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Show es Spe Welt sere erry Seodegter: “ ci e — MEME[ateeoeeee i P< d wickerbic — er e EME E Bu e E heit; Stach ſie eine In \oudern Sean n ; Biene, , odertrugengen TTod der Her.in, E EE us Traum er caceres Mit pOMond equ uds E A: ri n u ohjelies fiber 8 Me pa a Aeolsharfeukläuge. A iſt es ſtill, ſo ſtill ringsum, aot Bellen An fich regen; E ir iſt, als fühlt! i< Gott M < waht’ noh allein runde au zur Stuude.— Jef mein Herz war’! Aus.di Sraumesfrieden— Erwachen mir beſchieden.— O, könnt’ fich j uz in's Meer des A i I O Reus Gaentein ergießen; 1s © ‘Und in den ew‘en Weltengeiſt # we 1 Attweiber-Sommer. [ome Trois ſud eos fete marderAufMSeildenanthun!* [bie Kröuze? Senti Du Gotthardt toren ardere Geda dieſie(vos FL r & fein Wahn? Sie maßte fig] überzeugen—nein, in Wirklichkeit Ristmacheain. itklichkeit Punt Paul pit der Son, ber m rauh über deeWegen !“ kam„Er es hielt, Als ſprang der Frager keine Antwort er- ihrer Freun “ausKurzem eine ganna asaWort Lippen. er wieder;auf. in. ET bin todi—laß die _ oPapa, die Haideſee,ſpricht nit ; Mutter an Gott, Fräulein Toni !“ ſagte Todten ruhen dadte über dieje Sache nad und !“ ih habe ſie wohl erſhre>t 2“ _ im der Haide muß i < Siel Der widelte, wie ehemals die Haidefee, D Friedhof und der Garten Aber der Mann war ebenſo er- Sommerfaden um ihre Finger, die ſie fdroden, al8 er das. weiblide Wefen gu einem Heitten Ballen tretete, gewahrte. Die Sonne ging zur Rüſte, Auf dem „Toni !* ſchrie er auf. „Hier ſinde Friedhof rauſhten die Ulmen geheimih Dih—hier auf derſelben Stelle?“ nißvoll ; die Kleinen ſuhten Maul„Toni heißt, die Fee!“ rief det Beeren anf der Allee. Jun einer umKleine und eilte ſeinen Geſchwiſtern hegten Grabſiätte aber kniete ein Paar, Mien Frühling mit dieſer Neuigkeit entgegen.—,Ciné ¡ Toui oft ; die Zaide bet ie ni Ju. id bin nod immer die Bild. mehr wieder. © ee fage, ‘zie mich Mutter öſter neunt. | ei „Hier fand id ihn, h i i hn, hier wurde ih Aber ich habe Zhnen noh ni<t Willfalſche trügeriſhe Haidekommen geſagt,“ fuhr ſie fort und \ togen e A at Did eae ſprang eilig auf, zupfte die Kleider zu+ hatte ſie im nä Früßli ret. und ſtülpte den arg zerdrüdten aueégerufen, Hut auf die braunen Haare, dann hielt _ Unter Trauer und Arbeit, unter Fee iſt ſie und Toni heißt ſie; ja, ja”! ſie dem Fremden" ünd“ doh Bekannten Seufzer und Gebet verjloien die Zhr könnt mix1's glauben !“ treuherzig die Hand“ zum Gruß hin, Zahre, erlebte ſie ihren vierzigſten Die Haide war. dieſelbe, die Sonne welche dieſer lange feſthielt, und des Geburtstag, Nie mehr eine Runde | fdien wie damalg—und doh war es Midchens ganze Geſtalt mit ſeinem von ihm im die flille war Einſamkeit ge- anders; eine Kluft trernte die teiden ee ſagte: drungen. Der Ortspfarrer ſei lange Menſchen. Den Mann drüd>te ſeine „So groß und ſo hübſch ſind Sie ge- todt, ſeine Familie nach einer großen Schuld und das Wädcen glaubte ihn worden !“ 19 4 ſd Sla ge Stadt verzogen—wer ſollte ihr Nah- nod gebunden. Unter ſeinen bewundernden Blicken tidt geben von dem Treuloſen—dem «Kanuſt Du verzeihen, Toni?