OCR Text |
Show A, Gert an feline ri die Betdrinten Benzert, daße? tmiſt fo Weile klingen, Halſe eteHeo eine ben viel Erhabenheit über ſie hliwegſah? elufehen“inbté, OF ſel ein tüchtiger : E fileLi Bid längs deg Ciſerſchienen, Guſiend und ſchuaubeud aus feurigen Lungen ‘ i qu gfie der eiſerne Renner heran; fen ſ<wärmten glei zornigen Bienen. Paid joigte der Wagen danu- lauge (oje Kette nach, wie der weal Yeib einer Riefenfdlange, je prä Gang zul hallen gewußl häïte. Da plöpli< ein dröhnender Schuß Kurt v. Bèrtewiy war ihr Tiſchherr. Mann, troy der Zagdfrevel, die ihr Er Malie weder ſeite Verwunderung > von der Seite her, wo der Forſt von Sie mote ihn nicht leiden, weil er nun einmal unjertrenntid) von {hihi übgr thre plötfihe Sinuesänderung j Schottholm au den Ebenthaier ſhienen.—Nein, ſie verachtete ihn geskigt, nod) merlte mawifm jegt an, grenzte ein Hohlkopf war, de: den Barclere zuin Haltgezwungett der A1 1g ſo voviibergefanft, berg-ſauſt eindumpfer Nachhall und dann Stille, Offizier in der blaſirteſten geweſenen Weiſe zur Pilde ſcrat zuſammen, ihr erſter ſicher nicht, fie zürnmte ihm nur, und daß er ſich, anſtatt ihre Verzeihung zu Gedanke galt Hans, er war nah jener Schau trug. Außerdem wußte ſie, daß ſuchen, fo ruhig in die Verbannung, der bis über die Ohren iu Schulden die ſie ihm auferlegt hatte, fügte, das Richtung gelaufen—wenn er über die ſle>ende Zunker ſeine begehrlichen verlegte ihren Stolz empſindiich, und a Varmherziger Gott ! Blice nadihr, der reichenErbin, riches hatte niht zum wenigſten dieſen «Vans! Hans!“ fie i fete. Zu daß Ne eine Spannung zwiſchen ihm und dem jungen Mädchen beſtanden hatte, das mit ſo erregtem Eeſichts- ausdru>, aber ganz einſilbig neben ihm ſaß. Einmal erhgþ die Tante im Fond anderer Zeit wußte ſie ihn MieAer der as = Herz mir mit raſcher Fauſt: ben Wald hinaus. ee iſteain R Zorn gegen ihn lebendig erhalten. ihre Stimme und 1uief ihm zu: „Wie durd ihren beißenden Wit in angemeſoreet hier und gaffſt, komm mit, fomm Kein vaut als Erw iderung. Da Verlegen wandte ſie den Bli> zur herrlich ift dieſe Gegend, und Dukannſl ſener Entfernung zu halten, heute, in Seite. Er fuhrfort : me < die Abſicht haben, ſie wieder gu verlaf: gis an’ Ende der Welt find nur drei ihrer lnheren Unruhe und Zerfahren„Sie haben gewünſcht, daß mir Ber- fen?“ 3 Schritt.“ der Richtung des Schuſſes heit, ſtürzte fie fic) topfiiber in die tewig die Waldhufe niht verkaufe, Ta zu>te Hilde ſihtli<h zuſamdavon, mitten dur das Geſtrüpp. Unterhaltung mit ihm. tad ih fah ¡ihn verſhwinden weit—weit, Ste hatte ſchon die Grenze von Schoit- . Der Stoff, den er beherrſchte, be- damit kamen Sie zu ſpät! Yeh hatte men, und von da an warf ſie fein Wort ° e» ott in lachender Herriichfeit, DieUtah Jubilaumgaeste ſind crgebenſt eingeladen von M HDesky. te in dee Meier Juſammen und tag | Rrouen, der Thaler Grün, Holmetreidit, und nod; immer fein Ton Törſer, die Felder im Vlüyu, und Sub ye in faulendentr Flug, coats Gruß nir entgegeuſhlug. aleug seb 2: Frei : dend, y 74 ihnell! 11d ſchnurrt die Barriere empor, a pis at's Ende dex Welt fic) vevior, Zindet nit gelindem Schre> an der Crde neben irgcad einem Gegenſtand, mit demer ſich beſchäftigte. gefällt Jhnen unſer neuer Nachbar 2“ „Gar niht !“ meinte jie lakoniſch. Cit wird auf dem alteu Fle>. È Sieht au! r 6 0 h Ty zen Butt nd aude {i eg für bnopieg der anderen Seite der Schienen Gu Mh a drdiunge lein mit erſtem Frühliugslaub. Y 1 ich's im Taſchenbuch. nuern, wie uuvechoſft Dit LV , Cin Schickiſalsſ{uß. , E Enéhlung von C, Krickeberg. 3 Henning von Forday, ber das von ſeinem Cheim ererbte Gut Schottholr ſt fürzlich übernommen hatte, machi | mit ſciner lteren, unverheiratheter Ethweſter ſcinem Nachbar, dem Majo | ratsherrn von Ebentt;..l, den Autrittsbeſuh. Die Herrſchaften ſaßen im | Salon plaudernd zuſammen. „Hoffentlich wird es Zhnen recht gut bei uns gefallen,“ bemeifte Herr von Ebenthal. „O, ich zw.ifle nicht daran.