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Show vie größteyy ; in Königreihfür |E ein Haus þ( kaum zu becrwundern, ‘daß >| à Ff he mn igeine Séhtdigung um dort eine turze | wandten ſidie Fleiſchbedorfs veGheriee Gea rte, eingezäunte und private Vieh- ihres de der Welt im größten Staateder on, Texas, zu finden iſt. Dieſe nc,” wie der-\andläufige Ausdru> tet (von dem fpanifdjen ,,Rando” ; mmelplap, Lagerplag, einzelnes his u, ſw) iſ ſo groß, daß fie in ichen Staaten der Union nicht Play ug hätte. Der Staat Connecticut 1 Beiſpiel iſt um mehrere Tauſend er lleiner, als dieſe rieſige V\-hweide + die Staaten Delaware und Rhode and zuſammen genommen könnten elbe uit ſaſſen. Dieſe immenſe nd umfagt über 3,000,000 Aer in} des (1 Aer gleich 1} preußiſche prqen), das iſ beinahe 5000 engje Cuadratmeifen. Vor etwa 14 hren brauchte der Staat Texasein pier gagebdude. Der Staat hatte (Held, aber „ganze Königreiche“ C igen, welcher in Auſtin ein paſſendes jerungsgebäude aus Granit für den leider, i n billig} Kaff zu halten m}ſe erbli>te, fo bald Sheesineetetibe Séilaſe Rems. virthe zur De>dung boy erwadhte ploglid) durd den ſchrille n an die Mezger be= Pfiff einer Lokomot ive uud ſah dicht vor fi eiu grelles Licht, Raſch ſpran Werthlos war ein S amm hinunter und blieb der fürzlih im Garten einer sithg ereinedenZeitBahnd lang bewußtlos liegen. Als er nen, febr woblfabenoen BWittwe in wieder gu fic) fam, bemerkte er auf dem Geegefeld, Brandenvurg, gefunden Geleife die entfeplich verftiimmelte Leihe wurde. Der jepige Gigenthiimer des Sohnion J s. Ererſtattete den Behörden Grundftiids ſtieß beim Ausgraben eines in Godfrey Anzeige; die Schre>en der Fliederſträuches auf einen Blumentoph Nacht aber hatten dem jungen Manne dex mit einem ſtark vermuderten Holz= in wenigen Stunden das Haargebleicht ! de>el zugede>t war. De- Topf ſelbſt Als beſcheidener Retter hat enthielt eine größere Menne Papiergeld. ein „Tramp“ unfern Vineland, Lepteres war indeß durch die einges N. J., ſich bekundet , Mehrere Knaben, dDrungene Feudtigteit verfault und bis unter ihnen der 13jährige Sohn des zur Unkenntlichkeit verdorben. Man Farmers Bradbury, bawohlhab nimmt .an, daß die frühere Befigerin deten imenden Fluſſe, wobei der junge Braddes Grundſtüds bereits vor calabi | bury von der Strömu ng ergriffen es aus Furcht vor Dieben, ver- 1 wurde und unterſank. Seine Kameraſchiedene Tauſend Mark in Banknoten den vermochten ihmniht zu helfen. Shr in dem Topf vergraben und dies eigen- Geſchrei hatte aber einen im ‘Valde artige Verſte> vergeſſen habe, da fie in | ſ{lafenden Landſtreicher gewe>t. Er lepler Zeit ſtark dem Trunke ergeben eilte herbei, und ohne ſi einen. Augenwar, blid zu beſinnen, ſprang der „Tramp“ Indirekte Todbesurfagdhe von der Eiſenbahnbrü>e in den Fluß. wurde ein Automobil in Brilj- Es gelang ihm na mehrmaligem Unterſel, Eine Dame führte ihr Phaeton tauchen, den kleinen Bradbury aus dem über den Boulevard. Hierbei begeg- Waſſer zu ziehen. Er nahm dann Wienete ſie einem Automobilwagen. Jhr Derbelebungsverfuce mit dem BewußtPferd wurde ſ{eu, und der Wagen loſen vor, und als der Knabe wieder gu nat erbaue, dafür ein gewiſſes Areal Landes zu “überlaſſen. or Charles B. Farwell von o und ſein Bruder bildeten ein bil t, bauten für Texas das größte ſtieß auf den von der entgegengeſeßten d conſte Kapitol der Union und Seite daher fahrenden bekannten 60jähn ſich das dafür ausgeſeßte Land rigen Sudufttiellen Ostar Pelger. Me ver Novtrweft-Fde de Staates, in Derſelbe empfing durc die Deichſel des 1 ſogenonnten „Texas Panhandle, “ Phaetons einen Schlag am