“ erwurde das Mädchen jo roth, als leuchte ſie doh noh immer ihr Herz warm er- klang es plöulich an ihr Ohr. der Abglanz der Herbſtſonne auf ifr |b alten. Sie athmete fdwer, ein Berg lag Antliy— ſämig venEni tite ren ud fd | m wit zen: Y wir haber fi Alles gebung. auf einem entfernten Gute, um Land- war das liebe Freil’n ganz allein. Dore ſank auf die Ofenbank und wirthſchaſt zu erlernen. Selige Tage, ſelige Zeiten !—Das weinte; niht wie früher legte der gute Fräulein ſeuſzte und ſtuyte ten Kopf Tyras ſeinen zottigen Kopf anf ihren Schooß, er war ſeit Jahren unter dem auf die Hand. Andere Bilder erſchienen vor ihrer Kaſtanienbaum auf dem Hofe verSeele. Schwere Zeiten waren über das ſchart. Haus gefommen. Großmutter geſtor- ben, der Bruder einem Sturz vom Pjerde-ertegen, die Mintter fied. Fräulein Hollmann ſäſi< als junWieder war Witweiberfommer. Toni ges Mädchen durh die Haide laufen mit Mutter bei Verwandten in H. zur Str, und die Sommerfäden auf den Finger WM wideln, biS dieſer ganz tbeiß auëſah. h von ber WM ice, graphit + Dut W uth rpreil Aſten via Bahn, die Rund 1 Pacific i StationY zende Gel N fi Veterans ia undi lag dasjunge LRM TR biFräu- eS LESSEN , Vorathe i Meee Li Bie ” pa in ejnem M. H DESKEY SALT LAKE CITY © Hand in Hand und gelobte ſich, treu y einander zu halten in Freud und id. Die Sonnenſtrahlen küßten den Scheitel der beiden Menſchenkinder und huſchten dannéilig über Denkmäler und ügel, als wollten ſie allen eine gute aht ſagen. SEA [O . Las K'e.der Abtheilarg „Altweiberſommer wird es fein,“ fprad) Toni nah langem Schweigen, „kurz, aber hoffentlich ſonnig.“ Der Küſter läutete den Abendſegen. edt wollene Anzüce werth 86 30 jegt 450 Ea bmier Anzüge #5 25 Prinz Albert Anzüge $8 95 Auf der Flucht, A. : „Warum ſoll denn Niemand Fein engliſh arie Prinz was von Deinem Aufenthalt wiſſen?“ —B. : „Ach, werdeliebesbriefli ver- folgt 1“ Albert Anzüge $13.00 Auf einem zukünftigen Poſt© $20.00 Anzóge jegt uur amt. Neuangeftellter Beamter: „Hier iſt eine Poſtkarte ohne Anſicht, wird die auch befördert 2“ $1450 Legte Styl Modewdaren Zu viel verlangt. Kommerzienräthin: „Joſeph, Du ſollteſt Dir halten eigentlich ’n Reitpferd !“—Gatte: bin ih á Kunſtreiter !“ gu den billigſten Preiſen. Eine große Auêwahl K us „Wie haip!, der und Knaben Anzüge. Wieder! Ella: „Weißt Du ſchon, dem reiden Rentier iſt ſeine Frau geſtorben?“ —Bella: „Ja, der iſ wieder ein Marù in den beſlen Zahren. “ Feinſle und beſte Unterkleider zu den billgſten Preiſen. Ueberröce eine Spezialität. Da i die bankrott Waareu von der Conhaiw Clothing Go. uud auch diejenige von Lipman Vadle & Éo. gekauft habe und diejelbe Wichtige Frage. Zunger Unterſuchungsric- mit meiner eigenen vortrefflichen Auswahl vereinigt, ſo habe ih gegen- ter ye Zeugen): „Der Angeklagte wärtig die beſte Auswahl von Kleidern, Modewaaren und Hüten' in der \<miß' Zhaen alſo einea Band vom Stadt. Konverſationslexikon an den Kopf— welche Auflage ?