“ Fordax ſireiſte mit einem Le SeitenHid die reisende TochtePdes Majorate redaradkt haun, eine pifante, vornehme Schönheit mit reichem, rothblondem, metalliſh ſhimmerndem Haar und tiefdunk- ve Men Men! fon Sammetangen. Sie ſaß gelang | wit, vi weilt da; ihre Mutter une Fräuleia , Präſiden von Fordax plauderten über die geſeliſcaſtlichen Verhältniſſe der Umgegend, und die beiden Herren hatten ſich iu ein Geſpräch Pferdezucht ound ; A 7 über S A hes Wechſelwirtyichaft vertieft. Uebuigens nig zu ſein en und y etreu Leal nd allen Rei ir folgen: GM gen wir (a gefiel Fräulein von Ebenthal der neue vabige, Nachbar ganz und gar niht. A tradia Zwar t1ug er ſeine hohe, martige Geſtalt mit ſichcrer Cleganz, aber ſein bartloſes, hageres Geſicht mit der großen Naſe und dem graublonden, {lichten Haa! hatte etwas Hausbacfenes, das abſtoßend gewirft haben würde, wenn der grüble- LIN mache riſhe Crnſt in ſeinem Blinicht auf ein reiches Znnenleben gedeutet hätte. Jedenfalls erſchien et viel älter, als pecilitit, drückt, rathlos, mit einem Auzdru> te von der er mit ſeinen dreißig Jahren war. Jein, Hilde von Ebenthal fühlte ter- : af lei Zympathie für den „Neuen“; bte cò ihmihrelwegen bei ihnen 7 fllen- oder nicht, weun er ſi< nur lichen Blik auf das Reh, die Thränen “tht beifommen ließ, als unverhei ſtinzten ihn von Neuem aus den Augen, E Herr Aufnahme im Kreiſe der und wie gehett floh ſie in den Wald, ungen zu ſuchen. Noch an demſelben Tage ſuchte For„Spiclen Sie Whiſi?“ ſragte fie dax Henn von Cberthal auf, und die dlöglih mitten in das Geſpräch der einfache Verſicherung des jungen ManHerren hinein. Fordax ſah erſtaunt auf. nes, daß ein beflagenswerther Zrrthum „Gewiß, mein gnädiges Fräulein! vorläge, genügte, um eine Verſtän _— ‘ragen fü Unpli faltet d ) betet: : iar N MD Sind Zie eine ſo leidenſcaftliche Vhiſtſpiclerin, daß—“ ten NATE „Goti bchüte! Das ift doch nichts jt MOLE fir junge vente! J< meinte nur, 3nädige dann fönnten Zie des Abends öfter mit ite gegr Bong—« er ſih dies Goldſiſchhen einfangen konnte ! Wieder verging eine Woche, ohne daß ſie Fordax zu Geſicht bekommenhätte. Sie wih ihm jegr um fo ſorgſamer ans, als ſie ihr Gewiſſen ihm gegen liber nicht rein fühlte; ſhon bei dem bloßen Gedonken an ihn konnte tie ein digung mit dem alten Herrn herbei- unbehagliches, zagendes Gefühl in ihrem Jnueren nicht losmerden—ben zuſühren. aa haſt Dich zu Fordax ret häß- fen mußte ſie fortwährend anihn, alo lih benommen!“ tadelte er darnach ob er ſie behext hätte ! Ter Wald war ihr verleidet, deshalb ſeine Tochter. nquitter i x ie ride merita, RSMA hamaiul nie, dap thieren w are er Tanars ae " MM ie zd : , anha! M a ¡ ihre D waë der Mund unausgeſprochen ließ. rer, weil er einer Dame gegenüber mokantes vollfommen machtlos iſt. Wenn er Ueber Lädeln,ſein Geſicht zute cin nicht ſelber um Schonung für Dich ge „Ihr Fiäulein Tochter iſt ſehr be- beten hätte, ſo würde ih darauf beeat um ZJhr Amüſement, Herr von ſtehen, daß Duihn um VerzeihungbitEbenthal!“ Dieſer bli>te erſtaunt zu teſt.“ a feiner Tochter hinüber. ‘ire Augen ſprühßten. „Das wiirde „Das tonmt mir ja anz unerwart ih nie thun, verzeih mir, Vapxa, oder Hilde! (weſtern erſt haſt Du et, ih würde ihm ſagen: Wenn Sic wirkeine lich dies Neh nicht von einem wilden melternde Philippifa gegen meinen hiſttiſch, von Nichts von Gehöäſſigkeit oder Aer- è.x Trauer auf ihr—der Trauer, daß ein fo junges Geſchöpf ſchon ſo verDerkt ſei, meinte ſie, Wie zügellos latte fle ſid ihrem Schmerz und Zorn hingegeben, und wie flein erſchien fic ſich jert neben ihm. Wenn ſie ihrem ‘beſſeren Seibſt hätte folgen wollen, ſo | wiitde- fie die Mande bittend nach ihm ausgcſtre>t haven: Verzeihe mir, ich fte niht, was i< that! Aber da kam eicder ihr unglufſeliges Tempera- orrgeho? 7 Fütteru tbe, fo. zu wad Birfung M4 Sxpet t ſelten Biederläut lari;e 0 page jreli wee’ ganz Recht, gnädiges Fräu- if feinem Tatt über die augentli>- liebe, glauben niht, damals gethan , Cai tie fetnetwegen litt? eie wirfliche | „©, Herr von Foudax, ich habe wirfmir zutreuten. “ lih nicht ſo viel Zutereſjſe an Zhrem „Und das fönnen Sie nicht vergeſBleiben odet Gehen, als Sie meinen !