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Show PALIT ———; Per Mai, der Dieb? ¡n + Dieb über Nacht in's Jans, ( ityKummer geſtohlen, fol m Tiſche mir einen Strauß g a yiauer Violen, in Welt nun ſo funmerfrei, Feh inl jo leicht beladen, Gee Lenden Dieb, dem Mai, Sii vergebe! iu Guadeu, _ gilden, ſo ſeidenzart, juBile Wangge jenten, cir il Lehen Liebes ward, alles bedenten! ‘seitFrohes deu Weg ans i entivand er Leif? oder und Sehnen. itt i rath pe emi), wit vorzut tellen,— pet die ganze Welt pe yg event Gejellen, ge 7 Gali Lare Grey DeobeQter 1 gyli 1808. jet ſon von zunehmender Praxis— E EEES und wir haben od immer feinen Zivei Dichler, lauſchen. Dabei vernahiù ex die Worte : | Klienten—es iſt u nſäglih !“ «Haben Sie fie deni anch aufgezogen ?* | „O!“ fuiſte ex. „Als ob fid das Ander Tafel : des Profeſſors x FerguſRoſſini, der troy der vorgerückten ae gegen mi< verfdywore ſon in E dinburg ſaß n im Jahre 1786 Tageszeit noh feſt ſ{lummeite, war ein auserwählfer Kreis literariſcher äber die Störung ungehalten; als er Da, , amanderenMorgen eſd a Größen. Lebhaft und geiſtreih fnüpſte aber von ſeinem Bedieuten hörte, daß Ungeahute. ree ſich ein Geſpräch an das andere, Zn die Beſucher Herren voys Hoje eien, Frau Dr, Schmitt ſchrieb eben einen einem Winke l des Zimmers hote ein fragte er, ob jie vietletcht in der Gegoed an ihre Mutter, worin fränflih ausſehender Knabe, auf ſeine ftalt eines Saftdhens etwas mit fid le dieſer ihr Leid in den lebhafteſten Farben ſchilderte. Ploplid) ging die Thiire auf uud ihr Mann ſtürzte herei n —firſchroth im Geſichte, „JY hab'— id hab’“—rief er, nah Luft ſchnappend, „UmGoties willen, Du wirſt doh keine Stahlfeder verſhlu>t haben?“ ſtammelte ſie entſeut. „Einen Kiienten hab! ih!“ uief er | jubelnd. «Da—da—“ ‘ gegeu die Annexion Belgiens ſträuben. , Er beſchloß daher, dem patriotiſchen Kriegsminiſter auf andere Weiſe beizukommen. Soult befand ſi ſtets in Geldverlegenheit, und ſein Yntendant, der dem fürſtlihen Haushalt des Marſchalls vorſtand, hatte alle Hände voll Krüd>e gelehnt, und lauſchte athemlos, führten. Auch erfuhr er, was der mit Da erhob ſi ein junger, fräftiger der Sendung betraute königliche Kam- Mann von faſt bäueriſhem Ausfehen, aber mit bligenden Augen und ſchwär merifdem Blice und trug in ſ{wung- zu thun, um die nöthigen Gelder für den Marſchall herbeizuſchaffen. Hinter diefen Sntendantenfiedte ſih CaſimirPerier, und der Zntendant verſprach merherr zu ſeinem Begleiter, der kein Anderer, als der berühmte Uhrmacher gegen gute Bezahlung dazu behilflih zu ſein, Soult von ſeinen Annexions« von einem Soldaten, der todt auf feinen Orden, ſondern eine Uhr ent- voller Weiſe ein Gedicht vor. Es gandelte des Youvre, Peliffier, war, gedupert gelüften abzubringen. hatte. Vermuthend, daß das Käſtchen Eines Tagesließ ſih bei Soult eine Deputation von Znduſtriellen aus dem ¡dem Schlachtfelde liegt, während neben halte, beging Roſſini die Unanſtäudig- Norddevartement melden. Soult emihm ſein Weib mit ihrem Kinde fist. feit, die Abgeſandten des Königs eine pfing die Leute erſtaunt, denn er wußte Kaum hatte er geendet, ſo ſpendete die halbe Stunde warten