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Show - nohnict] 1 Die Stirn umwölkt von gleichen Pree Sawer rie ag fau're nieder ant ben Ee ſhe Sonntag 2Prájiden dn RE b in Ronin ontp fier M1 tai, 0 è Prâſtd À alee À onntas nnd dann, wenn ih entrüi>t Sterne ih di zur Seite Alſo mih dünke, hau ewige Ferne i4 mar wieder ſigen, die Rü, ifteſlen Verhältniſſenze in daganz Eydt- n an der ruſſiſcher ehrte Frau Pifder! heißen?) en F tes Bg it, idensmüde Seele heimwehtrunken, DienoveGililiche, du haſt'vallenbet! Ab hat mnety J Der ſiebe Onkel. n Nene n Yumoreske von W. Turner-Lembke. ; [Puſten], je jed derEnga | n Rufer, Der Maſchinenzeithner Paul Fiſcher fdmunjelte vergnügt vor ſih hin. „Nun rathe einmal, Leuchen, was i hierhabe?“ „Einen Brief ! Das ſehe id) dod!” WD wie wabr, “~lidelte ex. | ber was darin ſteht !“ | „Na was denn?“ | „Komm "mal her, Kleinen! So, da haſt Du erſt einen Kuß! Strafe für die Neugier !“ „Pah! Neugierig!“ mateſie vertlic, M, nein, i< weiß ja! Und darum—“ er mate Miene, deu Brief einjufteden. „Aber, Paul !“ Das klang ſchon ein og aunek ee oe en Herzens ging ſie zur Poſt, um ei Mark fünfundzwanzig Pfennige einzuzahlen. Athemlos, aber glü>lih, daß Alles Ein Glide nod war- es, daß Paul ſo ſchön geordnet, kam Lenchen zurü>. nichts davon erfuhr. Ach tu Lieber Gott, wie ſah das im Wieder. find einige Tage vc „gangen, Zimmer us. die. aufgeregten Gemilthvr haben fi , Peter “¿n hatte in unbessinglicer -allmiilig -berubigt, wieder ift Bers Arbeité sudigteit nidjt nur ſämmtliche im Fiſcher'ſchen Hauſe gefeiert Nadeln indie äußerſten Een verſchleus- | ſöhnung worden. dert, niht: nur* die theure Kantille, Und-wieder kommt Paul zu-gewohndie ſi in‘einer Rige des Tiſches feſtgehaft, unermüdlih ausgzre>t, nzin, ter Stunde zu Tiſch, einen Brief, den aud den: Untergrund oer ſauberen ihm der Poſtbote auf der Treppe geArbeit,’ fducemeiber Atlas; zierte geben, in der Hand, „Hier, Lenhen! Fir Didi“ Petetdens eigenes Monogramm, das n achtete unter einander ſtreng er beim Ziehen und Zêrren der Schnur das Briefgeheimniß. nod) atg verwifdt hatte. Stempel Eydtkuhnen. » Menden war dem Weinen nahe. Nun konnte ſie nit redjtjcitig lies! Ein unbehagliches Gefühl beſ<lei<t fern und wer wußte: denn, ob der Sn- die junge. Frau. Lieber nit vor Tiſch! haber des Geſchäfts, für das ſie ftictte, Damit will ſie den Brief bei Seite ihr nicht auf ‘dieſe Unpünktlichkeit hin legen. „Lies doch eri !“ mahnte Paul. „Er die Arbeit ganz entziehen würde. Mit ret traurigen Gefühlen ritete iſi doh von Mutter !“ Zett gab es kein Zurüe. die junge Frau das Mittagsmahl an. „Meine liebe Tochter! Punkt ein Uhr, wie immer, kam Paul Heute Morgen tam hier ein Sad iad Hauſe. Beide hatten ſeit dem Kartoffeln dei uns an, und weif- id geſtrigen Streit nod fein Wort gewedbfelt, aber, Beiden fonnte man wirklih niht, was ih damit. machen anmerfen, wie gertie fie wieder „gut“ ſoll! Die Fracht beträgt zwölf Mark dreißig: Pfennige—“ hätten ſein mögen. Sie hatie ehen das Eſſen auf den Mit- gellendem Sdjrei- fdleuderte Tiſch geſetzt, dá hielt er ihr, ſie unſicher Lenchen die Hiobspoſt von fid. anblinzend, ſeine Hand hin. Paul, der gerade einen-Fiſ<ſ<wanz wenig ſ<mollend, „Alſo doh!