OCR Text |
Show z G i: 3 E i E — Von F. K--frehmann, bige AM, dunkel, ohne Sterne, au der Himmel ausgeſpannt, a N rauſhtez warmer Regen und Blatt, HofFt no< von Blüth'n, 7 Tropfen dentet Sege 2 Den der Herr gegeben hat. < am Fenſter ſteh' ih, gewandt, ony pak ihrem Hans und vomhoheu Feriſter ſeh“ ih J Uufdas neu erfriſchte Land. 4 e dem jähen, thräneufeuchten sglü> aÎ eoſchmerz und Liebe hten lieb aumir eiu Wetterleuc Zn der tiefſten Bruſt zurück. H Fe ſe je die Tropfen, rollt nolei hin, Manchuial eiue Thräue & Und mir ſagt's geheime Weiſe, & Dag aud) id) gefeguet bin, Ene Duellgeſchichte, von Felix v. Stenglin. Per im Grunewald bei Verlin den von Hundefehle nah Schildhorn fann halbwegs zur Linken einen ogen, von Adlerfarn umgebenen Feldein bemerken, der einer Rieſenſchildite ähnlich ſieht. Mit dieſem Stein at die folgende Geſchichte einen gewiſ- beg i E | wad é : oTSte, “men, * . EE ns ‘oon ree EE meine a an meinen meget 1 1 wy . Sie E ' & war eines Morgens im Früh- ing. Zn ihrem Schlafzimmer lag eine unge, bleihe Frau, ſoeben aus dem F4lummer erwacht. „Na,da biſt Du ja fdon wieder, lochen !“ ſagte ſie müde. „Hopp !“ Da war der kleine Hund auch ſchon yé dem Bett und ließ ſich vonſeiner herrin ſtreicheln. Po iſt's Herrchen?“ fragte ſie. 1d nun ſprang Flo>chen wieder hinab, iſte in's- Ankleidezimmer nebenan, 1967. 2 EEE ; «doh i = „Nein, “ ſagte Anni, iu ihre Taſſe zuweiſen. “ u verlieren. Jh bin als Piſtolen„Dies Recht nehme bli>end, „Aber er hat ſo einen mir,“ ere <hüße geübt, ih habe keine Kinder. Zug widerte Vließheim mit nde Ruhe. "onMelancholie und fühlt ſich, wie es Fragen Sie meinen Gegner, ob er ſih Da wurde Erker noh heftiger. klar. gemacht hat, weshalb wir uns hier ſoin, iae Mir war es, als „Freilih!“ ſagte er, „Sie nehmen fig cte nad) Menjfden als Todfeinde gegenüberſtehen. Wegen then ſuche, die ie ihn i ver-- penis AS das Zhnen nicht zu- der Unart eines Sunbes. Er möge an R mi 8, an , Warum ‘Anni nur ſo leiht roth ſeine Frau und ſein Kind denken. Jh hinzuſtellen. “ sawill ihn um Entſchuldigung bitten, er| wurde nitt.y Sie hatte es doh d) wirkli wirklich nicht ni oS bin mir nit bemugt—* möge das Gleiche thun. “ Aud ihm ftieg jegt die Röthe in's ! „Sle erlaubten fic) die brieflide Lieutenant Erker war überraſcht, erAeußeru ng, ih würde es niht wagen, ſhüttert. Sein leidenſchaftlicher Groll Geſicht,er ärgerte ſi über ſeine Frau. Hund—“ Zhren ließ nah. Aber er vermochte ſeinen Doch das Geplauder des Vindes zog „Das würden Sie auch niht. “ ihn von ſeinem Aerger ab. Stolz nit ganz zu bezwingen. Er ver„Und weshalb nit ?