“ feu?” Das harte Wort hatte ſie he „Esiſt ſchon vergeſſen, ich weiß die geſtoßen, ohne ſelber re<ht zu wiſſen, Selbftüberw'nding, die Sie geübt was jie ſag!’ ; erſt alè ſic ſah, wie das i haven, z4 würdigen —und danna, gegen Roth in ſeinem (Geſicht z löxlich einer | sire bute tin ih 1ohtlos.“ Crhielt tiefen Blä¡ſe wich, ka11 es ihr pra „Mit anderen Worten: Sie fini è ; Perſo! 8 100,000 i ‘gent ee eigent em ung bat 00 BE goß eit der aztienitió nid, ſint 4 Verlege..heit ſo antwo. tet? ſie uervös gereizt, ſie ſei wohler dea je. frevel zu begehen? Erſah den Biid, oft mehr verlegen Reiſe zu feimem Bruder unter mieten nicht, daß ein Blick fann als das ſchärſſte Wort. Zh habe will, um ſelber das zahme Meh von Zhnen ohne meinen Willen einen gro- en Schmerz zugefügt, und obwohl ih auf mid) herabzuſehen, |! we" | cine ſprechen“ „E“ bat mich eben falfdy re ſtanden. Zch habe gemeint-—o Gott, es iſt ſo er durchden Nick (verkauf der Waldhufe erlitt, wettmachen wollte, indem i< nicinen Vater bat, ijn nod) cinmal—er hat es ſchon wiederholt gethan—aus ſeiner üblen Vage zu befreien.“ \ eo Mics weiter?” mit einem tiefen, befreienden Athemzuge kam es über „Das iſt dumm!“ ſagte 7,rau von ſeine Lippen. „Nun, das ift bereits geEbenthal. „Da hab:n ſich die VLankens ſchehen, ih habe die Sache mit ſeiner Muttcr arrangirt, deren Witten haben fiir heute angemeldet, icy fann unmeg lid) fort!” mid) cud dazu veranlaßt, ZJhnen zum „Za. das ifl wirllih unangenehn1 1“ Trotz die Waldhufe dennoch zu kaufen. “ meinte ihr Gatle. „Fordaxſiud immer Huldèd ſchlug die Maude vor’s Geſicht. ſo liebenswürdig uns gegenüber, und «O, wie grenzenlos beſchämt bin i<h— mir haben fie fcjon oft durd) eine Wb- daß Zie von mir glauben konnten, ih woll!» mich, um eine niedrige Nachſage gekränkt !“ „#Las meinſt Du, Papa, monn id ſucht b:friedigen zu können, verkaufen mitfahren würde?“ fam es da li iilaut —at cinen WMenfdjen wie Bertewiy— aus der Nichtung, in der Hilde über das i! cine haute Strafe für mich!“ cinen Blumenſtrauß gebeugt ſtand. „KF -äulein Hilde, verſetzen Sie ſich „Was, Tup Du hörſt doh, Dei in eclie Yage! Wertewis fprad) jid fo ‘cutlid) and, dag feine Worle nidjt Feind iſt auch don der Partie !“ „Wie das fkl)ngt: Dein Feind! er ni javerfiehen waren; id) fannte ja iſt gar niht min Feind, Papa !“ acy bie hieſigen Verhältniſſe noh „Nun, um {ſo beijer, daun fahre in nigh Liber jegt find alle Wifverftand: mſſe zw: ſchen uns beſeitigt, jet wolGoltes Namet mit !“ Als Fordax mit ſeinem eleganten len wir uns gegeuſeitig verzeihen und Selbſtfahrer vor der Thür hielt, ſtand Frieden nit einander machen !“ barſchaft mit ihm zuſammen Ssf- „Cwollte gehen, weil ih esniht “dp E A D oe Lauf1hnell hin wie ein Haye. EEEEE mE An unsere deutschen Freunde und das Publikum im Allgemeinen. ir ſind ſicher, Sn as daß wir Ihnen Geld yparen fönnen bei all Jhren Einläufen von allerhand Svyzerei- Waaren Schnittwaaren, Unterbeinkleidern, Schuhen, Skieſeln, Hüten uſw" und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. Vergeßt nicht die alte, zuverläſſige und reelle Firma von Barnes, Hardy Co 28 Main Strasse 30 ertragen würde, mit anſehen zu müſ fen, wie Bertewit—oder auh irgend ein Anderer—Sie ſein eigen nennen darf. Wenn ich hier blicbe, wüde ‘cy Zhnennie ein Schatten folgen müſſen, denn jet fann i<h niht mehr auf Sie verzichten, Hilde! Mit all’ meiner Kraft würde ih um Zhren Beſit ringen, und das—wollen Sie mir das geflatten, Hilde?“ Sie wurde bald blaß, bald roth, ein paar Mal athmete ſie ſ<nell und ſchwer, es ſlimmerte in ihren Augen, dann aber brad) ed jubelnd über ihre Lippen : nda, Ja—tauf “dmal ja!“ Heututaye. Er (jur Frau, die am Sdreibtita ißt): „Was ſehe i<h—Hochwohlgeboren Frau Suſanne Müller=- Sehr verehrte Frau. !