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Show Seuee Baß, Y | Mor Bakiſ, ; 99 nes a glamecSagethe Deu Ï nntag Die We ag m» len, (8 wy) 0 i d Sons Monty ler je Mai, Auguſt 0.30 1 br Bat | fler, P ie Sonnt: ean 2 ain Get eiten Son ) Dirſ è, Bilas fi Son on "aa _m e, Nüſch Dra ay nter olle 1 ammer am ae + Ja ob Tobie: hen F citagiil y ent, ammi ‘r gen {the} m M at. Zug e, [P Lon], j ] cs d der < ommé HANA) er, Pras, Ks tet Y der Heilige Ÿ nlich Morms È ewige Vater, uy W i, Und an den ſei À hen für ih nid: firte, nwvpf n TG tae % Berordnungen bet erordnungen fi efum Chriſtux; Wi ur Untertan viertens, das eit, gen Drifter, en Gott bernſ- & ee Dolmadi DBolimah! dub edigen, und in ren. Drganifation, wel and nämlih * Tr, Evangeliſten | er Zungen, e, Heilung, Aub À 14 das Wort Got ae lauben aud Utgeoffenbari ha, r glauben, Sap & en a ye offenbaren iblide Verſamm- s Rei, den den Ein ke allen A Men ren wie, wo ws © en, Pi äſidente nig gx fein wy reu und zu un. h, geirzu feuſi = allen AS ey wir ſagen, | olgm: „Wir À dir baben Vieles Y [Hed ju ¿r-ragen, würdiges, oder iſt, traten wt x DI IN À Imacher | Zpecilität tr, von der jreibe Gin iſcher 1 Une ilnters ciar?“ ten reien und Wiven FV pen, tiellie* i Pegeusrage: 1 doch li ißen, dcr zu ¿giert hat am rivirrt, dd ae ere, „Nun ) fort, „für der Verkehr F man längſt r gebilde ſte nui! neh È h dic Vilder i anftaunen.” wieder dem Fe n den Ezittäle ie von Ddenjte jaben. è Tinte ſthet: fie ſhreibei oft ſ<wertt, jugé erin geben ſollte, Ein einfaches fifleidhen hatte id an, eine atten ‘hatte das Loos “Naſe von grauenhaften{ Dimenſioneutauchte vorihm auf. j Velde Yn Was thun, was - , zu Gunſt:a Wiarieden Müllers ent- wie ſih entſchuldigen?—Plößlich ein Bie A. ſchiedèn, welche dei Erhabenen einen verzweifelter Entſchluß, zu welchen ſih ſ<önen Strauß überreihie und daſür der unglü>lihe Muſiker wie der Gre € | durch ein“ huldvollesSchmunzeln des trinkende an einen ſhwimmenden Balfen Uammerte. — Er eilte an den mitgenommen,weil ih gewohnt bin, allethöchſten Antliyes belohnt wurde. Sthreibtiſch und bede>te zwei Quart: Als die Kleine mit vor Triumph ihn überall ſtehen zu laſſen. Zh hatte bogen mit engen Schriftzügen, Das niht mehr viel Zeit zu verlieren, es gerötheten Wangen nad) Haufe fo 1, koïtete Mühe und Nachdenken ! traf fie den Papa in entſeglihſt. * mote gegen halb ſieben geweſen fein, Um fünf Uhr fland Müller dem da öffnete der Himmel ſeine Schleuſen Stimmung. Er raſte im Zimmer auf hohen Herrn gegenüber, der höchſt unund es réguete in Strömen, Endlich und ab, wie ein gefangener Leu in gnädig anhub : kam: Gott ſei Dank eine Pferdebahn. ſeinem Käfig. «Habe da Dinge erfahren, die mir „Was ift denn geſchehen?“ fragte Hurtig ſprang i auf, da tönté mir gar nicht gefallen. Ju ,Xandboten’ ift ‘ein gebieterifdes „Beſeyt? entgegen. Marie bebend. «Was ſoll geſchehen ſein? Es iſl ‘ein mit Bosheit und Unverſtand förmDies Manöver wiederholte ih fünfmal lich geſpi>tes Referat erſchienen ; beund fiinfmal tinte das ominöſe ,Bee immerdie alte Geſchichte! Du brauchſt dauere, Sie als den Verfaſſer deſſen Did nicht zu wundern, wenn mid kennen zu lernen.“ Da ſtand’ ih nun rathlos. Zn ein nächſiens vor Aerger der Schlag rührt. “ „Geruhen Durchlaucht zu glauken, od Gott, o Gott!" fdludjt: das Reſtaurant flüchten, wäre gleihbedeudaß ih: zu dieſem eleuden Pamphlet lend geweſen mit „auf die Philharmonic Mädchen. „Der Schulze bringt miunter die uicht in entfernteſter Bezie'jung ſtehe !“ verzichien,” und das wollte ih nicht. beeilte ji Müller mit ticfer Berbeu„Es.muß doh einmal Frühling oder Erde. Was er nur kann, thut er mir gung zu verſichern. zum Poſſen,“ È Ju Audrer Bruſt iſt dort ein Keim entſprunPlat in einem Pferdebahnwagen wer» „Wen ſuchen Sie?" j „Das Manuſkript war ja mit Jhrem „Das iſt niht wahr, Papa! Ganj gen, „ „Entſchuldigen Sie, Fräulein! Zſt den, “ dachte ih. Doch heute ſchien ſi im Gegentheil biſt Du derjenige—“ Namen unterzeichnet. “ | Der Heil verheißt dem edlen Menſchenthum, der Himmel gegen mi verſhworen zu die Gnädige zu Hauſe?’ ſagte der Be„Man hat ihnauf die ſ{nödeſte Ari «Was, Du vertheidigſt ihn? Zett D'rum gönat der Jugend ihre Ideale, ſucher, zin großes, gefaltetes Papier haben. Ganz durchnäßt bli>te id wie aber ftill, miusdenftill! Sa, wenn mißbraucht, gnädigſler Herr. BerDeu hellen Sonneuſchein, die Märchenluſt; Hilfe fudend umber. Da fah idan hervorziehend. Er hielt wih .wegen Steigt ſie herab vonlichter Höh' zum Thale, man vou ſeinem eigenen Kind verlafſen muthlich erlaubt ſi<h ein Badegaſt, ein einer Ge mit fetten Yettern die Mufi Des Himme!s Glauz lebt fort in ihrer Bruſt, meines furzen Kleidchens undder weiwird, da hört die Weltgeſchichte auf, Zgnorant und Dummkopf, der keine ßen Schürze offenbar für die Kammer- win «Herm, Dampf, Regenſhirm- da möchte man doh ſchon gleih Alles Spur von muſikaliſhem Verſtändniß abri fk.“ 6 e. beſit und zufällig wiſſen mag, daß Shnell entſchloſſen trat id ein und zermalmen, was einem in den Weg meine Artikel Gingang im ,vandboten’ „Dié Situation gefiel mix. kommt,“ x» Die Snaddigfte iſ niht zu Hauſe,” nach zwei Minuten fam ich mit einem Ein paar unſchuldige Filzſchuhe, au findeh, eine ebenſo ſtupide, als empöDovellette von Lajos Gottier, ſprach i, „aber-Fle fommt bald. Tre- eleganten Gchirm—Dtart 4.50—ber> welhe der Fuß des Erregten ließ, rende Veſprehung auf dieſe Weiſe ten Sie in mein zimmer, dort können aus, ſpannte ihn auf und- ſchritt luſtig flogen über die weißgeſheuerte Diele unterzuſchieben. Was mich anbelangt, 5 | Gin ſ{hmud>er Salon — mit zier- Sie fie erwarten.’ Z< führte ihn in dahin. ſo ſchrieb ih allerdings au< ein Refe: lichen, vergoldeten Rokokomöbeln, Die das Bitemer des Stubenmädchens, hieß Nun hätten Sie einmal den nieder- und blieben, wie Schuy ſuchend, vor rat, konnte es aber ſeines großen Umè Wände mit meergrüner Seide tapezirt, ihn fiederſexen und fragte nah ſeinem trächtig \ſpötiiſhen Blik ſeheu ſollen, Mariechen liégen. „ODh—0h—“ brach dieſe neuerdings fangs wegen nidjt rechtjeitig feriig È über und über mit Photographien be- Begehr. Anfangs wollte er nicht recht mit dem. mith. die Vorübergehenden, ſtellen. Wenn Durchlaucht mir geſtatde>te Sie ſtellen die Gräöfiu in ihren mit der Sprache heraus, dann berichtete vom fdjmugigen Sdufterjungen ange- in Thränen aus. „Und da willſt Du noch ſeine Partei ten würden, daſſelbe allerunterthänigſt © Paraderotien dar. er mir, ciner meiner alten Bekannten, fangen bis zum Piofeſſor anſahen, zu überreihen—?“ Eine kleine Geſellſchaft, die fid bei deſſen Kindern er einige Jahre Was fällt denn den Leuten ein? ergreifen?“ Mit herablaſſender Geberde nahm «Aber ih wciß ja von nihts—“ hier jeden Donnerſtag zum Thee einzu- hindunh Erzieher geweſen, hube ihn an fragte ih mi, iſt der Schirm nicht «Za ſo !—Alſo übermorgen findet ; der Fürſt das Schriflſtü> in Empfang ‘ finden pflegte, war vollſtändig ver- bie ,Gniidige’ empfohlen. Zh möge anſtändig? Zmmer neue Geſichter und überflog den Znhalt. È ſammelt. Man hörte einen Wagen in ihn beim Miniſter protegiren,-damit er: zogen an mir vorüber, uyd immer wies Soiree im Schloſſe ſtatt und natürlich i „So?—S0?—,Eine der werthvolldie Thoreinfahrt rollen—es war der irgend eine Stelle erhalte, Zh forſchte der daſſelbe Lachen. Endlich wurde mir iſt Schulze Leiter derſelben, troydem ſten Bereicherungen unſerer Muſikder Gräfin, die aus dem Theater ge- ign dant nod nad) Dem. und Zenem die Sache ¡zu bunt. „Verzeihung, “ ‘mit der Herr Hofmarſchall ſhon ſo , literefur—ein Werk, welches die Aufkommen war. Eine Minute ſpäter er- aus, Er erzählte mir, wie ſehr er es fragte id-eiaen Frjfanten, „könnten halb und halb verſprochen hatte, mid merffamfei aller Runftfenner anf jid chien ihre Kammerzofe: „Die Herren bedauere, mih noh niht ſpielen ge- Sie mir _vielleic ſagen, was Sie in Vorſchlag zu bringen. Das iſt nun * ziehen dürfte—eine Kompoſition, die wieder an dea nihtswürdigen Sue Mogen fic) nod) einige Augenblicte lang {ſehen zu haben, aber er habe fein Geld, Läcerliches an m. fu, ca?