“ Er zog den Brief wieder hervor. Hleih lag ſie. auh ſhon an ſeinem „Nun mit kurzen Worten. Onkel Halſe, und unter Lachen und Weinen ' feds Glüſtadt aus uns ſendet Ernſt Pare Verſöhnung gefeiert. Centner Kartoffeln. Zſt das nicht f ehr Allmälig erſt beruhigten ſi< die nett von ihm?“ “banfgeregten Gemüther fo weit, daß „Sechs Centner 7“ iſt, E : uve treuliebenbde Deutter!” ln bei uns an, und thut de: Paelfahrlgéſellſchaft. verſunken lher geſendet, | Die Weiten ruh'n, wie himme Strablenf Une n qu machſt, wmblißt von lidte fen, Inapperte, bekam einen folder daß er den halbenS<hwanz n Rontivest % rden wird, regleren witha 1d ihre es en Brug en afltu Re! ehren wie, vy ae igen, Préſita y änig uſci lid, rel in, und allen t ME us folgen: „Y “ wir haben Bi , Alles ernágl enémilt hes iſt, radis BIIN felmache’ Specitith | Str. | < von dei fice. hat cine qm ¡fen zu Sp erniedrigt 04 <lagbette erfennendes Wort— d #| oe ig atmeah man bezuem hinein langen und ſteh len kann 1“ „Muß ſofort gemacht werden! Sh will gleich dem Hanéwirth—“ «Aber ih will ja deu Keller gar niht benußen! Es iſt doh nit angenehm, wenn man, wie wir, vier Tr eppen hoh wohnt, etwas im Keller zu haben, was man täglih bracht. Zh muß mir doh Alles ſelbſt herauſholen. “ „Na ja!“ meinte Paul kleinlaut, „daun thu’ ſie dod) auf den Boden! d Diamant tinder. ( Ireen, Baaren. 5, 1, 2 $3.9 ſône 14 pelt hr, oder @ fenem 3 Stemgeis julator. © Ste ſehr vergnügt, innerlich jubelnd —ber alie Herr knurrig, innerlih Paul jah Lenden—Lensjen fah Paul wlithend,. Der Zug iſt ſchon vorgefahren. an, dann fragte er mit unterdriidter Onkel, der in einen Wagen geſtieStimme:: „Was. kann denn fo sine’ Lampe gen, hat. ohne Weiteres ein Plaid bei oe gefdoben undfid) auf den Edplag koſten?“ „Drei bis vier Mark,“ entgegnete geſetzt. fiane peiga= ine Plages hat ſie zaghaft. on allen lafſen. „Rechnen wir alſo vier. Und achtzig Großer Steal ! Pfennige Rollgeld, neunzehn! waren Bahnhofsvorfieher ! es—Summaalfſo dreiundzwanzig Mark or rg|Bins . ¡ achtzig Pfennige fiir fede Gentner m den ren zu ärgern, legt er Kartoffeln!“ : „Ach Gott!“ meinte Lenchen'F „das ſi breit in's Fenſler. „Was ih- ſagen wollte, Baul,” „n bis<en rei<hli<—ſtimmt. Es meinte er dabei, „was--habt- Zhr denn \<öne, ſhöne Geld 14 iſt merkwünrdig, dah fic Geld: viel zu meinen Kartoffeln geſagt. Großartig—was?“ leichter ausgibt, als: verdient !“ Lenchen \bßt ihren Mann in die „Zett kommt aber ; gewiß" nichts mehr, Und ih will auh: ſparen,-Paul ! Seite „Natürli<—natürll{<!“ beeilte dieSo ſparen, daß Du Deine helle Freude haben ſollſt. Laß nur Onkel “nichts! ſer ſih, zu antworten. „Freut mid! ‘Freut mi !—Uebris davon erfahren. Duweißt doch, ſo-€in alter Herr iſt furhtbar übelnehmeriſch, ‘gens der Einfachheit: halber kannſt Du mir das Geld ja-gleid geben.” under hat's doh gut gemeint !“ „Welches Geld?“ „Gut gemeut—für mein Geld!“ „Na, für die Kartoffeln! JZ) re<ne brummte . Paul -in ſi hinein; ‘laut ſie Dir bitlig, ſe<s Mark, den Centaber fagte er, bad gertnirfdte Frauchen an ſi ziehend: „Laß Dir's niht zu ner zu eine Mark, und dann ſparſt Du mabe gehen! Wird--Alles ſchon: wieder nod das Porto!“ Diesmal hielt Paul Lenten zurü>, in Reih’ kommen, Es hält’ uns no< die, hodjroth im Geſicht, eine ſcharfe weit Schlimmeres paſſiren fönnen !