Kopfe, me je Ranch iſt unter dem Namen fam niht mehr zum Bewußtſein und ZK, TF. Nanch“ bekannt, iſt von den ſtarb nah 24 Stunden. Bemerkensonthumncen. mit einem € cheldraht- werth iſt, daß ein Bruder des Verſtor- i{unaen mit Unterſektioneneingetheilt rden. Tieſes Land grenzt im Norden „No Man's Land,“ jeyt zum Terri- vor einigen Jahren auf ähnliche Weiſe ſein Leben verloren hat. Verſchiedene u umzeben und in ſiebei große Ab- benen, der Deputirte Auguſt Pelyer, Bledhiney, uud a Peijen, pent 5 ' e ſint od (1j ſih gekommen war, kehrte der Mann ſardiniſchen Behörden geſtellt. Der be- her dem Namen „Staked Plains“ rüchtigte Räuber war mit ſeinen Spießano (itacado) bekannten Hodpla- geſellen in die Berge von Orgoſolo nis. Der ſüdliche Theil der Ran ausgekniffen, von wo er den Behörden bt 2300 Fuß über dem Meere, der Folgendes fund und zu wiſſen thun boliche Theil 4700 Fuß. Der Boden A hnciſt fru ‘ba und das Klima höchſt nd, Heerder von insgeſammt 120,- ) (opf Rindvieh und 1500 Pferden ließ: „Entweder wird ſofort Banditen abgenonnene Vieh zurü>gegeben ur.d ſtellt die merie ihr Sofjeltreiben auf alles den denſelben Gendaruns. ein, oder eS werden alle Schulkinder von ken. Jm Jahre 1897 brachte die Nuoro niedergemepelt!“ Die Bevöllerde über 31,000 Kälber. Wenn rung ijt natiirlic) fonfternirt, denn Thiér ein marktfähiges Alter er- Lorico und ſeine Genoſſen ſind fähig, ft. wird es in Heerden non Hunder- ihre Drohungen auszuſühren. Jnzwiden gegenwärtig auf der Ranch ge- ling „brummen“ wollte eine augenſcheinlih gebildete Dame in Virginien. Sie richtete an den Gouverneur des Staates einen Brief des Jnhalts, Enttäuſchungen gefunden. Sie werde den Termin getreulih abdienen, damit ſie fühlen tönue, daß ihr bisheriges Leben unnüyg und falſch verbracht geweſen. Ter -Gouvernenr antwortete der „in einem Schönen opfermuthigen Schreiben, daß ihm die Geſetze des Staates nicht geſtatteten, den Wunſch der Dame z: erfüllen. Die Raupenplage wegge- blaſen hat man, wie csheißt, in den Catstills, N. Y. Die Raupen hatten unter den dortigen Obſt- und Ahornbäumen ſ{limm gehauſt. Kein Mittel ſchen werdendie Schulen vonzahlreichen half. Da blies ein Mägdelein zufällig unter einem Ahornbaum ein Waldhorn, n Märkten verſandt; 125 Mann Karabinieri überwacht. und ſiehe da, die Raupen ſtürzten fic ältigen die ganze Arbeit und die Zu Ehrenbürgerinnen erficht über den immenſen Vieh- nannt wurden jüngſthin, auf Be- maſſenhaft von deu Zweigen auf die Erde und krochen der blaſenden Jungand auf dem ausgedehnten Territo- me rod Oicago und anderen nérd- ny m. An den ſieben Diviſions-Hauptmtieren ſind Wohnhäuſer, Vorrathsmern mit Proviſionen für die iften und Schuppen für die der „Cowboys“ vorhanden. Auch ſchiedenen Unterabtheilungen ſind nere (Gebäulichkeiten errichtet, Die erden leben natürli<h im Sommer, im Winter im Freien. Der Verluſt den Heerden durch Tod beträgt jähr), je nah der Strenge des Winters, 1 zwei bis fünf Prozent. Channing d Texline ſind die einzigen Anſiedeigen in der „C. XY. ZT. Rand.” ide Plage Haben Gaſthäuſer, Läden, {lug der Stadtverordnetenverſamm-= lung, in Efaterinoslaw, Rußland, etlihe Damen, welche ſi<h dur<h ihre frau zu. Die Folge war, daßdie Catskills widerhallten von Hörnerfklang. Ueberall erwies fich das Blasmittel als 25jährige Wohlthätigkeit und rege Be- probat. Beſonders wirkſam warendie theiligung amdffentlichen Leben um die Blaspoſaune, unterſtüßt von der Pauke. Einwohnerſchaft beſonders verdient gemacht hatten. Da mit dem Akte feſt- geſtellt worden, daß den Frauen glei Die Raupen kamen von den Väumen, und man {lug ſie mit eigens hierfür mitgebrahten Knüppeln todt. Mit einer böſen Kuh hatt e8 den Männern das Fhrenbürgerrecht verliehen werden darf, ſo werden, wie es diefer Tage die GSjahrige Frau Tean heißt, viele andere Städte dcs Zarenin Marinette Wis., zu thun. Während reiches dem Beiſpiele Ekaterinoslaws ſie das Thier fütterte, wurde ſie von ¿ folgen. demfelben attadirt. Ein Horn drang Sdredlid endete cine Rir- der Frau in dèn Hals, und die Spige meßfeier unlängſt in Capelle-St.