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Show {chien ein zerzauſter Blondkopf in der Thürſpalte. „Geh, lauf zu Muttern, Gtoßmutter hat Frahtfiſte ge \chi>t.“ | Frieda, im Vorgefühl all der guten | Dinge, die Großmutters Kiſte enthal ten würde, machte ſ{hnell einen Um weg durch's Kinderzimmer und ſchrie ihrer Schweſter Elſe zu: „Du, Großmutter \{i>t ’ne Freſſa lien-Kiſte!“ Elſe ließ fich nicht Zeit, ih zeug aus der Hand zu legen pe an einem Bein n und appetitlich zwiſchen ibnen hin und Rlid laa ſtürmte ſie mit Frida d wie ſoll or dod Alles de landeten tanzend und Lotellate falt auf dem Kü chenti\< elterlichen lafzim Kinder Theebretter her, wir müſ dem Badetherm Großmutter ſen „Muttchea, Mut „Um's $ Mutter zeigen,“ commant \chi>t ſo 'ne große (\ ten fo hoch te der Vater und griff ſelbſt n die Arme reichen kon atifte!“ aroken Küchentablett, auf das er die „Und ih darf nicht ſteten!“ war Laß nur Sette Frau Werner 1zige Antwort. Ko | brachten natürlich das al 5 na ltqthum 0 mit und Verzweiflung ſprachen zu gehütete „ſilberne“ und ein sierliches | ſtellt den Topf a „Ach richtig, das Fenſter gleichen“ Theilen aus ihren Worten. Porzellanbrett, an das dauerhafte fonnen ver wand Aber in e<hter Frauenweiſe dachte ſie „tichene“ dachte Niemand im Eifer. wir aufmachen.“ Damit ſogleih an's Nächſtliegende: tun pate jeder auf, was ihm gefiel, er „Frau“ er erſchien na< etw „Geht und ſagt Vater, er ſoll die und dann fegte fich die Prozeſſion in müßte das Kiſte in die Küche bringen laſſen und Bewegung. Voran der Vater mit dem zehn Minuten wieder herkommen.“ großen Tablett, dann Frida mit dem Siilsfletfch nicht fchon weich fein?“ „Laß es nur no< ochen.“ Beide Schweſtern ſtürmten davon „ſilbernen“ und dann Elſe. So er Der Fortſchritt ihres Botenganges ſchienen ſie bei Frau Werner im Wieder nach einer Weile keu war am Zuknallen der paſſirien Thü ren genau 2u verfolgen. Daß ſie au gerade jeht den Fieberanfall haben Schlafzimmer; die hatte nur gerade Zeit, um ganz zur Seite zu rüden, <end und puſtend nit dem „Na, Kinder, wir zwingen die Kiſte bindet ſie feſt um die Wurſtzipfel. Jhr fdon,” und Herr Werner warf den wißt doh, Kinder, oben mit einer | Schlinge zum Aufhängen. Wollt Sor | Rod ab, um beffer hantiren zu kön nen. Die beiden Mädel ſchoben und | wohl gefälligſt Eure Halsketten ab | ſtemmten, der Vater hob und zog und | nehmen, Jhr Bande!“ die Kiſte landete \{<ließli< in der Alles ging wie am Schnürchen. Die Küche. Herr Werner hatte fich fo an Y die fiir die Poteltonne guredht geſtrengt, daß er imaginäre Schweiß legt waren, das Fleiſ<h fiir die tropfen von der Stirn wiſchte Sülze und zum Weißſauer, das Fett „So, nun ſollſt Du zur Mutter zum ausbraten hatten ſi< wie von kommen,“ die beiden Mädels zogen ſelbſt ſortirt, aber nun kam LS das ibn mit fic fort. | übrige! Frau Werner fragte ihren „Ach, Fritz,“ rief ihm ſeine Frau Mann no< einmal: „Sollen wir es entgegen, „was machen wir jeht nun? Meinſt Du nicht, ih könnte aufſtehen ? Jhr könnt ja niht mit den Sachen nicht fortſchenken, es wird Dir fo fehr | viel Arbeit machen?