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Show “ Von R. Pſennſcmidt-Sentnee Mal - pi Vie ſeid ihr ¿denen Herbſte gehn i onesVerheirat! a t ſtille? Reiz geſegnet DA Als miſchte in die Wbſceddtlage Der Liebe wärmſter Gianj fi udhte der} e d die kleine Frau wurde Mieber várbriehiitk- daßihePlan nicht noh! Soklaflar, r, fo tief, 1 fo licht der Him { ie Luft jo rein, fo mild D fll. Ats ob nad) Wyleit und Getü mmel, Ein Herz der Ruhe pflegen will. su, Klein Haendler Die Sonne liegt mit warmem Grüße n Aus tieſem Grün am Wieſengrun d, Dort flattert zu der Bäume Füßen Schou Blatt um Blatt im Herbſ tesbunt, uad fabrikanten von Ein volles Roth, ein lichtes Golden Durdjieht ringéumdas dunkle Grün, Statt bunter, froher Blumendolden, Statt Roſen roth, die niht mehr blüh'n, O Erde, willſt Du Dich betrügen ? 4 hel, Polsterwaren, Teppiche, Federn, Gardinen u. s. w. Du weißt es doch, es geht zum Tod! Willſt Du die kalte Macht beſiegen Mit Deinemfrohen Gelb und Roth ? Sag oder wiſt Du gar mid) mahnen Verkaufslokai und Office 9411 si ith Main str. Mitdiejem tegten Fröhlichſein ? SALT LAKE CiTY, Soll ih verſtehen es und ahnen: ENF. IDE Am Ende der ffittermocjen. Von Karl Tavaſt. Sie weinte. Sie weinte, maßlos und thöriht wie eiu Kind. Er hatte vergeblich ſeinen ganzen großen, wäh rend der langen Verlobungsjahre unerhort bereicherten Vorrath an Schmei<helworten erſhöpft. Die zärtlihſten Namen, die bisher no< niemals ihre Wirkung verfehlt, die ſchönſten in oft über die Gleichgiltigkeit ihres Man- wegungin die Geſellſchaft, als man dett| Worte gekleideten Gedanken verſchafften nes iu Geſellſchaft ge vundert, aber nun verlorenen Rameraden wiederfah. Der ihm yur einen ſtummen, vorwurfsvol- wunderte fie fih niht 1nehr darüber. Weinthat jeine alte gute Wirkung, er len Blick aus den fdhinen, verweinten Erhatte ja kein Verſtändniß für ſol<' wurde mittheilſam, ſein SelbſtbewußtAugen. gemüthlihes Geſellſhaftsleben, und ſein ſtieg und er empfand eine wohlr begann müde zu werden. dann unterſchägte er ſeine Mitmenſchen thuende Ruhe und Betäubung ſich über Was war denneigentlich geſchehen ? anz bedenklich, gerade, als wäreer frü- e Nerven verbreiten, die durdie leine Verſtimmung zu Hauſe ſo gereizt "atürli< ni<ts. Sie hatte Langeweile, fé mehr geweſen, als ſie. waren, Der Ton unter ſeinen alten das war Ulles, aber fie gab es nicht zu. Sie überſchüttete den Freund mit Sie ſob die Schuld für ihre Verſtim- kleinen Liebenswürdigkeiten. Jhre Au- Freunden war derſelbe, wie früher. mung einer Erkältung, dem Wetter, gen funkelten zwiſchen, den geſhwolle- Sie hatten nichts in ihren GewohnGott und der ganzen Welt zu, pnd nen Augenlidern und erzählten von heiten und Anſchauungengeändert, und ſhließli<h fand ſie die Urſache in einem einem geheimen Kummer, der jegt ver- in wenigen Minuten fühlte er ſi ſo tragiſchen, modernen Roman, den ſie || ſhwunden war. Siebereitete ein neues heimiſh unter ihnen, als hätte er nieKreis Nach Akurſoeben