—Wer 1} es, an den Du da fhreibſt?2“—Si e: „An meine Waſchfrau—weißt Du—ſouſt bekommeich ſie nicht !“ y Ein braves Mädchen, | | | | ! i Er hielt ſie ganz berauſht in ſeinen 5 Armen, und ſie \<hmiegte ſich zärtlich an ihn. . Als ſie fic) endlich der beiden Damen, die ihrer Rükehr harrten, erinnerten und nun langſam Arm in Arm unter den Väumendahin fchritten, meinte er voll ſeligen Uebermuthes: „Fin Weilchen wollen wir unjer Glü> no< für uns behalten, niht wahr?“ Und ſie ſchritten gary ehrbar in gehöriger Entſernung neben einander her, ſo daß ſeine Schweſter, die ihnen geſpannt entgegenſchaute, arg enttäuſcht ausſah. Sie fuhren na< Hauſe. Hilde ſaß wieder auf dem Bod neben ihm, nur „Fräulein Anna, ih lie... .“— „Halt ! bevor Sie ſih endgiltig er- dichter an ſeinèr Seite, und ſie hatten tlären, will ih Jhnen erſt etwas auf fid) merkwördig oft anzubli>en. So dem Klavier vorſpielen. “ unachtſam wie heute war er noc nie mit dem (Geſpann umgegangen. Rithiner Vergleidy. Selbſt- “Pg lreven Begleiter Hans ihren deſſen «Name Gr jo) thr yanjt die Hände vom Gehaben Sie darum immer uo nicht. ſie ſhon wartend da. Gine verlegene iden Spaziergang in den Wald, heißes Fuukelu in ihre Augen, oe ne Bis jeut habe ih nichts gethan, was ih Rothe lag auf ihremliebliden Geſicht, tht und rah ahr mit einem leudtenden $ war ein allerliebſtes zahmes die Eltern den Gegenbeſu.h in ae be. nicht jederzeit als Chrenmann verant- |und als ihrFraulein vea—fordar er- Vli> in die Augen. freut beide Hinde cnigegenftrecte, erfolate q zutrauliches Geſchöpf; es holm machten, war {He nee a es orten fönnte !“ „Abcr Sie weiden mich dennoch ſür in n Er hatte das ohne ein Zeichen áuße- widcite ſie gar nichts, We ſeiner Herrin wie ein Hund, peegen, mitzufahren. Aber je ont \h<le<t laltcri, weil ih ſ0—ſo Hage E cir hind-rn, daß fie | Ud ein wenn es in üb ermüthigem Ju ſeinen Augen halte es aufge- lihes thun fonnte !“ 1 rer Erregung geſagt, aber durch ſeine i Spie 1 niht einer befreundeten Familie der 2 Stimme zitterte ein Ton, der Hilde ſtrahlt, aber dann war er höflich gelaj„Ein ſtolzes Herz, das fich ſelber ſo 4 den Wald hineingelaufen war Sie Worte. ſeine als ſen zur Seite gerü>t, um ihr neben ſi zu demüthigen uermag, iſt nimmermehr me". traf tn fie et mit einem befonderet Er. begrüßte ſie. mit vollende a eu im innerften Herjen eridroden. Hegte dem Vo> Play zu machen, ſhle<1, Frä.itcin Hilde !“ rief er, ihre eilende pat «Vans, Hans!“ fam et lichteit, aber“ fühl, fbemtidh, uit zu fie denn wirtlid) Verachtung gegeu- aufDie beiden älteren Damen hatten Händë mit feſtem Qrud umfpannend. ; herbeigelanfen, Sie hatte in dieſer legten Zeit“ n? ſo viel mit einander zu ſ{hwayen, daß die. „Und Sie bleiben hier?“ fragte fie hand A war es mehr denn je zu aller- nah ſien ſie ſü ig ‘ion "di i viel Anerkennendes über iyn hören * die jungen Leute ganz allein auf ſi leiſe, ſchüchtern, fannte müſſen, nE Geg9 Mlfgelegt, und lachend ‘Anweſenden Det ſo mancher Zug vornehmer Ge dba vie ie ed tiefer in den Wald E angewieſen waren, und die Lage wäre Sein Auge irrte zur Erde, und dann Reh; hatte er ien- eine peinliche geweſen, wenn er niht heftete es ſich feſl auf ihr Geſicht. bieWei ite mit dem ihre: innung von ihm war im Famil t ih nih , len füh eft hey ‘ye galoppirte“ in Sprüngen i rii wohl fie iht bed wit vielem Taft cin anrenendes Gee s wil leiſe belvrocen worden. daß mye oi ts ae «wt. Lun € quer und war bann vor ihren Perzcihung ſuden müſſen? Wa entlhwunden, Nur das Glück- Sein Laden ijt in 220 Main Strage. „Du wirſt uns noh in den Graben Wachtmeiſter (bei der Kommißtärſhung fein, guadiges Fräulein? werfen!