- fam gum Mund heraus. Frau Dean cine Schule u. f. w. Die Cigen- Ulric, Belgien. Während des Feſtes war lebensgefährlih verlegt. imer des großen Viehftaates, die Farls u. Co., wohnen in Shicagoz ihr rwalter, Hr. A. Boyce, hat ſein uptquartier in der Anſiedelung banning. Sowohl Terxline, als Chang liegen ay der ¿Fort Worth and nver - Eiſenbahn,“ im nördlichen heile der Nanch. Von Jutereſſe mag noſein, zu erfahren, daß ſich über ) Yrunnen von einer Durchſchnitts- fe von 120 Fuß auf der Ranch beiden, aus denen das Waſſer mittelſt bra< ein Unwetter los. Eine Anzahl von Perſonen, darunter viele Kinder, flüchteten in einen Muſikpavillon, der Haus- und Candwirthfdaft. unter der Laſt zuſammenbra<h. Unter den Trümmern wurden 12 Kinder beGrüne Erbſen ſollen ſih vorgraben ; ſieben wurden {wer verleßt, züglich kor. ferviren, wenn manſie, aneines davoniſt geſtorben. Mehrere Mu- ſtatt in die üblichen Büchſen, nur in geſiker wurden gleichfalls verleßt. wöhnlihe Einmachgläſer füllt, durch Schütteln möglichſt vtec Luft heraus ae Aus ſand. Y tt Hat. Ung erxegt, welhe vor Kurzem bin Oberlandesgeriht zu Hamburg geDijen wurde, Bei einem Brande blieb Raufmann auf einer Briide ſtehen, o man das Feuer am beſten ſehen ninte. Alsbáld ſammelte ſih umihn e Menſchenmenge, welche ihn feſt nfeiite. Gin Gdubmatn forderte nmehr den Kaufmann «auf, forte gehen. Dieſer konnte aber wearn der enſchenmenge dem Befehl nicht Folge ſten und wurde darauf wegen Ridjt- folgung polizeilicher Anordnungen getlagt. Das Oberlandeêsgericht bu? tigie das verurtheilende Erkenntniß gen, Vorinſtanz, Allerding e der rfte S hgetlagte, ſo führte das Vberlandeb- len NW 5 abit Jebäud tet, Nieder) iht in ſeiner UrtheilsbeFründung ter Anderem aus, ſih niht dadur< ildig gemacht, daß er auf den Befehl Sahugnianns nids fortgeqangen Denndies ſei ihm wegen der Mennmenge niht möglich geweſen. Wohl t fei er fehuldig, weil er in einer gemachten Paſſage ſtehen geblieben Gr habe dadurch denpolizeilichen vrdnungen zuwider gehandelt, wenn e ihm aud niht ausdrüdlih in tien mitgetheilt werden feien. Hurd einen eigenartigen Oylott hat der Gaftwirtheverein in thain, Sachſen, von fic reden ge- akon perhart ß in be angeb cn aus ‘hatte e bette ſe wat poem MM wat, dî handle.3 eintrifi dah ™ ne im "4 4 <t, Die dortige Fleiſcherinnung,die ) auf alte Rechte ſtügt, hatte jüngſt Wartiiche neu verpachtet. Da nun Pächter no< ein _Grundſtü> ſein er! nannte, dag fdjon feit WMonaten beſſeres Reſtaurant eingerichtet t, dem aber bisher die Konzeſſion 1 Vetriebe fehlte, ſo vermuthete man, cine Verſchiebung der Garkü%enston beabſichtigt und der Fleiſcher- ung dur< Uebertragung des Garciipactes an den Grundftüsbeſiyer Dridub geleiſtet worden ſei, Da der itwictheverein ein rons für die richtung eines weiteren Reſtaurants dem 3800 Einwohäer zählenden unv Goftwirthſchaften aufweiſenden Or* M anerkannte und in dem Vorgehen Me tee = ue und möglichſt viel Füllung hineinbringt und die bis oben angefüllten Gläſer Zweimal mit ſeiner Frau indmüllen in Tröge und Reſervoirs getraut wurde Henry Ballantine pumpt wird, zu denen das Vieh Zu- von Highmore, S. D. Leßterer war ein Dies. geld und laſſe Musidhdlungen’ der entarteten Theile & um dann die Wande der’Cinfdnitte feſt zuſammenzuptreſſen. Dieſe Methode verhindert das Eindringen von Näſſe, welche and einen a Einfluß auf die innere Wand des Mantels -auss übt, Nach jedem Defekt ſöllte man den betreffeuden Riß im Mantel ſtets in dieſer Wriſe behandeln. Jſſt auf Eis aufbewahrte Butter beim Transport empfindliher? 