“ triguen meines Feindes geſcheitert, 1 €s verdient, zwiſhen den fddnften nad) Belieben. amiifiren—die Brau umin's Theater zu geben.“ „Zh denle ebeu darüber nah, wie es von dem ih erfuhr, daß er zweimal “ Gaben Beethovens und Mozarts auf è Gräfin wünſche von ibrer anfirengen„Die Sache fängt an, intereſſant zu mögli war, daß Sie ſo naß wurden, nad) G...reifte und bei Seiner dem Konzertprogramm zu prangen,” È den Nolle auszuruhen, “ werden,“ warf einer aus der Geſell- da Sie doch einen Schirm haben, “ Durchlaucht Audienz uahm, ſelbſtver- ! hm, hm! lieber Müller, ift das nict Die Diener boten auf-ſilbernen Taſs ſhaft cin. S zu viel geſagt?“ Gin Mojdhusfreund. Zu den Män- ftändlih zu dem Zwe>, um mic zu È ſen feine Weine und aromatiſche CigarSe. Excellenz heftete ſeine ftahl„Halten zu Gnaden, Durchlaucht, verdrängen, “ nern, die ſih den Schein der Sugend retten an. Schriftſteller, Künſtler, blauen Augen aufmerkſam auf die Gre nein! Ein gottbegnadetes Talcnt „O nein! Solcher Hinterliſt iſt er am längſten zu erhalten wußten, geKunſtfreunde reihten ſih zu ungezwun- zählerin. ſpricht aus dieſer herrlichen Schöpfung, gar ni<t fähig, “ hörte der Herzog von Nichelieu, Großgenen Gruppen, deren gemeinſamen Die Gräfin fuhr fort : „Das Mäd„Wenn Du nihts Beſſeres weißt, das iſt durchaus nicht zu verkennen !“ Mittelpunkt eine in dieſen Kreiſen jden fam noc) immer nigt und id neffe des Kardinals, eine der einfluß* „Sie ſind ja ganz in Ekſtaſe. “ anz ungewohnte Erſcheinung bildete: ſpielte ihre Nolle weiter. Der Regen reiſten Perſönlichkeiten am Hofe Lud- als ihm dic Stange zu halten, ſo er- , „Zh bin geradezu begeiſtert, gnäſuche ih Dich höflichſt, mich in Nuhe zu Se. Excellenz der Miniſter. wigs des Fünfzehnten. Als dieſer eitle plätſcherte luſtig an die Fenſterſcheiben. diger Herr! Genehmigen Ew. Dur)* Er, der Familienvater, der. grofe SG bot meinem Gaſt Thee, gerade ſo. Mann bereits hod in den Jahren war, laſſen.“ Vollſtändig zerknirſht ſ{li< Ma- laucht, daß dieſes Referat mit meiuer Moralrihter, war auf te<t einfache wie jext Shien. Zum Beißen war hielt man ihn für etwa dreißig Jahre, vollen Unterſchrift erſcheint ?“ Weiſe hierhergerathen. Zufall war es au< etwas da, und wir tranken auh und feine Nebenbuhler, ſowie die Da- riehen hinaus und beſcrgte einige „Gewiß. Solche neidloſe AnerkenF geweſen, daß er heute Abend im Mag- einige Gläſer Wein darauf aus einer men, die vor ihm alt geworden waren, fleine Cinfäufe für das Abendbrod. nung von Seiten eines älteren Kolnaten-Kaſino einen alten Freund ge- halbgefüllten Flaſche. Der junge Mann verbreiteten die ſonderbarſten Gerüchte Bei dieſer Gelegenheit trat ihr Schulze legen iſt die beſte Satisfaktion, welche È troffen hatte, der hierher fommen wurde immer zuthunliher und wagte über die Mittel, die er anwenden entgegen, der wohl ſ<on lange vor dem unverdient gekränkten Schulze zu w' (ie. Zufall, daß Se. Cxcellenz ge- \<ließli< ſogar ein Geſtändniß. Die ſollte, um ſi< die Jugerd zu bewah- einemin nachfter Nahe der Müllerſchen Wohnung betindlihen Schaufenſter ge- Theil werden fann, der in übertrieberace gut gelaunt war und— mitfuhr. Situation wurde außerordentlich hübſch. ren. Man erzählte ſi< ſhre>lihe wartet haben mote, und rief freude- ner Beſcheidenheit der Oeffentlichkeit Dinge, die den Herzcg bei manchen in So warer da. Sm Ofen brannte ein praſſelndes ſeinen Namen verſ<hwieg. Jh wünſche, Er ſagte eben Dora, der einzigen Feuer, furz, es war ganz ſo, wie mat den Ruf eines „Vampyrs“ brachten. ſtrahlend : „Gute Nachrichten! Denke nur—“ daß Sie dieſen Jhrer Beſprec,ung noh Tochter des Hauſes, einer liebreizenden es in den Nomanen lieſt. Da Luiſe Allein Richelieu, der im Alter von 84 Ein vernichtender Bli> machte ihn einfügen, “ Blondine mit ſtahlblauen Augen, auch jest nod) nidt fam, iibernahin ih Jahren ſih no< zum dritten Mal verWie zur Salzſäule erſtarrt jtand ‘ Artigkeiten. Heute hatte ſie, aller- das Bittgejuch und verfprac dem june mählte, wendete blos Schönheits- verſluminen. „Nah dem elenden Streich, der Müller da. Es rauſchte ihm in den dings in Begleitung einer engliſchen gen Mann, in ſeinem Gnterejje Him- mittel an, allerdings in unmäßiger Ohren und er war nahe daran, in Gouvernante, ausnahmsweiſe im Sa- mel und Hölle in Bewegung zu ſegen.