“ Jh möchte eine Schwalbe fein, “ lange eine eflatante Genugthuung, fagte ard ganz ruhig, während er ſi _»Weil Sie wiſſen, daß ih mir das erklärte er. das Vließheim konnte kaum ein Lächeln eißbrod in die Milch bro>te. eeare ea taſſen würde. “ daß i „So0- glauben Sie, «Dann würde ih lauter Junge brüteü. unterdrü>en. Jener verlangte eine davor babe?" pee e Sd wiirde ein ganz großes Neſt bauen eklatante Genugthuung. Doch er blieb ruhig, und während Alle geſpannt auf und das ganz voll brüten, Und dann „Sie irren ſih! Jhre Meinung iſt ihn bli>ten, wandte er ſich wie in plöywürde ih nah Afrika fliegen oder nad) ! gänzlichgleidgil mir tig lihem Entſchluß zur Seite und feuerte Stalien und alle mitnehmen und Papa “ve darf wohl’ verlangen, daß S ſeine Piſtole ab. Ein thieriſcher und Mama auch. “ das begründen. “ Sdhrei! Dann wieder Stille. Flo>Die beiden Gatten ſahen ſi „Sehr gern. Einfah weil ih Si den, den fein Herr an einen Baum lächelnd an. nit ale |“ i” E feſtgebunden hatte, lag todt da. Es war Ploglich fuhren ſie Alle erſchre>t Vließheim prallte zurü>. Die ver- ein Meiſterſchuß. zuſammen. Gin paar Blumentöpfe, haltene Empöru ng brad) Als Vließheim ſih umwandte, ſtand die der den großen Balkon in zwei heftiger hervor. „Verlaſſ jest um fo Sie ſofort Erker vor ihm. Vließheimſagte ruhig : Theile theilenden Holzwand amnäch- meine Wohnung !“ rief er,enſeiner ſelbſt | ſten ſtanden, fielen auf die Straße niht mächtig, während das Blut ihm „Sie wollten ihn auf die Straße werfen, ih habe mehr gethan. “ hinab, und Flo>chen tauchte an ihrer in's Geſicht ſchoß. „Sie haben ein Opfer gebracht, “ Stelle auf. : Umgekehrt war Erker jet ruhiger, ſtieß Erker mit vor Bewegung heiſerer zornig ſprang der Offizier in die nachdemer ſeinem Groll Luſt gemacht Stimmehervor. öhe. hatte. „Jh gehe, da mein Zwe> er„Willſt Du wohl, infamer Köter !“ reicht iſt. “ Dannverließ er das Zim- | „Zh that's für einen Kameraden. “ Sie gaben ſich die Hand und ſahen rief er und ſuchte nah einem Gegen- mer. : ſich in die Augen. Zumerſten Male ſtand, den er nah dem Hunde werfeu Unmittelbar darauf ſtürzte Frau v. könne, ſo baß Flo>chen es für das | Vließheim herein. Faſt unheimlich entbedten fie die Cympathie yu eins Beſte hielt, ſchleunigſt ſeinen vorge- glänzten ihre großen Augen in dem ander, die ſie im ſpäteren eben vers einigte. : \hobenen Poſten auf dem Nachbarbalkon blaſſen, ſhmalen Geſicht. E „Nun?“ « zu verlaſſen wad jiin die Wohn ung fragte ſie geſpannt. „Haſt Du's ihm Neben dem großen Stein im Walde, ſeiner Herrſh-.ft zurückzuziehen. gehörig gegeben? Was ſagte er?“ der ausſieht wie eine Rieſenſchildkröte | „Die ſchönen Töpfe !“ jammerte Den Kopf geſenkt, ſtand Vließheim und von den Wedeln des Adlerfarns Hans, „Gew.ß war es die Roſe. “ unbewegli<h an ſeinem “Schreibtiſch. fajt bededt wird, liegt Flodden bes Anni ſah beſorgt auf ihren Gatten, „Er hat michbeſchimpft,“ erwiderte er graben. „Dhoffe !“ Fſocfichen. i Zuſammenhang: art aaa jer Dizu ſeiner BertaTE abſolut fein Recht haben, mi zurecht- eee seinUhoxepnpds mal zu>t's in weiter Ferne Metterleuchtend überm Land. a > * ETa me Bi an, Gali Bere qrcg Seotegtes 16, Zuni ape (5Îlaube, er feidet darunter, (rF{4 Vaßrfüllter Blid des Andéren {hören Clevid anundlaſſen Sie Warts. aie a caer , os ie : Soop Unbeſtreitbar. ber jid) vor Ron niht zu aſſen, herauf. Jm Zimmer wurde danneine weitere Lektion mit Flo>chen vorgenom- men. Er mußte nieſen, bellen und aufre<t dur<'s Zimmergehen. „Kurt, haſt Du geſehen“ -rief die Damefreudig. „Beinahe durch's ganze Zimmer iſt er gegangen ! —Washaſt Du denn da?