“ „Bei den heutigen Fleiſchpreiſen ?“ ſagte Herr Werner entrüſtet, „Du ſiehſt doh, daß i< alles ſo fein ge fertig werden, — Jette verſteht gar | nichts.” Herr Werner ſah verzweifelt aus, | mat habe.“ Seine Frau bli>te mit einem ganz | ſchüttelte aber do< energiſ< den| Kopf. Die Kinder. jammerten ſofort: leiſen Lächeln auf und ſagte: „Alſo | „Nein, niht aufſtehen — Dudarfſt qut, ba macht Euch gleih ans Werk, | niht aus dem Bett, Mutti, ſonſt biſt weshalb au< die Sachen bis morgen Du zu Vaters Geburtstag nicht ge liegen laſſen. Jh höre jet auh Jette ſund!“ und wie Kähßchen waren ſie in der Küche rumrumoren. Geh Frie auf Mutters Bett geklettert und del und ſag ihr, ſie ſoll den großen \<hmeichelten und fküßten fie. Topf zum Sülzekochen herunterneh„Kinder, laßt mid) mal in Rub!” men, den Keſſel zum pettausbraten | Frau Werner ſchüttelte ſie energifd bereitſtellen und Feuer machen. Bis ab und wandte ſi<h an ihren Mann: | es einbrennt, ſchneidet Jhr beide das Fett in Würfel und Sette holt die | „Friß, ih fenne ja Mutters Fleiſch | fiſten genau. Sie \<rieb ſhon im | Pökeltonne aus dem Keller.” Als die Kinder aus dem Rimmer lehten Brief, ſie wollten wieder fladten und nun kommt all bag waren, erhielt Herr Werner eine Pri Fleiſ<! Du weißt ja, daß das immer vatlektion über die Geheimniſſe des ein anſtrengender Tag für mi< iſt Kochens und er dig und i< muß dann das Mädchen tüch andtheile für die Gerichte an der tia in Trab bringen; wenn ih ni<t Fingern herzählen, wußte die Ynare da bin, fann ſie es unmögli< ma den; da hilft au<h kein Beſchreiben dienzien für Sülze, Weißſauer und Psökellake * unh und Sagen. Weißt Du was, wir er ſchenken all die Sachen diesmal fort.“ qing zur Riid pft di infe Die Kinder ließen ein unzufriede zurü>, nah dem nes Brummen hören. Herr Werner Frau in die Ki hatte ſehr nachdenkli< zugehört und Fiebert SGA griff ſie lieber ga \<wieg no< überlegend. Da war ſicher nicht erſt; ſie war ſo müde, daß ie wieder ſol< \{<önes Rippeſpeer in der nur mit halbem Ohr auf dié Geräu cte, die aus der Küche in ihr Kiſte, ſo bekam man es beim Fleiſcher ſche nie, und dann ſicher Eisbein, das zu Zimmer heribertönten. Jn einer Art ſeinen Lieblingsgerichien gehörte, und Traumzuſtand verging ihr die Zeit, er war zum Entſchluß gekommen: fo dak ſie nachher niht wußte, wie Ton, „ih werde die Sache beſorgen. „Gnä' Frauchen, Se meten ) „Weißt Frauchen,“ ſagte er in einem lange ſie gelegen h unnatür leihtherzia flingenden Jette in der Thür: Als Junggeſelle habe ih d auh flerlet was geko<t, und \{<ließli<, der Herr läßt ſagen, anfall. Scheußlihe iber fich felbft. < freilich ein Poſtbeamter grüßt ja aud