“ Menge. Als er 1788 über 92 Zahre Papa gefpicit wurde, iſt Alles zwiſchen Ohnmacht zufallen, als der Fürſt fort uns zu Gunde.“ lon erſcheinen dürfen, um ſ<heu die alt ſtarb, ſah er aus wie eine einbalDie Künſilerin unterbrach fih einen Ehe fid) der Erſchro>ene faſſen fuhr: Huldigungen der Herren anzuibren, Moment. Jm Nebenzimmer lachte ſamirte und in Moſchus aufbewahrte „Cs freut mi, zu hören, daß Sie : unter deren Kreuzfeuer ſie errötvete, Cora und die Gouvernante ſprach Mumie. Er brauchte dieſes Parfüm, founte, war fie verfdwunt. +. dem Manneine große Zukunft in AusAm Tage nah der Soiree ſprah man wie ein erblühendes Moosröschen, welches den inei ſten Männern ſo widerirgend etwas Engliſches. ſicht ſtellen,“ Ge. Cxcellenz ließ fid) von dem „Mein Schüxgling kam auh nachher wärtig iſt, in ſolhen Quantitäten, daß in Muſiketfreiſen allgemein von der Herr, man fann ſchüchternen Kinde neue Abenteuer vor öfter zu mir. Jh beſtellte ihn immer man nach ſeinem- Tode, um den Gerud \ymphouiſchen Dichtung eines unbe- ſich»Ourdlaudtigfter täuſchen. “ Papa erzählen, der zur Zeit in Kanie- für eine Stunde, da „die Gnädige nicht zu entfernen, der alle Möbel, Tapetea fannten Komponiſten, welche ganz be„Wollen hoffen, daß es diesmal run Löwen jagte, als eine friſe zu Hauſe ſein würde’ und empfing ihn und Wände durchdrungen hatte, eine ſonderen Erfelg gehabt und wolite wiſStimme hiníer dem Vorhang tief: daun—als Kammerzofe. Er wünſchte Heerde Schafe auf einige Zeit in den ſen, dieſe ſe'le no< einmal, und zwar nidjt der Fall iſt.“ Sehr huldvoll entlaſſen, aber den„Verderben Sie mir nur das Kind!“ - nun gar nicht mehr, die Künſtlerin Wohnzimmern Richelieus einſperren in einem Konze-t zu Gunſten der Abgenod bis in's Snnerfte gekni>, Allgemeines Lacheu erſcholl, in das ſelbſt zu ſprechen und begnügte ſich mit mußte. Das Mittel half, da der dichte branuten in B..., auf das Proſ<wankte der Muſiker nah Hauſe. Er : Se. Excellenz mit einſlimmte, Der der Protektion der Zofe. Vir ſhmei- Pelz dieſer Thiere ſonderbarer Weiſe gramin gefe t werden. Ca flog evn fatanijdjes Lacheln über fühlte ſi< frank und glaubte von Vorhang theilte fi, die. Künſtlerin thelte es, daß der naive, blonde Junge die Eigenſchaft beſit, derartige intenMüllers Antlig. Er begab ſich zu ſei- cinem Gallenſieber bedroht zuſein. erſchien in einem Negligee von weißem allein für meine Perſon und nicht für ſive Gerüche iu ſih aufzunehmen. Jm Laufe der nä<ſlen Wochen fliirznem Freundc, dem Galanteriewaaren- | Crepe de Chine, das von foftbaren, meine Kunſt ſhwärmte. Um keineu Zwei Mark fünfzig das Pfund. Ein händler und Buchdru>er Wagner, wel- || ten die Bewohner I. . .6 fiaunend an duftigen Spiyen überriéſelt war. Sie Preis der Welt hatte id) mid) ver\<leſiſ<her Landmann verkaufte eines cher zuglei< Verleger des einzigen in 1 die Fenſter. Reiden und Wunder geÈ ſland in jenem ‘Alter, in dem man tathen! ‘ Tages etwas Wolle an einen Händler T . erſcheinenden Blartdhens war hahen. Erſt das glänzende Referat ſchöne Frauen „no< immer fein“ „Nun folgte die alte Geſchichte : und ging nah dem Verwiegen derſelben und cin Auge auf die hübſche und gar und jeut gar—nein, es war kaum zu À nennt, einem Alter, das in dem Leben er war verliebt in mid! Jn ini, gefeierter Künſtlerinnen die Glanz- die Kammerzofe! Gr wollte mich hei- im Hofe in’é Haus zurü>, um die nidt unbemittelte Marie geworfen glauben !