OCR Text |
Show EA Geiprengte Feſſeln. Worten, und Reinhold — gebordte. ließ fie vorüber. Er ſah, wie fle mit dem Kinde die Stufen hinabftieg, wie dort unten ein Diener in fremder Livree, der gewartet zu haben ſchien, fi ihnen Roman von G, Werner. (Fortſeßung.) E3 war noch früh am Tage. Der Morgen war iu leugtender Klarheit aus dem Meere emporgeſtiegen und lag jeht anſhloß, und wie alle Drei durch die Gärten davon eilten; er ſelbſt aber jtand nod tmmer oben auf der Terraſſe und beſann fig, ob er denn geträumt ſonnig lähelnd in thauiger Friſche über habe und das Ganze nur ein Gebilde der ganzen Umgebung. Noh umwob blauer Duft das Vorgebirge und die fernen Küſten, deren Linien wie hinein: ge§audt am Horizont zu ſchweben ſchienen, und in der Laft ſ<himmerte es no< wie feuhter Silberglan:, Es lag etwas Märchenhaſtes in diefer Morgenftunde ſeiner Phantaſie ſei. Das geraujdvole Sdlieken der Thür, bie in ben Gemaldefaal führte, brachte ihn wieder zur Beſinnung. Mit wenigen Sqhritten ſtand er dort, wo der VerVerwalter von Mirando ſoeben beſchäf- tigt war, die Vorhänge wicder niederzu- und in dieſer Umgebung, vor Allem in laſſen, die er der beſſeren Beleuchtung der weißen Geftalt da drüben mit dem wegen auêgezogen hatte. goldſhimmernden Haar, und wie ein „Wer war die Dame mit dem Kinde, ‘NärchenſHloß, bas aus der feuchten die fid ſoeben hier auf der Terraſſe be: Tiefe emporgeitiegen, erfdien aud) Mie fand?“ Mit diefer baftigen Frage ftirmte rando mit ſeinen weißen Marmocſäulen Reinhold auf den Mannein, der ſehr be- und Terraſſen. Tiefblau wölbte fich der ftürzt ſchien, als er den Gaſt ſeines Himmel darüber hinund tiefblau rauſchte Herrn, dener no in S. vermuthete, fo das Meer zu ſeinen Füßen. Aus den plöglih vor fi ſah; er zögerte in fidt: Gärten wehte der Blüthenduft herdber, licher Verlegenheit mit der Antwort. aber geiſterhafte Stille umfing Alles, y Verzeihung, Signor — ich hatte keine als ſei jedes Leben hier gebannt oder in Ahnung davon, daß Sie ſhon zurü> Sqhlaf verſunken. Kein Ton ring8um, ſind, und da Eccellenza und der Signor nichts als das leiſe Wallen des Meeres, Capitano erſt erwartet werden, ſo hatte der immer gleihe, träumeriſhe Laut der ih mir erlaubt—“ Wellen, weiche die Marmorftufen tigien, „Wer war die Dame?“ drängte und vor den BliFeu nur die blaue wo- Reinhold in fieberhafter Ungeduld, ohne gende Unermeßlichkeit die ſi< fernhin auf die Entſchuldigung zu achten. „Wodehnte in undegrenzter Weite. her kam ſie? Snell? Jh muß es wiſs Reinhold verharrie vegungslos in fetv ſen,“ ner Stellung; er modte mit tetner Bee „Drüben aus der Villa Fiorina, “ ſagte wegung den Zauber dieſer Minute ſtören. der Verwalter, halb verwundert, halò Weßhte er doch auf einmal zu ihm herüber erſhrect über das Ungeſtüm des Fragenwie ein Hauch der alten Sagenpoeſie den, Die fremde Signora wünſchte ſeiner Heuna:h, die er längſt vergeſſen, Mirando zu ſehen und ließ durch ihren und dig mit idrem ſ{<wermüthig ſüßen Reiz in dieſem Augenbli>ke wieder oor ibm auftaudte. Aber die tiefe Stille wurde plöglih unterbrochen dur das Helle Jaudzen einer Kinderftimme. Cin Knabe von „Vor allen Dingen wünjche ih, daß Matt, die ih anrufen ki nn, und die Weibes fih verblutete an bem Tobes- ſelbftverfländlih nur in kurzen Umriſſen ſtoß, den er ihr gegeben. —Und jeht, wiedergeben. Deutſch mit mir zu ſprechen, * verfepte er Familienbande und Pflichten, welche Du meinſt Du, bedürfe es nur eines Wortes, Wiliam Tecumfeh Sherman wurde mit mühſam verhaltener Erregung. „Jh leiht zerriſſeſt, Die Welt wire es ers um das Klles ungeſchehen zu machen? am 18. Februar 1820 in Lancaſter, O., habe unſere Sprache doh nict ſo ganz fahren, daß Signor Rinaldo, n1Hbem Du meinſt, Du braugeſt nur die Hand als Sohn des dortigen Richters Charles verlernt, wie Du vorauszuſezen ſcheinſt. er Wer und Kind verlafien und jagre: ausguftreden, um das wieder an Dich zu Sherman geboren. Jn 1836trat er in Woher i komme? Aus dem Boote dort! lang nidt nad ignen gefragt hat, reißen, was Du einſt von Dir ſtießeſt? die Militärakademie von Wefſtpoint, die wogt, Die Terraſſe wenigſtens hat fich nicht ſo es jezt ſeinem Weibe Rein, ſo ſpielt man nicht mit dem Hels er 1840 als Artillerie-Lieutenantverließ. unzugänglich gezeigt, wie die Thüren mit denſelben Geſczen zu drohen, die ec ligſten auf Erden, und wean Du glaub: Als ſolcher diente er (1840—41) im SeDeines Hauſes, die mir verſchloſſea blie- verhöhnt und mit Füßen getreten hat, teſt, die verahtete Ella würde dem erſten minolenkrieg in Florida, dann als Oberweil ſie niht will, daß ihr Knabe ihn Winke gehorchen, durch den Ou fle wieder ben.“ Lientenant im Fort Moultrie bei Er wies nah dem Meere hinüber. Vater nennt—und all Dein Ruhm und zu Gnaden annimnuſft, ſo ſage i< Dir Charlesion und ſpäter, während des all die Vergötterung würden Dith nidt jet : ehe ſturbe fie mit ihrem Kinde, ehe mexikaniſhen Feldzuges in Californien, Es war ein Wagnif, von dem {<wankenden Boote aus die hohe Steinterraſſe {igen vor der verdienten Verachtung. “ ſite Dir wieder folgte. Du haſt Dic wo er im September 1850 zum Capitän „Eleonore!“ zu erſteigen, aber Reinhold ſchien nicht lo8geſagt von Deinen Gatten-und Vater- aufſtieg. Beim Ausbruch des Seceſſion8s Es war ein Aufſhrei der Wuth, der pflichten, und wir haben es gelernt, den in der Stimmung, nah der Möglithkeit Friege8 (1860) lebte er als Givilift in ſeinen Lippen entfuhr, als ſie das letzte Gatten und Vater zu entbehren. Du New Orleans, bod) 1861 bot er feine einer Gefahr zu fragen. Gr war augers ſheinlih {don bier gemefer, als Ella Wort ausiprad, und fein Bli¢ flammte haft es ja klar genug au8geſpro<{en, daß Dienfte den Nordſtaaten an und wurde heraustrat, und fuhr jezt nod erregter in erſhre>ender Wildheit nieber auf die wir die Feſſeln waren, die den Auf- im Mai defſelben Jahres zum Oberft des zarte vor ihm ſtehende Geſtalt. Wenn arr| Deines Genius Hemmten—nun 13, regulären Jnfanterie-Regiments3 erfort: „Es wird Dir wohl nicht unbekannt Reinhold's Leibdenſhaftlichkeit erſt ein- wohl, fie find jest gebroden, burd) Did nannt. Bald nach ſeiner Ankunft in geblieben ſein, daß ih bereits heute mal aufs Aeußerſte gereizt war, ſo kannte gebrochen, und ih gebe Dir mein Wort Wafhingion trat er an bie Spite einer Ragmittag hier war, Du liefeft mid er keine Schranken mehr und ſeine ganze darauf, ſie werden Dich nie mehr dritden. Brigade in ber Cyler’jden Divifion, mit abweiſen, oder vielmehr Erlau that e3, Umgebung pflegte dann vor ihm zu Duhaft ja Deinen Lorbeer und Deine— ber er in ber Schlacht bet Bull Run Muſe. Was brauchſt Du da no< Weib kämpfte. Darauf erhielt er als Brigadedenn ic hatte begreifliher Weiſe nicht |d ittern. Gelbft Beatrice, fo wenig ſie ihm und Kind?“ die Tactlofigkeit, mih bei Dir melden zu General der Freiwilligen in Kentudy Sie ſhwieg, überwältigt von der Er- unter Anderſon die zweite Stelle im laſſen. Er hat mich weder empfangen, ſonft an Heftigkeit nachgab, wagte es in noch das Billet angenommen, das meine folden Augenbliden nidt, ihn nod mehr regung, und preßte beide Hände gegen Commando. Am 8. Oktober 1861 erBitte enthielt, und dod) mußtet Jhr zu reizen. Sie kannte die ihr gezogene die fliirmifh mogende Bruſt. Reinhold ſehte er Anderſon, ging dann im NovemBeide wiſſen, was mi herführte. Da Grenze, und war dieſe ecſt einmaler- wartodtenbleich geworden, und doch bing ber na< Miſſouri, wurde am 23. Des blieb denn nur die Selhfthülfe übrig. reiht, ſo fügte fie ſi ſtets, Hier war ſein Auge wie feſtgebannt an ihr. Das zember Commandeur der Benton Bars Du fiehſt, ih habe den Eingang dennoch das anders ; zum erſten Male ſeit Jahren Kampenlidt fiel voll, auf ihr Geſicht und ra>3, worauf am 2. Februar 1862 ſeine