ſonſt ni<t. Und nun waren ja ie Wege zum Schalter zu| Bl r Offi Zuſchuf f welche fe gewiß rauchte ſie nicht unt em war ſie ſehr dage rqend etinen Erwerbs ſol te re hoffte auf rath für d ie hübſche I hen. Seiten gehu!diat pom Bett berunter und liefen UL {don Werner nur hören, niht ſehen, was draußen vorging, troydem die Thüren baTen Sie ‘es, e bitt vit, dachte ja, aeftchen? Xch dachte im Stellung anzunehmen Aber Ruth hatte nad Jahren das „Alanzend aenblid, e wären der Mädchen gegenüb c Panghia Seve - N Pe 4a i H aan - 22° eae 6< aay ¢ x Apeciect Remedy for Constipa ere Meinun d it geo Vw ATS RSE ari fſtattlihen Mann, der x relssig a rel Es EIEA 35 320 a aaranteedunder the Foy Genaue Copie des Umschlags. THE CENTAUR COMPANY, NEW YORK CITY. WIR VERKAUFEN UNSER LAGER VON Elektrischién Waren grtteem HeRe dem § TUT old zuhein? 94 Ble dos ous ben . Lied. IEW Yt Sie ſehnte fich nad) e Menſchen bei dem ſie ſih hatte ausfprechen fon nen. Troy aller geſellſchaftlichen Be ziehungen, die die Frau Oberſt fo eifrig pflegte, ſtand Ruth doch recht oe Sie haben E Vater ge allein. Es widerſtrebte eben ihrem kannt ich freue mid) darauf, nod A cask ehrlihen Charakter zu ſehr, ihre etwas mit Jhnen zu plaudern. wirkliche Lage zu verbergen. Sie Nach kurzer Weile \<ritt Ruth ne ſchämte fich, daß ſie, jung und geTage mit ähnlichen gezwungen Heiraths h ao vac Simile Signature of Fe Dg gründlih ſatt. Ach l do de< leiht den Eindru> die Stelle bekäme! Dann wäre fie ob man etwas zu verberaen Unb ich beſtellte < den gräßlihen Mar Helmbrecht niht wahr? Tanten ben Grief hoch nur poftfaaernd, tr 8 mit ſeinen zwei läſt er eine Nufrecuna er war ein Der reihe Rittergutbe ter ein Aufreaung vr ben notoriſher Schwachkopf te. (T8 handelt fic Ruth wünſchte die Frau Oberſ tellur annefn ſolle. Der ihn heirathen T ewigen ind E Rampfe auc na< dieſer Richtung gnädiges Fräulein, da \<lä hin war das junge Madchen fo ent ſieben Uhr. Mein Dienſt if müde. zu Ende. Wi Ruth h é I elt fect |_NEW Your Korreſpondenzen ebrauc ’ tion, Sour Stomach, Diarrhoea Wornis Convulsionsfeverish 298 erſten Mu Alle Sachen zum Kojtenpreis 35 Prozent Rabatt an allen hochgradigen Gegenſtänden den > rechten Fuß etwas nachfehleifte, burch i sis 2 ay $3,50 Gegenſtände für $2, die Straßen. Er berichtete ihr, daß er infolge eines komvlizirien Knö 4 Leuchter Hängearme, regulär $7.50, jeßt $4.50. Elektriſche Klingelausrüſtung 75e. <elbru<s den bunten Ro> habe aus markt führen laſſen mußte, anſtatt für ihren Unterhalt zu arbeiten. Als ziehen müſſen. und daß er augen- | a a } wollten unjer è ganzes es Geſchäft G f i ‘âufer bli>lih den Poſtdienſt erlerne. Wir verkaufen, aber konnten keinen Käuf „Jh bin bald fertig mit meiner finden. Wir geben jeyt dem Publikum den Nugen,alles jum Roftenpreis zu dur< die Anlagen ging, kreuzte ein aus, weil wir in's Engros Geſchäft gehen wollen mit