—da gingen die beiden Feinde Rechnung aufzuſezen. Wieder heraus- hatte, Als bie beiden Herren nach eifri- Arm in Arm durd) die Maffen ves poche heißt. tathen! Und die Zofe—war juit aud Betroffen über: die unerwartete An- nicht von Holz: Wenn die Sache länger tretend vermißte er einen Laib Käſe, ger Unterredong ſchieden, empfahl ſih Städtchens ! Wie das kam?—Sculze war als Èweſenheit des Miniſters blieb ſie einen fortgedauert hätte, wer weiß, was ge: der auf einem Geſtell im Hofe geſtan- Müller mit den Worten; den hatte, gl -ihzeitig bemerkte er aber «Für mi unterliegt es keinem Konzertmeiſler an das fürſtliche HofAugenblid lang fiehen. \hehen wäre! Zum Glü> erwirkte di» „Verzeihen Sie, Gräfin, mein Ein- Protektion dem jungen Mantie nah an einem Wollpaden, dah dbiefer plig- Zweifel, daß dieſes vermuthlih ganz theater in S . . . berufen worden und È dringen in Zhren vertrauten Kreis, “ einem Monat eine Stelle: im ſeſten lih größer g worden war. „He, gute: werthloſe PVachwerk von Schulze her- Müller trat an ſeine Slelle als Leiter ſagte der Excellenzherr, na<hdem ihn Komitat, weit weg von hier. Cs gab Freund, “ ſagte er da zu dem Händler, rührt, der ſeinen Namen nur deshalb der kleinen muſikaliſchen Abende. Mariechen aber dachte eifrig darüber ſein ¿Freund vorgeſtellt hatte, und ver- ein herzerſhütternde® Scheiden, und er „ih habe dos Gewicht dieſe# Pa>ens verſchweigt, weil ihm bekannt iſt, daß beugte ſivor der Frau des Hauſes, ging.—Er ging und vergaß mi ebenſo hier rein vergeſſen. Wir 1 ollen ihr. meine Neferate zuweilen in den Spal- nah, wer demnächſt zur Verlobung | Sie erwiderte mit leidtem Kopf- raſh, wie er ſi< für mih erwärm* body noch einmal auf die Wage legen, “ ten Zhrer geſhägten Zeitung Auf- einzuladen ſci. niden und empfing freundlid) bie hatte! Nicht wahr, meine Herren, dav Der Händler konnte das niht abſchla- | nahme finden, Eine wahre Begebenheit. Gitidwiinjde ju ihren heutigen großen war nicht ſ{ön vou ihm, da er mir doch gen. Dabei ſtellte ſi< nun heraus, „Betrachten Sie dieſelbe ſtets als daß der Pa>en um fo viel, wie der olge. ſeine ganze Laufbahn zy danke hatte? ein Organ ZJhrer unparteiiſchen Rife wog, ſ{<werer war. Es wurde AmStrande der Noer, imgeſegneten „Seſtehen Sie, Gräfin, d1ß Sie Die anſpruchsloſen Yente in, der ProBaen erwiderte Waguer verbind- Rheinland, begab es ſi, daß in einem | feiñé Zhrer früheren Rollen ſo gern vinz wählten nömlih den arſpruchs- nun eine neve Rehnung aufgeſeyt und großen Fabrifkséetabliſſement die Pünktcreirt haben,“ ſagte ein Schriftſteller, loſen Sungen nad ettisen Sabren ber ver>ugie Handler gog von dannes Das Wohlthätigkeitskönzert fand lichkeit der Arbeiter dur<h Blehmarken eut vermipte die Baueréfrau deu deſſen Stücker ſie manchen Erfolg ver- zum Abgeordneten. Weder vorher no< fiatt. Durchlaucht und die Glite det fontrolliri wurde, und zwarſo, daß der <önen Käſe und rief-ihten Mang, um Badegifte waren zugegen und die ſymdankte. nachhèr fiimmerte er fig) um mid, „Jh will nicht unhöflih gegen Sie Freili< erfuhr er niemals, wer die ihm zu melden, daß derſelbe geflohlen phoniſche Dichtung wurde wieder mit Mibeiter beim Gintritt in die Fabrik ſcin,“ entgegnete die Kinmſtlerin— „und kleine Zofe geweſen war, der er ſeine worden ſei. „Na, na, Olle, “ ſagte der fautem Applaus belohnt. Nur Müller bie nummerirte Bledmarle beim Pornod weniger den Theilbaber meines erſten Eide geſchworen hatle,—Das iſ &andmann, „ſei nur ſtill ; ih hab’ ihn ſaß bitter und verähtli< lächelnd da tier abgab, und derſelbe die Marke auf ja füx ‘zwei Mark fünfzig. das Pfund ein nummerirtes Brett anhängte, ſo heutigen Triumphes allzu ſlolz machen, die Geſchichte meiner beſien Rolle, * und ſah ſi, als die Beifallsſalven daß beim Nachſehen das Fehlen eines Erlauben Sie mir 0",0, die Autwort | Die ſchöne Frau ſ<wieg, Ergriffen verkauft. * ; ertönten, fopffdiitielnd wm, alé wolle eden Arbeiters ſofort bemerkt wird. fdulbdig gu bleiben.