8 ift vielfadh die Meinung verbreitet, daß die längere Zeit in Eiskellern aufbewahrte Butter beim Transport mehr leide, als die anderwärts aufbewahrte Butter. Die Folge davon ift, daß man die gum Bere ſenden beſtimmte Butter vorher niht auf Eis ſtei. Verſuche indeſſen, welche man in Dänemark angeſtellt hat, haben ergeben, daß Butter, welche in Eiskellexrn oder in den dur Eis ſtark abgekühlten „Räumen aufbewahrt wird, den Transport bei gewöhnlicher. Sommertemperaturbeſſer verträgt als‘ſol{he, welche niht vorher gekühlt war. Das Ergebniß von 252 Verſuchen war Folgendes: Die mit Eis feſt verſchließt, verſiegelt und an cinem gekühlte Butter On NES, Oy eee4 e he ai CLOTHING HOUSE nothwendig, welche aber Thierärzten überlaſſen wærden muß. Bei geringeren Quetſchungen tann man im Anfang einen Sehinunifdlag madden. Ber Allem iſt es aber nothwendig, daß man bie Pferde an einem Plage unterbringt, wo ſie ſih bequemniederlegen können. Sollte(dasLiegen mit untergeſhlägenen Füßen den Pferden zur Gewohnheit geworden ſein, dann entferne man die {darftantigen Hufftollen am Abend, oder man umtvidele bie Hufe mit Stroh oder alten Lappen. : 238 MAIN Str., Raendler in feinen MAENNER- KNABEN & KINDER KLEIDERN Beim Reinigen \{immeliger Fäſſer wird ſehr häufig ein großer Fehler dadur< gemacht, duß man‘ in dieſelben heißes Waſſer oder gar. heißes Sodawaſſer gießt und fic hiermit retngufptifen gedenkt. Bei einem derart behandelten Faſſe wird aber der Shimmelgeſhma> in die Poren des Holzes hineingekt.üht, und wird jedes darauf gebra<te Getränk „muf= fig" tieden und fdmeden. Die einzig rihtige Methode, ein fchimmeliges Fah wieder gebrau<sfähig zu machen, iſt folgende: Zunächſt nehme maneinen Ausſtattungs-Waaren,Stiefeln, Schuhen, Hü Kappeu und Unterfleider, I. N. LEWIS. Salt Lake City ¿Hier wird deutſ<h geſprochen. Vänder wieder auf und bürſte nun das ganze Faß gehörig mit kaltem Waſſer aus. Erſt wenn ſi< im Holze keine E geeg {warzen Stellen mehr zeigen, brüht Deine Dic haufen Ihre Fusswaaren, 5 machen Sie einen Beſuch im te o- Glaubhaft, Gendarm: „Wie kommen Sie zu dem theuren, eleganten Zweirad?“— Zerlumpter Sptpbube: „Dus hat mir meine Braut gum Geburtstag geſchenkt. “ Ba fo. „Mein Sohn wird das Kapital Ihrer Mitgift nicht berühren !“—,Hat er denn ſelbſt Vermögen ?“—,Das niht— aber er will von den Zinſen der Mitgift leben können !“ È FEI SY Sho » Sbyro 217 STATE STRASSE, Fr hat eine große Auswa welche er zu den billigſte Preiſen verkauft. “ Es wird Deutſh geſprochen A. Wescber Wefiger. ie Humoriſliſches. E ee Beſlher. Boden des Faſſes heraus, treibe die man mit heißem Waſſer nah. Hierauf wird der Böden wieder eingeſeßt und empſehlen. das Faß noh drei bis vier Tage mit Gutes Vertreibungsmittel friſhem Waſſer belegt, worauf es wiefür Fliegen. Daß Fliegenfallen der gebrauchsfähig iſt. oder gar Leiuaſtöte zum Wegfangen der Ueberdas Brüten des Hausim Hochſommer wirkli läſtig fallenden geflügels. Enten-, Gänſe-, TruFliegen etwas angenehm An: 1ſehendes teneier werden vier Wochen, Eier der find, wird wohl kaum Jemand behaup- Hühner drei Wochen bebrütet. Einer ten und nur in Ermangelung eines Hithnerglude lege man unter: 12 Hiihe Beſſeren dazu greifen. Die mit Spiri- nereier