geleſen. Zhr Nachmittag hatte | Glas Grog für ihn und foſtete ſelbſt | mals ihren : : verlaſſen. pele unter den beſten Zeichen begonnen. | davon mit ihrem Theelöffel. Das ſah zer Zeit bedurfte es für ihn einer förmlihen Anſtrengung, bis er ſich eutſinnen Die kleine hübſche Frau ſaf zuſammen- | ſo reizend muthwillig und intim aus. gekauert in der Sophacde in ihrer zärt- | „Proſt! Du ſiehſt ſo gelangweilt konnte, daßer eine Frau hatte, welhe liſten Flitterwochenſtimmung, findlich | aus!“ ſagte der Doktor zu ſeinem ihn zu Hauſe erwartete. _ M Wozu war auh ſeine Frau—ſie wog und fofett Ein kleines vertrauliches öreunde. die Männergeſellſchaft nicht auf! Und Geſpräch * ſprach allerhand, als ihre O ja, es war wohl wahr, es gab Stimmung plöglih umſ{<lug. Sie Dinge auf der Welt, die ihn mehrin- wenn ſie niht mit ſolchen Männeru' CALLAWAY. HOOK’ & FRANCIS. HAEFIS DAS BESTE UND BILLIGSTE GESC fur STEINWAAREN: GLASWAAREN, LAMPENeic. 166 $. Wain Street, SAIT LAKE CITY, UTAH. Telephone 628. Germania — C7, \ | . Der Tod erſt führt in's Leben ein ?1 | fich uur, daun werden wir ut gegenDit: | Anſtatt zu antworten, nem Kummer allein gelajjen haſt,“ | Freund auf ſein eigentliches" hema zu ſagte ſie mit ihrer neunzehujährigen| Geſun kommen, ‘den Bericht vou der Verloajeſtät, langſam uad mit Grabes-| behörde bung eines gemeiuſchaftlichen Be! “uniEden hatte ſi< auf der Straße ſtin me, ent, Eine Verſöhnung fom endlich ju’ den Es war wirkli ſehr angenehm jür vom Freunde verabſchiedet und bumdie kleine Frau, die armen, müden und melte einc Weile alicin, dîe Hände in Stande uud ſie 1cbteu nun fehr glides e abgeplagten Gedanken wieder auf alte, den Taſchen, umher. Er wollte niht lid). Aber vou dieſem Tage an wußte pe qu wohlbekannte Gebiete ſchweifen zu laſ- nah Hauſe zurükehren, denn das war die Frau, daß fic den Maun unter ihr klärung ab, daß das ſilber in Folge ſeiner inlöslihkeit feh ſen. Anſtatt iu der entſeplichen Leere eine ganz gere<te Strafe für zu Frau, fleines Pantoffeldjen gebeugt hatte. —— gefährlih ſei, und in ihrer Feil herumzutappen, welche das unvernünf- daßer ſie heute Abeud allein ließ, Wie, Ein weibliher König war der| niht entfernt mit dem tlösliche tige Buch hinter ſich zurü>gelaſſen— wenn er im Rheiniſchen Keller zu Abend werden tonne.) das Buch, welches ihr eigener Mann aß? Das würde ihn in beſſere Laune eitelſte und lächerlihſte aller franzöſi- Cyanquetſilber verglichen ihr gegeben, und das er ſo ſchr ge- verfegen, und was jollte er ſouft aud ſcheu Herrſcher : Hciurich 11]. (1574— Einige Vergiftungsfälle ae ieſe rühmt—fonnteſie nur wieder ruhig und aufangen? Er war im Kafehauſe her- 1589). Als wäre er in der That eine Anſicht zu beſtätigen. Nach dem Bevergnügt inihrer alten, netten Welt un- angewachſen und beim Glaſe während Frau—und noch dazu eine ſehr puyſüch- riht eines Herrn Michel Peter vere ter lauter gemüthlihen und braven Leu- ſeiner ganzen Junggeſellen- ud Stu- tige und kleinlihe—beſtand