“ rief ſeine Schweſter, als ex brodvertheilung): „Kerls, macht nicht Wie köunte Bertcwit ſo ſicher davon eben wieder über cinen Stein fuhr. ſolch begehrlihe Wtienen wie ein Backs „Sollte. das niht z c1faurt einzuladen. Yhr Bruder wolle ciner zum Veſuch eingetroffenen Tante das fürzli<h von ihm aufgede>te Hünengrabzeigen, und da Frau von Ebenthal den Wunſch ausgeſprochen habe, es au< zu ſchen, ſo ſ<löſſe ſie ſih ihnen vielleicht an. zog, und ein Blici, halb veräd;tlich, tig and în fid geleI des „Und Sie werden mun bei uns blei- ſchwer, den cigenen Aulläger ſpielen mn Rau cou Cbeuthal zu einer Spa- zu müſſen—daß ih den Schaden, den halb ſvöttiſh über ihn dahinflog. Wai er wieder auf dem Wege, einen JZagd- ee eine gewiſſe hieb, bis die Gäſte ſich N is ity inige Zeit darauf machte Hilde mil Zorn gegen deſſen Mörde? 1ege ,LE a verächtlich genannt wurde, ¡cr warn die Hand ent.egen, | mir viel zu gicihgiltig dazu, “ mein! <2 Schalten flog über ſein Geſicht, er langſam; „nun, mein gnädigeo | er antiboitete nict foa!eich. Fräulcin, ſo nehmen Sie an, ich gehe wo, Sie zürnen mir doh<h—wegen meinetwegen fort !* Er verbeugte ſich. der Srdie mit Bertewik, Ach wenn Sie „Zh will Sie nicht länge1 beläſtigen ! “ wüäßteu, wie ich darein «litten, wie ic Daun ſeinem Hunde pfeifend, fehritt meine Handlungoweiſe bereut habe !—er hoch aufgerichtet dem Waldezu; ſie Ganz elend hat es mi< gemacht.“ Er aber floh, die Handeauf das flopfende lächelte, und das vericonte ſein Geſicht | Herz gepre\t, das Autlit von heiß: autfallend. Zcham gerdpet, mit dem Gefühl cine „Das hat mit am wenigſten be,collfommenen motaliſhen Niederlage umuhigt—ein unbeda*ter xinderſtreich weit hin-in in die Felder. — nichts weiter ; aver daß id) Zhnen { Seil dicſem Tage wär ſie wie aus- jo unangenchm war, daß Sie um den “zewcc><ſelt; eine ewige Nuheloſigkeit Preis einei fleinen Kränfung für mich \chien ſie zu plagen, Sie mochte nicht einen Mann wie Bertewiß Hoffnungen leſen, nicht Klavier ſpielen, uicht ihre auf Jhre Hand machen fennten, das Blumen pflegen oder ſich im Haushalt hat mich ticf ungliüdlich gemacht.“ nützlich maczen, am liebſten ſtreifte fie „Er hat geiogen,“ brauſte ſie auf, in deu Feldern umhcr, und wenn fic „das habe ih nie gethan!“ dieſes Gedanfens bewußt geworden, als fic) ihre Stiru finſter zuſammen- niht annehmen.“ Und Aufe pathiſch iſt, das iſt die natürliche Sie war ia den nächſten Lagen hinwegzuhelfen lehnung des Schönen gegen das Häß‘ Verſtimmung liche, für die Sie niht einmal verantverabſchiedeten, fehlte ihr überall, und MEE cobald wortlich ſind; aber ein Recht, nun auh oa) dante Mott fiir dies Wort ans Shrem Munde! Sie wie wehe Zie mir haben, dem es war SC><ledligleit, dic Zie e lumegſah? Sollte ſie ihmzeigen, ſich nicht verhehlen, daß diefer ihn vorCines Nachmittags ſchi>te Fräulein züglich kleide; aber faum warſie ſich von Fordax ne< Ebventha! hinüber, tulein von Rordag, eine fympathif ic Reh, das mich 1 «oh mehr Ja, ich kaun es ſogar ver würde, doch wenden. Mit feet, etlichen vierzig Jahren, nen lodten Haas erinmern ſtehen, daß Zhaen mein Geſicht antidabei blicb ſie. „Nur im ernten Augenbli>, nachher war id) zu verbitteit, mein Unrecht finjugefiehen. * ¡ ſche Vie, follie ſie, die Frau, fig ernictrigen vor dem Wlanne—vor dem Manne, der ſo kühlt und unnahbarüber feldern unverhofft mit ihm zuſammen. Er war im Zagdanzug, und ſie konnte ; ihe igend den Kopf, die Damenhatten x len.“ Zhre Verzeißüng wie eine Erlöſung he; Geſpräch unterbrochen, es entſtand E Gia ih bitte Dich, laß bicle grüßen würde, ſo muß ih es doh tr? von mü Me peinliche Pauſe, und wenn auch eiſe nicht zu! Zh werde dasantfremts wets gen, daß Sie jid) unmuthig „Damals dachten Sie anders.“ Yebeuhotte dDemuthtgen miiffen, dagwi- „Zech halte dieſe Erregung Leinen gigdert von Ebenthal ſchüttelte mif deſſen Förſter als Erſaß ſur den Hans Schuld. “ mint, er atte, bele Trog der xcrwöhnten jungen Dare, die ſich nie in ihrem „Bis jet habe ih ni<t gewußt, daß U—~ Herr von Fördax ſieht fo S><merz zu Gute und hoffe, daß Ln ernſtaué, da dachte E ae bald zur Veſinnung kommſt, ſon}! man auch für ſeine BVlie verantwortif.