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Show Salt Lake City Beobamre: Donuerstag, den 30. Yoni 1927 Seite 3 2 Etwas ueber Vertrauen Deutschland Dr. Streſemaun als Gewährs- Stundengeidiwindigfeit, d. h. Es gibt Frauen, die ihren Mann erzæhlt, ſo macht es einem garfeine Freude, wenn der Hörer einemſodeln. Wenn er einen Brief öffnet, | fort dazwiſhenfährt: „Siehſt Du! ſo warten ſie neben ihm, um zu er- Das hätte ich Dir gleiſagen kön- wie eiven Kriegsgefangenen behan- 124 mann und Vermittler in Genf. Die Meilen, Zu entwi>eln. Ein weiterèr ne!“ fahren, was darin ſteht. Wenn er Oder: „Hätteſt du doh Gefahr, daß Rußland den Eirdru> Pilot und zwei Paſſagiere ſollen gen Sextalehrer „viedergeſehen hat, Ueberhaupt, dieſe Wendungenſollte befame, gang Europa babe fic gegen dasfelbe vereinigt, hat die D plomaten veranlaßt, von dem geplanten gemcinfamen Vorgehen zwe>s Befämpfung, der kommuniſtiſ<hen Propaganda abzuſehen. Dr. Streſemann wird }edo< wahrſcheinlih den SowjetAuslandsmiíiniſter Tſchitſcherin davor warnen, daß die Handlungen der Dritten Jnternationale böſes Blut machen und die kommuniſtiſche Propaganda unangenehme Folgen haben Fann. Dr. Streſemann wies ferner mit jtarfer Betonung darauf hin, daß das ganze Anſehen des Völkerbun des hinfällig werden wiinde, wenn die Abrüſtungs-Unterhandlungen niht einen lebensfriſhen fräftigen Anſtoß erhielter. Der eingereihte Bericht der Vorbereitenden Abriüïſtung8-Kommiſſion zeige deutli, daß die Abrüſtungsfrage ni<t um einen einzigen Schritt vorwärts gebracht worden ſei. „Die Löſung der Abrüſtungsfrage, welche vor einigen Jahren fo einfa erfcien“, bemerkte der deut [he Außenminiſter weiter, „ſcheint jest endgültig aufgeſ<hoben und aufgehoben gu ſein.“ Das Beſtehen des Völkerbundes hänge von der Herabſoßung der Rüſtungen ab. Er ſprach die Hoffnung aus, daß de nadite Verſammlung des Völ ferbundes im September ein neuer Anſtoß ſein werde, der ganzen Be- wegung neues Leben zu verleihen, und fügte den aufrichtigen Wunſch hinzu, daß mit dieſer weltwichtigen Angelegenheit einmal Ernſt gemacht werde. Der britijde Delegat wies den Bericht, daß Auſten Chamberlain D r. Streſemann in bezug auf den D urchmarſh fremder Truppen durch deutſches Gebiet auszuforſchen verſucht habe, entſchieden ab. Jedoch ſcheint es ni<t ausgeſchloſſen, daß eine allgemeine Beſprehung verſchiedener damit verwandter Fragen ſtattgefunden habe, z. B. in be- zug auf die militäriſhen und wirtſchaftlihen Streitfragen im Falle eines europäiſhen Krieges. Er meinte, der Tag würde fommen, wo die Anwälte des Jnternationalen Gerichtshofes die genaue Stellung Deutſchlands in dieſer Hinſicht als Mitglied des Völkerbundes werden ſtudieren müſſen, um zu entſcheiden, ob der Locarnovertrag Deutſchland wirkli< davon frei made, fremde Truppen durd fein Gebiet marſchieren zu laſſen, die von Ländern geſandt würden, welche im Auftrage des Völkerbundes den Frieden aufre<ht erhalten ſollten (!). Dice Streitfrage begüglih “der Freien Stadt Danzig zwiſchen dem deuticben MAuslandsminijter Strejemann und dem britiſchen Auslandsfekretär Auſten Chamberlain blácb unerledigt. Es handelt ſi< um die Frage, ob Polen berechtigt ſei, in Danzig ein Munitionslager zu unterhalten. Die Bürger der Freien Stadt Danzig weiſen darauf hin, daß ein ſol<es Munitionslager dic dmentlidbe Sicherheit bedrohe. Die Entſcheidung wurde bis zur nächſten Sißung verſchoben, um Senor Villegas