“ Kieutenant v. Vließheim reichte ſeiner Frau. einen Brief, und fie las: „Euer Hochwohlgeboren theile ih ergebenſt mit, daß Shr en Augen und ließ ſich's wohl ſein. Nun? Zſt es nicht herrlich, hier zu Hund uns ſchon wieder in unangenehigen?" ſagte nebenan eine Frauen- mer Weiſe beläſtigt hat, Sollte er ſih nod tne, einmal auf unſerem Balkon „Ja. mein kleines Frauchen, Du bliden laſſen, ſo werde ih ihn auf die haſt Recht wie immer. “ Und der junge Strafe hinunterwerfen. Offizier küßte ſeine Gattin zärtlich. Logleih fuhren ſie wieder ausein- Erker, Lieutenant.“ „Das iſt eine Uaverſchämtheit !“ ver. Ein Knabe ſtürmte in's Bal- rief Frau v. Vließheim, „Flo>chen mzimmer und warf die Thür hinter auf die Straße werfen!“ Und ſie beugte ſi< zu dem Hunde nieder. i zu, daß die Wände wadelten. „Papa! Mama! Was ih gemaht „Mein Flo>chen ! Armes Thier! Dich habe |“ Er reihte dem Vater ſeine auf die Straße ! Solche Rohheit !“ Sie Schiefertafel hin und ließ ſeine ſtrah- richtete ſih auf. „Du ſchreibſt ihm : enden Blicke von der Tafel auf den einen Brief, Kurt—*“ „Gewiß, Das iſt ſelbſlverſtändlich. “ Miet, von dieſen auf die Tafel ſ<hwei„Aber einen gepfefferten ! Das ver(ange id). Ge iſt eine Beſchimpfung für „Wasiſt das?“ „Das ſind doch die ſieben Zwerge. “ mich, und d': dulde ih niht, vor Allem „Ah ſo, das ſollen die ſieben Zwerge nicht von ſouchen Leuten, “ ein, ja, ja, man muß es nur wiſſen, „Erlaube—“ dann erkennt man's ſofort. Aber nun „Zhr Vater war Holzhändler. “ wollen wir Kaffee trinken.“ „Nun,das hat doch hiermit nichts zu Hans ſette ſi hin und begann mun- thun. “ er in der Taſſe zu löffeln, während ye v. Vließheim fuhr auf. „Kurt ! "le junge Mutter ihm liebkoſend über Duverweigerſt mir Deinen Schuß?“ $ Haar fuhr. „Nein doh! Einen ſolchen Brief Sage 'mal, Hans,” begann der laſſe auch i.) mir nicht bieten,” Offizier wieder, nad Deinen geidy> Und je mehr er darüber nachdachte, etifden Veifumgen willft Du wohl je mehr ſeine Frau auf ihn einfprad, befto erregter wurde er, ater werden? * Hans beſann ſi einen Augenbli>. „Deine Ehre iſt beleidigt !“ ſagte +90, erwiderte er. dann, „oder Droſh-' Frau v, Vließheim. „Dieſer Herr muß Hentutfcher. Das-iſt auh ſehr ſchön. “ ein- für allemal in-ſeine Schranken ; »Und ob!—Weißt Du, Frauchen, zurückgewieſen werden !‘— Schon nah einer Stunde empfing Yann hat uns geſtern Nacht entMieden zu viel abgenommen.“ Lieutenant Erker folgenden Brief : „Euer Hochwohlgeboren / „Meinſt Du? Na, laß ihn. Wir Meri Uns dafür ſo gut unterhalten. haben mi dur<h Zhre Zeilen in die € fandeſt Du deun unſere Nach- unangenehme Gage verfegt, Shren ane bein in roſa Seide?