“ 2 Enfant terrible. Ga: „Aber das iſt ja großartig, was Sie uns da alles auftafeln?*— Der kleine Karl: „O, Sie ſollten tur ſehen, wie gut wir erſt ſpeiſen, Erhobung, um das Leid der Jegten, te, wenn Toui wein'e und die alte feingrCage gangSty, a wins pis, nicht blos über dey während meiner Abweſenheit vorgekom- men?“—Stellvertreter (junger Arzt): „Zwei Patienten ſind geſtor- ben, darunier Kommerzienrath Goldſtein!“ — Sanitätsrath: „Den hätten Sie mir aber leben laſſen follen!“ Seicn Sie nicht getauscht, Kopfſchüttelnd entgegnete ſie ; „Die Werbezeit ift vorüber, ich bin ein altes verblühtes Vädchen—ein abgeftorbenes Reis— was foll id) Fhnen? Wo nehme id) dén Geift her, die entſlandene Lü>ke zu füllen, die Pract und den Glanz, um Sie zu blenden?“ „Sprich niht fo,“ war Pauls Antwort, „und laß Dein Herz reden! Dein Herz, an das ih’ glaube, in dem id Thränen hatte Toni die Haide betre- nod) ein Plagdjen zu befizen hoffe—“ „So—glauben Sie das?“ rief Toni ten, die garz ebenſo ausſah, wie vor . i einigen zwanzig Jahren. Warum ver: heftig werdend. Faſt drohend ſtellte fie fid) vor ihm änderte jih die Haide niht? Noch heute umfummten Bienen ihv Kraut, auf, als ſie fortfuhr : Sabre zu vergeſſe BA jie’ dite, ſ<hlüpften grünſchillernde Eidechſen von _—- Frage mußte wohl darin zu leſen ſein, denn Zimmermann fuhrfort : „Und nun komme ih im Altweiberſommer auf’s Neue zu werben um Dich mit treuerem Gemüth ünd Herzen. Kannſt Du, willſt Du mir folgen, meinen Kindern eine Mutter ſein?“ Tous Hinde bebten—jegt fam er, nadbdem fie alt und lebensmiide geworden—mit der Welt abgeſchloſſen hatte. Geſenkten Hauptes, mit Augen voll „Luftſpinñne, “ fagte Bruder: Cutt, Tages über dic Promenade ſchreiten, Stengel zu Stengel; die Blumen welder ſie im Lguf eingeholt, und die gewahrt die Tochter ein Paar, das vor waren fo reihli< wie alle Zahre vorSchweſter nahm dieſe Aeußerung als ihnen hergeht, langſam wie im erſten hanben—Toni pjliidte und,weinte abBeleidigung auf. Sie wähnte fith jüik Liebesglü>. Sie erſchri>t, aud) Dlut- wedfelnd. Die Soune ſchien warm einer Spinne verglichen, mit einem ter erſchri beide Frauenſehen ſich und fie ſette ſih auf die bekannte Thier, das ſie troß Künſifertigkeit uud ati, es war doth keine Täuſchung: Stelle unweit des Birkenſtammes, um Fleiß nie leiden Mie. esr ‘Paul Zimmermann, * fliiftert Toni. Kränze zu winden. Die Bienenver„verne von der Spinne!“ ſagte, ſlets Das Paar:geht: Schritt für Schritt, flogen nad) und nad; um ihre Beute die Mutter, die Frauen nod langſamer. Mutter nah Hauſe zu tragen, die Grillen zirp„Soll ih ſpinnen lernen?“ war ihre und -Tachter müjſen vorüber, es gibt len, der Nachmittag eilte ſeinem Ende foun O, Muittergeh, vag iff keinen Weg zum Ausweichen ; ein Be- entgegen, Aber Toni merkte davon langweilig! Ja, wenn ih ſo im Fluge geguen ift unabweislid. Der Herr nichts, fie fag wie trauwrerloren anf zu ſpiznen vermöchte, wie das Thiers zieht den Hut und ſchaut auf das Mäd- der Stelle und ſchaute vo. ji nieder. hen, weiches den Altweibe. ſommer <hén, als fähe er ein Geſpenſt; blei Hier auf dieſem Play traf er ſie einft RS find Beide geiworden, Toni und Paul ; ſchlafend; heute ſ<loß ſie die Augen acht.