ſcheiterte er an einem fremden Willen ; auf die blonden Fledten, wie an jenem Berfegung nad Paducah in Kentudy ers erzwungen, “ vor dem Auge, daß ſo klar und groß Abend, wo er ihr ſo ſhonungslos die folgte, wo er bie bereits begonnenen Gr fprad in tiefer Erbitterung. Der dem ſeinigen begegnete, ſank ſein ganzer Trennung ankündigte. Aber wo war Operationen am Tennefjee unterfldgen ſtolze Künſtler empfand die doppelte Zu- Troß zuſammen—er verſtummte. die Ella geblieben, die damals ſcheu und ſollte. Hier organiſirte er die Diviſion, rüd>weiſung, die er heute erfahren hatte, „Du fiehſt wohl felbft ein, daß cs als eine tôódtlihe Beleidigung. Man mehr als Hohn wäre, wollteft Ou Dig furdtjam an ſeinen Mienen hing, und welche er ſpäter mit ſo großer Aukzeichhörte, wie er nod jest ſeinem Stolze auf die Geſeße berufen,“ ſagte die junge jedem Winke, jeder Laune gehorſam nung in der Schlacht vou Shiloh (6.— folgte? Aud nidt cin Zug von thr war 7. April) befehligie, Jm Sommer abrang, und es mußte ein mächtiger Be- Frau ruhiger. in bem Wefen au entbeden, bas fo bod übernahm er das Commando in Mems weggrund fein, ber ign troy alledem Bers Reinhold ſtüßte Y \<hwer auf den und ſtolz aufgerichtet ihm gegenüberſtand phis, daser aber ſhon im Dezember 1862 fiihrie und nod baru auf foldem Wege. Seſſel, an dem er ftand. War es Sham Seine Gattin hatte wohl keinen Antheil oder Zorn, die Hand, welche ſih in die und ſo energiſch ihm die einſt empfange- niederlegte, um dann zum Generalmajor nen Demüthigungen zurü>ſ<leuderte. aufgeſliegen, den Miſſiſſippi herunter daran, denn er ſtand ihr gegenüber in Polſter vergrub, zitterte. Sie konnten aufflammen, dieſe blauen gegen Vidsburg au gehen, deſſen Einfinfterem, ungebeugtem Troge. Reinvod ſche, daß ¿< in einem verhäng- Märchenaugen, aufflammenin glühender nahme am 4. Juli 1863 hauptſächlih hold hatte es {on als Knabe nie vere nißvollen Jrrthum befangen war, alih mocht, ſich zu demüthigen, ſelbſt da die Frau zu kennen wähnte, die zwei Empörung, das ſah er jeht, aber er ſah ihm zu verdanken war. Nun erhielt er auh zum erſten Male, wie wunderbar ein felbftflandiges Commando mit ber niht, wo er fic) im Unrecht wußte und Jahre lang meine Gattin hieß,“ erwier hatte während der legten Jahre nur zu derte er in ſeltſam gepreßtem Tone. ſchön fe waren, wie hinreißend die ganze Aufgabe, gegen den ſüdſtaatlihen Genes ofi die gefährlihe Erfahrung gema@t, „Hätteſt Du mir nur ein einziges Mal Erſcheinung der jungen Frau ; in dieſer ral Johnſton zu operiren. Jn dieſen leidenſhaſtliYen Erregung, und mitten Operationen wurde er dur< den Befehl daß jedes Unre@t das er beging, mit dem die Eleonore gezeigt, der ih jet begegne, Rechte des Genius gede>t wurde, der fig es wäre wohl Manches ungeſchehen ge- burd den Zorn und Groll des tiefge- unterbrochen, {nell na<h Chattanooga reizten Mannes blißte etwas auf, das zur Hilfe des dort ſ{<wer bedrängten nahezu Alles erlauben darf. blieben. Wer hat Dich di:ſe Sprache faſt zur Bewunderung glich. Generals Roſecrans zu eilen. Er trat Sie waren während der lezten Worte gelehrt? „ Iſt das Dein lehtes Wort ?* fragte mit ſeiner Armee, 23, November, bei der vollends in den Gartenſaal getreten. „Die Stunde in der Du mich verlie- er endlid nad einer ſecundenlangen gedachten Stadt cin und trughier viel zu In der Mitte desſelben blich Ella fte- elt,“ antwortete fie mit vernihhtender Pauſe. dem Siege Grant3, der den Oberbefehl hen. Ganj faffungsloz wid er yur Seite und Du die Güte haben mögeſt, einmal Dir vielleiht nigt ſo gleihg Utig iſt wie Diener anfragen. Eccellenza haben freilih befohlen, während ihres Hierſeins keine Beſuer einzulaſſen, aber es war ja heute Morgen Niemand von den Herrhaſten anweſend, und da glaubte i& ſieben oder a<t Jahren cine Mu8nahme maden au dürfen.