Herr ihren Weg. Er ste bet ihrem Ausbildungz und darf ſofort auf An- kaufen. Wir vertauyem fie fo in trübe Gedanken verſunken ſtellung hoffen, gnädiges Fräulein. | einer anderen Auswahl von Waaren. Erſt habe ih furitbar gelitten unter | | den veränderten Verhältniſſen, i traumverloren. würde ihr morgen nocd ſ{<hwerer wer Geht Mädels zieht dem Barer die | den, nun ſie einmal die Aufmerkſam Stiefel aus.” keit dieſes Poſtmenſchen erregt hatte. „Jſt er ſehr trant?” fragten die | Warum er nur in Civil geweſen beiden mit verängſtigten Augen. Die war? Jm Dienſt tragen dod) die Mutter fchiittelte den Ropf und legte Beamten ſtets Uniform. Na, das den Finger an die Lippen, zum Zei fonnte ihr ſ{ließli< einerlei ſein cen, daß ſie ſtill ſein ſollten Vielleicht hoffentlich! war morgen Lautlos \<lihen die beiden herzu, ein anderer am Scalter Stiefel auf und zogen ſ<nürten die Als Ruth nah Hauſe kam, traf ſie ſie ab. Beſuch an: die beiden Tanten des igendes tl Der Vater ließ ein mi jungen Helmbre<t. Das hatte ihr ein tie gerade noh gefehlt! Brummen hören, dann fo Sie ergingen daß er fes befriedigtes na<d ji „thre liebe ſüße begrüßt hatten, in reif teffen, verſicher ihm die Kiſſen unter und eine f Seele von einen reht\{<ob {li ß die Frau, |! Knie zog. Er erſt kames ihr zum Bewußtſein, daß ſie einem ihr fremden Herrn ß Buckle & Sons ih habe bald eingeſehen, daß auch dieſer Beruf befriedigt und ſeine in tereſſanten Seiten hat. Sch bin jebt ſogar ſehr einverſtanden mit dem Wechſel. Ein Offizier ohne Vermö gen hat 98 nicht leicht. | Jmmerhin, der Weg zum Schalter 72E.THIRD SOUTH „Gewiß“ , erwiderte Ruth raſ{< „es qubt wirtlich nichts Peinlicheres, ae als über ſeine Verhältniſſe leben miiffen. Deshalb hatte ich mir aud ſo glühend gewünſcht, die Stelle zu‘| BUSRU ESTUNG erhalten. Aber es ift nichts damit, | ift ein nothwendiges Erfordernif wie mir der Brief eben mittheilt. Jh habe ihn raſh geleſen, während ich ber „„neuzeitigen“/ Eijenbahnen, a Si r Die Dame Tih a Me aca ree ea N: iel i und das meint viel im gegen- En E zu vornehm für den Poſten. rtigen Zeitalter. wärtigen Z fic) an meinem Adel. Jh ſei wohl : es E Esiſt GUTES SCHIENENBET) _ wirklih \chre>li<! Gut, daß Mut ter ni<ts ahnt! Ruth hatte raſ< und ohne Scheu geſprochen, und jeht von ihren perſönlichen Verhältniſ ſen erzählt hatte. Wenn das Séhienenbett m<t Aber es hatte ihr gut gelegt und feſt gebaut iſt, | fo unendli< wohl gethan, und Herr bleibt die Ausrüſtung nicht lan- von Hartmann war ja zuerſt fo of ES Und ſie waren {ließ der Bahn Geworfene, fen geweſen. li<h zwei ge gu zwei Outſiders! Als er ſie jeht fragte, ob er ſi< wohl erlauben dürfe, der Frau Oberſt Jene Auf wartu ‘grt mm ts OESTLICH G E H EN D zu machen, da erwiderte ſie d ohn [6 Overland Route euch das beſte von beiden. außerorde ie G. P. Y alten Damen twaren eben vom’ Gut des Neffen zurü>gekehrt