“ mafenden Ton guriicweifen zu miliffen, „Prächtig. Und Dir ſcien der Yeh bemerte Fhnen, daß id) Jhre Aeußerung, wonach Sie unſeren Hund n außerordentlich zu gefallen, “ »Du, das iſt ein netter Menſch und ſo DE N | „Freili, us ic, auf die Straße zu werfen SO für unwürdig halte, und weiß im Uebrigen, I. ja wohl mehr gelernt daß Sie es n'<t wagen würden, Zhre Sit ja auch auf der Kriegs- Drohung wai,r zu machen. Eine Gnt- amie geweſen, und von Adel, und -ſhuldigung über das Verhalten unſeres Senet und ih bin einfa der Hundes halte ih unter dieſen Umſtän» Si™merad von ber hohen Nummer und den niht flir angebracht. Mur zur Turnanſtalt komimandirt. “ “De in's Ga Frau ſtieg das Blut are doch nicht gleich ſo mißtrauiſch, Ah was, Ann! mir iſt die Geſell- ritMit unangenehm, ja faum Die gnädige Schule in den v. Vließheim, Premierlieute- nant.“ 2 Lieutenant v. Vließheim ſaß in ſeinem Zimmer bei einer Taftifaufgabe, als Gieutenant Erker ihm gemeldet wurde, Eine Minute ſpäter ſtanden abge ee die Ehre?“ eSame i > RE E 2 ¿ a TE 2 S von M H. Desky. Schmerzliche Entdeckung. zu dieſem Feſte „Da möcht’ man doch glei aus der Hautfahren! Fallt meine: Gnädigen, die ſonſt gar nichts -ver\cdt, geſtern auf einmal ein, mein Küchenbuh mit dem von der früßcren Köchin zu vergleihen!“ — „Haha—da iſt wohl Dein Beſchummeln avfgekommen?“ — „O in ſeinen KLELDER- UND SCHHULADEN iu fommen, wo jelbige fur wenig Geld, nein, da hat ſih herausgefiellt, daß meine Vorgängerin no< viel mehr d’raufgeſchlagen hat wie ih!“ Die meisten Waaren bekommen Der leidenſchaftlichhe Turner. Sein Laden it am 220 Main Straße, Lauf 1chnell hin wie ein Haze rE, THE Sait Lake City Beobachteruti Is the ONLY GERMAN MORMON NEWSPAPER ‘n the World. PRESS NOTICES. It is read in nearly every City, Town, and Hamlet of the vast Rocky Mountain region, In the future there may be other German newspapers started between Denver, Col. and the Pacific Coast, but there will be no other holding the peculiar position of the “Beobachter.” Its aim and purpose is unique among journals. It is read by thousands in Salt Lake City and vicinity. It is read by German-speaking Mormons Berftrent. Der Herr Profeſſor Müller hat ſein Domizil gewe<ſelt und unweit von dem throughout the world. , Hauſe, wo er früher wohnte, ein neues Logis bezogen. Nach ein paar Tagen It is read by thousands in Switzerland, Ger- geräth er—da er ſeinen Umzug ganz many, Holland, Belgium, France, Palestine, außer Acht gelaſſen—in ſein ehemaliges Haus, ſteigt die bekannten zwei Treppen in die Höhe und klingelt dann an ! der Vorfaalthine. Ein Dienſtmädchen Egypt, Western Russia, und islands of the sea. It is read by many from motives of curiosity. öffnet dieſelbe, frägt nah ſeinem Be- gehr und hierdur< aufmerkſam It is an excellent medium for advertising. Nothing of doubtful morality will be advertised in its pages. ge- macht, wird Müller ſeinen Zrrihum gewahr und ſteigt wieder die Treppe hinunter. Unten bald angelangt, beſinnt er ſich, daß er ſeiner Frau ſagen wollte, daß er heute niht zum Mite tagétijd kommen könnte, dreht ſih um, liche Erſcheinung nicht aus dem Sinn. | deſſen Einſturz Niemand im Traume ſteigt wohlgemuth die Stufen empor, Bis zu dieſem Augenbli> war er noh dachte, der Künſtlerin