“ ſ<wiegen auch die Zuhörer, Se. Cxcel¡Fer ſagen; „Was ſeid ihr doch alle fiir So geſchah es denn, daß der ge| Der junge Autor des- neuen Sitides feig fiand auf und ging zum Fenſter, Einfaltspinſel 1+ ſtrenge Herr Tirektor Morgens um 7 È läelte glü>ſelig und küßte ehrfur<ts- Dort preßile er ſeine Stirn an ‘die Tags darauf erſchien eine Kritik, Uhr das bewußte Brett koutrollirt, und Bumoreske von BP. Corony, voll die Hand der Gräfin. kalten Scheiben, bie fein gutes Haar an dem Werlelies. ſiehe da, es ſehlie eine Maike, und | | Manſegte ſich an die kleinen Tiſche, „Und die Eleine 2rfe krönkte fid Der Verfaſſe: dieſer fulminanten indem fic) der Herr Direktor Nummer Obſchon T , , , nur ein kleiner Ort Beſprechung um den Thee einzunehmen, Dora zog nidt um ihren Anbeter?” jragie dea genoß eben der ganzen ſih mit ihrer Gouverziante in bas hoffnungévolle Autor von, heute, der „ar, verfügte ex-doh jber zwei Muſik- Wonne befriedigten Rachedurſtes, als und Name des Arbeiters nolirt, kommt derſelbe, um ſeiner Arbeit nachzugehen. fapellen, deren Dirigenten ih, dg fie Nachbarzimmer zurü>. einen Sloſf zu einer nenen Novelle Wagner außer fi<h zu thin in's Zim- VomHerrn Titektor nach dem Grunde noch unter den Lebenden wandeln, ein|- „Es wäre ſehr intereſſant, zu erſah- ſuchte, mer ſtürzte und athenilos rief 1 der Verſäumniß geſragt, gibt der Arbeifah Müller und Schulze nennen will. ] ren, welhe Rolle Zhrer beriſhmten „Ske hatte felne Beit. Cie wurde „Um Gottes willen, dg haben wir Müller, ein alter Herr von ſehr eine ſ<öue Dummheit begangen! Das ter zur Antwort : Bitte um Entſchul| Laufbahn Jhnen die liebſle war. “ Und bald Gräfin, Dann bekamſie wieder digung wegen der Verſäumniß, id trejtſüchiigem Temperament, konnte der Miniſier beugte ſich, die Theeſchale perwönſczts-Referat |* mupte aber ert meine Sinder zur “in der Hand, in ſeinem Fauteuil vor. eine Rolle, die fic ſehr freute : die einen: jüngeren Kollegen uicht leiden be«Wies ſo denn?“ fragte Müller Rolle der jungen Mama. Das wär Schule beſorgen, auch mußte ih meinen und es läßt ſich feineswegs behaupten, ſtürzt, Die ſ<höne Fray ihm gegenüber ſah aueine von. denen, die ſie âm liebſten Haushalt etnas in Ordnung ſtellen, daß Schulze ihm gegenüber andere Gemit ihren ſammetbraunen Augen eine „Vom Hoſmarſchallamt wurde eben ſpielt. Nicht waht, Dorä?*Das Tbchdenn meine Frau hatte dieſe Naht cine fühle gehegt hätte, x Müller beſaß Sekunde lang in ſein Geſicht, dann in zu mix geſendet ¡; Durchlaucht ſind F die grelle Flammeder Hängelampe, ſo, terhen war auf der Schwelle des Sa- ein allecliebſles Töchterchen, und um entrüſtet—empêrt, Z< ſürchte, wir \{<were Niederkunft, fous erſchienen, und die Diva ſ{<loß Das ändert nalürlih die Sache, und ihrer blauen Augen willen wäre Schulze als blättere ſie in ihreu Memoiren. haben einen entſeulihen faux pas geDie Geſellſchaſt lauſchte. geſpannt. es in leidenſchafilicher Aufwallung an gern, qu, Waffenflilifiond ober aud) gu macht, der Fürſt komponirt ja ſelbſt 015 ſein fühlender Menſch beorde1! ver fire Bruft, das lodige BlondhaartiijHerr Titrekior ſeiner Gattin, der beewigem Friedensſ<luß bereit gewefen. und vermuthli<—“ | Se, Cxcellenz hatte die -Schâle “weg wußten Familie Weit, Fleiſh und Allein, davon wollte ſein Gegner | geſtellt und zwirbelte ſeinen Schnurr- f end, ¿Sie glauben doh ni<t etwa—?“ Gerührt ſaß die Geſellſchaft zu. jonflige Vebenemittel in Geniige zuzunicht miffen, bart. : „Deß Hochdeiſelbe der Komponiſt \ſ{hi>den, Ales wird dankend angenom“Als ſchon alle gegangen wären, ſtand don, lange. troadjlete er darnach, Ah folk hnen von meiner beſteh des geſhmgühten Muſilſtüces iſt! Ja, unter ejner Laterne auf der anderen Men Wid mit Freuden verzehrt, während der Anweſenheit des tunftRolle exzihlen?—Gui— Wenn Sie ja, ja, ih glaube es!