“ ed, fibers \<lu>te, was: zur Folge: hatte, daß er einen Grftidungéanfall: befam. Während Lenchen das Menfdenmig- e. für einen Sa> Kartoffeln zu zahlen: „Sie koſten ja ſchon viel, viel mehr. * hole ſind“ Onkel ſeine!“ erklärte ſhon an Büttners.zwei Mark fünfundwir fie, Uebrigens find ſie ſhon üntet| iwanzig net zahlen müſſen. “ wegs und fönnen jeden Augenbli> ein- ſie kläglich. „Ach fol” entgegnete Baul lange | ” i Mg treffen, “ Das Mittagsmahl verlief re<t unge- gedehnt, „Für Onkels Kartoffeln! Jh hatte «ZJ<—ih kann doh nichts dafür !* Ihnen auh einen Sa>.-geſchi>t. Und müthlich. | Wie ſreuten ſich die beiden ; fleißigen Menſchen ſonſt ſtets auf dieſe Heiße Thränen ſtrömten. :<—i<h war froh und ſo ſtolz, daß ih Erholungsftunde und heute— „Nein! Nein!“ wollte er begütigen. Alles ſo gut vertheilt,“ Aber da machte ſie ihrem gepreßten Heute fehlte Alles: Behaglichkeit, „Darauf kannſt Du auch ſehr ſtolz Gemüthlihkeit, ja ſelbſt der ſönſt Herzen Luſt. ' n!* meinte Paul. ironiſh. , Segt urgeſunde Goth , Sith überſtürzend kollerten die Worte | A Nein!“ kuurrte er, „davon nun genug !“ y ts ih , Vielleicht könnten wir eiten Sa> ler im Zimmer—“ „Fängt Du ſchon wieder an?“ Damit f prang er wüthend auf, ergriff feinen Hut und Mantel und mit dem Rufe: „Kein Wort fliirgte will ih mehr davon hören!“ hinaus. ® Am anderen Morgen ſaß Lenthen emſMig über ihre Arbeit i Boingond Tiſh, Die geſchi>ten gen nurſo, denn ‘das GolFingerchen flodifön an dem ſie arbeitete muß te a m N: ° a mittag zur Ablieferung fertig fis | rr Peterchen, ein d ünmögliche finigeg verfer ‘ fr oat ee munter vor ihr in g i waleit esumber ie . ——Gerade hatte ſie: het. de- ungeſähr ſo wie der Teig: zu Suppen- auflau? ¡vird. Das {lägi-man-wieder gut unter einander, wubéi-ſi<dieMaſſe Squelleilt ſie hinans, piSsSh 205 MAIN STR. 207, SALT LAKE CITY M KOPP Einziger Fabrikant aller Arten eeBons -117 8, west Templ-.3t, einen heißen Ofen und bidt ihn eine halbe Stunde. Larnach beſchüttet man ihy mit Zud>er und Zimmet. Wieſendüngung. Zur Düngung der Wieſen ift im Allgemeinen die rv Allerſeelen, 3 = beſle Zeit der November und Dezember, Von S. Garinkay, | weil um dieſe Zeit gewöhnlich: der Wie= ſenboden- feſt: gefroren iſt und nicht fo Der Tag webt einen Trauerſchleiex Um's ganze All, ſehr von den Wagenrädern und Pferde= hufen zu leiden hat, und-weil auh gé- Und düſter flin t der Todtenlieder Gedämpfter Schall— rade na dieſer-Zeit bis-zum Frühjahr Die Gräberreihen ſeh'n im Shmu>ez Nachdem er erklärt, daß er mächtig müde ſei, ‘machte er eine zarte Anſpielung, daß er das ewige Laufen auf dem Asphalt nicht aushalte. Es gäbe doch ſo nette Droſchken in Berlin, die flartiien Niederſchläge, Snee Und Dann gelvor, Dann brach ſie ſ<luch- todtenblaß ein, den einhändigte. „Meine liebe Tochter ! be E oat pt ige Rolls, Um die Wälder promt Duſt. E In den Neſtern Gezirþ und Ge! Ueber ben moofigen Jn's Herz hinein: Gator «Haſt Du vergeſſen dieſes Weſen, ‘ie ſchwelgeuden Augeu ſi blind; In Schatten ruh’n mir gur Seite Mein blühendes Weib und mein Kind, Mein Licht beftvahlt— —haſt du-in Liebe Noch ſein gedacht? Wieruht er hier, einſam und erne Sonnenglanz, Zut ſ{ön faſt iſt es auf Erden— Doch Sönuentwend' iſ vorbei, mitgegangen. Zwei ſind doch Zwiſhen Hoffen nnd febnender Qual, <2 Borbei!