von Chile die Gele- ¡hn begleiten, pon denen der eine als der Jnduſtrielle angegeben wird „der die Fahrt finanziert. Sein Name wird niht genannt. Kounede ift 35 Jahre alt, war wabrend Ms Rrieges deutider Flieger und ſhoß 46 feindliche Aeroplane ab. Er gehört jeyt als Pilot der Lufthanſa an, die ihn für dieſen Flug nah San Francisco für drei Monate beurlaubte. Wi- das „Berliner Tageblatt“ mîtteilt, war das Flugzeug, welches Könne>e benußen wird, urſprünglih für 12 Paſſagiere gebaut worden und wurde mun fiir diefen Fernflug umgebaut. Chamberlin uud Levine in Baden- anderen wenn man Frau ijt, Wer erzählt, der etwos wünſcht, daß der andere mit ibm fühlt, ihm redjt gibt und ausfpridt, was man ſelber denkt. Niemand ſehnt ſih dana, daß ihm der anſehr unangenehm, wenn jemand dere mit dem Kochlöffel auf die Na beſtändig verſucht, einem die Schä- je ſhlägt oder das Geſicht mit einer deDede abzunehmen und ins Ge- Bürſte ſ{hrubbt. hirn zu gu>en. Alſo: lernen Sie ſchweigen, daWie ſagen Sie? „Fh fann Vermit Fhr Gatte reden lernt! Aber trauen verlangen“? Du liebe Zeit! wenn's dann einmal über ihn Zunächſt einmal: jeder irgendwie fonunt, wenn er die Sdleujen fei geartete Dru> reizt zum Widerſtannes Gemüts öffnet, dann lauſchen de. Wer mit ſeinen Händen gart arSie! Auch wenn es nachts um zwei beiten mug, befommt nah furzer Uhr ſein ſollte und Sie lieber ſla Zeit Schwielen. Der kleine Junge, fen möchten. Und wenn's am Tage der durchaus „Bitte, bitte!“ ſagen iſt und Sie Jhr Plätteiſen gerade ſoll, tut es niht, und wenn er fid gebrauchsfertig erhigt haben, ſteldamit ein Oſterei erwerben könnte. len Sie es lieber ſo lange falt! Und ein Maun, an dem man beFriſieren Sie ſih nicht, wenner ge ſtändig mit dem Bohrer herumarrade ſein Herz ausſhüttet. Kriebeitet, wird nur verſto>t davon. Von Fred W. Johnſon, dem Begründer der Safety FirſtBewegung und Direktor des Citizens’ Safety Komitees der Wir können Jhnen gegenwärtig Handelskammer Philadelphia. eine Reihe aon beſonders günſtigen Le Grand Richards Realty Co. 42 South Main Street Angeboten machen, die Ste fic) mit einer ſehr niedrigen Anzahlung erzwiſchen dem geſchi>ten Fahrer und werben fonnen. dem prahlenden Automobilfahrer. $1200 Wenn wir uns weniger mit unEin gewaltiger Unterſchied beſteht niigen Problemen beſchäftigten und Der dumme Junge, der früher zum Vergnügen den Nachen hau kfelte, und der Jdiot, der niht wußte, daß die Flinte geladen war, ſie lenken beide heute ein Automobil wurde Bericht darüber aus8zuarbeiten. ler vor der Kirche liegen in Trüm- die ſtarken umgeriſſen. ſteinernen Pfei- mern, Durch die ungeheure Getwalt zu ſprechen wünſchte. Er legitimierte | Braun zwei ſcharfe Reden gegen die ſich mit einem Empfehlungs ſchrei | Reichsregierung. mobilhorns bedeutet entweder, daß ben von einem deut | iden Botſchafter, worin er als Uc- || des Sturmes wurden ¡anze Häuſer- berbringer wihtiger D-kumente be | balken dur< die Luft getragen. zeihnet wurde. Jn dem Schreiben Der Bevölkerung bemächtigte fic) befand fich ferner ein Vermerk aus ein angeheure Panik. Der Schaden dem Büro des Reichspräſtidenten | beläuft ſfi<h auf weit über eine mit der eigenhändigen Unterſchrift Million Mark. Der Fle>en Eſche des Reichspräſidenten v. Hinde! bei Lingen iſt vollſtändig vernich burg. Siernad waren die iiberbrad | tet. Samtliche dreizehn Gehöfte lie- ten Dokumente bereits zurü>gehal ten worden, und das Wehrminiſte gen in