ſcine Haupt- ear der Prinz von O. vor einer}. Reihe von Jahreu cin Stl Pharaoten fic) wiederfinden, welche fie fannte, dentenzeit, ¿un er gehörte nicht zu den und Lieblingsbeſchäftigung darin, ſein eigenes föniglihes Haupt wie das ſei- | ſchlange und wurde dadurch, ſtatt ge: und die keine ſo unfaßbare großen Cha- Fraucnjagern wd Ballhelden. Das Erte, mur ex that, als er ſih per Gemahlin; der Königin, zu friſiren ' tödtet zu werden, von einem quälenden taftere und tiefe Anſprüche an das l | und ihre beiderſeitigen Kragen zu ſtär- Bandwurm befreit ; und eine Berühmi-|Leben hatten. Und ſie antwortete be- verheirathete, war, ſcine alten Junggezaubernd naiv und luſtig, mit einem ſellengewohnheiten ie die des jungen | ken und in die gehörigen Falten zu le- | eit des Chatelet-Theaters, welce ver vier Ham: Seufzer überſtandeuer Thränen in der Ehemannes einzutauſchen. Das hatte | gen, allerdings keine kleine Arbeit, | ut hatte, ſih mit einer zu verg cu daß ſein hochgebore- ſchweren Pharaoſchlauge Stimme, auf jede Mittheilung des ihm ziemlich viel Selbſtüberwindung ge- | wenn man bedenkt, koſtet, aber es war ihm dennoch ge- | ner Hals in drei Scheibenkragen, über- konnte ſchon nah zwei Tagen, welze fü Freundes. Der Manntrank ſeinen Grog in lü>t. Und unter dem Einfluß der | einander, gefertigt aus derfeinſten Lein- im Hotel Dieu zugebracht, die Bihucf, ewohnheit und der neuen Verhältniſſe | wand, ſte>te, über denen außerdem noc) wieder betreten. Nachdem in 30 Zay etwas tiefen Zügen und machte wie ge| el all’ ſeine früheren frohen Be- | eine doppelte Krauſe ſih beſand. Dieſe ren keine Vergiftung dur Pharao wöhnlich kleine ſatiriſhe Ausfälle und hatte er Bemerkungen. Man war daran ge- dürfniſſe bald vergeſſen, bis ſie plößlih hochwichtige Beſchäftigung lag ihm auch ee en in Frankreich vorgekoumen, heute Abend wieder zum Leben erwah- ſo ſezr am Herzen, daß er darüber ſo- ind fie nun geächtet worden, offenbar wöhnt und bemerkte niht, daß er beiae | gar an ſeinem Hochzeitstage die Meſſe | wegen der giftigen Dämpfe, die ſie verßender war, als es ſeine Gewohnheit zu ten, Kaum hatte er die Schwelle des | verſäumte. Außerdembeſaß dieſer ſon- | breiten. Noch kurz vor dem Verb ſein pflegte. Uebrigens warer im Ganen wortfarg, und auch das gehörte zu Rheiniſchen Kellers überſchritten, #0 derbare Monarch die Marotte, bei Ge- | haitc der Pariſer Chemiker Caſthela traf er auf eine ganze Schaar alter | iten von Hoffeſtlichkeiten und eine neue Form erfunden, welche i ien Gewohnheiten. Es fam Be- Bällen egenenel aeinherzuſtol- | Dunkeln leuchtende Pharaoſchlangen i in Weiberkleidern Die junge Frau hatte ſih Anfangs Zunggeſellenfreunde. lehnte ſih mit äußerſt müder Bewegung siren, geſhmü>t mit Halsfetten und | zeugt. Um dur Chromorxyd grün ge- Perlen! GASH @Genrern. | Dru dertroſtloſen Gedanken, welchen „Kümmern Sie ſih nicht um ihn,“ ſie hie und da während des Schluchzens warf die Frau hin—,er iſt uicht bei | | in abgeriſſenen Säen Ansdru> ver- Laune heut’ Abend.