“ Er ſiürmte die Stufen zur Terraſſe Herauf, hielt inne und fegte bann im Tone der eine große glänzende Muſchel in der Bitte hinzu: „Es würde mir freilig Hanb, die er irgeadwo am Ujer aufgele: grofe Ungelegenbeiten bei Eccellenza be- ſen Baden modte. Das Kind war fidt: reiten, wenn Signor Rinaldo es ihm lid voll Entzü>en über ſeinen Fund; mittheilen wollten,“ das ganze ¡leine Geficht ſtrahlte, als es „Zh? Nein, “ ſagte Reinhold wie abmit glühenden Wangen und fliegenden weſend. „Und wie nannte jid die Lo>en auf die Dame zueilte, dic ſi< auf Dame?“ feinen Ruf ummandie. Erlau, wenn ih re<ht verſianden Mit einem Halb unterdridten Aufe habe. „Erlau — #0?“ Almboch fuhr mitdie {rei fuhr Reinholb auf und ſtand dann wie in dem Boden feſtgewurzelt. Jn Hand über die Stirn. „Es iſt gut, Madem Momente wo ſie ihm das Gefickt riano; ih danke Jÿnea, “ ſagte er und voll zuwendete, erkannte er die Fremde, verließ den Saal. die Ella's Züge trug und bod nidt Ella ſein konnte. Betäubt, todtenbieih ſtarrie er die Frau an, deren poetiſche Der Tag war glühend heiß geworErſcheinung er ſoeben no< bewundert den, und der Abend brachte weder Kühle und die do< Zug um Zug ſeiner ſo ſehr noch Erfriſchung. Luft und Meer ſchiemißagteten und ſchlicßlih verlaſſenen nen von einem Hauche bewegt, und die Gattin gli. Aud fie hatte ihn ers Sonne ging in heißen Dunfimolten nies kannt ; das bemie3 die tiefe Bläſſe, die ber. Aud in ber Villa Fiorina ſchien aud ihr Antlig überflog, bewies ihr manvon der Gluth zu leiden. Die Bejähes BuriidweiGen. Ste fagte nad wohner hielten fi< vermuthlich drinnen ber Marmorbalujtrade, wie um einen in den kühleren Zimmern, denn die Ja: Halt au fuden, aber jest hatte der loufien waren während des ganzen Tas Knabe fle rrreigt, und feine Mufdel mit ges niht geöffnet worden und die Gla3beiden Händen emporhaltend, rief ex thüren, welche na der Terraſſe führten, blieben gefdloffen. Die deutſche Famitriumphirend : „Mama! *icbe Mama, fich nur, was lie bewohnte das weitläufige Gebäude, id gefunden hade!“ das fie allein für fi in Anſpruch genom: Das rik Reinhold aus feiner Erftar- men hatte, kauw zur Hälfte. Einige rung. Betdubung, Shred, Erftaunen, Zimmer re<ts vom Gartenſaale waren das Alles verſhwand, als er die Stimme fiir ben Conful eingeridhtet worden; die ſeines Kindes vernahm. Nurder Ein- auf der anderen Seite gelegenen bewohnte gebung des Augenbli>s folgend, ſtürzte deſſen Pflegetoheer mit ihrem Kinde; er vorwärts und ſtre>te die Arme aus, die Dienerſchaſt war in den hinteren um den Knaben fiürmiſh an ſeine Bruſt Réumen untergebragt, und bas Ucbrige ſtand leer. zu reißen. E3 war ſ<on in vorübergerüdter e Reinhold!“ Almbag hielt betreten inne, aber der Abendſtunde, als Ella in den von einer „Signor Rinaldo ſcheint diesmal den Weg verfehlt zu haben, “ ſagte ſie, jest zwar in deutſher Sprache, aber in dem gleihen Ton wie vorhin. „Drüben in S, liegt die Villa, wo fig Signora Biancona befindet, und es konnte wohl nur ein Jcrthum ſein, der Kälte, indem fte fic) abwanbdte. „Die Stunde ſcheint Dir no< manches Andere gegeben zu haben, was Dir fonft fremd war—die Luſt an der Rache zum Beiſpiel—“ „Und den Stolz, den i< Dir gegenü: ber nie gekannt,“ ergänzte Ella. „JY mußte erſt zu Boden getreten werden, „Mein letztes,“ übernommen, über den conföderirten Ges Mit einer raſen Bewegung richtete neral Bragg bei und zwang deſſen Unterfi< Reinhold empor. ALU ſein Troß und befehlshaber Longſtreet zur Aufhebung Stolz loderte wieder auf bei dieſer Art der Belagerung von Knoxville, Jm der Zurü>weiſung. Er ſchritt nach der April 1864 unternahm Sherman ſeinen Thür, während Élla auf ihrem Plage erſten großen und erfolgreichen Streifzug verharrte, aber an der Schwelle blieb er in das Her, bed Landes, von Vidsburg nod einmal ſtehen und wandte fid zu- bis Meridian, von wo er am 26, Februar ſein Boot an unſerer Terraſſe landen ehe er aufwachte und mir zeigte, was rü d. in