“ Nach ungefähr ſehs Wochen lontrolmir erlauben, ohne Jahreszahlen zu Seite der Straße, der Wohnung der innigen. Fürſten, der alljährlich auf | „Allinächtiger !“ Gräfin gegenüber, ein einſamer Mann È fprechen! Seit einiger Zeit liebe i< eds, nin T. „ weilte, zu den i Wagner ſtürzte fort, das hübſche litt der Herr Direktor wiederum die u fob. anverwandt hinduf zu den Pünktlichkeit ſeiner Arbeiter, und was einen mufifalif Abenden im es nämlih ni<t met, Daten zu nenMariechen gar uit beahtend, welches aftes, Schlojfe befohlen, nen. Wenn Frau Erzſe, meine Kollegin erleuchteten “Fenſlern, werden, doch die- jegl an ihm porbei in’s Zimmer flog ſie er, dieſelbe Marke von demſelben ſüßes, melancholiſches Märchen fſüſterte Arbeiter wie vor ſe<s Wochen fehlt, ex hejßerſehnten Auszeichnung halte und liebſte Feindin, hier wäre, würde LEDER IST BEL M. H. DESKY, THE UP TO DATE CLOTHIER, ZU HABEN! fet’ guriid. aie “Ihre beſle Rolle. te tp R jediju n erſcheint demunerſahr’nenBli. nae franzöſiſe meiner Luiſe. ſtaud ein hübſcher junger Die Zugend formt die Zukunſt und bemeißert Mann vor mir mit blondem Bartden Das Ziel, da&eiuſt deu Vätern vorgeſchwebt, und-blaüen Augen. Er war verlegen È Daſie, vou gleichem Hochgefühl begeiſtert, und fühlte ſi offenbar ſehr unbehagAuch ihreu Idea!eu uadhgefirebt lih in ſeinem zwar feierlichen, aber Und ¿ſt's aus Vielen Einemnur gelungen, auh etwas ſtarf abgetragenen ſ<hwary„en Zuſonnen fic) in fener Thateu Ruhm, Anzug, C Vr dent ad 1th tunz, Y fee | Strômien. - A Zimmer; nachzuſehen, ob’ ſie denn nod O,nie wird der ein hohes Ziel erreichen, Der uicht den Flug zur Höhe minthvoll tenkt; niht dg jei. Es klingelte. „Ah—das Das Ideal wird ſtets der Stärke gleichen, iſl fie!’ dachte i< und öffnete. Statt Die vor der Sonue uicht das Augeſeult, pile 9 aR SI kurzen Troutn von ¿ounenſchein - ze vorgebunde» und eine niedliche O, zürnetnicht, ‘greift ihre Hand nah Ster- |* aube auf dem Kopſ*, Eine Kleinignel, sfteit an biejer Toilette gefiel mit nigt, Die w bar dem gereiftenSinn; ] De Sugend a der Flug nah lichten Fet- Lund ich fehidt(e” mein Cokes nah. dex Schneiderin,- Das hen | Gy derBegeifterungeidwingen Kraft dahin blieb lange aus. Da ging ichiw ihr J fid in gue a Ab 9 Unter den | Herbjttag und treice. vege! : o niſtchenhaſt ‘verklärt ‘vci lot rimann z handſhnht, den üblichen Kagenbu>el, “fin: tags, Miltay aileTai Das Sein Nollege. uud 1ief 1 ; Le inzufügen, das ſei ſhon lange der ihm die Crinnerung gn ſeine erſte ih immer der jüngere Muſiker zu Papa, Lu bift zu heute Nachmiltag y erfreuen und das wax gewiß Grund all, Sie dürfen ihr aber ni<t Ailes Liebe zu. um ſünf Uht in's Schloß befohlen, penug, ihn tödtlih zu haſſen. auben. Dieſer ſo lang und heiß etſchnte Wieder trafen Durchlaucht auf dem © „Genug davon—es iſl irgend einmal4 @efehl trieb Müller jezt den Angle geliehen. ch mar damals \<on recit aBerlin ift cine {dine Stadt, wenn bekränzien Bahnhof ein, Der Bürger- coe a tow « OMRON ad eros Ein Räthſel, M. H DESK Y 205 MAIN STR. 207. SALT LAKE CITY M KOPP Einziger Fabrikantaller Arten ¿Ë Bang Pung, Ruder und Marzipan - Waaren, jowie alle in das Confettionstad “(<lageyde Waaren. Engros und Details. 117 8, wos Templ ſchwere Niederkunft gehabt. „Das iſt gelogen, mit ſolchen Ausreden kommen Sie mir niht dur, alfo ’raus mit der Wahrheit, vor ſe<s Wochen haben “Eie daſſelbe Manöver vorgeſhügt.“ Der Arbeiter ſpricht : „Zh kann zu meiner Entſchuldigung nichts Anderes vorbringen und es beruht aud auf Wahrheit, denn meine Frau ift Hebamme !“ Praktiſche Probe, Die Familie der Fürſten und Grajen Stolberg befigt befanntlih bedeutende Bergwerke im Harz. Gegen Ende des vorigen Zahrhunderts ſtattete der Bergwerksdirektor deh regierenden Grafen cinen Beſuch ab und erklärte demſelben, daß der Gre trag der Minen bedeutend erhöht wer- den fönnte, wenn die Zhne der Berge lente berabgefegt wiirben. Der Graf fragte daraufhin den Direktor, ob er ſcon ſelbſt einmal die Arbeit dex Bergleute verrichtet hätte und fügte, als der Uebertroffen. Direktor verneinend antwortete, hinzu : »„Z<h auch niht; darum wollen wir es au< einmal veuhen.