“ lich. Und dann fam fie ſchlie zlih auf ; Die kleine Frau erreichte den Höhe- | den entſetzlichen modernen Ioman. punkt der Freundlichkeit und des Muth- | „Es iſt ja nichts — alles nichts! willens, als ſie im lur dem Freunde Meine ganze Liebe, unſer ganzes Glück half, den Ueberroanz'’ehen, da cs ihm — nichts !“ uumöglih war, zum-L'bendbrod dazu„Wie faunft Du ſo was ſagen!“ | bleiben.—Auch der Mann zog ganz wandte der Mann vorwurfsvoll ein. ruhig ſeinen Mantel an, küßte ſeine „Ach—das weißt Duſelbſt ſchr gut. Fraupflichtgemäß und ſagte : Duweißt es längſt und viel beſſer als „Zh komme in einigen Stunden id)! — Haſt Du nicht ſelbſt geſagt, heim.“ Alles in dem gräßlichen Buche iſt wahr Die junge Frau machte auch nicht die ~ §PEZEREIWAREN Weizen, Hafer, Korn. Graham- und Gries-Mehl. Pferdefutter etc. etc. Eine Spezialirät von Schweizer-Kräu- tern, Limburger- und Bakſtein-Käſe. Jch garantire ſolide Waarenzu den billigſten Preiſen. 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Runners, äu 16 af Gigene Shuld. hei beſondexen Veranlaſſungen daſaß, | „Sie, Herr Wirth, die Blutwurſt | niht mehr ganz friſch !“—, Ja, warum | ſind Sie denn nicht vorgeſtern getome Während | men ?“ : | ohne irgeud ein Glied ſeines Körpers | ¿y bewegen. * os Eine kurioſe Quittung. des ſiebenjährigen Krieges hatte der | Heiraths-Aunonece. weder Luſt noch Neigung, bei ihm daheim hatte dieſe Reden erfahren und beſchloß | kenuenzu leruen. zu verkehren ; ſeine Frau hätte ſie genirt und ſie hätten ſih niht zuſammen behaglich befuuden. Unter dem Einfluß der alten Geſellhaſt und des feurigen Weines bekamen ſie zu beſtrafen, ließ den Küſter verhaften und diktirte igm 50 Stofprügel. Der mit der Strafvollſtre>ung beaufstragte Unteroffizier hatte Befehl, von dem Empfänger der Prügel ciùe eigeu- „Sete Dich, Gerhard, meine Frau | Die Schwägerin kam tröſtend und | nild und wurde vonder kleinen Frau fommt gleich.“ ; „Danke, ih habe nur einen Augen- \ lyranniſirt, deren Leiden denen der bli> zur Verfügung, dann muß ih | Schwägerin fo unendli<h überlegen wieder fort.“ ; | waren, da dieſelbe niht verheirathet „O, Du kannſt ſhon bleiben. Zh ‘war. Die Schwägerin konnte natür- Einfache und doppel e PORTLAND UND RIINDKASTEN Reisc SCHLITTEN. habe lange keinen Grog getrunfen und [i niht die Hälfte der unerträglichen nun mußt Du uns Geſellſchaft leiſten.“ | Cuctaennn der fleinen Frau bee B. F. & H. L. SWEET, Fabrikanten. Ein Weilchen ſpäter kam die kleine | greifen, aber denvo<h glückte es ſchließ- Lus herein. Sie hatte ein grellrothes | fid, die hartnä>igſten Falten auf der u um die Schultern geworfen, das | weißen, unſchuldigen Stirn der kleinen ‘Fond Du Lac, Wis. wirklich die rothe Tarbe um die geſhwol- | Frau zu glätten. Sie aßen zuſammen lenen Augen mild rte. , | Abendbrod und hatten kein Wort für „Nein, cie nett oon Zhuen, daß Sie | den audgebliebeneu Mann, denn er gerade heute Abend kommen !