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Show 1 ‘dés eueren blüthen- | garsquel, i un ſie| teile) des oſtdeutſchen Landlebens | zu heilen,die ſie im Treiben der empfangenhatte. a [i t— und i— Dort obenſahen wir fie éinige Jahre dhe eee tlich eines Heimathsbewieder, älter geworden, aber iwie “zu Dir," mit welder mer arbeitſant und voll rührender gu t° war, oo für unſer ganzes Haus, Eines während Marie ihrec Aufregung in wat damals ned einem gemurmelten-,,bem Street tonnt’ <önen Sonntagabends beſprachen wir et. ce “ tonnte aber aud) bas Berliner Erlebnif, den eindoch ſo jäben!“ Ausdru> gab. niht „die alte Marie, ch“ Anſpru gigen Romanihres Herzens! „Es thut Scönheit ebenſowenig nen 11 Die Folgen dieſes literarifajen Gee klei i: igh! E ‘elfah um den Kopf- lege “ Die Beſtand- Gemüthlich. Neuer Paſtor (auf einem Deen ni vor we‘Wothen in: Wind’als ſ{hmußige Hothzeitsſhmaus, ſich nah der StimRE und Leinewandfeßen mung in der Gemeinde erkundigend, den eines Mietihshau- zum Dorfſchulzen): „Na, Herr Schulze, ſes, bis ſie aften eine vorüber- wie denkt denn die Gemeinde über meine de Ruheſtätte fanden. Yebt hat Predigien?“—S <ul z e: „Ja, Herr der Lumpen in éitién ſchneeigen Bo- Paſtor, gefallen dohn ſe uns jo ſowied vkzu Neben dem Papier ſind ganz god, blos verſtahn dohn wie en i ees Poftern fact, nie Nächſte dazu, Stimme, ‘„bin i< do< damals ſerr glüdlih geweſen.“ Damit ſenkte fie den Kopf und ging langſam wieder in die Küche. Mein Mannaber erwiderte, als ih ihm dieſen Ausſpru< Maries wieder a R der Metropole AH Odrein zum Herd herüberklangen, wo i< den Allerdings hatte Marie in threm Sonntagsbraten in neuer Herrlichkeit Aeußern der Reichshauptſtadt wentg auferſtehen ließ. Endlich fragte ih na< Konzeſſionen gemacht, und ſeiinen der Uxſache ihrer trüben Stimmung threm ſie laten ¿dchen im Hauſe Mid diſchen Pay tüchtig aus. Abet und ſie begann: „Och gneddige Frau, altmo (a) tt habb’ ih do ſo ſhwerres Herz! Weiß Marie ließ ſi nicht beirren, auch hatte ich bod) nich, was ich foll machen.“ . vor Gnade wenig unſer Spreeathen Und dann erfuhr ich, daß ſie „ollerihren Augen gefunden. ae ne dings berreits“ vor einigen Wochen in ben Strafjen intereffrete je fe „eine Bekanntſchaft“ gemacht habe, und ve weil es fie nag E zivar in Perſon eines Verwandten der Freude, größte igte, und es war ihreNamens Emil Noa>, I ganz in unſerer Nähe eine katho- Pórtiersfrau, liſche Kirche ſich befand, wohin ſie jeden eines na< ihrer Verſicherung „bildSonntagmorgen in oben beſchriebenem \<önen“ Menſchen. Sehen und lieben Siaat, den ein rothbuntes türkiſches war auf beiden Seiten eines geweſen und nun hatte et ſi< als „junger Sharoltud halb verbiillte, mit einem Mann mit ernſten Abſichten“ dokumengroßen Gebetbuch und rieſigen Taſchen= tirt und geſtern feierli<h um Mariens tuch in der Hand wanderte, ſobald bie Hand geworben. Sie aber ſtand wie Gloden zu rüfen begannen. IEE Herkules am Scheidewege und wußte tags pflegte ſie dann ihrer großenbunoeabe” einer altväteriſchen mit rie- niht re<t, was fie wollte, „Ja, Marie, wenn et ein ordentlicher figen Tulpen bemalten Truhe, Mites aphien ihrer verehrtéèn frühern Menſch iſ und Sie ihn lieben, dann earn zu entnehmen und mit die- fagen Gie doch ja',“ meinte ih, auf die Herſiellung reiner Celluloſe verarbeitet und dur<h Salpeterſäure, mit übèrraſht!