“ „Laß ſie dach über die Haidè fliegen, die Luitipinne umuvebt. fie in alter niht und doh war ſie müde. ſprach dan: Sroßznulter.: „Die Zeit Eile. An dem Schirm der jungen Fron Auf der Haide hinter Toni: würde es nird ſhon kommen, wo ſie ſein ruhig hängen lange Fäden. lebendig. Man konnte Kinderſtimmen und ehrbar hinterm Ofeg ſiven wird „Sieh nur, Paul, Altweiberſommer! aus der Ferne hören. wie unſereiner, Zugend iſt wie Som- Zſt das nicht reizend?“ „Schau, Papa, hier iſi eine Eidechſe ! Mer vergänglich. “ ; Tonis Herz krampfte ſi< zuſam —Sieh nur die ‘Menge Blumen !— Jahre vergingen. O, wie wardie faum trugen ſie die Füße—und J< fange mir einen Käfer, “ bide ſo duftig und roth, wie-vicle men; Drei Kinder verſchiedenen Alters, : mußte vorüber, ~ ſie lenen ſummten darin umher, von Zahre lang war er anf Reifen ge- dad Züngſte mote vierjährig ſein, deren Fleiß und Kunſt ſie wieder ler- weſen, um ſeine Kenntniſſe zu be- kamen über ‘die Haide gerannt, hier nen ſollte. Aber Toni waren andere reichern. „Wetnin ic) wiederfomm,” und da ſtehen bleibend. Gedanken mid Pläne gekommen, ſie hatte er beim Abſchiede geſagt, „Went ¿Warum habe i< meinen Drachen ſpann; aber keine Leinenfäden, auch ih wiederfonnn—febr’ ih ein, mein niht mitgenommen,“ ſagte ein ahtkeinen ltiveibérſommer—fondern ZuA jähriger Knabe, „hier könnte er prächtig Y bei Dire“ kunfttäume;denn ihr Herz war er- Schay Geduldig harrte ſie ſeiner Briefe, “ waht * Wie es eigentlich gekommen? die anfänglich öfter, ſpäter immer ſpär- fleigen. „Was find das für Fäden, Papa?“ Sie 1ußte es niht, . ; licher- famen—bis ſie endlich auéblie- fragte das Neſthäkchen. Die Luftfpinne hatte fie wieder ein ben. - „Altweiberſomméer, “ ſprah eine trübe ; mal im Herbſt auf der Haide um- Daß Paul in H. bei einem Bruder Stimme, „au< Sommerfäden gee doben, Sie lag in Kraut und freute ſeiner Frau weilte, wußte fie nicht; nannt,“ ſich des Lebens; des blauen Himmels, auch.Tante hatte keine Ahnung davon. „Und wer mat ſie, der liebe Gott? der rothen Erifa, der ſummenden BieFürſie gab ee Der kami Wiles, nicht wahr, aber Oras Wltweiberjomm Hen, ihrer Jugend und Schönheit, nich! Hoffnung, keiaer den fonn ex niht machen; die lebt Frühling mei di ſie beobachtet wurde, wäh- feinen Sommer mit Yabung mehr; Herbſt, Bruder ‘Nudolf ganz allein.“ ‘ le eingefdjlafen. wohin ſie bli>te, Alles traurig und „Wos Du zuſammenſchwaßteſt, GottShwesk sigeye ein anderes !* ſagte ein halberwachſencsMädMenſchenkind, welches Aehnlichkeit be- „Gehen wit wieder na< unſere hardt den mit blondem Haar und des Vaters ß mit einem Jugodlem, der im ver- ſtillen Haide zurü> !