zu laſſen, und niht, was ſie von ihm wollten. Der Tiſchgeſell ſchaft lauten Beifall. Als als dieſe endlih ungeduldig wurd:n, Sprecher der Deputation hielt eine Zie befam Herzllopſcn vor Entzücken wieder Ruhe eingetreten war, fragte meldete ihnen der Diener, „ſein Herr große Rede. Er pries die Verdienſte und Stolz. a warte, Frau Müller | ener junge Mann: „Aber kennt Zhr | lage nod im Bette und ſei wieder des Marſchalls um den Ruhm und das | Danneilte jie mit ihm au's Fenſter, denn auch den Verfaſſer dieſes Ge- eingeſchlafen “ Glück Franfreihs. Judirekt ſei der aW0—w0 2“ „Dort !“ „Aber es geht ja Niemand auf der Straße !“ humoreske vol Wilhelm Herbert. E Niemand?“ wiederholte Tone ſchwe) ſten Bonwurfs. er im „Zſt mein ligen j nat, tw tſu], n Món S fer, Ye u Vaie, D an ben angefdilagen war. wartete er auf den erſten Klien- itr ibred + fir nopfer( i burg ‘duunget inglih ruhig und ſiegesgewiß— it unmuthigem Erſtaunen über langes Ausbleiben—zuf?%t mit er Verbitterung. n gauzes Geiſtesleben konzen- dnu il © Un ens, daß it oon Oa 1 iu fid) umden einen Punkt, Ob er träumend im Bette lag, ob er urdall ollmadi en, und einer allerliebſten Frau in der ſaß oder mit ihr eine Spazier niſation tand nù unternahm, immer ſinuirte und heer dem Unbarmherzigen nach, pa niht fommen wollte—dem vangelif hen eil unz, lienten. i verſuchte verſchiedene flantee- a6 Bert t glauber Neklameformen, cr knüpfte ouf i ati] rihlsgungen in leutſeliger Weije auben, e mit Perſonenan, die vertrefendoree dürftig oder v-:theidigungsche Berl auéſahen. Alles nmſonſt, Es eflung bay ade, als wären die Civilprozeſſe ontir.ent Botte teinem Schlage vergliheu und wird, eren wi re paradid afdelifte abgeſchaſ1t worden. ſurgemäß litt auh Frau Hermine ‘edt, den Einge fen Mex 1 wie, we id unter der ungeſtillten Sehn- es Mannes. Sie, die noh vor Zahre von der Streitſucht der uind von ihrer Schlechtigkeit , Práſides nig pu (el en unt gi gwußt hatte, erbli>te jeut mit he in den harmloſeſten Menſchen fi etreu nd aller fhanſel“ oder gar Verbrecher, mit dicſe bei Rolf Schmitt die ziehen und eines der vielen gien Vollmachtsformulare häterzeihnen fönnen; ſie las ſaſt hr die Lokalnolizen, freute ſi), d eingebrohen war, weil ſie ren Mann mit einer fulminandie Cinbreder heraushauen pleut ertappte ſie ſich gar über fühléentariung, daß ſie es heim: leſſter Seele ganz gern geſehen ven plöglih ein Raubmörder Salon getreten wäre und gette: „Bitte, fann ich rielleicht 1, Schmitt ſprechen?“ panidte und Befannte blieber A) niht uneingeweiht in den i der Tynaſtie Schmitt. Die . À ſellte uütreinigf K R ÆV BER yer vorbd um nil ner fran Aten laut, die Anderen leiſe ; en darunter zu>ten die Achſeln gutmüthizer Onfel erflärte beim Gehen mit freundlihem zeln: „Wißt Zyr, Kinder, es hr nett bei Cuh—das fleine focht ſogar, was ganz wider eil, auÏägezeidnet—aber Cines et unbequem: Um bei Gud ehen zu werden, müßle man us immer unterwegs Cinen she ae 8. It Yate @ at eine & nn, Nd nen © , Sinan npfehlel plagen haben und für die beſte pelen, fo lange Dr. Müller, § Yr niedergelaſſen, feinen Y ummiſt reis hoe Go 7 Main im R Henry: je. ran e futon orzelayy) WerE ben n