“ Stickſtoff angeräuchert, in Nitrocellu- Hilfe in der Voth. „Wieiſt es Jhnen denn ſ<ließlih ge- loſe verwandelt. Die Salpeterſäure leitet auf Umwegen ihre Avſtammung ſungen, die uhgeheure Menſchenanaus der Dunggrube her. Die Verbin- ſammlung zu zerſtreuen?“—S < u ÿ - erzählte: „So ein Frauenherz if eben dung der Nitrocelluloſe mii Kampher ein ſeltſames Ding, mag es nuneiner geitigie dann weiter jenen \{önen, Gräfin gehören oder unſrer alten \hildpattartigen Stoff, welcher hier in mann: „Ach, mir iſt es nicht gelungen, aber einem daherbrauſenden Automobil!“ Form-von Kämmen und Fächern aus- an welchem Marie Möhren puyte, bis Marie!“ Künſileriſche Gewiſſenhaftigkeit. Alle Fremden, die Paris beſu<ht haben, tennen das hübſche grazióſe Denk- mal der Jeanne d'Arc von Fremiet, das gegenüber dem Louvre, auf der Place des Pyramides—an der Rue de Rivoli ~—fteht. Die deutſchen Reiſenden, die vor dieſes Denkmal treten, ſind zuerſt gewöhnlich ein wenig vecwundert; ſie haben Johanna, das Mädchen von Orleans, ſo oft auf der Bühne in Kleidern geſehen, daß fie fic) an den We- danken, Jeanne d'Arc habe Hoſen und ren: tine kleine mit LN ee Schachtel vom „Danziger Dominik, müthlichen Sonntag unter vielen Kaffeetrinken ur ; Erzählen zu verbringen, wobei ſie meinerSchwiegermutter ſiets einen Männerpanzer getragen, nicht dunkler Quelle fließt. Sie leitet ihre recht gewöhnen können. Aber die fran- Entſtehung aus vem Blutlaugenſalz zöſiſche Legende kennt Jeanne d'Arc nur ab, und dieſes wieder wurde aus alten ſo, wie ſie Fremiet auf's Pferd geſetzt Abdectereiabfällen, aus Fleiſchreſten, hat: geharniſ<ht wie ein Ritter und Sehnen, Hufen und Klauen gewonnen. Dieſe alten Abfälle hatte man erſt auf reitend wie ein Mann. Al# das Denkmal im Jahre 1875 Leim verarbeitet. Was aber von der enthillt worden, fanden einige Kritiker, Leimſiederei no< übrig blieb, wurde daß die Figur der Jéanne d'Acc im auf Vlutilaugenſalz verarbeitet und diente weiter zur Herſtellung des Ber„Och, gneddige Frau, orntlih Verhältniß zu dem Pferde zu klein liner Blau, welches dann \<ließli< den wäre, Fre:niet wußte, daß eine Frau, Menſch! Sollten Sie blos ſeh'n die Atlantiſchen Ozean auf dem Globus Obberhemd-en! Abber, abber“—Nach die in Männerart auf einem Pferde mit glühender Verehrung gedachte, die fig in den Worten aus\ſprah: „Un die Frau Umtmann is fo gemein! Viel gemeiner tn niedertrachtiger wie Sie, gnädige Frau,“ was für den Nichteingeweihten befremdlich klingen mag, aber leiter verſtändlih wird, wenn man weiß, daß „gemein“ und „niederträchve „leutſelig“ und „herablaſſend“ betet. gie Kinder hingen mit großer ärtlihfeit an ihr und ſie wieder war e dem AS wie dem „Altlede,“ wie ſie die Namen Grete und Alfred auafprach, herzlih zugethan und erzählte den Kindern unermüdlich siieen ae) bon dem Leben der iſafen, die auf Flößen geboren wer- den, leben, lieden und ſterben und auf fleinen Weidenfldten fo fchine Mufit fe"ie wiſſen in ihrem ſ{<winimentid), Das war für die Kinder eineMärchenwelt und au< Maries tg EE war ihnen e Quell des Entzückens, ſo da mein kleiner Alfred eines Abends beit Aermnchen um meinen Hals ſlang und {Gwärmeriſch