—Bon der Hohe des Lebens Blidt finnend das Auge gz Thal, Kaum wagt ſich's bas re ! Wei ftDu, Du "Das Wiederſehn j [Maos eine ihrem Alter entſprcgeuté amblen Wü nah Scribe und ſchrieb vor i Pi Im Umgange mit dea Thoren braucht mau Liht—der bitt’ren Trennun 2 . 4 2 ; Und ſteiler, höher immer easder gewundene Pfad, êm/Dämmerſchimuex Berges. hoher rat. M i ‘ mevom Mberoboud,” uf (dwellende Mipenmatten, Auf Latſchen uud Zirbelſtrauch, L Leben d d q Es ſcheint oft, daß die Ehemänner thre Pleberiswitrdigteit als Verlobte haben. Sein Ste>enpferd reitet je = eean elk,top er C nicht E Die einzige anfrihtige Liebe iſt ‘die liebe, +_-B Die inBuſyundRoſenhag Verträumt ihr Cintagsleben, Den fourmerlangen Tag, Le Das. Gfliſ blind, deshalb werden M Meiſten von ihm überſehen, .| Wer dieſe Kunſi beep q Wer werth, eiu her 2M Viele. jein, ſondéra * je find immer im Rarneval? term fle aon Masfen, : dis 1 Beriden Werth h dcdex Beit aids selene _-— | gmsomilgthoutieyepate) rale errei Ad E FaMD Pee e gr ' Menſch zu ſein, Heutzutage muß man nichts dur etwas aus ſich zu machen verſtehen, |babii sf $m Slide frets voll Mag, JmUnglüct niemals klein, [ter Ein Sang, verklingend im Neſt, Gin Reh, das ſcheu, erſhro>en Sich duet in's Buchengeäſt, . das Splitter. eres. llen die Schatte] li t traesE E leicht nie. =e keit ſehr oft die erſte Geige. Das ift be Zelt, wengSehnen : a eshöhen faßt; Wenn ſich die Bruſtla will Sieapt oS am meiſten Klugheit. Durch's „edle Naß“ fommen Viele auf's »pTro>ene.“ Mander nennt das Leben leer, weil er fete hem Leben fetnen Subalt gu geben wufte. Je mehr Verguügen, je weniger Genügen. ‘ Bei Wohlthätigkeitskonzerten ſpielt die Eitels ter verglimm Verſinken in und Rohr Die letten Funken ſ{wimmen Erſtetbend im dunſtigen-Moor. . a Ordnung iſ die beſte Stühe der Hausfrau. fldre nicht mit Sehnſuchtsklagen E m „D= Es if viel leichter, bei der Welt ale bet fete dten Ruh’, O hebe deinen Bli> voll’ Hoffen Dem Himmel gu, r Und ſiehe dort mit Flammenzeichen Vou Civ. Sendo. ke ner Frau Recht zu behalten. Einen Freund hat nur der, der es verſteht, tin Freund gu ſein. Die Kleinen hängen Alles an die große Slode, L »Verwebt aud), was die Zeit geboren, Die Liebe leb tt“ arneMh Arbeit vor as walleet fansounMeni ’rumführen, LAS ope glä i änen, ADie MT en Lippe bebt: 1 |? — Gedankeuſplitter. Im Auge aht folgt ab zu Was obHoldes und $2 ge Eh’ die-Rofen im Winde verwehen, D i i GY dle Sichel im Felde blige. NES bifliger niht beſonders empfehlen, da auth bei ES 9 O Tage des Sdpwantens und Schwebens April, ja unter Umſtänden avd nod im Anfange des ‘Monats Mai an. Duträgſt durch all’ das bunte Treiben Dod RE { Unddie Zeit der Verheißung—der Mal, Dewrinht’Sein:Du bah nid vergevergeſ u weinft?—Nein, Du niht Ju Deiner e Bruſt Lebt Erinnerung g noch noh leiſe, airdieeternenn leiſe, am wirtfamflen im Mary und <a om Vorüber das Knoſpen und Werden guêleerungen zu düngen, Die Dünger- Kaum daß ihn anden Lenzerinnert floffe der Jau@he, Phosphor und Ammos Ein Blumeukranz! nial, haben nämlih die Nelgung, \ih fir thn ſank längſt des Lebens Wonne leiht an der Luft zu verflüchtigen, Jn ſtarres Nichts, ¿wenn fie nidt bald von den Wurzeln Gehüllt in Shwêigen, tiefes Dunkel, der zu düngenden Pflanzen aufgeſaugt gung ? faſt ſhauen in ſonniger Weite Y Deſſ* duukle-Naht werden, deshalb wendet nan dieſe Dün- Steig. Aus dem Weizen leuchtet der Mohn; Mild träufelt verſ<hwendriſher Segen Von des Sommers funkeludem Thron, 4 Der Aye Schein ñ leuchtet, wie mit ſtummer rub die Rattes Widrösleinblüh'n an den Wegen; Vietrübe blinkt ans Flor und Blüthen nd y Und Gefumm in dem Lindengäweig; Bic cin Strahl huſcht »Dante, e6 geht. Mehr wie geflern!