und erwar teten in den Tagen in waren. der O D ind „die i ' Kenneth C. ' 4. GAP. A Kerr, Diſtrikt Paf. Salt Lake Cuv, utah. ests li doch die liebe ſüße Ru Vergnügen machen, f ihnen zu trinken: M würde ſi<h natürlih vorher einen Be ſu< erlauben. Die Oberſtin ſagte hocherfreut gu und machte na< de Weggang der Damen Ruth ihren M men. den Redeſtrom ) eraehen und f in ſehr Nar H werden mit Euren „Aber, Mutterch dieſe Wege waren „Das geht heute niht.“ Jm Anzeiger hatte Ruth ‘Aber Dit heifen wir dod immer” - |niaen Taoen ein Geſuch Nl pe ness and LOSS OFSLEEP. warum ſoll i<'s ni<t Qo +17 em Aie arold DESUMELPTOUR bI : You | NOT NARCOTIC. a go nei! war ihrer Anſicht nat Sydow durchaus u! Promotes Digestion Cheerfid || | Ness and RestContains neiter | Opium. Morphine nor Mineral. o | ſann fich, wo fie das Geſicht {on | geſehen haben mochte. Und mit ei nem Mal hatte ſie's: es war der Poſtbeamte, der ihr vor einer halben Stunde den Beſcheid gegeben hatte. Wie ſonderbar, bak er ſie grüßte! Frau Werner wußte, was die Glie Sie hatte ihm doch nicht als Dome derſhmerzen bedeuteten, ſie ſagte zwar | gegenüber geſtanden, fie fannte ihn bedauernd: „Mein armer, guter do agar ni<t. E war eine Reche't Natürlich einem Mädchen Mann, Duthuſt mir leid, aber,“ füg von ihm te ſie beſoraglih hinzu, „zieh Dir nür geaenüber, das poſtlagernde Briefe abholen will, erlaubt man fic folche erſt die Stiefel aus.” Nahe Rothe \{<oß ihr Herr Werner hatte fic) inkluſive Freiheiten! Antlih, bei dem Gedanken, den Stiefel auf's Bett geworfen, und fie e dann glei<h wieder verwarf. Der wußte, der \<lief, ehe fünf Minuten Gruß war fo reſvektvoll geweſen, der vergangen waren. Ausdru> des hübſchen männlicen „Jh kann mich nicht bücen,“ ſtöhnte GefichtS fo ehrerbietia. Eine Belei er, „mir zerbricht der — — Rü diaung konnte ber Herr nicht beab >n —“ ; ſichtigt haben. klangen \{<on Die legten Worte Da erſchien dem Vater Botan in die Küche. Von Jette war no< niht die leiſeſte Spur doh helfen!“ riefen towFhr habtt genug 0 vorhanden. Schlafzimmer und Küche Da wurden die Geſichter waren durch einen {malen Corri or getrennt, da die Thüren aber nicht den: „Wir wollen aber in einander gegenüberlagen, konnte Frau leiben.“ | Be ctx, ceva. sheen ison: Ged BMC erage Groen RO TEER Ee es er, ZIL L fo dankbaren Erinnerung Vorgeſeßten zu gi ſund, wie ſie war, ihre Tennisfpiel, Tanz und Amüſements auszufüllen war, daß ſie fic) auf den Tragt die Unterschrift 059 war ſo, das iſt ſicher ſhon das Fieber und dieſe mein Rüden, mein Rüden entfeglichen Gchmergen! Schi>k" Fette nur glei<h zum Doktor.