ſagte: „Mama, wenn ih RaoserT ti bin, beirathe ih die Marie; ‘die gi und, rott, Ugemad begann aud Marie \ih ee Luft zu gewöhnen und Yosea die gütige Miiwirkung von wei da ; Jede Berliner eet Hausfrau CUS weiß, Portierfrau eine Macht iſt, mit ub tenet iverden muß. Webe, wenn ſie Heindſhaft mit den Mädchen lebt, :emal wehe aber, wenn dieſe zu einem iatógl Freundſchafisbunde wird, Refe cierraſchende Wandlung inner- fen ſeumdgwanzig Stunden: vor fied Go "var es auhier. Nachde of he al iciten öſtliche m Ma-n Gl tfc die Portiersfrau unaHeiihe tr tin „dwatſhe Fli ufrr"— I bußſüchtige Perſon ? unz —unordent —und eine liche Frau rit hatte, war ſie plöglich zur iri ß ihrer guten Sei a an hieß jene ten gelangt, nur noch die La Braafen „und was ſie ſagte oder tha urde Mit treu beri chtet, Dieſe ot the Wendung der Dinge hatte ) rio lier eine neue Jeanne d'Arc, ganz ähn lih der erſten, aber ohne die Fehler, Avancement. Dazu aber brauchte er und ließ ſie auf ſeine Koſten für 20,000 Francs in Bronze gießen. Nachtem eine Kaution, deren Höhe—o Wunder! das geſchehen war, wartete er ſehnfich mit dem Betrage, der in Maries ſüchtig auf eine Gelegenbeit, die ihm Sparkaſſenbuch verzeichnet war, völlig erlauben fönnte, bas alte Bild vom dedie, Wenn ſie es hergab, ſtand ihrem Sodtel zu nehmen und das neue an ſeine Glinichts mehr im Wege! Rs der Siaat ihn beſchäftigte, eruhr ih ni<t=und ſtand juſt vor dem Natürlich redete ih ab und beſ<wor Stelle gu feben. fie, den Werber wenigſtens erft näher kennen zu lernen, auch wollte ic) meinen Gatten bitten, Erkundigungen über den bildſ{hönen Cmil einzuziehen, Aber all das war niht nad ihrem Sinn, ! ! | ioe „Rathe mir, aber rathe mir niht ab!“ : Und das Endergebniß ihrer Mitthei- ames, Geliebten bereits bas Gpartaflenbu verſprochen hatte, und er zur Mittagsſtunde kommen würde, um es ſi< abgubolen und. fic) uns gleichzeitig als glüdlicher Bräutigam. vorzuſtellen. 1S id) den Ertorenen ſah, begriff ih ſofort, daß er Maries, wenn auh nicht junges, ſo doch unerfahrenes Herz hatte im Siurm erobern müſſen, Etwa fünf Fahre jünger als Marie, die \ſi< bei dem Beſuch vollſtändig als glüdſeliges verſhämtes Bräutchen zeigte, war er ein großer, ſtattlicher blonder Mann, im Beſig eines prächtigen Schnurrbarts, und \<ien- viel auf ſein Aeußeres wie auf Haltung und Manieren zu geben. Mein Mann fragte ihn na ſeinen militäriſchen Verhältniſſen und erhielt ausführlihſte Auskunft, ſo daß er von Maries Wahl bald ſehr eingenommen war, Jh aber konnte bange Ahnungen nict unterdrüden und ſagte, als ih mit dem Erkorenen, der fid) unter eleganteſter Verbeugung empfahl, allein war: „Sie ſind do< au ſicher, daß das Gelb gui angelegt wird, ſo daß bas Mädchen keinèn Verluſt haben kann?“ meine düſtere Beſorgniß auf dieſe Weiſe fo rü#ſihtèvoll wie möglich einkleidend. Er aber trat gekränkt einen Schritt zurüd, legte die Rechte auf das weißgéflärkte Oberhemd und ſprach die denkwürdigen Worte: „Madame, was denfen Gie bon mir? Da thate mid) das Mädchen ja ville zu leid!