OCR Text |
Show Roi. Maris [Dummerhays Go. —— Höchſte Preije werden bezahlt (ür —— Haeute, Wolle, Wild- und Schaf-Felle,: Pelze ete, E übe'8 Fahr, vsSER SSSSS pielt ganz in der Ferne ein Lei; 1. Liht „E gibi heute wiedér keinen Sens über die Straßen zu undſchauen : ; mißmuthig „waäs haben, Freilich, mee on fo es. tie bie .. So geben Reden hi Hen Lidern, wenn eine Gegen Abend umzieht 6 der Him- bel im Weſten ſteigt's drohend auf. Roltenmafjen ballen fich zuſammen, nd aus allen Fenſtern fahren die Rope, und bedenklich kommt's aus nándhem Mund: „Das ſieht bos aus wenn's nur fein Ungliü> gibi.“ Das lnwetter bricht Tos mit elementare vali, Heulende Windſtöße, wir- nde Staubmajfen—Blig unb Don1 Yengitliche Gemüther wähnen den Beltuntergang getoinmen, Wer draumin Flur und Gärtenno< zu af ju gehabt, der eilt heimwärts, und als dt wollenbrucartiger Regen,unmiſcht mit Hagelkörnern, fic) ergießt, 0 ifi bald fein lebendes Weſen mehr den im Nu reingewaſchenen Stra- fn zuerbliden, Au an hen Fenſtern Hit fich Niemand mehr ſehen. Birk plat auf Blig—ber gange Horizont nt in Flammen. Und dann, al bas batimmfte {con voriiber: foeint, eine hitige Schlange und gugleid) ein Donteſclag, dèr die Häuſer erbeben läßt. as hat eingeſchlagen! Ja, es hat einlagen, unweit vom Städtchen, und tr verderbliche Strahl hat die beit “n figen Braunen des HaudererHotedit getödtet. Ein lehtes ve: ſpä les Fuder Heu hat der emſige Mann < heimbringen wollen, Sein Fuhr- ſhaft äßt ihm wenig Zeit zur Bere gungſeiner kleinen Landwirthſchaft, iſt Herr und Knecht in einer Peri, Und dieſe lehte Fuhre koſtet den iden Thieren bas Leben! Vie ein Lauffeuer durcheilt die Kunde Städtchen, und allenthalben werStimmen tiefften Mitleids laut. Pferde waren nicht vérſichert, Der rect hat die hohe Prämie nicht erbingen können bei. ſeiner großen multe, Sechs Kinder wollen geklei- gabiIhrdaheimauhied Be liches, Erhabenes gegeben, aus dem im langſamenare ne id.y / ch hinter fo manchem Sarg sere Er 7 etwas Ming bem nie Zi Ti è tine Summe, die:tg nid mu uid er ladet alle jeine alien, ſowie ſeine neuen Freundes freundlichſt ein. Hier findet man aud Wenn man bas alles recht bedadie— | Der Alte huſtet und drüd>t die Hand | gegen die Bruſt, „Sieh, Muttèr“ flüſtert er matt, „da hinten—im Riüden—da fiht es— da hat mi< Karl Horning ’mak hinge- | ſtoßen, alé wir—aus der Schule kamen | —Mutter hat gleich geſagt: das kann \{limm werden—aber es wurde nid un nu—is es do<—“—Er muß wieder huſten. Seine Frau zieht ihm die‘ Dede hinauf. „Sélaf, Alter, dann vergißt Du | «Voter, woher wiſſen denn die GeDeine Shmerjen.” „Nee—nu kann ih nix mehr vergeſ- lehrten ſhon immer, wann eine Sons otter fällt mir Alles wieder ein—— nenfinſterniß iſt ?“—,Na, Du dimlos auf ’n Krieg, Mutter—wo ih do licher Kerl, kannſt De Dir denn nih tmmet—fo ſtolz drauf war—nu, ſo 'n denken, daß die Gelehrten ooh de Beis oller Soldat, wie i<—bder in alle glor- tungen leſen?“ a Sélachten—auf den kann ih mid) Eine Grosse Auswahl] See iceaeneae Gaelntn sangha Preiſen, betes Ja eae 72 Main St. BARNES HARDY CO. ne res pt ae brat cre EReE „Nämlich—yom legion Kriegerfeſt qua nLans 1“ m biewireHandhe,belteda basBaſs, denti lote wiſe ſen, ob er es dæ-oben äu wirklifo Aſe: habe— zn ley, n ispo herdamit ichihn ‘gleih | gt ciate ZsA n babiſ Sünde, “ſinkenund ſieht | Schnitt- und Spexerei Waaren oe MN wieder in Gang,” „Nimm ſe man, Batter, fie thut Dir bod) gut.