hatte, Getheiltes Leid iſt id und es that dem Schitt ’epaare auße ordentlih wohl, ber Leidenſchafili<feit lauſhen uit der fich die Mülter'ſchen gegen die boshafte GeſundUigen Generation äußerten. mit aber and hier das Entſegge Gefürchtete eingetreten: Mdleliger Yeberleidender hatte 1. Müller verirrt und war ausgeſuchteſter Höflichkeit Men worden, Dr. Müller n nach halbſtündiger begeiſterFindiung die freundliche Er- OB ce auh um ſeine Milz 9 und umſeine Nieren nicht 7 ſtände, daß ‘er aver an die Medegefommen ſei und auf Unbedingt rechnen könne, daß Mindeſtens ein halbes Jahr gehen müſſe, Nun kannten ers nat’irlih vor Hochmuth yr aus, Frau Dr. Schmitt ) auf's Blut gepeinigt, ſo of “3elken zuſammenfkam, unt € Vienſtags Abends nad Miicetranidhen fdyluchzend at: HONS Bruſt und fiolnite : | halt € nicht mehr aus—nuk tern Pic nod cine Radin, die fd 1 ms Singer quet}dite, di | Müllers verbinden laſſer Me arrocante Perſon redet Durch dieje Unart auf's Tieſſte verlegt, gaben fich die beiden Herren das Wort, Roſſini in das Geheimniß des föniglihen Geſchenkes niht einzuweihen, und veiließen deſſen Wohnung. Als der* Komponiſt nach ihrer Entfernung den Salonbetrat, faud er eine mit Brivlanten iiberfaete Ubr vor, welche in ihrer finnreicen Wechanif die Stunden und Minuten durch Schlagen angab und eine Melodie aus einer Roſſini’ſchen Oper hören ließ. Einige Jahre darauf verkehrte der Maeſtro in Florenz, ſeiner Gewohnheit gemäß, viel in einem beſtimmt.1 Kaſfeehauſe; das königliche Präſent, die Uhr, führte er ptets bei fid. Zu- fälligließ hier einer ſeiner Bekannten etwas auf ſi< warten, und in ſeiner Ungeduld zeg Noſſini mehrere Mal die Uhr, welche er. dabei repetiren ließ. Ein in der Nähe ſivender Fremder hatte dies beobachte! urd tat den Dieifter, ihm das Prachtwerk zu zeigen, ſem heraus. „Das heißt,“ ſeute er ihm lange finnend in's Geſicht. ſofort hinzu, „er wird eines höchſt „Weißt Du, wer ih bin?“ fragte er was dieſer auch bereitwillig that. Der | Fremde betradjtete die Uhr genau. fecfen Einbruchs bezichtigt, den er abe1 dann. | „JZhr ſeid Robert Burns, der größte Dann fragte er Roſſini, ob er auch alle zweifeläohne niht begangen hat—o, ih ſage Dir, das wird eine großartige Dichter Schottlapds, “ entgegnete der Eigenthümlichkeiten des Meiſterwerkes Verhandlung— eine cause eelebre—idh Knabe. Burns legte die Hand auf des kenne, wel<he Frage dieſer mit Cntwerde eine gl iuzende Rede halten—id; Knaben Xopf und \prah: „Nun, fo rüſtung dahin beantwortete, daß er mit werde den Ztaatëanwvalt vernichten !“ ſuche es dahin zu bringen, daß einſt ſeinem Cigenthum ſelbſwerſtändlich Das bezweifelte der „Und Du hältſt i!,1 alſo wirflich ſür Dein Name nebendem meinengenannt vertraut ſei. unſchuldig?“ fragte tie und ihre Wan- wird. Wie heißt Du denn?“ Und die Fremde, und na einem furzen Wortgen begannen ſich lebhaft vor Freude Antwort des frantlicjen Knaben, der, gefedjte wurde eine Welte dahingehend auf ſeine Krie geſtüut, daſtand, war : aufgeſt:llt, daß Noſſini die Uhr uns zu rothen. | der Herr den Betrag von zehntauſend „Unzchuldig?“ rief er. „Für einen „Walter Scott !