“ batToni und Augen, „Die Sommerfäden macht die Pugenen Sontmer be ‘Paſtors. um Adie Mutter war es zufrieden. Luftſpinne, nimm Dich in Acht, daß ſie ſuch weilte==wiehieß er doh? Paul bien fiitt; wortlos bei Dich nicht einwebt, “ : mmermannwax feinName. Gein E bue beſorgie das Der Mann hörte niht auf das Kinſeine bewachte Tyras Sauswéjen, dergeplauder, Geſenkten Hauptes war „es hing r warkraus, Wilſten auf die Stirn heraß eine ran. Mutter wurde. fterbens- er weitergeſhritten, dem Birkenbaume litige Löwenmähne. “Wenner es mit elend, Toni pflegte die Theure—konnte u; plöylich blieb er ſlehen. Aber auh tinem Rud ane dem Geſicht warf, fl ſie aber us ea entreißen, im eſlhäkhen war nah derſelben Rid: tum den großen Kapf, aus dem zwe inter ſtarb die Frau. tung geeilt und—ebenfallé ſtehen gee Blauaugen ſchalen. Auch gègen- get Allein!“ Mit dieſem Auf- blieben. tanebret bake Wittig ſchauten dieſe Augen na eine" ſhrei war damals Toni zuſammen mit einer nze im es ſſen Punkt und zwar nah der brochen, kraut, Gewiß wollte es die Gewinde jungen der idefraut. Den Hut Tyras ledte die Hand uten Kindern fdjeuten, wie die Feen im Nacen, die Ätme in derſelben Rich- 0° Herrin, beſchnüffelte die Leiche, ei im Märchen, Derkleine Gotthardt war tung verſchlungen, eR ee osse ee weun wir unter und find!” gen Menſchenkindern in ungeahuter den!“ Auch Dore trug ein Bild im was bezwe>te er?—Beide Hände feſt ſtillen Herzensjchrein ſeit vielen, vielen auf's Herz gepreßt, wendete ſie ihm Schnelle. UnkollegialL Das Dorf warerreiht. Keines hatte Jahren und verſtand ſih auf ſolchen langſam den Bli> zu. Eine ſtumme Sanitätsrgth: „Nun, was iſt Schläfen ſchon graue Haarjpigen erfens gegen. Brudèr Curt befand ſih damals ſenmann founte ſie bald holen—dann nen,-dieDame war frühzeitig gealtert, Die Luftſpinne wollte fie ne>en und bezog die Sammettaille der Da? ſizenden mit ihren üngleichen klebrigen Fäden. Nicht fo ſchnell als ſonſt bzmlihten fic) bie Finger, dieſer Arbeit zu wehren, die Dame ließ der Naturfünſtlerin freies Spiel—denn ihre Gedanken weiltea niht mehr bei der Um- eee iy 1 : 205 MAIN STR. 207. ſtand ſie vor ihm, „Warum that er mir dieſes?“ Die nah Worten ſuchend, 7 1< Worten der Frage blieb ungelöſt für das einſame auj ihrer Bruſt; was ſollte fie aud erwidern? Tie Jahre des Leides, der meh: ein Wort gejsrodjen, nur die Reliquienſhay. „Es wird jährig ſein, “ Baute ſih gefunden; ein fraftiger murmelte ſie, als ſie zwei Stunden ru> beim Abſchiede war das Ende ſpäter den Tiſh zum Abendbrod de>te der wortarmen Unterredung geweſen; und wie in früheren Jahren dur das Hoffenſter ſchaute, ob die Erwartete aber wie ſelig fühlten ſih Beide. komme am Abend herüber ; niht bald fame. ſtill, „Alles, was mir lieb iſt, verlä darf„Jh Sa, vor Sabren, vor Jahren, da war ih?“ mid.” 5 Toni nidte und erröthete; vier es ein ander Ding, da giunte und Die zarte Eeſtalt ſchritt einer Bank Augen tandten In etnander—und bas blühte Alles im Hauſe, auh die Menzu, um Play darauf zu nehmen ; Fe {hen—und nun? ~Altweiberfommer! Hofthor fnarr!. näherer Betrachtung konnte man an den Tyras fprang der jungen Herrin ent- Sie wurde ſe<hsundſe<zig und der Sen- ren wit, ye : ſahen finden Von E.Marthe. denc Sämereien in- ebenſo verſchiedene Düten pflüd>te, ſchaute ſieplöxlih von Was ber Urbeit auf und nad ober. ſuchten ihre Bli>e in der Höhe? Schwalben