ſeine alte Stellung zurü>keÿrte. Als ließ. “ „Jh fragte niht darnach, oh das Herz Grant im März 1864 als Oberbefehlsig mir und meinem Ktnhe fhulbig war, Der Vorwurf traf. Wlmbahs trogi: bem Einzigen, was mih no<h aufredt meines Weibes fi< verblutete an dem haber nad bem Often ging, um mit ber ger Bli>k ſenkte fis, und für einige erhielt. Um feinetwillen habe id Todesſtoße den ih ihr gegeben-—— wieder Potomacs Armee den Felbsug gegen Rigs Secunden fehlte ihm die Antwort. nog einmal angefangen, zu kernen „Ih fudte diesmal niht Signora und zu arbeiten, als die Zeit des Lernens Biancona, “ erwiderte er endlih, „und längſt hinter mir lag, um ſeinetwillen daß ih Eleonore Almba< niht juden habe i miemporgeriſſen aus den Bor: darf, hat fie mir heute Morgen bereits urtheilen und Banden meiner Erzichung hinreichend gezeigt. Es war nicht meine und meinem Leben eine neue Richtung Abſicht, Dich nodmals durd meinen gegeben, als der Tod der Eltern mich Andie gu beleidigen; e8 ware Dir ere frei madte, J< mußte dem Kind jeht {part worden, hätteſt Du meiner {drift- Alles ſein, wie es mir Alles war, und liden Bitte nadgegeben. Ih Cameins ih halte mir gelobt, daß mein Sohn ſich zig, mein Kind zu ſehen.“ dereinſt niht der Mutter \hämen ſolite, Mit einigen raſhen Schritten wardie wte ſcin Vater fid ihrer ſchämte, weil ſie junge Frau an die Thür des Shlafzimmers und ſtellte fich davor. Sie fprad kein Wort, aber in der einen Bewegung lag ein fo energiſher Rroteft, bag Reinhold ſofort ihre Abſit begriff. „Willſt Du es mir nicht einmal geſtat‘en, meineu Sohn zu umarmen?“ fragte er heftig. „Nein!“ lautete die ſefle mit voller Entſcheidung gegebene Antwort. Reinhold wollle auffahren; fie ſah Name galt nicht ihm, ſondern dem Kna- Lampe erhellten Gartenſaal trat. Der ben, der, dem Rufe augenbli>lih ge Conſulbatte fih bereits zur Ruhe bege- wie er die Hand ballte, aber er zwang horGend, zur Mutter eilte. Mit einer ben, und die junge Frau kamvon ihrem fig aur Rube. „Ih ſehe, daß iY Deinen verſtorberajgen Vewegung legte ſie beide Arme Knaben, den fie, nahdem er eipgeſhlum- holte er mit verjdleterter Stimme. mond zu beginnen, erhielt Sherman an „Haſt Du ton denn überhaupt gefühlt, ſeiner Stelle das wihtige Commando Ella? Sie ſchwieg. „Damals glaubte ih es in der That niht,“ fuhr Reinhold mit tiefer Bitterkeit fort, „und die heutige Begegnung läßt mih mehr als je daran zweifeln, daß Dein Herz an einer Trennung litt, über den Militärdiſtrikt bes Miſſiſſippi. Am5. Mai begann er ſeinen ſiegreichen Zug der empfangenen Juſiruktion ges mäß, zwang den conföderirten General Hood zur Räumung von Atlanta (1. Geptember 1864) nad einer Reihe glänzender und fiegreider Oefedte und die Deinen Stolz allerdings tiefer ver- machte dann ſeinen berühmten Marſch wundete, als ih je für möglich gehalten nach der See, quer durch das ganze Land —Du brauſt nicht ſo angſtooll die Thür und nahm Savannah und Charleſton. äußerlih hinter anderen Frauen zurü>- zu hüten ; ic ſehe es ja, bah ich Did erft Bon lesteremt Plage aus wenbete er fid zur Seite ſchleudern müßte, um zu dem nordwärts, bemächtigte fi ber widtig: ſtand.“ Almba<h?3 Stirn färbte fi dunkeiroth Kinde zu gelangen, und den Muth habe ſten Stellungen ber Conföderirten und bei den legten Worten. „Es war nit ih nit. Für dieëmal haſt Du geſiegt. gwang ben General Yee burg bas Abs meine Abſit, Dir Reinhold ſtreitig zu magen,“ ſagte er haſtig. „Nur ſehen wollte ih ihn, wenn es ſein muß, in Deis ner Gegenwart. Du weißt nur zu gut, weld’ eine Waffe Du mit dem Kinde in Jh verzichte auf das Wiederſehen. Leb’ ſhneiden aller Hilfsquellen zum Abzuge aus Rihmond, was unmittelbar darauf Er ging. Sie hörte ſeinen Sritt Lees Capitulation an General Grant draußen auf ber Terraſſe, dann das (9. April 1865) zur Folge hatte. wohl!