“ Vierzig Zahre ſpäter erzählte let- ' France einjegte. Ehrenmaun halte i< ihn, für eine Der Fremde, der kein Anderer, als brave Seele durch und dur<h! Meine terer dieſen Vorfall zwiſchen ihm und | Hand lege i< für ihn in's Feuer! O, Burns, der, von Kummer und Sorgen der Verfertiger der Uhr, Peliſſier ich ſage Dir, wir haben ein Aliki zu- aufgerieben, ſhon am 21. Juli 1796 ſelbſt, war, ließ nun durch eine kleine Verſchiebung die Uhr eine zweite Meſtarb. ſammengemaht—“ lodie ſpielen, und damit niht genug, „ Zuſammengemaht? Du wirſt do; Driginelle Art, Städte zu bauen. öffnete er eine geheime Kapſel, deren nidjt—“ | eine Seite das Bild des Königs Lud„Du mißverſtehſt mi!“ meinte er Der preußiſche Soldatenkönig, Friedwigs des Achtzehnten von Frankreich, ärgerlich. „Der Klient, der unerfahrene rid) Wilhelm der Leſte, war bekanntlich die andere aber ein Blatt Papier mit Mann aus dem Wolfe ijt natürlich ein Maun der Sparſamksit und der den vom Könige eigenhändig geſchrieunbewandert, unbeholfen im sriminal Arbeit. Wahrend ſeiner dreißigiäh- ' benen Worten: „Gut für hundert—man muß ihm au die Hand gehen— rigen Regierung vermehrte ſi<h Berlin tauſend Francs“ enthielt. man auß aus der Maîſe deſſen, was um 90,000 Cinwohner, »1d die Zahl | Nachdem Peliſſier ſi< eine Weile er vorbringt, das Trefſende, das Einder Häuſer ſtieg auf 4490. Er hatte an der Verlegenheit des Meiſters über ſchlagende ausleſen und an einander aber auch ſeine ganz beſondere Art zu den durch die Wette bedingten Verluſt reihen," bauen. Er ließ fic) vom Oberſt v. des fofibaren, einen ihm bisher unbe: „Wie Du das Alles verſtehſt!“ rief Derſchau von Zeit zu Zeit Verzeich- _fannten Sdjag enthaltenden Runjtſie jeut 11 heller Begeifterung. 3a niſſe von Perſonen vorlegen, bei denen , weifes geweidet hatte, ertlärte er den gratulire Dir, Yiolf, zu unſerem Gin er die Mittel zu Häuſerbauten anneh- | Auweſenden den ganzen Hergang, gab brecher! Aber jeyt muß ih ſaut! Jh men konnte, und ſobald er dieſe Ver- dann dem hierdur< Beſchämten die mug yu Wither! Die weiden eine zeihniſſe unterſchrieben hatte, mußten Uhr zurü> und empfahl ſih mit dem Wuth haben !* dieſe Leute bauen, ſie mochten wollen guten Nathe, die Abgeſandten eines Er nite ihr freudig zu. oder niht, Als der Miniſter v. Var- | Königs fünſtig mit gebührender Autig„Wir gehen mitſammen!“ fagte er, ſhall einmal wagte, beim König hier- ; keit zu empfangen. „Zh w.1l doch auch im Vertrauen mit über vorſtellig zu werden, fand er ſich | Moffini, ein groper Freund des Gelein paar Freunden üver den Fali ſpreſelbſt, ſowie ſeine ſämmtlichen Ver- | des, namenl'i<h des eben aus der den! Ein Menſchenleben darf man wandten auf der Liſte. Ob das betref- | Münze foinmenden, nahm fogleih nicht ſo auf die leichte Sczulter nehfende Land baufähig oder Sumpf war, Crtrapoft, um nod) Baris yu reijen men !