“ "EUpaſſe niht zu den Jungen,“ würdeſt Du es wahulich nicht verdienen, lichath, dann wiſſen Sie fider aud) vollendete Jordax bereitwillig, „da daß Fordax Teinetwegen die weile dedbette „Zh habe Jhnuen ein Neht zu die» ſer Auffaſſung gegeben, aber ſo \hlecht bin ich doh mt, wie Sie denken. Cs iſt ‘mir bitter ſ{wer geworden, mi zum Mitfahren zuentſchließen, aber ic überwand mi<, weil—weil ih mein Unrecht eingeſchen habe. Jc habe Sie fo oft abridjtlich qefrantt, verfannt, daſ ih cs faum magen darf, auf ‘Zhre Verzeihung zu hoffen—und dennochwill ih Sie darum bitten. Können Sie mir vergeben?“ „Gnädiges Fräulein!“ rief er in athcinloſer Ueberraſchung, „Sie vergeſſen ucine eigene Zchuld. “ «Das war ein Unglück, feine Web War aus feinen Augen zu leſen, Viel Chor muten ſie mit dem Auedru> der eine Störung für die unterſcheiden konnten, ſo ſind Sl und das Blut ſchoß ihm heiß in die aa eben ein Zonntagszjäger, dem man die Stirn. danze Geſellſchaft ſei, losgelaſſen, und „Fräulein von Ebenthal!“ rief er, Ue willſt Du ſogar junge Herr Büchſe mit nallbricfen laden ſollte, en ſtehen bleibend. „Sie haben fein Necht, Wm Spiel verführen?“ damit er fein Unheil anriczte nich viit diejen Augen anzuſehen !“ on ih —iŸ meinte, Herr igen iſl) futter Bolf nod) da hineinfdlendert in dag winfende Grün der Buchen: und Hajelſtauden. Rinder, loft Euch der ſchöne Wald nicht unwiderſtehlich zu einem Spaziergang“ „Wenn es Zhnen redt ijt, Fräulein von Ebenthal.“ Sie ni>te nur, und jo ſchlenderten ſie neben einanderher in den Wald hinein. Cine Weile war es full zwiſchen" ihnen. eet, allein mit einander, trat ¿as alle Verhältniß in ſeine Rechte, es war nict mögli, Unbefangenheit zu heucheln. „Herti von Fordaxr,“ begann Hilde endlich leiſe, „wundert es Sie nicht, daß iyeute, niht einmal dazu aufgefordert, u it Zhnen gefahren bin2“ Er- zögerte, dann ſagte er: „Wir ſind immeraufrichtig uit einanderge weſen, ih kann Zhnen kein Kompliment machen.—Walhrſcheinlih ſtand Shuen die Yaune gerade darnad, mitzufahren.“ fommen, _ Die meisten Waaren bekommen Heidentriesers und träumen ſeinen Heldenthuten nad, wabhrend dav junge aw jene Verabredung, die Angſt vor den Folgen hatten ſie in den letten Tag. 1 ſchon unquegeſebt gepeinigt, und ſie hatte ſich mit allem Trot: des erlittenen Sc&meizes waſſnen müſſen, un da Scamgeſühl, das ſid; in ihr | Hetz ſileichon wollte, niht auſfom nen zu laſſen. ept, unter dew Wor ten deo Sefrantten, Toderte es miditig im thr caper 2 s) Cin geſcholtenes Schulmädchen 121 ſie ſih vor. Was hatte ſie ge ton? Midt fie, er hatte ein echt gut achtung. Wie edel, ruhig er vor 1" ſand! Zein vornehmes Weſen li«ß ſu. Hóßlichkeit vollkommen vergeſ Bewußtſein. zu wo yelbige tir wenig Geld, „Zekt, Tantchen, ſeyen wir beiden Alten uns gemüthlih auf die Umwallung der lezten Ruheſtätte des grofen gantfin nicht geboren. Die Crinnerung o KLEIDER- UND SCHITULADEN und gedrücte junge Mädch-n : treten. Nun, wenn ih Zhnendieſen Wunſch durchkreuzen mußte, ſo werde ih Jhnen dafür einenanderen, größe ren erfüllen. Sie ſollen bald ganz von mirbefreit ſein, Z< gedenfe, meinem Bruder Scehuttholm zu übergeben und dieſe Gegend zu verlaſſen. “ Seine Erwähnung ihrer Verhandlung mi1 Beutewiß hatte ſie heftig erſchre>en gemacht, Sie war zur Zntri- „Er hat mich alſo bei Dir verklagt 2“ unternahm ſie ihre Spaziergänge fortan in's Feld. Lines Tages, als Sie jtogte, unméglicy fonnte ſie „Nein, er hat nur bedauert, daß Du oW ſagen, daß ſie meine, er ſei am ſein Ehrenwort zurü>gewieſen haſt. ſie auf dem (Grenzrain zwiſchen Schott- dann müde, blaß und gedrü>tt nach Vhiſttiſch hi hiſttiſch de der alten Herren gut aufgeee Das ift die ſchwerſte Beleidigung, die holmer und Ebenthaler Gebiet entlang Hauſe fam, und die Mutter ſie forgenhoben, aber ihre Augen vollendeten, Du ihm zufügen fonnteſt, um ſo jhwe- wanderte, traf ſie zwiſchen hohen Korr- voll fragte, ob ſie ſich nicht wohl fühle, ſcleun er unger SOM Herr v. Bertewiy, mich daran zu er qualvollen Mitleides im Geſicht, ab- innern !“ Jee, wartend, bis fid) der erte „Pardon, Gnädigſte !— Wußte nicht, Schmerzensausdru> des jungen Mäd- daß— übrigens ſehr patenter Kerl, dieſcr Hens gelegi haben würde. Fordarx!