Trümmern. daß ein feiger Automobilraſer ſeiner Kunſt uicht traut. Auf alle Fäl le laſſe man ihn vorfahren Zu viele glauben, daß ſih die Safety FirſtBewegung nur mit Automobilen und Eiſenbahnzügen be faßt. Sie denken niht daran, daß die Wahrung der Geſundheit die erſte umd wichtigſte Regel der Vor ſiht ift. An dieſe Perſonen dachte Herr Dr. Howard M. Cooper, als er fürzlid in einem Rotary Club im Staate New Jerſey eine Rede hielt. Er ſprach über das Thema: „Was man zu tun hat, Große Gewitter-, Hagel- und antreten Wolfenbruchicaden meldet man aus Pommern und Me>lenbura. Zahl will Er wird mit einem dreimotorigen reihe Keller ſtehen vollſtändig unter Flugzeug aufſteigen, das genügend Waſſer. Au< Boizenburg an der Brennſtoff für 70 Stunden tragen Elbe meldet grifere Schäden infann und fähig iſt, 200 Kilometer folge von GewitterÄtürmen. einzelnen Zweigen durd der Werft Blohm Mark auszuhändigen Im 75,000 Reichs iwvehrminiſteriuum wurde mit dem an geblihen v. Schenk eine Verabr dung zur Uebergabe des Geldes ge | troffen. Die ſofortige Nachfrage im gezei<hnetem Zuſtand mit großem Antwwefen, ſ<höòn angelegtem Raſen, Blumen, Garten uſw. Fn der Nähe von Sugar Houſe. Zahlung8bedingungen wie Miete. 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Rafi enarate uſw. beinahe überall, wo hat man in dieſer Sache für ſih ſelbſt zu ſorgen und kann ſi gegen irgendwelhe unvorhergeſehene Fälle, wie rium wurde angewieſen, dem Ueber bringer einen Betrag von $2750 Ein modernes Bungalow in aus- um krank zu wer- man ih aufhielt. Xrcona afitlic) vom Stapel ſpitals. Ein modernes Cottage mit fünf Zimmern, großer Schlafveranda und allen Möbeln und Zubehör. Cin- Kurzarbeit und Ue rgang zur Vollarbeit äußert Auf Jn der Nähe des Holy Croß Ho- Le Graud ? 5s Realty Co. den.“ Unter anderen führte er folWai. 160 42 So. Main Street yende Regeln zum Krankwerden an: „Man eſſe viel ftarfebaltige Nahrungsmittel, ſchaffe fic einen Schmerbau<h an und ſehe wie ein reiher Proy aus. Man behandle OUTILNY wiihsDiepRTIays SRM ſeinen Körper wie ſein Automobil, und man wird bald erfahren, was er im Handel wert iſ. Mantrage ei nen engen Hut, ſammle den Schinn auf dem Kopf, ſo daß man fabl wird. Man fkaufe billige Brillen; dann braudt man niht mehr zu leſen, weil man es nämli<h niht mehr kann. Man trinke rect viel cities Raffec, und wenn man nervös wird, Die Beſſerung des Arbeitsmarftes hielt im Mai an, was fic Hranfung der $2600 cine Ambulanz vorfahren will, oder | amtierenden bezahlt. Das Haus hat fünf moder- ne Räume. Junen bedarf es einiger Reparatur, von außen aber ſieht es gut aus und ſollte für $2000 oder mehr verkauft werden. Eine außerordentlihe Gelegenheit. Sie können das Haus ebenſogut kaufen wie MieDasbeſtändige Tuten des Autote bezahlen. SALT LAKE STAMP CO Schwindel mit dem Stempel des worden, Auf der Ems bildete ſih Kleine Nachrichten. Dem Reichs ploglich eine Waſſerſüule, die ſich Reichspräſidenten. Kürzlich erſchien tag wurde der Entwurf eines neuen Reichswehrminiterium ein Ztrafgeleßbuches vorgelegt. über das ganze Land ergoß. Jn im zahlreihen Häuſern find ſämtliche Mann, der jich als v. Schenk aus Jm Preußiſchen Landtag hielt JFnnenwände herausgeriſſen. Die gab und einen leitenden Offizier tr preußiſhe Miniſterpräſident Dieſes Haus haben wir auf eine Hypothek hin aufgenommen. Es ſteht auf einem guten E>play mit mehr dafür ſorgten, daß die Kinder Spielpläße bekommen, würde es