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Show U. of U. News Bureag St e The “Beobackter” is the oldest — | The “Beobachter” has a large German newspaper in the intermountain region. circulation in Founded the intermoun- tain region and is therefore a in Eighteen Hundred Ninetyone valuable advertising MEMBER 36. Jahrgang OF ASSOCIA ATED medium NEWSPAPERS mea — Salt Lake City Beobachter, Domnerstag, den 30. Rennie 26 — Die menschiiche Seele und ihve Erloesgung Wo sind sie. . ? Deutſche Kouferenz in Logau | Solange id) in Amerifa bin, habe. ih hier einen einzigen deutſchen Namen mit Ehre nennen hören das war Karl G. Mäſer. Dennoch veitungen am Samstag und kommen Deutſche ſeit drei Generationen aus deutſchen Landen nah mußten, um die große Beſucherzahl dem Weſten, die der Zug des Gei- ftellte, durd ſie entwidelt hatten. | Jh hatte inzwiſchen etwas in ihr geleiſtet, nicht mit neuen JFdeen, niht dur< Unterdrü>kung meines perſönlichen Schaffensdranges und Weſens, niht indem ih meine na| türlihen Fähigkeiten zu Grabetrug, Wer die Schweiz kennt und die Liebe ihrer Bewohner für die BerSiebziger an der 97. jährlihen Konferenz vom 3.—6. April 1927 ge, den nimmt es nicht wunder, * aß Ac) habe mich über die Zeugniſſe der Wahrheit zu bringen, daß ſie die Mitglieder der Kirche aus der und Belehrungen, weiche wir von ewiges Leben haben mögen! helvetiſchen Republif ſich vorwiegend unſeren Brüdern êmpfangen haben Dieſes Evangelium unſeres Herrn in Logan und im Cachetal anſiej die bereitwillige jtes nad) dem verheißenen Lande und Me ausgegeichnete Muſik in Jeſu Chriſti hat die Macht Gottes deln. Das ſchône, hmud>e Städt- Gaſtfreundſchaft der treibt; Deutſche, welche in der Heidieſer Konferenzverſammlung ſehr zur Seligkeit in ſih;, es wirkt auf <e», das von einer Sauberkeit zeugt, hochſte Anerkennung. mat Stiiken im Werke des Herrn gefrout. Sicherlich iſt unſer Herz diejenigen, welche es angenommen die uns unwillkürlih an die Schweiz goweſen ſind und mit der Sehnſucht Eine Refkordkoufereuz. mit Freude erfüllt worden über die haben und es hat den Erfolg, daß erinnert, und die grünen Berge, im Herzen nah Zion kamen, das eigentliche Konferenz begann Segnungenunſeres himmliſchen Va- dieſes Volk das beſte auf der gan- die das Land umrahmen, rufen eine Reich Gottes aufbauen zu helfen ters. Es iſt niemals ein größeres zen Erde iſt. Es wirkt auf ihr Leben eigenartige Heimatſtimmung wach. und ihren Einfluß zum Guten in| Tabernakel des Werk unternommen worden als die ein. Sie lernen, etwas für ihre Ein Befuch dieſer Stadt iſt an fic dieſem Lande auszuitben. Errettung von Seelen der Men- Mitmenſchen zu tun, fic) zu be- ſhon eine Freude. Wo find ihre Nachkommen Wo| von Teilnehmern hatte ſih eingefun identinder. Selbjt der Herr, der| herrſhen und von Tag zu Tag beſſind die Namen, welche man im öôfJährliche Logaufahrten. 570 Perſonen in der MorgenGottes des Himmels, hat nie ein ſere Männer und Frauen zu werfentlichen Leben oder aus dem Mungrößeres Werk getan als die Er- den. Und wenn wir von Woche zu und 670 Perſonen in Wenn dazu noh ein "5 würdiger de der Kirchenautoritäten mit Lob Nacmittagsverſammlung ſind löſung Seiner Kinder. Es iſt das Woche von den Symbolen des Lei- Anlaß wie di deuïſ@e Konferenz und ebrenvoller Ervabnaag nennen | crhabenſte, größte Unternehmen, das dens unſeres Herrn bei den Abend- vom 25. und 26. Juni Gleichgeſinnhört? Wo jpricht man von deutjemals ausgeführt “worden iſt, mahlsverſammlungen mit reinen te zuſammenführt „dann