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Show aus, aes Die hier im Lenz dex Melges ließ erſteh'n, Wirdauch des Erdballs ſiolze Schöne Dis band Sd EUER TetKA Doch ſtill-meinHerz ; ſhau-nahdenSternen fluren, Wo = M Welt dur< hehre Bahnen eift, - DesWeligeDoemgalderderiendpelt Wo - AUSTATTUNGS- Schönheit Und ſtürzten donnérud einſt auh dieſe Sterne In = große, ELE — endlos unerforſchier, heil’ger Fetne Birahie “ neu der Schönheit Wunderprat, WAAREN. Knöpfe. Erzählung von Hermine Villinger. Dies iſt mein Uebername wegen meiner Kleinheit ; eigentlich heiße ih Helene und bin in der freien Reichsſtadt Frauk- Jch bin froh weil ih meiue Kleider bei M.H. Desky gekauft habe. furt a. M., im Jahre 1850 geboren. 74 W. 1.SOUTH STR. Salt Lakc City, Utah. YXhotographs Photogaphs, iſt, hatte nicht viel Zeit für uns, und war der einzige Menſch auf der Welt, vor dem ih Reſpekt hatte. 64. W. 2. South St Germania GASH M torecp. SPEZEREIWAREN & DELICATESSEN : ham- und Gries-Mehl, Zh ſprang über die Hunde weg, und von diejem Augenbli> an warich niht mehrfeig. Cbenjo mate ih es, als ih in! müſe, Kartoffeln, Fiſch, Geflügel und MPeerdefutter etc. etc. Rödelheim iu die Stri>ſchule geſchi>t | Eine Spezialität von Schweizer-Kräu- wurde: hier ſaßen nämlich lauter kleine | Dorfmädchen und. glogten mic ſchr | fern, Limburger- und Backitem-Fafe. verwundrt an, fo dag id) mid) plotlich| meines Hutes ſhämte und mich nicht | Jch garantire ſolide Waaren zu den Beſtellungen wer- getraute, ihn abzunehmen. Einenganzen Morgeu faſt jag ic) mit einem den púnktlih und unentgeltlih in ir- gend einem Theil der Stadt ud tas hen Umgebung im Hauſe abgeliefert. duntelrothen Kopf und dem Hut da und verſuchte zu ſtri>en, auf einmal fielen mir Onfels Worte ein: Thos. Biesinger, Figenth. „COMMON-SENt E“ „ARCTIC“ UND „MANITOBA“ BOBSLEDS. 55 No. 0. No. O.— Light Delivery Sleigh. eat, 250 Ib-. Runners, 1} x 14. 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Utah und Idaho Zweig"Geschaefte* Ogden, UtahzIdahaFalls, Idaho, Logan, Utah; Montpelier, Idaho; Spaniſh RC Geo.T,Odell, Der Valer legte das Geld vor mih hin. „Du wirſt das dem Aron zurü- ; geben, ihm ſagen, daß Dir Dein Betragenſchrleid thut, uno ihn um Verzeihung bitten.“ „Das kaun ich niht,“ erklärte ih, „denn es thut mir uicht leid.“ „Daun fomm mir überhaupt niht mehr unter die Augen,“ ſagte der Vater, „weder bei Tiſh, noc) joujt wo— unter feiner „Bedingung, bevor Du Deine Sadhe gut gemacht.” Jh aß an dieſem Abend allein im hinteren Stübchen ; Julie ſtrich fortwährend weineud und ſeufzend um mich ſagt dann ; „Der Vater mußſtolz fein Vatervondieſem Kind,Ew. Majeſtät,“ ſagt die Amme, „der Vater vom ande- ren iſt geſtorben.“ — „Aber Sie ſagten mir doh, daß es Zwillinge ſind, “ meinte die Königin. „Zh hätte niemals gewagt, Ew. Majeſtät zu widerſprechen, “ erwiderte die Amme mit tiefem Knix. - 6) Dieses Blatt flattirt nicht der öffentlichen Meinung, noch spielt es in die Hände übertriebener Spekulanten, Kapitalisten, Schmutzpolitiker oder sonstiger Feinde ehrlicher Arbeit, sondern tritt ein. fir das Recht und entbldst. das Unrecht, wo es sich auch immer vor- findet. 