“ Nauſchen der Gebüſche, durch die er fid Deiner Hand haſt, und gebraudft fic einen Weg bahnte, endlich die Ruder{Gonungslo8 gegen mid. Ella,” er ſchläge, die das Boot vom Lande entferntrat ihr näher und zum erſten Male klang ten. Die junge Frau athmete tief auf etwas wie Bitte in ſeiner Stimme, und verließ langſam den ſo energiſch ver: „Ella, es iſt unſer Kind, Diefes Band iheidigten Play. Sie trat an die Glas- Wenige Tage darauf ergab fi aud bie Armee Johnftons an Sherman in Norbs Carolina und die Wafjenfiredung bes Generals Kirby Smith weſtli<h vom Miſfiſfippi endigte den Bürgerkrieg. Jm März 1869 wurde Sherman Ober- um ifn, als wolle fle ihn ſhüßen oder mert war, der Obhut ſeiner Wärterin nea Vater Unrecht gethan habe,“ ſagte reiht no< aus der Vergangenheit her- thür ; oielleiHt taucte eine leichte Before befchlshaber der ſämmtlichen Streitkräfte verbergen und vidtete fid) Dann empor. überlicß, Not roar die Bläſſe nit von ihrem Anilize gewichen, und die Lippen bebten no, aber dic Stimme klang feft und energiſch. ,du darffi Foe mde nist belaftigen, Reinhold, Komm’, mein Kind! VielleiZt war es der matte er bitter. „Jh hielt es für ſein Werk, über in die Gegenwart, das einzige zwi- nig in ifr auf, ob der gewagte Sprung der Union. 1871—72 madte er eine ausgedehute Reiſe dur< Europa und Lawpenſchein, der ihr Antliß auch jet daß mir jede Nadrigt über meinen Kna- ſhen uns, das niht zerriſſen wurde. von der Terraſſe ebenſo glü>li< ſein no< ſo blaß erſceinen ließ; ſeit dem ben vorenthalten wurde. — Haſt Du Wilf! Du es jeßt zerreißen? Soll der werde wie das Erſtcigen derſelben es geheutigen Morgen war die Farbe noÿ felbff meinen erſten Brief geleſen und ihn Zufall, der uns hier zuſammenfüßrie, weſen, aber in der Dunkelheit war nichts niht wicder zurü>gekehrt, wenn die Züge unbeantwortet gelaſſen ?“ wirkli<h nur Zufall bleiben? Jn Deinen zu unterſcheiden. Wie vorhin lag das ſelbſt vollkommen ruhig erſchienen. Sie öffnete die Glasthür und trat auf er niht ihre Stimme erkannt, er würde henden Gefiräucjze. S<hwül und {wer cigene Willensdugerung, viel weniger ets jezt mehr al3 je an eine Täuſhung ge- j@ien die Luft auf der Erde förmlich zu nen Widerſpruch vernommen, die er nur glaubt hben. Der Kleine dagegen laſten, unb bad Weer lag in träger als demöthig und ſchweigend Gehorchende bli>te bei vein Vorwurf verwundert auf, Ruhe, faſt regungslos, E3 war be- kannte und die es jeht wagte, ihm mit Gr war dem fremden Herrn ja nicht ängſtigend in dieſer ihwülen Stille und ſolher Entſchiedenheit Etwa3 zu verſa- gen, was er als ſein unbedingtes Net in Anſpru< nahm. „Nimm Dich in At, Ella!“ ſagte er dumpf. „Was auzwiſchen uns geſchehen ijt, was Du mir vorwerfen magſt, dieſen Ton der Verachtung ertrage ih nit, und vor Allem dulde ih es nit, daß mir den Anbli> des Knaben verſagt wird. Jh will mein Kind ſehen.“ Die Forderung klang beinahe drohend; Ella hatte ſich bereits wieder gefaßt. ſcin, als ein Geräuſch in ihrer Nähe fie Sie wandie ſi< zum Gehen, den Arm aufſhred>te. Mit einem leiſen Aufſchrei die bleichen Wangen der jungen Frau benog immer feſl um die Sqhulter ihres wollte fle nacy bem Haug guriidfliidten, gangen leife zu röthen, ader fie wih nict Knaben gelegt, aber Reinhold vertrat denn diht neben ihr ſtand eine dunkle oon ihrem Plate.“ „Dein Kind?“ fragte fie langſam. ihr jebt heftig den Weg — fie mußte hohe Männergeſtalt, in demſelben Au- „Du haſt mich ſo gut erkannt wie i< Did. Wozu dieſer Ton zwiſchen uns?“ Sie ſch ihn anz in dem Blice lag die ganze Antwort, ei8kalte, niederſhmet- ternde Beivadtung. Erhatte es freilich nie für möglih gehalten, daß Ella's Augenfo bli>en konnten, aber er wandte ſein Angeſicht vor ihnen zu Boden. „Wollen Sie die Güte haben, Sig- nov?” wiederholte ſie in volikommen reinem Jtalieniſch, als nehme ſie an, er habe die odeutſhe Anrede nicht verſtanden. rühren oder ihr aud) nur nahe zu kom Es lag ein en!