wird ein ſchon Leuten, welche ſi< im Werke| Selbſt Er, der Himmel und Erde Händen und reinem Herzen genie- Beſuch jenes Ortes zum doppelten reiht worden ſind. Eine Ÿ des Herrn die Dankbarkeit und das Pfahlpräſidenten formte und alle Dinge, welche darin | ßen, dann eſſen und trinken wir Genuß. Man ſollte wünſchen, daß ehrende Andenken ihrer Nachkomdeutſchen Gemeinden ſind, kennt fein größeres Werk als tatſähli<h ewiges Leben in unſere Mitglieder aus der Schweiz und aus men bewahrt haben? Hat es feine| die Erlöfung Seiner eigenen Kin- | Soelen. Warum? Weil wir damit Deutſchland öfter zu derartigen Angegeben ? der. Wir finden das in den Offen- | dieſes Gebot Gottes halten und läſſen zuſammenkommen, we>en Obwohl wir wiſſen, daß die meibarungen Gottes, welhe Er dem | Zeugnis davon geben. daß wir doh ſolhe Unternohmen in dem ſien unſerer Landsleute zu den | Profeten Joſeph Smith gab, und Chriſti immer gedenken, der Sein Deutſchtum dieſer Landesteile neue pflichteifrigſten Mitgliedern dieſer Aelteſten Fred wie fie in der Köſtlihen Perle nie- | Leeben zur Sühne für die ganze Zuverſicht ſeiner Kraft und ſeines dentſhaft waren großen Organiſation gehören; ob-| », früher Präſident der Deutſchdergeſchrieben ſind. Es ſind in der Menſchheit hingegeben hat. Aver Wertes, Das Zuſammenwirken aller wohl deutſcher Geiſt und deutſche Tat die Schriften Moſe, welche der wir müſſen “mit bußfertigem Ge derer, welche die d utſche Zungeihre Deſterreichiſhen Miſſion, Eigenſchaften jich immer einen Plab Profet Joſeph Smith durch die E zum Tiſch des Herrn kommen; Mutterſprahe nennen, gibt dem unter den Völkern errungen haben: Gabe und Macht Gottes ge | voller Glauben an Jhn als den Er Ausdru> „Deutſchtum“ die emwveiter- Konferenz entſandt worden obwohl das auserwählte Blut Jsin denen Er ſagt: „Das iſt mein löſer der Welt; denn es gibt keinen te Bedeutung, die wir es gerne Die Morgenſibung. | raels reicher in dieſer Nation verWerk und meine a Namen unter dem Himmel, möchten annehmen ſehen, nämlih treten if als in andern — fein Unſterblichkeit und das ewige Leben | dur<h den Männer oder Frauen er- alle umfaſſend, welche die deutſche Name, deſſen Klang ehrenvoll von ſammlung A der Menſchen zuſtandezubringen.“ | löſt werden können. Zunge ſprechen. den Lippen der nachfolgenden GeWir mögen dieſes | große Weltall, | Beh ſage, daß dieſes Evangelium Die Maſſenbeteiligung der Salt nerationen in Zion ertönt! in dem wir leben, überbli>en; der wirkt. Es heiligt und reinigt unſere Laker an der deutſchen SommerkonEs wird ſoviel von Vorurteil, von Planct. auf welchem wir ſtehen, ' Herzen; wenn wir es leben und die ferenz in Logan ſollte daher mi ci Zurücfiebung, von nationaler Andieſe Erde, iſt nur ein kleiner Fle> Prinzipien des Evangeliums un- nem jabrliden Ereignis werden. tipathie geſprochen, welche ſchuld darin; jedo< hat Er dieſes Welt- | ſeres Herrn Jeſu Chriſti üben, hei- Laßt uns darauf hinarbeiten, im ſein ſollen an dieſem Umſtand, daß all gemadjt und dieſe Erde, auf | ligt es unſere Herzen und macht beſ- nächſten eae eine, Loganfahrct zu md dem Chorlied manbeinahe geneigt wäre, daran zu “ „richtete der aie der -Kouſe4 welder wit leben, mit allibrou)fere Menſchen aus uns, und“ wir ‘veranſtalten, welthe -ſelbſt die Diee-y alaban Wher Sor “aufnerffamt wunderbaren Mechanismus, mit den nehm: täglih an göttliher Er jährige in den Schatten ſtellt! Beobachter bli>kt tiefer, und allmähwunderbaren Drehungen um ihre ' fenntnis und guten Werken zu. Das li<h dämmert ihm die