aber war einmal flinyelt wiederum an der erwähnten ſo ſehr von Aerger und verleßtem Stolz die Aeußerung eines Architekten zu Thüre und ſagt dem aufmachenden erfüllt geweſen, daß er nicht zu unbe- Ohren gekommen, daß die Brücke nicht Dienſlmädchen, daß ſie ſeiner Frau fangenem Nachdenken gekommen war. ‘nad allen Regeln der Kunſt gebaut ſagenſolle, daß ſie heute niht zu MitUnd die Ueberzeugung, ſeine Ehreſei ſei, Dies genügte, umder ſo ſehr am tag auf ihn zu warten brauche. beſhimpft worden, hatte ihn mit einem ¡ Daſein hängenden Frau tödtliche Angſt Druckfehler. Panzer gegen jedes weichere Gefühl einzuflößen, „Auch die Frau Präſidentin wor im umgeben. Hier in der Stille der Nacht, Beſitze eines Gernſprechapparates. “ allein mit ſi< und dem SternenhimEin Unterſchied. „Jett bin id , aber voll wie ein Mehlſa>!“ — „Das mel, war er wieder Menſch, und tief Verrath en. bewegte ihn das Bild der Mutter, die ‘geb’ i< zu, lieber Mann, aber ein „Johann, daß Tu mir keine von am Bette ihres Knaben geweint hatte. Unterſchied iſt doh zwiſchen Dir und dieſen 50-Pfennig-Cigarren rauſ1 !“ Wie maren denn die Ausſichten für einem Mehlſa>!“— „Und der wire?“ --,Was—Ddie ſollen 50 Pfennige morgen Früh? Er, Vließheim, war ein —-„Ein Mehlſa>, wenn er voll ijt, koſten?“ vortrefflicher Schüte, nie außer Uebung kannſtehen, das aber fannſt Du nicht O dieſe Fremdwörter. efommen. Wie ftand’s in diefer Hin- mehr. “ „Der Kleine firht ganz aus wie ficht mit ſeinem Gegner? Abſichtlih Gedankenſplitter. ſeine Mutter !“—, Ja, ausſeh’n thut vorbeiſchießen—nein, das hielt er fü er wie ſeine Mutter—aber die Tempeläppiſh. Wurde die Sache unternomDas Gewiſſen iſt das Echo der That, ratur hat er vom Vater !“ men, ſo mußte ſie mit Ernſt zu Ende Ein Weib, dasſtets erneuerl1, eführt werden. Er konnte nah dem Nur wäicht und kehrt und ſcheuert, Gin malitisfer Zorltmann, Das ſchaft aus lauter Peinlichkeit, frm zielen; aber in ſolhem Moment Nie Frieden, Glü> und Reinlichkeit. Förſter (ju den Conntagsjagern) : verliert auch der ſicherſte Schüße etwas Ze mehr dich eirer bemitieidet, deſto weni„Meine Herren, die Canjugd wirt von ſeiner Sicherheit, und nahe dem ger hilft er dix, fogleid) beginnen—iiben Sie fid) nod Armſaß das Herz des Gegners. Wie Die Wahrheit ſtirbt meiſt, wenn ſie zum fdjnell ein bischen im Klettern !“ lebensluſtig war die junge Frau noch | Bewußtſein gelangt. vor wenigen Tagen auf dem Ball geLerne zu lieben, ohne zu leïden-—iſt ‘der Eine amüſante Geſellſchafi. weſen, und wie freundlih hatte ihn Wahlſpruch der heutigen Zugeud, o Sft die verivittwete Amtsridterin Maucher gründet ſich einen häuelichen Herd, no geſtern der Knabe mit den ſtrahwirklich eine fo vorzügliche Geſellſchaflenden Augen gegrüßt ! Und warum tuf dem daupdie Aran nicht kochen kinn. terin, mie man ſi< erzählt #“—,O, ſollte jezt das Glüdieſer Familie Gumoriſliſches. ja! Die iſt ja ſhon zweimal wegen vernichtet werden! Wegen eines Hun- le ———— x verleumderiſher Beleidigung beſtraft des! Was war dean eigentlich vorge- bre worben | “ Rathederweishcit, fallen? Ein Hund hatte ein paar Blu mentöpfe umgeworfen. Manhätte fie Profeſſor (im Gemifen Vor: Unterhaltung, erfegen und umEntſchuldigung bitten trag): »Gebhen Sie, meine Herren, Junge Dame: „Denken Sie dieſem aus war deſſen Anſtatt fönnen, dieſes Gift, einer Kaye auj die Zunge nur, ih wiege jest 107 Pfund !