7) Der „Beobachter“ läast aich Verfehltes „Bu 10.“ Jun einer Provinzſtadt war cir Schäuſpieler en- in keine Schimpfereien und Zanke- ~ gagirt, der fieines beſonders reichen reienein, gegen oder mit ZeitgenosKinderſegens erfreuke. Eines Tages sen anderer Gesinnungen, kam er auf den Gedanken, ſeine hoff8) Der „Beobachter“ nimmt nungsvollen Sprößlinge als Elaqueure ja benugen, ſie erhielten die entſprehen- frisch angekommene Landslents en Weiſungen und andembetreffenden brüderlich bei der Hand und belehrt Abend ging auch alles ganz gut. We- sie iiber die heimische Situation nigſtens bis zur Hauptſcene. Judieund unsere Tagesfragen von dex ſer aber übertraf der Künſtler ſo ſehr \ih ſelbſt, daß dic Kleinen wirklich "* Standpunkte des Rechtes, und wire geiſtert wurden, und mitten in das all- ihnen auf die Sprünge helfen, ehe gemeine Klatſchen tönten von der Galle-« sie gepfeffertes Lehrgeld an „echar rie herab plößglich die hellen Kinderſtim- Bauernfänger“ zahlen, welshe sie mei: „Bravo Papa! Bravo Papa! erst ausziehen und dann — aur Natürlich brach das Publikuminlautes zum Schiedsrichter aufgeſtellt, indem ih ; Gelächter aus und der Erfolg war zer« : thufragte ; i ſtört, „Herr Dengler, welches iſt dent eigentlich die Haupteigenſchaft, die eine| Der Unterſchied, Bei ciner Prit- lachen, ae . . 9) Weil sicn dieses Bistt far Schiiler beideriei Geschlechts eig- not, welche die deutsche Sprache zukünftige Frau haben ſoll, do<h gewiß fung in ciner Gemeindeſchule fragte der studiren, in der Universitat sowohl, Schulrath, was man unter cinem nicht „roth werden‘, wic's bei Julie alle „Staatsmann“ verſtehe. Nach einer als in unseren confessionellen Lehr-_ Augenblicke der Fall iſt 7“ Darauf hat fie fic) feynell geqen’s Pauſe gab endlich ciner der Jungen die anstalten; denn gleichzeitig bietet Antwort : „Einen Mann, der Reden es ihnenleicht yerstindliches, niitshält.“ Dieje Antwort genügt natürlich liches und zeitgemiisses Lesemaſer ſtanden, ſagte id) Herrn Dengler dem Schulrath uicht, und er erläuterte terial. f nun dicſen Begriff den Schülern dain's Ohr: 10) Der ,,Beobachter“bietet den „Meintwege tröſten Sie fie cin! dur<, daß er Namen wie Bismar>k bischen” — und machte mich aus dem naunte und erläuternd hinzufügte : Studenten der deutschen Sprache „Seht Jhr, ich halte zuweilen auh Re in den obengenannten LehranstalStaub, Fenſter gekehrt, und als ih merkte, daß ihr ſchon wieder die Augen unter Waj- Was aber erlebte ih, als ih zumj decu und bin doch kein Staatsmann. les, „Gott,“ ſagte er, „wo iſt denn’s Er ſtaud auf und gab mir die bewußte Morgenaber war mir's, als ſagte das Knöpfche gebliebe—i kenn ja das groß Ohrfeige ; ih ſchrie und hätte am lieb- Gefämmerimmerzu : Aber Knöpfche! ; ſittſam Fräuleinche gar nuit widder! ſten die ganze Welt in Braud geſte>t ; aber Knöpfe! aber