oder 9 Enten- oder Truteneier. tus gefüllten Fliegengläſer dagegen ſind Eine Truthenne bebrütet etwa 24 Hühvon febr fragiviirdigem Nugen, ſie fan- ner=, oder 20 Enten- oder Truten-, gen ja allerdings viele Fliegen, aber oder 15 Gänſeeier. Eier, welhe zum der Geruch des Alkohols lo>t au< immer Brüten dienen ſollen, werden liegend neue Plagegeiſter in's Zimmer. Flie- aufbewahrt und dürfen niht über vier gengift bewährt ſih weit beſſer, aber es Wodhen alt ſein. Man wähle Eier von fann in manchen Haushaltungen mit {öner regelmäßiger Geſtalt und ohne Riidfidht auf die Kinder nicht ange- Höder von überſchüſſigem Kalk. wandt werden. Das folgende Mittel iſt Unkräuter zu vertilgen. nun nur für Fliegen {hädli< und kann deshalb unbeſorgt gebrau<ht werden, Schwer zu vertilgende Unkräuter entMan rührt mehrere Eigelb mit zwei fernt man aus Gartenraſen und derLöffein feinem {hwarzem Pfeffer und gleichen auf folgende Weiſe : Ein ſpiyes ebenſo viel feinem Zuder gut durh- Stäbchen tau<t man in Vitriolöl und einander und ſ{üttet von dieſer Maſſe drüdt es dann in das Herz der Unetwas in flahe Schalen, dic man in krautpflanze, die davon unfehlbar zu den Räumen vertheilt. Man wird Grundegeht. dadur< bald von den Fliegen befreit Ps E oma: ſein.—Um übrigens niht allzu viel neue Fliegen Tag für Tag in die Zimmer „zu bekommen, muß man es vermeiden, Durchſchaut. Fenſter, auf welche die Sonne ſcheint A. : „Biſt Du mein Freund?“—B. oder kurz vorher geſhienen hat, zu (ſein Portemonnaie gizhend): „Ja da öffnen, weil die Fliegen wie alle ge- muß ih "mal erft nadfehen !“ flügelten Juſekten am meiſten in's | Helle fliegen. . Gronie. „Euer Bureauchef ſoll ja jeht per HelifarbigeSonnenfdirme zu reinigen. Manreibe die Shirme Rad in’s Amt fomeftbet er gut ¿“ mittelſt einer weihen Bürſte im aufge- —,„O cusgezeihnet! Seit er radelt, ſpannten Zuſtande mit Kartoffelmehl kommt er jeden Tag zu ſpät !“ ab. Daseinfache Mittel hilft ausgeseich= Naiv. net, wenn der Schirm niht gar zu „Jhr Manniſt bei der Exploſion an \ſ{inuzig iſt. Anderenfalls muß man eine naſſe Reinigung mit warmem Sei- einem Auge verlept worden?“—,Ja, fenwaſſer vornehmen, dem man noh ial Uber glü>licher Weiſe blos am ein wenig Sodahinzuthut. Man bürſtet infen.“ dann fo lange dem Striche nach, bis Parirt. aller Schuh entfernt iſt. Polirte Neugeadelter Bankier (au Griffe müſſen währenddem mit Papier einem Baron): Wo hauften Jhre oder Stoff umwi>elt werden, ebenſo einſt, Herr Baron?“—Baron: die Stahlſpejchen, da das Seifenwaſſer Ahnen häßliche Fle>e verurſachen könnte. Man aUnd wo hauſirten die Jhren ?“ wird übrigens oft erſtaunt ſein, wie viel Ein guter Kerl. Staub und Shmug auf einem Sonnens Sie: „Nun, wenn ih Dir ſo un\{irmſi befindet, ausſtehlih bin, warum läßt Du Did niht von mir ſheiden?“—Er: „A.,s Die Shnelligkeit der Ent- purem Mitleid mit meinem Nachfolger. “ fühlen luftigen Orte aufbewahrt, Das-= widelung vieler Pfſlanzenſelbe Verfahren gilt auh für Schnitts ſamen. Die größte Schnelligkeit der Entwi>elung zeigt der Samen der erfolgreiher Kornhändler und beſaß bohnen, doh müſſen dieſelben ſchr feln Runkelrübe, der (na< Dr, Desagumehrere Farmen. Vor flinf. Jahren geſchnitten werden. liers) in der erſten Keimperiode ſein übertrug er ſeiner Frau, naddem er Erdbeer=(Gelee. Reife, ſauber ein Jahr mit ihr verheirathet geweſen, geleſene Erdbeeren, w indeſtens drei eigenes Gewicht in einer Minute um die Farmen und verließ mit einigen Ouart, ſchüttet man iu eincwrfazirten das Fünfzehnſache vermehrt. Der Samen der Runkelrübe iſ außerordentlich hundert Dollars den Ort, um anderswo Topf, ſtellt ihn in