famen angeflogen, eine ganze Reiſegeſellſchaft und des Fräuleing Mugen folgten bem Flug der lies ben Vöget. „Auch fie gehen fort,“ klagte ſie 18 Redi, des der ür ſiŸ behielt : hatte . OMEN eT, kei degu. Judeu wohl „ ‘weiter war, als der Jhre ; auh ih lag ſen, außer wenn ſie den Friedhof be- tiefſinnig geworden ob ſeiner Untreue. rem: aber. tent ne in dex Haide, aber dort drübeſ. Sehen ſuchte— und heute überfiel ſie ein Ver- Jn dieſem Bli> mochte wohl eine her mit deu: bunten Sie den Abdru> oder Eindrud>, welchen langen, ſür das ſie feine Deutung Welt voll Gram, aber aud ein Theil Art Vorhäwu; Blätlzèruèdes:wilbenWeines: ebenfalls ich hijaterlaſſen? Jch trämnte, aber it wußte. Wie lange hatte ſie die Haide von Verachtung gelegen haben, denn ein hérbfullihes Gepräge zu „Schau offenen Augen. Es ift ſo heimiſch ſlill nicht geſehen? Sie mußte nun bald der Mann wih unwillklrlih einen vierzig Sahre alte hier, ſo weltfremd und einſam in der braun ſein, die Erifa verblühte, warum Schritt ſeitwärts. trug, eint piell Die Kinder ſprangen den Weg nach Dame, perett'tel tende Blîte das ein- Haide ;* was kann’ man da Anderes holte ſie kein Kraut, um Kränze für thun, als träumen?“ die Gräber zy winden? Altweiber- dem Dorfe voraus. Das Kleinſte wengehegte Reich-überflogen: Ste gingen Beide neben einander den jommer! Toni ſchraf zuſammen—es dete ſih öfter um und ließ den Raf „Alt LL, ſagte ſie-Für ertönen : jl a ſih und die cre Augen umzog ein W tcyemweg “utlang, der dem Dorfe zu- war heut jährig, daß— führte. Der Mann ſchaute auf die zierStill davon, begraben war Alles und | ,Rommft Du mit uns, Haidefee?” trüber Flor, während ſie mit den jeinen Fingern die Arbeit derSpinne «bs liche Mädchenfigur herab, welche ſinnig wer weiß, wie bald ſie unter dem Ra- | Wie bezaubernd war der Bli> dieſes wehrte, „Noch wênig! Tage und ih bin an ſeiner Seite wandelte, das Herz voll ſen ruhen würde. Es war ihr zu Muthe Kindes, wie mahnte er ſie an vergoldiger Zukunftsgedanken. wie einem Sterbenden,der noch einmal {dwundene Zeiten! wieder eine einſame Gefangene,“ „Toni !“ erklang es nohmals. „VerDaß Fräulein Hollmann eine paſſio- | Die Luftſpinne aber wob hinüber und die Sonne ſehen will, bevor ſi ſeine [herüber von Einem zum Anderen, bis Augen ſchließen, Auch ſie wollte auf geihe! dh war nerbtendet durd Glanz nirte Gartenfreundin war, merkte man fie Beide umſponnen hatte. der Haide ſih noh einmal berauſchen und Pracht, aber auh vom Geiſt meiner an der Art, whe fie Umfdan hielt, „Wir \iud gefangen,“ ſagte Toni am Sonnenſchein und Blüthenduft— Drau. Schau mich niht ſo verähtlih hier eine {vite Vlüthe, dort eine Nanke hinaus, hinaus! j an—fie ſteht niht mehr zwiſchen uns fejtheftend, damit: fie der Wind nicht lächelnd. „Gefangen für Lebenszeit, “ entgeg- Dore ſtaunte, als ſie ihre Herrin — ſie iſt todt—todt ſeit zwei Jahren. “ beſhädige. Das Mädchen war bei dem Anfang An den Erbſenbauten ſtellte ſie die nete Zimmermann und ſeine brennen- zum Ausgeheu ſi< ankleiden ſah, für den Friedhoj tauſchte- ſie nie