* Neiner- thieriſher Dünger dagegen läßt Getreu ſein, Bild, E ih "5 ie find itl Ht fich als: Wielendiingung ‘im Spätherbſt Und nun ſteigt's Dir aus Naht und Grauen Wie Traum-\o zuild 1“ Kart eln angenoms| f Conlontebe bie Bits Gof dem Weiher eta Flimmern und Bt Und ringsumher, Empor zum herbſtgebleihten Himmel, Wallt Welhrauchduft, ‘ Utrd Klagetöne dumpf erſhilttern Die kühle Quit! CEMaa nen Von ReinhoidFuchs, Lindköſent ſtreichelt die Spiben Iſt dies Aſyl der: längſt Geſchied’nen, | einigen Tagen traf Sommer. Ein Blumenmeer ging er fdlafen. nBig?* Bans wieder verdichtet, gießt nun eiu Pint 2u>er- und Marzipan-Waaren, jowie alle in das Cznfektions fach Sahne hinzu und gießt das alles auf (<lagevde Waaren. Engros und Details. den oben bereiteten Kuchen, ſet ihn in wie Drei f dieſem. die- Gefahr--vorhanden iſt, daß a wenn Einer für Sechs ſehen Wind und Sonne. vexhindern, daß diewi ſer Dünger tief genug in den Wielen« „Das verſtehe ih niht !“ boden eindringt. Man thut daher gut, Paul zählte ironijd au den Fine den thieriſGen, für die Wieſen beſtimm: gern : ten Tünger mit Erde, Aſche, Kalk und „Caftans “Panoptikum — Paffages ſelbfl mit klarem Kieſe zu miſchen, woe über ihre Gppen : was ſie heute ſchon ' Panoptikum—Aquarium, und immer dutd niht nur der Dünger feſter am erlebt, wel<en Lergér, welhes Pech a oe {con achtzehu Mart zwiſhendurh Bier—Onfkel trinkt nur Wieſenboden haftet, ſondern auh der ſie- gehabt und an Allem ſeien nur Echtes, ‘dás aber als aa in Moosbildung vorgebeugt wird. Kalk t ennige.“ + diefe heillojen unglidjeligen Rartof} zwanzig Pfennige für größeren Quantititen—Abends Win» und Aſche enthalten au< ſelbſt ‘eine feln ſchuld. i die„Non tergarten. ‘Raum figen wir, ift Onteln werthvolle Wieſendüngung. Den meiſten Pe ung. “ Ein- wahrer Thränengießbach illus , „So! Na Gott ſei Dank, dann ift’s die Luft zu ſhle<t— zum Apollo-T hea- Wieſen fehlt es aber weniger an /Sti>firirte die ánſchauliche Darſtellung. ne runde Summe! a ter, x kamen wir getade‘zur Pauſe floff, Ralt und dergleichen, ſondern Und Paul? 6s paßt Onkel: nicht. Gr wollte meifiens an Phosphoridure und Rali, für je Cenitner geſchenkte Kartoffeln,| an. Liebkoſend hat er des unglü>ſeligen wirklid,, alles Mögliche !“ ſtieß Paul was ſehen. „Hier iſt ja nihts los! wel{heè beiden“Düngemittel venſlärkſten Frauchens Hand geſtreichelt, immer grimmig heraus, während er ſich erhob, meinte er, Raus-und in ‘die Reichs«- Anreiz fiir den Graswuds befigen und mit beruhigenden Zwiſchenreden zu „Willſt—willſt Du nicht noh eſſen?“ hallen! Vondort fomnien wir eben.“ aud gur Produttion eines ganz vörzüg] ntildern ſuchend, a Thränen floſſen wieder „Aber das koſict ‘ja ein Vermögen lichen Heues und Grummets wefentlid Als aber-das erglühende Lenchen von Enttee 1“ beitragen. Peterchens ſ<nödem Attentat beri- | »Dante!Bin bis. oben ’ran voll, «Wem ſagſl Du das?