Erkenntnis, eigene Achſe in jeweilig 24 Stun- tit der Plan, den der Allmächtige Das Konzert des Salt Lofe Chores. Worte der Begrüßung : daß unſre lieben Deutſchen ſelbſt die den, die uns Tag und Nacht brine tm Auge hatte, und Er erwartet, Was Muſik zur Schaffung einer | Schuld an dieſen Tatſachen tragen. Wichtigkeit des gen und in ihrer Drehung um die daß Seine Kinder den Mugen dar- guten Stimmung bei ZuſammenGehen wir einmal bis auf die Sonnein ihrer feſtgeſeßten Beit von, aus ziohen ſollen, wenn ſie ihm nur fünften aller Art beitragen kann, beWurzel, die Urſache, welche die ge365 Tagen, 5 Stunden, 46 Minu- | gehorchen wollen. wies das Konzert, das am Sams- Familiengebete ſhilderten Umſtände bewirkt hat. ten und 48 Sekundenjahraus, jahr- | Die Errettung einer menſchlichen tagabend vom deutſchen Chor aus Man hört ſoviele Ratſchläge über| ein mit mathematiſ<her Genauig- | Seele! Was für ein großes Werk Salt Lake im Auditorium der Logan das Amerikaniſieren, das einem| Welch wunderbare Tatſache ijt | das ijt. Selbſt wenn es nur Jhreei- High School unter der Leitung von der Kopf davon ſ{wirrt. Wiſſen wir| dies! Die anderen Planeten machen gene perſönliche Seele iſt, wird es, Otto Hunger als Chorleiter und Nachdem er die Gaſtfreundſchaft der aber überhaupt, weldes der} ähnliche Drehungen in der ihnen be- wenn Sie Erfolg darin haben, ein Karl Weiß gegeben wurde. Die geGrundgedanke dieſer Amerikaniſaſtimmten Zeit. Und weiter itberdlif- großes und herrliches Werk ſein! botenen Leiſtungen der Vortragen wähnt hatte, ging er darauf4 Mer.) tion iſt? Es genügt niht, daß wir Was ift eine Seele? Sie wiſſen, den waren durchweg gut, und am fen wir dieſe glivernden Sterne; unſere Bürgerpapiere haben, daß jeder von ihnen iſt nah Ausſageder | es beſtehen eine große Menge ſon- Anfang wurde eine Reihe der Mitunſer Name nad amerikaniſcher Aſtronomen eine leuchtende Sonne| derbarer Anſichten darüber in der wirkenden dur< anhaltenden Bei Art geſchrieben wird, daß wir mit jeinent eigenen Planetenſyſtem, Welt. Die Menſchen haben die Sdee, fall zur Wiederholung von Num- wie uns Prüfungen „Helloh!“ und „How do you do?“ das dem der Soune gleichkommt. die Seele ſei etwas, das in dem mern genötigt. Jn Anbetracht der in einwandfreier Mundart ſogar Wie wunderbariſt das Werk Gottes Jnnern dieſer Anatomie umher- Verſpätung einiger Chormitglieder | jedem Deutſchen zurufen können, der| flattert, und ſie nennen es Seele. litt die antanglich erwartende Stimim ganzen Weltall! uns begegnet das ſind alles nur Gibt es irgend etwas Größeres Vergleichen wir ihre gewagbe Vor- mung der Zuhörerleider etwas Ein land zurückkehrte Formen und Aeußerlichkeiten. Amebens\<i>ſal und als die Erſchaffung eines Welt- ſtellung von der Seele mit der buße. Das ijt vielleicht auh die Urfaner werden, guter Deutidamerialls? Ja, das Zuſtandebringen der| klaren, furzen Erklärung, welche ſache, weshalb die Aufſtellung d es | keit einer a Unipradhe des Meltejten Rulow FS Wells vom Erſten Rat der Unſterblichkeit und des ewigen Le- dem Profeten Joſeph Smith ‘in fe- Chores auf der Bühne er hatte bens von Gottes Kindern. Die Wel- ner herrlihen Offenbarung, welche von beiden Seiten auftreten follen | ten find geſchaffen worden, um die uns als Abſchnitt 88 in Lehre und niht fo reibungs8los vonſtatten | fungen des Pfahlpräſidenten B ude wurgegeben iſt, bekannt Reihe von Yah Bündniſſe zu Gottes Kinder der Wohnungen ging, wie es in einem Konzert er Sollen ſie größere Re- de: „Und Geiſt und Körper find wiinſcht wäre. werden. Ära aS: iultate hervorbringen fönnenals die die Seele des Memhen.