die Klei- der Rede zuſammengeſhauert, am umgefallenen Sperlingsſheuchen wie* den Blicke ſagten mehr als Worte. Wie köſtlih war es hier draußen! der, weshalb ſhmüdte ſie ſih heute? Sthluß derſelben ſtarrte ſie wie geiſtesder. auf und verweilte lange on der „Seltſam, “ ſprach die alte Dienerin abweſend gen Himmel. Was erzählte Bienenkörben, Als fiedans verfrjie- Sabbathſtille und do< Werkeltag. Heilige Augenbli>e veigingen den jun- für ſi, „es iſt jährig, daß ſie ſich fan- ¡er ihr Alles! Und weshalb? O Gott, lid th üd, „Still ! Sage siteRusted!Reaptshon Ana, Dr A Dem vierzéhuj ti, ed ſéließen : fi a o ein ‘bodenlos \<le<ter Men| Kraute Play. „Für wen maſt Du Entſchuldigung für ih. RichtKthun auf Mädchen. Einſamkeit und Seelenruye—konnte der Haide. Viele Altweiberſommer waren ver- er ſie ungeſhehen machen? _ ndiftweiberfommer! fagte ſie end- gangen ſeit jener ſeligen und doh nn„Toni !* ganz derſelbe Klang wie | E E lich and tig au den weißen Fäden-am ſeligen Zeit. Wie viele würde ſie noh früher. Rieide;,,daun fommt der Winter mit erleben unter Herzensqual und ThräWas wollte er bezwe>en? Ein freeines Gares Pechthungs> vie“ Luft- } Stubenfi yen und—Spinnen; alfo muß nen? veli,ftes Spiel mit ihrem Herzen treimaz die ſchönen Tage noch genieße — Der n. Schwalbenzug war vorüber. ben? Oder war er nur gekommen, um ſpinne wob um dasLaub lange Fäden quer={iéſthafite eilig an Aber, wie die Wuſtſpinne Sie zugerich: Eine ſonderbare Sehnſucyt erfaßte die ſein Gewiſſen zu entlaſten ; ihre Verfreu; und tet hat, Herr Zimme Dafigende, rmaun Zhr ! mit Rod den Wandervigein zu gebung zu erlangen? Lag ihm wirklich x. Fütthteten die dem Alt E-ber Urglijtigen in's iſt ganz umwoben ; Sie müſſen einen reiſen—weit hinaus. Warum zog es fo viel daran; war ſeine GewiſſensMeden weiten Marſch hinter ſich haben. “ ſie ſo mächtig in's Weite? “werden, oder fiel eine Rey gen pein fo arg?—Toni began zu zweifeln „Siewerden wir nicht glauben, zveun Nie war ihr ſeit Jahren der Ge- —aber anſehen mußte fie ihn wenigbopand i Belk: ih.Sieverſich daß mein Weg niht ere, danke gekommen, ihr Haus zu verlaſ- flens, damit er niht glaubte, ſie ſei und einem alige‘uf Abend, y | Mein Geiſt hinühberfließen !— il iù papeJe LS meer igewn ; LA A n A BWL npre ELS tween pn FA ELLA ; Gehen Sie: za: iF. M. TEETS BARGAINSTORE „Meinen Sie, ein perſhmähtes Weib, dem die Treue gebrochen wurde, muß gleihſam auf , Wartezeit geſtellt ſein, um dem Geliebten ihrer Jugend, wenn es dieſem beliebt, zu folgen, als St 7. Sie können ung fähr die Hälfte Ihres Geldes erſparren, wenn Sie zu Teets „Bargain Store‘ geben, Sie nidjt au finden ſind Macintofhes für cls" verkaufen nur gegen Baar uñd geren Raufgelegenheitn, wo anderswo anderswo verkauft man' ſie für $3 00. | Gute wollene Anzüge nur $4,50. Große Kauſgelegenheiten in jeder Abe theiſúng des großen Ladens. 52—54 Main Str, Sali Lake City. ſei nichts vorgefallen, läge nidts dazwiſchen? Wererſeyt mir mein véerfehltes Leben? Wer macht den Gram ungeſchehen, der mich früh alter; ließ?