Knöpfche! Nach der Schul giug ih in Gottes- jage Se mer nur um Gottes wille, wie nachdem id) ausgetobt, fagte der Vater : 10 ’ne vortheilhaſte Veränderung mög„Eine ſolche Antwort will ih nie wie- namen in die Cichenheimergaff’, da lid) i8 2” der jören; merke Dir wohl, mein wohute der ron; aber weil id) mir „Za, ſchen Sie, Aron,“ hab ih geKind, es gibt kein „nur für Dich einem überlegte, daß er ſich am End’ ſehr über ! antwortet, „das kommt ganz allein von Menſchen gegenüber ; “das „nur“ iſt ein das Geld freuen könnt, ging ih vorher der Liebe zur Tugend, oder köunen Sie ſhre>lihes Wort, ſoklein es ijt; jeder, in eine Konditorei und kaufte für einen mir vielleicht zum Beiſpiel aus der Geder es gebraucht, der ſih anmaßt zu und einen halben Thaler Pfefferniiff’ ; ſchichte oder dem Leben einen Menſchen ſagen : es iſt ja nur ein Dienjtbote— ih bekam ein ganzes Kiſtchen voll, da- nennen, deu die Liebe zum Geld beſſer ein Arbeiter — ein V er, oder ein mit bin id) gum Aron gegangen, bei dem | gemact 7“ Sude—trigt y all’ dem Unfrieden der grad ſeine Mutter ſaß. „Aron,“ ſagte ih, „ih bitte Dig) Oa hat er geſagt : „Stuß !“ aber mit menſhlihen Geſellſhaft bei. Denn, um Verzeihung, aber nur tiem ſehr nachdenklichen Geſicht, und indem ih einen Menſchen für one meinetwegen Deineey." da haft Du auh ih habe gerufen : „Etſch, da haben halte, als ih bin, und es ihn fühlen { wir's, die Tugend iſt doch mehr werth !“ APf ern ) eine laſſe, kränke und verleze ih ihn und _Kuöpfche,“ rief er aus, „ih | deshalb gehört jeder, der dieſes böſe verzeih Dir ja gern, ih bin gerührê— | Stherzfrage. Was as hat ein i ReiſenWort ſeinen Mitlebenden gegenüber im zu thun, der mit ſeinem Liebchen am Munde führt, unwiderruflich unter die aber was ſoll ih mt den vielen Pfeffer- | der Armſpaziereu geht und ſeinem Chef beuüſſ! ?“ Meldenluder „Schenk' ſie den Buben auf der gegnet?—Kntwort: Nichts, -denn Das Nächſte was paſſirte, war eiue unangenehme Berhandlung mit Vater Gaſſ’,“ ſagte ih, „denn Du mußt aud) 1 ouſt ginge er ja doch nicht ſpazieren. Deine Straf’ haben, niht ih allein.“ wegen Erpreſſung. * Viemanns Lehrjahre, Da hat mi die Frau Weideles bei m erſten Sto> unſeres Hauſes wohnten nämlih Weideles ; der Herr der Hand genommen und gefragt: „Kind, was haft Ou gegen meinen | Von Albert Niemann erzählt LeytWeideles war ein guter Freund vom ee in einer foeben erfdjienenen Vater, und die Frau Weideles hat der Aron?“ <rift : „Die Scheinwelt und ihre Und ih hab's: geſagt, daß er über meiZulie in alleu HaushaltungsangelegeiiSchicfſale“ wie folgt : „Jn Deſſau war ie mit Rath und That seigeftanden. uen Vater die Achſel gezu>t, weil er nicht es, man ſchrieb 1849, als der Theaters ie waren ſehr reih, und aßen wunder- reich iſt, und daß er das Geld über die prinzipal Martini mit ſeinen Regiſſeus bar gute Dinge zu Mittag. Drum— Tugend geſtellt, Früh„Aron,“ hat die Frau Weideles ge- ren und Muſikvorſtänden beim wenu der Herr Weideles von der Börf' ſhoppen ‘im „Goldenen Hirſchen ve. „wäs e wliſt Red vor dem Kind agt, a Haus fam, paßt ih ihu auf der (rer Ohre, auf der Stell ſhämſte Dich nüglih beiſammen ſaßen, als ein altes reppe ab und ſagte; , erlein aus Erxleben zu dem Bühund nummit de Pfeſſernu}" und 1<entſt Outen Tag, Herr Weideles, wie fe de Buwe.