*—Die Frau gibt ihm. einen Löffel voll Arznei. Br, olles Gifizeugs!“—Er verzieht eee Ne eRere + Y Haben eine große Answabl vou Schön geſagt. gar nid beſinnen—wo war bas | i! man, de: bringt die klapprige ‘Karre E er ſo—un dann dás eiſerne 4 und die Münzen !“— “lieien Tag nach dem _Kergibt der Veran Dex kluge Vater, man ſich eine Ehre machi, hatte ſie von vornherein ein wenig mit ihm ausge{öhnt. Jhr Leben lang kleine, einfache | Leute und in Tode — mit Muſik, — | |. „Ach den ollen Deibelsdre>, den laß 1 fri iterStimm , ein Lied-| Grancieee, Sache Thal, Doben und Sertiotten. - FREEZE MERCATILE COQ, Gewroiſſenhaft. Die alte Frau ſtreicht ihm fo gat, ja auch, UE THELLE ues) Amtsrichter (der im Walde ’ war er \o geſpr bole Hh hott te eos Pod machen, ob das ein Zeichen von Beſſerung warf auf einem verbotenen Wege die Be{gern vermag, über die welke Hand. tenn er nod ein kanntſchaft einer Dame gemacht hat): „Ob i<._’x nu woll tin fomm’?*| So, und jeht, na<hdem wir uns geebe, ihr ter, alter rm der Alte ſeinen Gedankengang funden haben, mein Lieb, wollen wir rieben et, und ieval gemeinſam zum Förſter gehen und uns „Du mußt jeht Deine Medizin wegen Betretens dieſes verbotenen Ween war, nie, ges anzeigen!“ ecu Antrittdort dem ; LD X Gia OREKictrrSustesGi,eetOgden u. Part Gite, 8 50 ym von ér ‘immer ein Räuſchchen mit, aber das | war ,aus Paterfottsmus for’s Váterö r t . Das muß ſ i e | Städtchens bei, und ein rei- | land,“ wie et fagte; und alfo Ehrén| fant, ber über E fache—Wenn ber liebe Gott ihn aber ‘bom verfügt, rundet die Summe mit 4 E Eoadhaben wollte, fo er m hohen Betrag ab, au ni dayegen thun, ja, ſie q bi thut's gern und Und Jeder, bas Geſicht, dann {ließt er die Augen ‘mute thin nod one a er und liegt eine Weile ſtill da. Doch Kleinſtadt octane ta ihr o lanye gelä}ſèn—aber, bald öffnet ex fie wieder und ſieht im A tufen au! Mammen, in Freud! und war ‘8 doth. Sie fa Über bi Zimmer urnher. . meiſten i er | a ee Heut Morgeniſ dann ſicht 14 Tegten Mal auf dem Gericht ge- «Wois denn mein \{warzer Ro&?— Augen, —Wer \ mit ſeinen Braunen ‘gehalweiß, [fi es, um einén teeone {eſen, Er iſt in. eine ganz entfernte haſt Du 7A auc ordentlich ausge fo für fe ein,und bürſtet ?“ x t Die Sage vor py iitTauffeier indie 1 n Darf 7e „Ja, "ja, Vatierchen, ganz ordentBeh, fei es bi ; nod die ewige Seligkeit.—Sie ſeht h an berAl-| : Grether awe re Æ Die Rüthin macht : 7.00 9 m Ogden, Denver, Kani. City, , St. &. w. Chicago u. CacheThal 7-55 ¥ m nad Tintic, Mercur und ZwifdyeneStationen. 7.45 v m Lokal Zug nah Garfield Bead) Tooele und Terminus, 9.45 » muad Ogden, Butte, Portland u. allen öſtlichen u. weſtlichen Sationen man dod eſſen, und der Doktor meinte von i y Der Geburtstag bes Ret Häuſern Kraft getreten am 17. Aug. 102.) ha Abfahrt: Ausländer (im Deutſchen no< unſicher, bei einem Waldſpaziergang \<läft her Alte ſchon wieder. rauffliegen—ja, e geſagi—is tine Lichtung ſtoße!d): 7,Ah, hier Leiſe ſteht die Frau auf und geht aber nuall lang! ber,” E li muß hat der Wald eine—eine Gla hy e.