“ empfing | fränkte die kleine Frau zu ſehr. Sie Zum Verkaufe beider e Co Cowperative Wagon and Machin fle den Freond etwas ander Zonangebende Werkzeug-Händler. nem Manne iſt | ſeufzte no< ſ<wer, als ſie vom Tiſh "êt, als ſeine | gufſtanden, aber dann kam fie auf die kleine, cinfilttye Bio. "ders nüß- | , Sie wird far iy die Dauer ein wenig langweilig. Und {& möchte | ihn auch nicht allein we und bw amüſiren laſſen, das {dict fic) do<h * Utah und Idaho ZweigtGeschaefte 7 Ogden, Utah; Idaho Falls, Idaho, Logan, Utah; Montpelier, Idaho; Spaniſh { Geo.T,Odell, Fork, Utah. nicht für junge Eheleute, Gen'l. Gejchäftsführer. | dem ſie fich vertrauen fönnte. Man würde | Frau ? Wie hatte ye ihm nicht heute. ki rflaſ ſie die Likörflaſche olte und ihr Beſtes that, um leben unglücklich zuſammen. ſagen, wir‘würde daß er lau , wie wenig ſie ſich aus “ 1 eh.ten ae laſſen würde,“ u JA. Letersen, KAUFMANN UND AUS WANDZRUNGS AGEN} , Frajt dieſes, daß ih von einem dazu das Leben ſauer gemacht, und wie—ah, kommandirten Unteroffizier von dem er mochte nicht einmal darandenken! kuy-hannover'ſchen Feldjägerkorps, und 156 E. 2. South St Aber es war ruhig und behaglich, fic), gwar für meine närriſchen und thöridwieder ungebunden und frei zu fühlen, ien Reden, fo id leßthiu gegen das löf- ud von allen Theilew Verkauft Billete na wie früher, unter guten, alten Befann= fide Giigerforns ausgeſtoßen und jest ten, N y | vou Herzen bereue, à, Deutſchlands und aw zu meinex wahren Als unſer am Ende ſeiner Flitter- | Beſſerung uud zu Gemüthe-Führung deren Gegenden ue ropas zu denbilligſt eee wochen ſtehender Manngegen die Mor- , meines begangenen Unrechts 50 Prügel, gendämmerung nach Saute wanderte, ſchreibe : fünfzig Prügel, über ein Bund FP Vreißen und mit offen wurdenſeine Gedanken etwas zahmer, : Strohgelehnt, dur< zwei Mann gehal- Lampferlinien erſten Ranges. Wix Der Eruſt der heGer Znſtitution fiel ten und mit zwei, ctwa cluen Finger ihm ſhwer auf's Herz, und er fühlte di>en Stö>en, ſo ehrlich als mö fich bewilligen für Aber halb den Fabry “ef plöglih Mitleid für ſeine junge Frau. geſchlagen, richtig und zu allem Dank ipätere Abzahlung wenn es ſo wün Sie war jaein Kind, ein kraufkes Kind, und es warthöricht von ihm, ſie heute Abend fo allein zu laſſen. Und dann kamdie Erinnerung an all’ die ſ{<önen Stunden, die ſic zuſammen verlebt.— Anu der Aujfgangstreppe zu ſeiner Wohuung ſette er ſih und dachte€ i iq) nieder at ¿ch gus. wie er hinaufgehen und auf welche Weiſe er ſich ausziehen ſollte, um in's Bett zu kommen, ohne ſeine Frau zu weten. Und er gelangte dorthin, | erhalten habe; worüber ih in beſter Formquittire. Jm Monat April 1758. Georg Lange, Küſter.“ iene = :chenswerth iſt. Weitere Auskunft if ¿undlih oder ſchriftlis, zu erhalten 6.1 J. A, Peterſon. P. O. Box 270, ZaltLake City, Utah. Etars diate une ILP.G. COATES&Co ſere fünfjährige Dora bei Tiſch, „ſa mal, müſſen eigentlich alle Menſ = ſterben ?“—, Jawohl mein Kind.*— Du auh ?“— ,Freilih.