ein Kaſſexoll mit klein, er mißt im Durchmeſſer nur pon born anzufangen. Die Frauklagte kohendem Waſſer und läßt ſo lange eta einen Millimeter und ſein Raumſofort auf Scheidung, die ſie, da keine fortfodjen, bis die Erdbeeren zufammeninhalt wird burd die Nährſtoffe im Pertkridiqung ſeitens ihres Mannes fallen und Saft geben. Dann gießt Erdboden und dur< die Atmoſphäre erfolgte, auch erhielt. gus Ballantine man fie durd ein Haarfieb auf eine erwarb in Folge guter Bewirthſchaftung untergeſtellte Schüſſel, läßt ſie klar ab- binnen weniger Monaten um das Siebenundzwanzigmillionenfahe vermehrt der Farmen cin großes Vermögen. Den laufen, läutert zu jedem Pfund Saſt —ganz abgeſehen von dem- reihen vergangenen Winter verbrachte ſie in ein halbes Pfund Zuder, ſchüttet den Büſchel von Blättern über der Erde. — Süd-Kalifornien. Auf dem Ritdrwege Saft dazu und kocht das Gelee ſo lange, Auf Moorboden hat man Rüben gefunerblidte ſie eines Tages bei einer Spas bis ein auf einen Teller gegoſſener den, die im Laufe eines Tages ihr Gezierfahrt in San Francisco eine elende, Tropfen gallertartig feſt wird. wiht um das Fünfzehntauſendneunfranke Figur in blauer Uniſorm, Sie Sauerkraut, bayeriſches, hundertneunzigfache des Samengewichts erfannte ihren Mann, welder, auf einen Man füllt das Sauerkraut in ein Kgſvermehrt hatten.—Manche Pilze bieten fdweren Ctod geftiipt, von Plug gu ſeroll, legt ein Stü> fettes, friſches ein weiteres Beiſpiel außerordentlich Plog ging, un Arbeit zu fuden. Bei Schweinefleiſh oder ein großes Stüd> {dnellen Wadhsthums. Der große dem traurigen Anbli> kehrte die ganze Stjinken, geräuchertes Schweineflciſch Bofiſt erreiht wohl in einer einzigen ehemalige Liebe der Frau zu ihrem oder dergleichen in die Mitte deſſelben, Nacht die Größe eines miltleren Küreinſtigen Lebensgefährten wieder in ihr ſalzt das Kraut, gießt ſo viel Waſſer biſſes, und der Botaniker Lindley hat Herz zurü>. Sie bewog den Aermſten, darauf, daß es davon bededt iſt, fügt bereGhnet, daß die ihn zuſammenſeßenin ihrer Kuti: Plog gu nehmen, und nod eine Zwiebel hinzu und kocht es, den Zellen ſi in einer Minute um das füße mit ihm nach einem Hotel, wo zugede>t, langſam weih. Sobald das Sechzigmillionenfahe vermehren müßBallantine uzler guter Pflege und Fleiſh genügend weich iſt, nimmt man ten.—Einige Samen keimen ſhon nah ärztlicher Behandlung bald wieder ge- es heraus, läßt das Kraut jedo< no< ſehr kurzer Beit: die Kreſſe binnen zwei fund wurde. Der Mann hatte, nachdem kurz einkohen und richtet es dann mit Tagen ; Spinat, Rüben und Schminker ſeine Gattin verlaſſen, kein Glut dem warmerhaltenen, in hübſche Stüde bohnen binnen drei Tagen, Lattich in mehr gehabt. Er hatte fic) dann als zerſchnittenen Fleiſch an. vier, Melonen und Kürbiſſe in fünf Soldat“ anwerben laſſen und war alé Tagen, die meiſtenSamenkernen binnen Kalbsgekröſe. Das Gekröſe wird invalid verabſchiedet worden. Das Paar einer Woche, der des Yſop aber erſt ließ ſich leßthin von Neuem in Hymens mehrmals in warmem Waſſer ge- nad einem Monat und andere bleiben wafden "nd mit Salz abgerieben, Banden ſieden und reiſte dann nah odann eine halbe Stunde in faltes noh weit längere Beit im eod16 der alten, neuen Heimath, feſt en. Laſſer gelegt, dann abermals ge- Zuſtande, ohne eine beginnende Kei -] \{loſſen, ſih nie mehr zu trennen. waſchen und nun in kochendes, ſ{hwa< wungerkennen zu laſſen. Ueber Nacht weißhaarigge- eſalzenes Waſſer gelegt und weih geVeber die Stollbeule der worden iſt Chas. Remboy aus But- bod. Alsdann röſtet man Mehl in ler, N. J. Er war mit ſeinem Freunde Sdhmaly Heligelh, füllt