“ „Vatier, Du follftſol t do<bod) nichnid fo viel nebenan in die Küche. coor und fatt gemacht fein, und bas <hen—na ja, das iſt der Lauf ber Welt! Stidſals Lon midis fan zt ſede an dem Abend in den s Züge kommen täglich in Salt Lake City an, und fahren ab wiefolgt: (In Mit Muſik. iwas ift denn nur be los? Sie haben fiir moreine Kaiſertorte zu fünf Mark befeti: Jhren Kaffee hat die Frau Amtsrihier doh ſhon gegeben, und einen Geburtstag haben ſie auh nicht im Mai. Und da nehmen fie aud immer nur 'ne ſimple Brodtorte für ivei Mark fünfzig. Na ja, ſie müſſen fis halt auch einrichten mit ihren fünf Kindern. Za alſo, haben Sie 'ne Ahnung, Line? "Sie wohnen do gegenüber ?“ „So wiſſen Sie's noh niht, Frau Neumann? Amtsrichters Hedwig hat ſh in Berlin vertbt mit einem ſteinreichen Herra, und heut’ Abend kommt der Bräutigam. Herrjeh, da \{lägt's dankt ſein für alles, a8 Du—” Die Frau ſ{lu<zt in ihre Schürze ſhon halb zehn und noh kein Fleiſch im Topf,“ Damit verläßt die Line den hinein und au der alte Mann kann Laden, froh, ihre Neuigkeit angebracht niht weiter reden, Bitternd Holt er gu haben. Athem, es rafſëlt laut in ſeinèr Bruſt: De: Frau Sékretär fällt, na<dem „wie ‘n Schlappſäbel auf'in Straßenthr bie Line alle Einzelheiten berichtet, pflaſter“ pflegte er ſonſt zu ſagen. ein, daß fie nothwendig der Frau Rék- Dur das offene Fenſter ſtrömt Neltor ein Häkelmuſter zurückbringen fenduft. Jn allen Bäumen und Bümuß. Sie hat es ſcon viel zu lang behal‘en. Unterwegs hat ſie das ſchèn ſingen die Vögel. Ein weißer Glüc, den Amktsrichter in die Kreis- Schmetterling taumelt mit der Duftwelle in die Kammer hinein und über ‘bláttdruckerei gehen zu ſchen. : Natürlich, der beſtellt die Verlo- bas Beti hin.— bungsanzeinen. Die Frau Rektor „Schmetterling, Klélnes Ding, = feine ung von der großen Sag”. wovoii Du lebſt—* Néuigkeit, daß, Amtsrichiers Hedwig einen furdthar reidjen Berliner ge- beginnt der Kranke lächelnd einen alten angelt ve und daß der Bräutigam Kinderreim aufzuſagen. beat fommt uad daß ‘morgen „Du, Mine,“ wendet er \ſi< dann die Karten ausgegeben werden, Natürli<—das ift die Anſicht der Refkto- wieder an die Frau, die ſtill und ergerin, die drei fleißige, aber Beralich un- ben daſißt, „ih hab' ’mal als lüttjer bedeutende Töchter hat—natüi"ih, ſo Junge ſo ‘nem Schmetterling die Flün kokettes Ding, wie die Pois Une el ausgeriffen, un da hat Mutter gebere fleißige, ſolibe Mädchen, die blei- ftoem ih nu ſtürbe, dann kriegte ben ſißen, während ko 'n glattes Qirv- oa un aas i "n er fige Ehepaar hat mit nichts ange Alſo heut’ - kommt der ae Da vergißt Mandjer, too ihn ot ber briidt, & Gedankenſplitter. | Rentiers nennt man die Schl Cyendiee-on ters Se ole tipelt. Selbſt die Vögel in} ; ſpielen möhten—“ 4 Ps eran und her, Sekretärs Line nimmt, H endlich ihr Suppenſtü> im Sorbe : auf dem n i Gärten ſchweigen. (6 Lap (‘77 Gumoriſtiſches.77, LE ih n Len, bedfe cab el it ben sowopt könnt | OREGON SHORTLINE BA Taoe mi bummler im Kampf um's Daſein, „LA y: er, das das habe ih Frege an ſeinen 12.50 n, m. Nach Ogdey, Omaha, Chicago, Denver, Kanſas Eity. 1h nit für den ja jedeêmal—ſo \<ön oo wennfie exft. bei mir— Dent, ’mal tereſſiren kanu. 2 Äs r daheim ers Hausfrau \{<aut be’türzz auf am A 5 7 é ” an, al” bie alten er—mit , Fri —, [!