“ entgegnete Mit Kartoffeln! Jett gehe ih zur er, ändem er unwillkürlich nah feinem tele, da hielt-er ſih nit länger. Vergebliher Wink. Mademoiſelle : cous eae warf er fig Poſt und ſende Muttern das Geld! abgemagerien- Portemonnaie langte. Mare,Miller der Comedie se iütenüber! ; Aber das ſage ih Dir, wenn mir noh «Wirmüſſen denken, es- war Sonn- gaiſe, eine vortreffli<he Darſtellerin y Das way zu viel für Lenchen. | ein einziges Mal nd cin Geſchenk tag,” - ſuchte Lenchen, wehmüthig und Liebling verParifer, fing ait alter zu: tröſten. Danu reifte in ‘zu - PLiébevolle Trofiung hatte fie ere E, E fdjlage id) alle ihr ein ſcher Entſchluß. “4 wartet und“ nun f ausgeladt gu nodjen ent Wüthend fuenteer hinaus, “ ſagte ſie, „werde draus, lichen in das ältere Fah zu mai: werden! , fann-es niht weilex: Seribe wurde dennnun in’s Bertrauen # “ „Lu biſt ein gefühlsroher Barkar !° ; Goldkantille ange Fes, € und. fdmetternd {Glug die Und wieder "‘va>t, da tingett es, LS ein Brief aus ‘ehinter ihr gu. ii M H DESKY Antwort geben SA : & „Nein, das geht niht! Geht auf gewaltiger Anſtrengungen, niht hinun„Noch mehr?“ fragte-er erſtaunt, „Jawohl! $d hab’ heute wieder feinen Fa Fall ! Dadurh würden wir ter. Das ſ{<me>te ja ganz widerlih | „Zh hab's Dirnicht ſagen wolleù;, zahléèn müſſen!“ Onkel tief verlezen. Annehmen müſſen ii Paul,“ jammerte ſie, „aber ih habe ä Viel?“ & : „Willſt Du nicht noh Kartoffeln?“ gu haben. Kommen Sie nur und jehen „Hier!“ ſagte Paul ernſt, „zehn Wochen waren vergangen, ‘ Da: klingelte es eines Nachmittags ms gib mir vier zurü>, “ Zm felber Moment fegte der Zug laut und anhaltend bei Fiſchers, und als Lenchen öffnete, fiand vor iht-— fid) in Bewegung. „Für die vier Mark \{<i>e.i< Dir Onkel Erriſt. „Na, das haſt Du wohl nicht er- wieder Kartoffeln !“ ſchrie Oukel. wartet?“ er late über's ganze Geſicht. Vorzüglicher Apfelludens „Onkel!“ Die junge Frau ftand ſtarr und vergaß ganz, den alten Herrn Auf eiuem, mit in Butter -getvinttem: Papier belegiem- Blebreitet: man: fehr: hinein zu nöthigen. „Scheine ja__ni<t willkommen zu dünnen: Heſenieig aus und belegt ihn| ſein!“ erregte ſi<, „gut, kann {i mit fein geldnittenen, ſehr ſorgfältig gedämpften Aépfeln, die man nod mit aud im Hotel abſteigen !“ «Nein, nein!“ beeilte ſie ſi< zu Rofinen defirent. Jun ‘einem Töpfchen ſagen, „hohwillkommén biſt Du uns! \<{lägt man dann vier bis ſehs Eier gut Komm dod erſt ‘mal herein! Col mit einem halben Pfund Buder, ſchüttet Nein, wird Poul eine Freude haben!“ ein halbes Pfund feinſten Mehles Das Leyte klang etwas unſicher, da hinzu, und da dieſe, Maſſe zu derb-iſt, das ehrliche Lenchen an dieſe Freude gießt man ſo viel Sahne-hinzu, bis ſie eifrig. „Jh habe gar feinen Streu- dreißig Pfennige—oder vielmehr ſe<zig kenne Onkel ſonſt nur von der nobelſten Dahaſt Du ſie doh nahe genug !“ | Senne mit Porto—zuſammen ied Seite,” „Auf den Boden? Bei dieſer Käl te? juder im Hauſe.“ „So? Ja dann begreife ih aber ehn Mark zwapzig Pfennige für ſehs „So?