Fleiſhbrühe Pferde. Wenn Pferde wenig Plag in Johnſon in den Bergwerken zu Dan- auf, gibt Eſſig daran, ebenſo eine ihrem Stand haben, dann legen ſie ſih gern mit untergeſchlagenen Beinen, ville, Jll., amgeffellt; vor wenigen wiebel, ein Lorbeerblatt, mehrere ähnlih wie die Kühe, auf den Boden. Wowsen verloren die beiden Leute ihren fefferkörner, ein wenig Salz, ein Haben fie hohe Stolleu an den Eiſen, Play und wollten nun in Kanſas City, tüd Citronenſchale, ſhneidet das GeMo., thr Glid E Da Beide kröſe halbfingerlang, legt es in die dann können ſie ſich hierbei ganz bedeukein Geld hatten, ſo wollten ſie die Suuce, kocht es eine halbe Stunde darin tende Quetſchungen am Elléubogenhöder zuziehen. G8 entfleht dann nidt Strede gu Fuh guriidlegen. Auf ihrer ‘und richtet cs mit derſelben an. ſelten über Nacht eine fauſt- bis kinderWanderung erreichten ſie an einem Um Pneumatics zu konſer- lopfgroße, weiche, mehr oder weniger Atende Godfrey, Jll. ; da der dortige Bahnwächter ihnen niht erlaubte, in viren und in gutem Zuſtand zu er- entzündliche Anſchwellung. Jm Yanern der Geſchwulſt findet man in der Regel einem Frachtwaggon zu ſchlafen, ſo be- haltén, iſ es nothwendig, daß man ſie ſchloſſen ſie, bis zur nächſten Station zumindeſt einmal im Monat einer zes eine ſ"lzige Maſſe. Nicht ſelten enthält zu gehen. Kaum waren die beiden Wan- nauen Beſichtigung unterzieht. Man dieſelbe au< geronuenes Blut oder Blutwaſſer. Man bezeichnet die Gee derer eine Strede geqangert, als ſie vo! prüfe ſorgſältig tie Lauffläche eines \{<wulſt als Stollbeule. Die Heilung Ermüdung nicht weiter konnten. Sie jeden Pneumatic, i * na<hdem man vorkom} einer aufgeſchnittenen Stollbeule gebt ſepien ſich auf dem Bahngeleiſe ‘nieder, fitittelſt eines Feder an, ome, ‘TOM &JERRY häu bajd gründliche Operatlöneti und der. wieder in das Dunkel des Waldes zu- wurde in214 Fällen, alto 85 Prozent, rid, wo èr von den von Bradburys beſſer, in 28 Fällen ebenſo gut und Vater ausgeſandten Leuten troß eifrig- nur in 10 Fällen ſ{le<ter befunden. ſten Nadhforfdens nicht gefunden werden DieEisanlagen ſind demnach inſonderbeit auch fiir die vorzugsweiſe Meierecikonnte. Freiwillig füreinenSträf- produkte pflegenden Landwirt! zu Blätter verlangen in Folge des Un- daßſie für irgend einen auf Lebenszeit ium Otlahoma gehörig, im Oſten an gliidsfalles Beſchränkungen für den verurtheilfon Zuch!5usler den Reſt ſeines Termins abſizen möchte. Sie ſei lahoina und im Weſten an Neue Verkehr der Automobilen. Eine ſchauerliche Altexna- weder wahnſinnig noh ein „Crank,“ prito. Tas Land hat eine durdhbisher nichts als A tilidje Vreite don 25 und eine Lange tive hat der Bandit Lorico den habe ater im Leben 200 Meilen und it ein Theil des ‘dieſelben- Kathederblüthe. Mie die Alten ſnagen' u.ſw. „Natürlich, hier ſ{hreiben Sie mit, Der kleine Moſes: ,So, jest lernen es dann z " Hauſe gedankenloë fpielen mer Kaufmann. Sch hab’ den auéweadig und be im Examinirenleiern Laden, Du biſt de Kundin, der Levi is Sie mir den ganzen Blödſinn vor.“ der Kommis und 's Yofephde is-—der Konkursverwalter !“ Madame: Gipfel der Faulheit. eingel ieferte Un beta fudungsgef angene: „Schön, | Der Ein Intereſſent. „Wie, Ihren Shag hier brauche ih we nigſtens niht tägli haben Sie in der Küche gelaſſen, if der vier Elunden zu laufen, wie mir der Menſh denn au< zuverläſſig ?“— Köchin: „O ja, Madame ; der paßt Arzt verordnete. “ beſſer auf das Eſſen arf, wie ih !“ Nach de r Hochzeit, Sie: ,O Gott! Mir ift etwas in Auch ein Medizinalwein. die falfche Kehle gekommen !‘—Er: „Wie, Du Falſche ? Nit nur falſthes | Haur und falſhe Zähne, auh eine; falſche Kehle haſt Du jezt?