“— alltäglichen Vorgange das tragiſche eträufelt, bringt ſelbſt den ſtärkſten Jerr (Poſtbeamter): „Da könnten zwei das Verhängniß emporgewachſen, Rann um,“ le alſo in elf Poſtpa>eten für 5 Mark Familien unglü>lih machen mußle. 50 Pfennige. Porto durh ganz Deutſchfons we Modern, Poel lh a — land befördert werden !“ 2 Wegen eines „Der alte, verdien; olle Gelehrte dem Offizier auf, ; bes! Rein, das war unmenſhli<, das oll ja in größtem Gl... trben! Ge Gemüthlich. durfte nicht geſchehen! #s mußte ver- chieht denn gay ni! ‘5 jur ihn?“— Hausfrau: „Zſt dics meine hindert werden, Aber wle? Sollte er „Gewiß! Es wird ¡u ct Zahr und ſtaumat glèih jeyt—die eg Tag zu einem Tii.al par tyn ge: Zahnbürſte?" — Dienſtmädchen: „Nein, die meinige ; aber nehmen Sie au war ja no< auf—ſollte er ihr ſammelt 1“ ſie nur, ih habe die Zhrige auh ſchon agen: Jh nehme meine Forderung uriid, beruhigen Sie ſich, tröſten Sie | Dem Verdienite feine Krone. oft gebraucht ! “ ann, Jhrem j Gefängnißdirektor: „Wiſſen Vom Kaſernenhor. Kinde ber Vater erhalten! Wie ge- Sie, daß es heute das 25, Mal iſt, Sergeant: „Junge, wie Sie rührt, wie dankbar ſie wohl ſein Bimbké, daß Sie hier eingeliefert würde ! Aber dann kann vielleicht er, werden?*—Gauner: „Na,das freut heut’ wieder ſ<mierig autſehen! Auf der Gegner, mit ſeinem haßerfüllten mid, Herr Direltor—betomme ih Sie tränke jogar ein Menſchenfreſſer "n Rognat!* Bli> und ſchrie: „Sie fürchten ſich wohl diesmal eine Ehrenzelle?“ * « wohl, und deshalb fommen Sie, “ Unteroffizier (zum EinjähViel verlangt, Nein, es ging nicht ! Sein Geſchi> rigen, Mediziner, dem das Griffeüben Pferdeverleiher: ,... .und und das Geldid des Gegners mußte feben Sie ſi vor, nenlid) mufte ein ſehr ſ{<wer fällt): „Za, ja, Einjähſich ganz erfüllen, z err, der troy der Warnungstafel auf riger, hier ijt ’s niht wie in der. Ana* @ Es-warein friſcher, herrlicher Mor- einen verbotenen Weg gerathen war, tomie, hier heißt 's die Knochen zuſamn im Walde. Auf einer Lichtung.zwi- Strafe zahlen.“ — Sonntagsrei- mennehmen, “ 5 * chen Kiefern und Facnkraut ſtanden ſie ter: „Hm—haben Sie nicht auh ein . Unteroffizier (auf der Uniform | Pferd, das leſen kann?“ ih gegenüber. eines Soldaten elnen Strohhalm ſinAuf die übliche Frage ‘des Unpar4 dend); „Einjähriger, wenn wir auh Logiſche Replik, teiiſchen, ob man ſi vèrſöhnén wolle, hatte Lieutenant Erker ſröff ableh- - Logenſchließer: „Halt da, ee haben, diitfen Sie doch nich’ nend geantwortet. Nebenſächlih, nur meine Dame, Sie dürfen ſeinen Hund leih im Phantafietoftim hier ander Form wegen, fragte man aud ben in's Theater bringen!