“ neayranu ſih hinkomplimentirte und ſtehe die Aktie 7“ „Jh werd thun, Mutter, wie Du ihm erzählte, daß er einen Buben habe, „Gott, was ä Kind !“ rief er, nahm befichlſt,“ hat der Aron geſagt und iſt der um jeden Preis „unter's Theater“ mich bet der Hand und ging mit mir den -mit ſeinen Pfeffernüſſen unterm Arm ehen möchte, Natürlich lachte alles Vater fragen, ob i oben éſſen dürfe. a ejogeit. ( ll auf und ſelbſt der ſtrenge drih Frau Weideles, die ein“ groß weiß? erauf trat ein neues Ereigniß in Schneider (Komponiſt des „Weltgeubche bis in die Stirn trug, fagte méin Leben, nämlih meine Freundin- richts‘) konnte ſih der allgemeinen ortwüährend : „Nimm der, nimm der, nen Minchen Sulzer und Even Klep- terfeit nicht entziehen, Aber das Bäuer—“ und es wär ein ſehr ſhön erklärten eines Tages ganz unver- lein ließ ſich niht abweiſen und erklärte, ienleben geweſen, wenn der Aron, , fie wollten nicht linger um zwölf lieber Lehrgeld zahlen zu wollen, als ihr Sohn, nicht geweſen wär ; der war r nah der Schule mit mir über die den ungerathenen yun en no<mals mit , ‘da zu leid imzunehmen. „Na, Martini“, meinte Kapellmeiſter Schneider, „wenn der Alte hätte idhm zwar nod vecsiehen, WAS | wie ump trinenShay batt’ ‘nun ‘eiumal niht anders will, ſo ne (9ihm aber niht verzieh, war, daß er Beſonders léhteres verdroßmich ſehr, men Sie thu an, er kann ja mit ſta Sawe Herr Rath Dein Vater, 9nd nahm mir vor, ihnen zu zei- ren‘. Dani>te der Direktor verſtändmeei rig iserit "| gen, daß ih geräd ſo viel werth war wie nißinnig, ging mit dem Ulten auf den Gang hinaus, nahm eine en yA setsBue wack onGh fgSEa ten eine Gelegenheit aufnahmsWeriſt alſo ein ſolcher ?* — Darauf ein Schüler : „Einer, der gute Reden fihige und interessante Produc- hält !“ Gedankenſpäne. } Gib bei Zeiten! Schlecht geartet Iſt, wer ſich zu viel bedentt: Cine Gabe, fang erwartet, Iſi bezahlt und nicht geſchenkt. | Wer fid) Geld teiht und weiß, daß er es nidjt wiedergeben tann, ift nidjtd weiter, alé ein höflicher Dieb. Einzelne Wahrheiten ſind uur darum feſtſtehend, weil Niemand daranrüttelt. ; Esgibt zweierlei Schweiger: Die einen ſchweigen aus Dummheit, die auderen aus Klugheit, Geſcheidt ſind ſie alle Beide. Prilderie ift Moral-Gigerithum, Es gibt Menſchen, die alles wiſſen und aihts verſtehen, alles kennen und nihts kön- nen. Der König der Gaſtfreunde. Die Gaſtfreundſchaft der Ungarn iſt ebenſo herzerqui>end und weitgehend, wie die der Orientalen. Jeder, felbſt der ärmſte Mann, ¡jt beſtrebt, ſih in sake Bes atde hervorzuthun, das Höchſte aber at der Freiherr Albert v. Kallay + ee geleiſtet, Denn abgeſehen davon, daß er das Thor ſeines în Semjen iid =engagirs. ne eae ensee Mi 4 oe tionen ihrer deutschen Studien in pen Druck gehen zu lassen, ohne Gefahr zu laufen sich etwaiger Sprachfehler wegen ffentlicher Censur aussusetzen; da wir es-gern. unternehmen wollen, derartige Aufsitze zu korrigiren. Alle deutschen. Freunde si mit Einsendung von Artikeln oder K srrespondenzen sehr willkommen. 