“ Paul ſagte das ganz grimJn einer Nacht würden ſie alle erfrieren! Das Einfachſte iſt ſhon, Du nicht ! Koſte doh mal 1“ entner! Und*in Eydtkuhnen, “ er ſah mig. „Na, das Portemonnaie-VergeſVorſichtiger Weiſe nahm Lenchen in ben Brief, „koſtet der Centner nur e an er gewerbsmäßig zu betreiſchreibſt Onkel, wir dankten ihm zwar ſehr für ſeine Freundlichkeit, aber nur ein ganz fleines Stü> und das eine Mark zwanzig Pfennige, “ n Er zu>te nervös zuſammen. Für $5, $10, und $15. Werthdoppeit-fo viet we Grid find Regen zu erwarten find, welche den urüd. feln ſind bei uns ſehr billig dieſes Eine Weile ſaßen die Zurli>gebliebe- Dünger bis in die Tiefe der Wurzeln „Was-—was..iſt denn, Männe?“ Zahr. Der Centner koſtet eine Marf nen ſi ſtumm gegenüber. des Wieſengraſes treiben und eine ſtarke Paul ſchaut ſie an, ſieht ihre angſl- zwanzig Pfennige. L Dannfragte Lenchen halblaut : „Was Reaktion hervorrufen. Jn zwei Fällen pollen Mienen—und eben haben fie . Deine treue Mutter.“ haſt Du eigentlich geftern ausgegeben?” thut man indeſſen gut, die Wieſen erſt ſich erſt ſ0 nett verſöhnt— „Hm!“ mate Paul nochmals, „Sieben Mark fünfzig Pfennig. “ im März: oder -Aprit-zu düngen, nämNein! Ex will nicht zanken. Und Lenchens Thränen rannen weiLenchen ſeufzte vernehmlich, lid) dann, wenn man im Frühjahr auf „Weißt Du, Schagerl!“ ſagt er ter. u Onkel and ſein Portemonnaie eine tüchtige Uevèrſhwemmung der daher unſicher, „Du mußt da Zucer,| „Was haſt Du denn Fracht bezahlt Ee e hatté liegen laſſn. So haſt Wieſen dur< austretéïdes Flußwaſſer ſtatt Salz genommen haben, denn die von Glli>ſtadt-hierher?“ u Alles zahlen müſſen?" rehnen kann, oder wenn man in der Dinger —ſiehſt Du—die—die ſhme>en | „Drei Mart ſe<zig Pfennige, “ Paul nidte ſtumm. Lageiſt, ſeine Wieſen dur gustreten= ganz ſüß, “ | ſtöhnte die kleine Frau. „Eigentlich haber wir dod immer dés Flußwaſſer, durch eine genügende „Das iſt unmöglich!“ erklärte ſie | „Macht alſo mit dieſen zwölf Mark Pedy |” age die kleine Frau. „Zh Menge Jauche oder verdünnter Abort« war gut; denn aud fie bradjte es, trog Der Laden, wo die beflen Kleider für die billigſten Preiſe zu kaufen > bof lancen Lagern. * Wlimidtiger! Was ift bas? Der Kutſcher ſagt mir, daß. ſie aht Sebt wurde Lenchen wirkli ärgerPauls eben noh. lähelndes Geſicht , Tage lagern können, dann fommt er tig „Jm Keller iſt es ſehr feucht, da véxzieht fic gur -Grimaffe und mit nod ’mal anfragen, ob id) fie haben würden ſie faulen, und dann find aud tinem unwillfixligen: ,Bfui, Dei! will. Gonft geben ſie an Euch zurü>. die Latten fo weit auseinander, bag bel |“ befördert er die Kartoffel wieder Dannkoſtet's doppelte Fracht. Kartof- momentan—“ usmablen ren, Uhrfeit - man and an des Leibes Nothdurft liſté in Thednenleiftete, fam ex lange Und Nahrung denken konnte. fam wieder zu ſich. „Allerdings ſehr—abet—“ Mit ſorgſamer Handhatte die kleine Was ſtand denn fo Sdredlides in „Nun aber?“ Frau dem Gatten vorgelegt, und ers dem Brief? ſekbſt nicht ſo ret glaubte. „Jh meine nur ſehs Centner—*“ wartete jezt mit Spannung, was er Er hob ihn vom Boden auf und las: „Kinder !“ ſagte Onkel Ernſt am Lenhen wurde nachdenklich. wohl zu Onkels Kartoffeln ſagen würde, „Sa Kartoffeln—“ Abend des zweiten Tages, „Kinder, „Was iſt Dir denn?“ Die Dinger waren ja nur klein, e von Onkel“ fragte er ahnungs- eigentli wollte ih morgen ſ<on wie? „Za mein Gott, wir zwei Menſchen der nah Haus, aber Zhr habt mid fo fönnen doh nict ſe<s Centner Kartoſs beinahe winzig, und hatten ihr beim voll. Schälen doppelte Arbeit gemacht, aber| Lenhen ni>te mit ftöhnendem großartig aufgenommen, daß i< Euch E feln aufeſſen. “ 4 ſie ſahèn’ ſo’ nett! aus, ſo ſchön roſig Sch luhzen. das nicht anthun will. Zh reiſe alſo „Warumdenn nicht?