“—, Zch auch ?“ — „Ja, mein Engel, aber no< lange, FEUERVERSICHERUNGSlange niht.“—, Na, wenn nun alte Au nächſieu Tage ging er mißlaunig Menſchen todt ſind—was kommt denn AGENTSCHAFT. und verdrieplich in ſein Arbeitszimmer. dann ? Werdenſie dann wieder leben- oye ein Wort von ihrer Seite. . SeuFrühjtü> ſah er recht jämmerlich dig ?“—, Nein. Die mal todt ſind, aus, und jein Hirn kam ihm wie ein h[eiben auh todt.“—,So. fremder Hauſen iu ſeinem Schädel vor, der durchaus mit dahin gehörte. Er Ah, dann weiß ih ſhon, wie's daun wird. Dann geht die alte Storcherei wied4r von vorn ſchämte ſich ein biocheu vor jeiner Fran gn!“ und Wedjicite wit viel Worte mit ihr., Sie ihrerſeus ſuite zu erjpáhen, ob er Sa rao e. ts ee auj Jie wore, fam aber gu | eeSagat hi Se fae einem Wefuliat. Beim Wiiteag harvte die kleine Frau {alan eat soeeeu ‘at in gejpai ater Erwartung, daß ihr Frankreich dem es Verkauf entzogen Mannu as ſagen ſolite. Sie wollte wordeit, eine bei dem großen Ausfuhr darüber in's lare founmen, was er | werthe aud bee Sadtnee der Waare dachte. Der Wann hatte ſich am Vor- | Auſſehen erregende Erſcheinung. Bei mittag mit angemeiſcuer anſirengender Arbeit undeinem =. > und Butterbrod geſtärit. Cr war hungrig und oe beiyahe gauz deu Aerger vom age vorher vergeſſen. Laserſelbſt geftern Abend imAerger zeda:it hatte, war ſeinem Gedächtuij;c eutſchwuw-41 er fühlte ſi< iu ſeiucm Hua ocyanid) im Jahre 1865, und ſchon m en Jahre führte der Salon- „Zh kam heute Nacht etwasji nac: Hauſe.“ Die HeineFrau antwprtete fein Sort dung unter dem Namen „Pharaolleve ſeinem Publikum vor. Rouſſile verkaufte die Erfindung an den auf ſeine Mittheilung, ſondern ſah it zermalmender Gleichgiltigkeit an io| Pyrotechniker Barnett, einen in der Rue Rivoli etablirten Engländer, der gerade das Eſſen ſervirte. machte, denn das Spielzeug erwarb \ih ſagte offenherzig: vorbei das Dienſtmädchen au, welWes Commercial Block, SALT LAKE CITY. Telephon 556. Vertreter folgender wohlbekannter 1chaften: pBritiyh Umerica” von Toronto. „„Baloye‘/ von Baſel, Schweiz „„Franklin‘/ von Philadelphia. „Helvetia Swiss’ von St. Wallet PSurtington” von Sowa. nee dieſer Gele aile ibt Arthur ood in Ya Stats eine Geſchichte dieſer fran6 iſchen Erfindung. Albert Rouſſile N iſtent des berühmten Chemikers ros feſſor Wurt, entde>te hiernach das nu derbare Yiufblähen bes anoexdude: ten Rhodanqueſilbers (Queéſberjul- wohl, ſah ſeine: Frau laa auberer THE LATEST TRIUMPH OF MEDICAR KNOWLEDGE AND SKILL, “aEEas aRieruaaaa 2 RIPANS ag all others put together. Clebermann die neue Erfin- damit alsbald ein ABULES A RELIABLE REMEDY FOR großes Geſchäft OYSPEPSIA, BILIOUSNESS, CONSTIPATION, HEADACHE, „Z< fam h'ate Nacht etwas ſpät ſehr | nell allgemeine Beliebtheit, Cin | every oer Sreuptom Disease that resulte nah Hauſe,“ wiederholte der Mann in emiſyr Montreuil lieferte den ganzen | | ES Vorſage, Alles fortzu- Be ‘ “Jh hörte es ſchon, “ ſagte die junge Frau kurz. „Wenn ih mich and niht amüſirt be, “—ſo verſuchte er unvorſchtiger ſe zu ſprehen. ,Wenn id) mid auniht amüſirt habe, ſo—“ Diekleine Frau verachtete ihn ſo tief, daß ſie die Unterlippe vorſhob und doppelt verdrießlih ausſah. r Gott, war er denn fein größerer Politiker ® 100 ane 110 Arbeiter, i hervor- Kind, ſei gut—-ſei nun niht mehr zu ſeinem böſe auf mi<h!