11) Der ,,Beobachter“ wird ganz besonders sein Fernrohr auf ,,Seifenblasen“ und deren. ,,Urbeber“ richten, und ehe sie platzen, seine nichts Uebles abnenden Landsleutchen warnen auf die Seite zu treten, damit sie nicht angespritzt werden. Derohalben empfiehlt sich den weslichen Germanen freundlichst Der Herauegevor> Vom Kaſerneuhof, Schießunteroffizier: „Das eichen deſſen, daß ihm Jeder, der Ei Gewehr iſt die Braut des Soldaten : ehr ets wollte, willkommen fei, un- beim Abdrücken müßt Jhr feſt anlegen, terhielt er auh no< eine Schaar von ſonſt kriegt Fhr gehörige Schläge !“ Haidu>en, welche, wenn es an Gäſten * * mangelte, ſolche an der Straße abfan„Rekrut Huber, machen Sie nich ſo'n en mußten. Ueberdies bezahlte er dem Geſicht, wie det Walroß aus'm Zooloſtwirthe des Dorfes, als Entſchädi- giſchen Garten, wenn es mit ’n Elephangung für den Entgang der Zehrung, die ten ’n Verhältniß anfangen will.“ er Gefangene etwa dort gemacht haben würde, wenn ihudie Haidu>en nicht ers wiſht hätten, eine gewiſſe Summe, Zu alledem kam noh, daß jeder Gaſt mindeſtens drei Tage in Semjen bleiben mußte. Dagegen gab's keinWiderKAUFMANN UND AUS- onaa Kaſtells ausheben ließ, zum J. A. Letersen. ſtreben. Albert Kallay mußte eben Eine eigenthümlihe artic Güſte um fid haben, \onſt unte er niht leben. Nicht mit Unrecht wurde er daher im Volksmunde „der König der Gaſtfreunde“ genannt. d kürzlich bei einem reichen Lebemann n Berlin ſtatt. Man hatte das Billard im Spielzimmer durch Kreide: he in 64 Felder eingetheilt und henugs der uren— ge. beiden Könige wurden durch Cha..,- er vertreten, dic Koniginnen burch Cononeh the na oe E rme du or- co Dabeiſpielte eine Geſellſchaft eine andere und die genommenen L Bater: Eines Abends, bei gpr der mit dreihundert Thalern als Lehrgeld dlerel, mein Later it Herr Denglerkam ämlich r oft bei per und ren mußten ausgetrunken werden. rde aun Albert Spiel ſoll damit gcendet haben, drei aa,naaeran und Chorift LSt,“ batderArongerufen,„was Inseſſen,DELmidis dte Sie wir ten Tage, welche unser Gemeingut mit jedem anderen Birger der auf die reizenden Dinger.“ — „Nur der dernleicht über die rofigen Bä>cheu und madden“ i 2) Er wird es sich zur Aufgabe machen, die religiésen und politischen Rechte der Heiligen der leta- 2) viel zu brav, 3) unangenehm auf Ordnung aus, 4) weinte ſie wegen nichts, herum und ſagte: „Zh begreife Dich Nachteſſen in die Eßſtube kam! Julie hatte ſi<h mit Herrn Dengler verlobt, id). meinen Hut vom Kopf und ſette uicht !