“ Sodel, Dies tar bas lepte, was id bon Emil Noa> vernahm. Ein Tag nach dem andern ong in's Land; und aus Abend und Morgen wurden allmälig vierzehn Tage, ohne daß Marie einen Brief aus ., wo er ſein neues Amtantreten wollte, erhielt, und des Geliebten Rü>tkehr zum „Ausehſonntag,“ den ſie zuſammen verben tvollien, war bereits zu erwarten, Grund, daß = eufgtfordert hatt „Portiers“ E La Uusflitgen en, an ihren fib «nan Rum „nah die Sus dUnehmen, welc melsburger her Einladung n, ngethan rit dem i tn gefolgt war Kornblumen. Von ones Mit Bortiers jenem als ih meinte, den jungen Herrn in pece in Maries Daſ datirte | ber Friedrichſtraße in fröhlichſter Geein, die ſellſ<aft ge? hen zu haben. are Veränderüng „Jh glauóe, Marie, ich bin Heute n fundgab, Sie wan Bräutigam begegnet,“ ſagte ih hr an Stu o harmlos als mögli, als ih. na< artih „Och, gneddige % cel mehr, ufſuchie, ; Hauſe zurüdckehrte. ein veealee Frau,“ wardie zuverſichtliche Antwbri, ve E ſh arzen Flec Y bern fie verſah vaſelbhten qu vas ‘denken Sie! Wenn Emil in Berjt at Gr a e ſogar fin när’, dann wir’ et auc) bei mir!“ ſchnitt n e Sorgfalt , Uber leider trog diefe {dine Hoffbis lagen furz , a i Steen Hen TUNG. Wo Eni verblieben iſt, heben oresign dem wir-nit feſtſtellen können, denn weder Auge des : ann hL läng er vorzuent Marie nt wir habenjemals wieder: ee 1e zu „Ponies“ 5 vonihm gehört. Eine Anzeige nite etwas | Gr theilte nur einem Freunde, fähigkeit ſind ſicherlich ſelten. Die metauurgiſche Technik verarbei- | 155 Maie st, Ostseite Neúem. Die geringen Metallüberreſte, | + | Chineſiſcher Buß:- und Bettag, | Gewitters na<h Hauſe kommt, und einen Spißbuben unter ſeinem Bett entde>t): „Hahaha, ſo ein großer kräf- tiger Menſch, und fürchtet ſih vor dem Gewitter!—Gecamen Sie ſi, junger Mank!“ Gedankenſplitter. Unlängſt fand in Shanghai, China, | Behutſam. das ſogenannte Hſia-Yuan-Feſt ſtatt, , Richter (zum Zeugen): „Sie das eine Art Buß- und Bettag für die ſind alſo dreißig Jahre ali. (Hierauf Chineſen ift. Viele Menſchen begeben ſich an dem Tage, als Strafgefangene gekleidet, mit Handſchellen angethan und mit fliegenden Haaren, in die Altſtadt, um den Göttern Opfer darzubringen. Man ſtellt ſich alſo als armen Sünder hin, bittet die Götter um Vergebung wegen des bisherigen ſträflichen Lebenswandels und verſpricht, ein neues L.oen anzufangen, Jn dem Tempel, wohin es ging, waren die zu- zur Zeugin): Na, und wie viele Jahre zählen Sie drüber ?“ Erweitertes Bild. Dünner Strolch (der eben einem ſehr diden Poliziſten durchbrennt): „Na, adje! Gehaben Sie | wohl, Sie Fettauge dès Geſeyes, Sie!“ Selbſtverrathen. „Wie können Sie nur Jhren Gäſten dazu beitragen, die Ankömmlinge, unter denen immer viele Frauen ſind, zu Dreifacher Pantoffellzeld. bewegen, re<t zahlreihe Opfergaben „Der Schulze ift do das Urbild der für die Götter zu kaufen und ſie daEnergieloſigkeit und Nachgiebigkeit. +— dur gnädig und naſihtig zu ftim„a, den haben ſeine Frau, ſeine men. Der Prieſter, bei dem die üblichen Schwiegermutter und ſein Datel unter Sacher zu haben ſind, verkauft ſie imdem Pantoffel.“ mer weit über ihren Marktwerth, und da er den ganzen Tag in Anſpruch ge- Die geſcheidten Menſchen, die unſere An nommen wird, ſo macht er natürli ein $ bekämpfen, werdn u. $ ausgezeihnetes Geſchäft dabei. cinals fo demüthi=ea fönnen, wie diy Dummlspfe, die unſerer Meiaang ſind. Die Zigeuner ſollen ihre Dio Erfahrungen gieichen den G'ycin en, von d:nez die Gärtuier n.5 leh-en, da; ſi: Urheimath in Yndien gehabt haben. attem H:l‘e-b'ühé 1. L G3 gift and heute ros gerug Gbirwe, ich glcid) den Jhre Sprache zeigt ſtarke Aehnlichkeiten mit bem alten Gansttit.. Naalſo. Onkelchen: „Der Arzt hat mer Bäder verordnet.