“ : „Gnädiges Fraulein,“ bradjte er „Kennen Sie ihn denn“ endlich mühſam hervor, „wenn Sie „Natürlich, Beſuche gewechſelt = wüßten, wie weh mir das thut—aber hatte auh neuli<h was Geſchäftlich x wie founte tc) abnen—* 4 mit ihm.“ Bei den erſten Lauten ſeiner Alſo auch deu hat er bereits arStimme natte ſie aufgehört zu weinen, pumpt! mußte ſie denken. Nun, Aer jest ridjtete jie das thraneniberttromte dax, das ſchreibe nur in den Nauch! Seſicht jäh in die Hohe, und einen und ein fleines, boshaſtes Yariv. zornſprühenden Blick ihm zuwe1fend, ſpielte um ihre Lippen. rief ſie leidenſchaftlich: „Denken Sie, Gnädigſte, will 1 „Sie haben glſo wirkli niht ge tout meine Waldhufe, die in S211 ſehen, daß das Thierchen ein Band um holmer Revier einſchneidet, aufkar*en, den Hals latte, und die Zcelle—die behuſs Arrondirung ſeines Gutez Schelle haben Zie anicht gehört 2“ famoſe Zdee, was?“ n Was werden Sie thun?" fiaste ſte „Auf Chrenwort nicht, gnädiges Fräulein, i< hatte feine Ahnung, daß raj. „Natarlih zufaſſen!" VBieict civ ein zahmes Neh in der Nachbarſchaft ſei! Den ſchmalen, braunen Gürtel ordentliches Stück Geld, er iſt lci fann ſelbſt ein geubtes Jägerauge auf Knauſer—auf Chre!“ ZJhre Züge ſpannten ſich. Wennci die Entfernu1;, aus der ich ſ{oß, nicht erkennen. Las Glökten hatte ich viel die Hufe mcht bekam, würde er ſiù leiht gehört, wenn nit eben der Zug ärgern, und das gönnte ſie ihm. Scha den hätte fie ſelbſt ihm nicht zufügeu drüben vorübergeſauſt wäre. “ Sie zule die Schulce1n und wandte mögen, aber dieſen leinen Aerger mochte ex aú<h eimaal ſehen, wie weh ſich wieder 1hrem Hans zu. „Gnadiges Fraulein, im Yhrem Bee es thunfonnte, verzichten zu müſſen. „Herr v. -Beutewiß, die Hufe ver nehmen liegt eine herbe Antlage fü mih—fkönnen Zie denn wirklich glau- faufen Sie ihm nicht !“ „Aber, Gnädigſte, dann wäre ih en ben, daß ich jo brutal ſein tönne, mit Thor, parole d'honneur, wird mir me Abſicht—“ „Mein Gott, Zeder rächt ſich eben niehr ſo viel geboten werden !“ „Cs ſoll Zir Schaden nicht ſein, j tht.“ „Fraulcin von Ebenthal, darauf went Sie meine Witte erfiillen!” Zh. Auge bliute ihn an, daß ihm das Blut faun idj)—“ „Bitte, mein Heu, wozu unnöthige zu Kopfe ſtieg. „Ja—aber—“ Auseinanderjceungen—mein Yiebling „Kein Aber! Den erſten Wunſch, iſt nun ciunmal todt! Eigentlich gehört ex ja Zhnen, aber jie zoerden hoffent- den ih ausſprehe, werden Sie mic lih die Git? haben, ihn mix gegen ein doh nicht abſchlagen? Sie ſollen es anderes Neh, das Papa Zhaen ſenden nicht bereuen !“ Siehielt ihm die Hand hin, und cr wird, einzutaujchen. " Er machte cine furz, froſtige Ver ſchlug, gauz bezaubert von ihrer plöylichen ‘Siite. ein. Was lag auh an beugung und trat zurüd, “Sie wari noh einen lebtey, zäut- dem Nauferers für die Waldhufe, wenn im feinen mchr in die Unterhaltung. Nachdem man das Hünengrabbeſichtigt hatte, meinte ſcineSchweſter, mit einem BliÈ> auf das auffällig ſtille oon dem Glö>kchen. Zum nächſten Augenbli> war Hilde _„Ah !—Alſo niht Rivalen zu be[Gon an ſeiner Seite und mit einem fürchten“ Ein hloud-« Kind mit Unſchuldämienen, Wehelaut neben itrem erſchojſenen „Nein, das l’aben Si? allerdings ‘Gi Menn gewordenes Sounuenſtrah!cheu, - Viebling 3 Boden geſunken. Dann nicht !“ | Argeud cil Minder oder ein Malden. | Nahm fie den Hals dex Thierchens in Das lac! 1 1: ellen Augen heraus Da ſie das „Sie“ eigenthümlich be- | ihre Arme, und ihr Geſicht in das dijcheu Hut, groß wie ein Gaus, è de! e eS Fs tonte, wußte er nicht, wie er es uchmen | we ae 1 die Kleine über's Geleije, weiche Fell preſſend, brach jie in ein jollte, und er hielt es für geratherer, | Strei! ih das Kleid ihr ſo zufalloweiſe, wildes Weinen aus. nicht näher darauf cinzugehen. Seh' ihr 116 Augeſo ohnehin: „Mein Hans—mein armer, „Kann mir denken — formidables armer darin. C Lat eine gai ¿zeY Welt ebling!