“ Amandern Morgen mußte ih auh uud wir traufen Champaguer. midarauf. Kurze Zeit darauf bin ih in's JnſtiAm 9. Oftober 1860 erhielt ih eine allein frühſtü>en, dann ging i< in tut gekommen; als ih ein Jahr ſpäter gewaltige Ohrfeige. Der Grund : ih die Sul ; ih mußte immerfort zum zur Hochzeit der Schweſter, in den Somwar unartig gegen unſeren Dienſtboten, offenen Fenſter hinaus in das Feuer der merferien zurü> fam, verwunderte ſih und gab auf Baters Zurechtweifung die drei Schmiedenſtarren, denu der Schul ganz Franffurt über meine VerändeAntwort : „Es iſt ja nur ein Dienſt- gegenüber wohnten drei Schmiede, die ruug—hauptſächli< aber Aron Weideden ganzen Tag hämmerten ; an dieſem oiel mel <üt- 1) warfie langweilig, 5) konnte ſie ſih nicht im geringſten | cines auderen: Menſchen, ſagte der Vater, „hier aus dem Straf- | in die Natur SS 1 gum Beifpiel in meine—verjegen, geſeßbuch : 6) prediote ſie in der unangenehms- | Geſchah die Erpreſſung dur<h Gewalt gegen cine Perſon oder durh Anwen- ſten Weiſe, ü Nos. 4, 1 and 2, with Chain Raves, vers, 14x24. Nur friſ rt Union sind, zu vertreten. 3) Weil damit keine Geldspekulation beabsichtigt ist, sondern nur der vielseitige Wunsch, ein unabhingiges deutsches Arbeiterblatt zu publiciren, uns dazu anregt, dem Deuischtum des Westens kriftigen, gesunden, yerdaulichen und originellen, und besonders heimisch erzeugten und hergestellten Lese~ stoff au liefern, und somit das Arbeitermotto: ,,Schiitzt Eure heimische Arbeit“ in jeder Beziehung erfüllen. 4) Der Leser empfängt vollen Wert seines Subseriptionspreises, weil jede Spalte nur solchen LeseHöchſter Reſpekt, Ein belgiſches stoff enthält, der Bezug auf sc*ne Blatt bringt folgende niedliche kleine besonderen Verhältnisse hat. Geſchichte. Die Königin von Sachſen, 5) Weil nichts Unmoraliséhes, eine große Kinderfreundin, begegnete wiihrend cines Spaziergangs im Park weder in Artikeln noch Anzeigen einer umme mit zwei prächtigen Kin- in’ dieses Blatt aufgenommen werdern. „Das ſind wohl Zwillinge ?“ den wird, wesbalb Jedermann den fragte ſie die Amme. „Jawohl, Ew. Majeſtät,“ beeilt ſich die brave Frau zu „Beobachter“ ohne Scheu auf seierwidern. Die Lönigin fährt den Kin- nen Familientisch legen kann. drauf los, nicht lang befinnen—bda riß 124 W,.1-South tre-ut- Salt Lake City, Ogden, Lagan, Eagle Rock and Montpelier, mit joblenden Bravorufen denn. niht, ſage mix nur, er tet, $ ging ſo fort, bis wenn er mich ſchalt, ging id) cinfad) an 7) war | nuit von ihrer weiblichen meinen Wandſchrauk, ſte>te den Kopf dung von Drohungen, ſo wird der | Handarbeit \ trennen, ( hinein und ſagte ungefähr zwanzig Thiter gleid) einem Räuberbeſtraft.“ 8) behar tete fie nichts mit Charak- | „Keunſt Du deu Räuber, den ih ordentliche Schimpfwörter ; das hörte { terſtärke, meine ?“ er nicht, und mich erleichterte es ſehr. 9) legte ‘*- den ungebührlichſteu „Gewiß,“ ſagte ih. Als kleines Kiud war ih feig, aber | „Za, ſhämſt Du Dich denn uicht,“ | Werth auf Vanieren, Onkel Joſef in Rödelheim, zu dem wir 10) war fie weit davon entfernt, | im Sommer zu Beſuch wareu, heilte ſagte der Vater, „wie kannſt Duſo was Kourage ju haben und mich davon; er hatte ein Gut mit einer thun ?