ſ<iedener Beſchl in den men, Jm zum Heil werden kann für un3 Beide,“ tingSum duſteten die Blüthen — von wo ihm ſeine Frau vor wenigen Jahren Die Hindeutung war verſtändig genug, Neinhold ſchien jede Spur verſhwunden, im Tode vorangegangen iſi. Seine „Memoiren“ bilden einen wichtigen Beiaber die junge Frau wih zurü>, und (Fortſeßung folgt) trag zur Geſichte der Rebellion. auf ihr Antlig legte ſi wieder jener verhangnifvolle Wusdrud, der „Nein!“ General W. T. Sherman. Aus Nahrungsſorgen hat ſprach bis in alle Ewigkeit. In W. T. Sherman, deſſen Tod be- ein Mann in Ratibor ſeinem Leben ein „Für uns Beide?“ wieberßolte fie, „Alſo glaubſt Du wirkli®, ih könnte ein reits gemeldet wurde, verlieren die Ver. Ende gemadt, der fih im Kriege 1870— Glû> an Deiner Seite finden, nag Staaten den größten und populärften 71 dur beſonderen Heldenmuth bervors Ja den vom Major von Alem was Ou mir angethan? Wahr- der grofien Generäle, welche den Norden gethan. lid, Reinhold, Du mußt ſehr burd)- im Kampfe für die Union zum Siege Pelchrzim veröffentlichten Chara?terzügen brungen fein von Deinem Werthe oder führten, Nach dem Urtheile hervorra- und Einzelihaten preußiſher Krieger meinem Unwerthe, daß Du es wagt, gender deutſher Miiitärſchriftſteller war während der Feldzüge 1864, 1866 und mic das zu bieten. Freilich, wo hätteſt er unter den Unionsfeldherren der ge: 1870—71 heift «3: „Der SefreitenDu aud) Adtung fir mid lernen follen? nialſie, methodiſh in ſeinen Entwürfen, Tambour Alexander Wycisk aus Kleins In meinem Elternhauſe war es ja nicht kühn und energiſh in der Ausführung, Patſchin, Kreis Bleimig; von der 13. nögli<h. Jh war zum Gehorſam, zur und von ſeiner ſeltenen Beliebtheit, nict Compagnie 2, Oberfadlefifden Infantes Unterordnung erzogen und brachte Bei- blos bei ſeinen alten Waffengefährten, rie-Regiments No. 23, konnte, als die des au<h meinem Gatten entgegen. Was ſondern bei allen Schichten des Volkes, Compagnie ein Gehöft beſetzt hatte, die wurde mein Lohn dafür? Jh war die hat er bi3 in die lezte Zeit ſeines Lebens Unthätigkeit als Tambour nit lange Leßte in ſeinem Hauſe und die Lezte in bincin überall, wo er fidh öffentlich zeigte, ertragen; er brad eine Schießſcharte in feiners Herzen, Er hielt es nie der überwältigende, faſt erdrü>ende Beweiſe die Mauer, nahm das Gewehr eines verMühe werth, darnach zu fragen, ob dic erhalten. Redegewandt, mit Wih und wunbeten Kameraben und feuerte nun Frau, der er ſi< do< nun einmal ver- Humor begabt, dabei von derſelben Frei- munter dur die Scharte auf den Feind. „Der Knabe gehört mir, mir allein, bunden, au< wirkli ſo beſhränkt, fo müthigkeit, war er in allen öffentlichen Du haſt jedes Recht auf ihn verloren, unempfanglich fiir alles Höhere, oder ob Verſammlungen gerne geſehen, ganz beals Du ihn mir zurü>ließefi. “ ſie nur verſhüchtert war dur< den Dru> ſonders aber in den Reunions der Vete: „Das möchte doh noth die Frageſein, “ einer Erziehung, unter der wir Beide ge: ranen, mii denen ihn fo viele fine und rief Almbach mit ausbredender Heftig: litten hatten. Er wies meine ſcheuen | ſtolze Erinnerungen verknüpften. Zu feit. ,Ginb wir geridtlid) gefdieden? Verſuche, mi ihm zu nähern, verält- | ſeiner allgemeinen Popularität trug auch Haben die Geſche Dir Reinhold zuge: lich, verlevend zurü>, und ließ es mi der Umſtand ſehr viel bei, daß er ſi< von Weg eines ſolchen zu wählen. Die junge Frau hatie beim erſtcn Ton ſprochen? Er bleibt mein Sohn, was täglih unb ſtündligh fühlen, daß nur das dem politiſchen Parteigetriebe fern hielt, Neinholds Stimme erkannt, aber ſie wig aud zwiſ<hen Dir und mir liegen mag, Verdienft, die Mutier ſeines Kindes 1 fo daß kein Verdacht, ſelbſiſühtige und mir nod) einen Uns ehrgeizige Pläne zu verfolgen, ihn jemals nuc um ſo weiter zurü>, bis an die und wenn Du mir meine Vaterre<te ſein, länger verweigerſt, fo werde ih