“ war dem Monarchen gleih. So mußte unò dort ſeine hunderttauſend Francs Mittags kam er ſpät mit den deutder Geheimrath v. Nüßler ein Haus zu erheben. Jn Turin jedo< wurde lichen Spuren eines animirten Frühauf einem großen Fiſchteih bauen, in ihm bereits Mittheilung über die in ſhoppens heim. Aber Hermine verzieh welchem Karpfen gezüchtet wurden. | Paris ausgebrodene Julirevolution, ihm jeut Alles. Alle Geſuche um Aufhebung des Be- | er hörte von der Abſeßung des Königs, “Tie nächſten Wochen verflogen im fehls blieben erfolglos; Friedrich WilTaumel der Freude. Der guoße Tag helm enlſchied, „er habe einen reichen die natiirlid) aud) die Werthlojigheit i einer vondenſelben herrührenden Anrü>te heran. Cin ausgewähltes AuditoSchwiegervater und wüſſe ſonder Rairiumfüllte den Gerichtsſaal. Schmitt ſonnement auf der ihm angewieſenen | weiſung auf den Staatsſchag- im Ge| folge haben mußte. Damit des Unheils ſtand vorne am Vertheidigertiſ<——nacl Stelle in der Friedrichſtadt ein Haus | nicht genug; der Maeſtro ſc!lte ſpäter außen triumphirend, ſiegesgewiß, erbauen oder er habe Seiner Majeſtôt auh noch die koſtbare Uhr ſelbſt verinnerlih auf's Aeußerſte beunruhigt ; Allerhöchſte Ungnade zu gewärtigen.“ lieren. Dies geſchah in Folge einer denn feit gejtern war ihm das Konzepl Natürlich wurde das Haus gebaut. an dem Spielwerk nöthigen Reparatur, ſeiner Nede auf ſpurloſe Weiſe ver wele nur vom Verfertiger ſelbſt ausſhwunden; er beherrſchte ſie auch nichl Vic einzige Erinnerung. Der ebenſo geführt werden konnte. Roſſini ſandte mehr im Gedächlniß—aber ſei's d'rum, ein-, wie ungebildete Herzog von Marldie Jnſpiration, die Begeiſterung für borough (geſt. 1840) hatte mit ſeiner einen Vertrauten mit der Uhr nah Paris. Dieſer nahm Wohnuag in den die gute Sache würde ‘ſicher die GeGattin eine Reiſe nah Jtalien ge- für Roſſini reſervirten Zimmern des dächtnißlücken leidjt ausfüllen laſſen! macht und während derſelben alle Theater Favart, welches jedod) in ders Seine Frau ſaß bei ihrer beſten FreunHauptſtädte beſucht. Nach ſeiner Rü>din—Frau Dr. Müller—inder erften fehr fragte, ihn ein Freund: „Nun, ſelben Nacht völlig niederbrannte, ſo daß der Abgeſandte nur durch die Flucht Neihe ; na, was die Müller heute ausHerr Herzog, wie hat Jhuen Rom ge- über die Dächer das na>te Leben 1etten Netiſchlegel oder Forellen ift ſtehen mochte! Hyv»dert Leberkranfſe n doh meines Nächſten armes wg n ja doch einen Einbrecher nicht iht feil! Alſo gehabt Cuch ) fomme erſt wieder, wenn Zhr auf.Nun trat der Gerichtshof ein. en dauerhaften und leiſlungsEs wurde feierli<h ſull. Klienten beſit !“ „Angeklagter, treten Sie vor!“ ahe war noc) immer erträg- ſprach der Präſident. b Zugendſ1eund,der ſich gleich- f „Zh mußleider dieſe Ehre dankend ablehnen, “ erwiderte lachend der Deklamator. „Aber weiß wirkli<h Niemand unter ſo vielentiefen Kennern engliſcher Literatur, wer dieſeë ſ{öne Gedicht verjaßt hat?“ redligfeit des Friedens." Dieſer tte fid) eine Robe, ein Samnict„Er iſt alſo ein Einbrecher?“ frug ſie Knabe hat es geleſen und auh im Geund ein elegantes Meſſingſchild intereſſirt und betrachtete ihren Mann | dächtniß behalten, von uns hat fid it, auj weld)’ Legterem ſewe ſchon mit einer gewiſſen Bewunderung. Keiner darauf beſonnen!“ Der Fragein ein! dende: Form unten am „Und was für Einer!“ fuhr“es die- | ſteller trat zu dem Knaben hin und jah Mor rt nicht von Euch ſelbſt gefertigt?