“ „Jh verdiene Deine Vorwürfe, Toni,“ ſagte Paul mit Ruhe, „ja, ih KNleiderwaare “ Shure. habe ſie erwartet. Dennoch glaube ich, Männer-Anzuge, Rod, Hojen und Dein trogig Aufbegehren iſt nur de1 $ 2.50 Schaum, in dem fic) der weibliche Weſte, nur Stolz verhüllt ;. der klare Wein iſ auf Gute wollene Ungiige $ 4.50 dein Grunde Deines Herzens gelagert. Aechte wollene Anzüge —J< will mi< ja bemühen, alle Schatten der Vergangenheit zu bannen werth $ 10, jeht ¿ und Dir einen fonnigen, klaren Altweiberjommer fdaffen. Aud ih bin Knaben Knie-Anzuge, alt geworden—fchau mein graueé Haar! $ 6,50 ; Kommt dieſes von den Jahren des Gute Schul-Anzüge "75 Glües?—Oder meinſt Du, ih hätte Beſſere Anzüge $1, 1.25, 1.50, 200 in meiner Che nur Roſen gepflü>t, «väre ſtraflos ausgegangen und mih im Drud Kattun per Yard 3} cents EGlücksſonnenſchein, gebadet, der Reue \<harf nagenden ZSn niemals gefühlt ? Weiße Mouſelin per Yard 3 cents —Laß das Alte-vergeſſen und begraben ſein uud reihe mir die Hand zn einem Wir haben ſerner große Gelegenneuen Leben, in welches jedes von uns ſeine Schale voll gießen will, um es beiten in Unterfleidern fir Manner redjt heimiſch zu geſtälten. “ Beide ſtanden fic) nod) immer gegen- raven und Kinder. fiber. Paul biidte fid, um die Hüte: Wir haben eine große Ausroahl von Diänner-Schuhe für, 08 cents ier und Knaben von Damen-Schühe für 75 cents um euveeens Kinder-Schyhe für 19: cents MEREN fir Mil mer und Macintojhes Lied -und Eifenwaaren. Trink Becher für 5 cents 4 Gallonen Becher für 5 cents 10 cents &# ;1,65 Eine grofe Auswahl sums allie M Täge-Feile für 2 cents Bd Ingruain Teppiche 22, 38, 35, 50c, 8 Zoll Feile für 10 cents . Brite SNe remit: 90:00 Beſtes Tíſh Oeltuh 12} cents é 3eN Feile fr Nagel-Hammer für 10,15 Kränze Schône feine Fedora* Schuhen und zu billigen Preiſen als. oye 70 cents RA: Winterfappen far Mane aufzuheben und Toni an der Hand faſund Unſer Herbfte und},Wintervorrath fend, wie vor Qahren, fprad er: „Nun gehen wir vereint auf ben Friedhof und dort an den Gräbern Dei- iſt jetzt hier und} wir ſind im Stande, ner Lieben wollen wir uns auf's Neue alles zu verkaufen zu‘billigeren Preiſeu i aealed MeL E Treue geloben—und vor Gott und den auf uns herabſchauenden Seelen der als „e zuvor. ne Entſhlafenen unſer Bündniß ſ{lie- 40 cents. e amon i dires Damey, Mäntel 75 cents Schone Pluſh Mäntel $ 3,50 eentigir as18 ene TNzu geben. Me Kommen ann deSiequis “rani Preſsliſte nur n 4 * Kein Wort tam mehr iiber Tonis Lippen; ſie folgte dem Manne willenlos, wohin ex ſie führte. Oft bli>ten ih die Kinder na< den Großen um, hr ſeliſames Gebahren zu beobachten, Der Mann, yu dem Weibe herabebeugt, flüſterte ihr etwas in's Ohr. Die Haidefee ſenkte den Bli> zur Erde, wie es klein Gotthardt that, wenner ein Unrecht begangen. „Sie tegen Papa,“ äußerte er zu rt Nu olf, E „Ach, Dummheit, “ ſagte dieſer, „ſie hört nur auf das, was Papa erzählt. “ __ aber, ſie_ſhämt (ijo ſehr, * ent- -— Warum werlen Sie ihrGeld weg! e. F unfere Waaren gu ſehen. Alle find willfommen, ob man fauft.eder uid. yS Att ». |