“ 11) wurde fie immer roth. „Weil der Aronfo geizig iſt und das großen Menge Hunde, die des Vorgens Eiues Tages hielt ih, nah nicht zu all vor einer Thür lagen. J< follte Geld über alles ſett, au< über die Tu- beſhreibendeu Streitereien, meiner kommen und ihm guten Morgen jagen gend.“ „Hüältſt Du ctwa Dein Betragen für Schweſter ihre ſämmtlichen Cigenſchaf- | und fürchtete mich entſeßlih, zwiſchen ten vor, indem ich ihr ſagte, daß ſie um den vielen Hunden durhzngehen. One tugendhaft 2“ Gottes willen mit einem ſolchen Man-| Zh gab zu : „Nein.“ kel verſprah mir ein wunderhübſ<d& „Wieviel Geld haſt Du Aron nad gel an Energie uurnie au's Heirathen| kleines Käſtchen aus lauter Muſchelu\ 1d nach abgeſhwindelt—kanuſt Du es deuken ſolle, der" Kindern müſſe man| wenn i< Muth faßle. So ſtand ih voralleu Dingen impouireu, und dazu | viele Morgen hintereinauder vor den \berechnen 1s | Jh überlegte, machte cinen Ueber- habe ſie nicht das geriugſte Talent. Hunden, und das Herz klopfte mir wie Herr Dengler kamgerade zuunſerer| ein Hammerwerk. Da rief mir der ſchlag und ſagte: „Ungefähr anderthalb Unterhaltung herein, und ih habe ihn| Thaler.“ Y - Nurfriſch drauf los—nicht lang befinnen!“ JIn- und ausländiſches Obſt und Ge- billigſten Preiſen. D'’rum Onkel eines Tages zu : Weizen, Hafer, Korn. Gra n tutsſhülerinnen waren—denn ih war uicht, i< muß au für die zweit legt? bis tie} auf den Boden und madte ein j Geſichtſo ernſthaft, als wäre er wirklih ein e<t Frankfurter Kind, das kein affig Bauk Pfeffernüſſ' haben.“ Da hat er geſeufzt, lang und tief, | mein Schah. Gethu’ leiden fonnt und nichts über Da ſind meine Freundiunen ſehr fein Frankfurt kommen ließ. J< hab und mir zwei Groſchen gegeben. Und ſo iſt's fortgegangen, und ih fleinlaut an der nächſten E> von mir mid) drum einmal mit fo einer fredjen weggegangen, und feine hat mehr auf » Mannemer-wuppdidj-itrott,” die ges hab den Arongeſteigert bis auf zehn mein dumm fkindiſh Zöpfche angeſpielt. ſagt hatt, mir Frankfurter hätten all? Groſchen, und die ganz dritt’ Kla}? in Was nun meine Schweſter Julie anlange Naſen, derart în der Fahrgaſſ' der Muſterſchul hat alle Tag Pfeffer- | belaugte, ſo hatte ih fie zwar ſehr gern, mit dem Regenſchirm herumgeſchlagen, nlf gegeffen. ü \ einmal iſt der Aron weggeblie- | allein elf Sacjen an ihr auszujegen. ‘ahre älter als id) und führte den geſprochen ; darauf als er weg war, | aushalt denn unfere Wutter war wurd i hinein gerufen. wth will Dir mal was vorleſen,“ | vith gefturben. Bater, der Stadtrath DIE BESTE IN DER WELT! Bu den Billigſten Preijen. Ueberzeugung Macht Wahr ! i die drei was id thun ſoll—“ f Jahre Lehrzeit vorüber waren und Al„Weiter nichts, als mi des Mittags me 4 was Wer a 1, «4 ce bert jo vitt fonnte, wie zuvor — alſo BPgor Hraude hajt uns in’s Have um zwölf Uhr auf der Zeil grüßen, und nidjté, Da ereignete es ſich, daß die ja vergeſſen !“ : ‘gebracht !