“ Unſer Während des Tanzes, der ſi« ro Kinder Gottes jelbſt? O nein! Das} Geift, welder von Gott fam, von das Konzert anſ<loß, fonnten alt größte Werk Gottes ift, die Un- Jhm in den ewigen Welten gezeugt Bekanntſchaften erneuert werden, | 8 Mifjionslebens wider. ſterblichkeit und das ewige Leben wurde, und für welchen dieſe Welt und mancher war fidtlic) und an Körunſer ſowie wurde, in Logan können fich geſchaffen | gen. zuſtandezubrin Kinder Seiner genebm iiberraidt, als er Geſichter Und es ſteht geſchrieben, daß ein per, den wir erbielten, els mir bier- érbli>te, die er no< in der Schweiz Menſch, der während ſeiner ganzen herkamen, bilden unjere Seele. Der oder ſonſtwo im alten Land glaubte Lebensarbeit nur eine Seele ret- Geiſt, welcher in dieſem Körper tot, ſich dieſer Seele unendlich freuen wohnt, ihn belebt und lebendig Deutſchland und Jtalien verlangeu Kolonien. wird im Reiche unſeres Vaters. macht, iſ ein Kind Gottes. „Schußherrſchaft“ Der Ständige Uebermeer-Sied (Schluß folgt.) Dieſe Betrachtungen follten uns an überſeeiſhen Siedlungen lungsAusſchuß des Völkerbundes| itbe 0— regen, ernſthaft über dies Werk | uigeciqnet batten als verſammelte fic) am 20. Juni in Mehr Liebe! Mehr Mehr Freude! Gottes nachzudenken, zu dem wir Genf, um die möglicherweiſe zur gehören und an dem wir unſeren| tapferes Menſchentum im feinſten Wiederverteilung gelangenen Schub Leiviele und Sinne, edelſten und hat Er Teil haben ſollten, denn gebiete, welche fich jest in den San fliewürden Krankheiten und den Jhm| mit aufgefordert, dazu uns den des Bundes befinden, zu beſpr teilzunehmen an jenem großen und | hen wie Schatten der Nacht vor herrlihen Werk. Wie groß wird un- | dem Lichte des Morgens, und die den. Da D Deutſchland und Jtalien jeb: jere Freude ſein, wie groß wird die | Erde würde aus einem Fammertal mit offenen Anſprüchen au? verwandelt en Paradieëgart inen Freude jener Männer und Frauen in Anteil an diefen Schußgebieten au! jein, wel<he in die Welt hinausge- werden. Dauerflug Oafland—Honoluln. treten, bilden die Sißungen hen, ihre Heimat, ihre Eltern, ihre Aus\chuſſes eins der wichtigſten Gedie Grauſamkeit, Die härteſte Frauen und Kinder verlaſſen und weltpolitiſ{hen Ereigniſſe unter de! alle, welche ſie lieben und die ih- dankenloſigkeit fic zl Schulden Oberleitung des V wenn es, iſt kann, laſſen nen teuer ſind, um Jahre ihrer | kommen Noch vox einem Jahre wurd Denalten oder franfen einen man | Va Zeit zu opfern und unſerem zwiſhen Deutſchland f Laft “eine er daß läßt, fithlen iden und} großes Sein ter im Simmel herrlihes Werk erfüllen zu helfen, | iſt, und daß man in felbftfiidtiaer beſtehende Nebenb1hlerſchaft in di t vox Seine Kinder zu einer Erkenntnis Geſchäftigkeit keine Zeit für ihn hat | ſer Angelegenhei um fünſtli< neue die niht in nid zu entwideln, hineingelegt wa- ren, — ſondern indem ich alles das was ih beſaß, womit mein Schöpfer mich ausgeſtattet und geſegnet hatte, in dieſer Organiſation zur Entfaltung brachte. Wasaber tun die Dautſchen mit wenigen Ausnahmen, wenn fie nach Amerika kommen? Jhre Söhne und Töchter beſuchen die hieſigen Schu- len. Sie lernen ſchnell genug Engliſh, und zwar beſſer und reiner als ſie. Nah ein paar Jahren wollen ſie kein Wort Doutſh mehr reden. Wenn man von Deutſchland und deutſhen Errungenſchaften in Jnduſtrie, Technik, Erfindung, Kunſt uſw. ſpricht, ſieht man ein halb mitleidiges Lächeln um ihre Lippen ſpielen Die