe mit. Dieſer mißt in der Dem geehrten Publikum unſerer ſchönen B: (aus der Redaktion eines Wiß- Länge 3.30 Meter und wiegt etwa 600 Stadt theile ih hierdurch mit, daß1h cin Sä ute?“ blattes herausfliegend): „Na, höre Pfund. Als zweite Seltenheit brachte Fleisch- und Wurst“nl mal! Der Redakteur verſteht aber kei- der Dampfer einen Nochen von 2.25 „Na, na, das glaub’ ih ni<t!* geschaft Meter Länge und 1,70 Meter Breite „Jawohl, der L ver mid | nen Spaß!“ eröffnet habe. Als Freund des Deutſchthums an's Laud, der 145 Pfund wog. aujruft, faat fc erwarte ih brſouders viele Kunden von den Aeußerſt berechnen d. hi mehr an- | Deutſchen und lade ſie freundlichſt zu einem ders, als: „Der Fol 1M „Jh möchte nur wiſſen, warum Entlaſſungögrund. F rau %; Beſuche ein, Fräulein Ludmilla nur gelbe Co- | „Weshalb eullaſſen Sie ſchon wieder Achtungsvoll — Galgenhumor. Principal: | ſt.ime trägt.“ i | Zhr Dienſtmädchen ? Verſteht ſie denn Herr Schulz, Carl Salm 1 Sie? sry | „Ganz einfah: damit es ſo ſhei- niht alles gut?“— Frau B.: „O Commis: Ja, d „Folaſt Du denn nur der luſtigen Kaiſerſtadt an der Donau durchau t nah, Jn den ſogeÿ bei dem | nen ſoll, als ob ſelbſt die Kleider nei- | im Gegentheil! nannt: ~ \enmärften wetteifern Gehalt, das i beziehe, eigentlich au| diſh auf ihre Schönheit wären, | verſteht !“ bie ſeſhen Verkäuferinnen unter ein-| Sucht nah „Flirtations“ von ihren | wiſſen! Weil fie alies beſſer No. 336 Mainſtr., ſüdlich von Walker Bros, u, Fyler Co, - |