*—Wer Meltefie, ‘die tobtenble| aewo:en ' Blog ihre on Craaahoe Stor,“ 10,50 n m Nach Ogden, Butte, rna Francisco, und mit leifen entféuldigenden —un naher Ankunft: m das Zimmer verläßt, Dec 8 Grab--Ud, die Der Idjledjte Wein. oe Von Ogden und BEE. LL 3 Vater bleibt arglos; er áhnt nichts {ine Muſik!“ Wirthin (läſe): „Fünf Mark m von Butte, Portland, Ogden... bon den geh-men Wünſchen und Soff Er hatte ſi< ganz in Begeiſterun willſt Du dem Fremden für die Flaſche eben dur< die Karte nungen, geredet, dod) gum Saluf f Wein re<nen?“—Wä#r t h : „Natürs oe oe ee Nae neisco und ene ri worden ſind, Ober durd er nir no< wie im Traum und kaum lih—i< habe do< mittrinken müſſen!“ m von Chicago, Omaha, * }, Ramjas Denver Ogren, igkeitsbedürfniß der Kleinſtadt? hörbar, Jeht iſt er ganz zuſammeén4m sheen Mercur, Tintic, Provo, Nephi und Mann : geſunken und ſ{lummert, Ein echter Sportsmannm. 9.35 v m von Milford, Sanpete, Prove und Zwifchen-Stationens Die alté Frau bli>t mit ſtillen, véry + « « Lucinde heißt Jhr Pferd? Das *5.00 n m von Terminus, Tooele und Garfield. träumten Augen in's Weite,—Hat er ben Sie wohl na< Jhrem reizenden E nicht eigentlich recht, ihr Mann? Wenn teren ſo genannt, Herr Baron?" Von Zoſepha Meh. es denn ſcon ’mal fein follte, dann — „Nein! Meine Tochter nah. det auch bereitn.illig und mit Freuden. Ja, Pferde!“ „Mutter, weine ni<—un ma<'s mir mié fo \<wer, ih will ſtramm antre- Venn er jung batte fterben miiffen— Gemüthlich, aber fo, im hohen Alter, nah einem | „Nun, Franz, was dachteſt Liu denn, ten, wenn der Herrgott ruft—bin ja langen Leben —und eigentli< immer Immer pünktlich geweſen—in guter geſund, bis auf die Iebten yaar Wo- als Dir mein zukünftigèr SczwiegerSoldat—mit Leib und Seele—und <en—am friedlichen Abend zur Ruhe papa ein ae fcentte??— gehen—und dann nod eingebettet wer- | „Daß wir den warm halten müſſen, barum—" „Ach Batter, {pricy nich fo, Du follft den mit Ehren—und—ſo \{öner Mut} Herr Leutnant!“ wieder geſu-d werden und noh lange | ſik.—Sie muß {on vorher weinen, Von Stufe zu Stufe. iſt mgrivriig in der i weni fie nur dâran denkt.—Sie waren | leben.“ doh wirklich ihr Leben lang ſtolz ge- | W.: „Dein Sohn iſt ja Sänger bet „Laß man, Mine, ih weiß \{<on: weſen in dem Gedanken, daß er "mal | einem Theater—wie geht's ihm denn?“ aber ih habe meine Zeit nu abgédient mit Muſik zu Grabe gehen würde. Es : _„Hôr mix auf! Den Benor Hat gerne, dag i8 maht—tnar ja aud fo hatte dem. Tod das Abſchre>ende gee | er {chon verfoffen, und jegt kommt der \{ön, un Du ſollſt noc vielmals be- nommen, ihm gleichſam etwas Feier- | Bariton b’ran!“ fic bie Nachbarn des Himmel, mag.—Wenn Du 61— 67 Sûd 3. Weſt Straße. Schuhen Stiefeln | 2% dergleichen zu den billigſten Preiſen | 830 Main Strasse. wWegenüder vom g. E. M, À rr MEREDITHS | TRUNK are goodTrunks 199-97 5 WAIN ST „Der MERE hat A i Dor en Ties “aa saejenistbe, osei was ſi thun läßt!—Fſt ?—,Nein—i b' nur res hlung Leu Ealt Late Berner i Dienſt, ioeay ihDo = befommen!“—,Aber, liebe a 6 City, Utah. mien): „. ein 2 das iſt bv „tigene Angelegenheit B. H. SCHETTLER, Savings- Banker, NO, 22 8. MAIN STREET. — Wr bekis 6%, INTERESSEN %eGlin uudchumein Bankgeſchäft,welches alleunſereFrembefriedlg OR Mle teherſucht,mit uns Sejhäftemcd |