“—N e f f e: „Das wird Dir peinlich ſein, Onkelchen, “—- Onkelchen: „Wie haißt peinlich, ſind's doch bloë elektriſche Lichtbäder !“ Ein Biedermann. Normalahrea vo eier thlelf> qué opis reguliren laſſen. Aus der guten alten Zeit. Frau Sorge fährt auch im Salonwagen. Rekrut: „Herr Feldwebel, kann Die erfolgreichen Risdertradtighciten wers den von den Geſchichtëſchreibern eines Tages ih Urlaub bekommen? Wir ſ{la<ten große Thatea genannt. daheim!“ — Feldwebel: „JaAuch Frauen wiſſen ju fehweigen—twenn wohl, aber wehe Dir, wenn De guriides das Lob einer Freundin gilt, kommſt und haſt Deinen Feldwebel be- Liidhen, Börſen, allen Sorien G idtajden. Meredith's "TR CN EC Factory „Braucht Flr cinen huebschen Hut. Der beſte Play, einen hübſchen und guten Hut zu billigem Preis zu faufen, ſowie für alle ſonſtigen Pußwaaren, iſt der WOM2N’S GC-OP. 8 MAIN ST. 53 “are Fabrik & Naarenlager ~ 253 Ost1 Sued Strasse bliſſement erſten Ranges zu haben. werden prompt ausgeführt. Beſtellungen nad auswärts oS LAY LON: Leichenbeſtatter. Aeuſßerſte Maßregel. Dieſes 1ſt die größte und einzige Sarg Fabrik zwiichen dem7Miſſouri F.uſſe und der Küſte des ſtillen Ozeans. Bawandinng von Abfällen uud Fäkalien in Gebrau<hsgegenſtände. Die moderne <emiſ<e Fnduſtrie hat es verſtanden, aus Stoffen, die früher als werthlos angeſehen wurden, oder gar aus unangenehmen Dingen nüßlide und gern getaufte Gegenſtände Wein!—= rzuſiellen, Wenn wit heue an einem uxusgeſchäfte in einer unſerer Groß: ſtädte vorübergehen, ſo fallt unter Bli> nicht ſelten auf Stoffe, die nog vor: wenigen Monaten ebenſo friedlich Straßenräuber (die Brieftafdhe Durchftamend, die er einem Tou- im Müllkaſren bei einander lagen, wie Für Hausbedarf oder auh zu mediziniſchen Zweden riften abgenammen hat): „Vier Mahnbriefe vom Schneider-——na wiſſen Sie, den hätten Sie auch längſt bezahlen Unſere Weine find un crf lſht und werden zu jehr annehmbaren Preijen können!“ is væxkayft. Ein Quarti Portwein 25c und andere; Sorten verhälthtimäßig Auf dem Sekundärbahnhof. Beſtellungen vom Lande werden prompt beſorgt Paſſagier: „JFſt's mögli, ſie jegt einen werthvöllen Fenfteringalt Da lagen zerſlagene Flaſchen unter bem Hausmüll, weiße Glasfcherben, die im Haushalt nirgends niige, von dew Glaëfabriken gern gekauft und zu der -— Spiralcheibe. mit mi:o iaresate j 73 Ang Kasten, Alle zur Toten-Beſtattung gehörigen Bedürfniſſe find in dieſem Eta- logen!“ Chemiſche Metamorphoſen. Be KOFFER lifum auf der Bubne av künftigen Strafen, die die verſto>ten fo ’nen gepantfdten Wein vorfegen!” Berftrent. | Sünder erwarten, in fürchterlih ab- — „Herr, tvas verſtehen Sie davon! “— \chre>ender Weiſe dargeſtellt. Dies ſoll Profeſſor (der während eines „Dho, ih bin auh Weinhändler!