“ Stöhnend und äczend warf er \ih auf's Bett, erſt ſpat am ‘ ſih grenze Schmerzen” “Aegetable Prepersienicks | tingUe Stomachs and Bowels of B| E: vielen AST ppg) Dis Sorte, Die Thr Inner _——y (kuſ M | Similaling the Food and Regula re as y --- JUNI 24 BIS JULI 10 incl. son fatecateSoon Fier die Rundreise nach Los Angeles ; Nit einem für Säuglinge und Kinder. manbdte fich zu Gehen, | die Worte: „( nen Au o | iges Fräulein bitte, daß ih mir | Gliederſchmerzen Anbli> und zog dann grüßend den habe ic) und die Fußſohlen brennen Hut. Sie dankte mechaniſ<h und be ihr Weibsleute thut, wird man dod Sag mir nur, was J Man bedankt do< ni<t am Poſtſchalter! Aber } ee dampfenden Kochtopf ehe alle drei Fleiſhträger ihre Laſt ner riß für ſie die Th mußte!“ auf dem Bett devonirten. Alle ſahen ODob eine Königin einträte. „Frauchen, ſieh do< mal nach, obs Als Frida und Elſe zum Vater fo erhigt und abgearbeitet aus, daß kamen, ſtand er no< immer neben der ſie lachen mußte und ni<t einmal über richtig iſt, mir fcheint die Sache fo Hausthür und vor ihm ſtand die den Mißbrauh des „Heiligthums“ rg ficherlid ſog e Frachtkiſte. \chelten konnte. ten, aber im Kocht var „Mutter ſagt,“ berichteten beide Prüfend beſah fie d leifh athemlos, „Du ſollſt die Kiſte in die les in Richtigkeit, und befriedigt Großmutter hatte diesmal aber au gen die Rode wieder ab Küche bringen laſſen und dann zu ng beſonders viel geſi e ihr kommen.“ ſie das am Wirthſ> „Bringen laſſen!“ brur Herr würde! Da konnte ſie Werner, „wer foll’s denn haf el und Elſe fen?“ qleicher Gang alle faufen. Dann ſagte | ſie: „Mutter läßt das immer vom zwanzig Minuten „Nun holt mal Bindfaden.“ Fra<htkutſcher machen,“ bemerkte Fri de. Ueber jede Priſe Dalz, Die Beide Mädels ſtürzten zugleich fort da altflug, „wo haſt Du den denn ae zugethan werden mußte, wurde und ſtießen in der Thür mit den laſſen?“ Werner befraat „Jn meiner Taf’ ift er nicht, Köpfen zuſammen daß es nur ſo hlih ebte die LY der dummes Ding!“ fuhr der Vater los, krachte. wie wollten beide ärgerlich Arbeit in der Küche ab, und es kam aufeinander losfahren, aber der Vater da ihn die Weisbeit ſeiner Neunjähri der Moment herbei, wo die lebte gen ärgerte. „Wo i} Jette? Jette ſoll tröſtete ſie: „FJ, Kinder, ſeid do froh, | Schüſſel Sülze, der lehte Topf Weiß daß die Köpfe niht von Glas ſind mal anfaſſen kommen.“ ſauer vor dem Bett oom paffirt „Jette, Sette!’ trompeteten die Wer iſt zuerſt mit dem Bindfaden hatte. Und jegt, mo die Wufrequna Kinderſtimmen und „Fette!“ fiel der hier?“ Fort waren ſie und ehe man jund das Verantwortlichkeitsgefühl Baß des Vaters ein, — aber Jette drei zählen konnte, mit dem Bindfa nachließen, wunderte Herr Werner den zurü>; jede hielt ihn mit einer kam nicht. ſi, daß er das ausgehalien hatte! Jette war nicht in der Küche, Jette Hand, denn keine wollte langſamer Gebiidt mie ein Greis {li< er ins war nicht auf dem Boden, Jette war geweſen ſein als die andere. „S0, nun reiht mir lange Bind Schlafzimmer: „Frauchen, ih glaube, niht im Keller, Jette war — das wurde jeht offenbar — ausgegangen. fäden, Jhr ſut Euch kurze aus und | ih bekomme einen {weren Jnfluenza no< ein Sohn da zurüd. © brauchte ißvermöge geheiratl ==(CASTORIA Fräulein.