“ Der Graf nahm einen Spaten, der Direttor folgte feinem Beijpiele, Beide madten fid an die Arbeit und gruben etwa eine -F Stunde lang, wobei ihnen der Schweiß tropfenweiſe von den Geſichtern rann. | Nach Verlauf einer Stunde legte Graf Stolberg ſcinen Spaten nieder und fragte den Direktor, wie ihm denn die Arbeit gefiele. „Nun, leiht iſl es Stallmeiſter (in die Manegt gerade niht,“ verſeyle der Direktor. tretend): „Waas, Sie ſind {dou „Nun, daun wollen wir es nur beim oben?“ — Sonntagsretiter: Alten laſſen,“ verſezte der Graf, „O, ſchon zum dritten Mal!“ „denn ih glaube, Sie würden uicht einmal die Arbeit fiir den bisherigen Soldatentroſt. Preis verridten wollen. “ (Schwäbiſch.) "8 Regiment des kommt fort, Und as Liesle, herrje, Deskeunt ſe’ vor Schmerz Und vor Kummer net meh’! Wud eine Verwandtſchaft. Als Zriedrih der Fünfte von Dänemark im Zahre 1760 Ainſterdam beſuchte, wurde ihm von einem Bürger eine Stammtafel überreicht, auf welcher derſelbe nachzuweiſen ſuchte, er ſei mit dem König von mütterlicher Seite her verwandt. Fricdrich der Fönfte aber würdigte das Schrifiſtick keines Blides, Und es heult und es greint, Und ihr G'freiter dear ſait: „Sang, nimn1's net jo ſ{<wer, Mei’ llab's Schâtle,ſei g'\cheidt! Dei’ G'flenn und Dei’ G'heul Desiſt «les für d' Kay’! Gud, ſei's u aht Tag’, Hau'—n—* wieder an’ Schal“ ſondern gab es dem Verfaſſer mit den Worten zurü>: „Herr Better, ih bin hier infognito, Sie jind wohl fofreund= Mühle zu. | Abends, wenn die Gordinen zuge: li und thun daſſelbe !“ zogen waren und die Lampe ihren trau- lien Schimmer im Wohnzimmer verbreitete, bat die kleine Luiſe oft ihr Beſte Empfehlung. „Alſo die Dame hat Sie gleich als ihr zu ſpielen. Sie hatte das Spiel von ihrem großen Bruder geſchenkt befommen und freute ſi< nun immer darüber, wenn es ihr gelang, beim Spielén drei Steinchen in eine Reihe nen Namen nannten? Kannte ſie mih denn?“— „Natürlich ; ſie meinte, wer Mütterchen, ein wenig „Mühle“ mit Dienſlmädchen engagirt, wie Sie mei- zu befommen und das natürlich immer höchlich erſtaunte Mütterchen mit einem triumphirenden „Mühle zu!“ überraſchen zu können. Heute hat Mütterden feine Zeit zum Spielen, und die keine Luiſe ſteht, fich ſelbſt überlaſſen, am Fenſter und ſieht hinauf zu dem von Regenwolken umdüſterten Abendhimmel, Ganz dunlel iſts draußen, bei Zhnen drei Monate ausgehalten, das müßte ſhonder reine Engel R “ Gedankenſplitter. { Geh’ ſorgſam mit den Worten um, Wenndu erſtrebſt ein Ziel. a Oft ſtirbt der ſichere Erfolg ae | An einem Wort zu viel, | Wer Mangel gewohnt iſ, hat bald Ueber« up; wer Ueberfluß gewohnt iſt, hat bald ugel. ro Wenn wir oon einer guten That hören, nur zwei: kleine, blaſjé Sternlein wollen wir uus vonderſelben erſt überzeugen; ſtehen als einzige Lichtpunkte einſam wennwir voneiner ſhle<ten hören, find wir i und verlaſſen neben einander am dun- \{onüberzeugt. feln Himmelszelt.—-Plöylich fegt der Wind die Wolken auseinander und ein drittes, regenblajjes Sternchen er- aber auch gleichzeitig tritt der Arbeiter ſcheint neben den beiden anderen am Firmament, „Mama, ein, vom Direftor qur Rede gefieltt, pächtlihen gibt er zur Antwort, er müſſe wegen Mama, komm’ geſ<wind her, “ ruſt die Der Weg zur Hölle ift nicht, wie das S wort y wit guten Vorſäven, ſondern ſ{öneu Entſctuldigungen 7epflaäſtert. Gtitlich ift eigentlich nur der, welcher mi Gefchid gu enthehren verftedt. Dancher Menich i heutyrtage mit feinem fleine Luiſe im höc'jlen Jubel, „der Leben fertig, bevor er jcUberx fertig iſt. Zuſpätkommen entſchuldigen, ſeine Bei vielen Menſchen führt fih dadurh Kran hätte dieſe Nacht wieder eins lieve Gott hat gewonnen, er hat „Mühle am beſten qa, daßman fiean {Uh E 7 zu’ gemacht !“ R di 3. eh EEE EPR. D |