“ ie Züge kommen tägli in Salt Lake City an, und fahren ab wie folgt: (Ju iFremiet nahm die ältere dem inzwiſcéen verſtorbenen Larroumet, und, ie es ſcheint, auh Jules Ferry dieſen Umtauſch mit, und kein anderer merkte, daß die Jeanne d'Arc non heute nicht mehr die Jeanne d'Arc von geſtern wäre. Höchſtens fand man, daß die Goldbronze des Dentmals jest einen feineren Schimmer hätte. Durch einen Zufall iſt jeht, nah fünf Jahren, die Sache ruhbar geworden: Mit Recht wird der heute 80jährige und noſchaffensfreudige Fremiét ſehr gelobt und gefeiert, denn ſo viel künſtleriſche Gewiſſenhaftigkeit und Opfer- ur ous URHGUN SHURT LINE BAHN: tet heute Halden, welche bereits vor | Jahrhunderten auf Metalle aller Art} abgebaut wurden, gewinnbringend vo" zu fich, ließ fie zerſhlagen berpodjten und na< dem Amalgama- | Anhiindigung ciner Sdimtere. hmelzen und Mellie die neue tionêverfahren behandelien Golderze Bei der heutigen A | „Dorfbarbier“ wid da auf den wieder befeſtigten möglich. lungen war die Thatſache, daß ſie rt — 61-67SuedStrass@—— MEREDITH'S. TRUNK FACTORY brannt, Dampfmafdinenarbeit und} weiter die Elektrizität erzeugen, welche © hier in den Lampen erſtrahlt, welche jener früheren Bearbeitung ent- | | gingen, werden heute ſo volltommen| au3gezogen, daß das Verfahren die | ar Betriebsunkoſten de>t und nod einen | guten Gewinn übrig läßt. So wurde | Gouvernante: „Aber Aennund daß Jeanne d'Arc für eine beiſpielsweiſe nah der Ausbildung des | hen, Kameel* ſu,reibt man dod) nicht ¢ in fein Aielier zurü>kwandern Siemens feyon Chantolaugenverfahreng | mit zwei jm’; wiſh sined aus !“— Tas war geradequ ein Wink eine nochmalige, gewinnbringende Ver | arbeitung aller in Sübaſfrita bereits | Aennchen: „Ja, aber welches?“ abe Haeute, » ‘e, Wild- und Schaf-Felle, Pelze etc Hund ift nod) immer gefommen und 11.65 o m A Chicago. St Louis Kanſas C., Omaha, Denver uLE hat ſi<h Knochen geholt; heute ift ber 5 46 u m von San Francisco, Cache Thal, Ogden und Zwij aber auch cusgeblieben, und ba hat er 880 n. m. von Ogden, Butte, San Franciscò und Zwiſchen Stationen. jedenfall» eine andere Küche, wo er ge- 4.05 n m von Chicago, Omaha, St. Louis, Kanzas City, Denver u. Ogden; 5-55 n m von Mercur, Tintic, Provo, Nephi und Mann füttert wird!“ 9.35 v m von Milford, Sanyete, Prove und Awifdhen-Stationens ¥5,35 nm von Terminus, Tooele und Garfield. * Fahren nur táglich ausgenommen Sonntags. ¿Züge ſudlih vor Juabfahren täglih. Sonntag ausgenommen. Cu y Ticket Office, 201. Man#raße, Telephone 250}, D. E. Burlev, D S.Spencer, G, P._& T-A A SG. P. & T. A. Vor fünf Fahren erhielt er ganz unerwartet einen Rohrpoſibrief des Polizeipräſetien, worin ihm mitgetheilt wurde, daß in Folge von Kanaliſationsarteiten ber Godel fic) aefentt denn in ihren Zügen ſtand deutlich zu Die beſten Marktpreiſe bezahlt für aft getreten am 14. O-z, 1:03.) liegt. Die HauptTache. Daß die feinen Stahlwaaren, die „Das iſt allerdings ärgerlich, lieber Abfahrt. funfelnden Meſſer und Scheeren der Freund. Denganzen Winter haſt Du -00 v m Ogden, Denver, Kany. City, Omaha, St. L. u. Chicago u. CacheThal Auslage, vor Kurzem zum größten der verwöhnten Bankierstochter mit 7 20 vr m nach Tintic, Mercur und Zwiſchen-Stationen. Theile noh .als alte, übelverroſtete allen Schikanen die Kur geſchnitten und 8.00 v m Loka! Zug nach Garfield Beach Tooele und Terminus. Gijenabfalle auf Stättepläßen lager- jebt gibt fie Dir einen Korb. “—, Gott, 8.30 v mnach Ogden, Butte, Portland u.allen öſtlichen u. weſtlichen Sationex ten, daß der Globus, welcher dort auf der wäre no< zu ertragen—wenn ih 405 n. m, Nach Ogder, Omaha, Chicago, Denver, Kanſas Sity. {öner Rundung Meere und Welttheile nur die Kurkoſten wieder hätte!