“ Ruth ftammeite ver Danke ſehr“, und ärgerte ſih PSE hatte, zum drittenmal zu rufen, er leicht grüßend, ſogleich einen Brief: „Heute iſt etwas für Sie da, gnädìi EE «Friedel! — Frida!“ Der zweite Ruf des Hausherrn klang ſhon gereizt, aber ehe er Zeit 3 Sona DHumoreske von J. Shwink, Bochum. — r Die Frachtkiſte. — | verſuchten ſie no< zu proteſtiren. wurde ein junges m „Wenn ih das nächſtem koche, ter Familie als 2% helfi Jhr wieder“, tröſtete die Mutter. trintliden Dame nae Sie wußte, daß dies heutige N gewiinfdt. Es wart! | fen eine große Enttäuſchung für ihre Sprachkenntniſſe e Mädels war. „Nun ſeid meine guten bei gegenſeitigem G Mädels und thut ſ{nell, wie i< Euch Stellung, für die ein ſage.“ ßig hohes Gehalt gebo Beide wollien ihr um den Halsfal- dauernde ſein. Ruth würſte, Frida hängte ſie ſich dreifach len, um ihren Gehorſam zu bezeugen, ter dem Riiden ihrer Einer folhen umden Hals; der Vater war viel zu aber: „Erſt waſchen!“ rief die Mutter gemeldet. 1e befchaftigt, um ben inbdianerartig aus zum Glü> no< rechtzeitig, und beide konnte ſie genügen. ſehenden Schmu> ſeiner Tochter zu verſ<wanden lachend und plaudernd tie engliſche und fra und famen bald darauf ber und che ziemlih gründlich beachten. Elſe äffte fie fo ort nad u mit ihrem verſtorbenen nett mit ihrem Arbeitstäſh<en hing ſi< die Bratwurſt aber ¢ Jtalieniſ< getrieben Boa, mit einem na< hinten fallenden rüd, und weil ſie ſo aehorſam ae! mit Frau und Tochter End-, und dann ſtießen ein waren, durften ſie ſich wie die T mit unterſhlagenen B zu reiſen. Es kam Freudengeheul aus, weil ſie fold Hirnſchlag machte d „niedlichen Ball“ gefunden hatten, und de aufs Bett ſey en Oberſten ein jähes Er Sie hatten 1 ſtanden nun au< \<on ſpielend ſeine Familie auf R da, ein Stü> Eisbei ſo rund epee —— | perrangeiineit offen jtanden. Mit Ach und Kra und manchem heftigen Wovi war \{ließli< die Kiſte geöffnet, und nun tauchte man unter | in den Fleiſhtöpfen Aegyptens. Eins, zwei, drei, vier, fünf, fechs Würſte! Wie Rekruten wurden ſie auf dem Küchentiſ<h aufgereiht, immer paarweiſe, Leber-, Blut- und Fleiſch eder am Ru St ‘ 2 Gut für die 95 ~Erste h vo hicreije bis Oktober 1909 jan EXCUTSION PoſiſŸhäl einen ſehr rothen jübſche Beamte in C hatte. zer ihr wartete es war wirklich vor | 152 Verei! Der Beamte wartete ei Es |gar ni<t ab, ſondern reh , als ihtia ? bfer- pein- nach den 1 Lande des Sonnenſcheins, Badens, Kahnfahrens, it über 300,000 Vermittlungsämter Lei hat etwas Deutſchland| rage im Ganzen 2600, dann folgt Frante | ihr, | reich mit 1500, Schweden mit 1100. | Fiichens, jowie des Wotorfahrens durd) Orangen-Haine. Für Einzelheiten fragt den nächſten Salt Lake Route Agen ten oder ſchreibt an Kenneth C. Kerr, Diſtrict Paſſagier Agent, t 169 S. Main, Salt Lake City. Ya ey |