“ Pech mit Hans—" | e noh 1! ach demreizendent Kind Der Andere, Herr voa Fordax, war Gereizt unterbiach ſie ihn, eri taſt die Augen bliud, , ?mporgeſprungen und ſtand nun ge„C8 iſl nicht gerade licbenswiirdig, Brach mic vom nächſten Buſch einen Naub, a » bereits mit ſeiner Mutter, der augen ſih auf Pferde, Wetterſtand, bli>lih noc das Verfügungsrecht über Zett fam fie an ſ<ränkte Stallfütterung und Nachbarſchaft. time Lihtung—drüben führte der Bahn- Hilde -das Gut zuſteht, den Kauf abgeſchloſwußte mit tödtlicher Sicher, il dammvoruber; zwiſchen dieſem und voraus, daß, ſobald die drei erſten ſen. JY muß VBerlewit das Zeugniß Herz ward mir weit—das Herz lenem Waldrandezog ſich cin Wieſen- Themata in qualvoller ausftellen, daß er ſih redlihe Wühe pard mir weit Langweiligfeit gegeben hat, den Lauf twü>gängig zu Tiejatheud ſtre>i ih im Sehuſuchlsdraug ſlielfen entlang. Verſtört blictte fie abgehandelt waren, der Nachbarklatſch Pje Ame uach dem entrollendent Kiang machen, aber, ob Zie mir das aucals um fich —da lag eine Büchſe im Grafe, an die Reihe kommen wütrde. Dé vänderiuäufers lm Gijenfleid. VBosheit auslegen, id) werde unter feiund nicht neil davonfniete ein Wann Richtig, dà fragte er ſchon: „Wie nen Umſtänden von dem Kauf zurü>- D tm zu dieſem Feſte Er la.hte und bog in den Wald ein. „Aber, Henning, was thuſt Du nur? fiſch, der auf denerſten Kuß lauert.“ | Da führt doch kein Weg entlang !“ „Wir finden. fdjon einen!“ rief er ‘ Ein Glück. Kleine Paula (zur kleinen luſtig, und er lenkte die Pferde geſ&tt.& <weſter): „Du, Anna—weißt Du, zwiſchen den Stämmen hindurh bis es iſt doh nett, daß wir zwei g’rad’ nach jener Lichtung, wo er das Rehgeein und dieſel" Mamagekriegt haben ! “ ſchoſſen hatte. Als ſie deu Plat von fern erblictten, büte er fid) gu Hilde Die beſorgte Uutter. Väuerin (die ſoeben eine Depeſche „Damals hatte ih Dich ſchon lieb. “ an ihre Tochter aufgegeben hat, zum Da rief die Tante, die nur ganz Beamten): „Aber gelt, Sie telegra- herab und flüſterte : oberflählih vor, der Angelegenheit er- fahren hate: „Hier herum muß do< die Stelle ſein, wo Du damals das phire e bisle laut, mei Tochter hört Het gary gut.“ Malheur mitdem Reh Hatteft! Was iſt eigentlid) aus der Geſchichte gewordeu?“ ( Probatum est. Junger Ehemann: „Haſt Du meinen Nod jum Sdyneider gebradt, Er blittte ſeine Nachbarin ſhelmiſ< daß er den Riß wieder zunäht?“— au: „Darf ih?“ Frau: „Ach, wer wird gleid) zum Sie ni>te erröthend. Schneider laufen—ih habe ein Stiid „Eine Verlobung, Tantchen!“ ſagte Heftpflaſter untergelegt !“ er laut. „Wie, was?“ riefen die beiden Damenwie aus einem Munde, und im Wirkſame Drohung. Spigbube (zur alten Zungfer, nächſten Augenbli> war ſeineSchweſter die ihn beim Wäſchediebſtahl ertappt): auſgeſprungen und hatte ifre teiven wie, id) rath’ Jhnen, laſſen Sie Arme um Hilde gelegt. Sie brauchte mich lieber laufen! Wenn Sie mich niht erſt zu ſragen, wer die Ausanzeigen, kommen Sie vor Gericht, erwählte ſci. und da müſſen Sie Zhr Alter an„JZeyt, Kinder, geht's nah CEbengeben ! “ thal !“ rief ſie glüfſelig. Wirkſames Mittel, „Wenu nun aber Dein Papa Nein ſagt, Herz?“ y Lebensverfiderungsagent: „O, er ſagt niht Nein!“ lachte „Nun, was haben Sie beim Herrn Hilde zuveiſichtlih; ſie. war ihrer Baron ausgerihtet?*—Subagent: Sache gewiß, = „Nichts! Cr fagt, habe keine Zeit, an Yebengverjicheruagen gu denfen!“— "Agent: „Gut, heute Nacht werde ih Grdankenfpane: ein paar Schüſſe durch die Fenſter ſeiManchem ſehlt zum vollkommenen Glü> nes Landhauſes feuern ; morgen früh, j uur ein kleines Unglüd, wenn er zur Stadt geht, verfieden Sie Wennein geiſtreiher Männ eine Tharhelt ſih hinter einem Zauu und ſchießen begeht, ſo iſt ſie gewöhnlich größer, als die des ihmeinige Kugeln durch ſeinen CylinDummen. der— ſodann ſprechen Sie im Lauſe des Als größten Seelenſhmerz, den's gibt, Vormittags einmal wieder bei ihm ' or _ Jf}! der wohl zu betrachten, und fragen ihn, ob er ſein Leben ver» Ein Weſen, das mau doh noch liebt, ſichern laſſen will !“ Gleichzeitig zu verachten, VON eas Oe oy eet 4 - = us |