“ unwillfürlÿ etitreizend. at Mark. dreißig Pfennige— erſt um fünften Tag, wo mein RetourSie ſah ihn etwas von obett herab, undEben fiedte Paul eine Knollenfrudt billet abläuft !“ ſo beinahe bedauernd an. Natürlich, Lenchens Körper ſütterte konvulDas- Ehepaar war zu ſehr Naturwas verſtand ein Mann davon, Dany im das Gehege ſeinèr Zähne. Erwartungsvoll beobachtete Lenchen viſch. menfd, um in konventioneller Lüge Fiel ihr noh etwas ein. ihn. Sie will ja gerne das Malheur Da ſtand je noch etwas, uzuſtimmén; im Gegentheil, Beide „Und wo ſollen wir dieſe Maſſe von heute früh ſammt dem geſtrigen „Du weißt doch, liebe Tochter, daß ita ziemlich deutli. denn nur laſſen?“ Aerger tragen, wenn er nur ein anih niht in der Lage bin, ſo viel Geld Onkel genirte das niht. „Im Keller natürli!“ mei nte; Paul. THING, Am nächſten Morgen zehn Uhr be- e und ſagt mir, gleiketen Fiſhers Onkeln zum. Bahn- “Eben kommt die Kartoffeln ſeien „Nicht wahr, ſehr aufniérkſam. # täblide Veriens i] fant a UNION MADEAND. E UP-TO DATE CLO: birtRae laſſen! So. haben; wir heute nidts ausgegeben |“ «Du biſt ein Práchkweibchen !“ | er te Morgen fam hier ein Gat ‘geſchleppt, undals - mein ee vergeſſen,“ (So förmlich! Was ſoll das denn ezplodi | ſiraße, an Fray Büttner, beides mit in Schlaf [Du fommſt zur Mondnacht, wenn Sug Königsberger- ftrafe—und der andere Berlin N Bade Seit müde meine Bruſt ele y . Ja cb 7 teren, das inden Burig, Cydtkuhnen, wie gerne, Entfloh und der ith folgte getn, vom Erdenſtreite. tag Whew ident, i een "Du batt ret. Er ſcheint ſein-Gelb lnStbt Eis mines nmer am È li e SECO mich einlud, B > trinken, wae ' leid, èn ſagen zu müſſen, ahnen leble, würde ſi< gewiß a es mir fahne meine ffer außer ſi< iſt, ducygt die fe freien, tenn fie fo ganz unvérhofft daß pafort uinf Le denn?) Erſtens find die Kartofe, ein aesre nd Mee A | n renlid) flein, dann total ers ‘gleißt weit hinaus in goſd'nem Das MeerScheinen, nés. Herrgott, denen war fie ja au aud? Lenden wurde dieſer reinen, nod) fo wie fo Revandje fduldig fiir Ti eidebleih)Die ubert träumtdie Welt in en Helle. und drittens beträgt das heuſtill einige Gefalligteiten; welde die älteſte Porto zwei Mark ¿ Zn dieſer weißen, märc fünfundzwanzig Pfenſ<laüke Maſte, Tochter ihr -in liebenswürdigſter Weiſe acht wi en ſich der SchiffeBergeshange nige, Sie werden uné unmiglid que am erwiefenhatte. ie Geiſterſtadt agt es empor in magna EE ej fte Kurz entſchloſſen eilte ſie wieder enhens Hand entfant 4 und ſelbſt iſt mir's, @ ſei niht lange. hinunter zum-Kaufmann— Hier jeht und meiites Weilens ben, ‘ Dann’ raffte ſie ſih watee Alſo“ der eine Sa> an Frau Anna auf. Blamiren. fonnte fie fid zu anderm Sonni nter tom menmar! PUN ei A0 BREE Onkel dur fmmtlice| Aya!—Von Büttners. Sei / trafen, xS RBA aE A —x HES OE EE 25Seeereerete aaSREI an Frau- Meere, M t's hinaus bis in den ſtillen Bo eaeca lang iſt's--ÿ ihren unbeadjictigier. Lachexfolg a ae Mittag kl: agélte es heftig. th OBrrcfträges brachte einen Brie} taRRSR EE | Gin überlegener Zug ſpieſteum Len- eeeathte po fiber . haſt Didas gema ~~" mö |