“ — Dame: lieten,“ e anderen der beiden Gegner. | Das iſtnichi niein Hund |“—Log enUnteroffizier: „Kerl, wenn Lieutenant v. Vließheim fdwieg bite er: „So?Er iſt iedher einen Augenbli>, dann ſagte er: ody ft olgt.“—Dame: ,Und wenn Sie ’mal ’was richtig machen, iſt däs It has lately been enlarged and embellished. with numerous illustrations, and contains political news; current history of prominent men and women at home and abroad; descriptions of new inventions; a whole page of local news from Germany, Austria, and Switzerland ; several columns of foreign and domestic telegrams, and all important local news of Salt Lake City and vicinity. | J. H. WARD, Editor and Publisher. oe ah 9 . An unsere deutschen Freunde , Und das Publikum im Allgemeinen, E W' ſind ſicher, finnen daß wir Ghuen Geld yparen bei all Ihren Einkäufen von allerhand Suezerei-Waaren Schnittwaaren, Unterbeinkleidern, Schuhen, Stiefeln, Hüten ufo und wir werden Euch zur Zufriedenheit bedienen. Vergeßt niht die alte, zuverläſſige und ree le Firma von Barnes, Hardy Co fce ih, Zhnen bleibt Mr M fragte Vließheim mit einer förmlichen Mal“Unerwartet lam esſelbſt e e| — - u ESA find irgebenft eingeladen laſſen dumpf. Die Macht des Blides. Selbſt von „Und Du?“ ſ „Zh werde ihn morgen fordern laſ- unſeren aufgeklärteſten Männern wird „ niht geleugnet, daß es eine dämoniſche laufen und tellte ſie an- „Fort iſt | „Das war das lette Mal !“ rief er en.“ # | Macht des Bli>es gibt. Berüctigte ) Schon fort? Wie viel Uhriſt's laut. „Nie haben wir Ruhevor dieſem E ou Köter! Neulich erſt hat er uns die Es war die zweite Nacht nach dieſen ' Duellantenſollen ihre blutigen Erfolge heruntergeworfen, immer Vorgängen. Frau v. Vließheim ſ{<lum- nur dem Einfluſſe ihres Blies zu Pahrend fie fid) aufridjtete, um Azalie < der Uhr auf dem Nachttiſche zu \<hnüffelt er hier auf unſerem Balkon merte. Zhr Mann aber konnte niht danken haben, der lähmend und entehen, gab ſih auh Flo>chen alle herum. Natürlich, wenn die gnädige \hlafen. Er ſtand am Fenſter des An- muthigend auf ihre Gegner einwirkte. ihe, daſſelbe zu thun. Erſtellte ſi Frau bis zehn Uhr im Bett liegt, und | fleidezimmers und bli>te hinaus. Friedrihs des Zweiten von Preußen ufre<ht hin, bli>te auf das Tiſchchen der Mannkeine Macht über ſeine Frau | Plötlich ſah er drüben Licht. Es war und Wallenſteins Bli> vermochte die nd winſelte, wahrſcheinlih weil er es hat—o, der wünſchte ih einen Denk- das Kinderzimmer. Und nunerkannte widerſpenſtigſten Geiſter zu zügeln. oe des beſten Willens noch nicht ſo zettel, einen gehörigen aber! Das er die Frau ſeines Nachbars. Sie Es gibt Frauen, welche durch‘ ihren mit gebracht hatte, die Zeit zu erfen- wiirde fie vielleicht no< furiren. Na, ſtellte die Lampe auf den Tiſch und Blik die wildeſten Raufbolde in einen Brief bekommt er von mir, der trat an das Bett ihres Knaben. Sie Schranken halten können. Die ganze hen. E „Schon acht Uhr!