* „Hugenötten* gegeben wurden und der Gr verfprad’s. „Nit ſs laut, nit ſo laut,“ bater. launige Zufall ae wollte, daß der — Am anderen Tag nah der Schule, zog # fagid's laut, ih ſag's ihr id cin Paar nagelneue Haudſchuhe vou Zuhabeér der Nachtwächterpartie erfogar in’ icht, daß ſie wüſt iſt !“ frankte und für ihn Niemann einſprang. „Gott, Kuöpfche,“ jammerte der der Schweſter án und fagte zu meinen Aber auch dieſes Débutfiel kläglich aus, . Aron, „Du wirſt doh uit—ich bitt’ Dich Freundinnen: aoor fount jegt rubig mit mir über das Publikum ſchrie und tobte vor Verum alles in der. Welt—ſag ſo was nit— gai en über dieſen pudelnärriſchen gehen, ih hab einen Schat.“ wenn ih kaun, will id) Dir gern ä Ge- die tadtwidter und late ihn ret derb ie wollten mir's natürlih ni<t fallen thun.“ ‘ aus, doch einer lachte niht mit und dieDa hab ih mig cine Weil beſonnen glauben, nahmen mi< aber aus Wun- ſer eine war der gefürchtete — Friedrich und geſagt : „Gut, gib mir einen Gros derfigigteit mit.— Schneider. Schon am nächſten Tage ür ruüſſ’ für die legt Bank: Erſt kamenein paar miſerable Gym- ließ Schneider den Choriſten Niemann ſcheu eorecenty für . | nafiajten daber und griigten, und id meinerFae Klaſſ’—* zu ſich rufen, und in dieſer Stunde Erhat geſe.fzt und mir den Groſchen lahte laut und ſagte: „Da hab ih wurde das großartige Geſangstalent a und wir haben uns in der einen anderu !“ Plöglich ſah ih den Herrn Dengler des ſpäteren gewaltigen Sängers und <ul gefreut wie die Affen, und die über den Weg auf uns zugehen. Schnell Darſtellers Albert Niemann entdedt. Pfeffernüſſ' gegeſſen. Doch nicht mit einem Male wandte ſich Ein paar Tag ſpäter hab id) den Aron ſtieß ih meine Freundinnen an. „Dort kommt er, der ganz Große, das Glück dem Sänger zu, im Gegenwieder abgepaßt : ie zu anderen Karrieren mußte ſih „Aron,“ rief ih zur Trepp herunter, mit dem Bart und dem braunen Hut !*— Niemann von Stufe zu Stufe emporDa wollten ſie ſi< halb todt lachen „weißte wad, ih ſag's doch !“ arbeiten und erſt nach einer Reihe von „Gott,“ hat er geſchrien, „Knöpfche, und mir's nimmermehr glauben ; mir Jahren und Prüfungen entrü>te ihn Duwirſt dod) nit—id geb Der meint- aber klopfte das Herz vor Angſt, der die eigene Kraft und ſiegende Gewalt wegen wieder en Grojden, wenn Du Herr Dengler könnt am End nicht Wört || der armſeligen Obſkurität empor zur halten und mich ſigen laſſen und nicht | \<weigſt—“ „Nein,“ hab ih geſagt, „einer reiht gehörig grüßen. Er zog cber den Hut | Sonnenhöhe dcs Ruhmes.“ daß wir ausſahen wie zwei gerupfte ben, der Herr Weideles aber iſt zum Gänf. Meine Schweſter Julie war ſichen Vater gekommen und hat lang mit ihm PHOTOGRAPHS! Ellis & Goodwin Jh beſuchte die Muſterſhul in der Friedbergergaſſ" und hatte eine unendliche Verachtung gegen alles was ZJuſti- Mygded in trieb ; Tt mit ifm, und: uf den Brettern ſehen ay: — ie Duftund Siang und blüh'ude Fardene, tg ey Eig owbr be Aron ?“ fragte e ausſehen,“ rief er, „ LT Pa fieht daß alles ſhahmatt war. 4 ! WANDERUNGS AGERy 156 E- 2. South Str. |