“ erſter Klie:it Niemand 2“ | „Aber dieſer abgeriſſene, herunter- | e Rechtsanwalt, getommene Menſch lann doch uicht —“ ine reizende ſ{warzäugige Frau, murmelte fie, als jie jest bet fdjarfem Alle ſhwiegen verlegen. Da erhob 7 als Referendar kennen gelernt Zuſehen cin wenig Vertrauen erwe>en- | ſich aus ſeinem Winkel der Knabe, bezaubert latte, wollte nicht all’ des Judividuum an den Häuſern hin- | hinite langſamanſeiner Krü>e an den ährlichkeiten abwarten, die der ſchleichen ſah. | Tiſch heran und flüſterte dem Profeſſor Kampf um eine Staatsſtellung „Und das iſl Dein erſter Klient?“ Ferguſſon einige Worte in das Oyr. ſih bringcu fonnte; fie wollte fragte ſie jehr betreten. „Den hab’ ih! Lieſer erhob ſih. „Seht, der Knabe mit ihrem geliebten Rolf vor dem mirallerdings ganz anders vorgeſtellt !“ | hier beſhämt uns Alle! Das Gedicht ſtehen, und da ihre Mitgift ihm „Za, Kind,“ lachte Schmitt, „Kom- | ſtammt aus einem Yiedercyflus von freie Berufswahl geſtattete, war Mergienrathe werden nidt als GinLanghorne und iſt betitelt: , Lie Gedie Fußſtapfen Ciceros getreten brecher verdächtigt !“ hj Schmitt war ſeit einem halben im didjia?” „Nein,“ war die Antwort, „iſt es ſich denn die Quduftriellen des Norddepartements zuſamuengethan, umdem| verdieuten Soldaten und Staatsmann einen fleinen Beweis ihrer Verehrung, ihrer Anerkennung zu geben. Jm Na- men dieſer Jnduſtiriellen überreiche die Deputation dem Marſchall ein Paket Aftien, die ihn gum Mitbetheiligten bei einigen der großartigſten Hüttenwerke des Norddepartements machten. Das ſei eine Chre für die Hüttenwerke und werde dem Marſchall Freude machen, wenn er ſähe, „wie er enger mit der Jnduſtrie verknüpft werde, für die er ſo viel gethan habe. Zn ſéiner barſhen Manier fertiaie Soult die Deputation kurz ab und er- ſ<le<ten und theuren Handſchuhe ge- Politik und Aktien. ™ Ym Jahre 1830 riſſen ſich die fiid¡ lichen Provinzen Hollands vou Hol- ea SN ST ~~ A JeSKy hat den bankerotten Kleiderladen der CONHAIM CLOTHING CO. fuer 50 Cents an den Dollar gekauft, Auch hat derſelbe den großeu Vorrat von LIPMAN, NADEL & SON fäuflih erworben, wclcher? jezt zu verkaufen iſt. Alles zum niedrigsten Preise. Ueberjcugurg mamt wabr. 409 9. MAIN ST. ELIAS MORRIS SONS & CO. a = = See ee Aaminsimsvertierungen und Gravilstcin- Monumente, GRAB - STEINE, Kamim-Rosten . Tateln, Cement, Gips und Feuer - Backstelne. M KOPP Uftien weiſend, was denn das Zeug da werth fei. Der Jntendant prüſte die Aktien und erflärte: „Das Zeugiſt nicht viel werth, Wenn, was wir hoffen wollen, Ee Bans Bang, Ruder und Marzipans Waaren, jowie alle in das Confeftionstad ‘chlagende Waaren. Fngros und Derails. 117-S. W. THM PLA, Fabrif und Rauflofal. wir in der allernidjien Zeit Belgien anneftiren, ſo beträgt der Werth dieſer —————— Aktien vielleicht 80,009 bis 90,000 Francs, wird aber Belgien nicht annektirt, ſo ändert ſih die Sunune erhebli, denn dann dürften die Aktien ungefähr eine Million werth fein.“ „Welch ein Unſinn, “ ſagte der Marſchall entrüſtet, „wel< ein Unſinn mit der Annexion von Belgien! Wer denkt denn daran, Belgien zu anneftiren? Jh wenigſtens habe nie einen fold thörichten Gedanken gehabt !