“ ſagte die junge ſoll ſih gewaſchen haben, “ beugte’ ſih über ihn, füßte ihn, und er geiſtige Kraft liegt im Auge, und der „Karl, ih bitte Dich, ſei doch erwiderte ihre Viebfofungen. Als fie Neuſeeländer fticht daſſelbe ſeinem Frau, „Za, da muß ih wöhl aufſtehen. rubig—“ Nur noch fünf Minuten—“ nah einer Weile aufſtand, führte ſie Feinde aus und verſchlingt es, weil er „Laß mi zufrieden! Jch weiß, was das Taſchentuch an die Augen,ſie hatte dadurh deſſen Seele zu verſhlu>en Als aber die fünf Minuten vorüber wohl geweint. Dann ergriff ſie die meint. parent, war Flo>hens Herrin wieder ih zu thun habe !“ * « ingeſlafen. Lampe und ging hinaus. Die gefährlihe Brü>e. Von Klara Um drei Uhr fam Lieutenant v. Zeßt begann der Hund ſich zu langDer Lichtſchein war fort, das Bild Schumann erzählt Hieronymus Lorm: Vließheim mit ſciner Frau von einem verſhwuñnden. War's nur eine Erſchei- Obgleich niht von den glänzendſten peilen. Er ging im Schritt durch beide immer, beſchnupperte Stühle, Spaziergange zurüc. nung ſeiner Einbildungskraft geweſen? , Verhältniſſen umgeben, liebte ſie das * „He, Flo>cen, ih habe nur einen Und wenn auh. Die Erſcheinung ent ¡ Leben mit Leidenſchaft und mit Angſt Schränke, Kleidungsſtü>e und wendete nurrend den Kopf ab, wenn er in dem Haudſchuh, “ ſagte die Frau zu ihrem \ſprah der Wahrheit. Morgen in der ‘vor dem Ende. Wenn ſie in Frankfurt großen Stehſpiegel ſein Abbild er- Hündchen, Das rannte, ohne ſih zu Frühe ſollte er dem Vater dieſes gus. | auf ihren Berufégängenbegriffen war, blidte. Lind dod) war Flo>chen gar beſinnen, die Treppe wieder herunter ben gegenüberſtehen. Sohatten ſie's dann machte ſie lieber einenlangen, niht ſo häßlich. Er gehörte zur Klaſſe und kam nah kurzer Zeit richtig mit ausgemad)t. beſchwerlichen Umweg, ehe ſie eine geDem Offizier, der aus dem Fenſter | wiſſe Brücke überſchritt. Dieſe war der Affenpintſcher und durfte ſi rein- dem fehlenden Handſchuh, den ſeine Herrin mit Abſicht unten hatte fallen in die Nadjt blidte, wollte die nid: | Abſtammung 1ühmen. Endlich ein gediegenes und feſtes Bauwerk, an ' 3 Die Utah Jubilaumgaeste. Verſicherungsarzt: „Sie geben an, bis auf einige Kinder'raukheiten ſtets geſund geweſen zu ſeiu?“— Bewerber: „Ja!“—Arzt: „Und wie war der Verlauf dieſer Krankheiten?“—Bewerber: „So weit ih mid erinnern fann—fein tödtlicher !“ fte dort an der Flurthür, kam dann wußte. Sie folgte ihm in 's Zimmer,| ib diesmal that ſie ihm den Gefallen, ih zu öffnen. Die Thür zum Salon at, da dort reingemacht wurde, offen, nd Flodthen ſchritt, das Hausmädchen nur mit ſchwacher Bewegung ſeines Süanzes begrüßend, auf den Balkon. Aen wuroe geſprochen, und der if bon friſchem Kaffee drang herüber, Bemerkte Flo>chen es niht, oder wollte er es nicht bemerken? Erlegte Hid gerade in die Sonne, blinzelte mit Y = jeder vor das Bett der jungen Frau ‘wo er heftig auf und ab rannte. haßte er mehrmals an der Flurthür, er ED $ = ' ‘eid ſhon folgen mir ja aud!" dod nur entgleiſte Dummheit 1“ Cree ee 5 SIEBEN DER BESTEN MEDICINISCHEN KRAUTERN UTAHS i Gefamml’ in en Thalern und Bergen Utabe. ile Kéauterkenner PROVO BOX197und Sammler Vor FredRaile CITYUTAB |