fie mir ſpruch auf ſeine Duldung gab. Unb als [treffen konnte. Wie Wenige vereinigte Schwelle der Glasthilr. ihm die Kunft und bas Leben aufgingen, er in ſich die Lihtſeiten des amerikaniſchen „Was wünſchen Sie, Signor?” ſagte zu erzwingen wiſſen, “ Die Drohung blieb niht wirkungslos, da warf er mich beiſcite wie eine Laft, die Charakters, ohne deſſen Sgattenſeiten ſie kalt in italieniſher Sprache. „Und was bedeutet dieſer Ueberfall zu einer aber ſie verfehlte vollſtändig ihren Zwe. manlange genug mit Widerwillen getra- | aufzuweiſen, und in der Geſchichte ſeines Gila rictete fi< auf mit zudenden Lip- gen, ba gab er mic dem Gerede, dem Vaterlandes wird er fſicts als eine der ſolchen Stunde ? “ Spotte dem entehrenden Mitleid preis, | fympathifdfien Helbengeftalten fortlesen, Reinhold war thr gefolat, aber ex verss|pin, aber mit vollfter Energie. „Das wirſt Du nicht. Die Stirn da verließ er mi um einer Anderen Seine Biographie, bie tn fo eroorras ſuchte es niht wieder ihren Arm zu bes genbli>e aber legte |< auch eine Hand „Wollen Sie die Güte haben, uns auf ihren Arm, und eine unterdriidte vorüber zu laſſen?“ ſagte fie kalt und Stimme fagte: „Beruhige Di Ella, es if weder ein fremd, „Jh bitte darum,“ „Was ſoll das, Ella?“ bra< Reinhold Rauber no ein Dieb, der vor Dir ſteht, jebt in leidenſ<haftliher Erregung aus. wenn Du mic auh gezwungen haſt, den ſtehen hileiben. Auszeihnungen empfangen würde. Februar 1884 wurde er auf ſein Ans Händen liegt es, ihn zu einer Schi>ſals- Meer in träger Ruhe. Darüberhin brei- ſuchen in den Ruheſtand verſcht und vers „Ja.“ „Und den zweiten unerbrohen zurü>- wendung zu machen, die vielleiht noc tete fi die ſtille Shwüle Naht, und brachte ſeinen Lebens8abend in New York, die Terraſſe. Draußen herrſchte bereits geſandt ?“ Wir wollen gehen.“ Ga Almbah zu>te zuſammen und trat völlige Dunkelheit; kein Mtondftrahl Jn Reinhold's Wntlig wedfelten einen Schritt zurü>; der Ton war ihm brang burd das Gewölk, das noh im: ſo neu, wie bas ganze Weſen derjenigen, mer den Himmel umzogen hielt, rein Rothe und Bläſſe; ſtumm ſah er die die er einſt ſeine Gattin genannt. Hätte Hauch des Seewindes bewegte die biü- Frau an, eus deren Mund er nie eine einmal nahe gekommen und hatte ihn Dunkelheit ; denno< ſchien EUa ſie dem ſitzer nihi beläſtigt, aber er ſah an der Aufenthalt in dem erheUten Gartenſaal Bläſſe und Aufgeregtheit der Mutter, vorzuziehen; fle fland wie heute Morgen daß irgend etwas Ungewöhnliches vor- an bie Gteinbalujirabe gelehnt, zur ging, und bie großen blauen Augendes Hälfte no< in dem matten Lichtkreiſe, Kindes riczteten ch trogig, faſt feindſe- der aus der geöffneten Thür auf die Terlig auf ben Unbekannten, von dem es raſſe fiel und die helle Gefialt, wenn inſtincimäßig errieth, daß er es fet, der auch undcutlih, erkennen ließ. Einige Minuten mochten ſo vergangen die Mama fo erfhredt habe. Aſien, wo er überall mit Ehren und Als nun beim Hervorbreden aus dem Gehöft der Tambour Sturmſcritt fdlas gen ſoll, iſt die fortgelegte Trommel in dem Gewühl niht gleich zu finden; Wycisk aber weiß fi zu helfen, Ohne langes Beſinnen ſpringt er in Bogen» ſähen ſeinen Kameraden voran, patt einen rothhofigen Collegen mit der linken Hand feſt bei der Gurgel, nimmt ihm mit ker redjten Hanb Trommel und Sglägel ab, hängt die Trommel raſh um und ſ<hlägt nun den Sturmſhritt, “ Für dieſe brave That erhielt Wycisk das eiſerne Kreuz. Für die nothleidende Familie des Braven, der jeht dur< Bes jaftiqungslofigteit und baraus entftans dene Nahrungsjorgen in ben Tob getries halt Du nicht, und hätteſt Du fie, fo willen, und fragte an der Seite dicſer gender Weiſe mit der Geſchicite der Ver. ben wordeniſt, veranſtalten die Ratibogiebt es, Gott ſei Dank, nod eine andere Anderen nit banad, ob das Herz ſeines Staaten verknüpft ift, können wir hier rer Blatter jest Sammlungen. |