“ Als am nächſten Tage in der Miniflerjigung Gajimir-Berier fid) gegen die Annexion Belgiens ausjprad, ſtimmte mit ihm der Kriegs:uiniſter Marſchall Soult, und damit war endgiltig der Plander Annexion Belgiens gef.llen. So war dur; ein Paket Aktien das Schictjal eines ganzen Staales entſchieden und die Politik Frankrei<s mit einem Schlage vollſtändig verändert worden, aweErCREEemt They banish pain GIVES RELIEF, Im Gebirge. Fremder: „Sie haben in Jhrem Dorfe nun aud einen Verein—welden Zwe> verfolgt derſelbe?“—Gebirgler: „Daß's beim Nauſfen ordentlich ungeht 1“ E | Schlagfertig. Vate1 (eintretend, als Braut unt Bräutigam ſich zanken): „Ja, wae geht denn hier vor?“—Bräutigam: «Vor ?— Zurück geht etwas!“ Zeiſex Vorwurf. Theaterbeſucher (im Gedränge des Stehparkets): „Verzeihung, Heir Nachbar, lautet Zhr Stehplabbillet vielleicht auf meine Hühneraugen?“ Kleines Miſjverſtändnif. Madame (zum neuen Dienſtmäd- * das genügt auh ſhon, Madam? !“ Acnghlid. Arzt (zum Komptoiriften, den er land los und fonftituirten fid) als unterſuht): Der Komporift Rofjini war Direltor der italienifden Oper yu Paris und unabhängiger Staat Belgien. Zn jugleic) deren erfier Kapellmeiſter zu Frankrei<h war Caſimir-Perier MiniAnfang der Regierung König Ludwigs ſter des Jnnern und Marſchall Soult des Achizehnten, Auf Grund ſeines Kriegsminiſter. Frankreich, das bee verhaften ſollen!“ bemerkte der Kontraktes, welcher Roſſini verpfl ich- lannili<h ſhon ſeit länger als hundert tete, zu gewiſſen Gelegenheiten ein Zahren jein Augenmerk auf Holland Staatsanwalt, Schmitt fuhr auf. neues Werf zu komponiren, hatte er rihtete, hielt den Zeitpunkt für ge„Die Ehre eines Unſchuldigen—“ aus Anlaß der bevorſtehenden, alther- fommen, um wenigſtens ſih das revogebrachten Krönungsfeier zu Rheims lutionirte Belgien anzugliedern. Es rief er. : Da wurde dent Borfigenden ein eine dieſen Akt verherrlichende Kontgig dies um ſo leiter, als franSrhreiben iiberveidt. poſition zu liefern. Roſſini machte ſich zöſiſhe Truppen den Revolutionären Dieſer winkte, : die Arbeit ſehr leiht : ‘er entnahm das „Soeben, “ ſagte er, „cmpfange id Meiſte ſeinen bereits vorhandenen Wer- gegen die Holländer zu Hilfe gekomeinen Brief des Angeklagten, den ich ken, fomponirte einige neue Szenen men waren, und es hätte damals nur einer Volksabſtimmung in Belgien behiermit verleſe: „Werther Herr Ge- hinzu und die Oper „Der Zug nah durft, und Franfreid) wire um eine Rheims“ war fertig. Das Opus, mit en, Erfahrung fajledjten Provinz reicher geweſen, denn alle richtshof ! Die welche ih ſhon mehumals bei Siegee Zubel im Theater Favart, wo es in Belgier hätten ſich lieber für Frankreich GSjene ging, aufgenommen, war der perjön* am mir ú erklärt, als daß ſie unter das hollänmacht habe, verhinder Anlaß, daß Roſſini zum Generalmufit- diſche Joch zurü>gekehrt wören. * lichen Erſcheinen—i< fehe mid die direftor mit ſehstauſend Francs Ges wo an, Marſchall Soult war in ſeiner Sache lieber aus ſiherer Ferne mir der hohgeſhägte Herr Staats- halt ernannt wurde, Außerdêm erhielt Eigenſchaft als Kriegs'ainiſter ein er nah Enthebung ſeines Poſtens als eifriget Befürworter t+ Annexion anwalt aud) nidt finden wird! Dem der Oper noch eine weitere Belgiens. Anders dachte