Eltern ſehen eë, ſie ärgern fiche vielleiht ein wenig darüber aber damit * gehen ſie zur Tagesordnung über. Manche ſind ſogar ſtolz, daß ihre Kinder e<te „Amerikener“ geworden ſind, daß fie deutſhes Weſen, deutſhe Art abgelegt haben, daß Jntereſſen und Neigungen, welche ſie in ihren Kindern entde>t zu haben glaubten und welche zu den ſ{<hönſten Hoffnungen in der Zukunft | bere<htigten, dur< neue hieſige Gewohnheiten und Jdeen verdrängt und jdlieplic) gum Schweigen gebracht worden ſind. Und was wird aus dieſen Sprößlingen? Nichts weiter AIS Timpte Dirt rikaner, wie fie hier zu Tauſenden | herumlaufen, ohne dem Lande, der Mitwelt oder Nachwelt auh nur das Geringſte zu nitgen. Das ſind die Früchte der Gleichgültigkeit oder der falſhen Richtlinien in der Erziehung unſerer hieſigen deutſchen Jugend. Sie leiſtet nihts Beſonderes, ſie verdient ſih keine Lorbeeren. Und ſollte fic) einmal jemand unter ihnen, troy der falſchen Anleitung, hervortun, jo wird er umalles in der Welt nicht mehr zugeben, daß er dem Deutſch tum entſproſſen iſt. Seine Standesgenoſſen ſowie Amerika denkt, daß dieſer „waſ<e<te“ Amerikaner wie alle anderen Amerika groß machen hilft. Und auf die Deutſchen bli>t man na< wie vor mitleidig und a<ſelzu>end herab. Bei irgendwel{den großen Gelegenheiten hört faner werden, heißt: unſeren guten man niemals weder einen deut Ehrgeiz, unſeren Fleiß, unſeren | hen Namen, noh das ehrenvolle Willen zuan Gehorſam, unſere gei- | Wirken eines deutſchen Abkommen ſtige Aufnahmefahigkeit unſere | erwähnen Ausdauer, unſere Aufriiditigteit un- | So ſteht es um uns. Dasſind die ſer mitfühlendes Herz in dieſen | Wirkungen dieſer „falſhen AmeriErdteil verpflanzen, damit wir et- | fanifierung”, die den quien deutſchen was leiſten, das ſtammbaum. aus unſerem Namens- | Kern deutſchen zur Ehre gereicht vd) möchte | & unterdriiét und damit „ſein Landen | Licht unter den Scheffel ſtellt“. vergleichen Deutſche Eltern und Grgßeltern! mit | Wenn wir weiterhin dulden, daß unjerem Bürgertum im Reiche Got- | die Kinder tes. Mit der vollzogenen Verordnung, die uns den Eintritt in dasſelbe ſichert, iſt es nicht getan, Wenn vir dur< unſere Taten niht unſeren Wert der Bürgerſchaft jen, werden wir weder dem bewei Staa- in dieſem Lande ihr meine Anwartſchaft auf dieſelbe vor | Deutſchtum verachten, ihre inneren | Neigungen und Eigenſchaften töten ¡mn des „Amerikaniſierens“ willen, | | E werden wir niemals einen anderen Stand hier erreidy n. Die es Erziehung und der Haupteinfluß | | des Kindes wurzelt im Heim. Jn Jhren Händen liegt alſo das Schickſal künftiger Generationen | Sorgen Sie dafür, daß Jhre Kinder und Enkel Jhren Namen zuEhren bri ngen. Laſſen Sie ſie das, was einzugeſtehen. na<hahmenstwert iſt, annehmen, aber te Gottes, nod uns ſelbſt viel mit unſerer Zugehörigkeit nüßen. X< ¡< entiinne mid der Zeit, als ein Mitglied der Kirche geworwar und mich meiſtens ſhämte, anderen Menſchen Weil ih no< ni<hts gelei- machen Sie es wie die Skandina vier, deren Vorfahren unſere Stam auf meine Mitgliedſchaft jein zu me8genofien in Europa waren. Sie fönnen. Nah einigen Jahren war lernen die Sprache des Landes, unt te, was mich beredhtigte, ſtolz | es anders. Jh fand, daß ih alle terwerfen ſi<h feinen Geſeßen und aber denno<h Urſache hatte, ſtolz darauf zu ſein, | ſind gute Bürger — was dieſe Kirche aus mir gemacht | bewahrenſie ihren nationalen Stolz, nd wie Talente, ſi< meine Anlagen und ihre Sprache. verleugnen niemals welche i< in ihren Dienſt * (Sdiuk Seite 6. |