Bäumen, Garage, Rinnſteinen und hierzulande etwas beſſer ausſehen Abfluß. Die Aſſeßments ſind alle Häuſer zum größten Teile erſlört. in Begleitung eines Kriminalbeam- pei haben, wenn sie von uns ge giert er ein Konzert in Hillsboro, | Der drei Kilometer von Neuſtet- ten in das verabredete Raffechaus macht werden. Preise sehr maessig Maff. Sein diesjahriger Aufent- | tin entfernte Ort Streißig wurde begab, ſuchte der angebliche v.Schenk halt iſt auf 6 Wochon beſchränkt, ſo| von einem mit ungeheurer Gewalt das Weite. Wie ſih herausſtellte, ift ‘5 W. Broadway, Salt Ike City. daß er in New York, wo er im} wütenden Wirbelſturm heimgeſu<“ v. Schenk identiſ{<h mit einem be verhafteten Kaufmann Mar vorigen Jahre das Philharmoniſche wel<her 12 Häuſer zerſtörte, 10 Dä- reits Loffowski, der dur< Fälſchung ei er abdedte und dieſe bis 250 Me Orcheſter als Gaſtdirigent leitete, | I nes Empfelſlungsſchreibens verſucht “Ter weit forttrug. Sundertyabrige diesmal nit wirken kann. '1 as Sigismunds e ‘ in GE | Baume ſind wie Streichhölzer zer- hatte, durch einen Berliner Auf BLASEN- UND NIERENTEE Unwetter-Kataſtrophen. Ein Wir- fni>t. Obywohl das von heftigen ſichtsratsvorſißenden eine Stellung Blaſen- und Nierenleiden der verUnwetter zu erhalten. Die Fälſhung wurde belſturmuntvetter von ungeheurer Hagelidlagen begleitete idjiedenften Arten wie Blaſenſhwäjedoch zum Heftigkeit hat die Gegend von Lin- nur zwei Minuten anhielt, muß die enthedt, Lefforwsf ce, Harnverhartung, Stein- und gen an der Ems heimgeſucht. Eta| diesjährige .Ernte leider al. gänz Schein zu einer Befprehung be- Riesvbilding. S&hmerzen und Brenſtellt Er ging in die Falle und nen bei Urinieren werden durd 300 Häuſer wurden abgede>t. Zehn lich vernichtet angeſehen werden wurde im Büro des Jnduſtriellen Sigismunds Blaſen- und NierenHäuſer ſind gänzlih zerſtört. Das Man ſhävt den Geſamtſchaden auf tec aufs beſte beinflußt und geho von der Krimialpolize verhaftet. Rathaus ijt pom Sturm abgede>t mindeſtens 200,000 Wart. Auch die Rückfahrt Nem gebrauden, eine fluge CEFF Hollywood. Auf der Rückreiſe diri- eingehender zu ſtudieren und einen Aufenthalt nie Wap Friedhofsmauer zu ſein, von wo er nad) vier Tagen man wirtlid) Baden. Clarence Chamberlain und Charles Levine wurden bei ihrer Ankunft in Baden-Baden von einer 2000Æöpfigen Menge begeiſtert empfangen. Der Bürgermeiſter der Satdt nebſt zahlreichen Mitgliedern den Sie nicht unter den Tiſch, um der ſtädtiſhen Behörden geleiteten den Fingerhut zu ſuchen. Laſſen Si „Aber ih kann Vertr 4 ie in Das Rathaus, wo eine nod Ja doch, ja! Aber man joll fic die Zeitung liegen! Sie können gemalige begeiſterteKundgebungſtattnie auf etwas verſteifen, was nicht troſt erſt eine Stunde ſpäter lefand. Dio Eiſenbahnfahrt gefiel freiwillig gegeben wird. Erzwunge- ſen, daß man 1m Rapland einen den Fliegern ſer gut, und nach großen blauen Diamanten ausge¡ihrem Urteil find die deutſchen Ue- nes Vertrauen gibt es itberhaup! nicht; ein Kreuzverhör iſt kein Mit- graben hat. Sie kriegen ihn ja doch berland-Shlafwagen denen zu Hau tel, um Herzen zu erſchließen. Wenn nicht. ſe, in Amerika, vorzuziehen. Hören Sie ſo aufnerkſam zu, wie wirklih etwas herausfommt, ſo ift Jn Frankfurt und Karlsruhe Sie können. Denn das Tor ſeiner es Wein mit einem Eſſigſtich, eine wurde ihnen eine Serenade von| Zwetſche, die grün vom Baume ge- Mitteilfamfeit fteht nur gerade jest Vertretern des