CaſimirHerrn Vertheidigér ſeine Rede abe ich Direktor Zahrespenſioa von zweitauſend Francs. Perier, welher in dem franzöſiſchen géleſen; ih fgnd ſie in dem UeberDie betreffenden Dokumente waren auf Norddepartement zahlreiche Kohlengruzieher, den ic geſtern, als i< ihm beWunſch des Komponiſten vom Könige ben und Ciſenwerke beſaß. Auch Belfudjte, aus Verjehen anzog ! DieRede ſelbſt unterzeichnet worden, und ganz hat mir ſehr gerührt, weshalb ih ſie Paris ſpra< von einer bevorſtehenden ien iſt bekanntlich ſehr reid) an Rohe engruben und Eiſenwerkeu, KamBelihm anbei zurücfſende ; den Veberzieher Ordensverleihung an Roſſini. ien zu Frautreid, fo wurden die im fann ich leider nicht beilegen, weil der Eines Morgens erſchienen wirkli sherigen ſranzöſiſchen NordenliegenBrief ſonſt Strafporto koſten würde, auh zwei Herren vom Hofe in der den Guben und Hüttenwerke ſtark ent Mit der höflichſten Grüßen Wohnung des Maeſtro, die von deſſen werthet. -Vernunftgründen war Soult Simon Schlauberger, Einbrecher.” “ Diener in dèn Empfangsſalon gefühit niht zugänglich, und Caſimir-Perier wurden. Nah Bedientenart hatte dec durfte, wolite er ſeine ee nicht Vertheidiger, “ jagte der ae wadere Projpero nits Giligeres zu gefährden, lich auch nict allzuſehr liga, Mite, hier iſt Zhre Rede 1“ thun. alé die haiday Valuaiar su bre a= , Z| W.S. Temple Z1, fallen?“—, Rom?“ fragte der Herzog fonnte. So rächte ſi< des Künſtlers hen): „Alſo, wenn i< Sie brauche, Uebermuth. flingle ih drei Mal !“—Di en ſt mü d„war das nicht die Stadt, wo wir die <en (gutmüthig): „Na, zwei Mal, tanjt haben?” M tldrte, es bediirje nicht derar!iger Dinge, um ihu zur Erfüllung friner Hetan der Hck e Richards A ve &S&. Tempe! Pflicht anzuhalten. Was er lhue, thue er ohne Bezahlung, und die Deputation möge das „ Zeug, “ wie der Varſchall deipeftirlih die Aktien nannte, wieder mitnehmen. Er brauche daſſelbe SAL” LAKE CILY, UTAH. niht. Die Deputation aber weigerte ſich ganz energiſ<, das Chrengeſchenk, das ſie ihm im Namen ſämmtlicher Znduſtrieller übergäbe, wieder mit ſich zu nehmen, empfahl ſi< raſh und ließ auf dem Tiſch des zürnenden MarEinziger Fabrikant aller Arten ſchalls die Aktien zurü>. Als die Depytation fort war, rief Soult ſeinen Zntendanten und fragte ihn, auf die- zurü> und wandte ſi an ſeine Gattin, Dazeigte ſich plöplich, daß der Angetlagte fehlte. oe „Mein Klient wird ſicher erſcheinen!" betheuerte Schmitt. „Er war noch geſtern bei mir!” „Man hätte den Verbrecher gleich mer Marſchali der größte Förderer der Zuduſtrie Frankreichs, und ſo hätten 3 „Sie haben nichts als Verdauungsbefdwerden!” — Komp: toirift: , Herr Toftorleben, ich bitt’ Sie, daß mein Chef nichts davon erfährt— ſonſt reduzirt er mir de Ge- halt !“ Unnöthige VB „tung. denn au<, warum es ei entlih Ferien gibt?“—Peperl: if wir fonfi zu g'ſheidt würden!“ ” REPANS No matter what the matter is, one will ‘do you good, and you can get ten for five cents. A now style packet containing rex at some drug ANS PABULES in a TF carton (without giass) Ww : sale —FOR FIVE cents.This low-priced sorttetended lor the porendtee Smee cal. 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