“ 11.55 n m Ogden und Zwiſchenſtationen, trägt, ſeine Entſtehung auf altes Pa7 05 n m Local, nah Mercur, Tíntic, Provo, Nephi, Manti u.Zwiſchenſtarionen pier und Wipaftucabfalle zurückführt, Scylimmes Zeichen. 1,10 n m Chicago, Omaha, Denver, Kanſas City, St. L., Ogden u. Park City. wird nad) bem Borangegangenen nicht © 0 hin (tweinend): . ,Xegt ift 11.45 p m Nach Ogden, Butte, Helena, San Francisco. mehr ſonderlich auffallen. Bemerkens- a. .$, alles aus mit meinem Gcag!“— Ankunft: werth aber dürfte es ſein, daß ſelbſt Madame: „Fh denke, er kommt die blaue Farbe, welche die Meere auf ſchon ſeit Wochen niht mehr ?“— 11550 m Bon Oaden und oe fr i dem Globus angeigt, aus ziemlich Köchin: „Er ſelbſt nicht, aber ſein 8.30 v m von Helena, Butte, Portland, San Francisco und Ogden, | | marfiren mufte, Auch das die Aus- | ſißt, immer ſo klein erſcheint, aber ev vielem Zögern und Seufzen kam dann welche winzig kleine Nähutenfilien und fand andere Fehler heraus und hegte fage in breliem Gtrome iiberfluthende einen ged Hone ein paar die Kehrſeite der Medaille zum Vor: heimli<h den Wunfeh, ſein Werk zu ver- elektriſche Licht entſtamt einer dunk- | ſein. in grellen Farben ausgeführie Heiligenbeſſern. Er modellirte in ſeinem Aie- len Quelle, Es ſind die Fatalftoffe der | „Er“ war Beamter — in welcher Stadt, welche im Eleftriziiätäwerk ver- | bilder und dergleichen mehr—einen geſen und weitern Andenken, als da wa- Salt Lake City Utah. Ry marten aus Schildpatt und Ebo- ni ret.“ nit aufgeſtapelt, Jn Wirklichkeit ha. Liebevoll. ben wir-es mit Stoffen aus Celluloid, Er: „Alſo, liebſtes Weiberl, wenn Galalith und ähnlichen Surrogaten für id ſterbe, erhältſt Du von der Lebensihrer mid abber bod nich leid, gneddige bus e<te Schildpatt und Ebonit zu Ul ven tie heuteundmitdem podens nuſſes blieben inſoweit niht aus, als | Frau,“ ſagie das alte Mädchen mit igun, Holzabfälle, unferen Eltern faſt verſicherung fünfzigtauſend Mark. “— ben gel Sie: „So was plaudert man dod ien Figur Marte ſi beſtrebte, in gewähltem Stil zum Verbrennen zu \{le{<t, wurden welchem zwei 2 niht aus! Hätteſt Du mich nur damit ie und daber alle Augenblice |! nadbentlichem Kopfſchütteln und feſter Faarvigen Geſicht, aus, undli und treuber‘Worte „ollerdings berreits“ ihren B tieine Aeuglein fre bh , eee et eu fie im DissaA Bee Sägeneinfügte. So vergingen einige Wochen und es ies eft nie Schwiegermutter, : n par an einem Montag Vormitiag— iret perbetratheten Shwagerin teu Marie hatte Tags guvor; von Portier3 isi hate, worüber fie allmalig gt anubere ig Lenze alt geworden wHhaperonict,“ etn Tanzkränzchen be= ſuht—während wir Be, in der Küche 0 wollte fie Durdjaus aa beſchäftigt waren, als unaufhörlich tief‘n, und natür!ih war ih, wie Reu- fehmetgiidhe Seufzer vom Küchenfenſter, P. O, Box 778 ONSTAR IE ue. 2 weno/ daß ih ein Beefſteak n bor Abgano des Zuges erhalten und en fann?*— Wirth: h „Zweifellos—ſiherer wäre <t | allerdings die Sache, wenn Sie für'n“ ie Lotomotivführer auc eins beſtellten.“ Kentucky Liquor Store 13 Ost 2. Sued St. |