Fliegerklubs, Deleriſſen wurde, eine® Einnahme, die flügeloffen. Wenn Sie es verſäumen gationen deutſher Kriegsveteranen man verbraucht, ehe ſie da iſt. Kurz, einzutreten, ſo ſ{<lägt es wieder zu und Pfadfindern beiderlei Geund läßt ſich ſpäter durch kein Breches ij eine Torheit. idjlechts targebradt. eiſen wieder öffnen. Sie beabjidtigten, den Schwarz„Aber i<h kann — Y wald ju durdreijen und fic) dann | „Aber mein Mann kriegt nie ſolJa, Sie können! Aber eine Frau nah Bremen zu begeben, wo ihre muß warten fönnen, bis der Mann <e Anwandlungen!“ D Frauen aus New York auf dem von ſelber ſpricht. 2 ann - ja dann, meine LieDampfer „Berlin“ eingetroffenſind. | be, dann hat au< Bohren und meiner mie. Er ift „Vas tut und Velauern feinen ſchweigſam wie eine Mumie. Wenn Drängen Gencralmuſikdirektor der Berli- ic) ihn ticht na< allem frage, ſagt Zweck. Denn die Wahrheit erfahren ner Oper in Amerika. Generalmu- er nie etwas!“ Sie dann doh niht. Manſoll nieſikdirektor Bruno Walter, Dirigent O doch, er tut's. Vielleicht nicht mals Kraft vergeuden. Man kann der Städtiſchen Oper in Berlin, ift ſoviel gleih. Die Menſchen ſind ja ſo ver- einen Beſenſtiel ſchütteln, in Begleitung von Gattin und Toch ſchieden, Mancher ſpriht fic) erſt man will, es fallen keine Zwetſchen ter auf dem Dampfer „Reliance“ ! aus, wener ſih die Sache gehörig herunter. von der Hamburg-Amerika Linie | zurechtgelegt hat. Drücke ih mi Alſo laſſen Sie es lieber. Tun in New York eingetroffen un® hat deutlid) aus? Sch meine, wenn er Sie, als läge Fhnen nichts daran. ſofort die Weiterreiſe nach CleveitellungSweije herausgefun So retten Sie ſih wenigſtens den land, Ohio, angetreten, wo er an den hat, die all n Vorwürfen, allem Rum, ohne Neugier zu ſein. Man läßlih des vom 22, bis 24, Jum Mißverſtehen, allem Beſſerwiſſen nennt dies, aus der Not eine air ſtattfindenden 36. National-Sänger- vorbeugt. Denn wenn man etwas gend machen ! feſtes des Nordamerikaniſhen Sängerbundes fünf Konzerte leiten Erſchre>ende Berheerungen were Büro des Reichspräſidenten ergab wird. Später begibt ſi< Herr Walter, einer der bedeutendſten Dirigen- | den aud) aus den oldenburgifden aber, daß es ſi< nur um einen raf ten unſerer Zeit, zur Leitung von| Ortſchaften Lindner, Aue und Holt finierten Schwindel handeln fönne. Rongerten nad San Francisco und | haus gemeldet. Jm ganzen ſind 38 Als ſih darauf der hohe LV fizier genheit zu geben, die Angelegenheit Plan cines Fluges Berlin—San Francisco. Der deutiche Flieger Otto Könne>e plant einen ununtervrohenen Flug von Berlin nah San Francisco und glaubt die pazifiſche Küſte in 60 Stundenerrei<en zu fönnen. Er beabſichtigt, am 95 Juni abzufliegen und gedenkt am 28. Juni in Son Francisco ſo fragen ſie ihn, was dieſer geſagt hat. Und wenn der Mann einmal fünf Minuten jdweigiam vor jid hinſtarrt, ſo heißt es: „Worandenkſt du jeßt !“ Meine Damen, warum machen Sie das? Glauben Sie mir: es ift Winke uud Ratſchläge zur Verhütung und Vermeidung von Unglü>sfällen Oder: „Warum haſt du nicht nach zwanzig Jahren ſeinen ehemali- —?“ laine man nod mebr; denn dann wird man bald keine Nerven mehr haben. Man trinke kein Waſſer, meide das Gemüſe und ſ<lafe nie acht Stunden !“ Vorsicht! ——S SS nur Arbeitsunfähigkeit oder das Alter Surd eine Verſiherungspolice die nötige Sicherheit ſchaffen. ARTHUR L. LIDDLE Vertreter der Lincoln National Life Yujurance Co., 710 Continental Bank Building, BWajatd 908, SS: |