“ Unter Bettlern. Erſter Vettler: „Manſieht Dich ja jet fo wenig, Karl?“—Z weiter Bettler (fdon alt): „Dat matt, weil id alt mero e, id tann nid) mehr alle Zage uff AUrbeet jehen !“ Der Angelplah. Fremder (zu einem Bares, der! | auh Wein keltert): „Euer Wein iſt ja | \hre>lih ſauer !“ — Bauer: „Aba g'ſund! Len verſchreibt ſogar unſer LE Doktor zum Gurgeln, wenn Oan's iphtherie hat 1“ In der Redaktion, „Nun, ws ſagen Sie zu den Gedan„Tante, thut Dir der fenfplittern, welche meinem Haupte ent- terrible, Elsdhen:s Ropf nod) recht wel!“ — Tante: ſprangen ‘“—Redakteur (auf den Sie: „We ipt Du nod, Shag? Gee „Nein, meiy Kind, weshalb ſoll er mir Papierkorbzeigend): „Sieſind glü>lih nau an dieſer S telle war es an einem wieder eingefangen.“ denn weh thun ?“—-Els<hen: „Mama herrlihen Somn terabend—“ — Erz ſagte doh- geſtern, Du wärſt ſehr auf „Wo ich angebiſſe n habe !“ Einträglicher Beruf. den Kopf gefallen. “ „Kind, Du haſt Dir doh früher Dein Mittagbrod bei mir geholt | Weshalb Gin Wink. Verfecehlte Spekulation, Ein junger Arzt hat in der Stadt Frau Geheimrath, uns geht's jegt reat ſeine Praxis ezóffnet. Damit es nun gut ; der Vater iſt Bettler geworden!“ in der erſten Zeit im Sprechzimmer niht gar ſo leer ausſieht, bieten ſih lommſt Du denn niht mehr?“—,O, ſeine Verwandten und Bekannten an, Aus der Geographieſtunde. Lehrer (der die Nebenflüſſe der einige Wochen, zur Zeit der SprechDonaubehandelt): „Wenn wir alſo in ſtunde, „Kranke zu markiren.“ Fünf dieſer Richtung weiter gehen, gelangen Tage haben ſie {hon dieſes Opfer gewir zum Regen. Und wohin kommt bracht und kein Kranker ſtellt ſich ein. man vom Negen?“—Schüler: „Jn Da erſcheint ein biederes Bäuerlein unter der Thüre . Wie er die vielen die Traufe !“ Wartenden fieht, ſagt er gauz verſhü<Ahnungsvoll. Wirth: 4 begreife niht, Herr tert: „Naa, da i "8 ma’ z'voll !“ dreht Wamperl, was Sie fo nervös machen Gatte (während ein Unwetter los- ſih um, und ward nicht mehr geſehen. kann?“—Ga ſt: „Die kleinen Pore bricht): „Dieſer Plazregen—und meine Raffinirt, tionen.“ Frau iſt draußen !“‘—Freun d: „Na, die wird ſchon irgendwo Schuß ſuchen!“ Der Retig’ Refrat’. —Gatte: „Das iſt's eben—in irgend (Schwäbiſch.) einem Modewaarengeſchäft !“ D’ Urſchel qs d’ Liſel und d' Bärbel und d' th, ait Der Küche. Wo's no en Tanz geit, do fehlet E net; Mutter: „Aber, Kind, was machſt Sconet koin Strumpf net un \honet foin Du denn da für eine Kocherei ?“— Tochter (die eben die Kochſchule beae Zohr noh, ja g’heivath mnaf’s ſut): „Ah, Mama, da draußen ift ein Bettler, der um etwas Eſſen gebeten <uah, Hupfet und \pringet und ſinget derzua | Aber die Liadla hant äll’ E etal: hat—und da mathe ih ihm einen Va- i Ein Romantiker. -nille-Auflauf, “ PERLAR Tr oe: „Sie haben eine andere Zelle gewünſcht : aus Suum cuique. midem Grundef“ — ee Hetrathstandidat: „O je— «Wiſſen Sie, Herr Direktor, ih habe die Eine hat Geld und iſ wüſt wie die | meiner Braut verſprochen, jeden Abend ‘Macht; die Andere ift ſ{hön wie ein, an ſie zu denken, wenn ih den Abend- Engerl, aber arm wie eine Kirchenflern ſehe und von meiner i igen Belle maus !-—Haben Sie denn niht Beides aus kann ih ihnnämlich nicht ſehen !“ vereint?*—Ber mittler: „Freilih-—-1 Aber ſo Eine nimmtSie nict 1“ GOTT +. ut ~4& « cacy MEME ae Ve Frigund K arl haben den Onkel heute, {hon ſtack in Anſpruch genommen, möchten aber troßdem ſhon wieder gerne naſchen. Frig: „Weißt Du was, Karl, ih rufe den Onlel zu Hilfe bet meiner Auſgabe hecbei und Du verlangſt danu 10 PB fennige Sirafgeld fix das Ueberſchreiten des Bahntirpers !“ |