“ Gr mate einen Bers mate, Fn ihrem Eifer, fuch, ſie an ſi zu ziehen. PP. from any isurder of the Stomach, Liver or Bowels. poe , und Barnett befdhaftigte baw ihts erent, weiter uy u thune hatten, als daèdleQuefilberſalz n die geeignete Form und Verpa>ung u bringen. Obwohl jede PharaoFong nur die geringe Menge von drei bis fünf Gramm des Präparates erfordert, welhes mit oder ohne Zuſag | in kegel- oder cylinderförmige Form ge: | bra<t wird, ſtieg der Jahresbedarf ' Danish "the » effectual. at and prolong life. one RUT ~ eralfamily medicine ever offered ie Circulars sent on application. rienced and tho! topretFEPA y 4 y qualified pI to‘Thetr writeleti for Seaton as they require, free Always keep RivgneTabulen in the and when you tra’ sofas with you, deſſelben bald auf eine ungeheure Zif- | eePeefodinthevostpocketportmonnals. er ; Frankreich allein verbrauchte jähr: ; ih 800 bis 1000 Kilogramm Que>ſil | Da wurde der Mann, der gute Ehe- berſulfocyauid, das Ausland mehrere | Jdee, das Mädchen Kaffee kochen zu mann ein BVischen ungeduldig. Er laſſen und trug ihn ſelbſt in das ZimMißſtimmung ein Ende mer ihres Mannes hinein. Sie hoffte, wollte .ihrer Zu einer uavo igen te er würde nah uſe kommen machen gab er ſi< „anz ver! oren mi und fie froh und luſtig beifammen ng der Bitte: den, daher | | | | | eine Gedauken eine faſt oppoſitionelle händige Quittung zu verlangen, welche | Richtung gegen ſeine eigene Che. Was folgendermaßen ausfiel: „Fh Endeswar er anders, als der Sklave ſeiner unterſchriebener bekenne hiermii und => 124 WW. 1. South =tre -t. Weight, 275 Ibs. Was er an Ma- Dame, jung, hübſch, geiſtreich, an eigenen Umgang ſuchen mußte? Dieſe, pen geführt, welche damals zu Ruhrort | wünſcht Herrn mit den A ten Eigenſchaften behufs glü>l cher j ſeine alten Sunggejelenfreunde, hatten am Nhein ſtanden. Der Hauptmann + —bis auf's Tüpfelchen wahr ?—Haſt geringſte Einwendung. Als ſie auf die Ou nidt— 2“ Straße hinunter gekommenwaren, ſagte „Aber liebe rna—dak Ou das fo der Freund offenherzig : auffaſſen faunſt !“ | „Duhaſt deh eine reizende Frau !“ Allein dic kleine Frau warf ſich ſo | „Glaub's!“ erwiderte der Mann | heftig in das Sopha zurü> daß ihre ſelbſtbewußt .— Hand der ſeinen entfiel und der Arm | Die kicine Frau ſah ſih einen Augenhilflos und rührend üer die Lehne her- ' bli> im Flur um, nachdemſie die Thür abſauk, De ihnen abgeſhloſſen.—Daß ihr „Zh—ih ſelbſt — bin ja die arme | Nann gerade heute Abend ausgeganFrau da in dem Buche, die ihren Mann war, obgleich er wußte, wie erregt und niht lieben kann, und ihm zur Laſt | frauf fie war! Es wollte ihr nicht ſo- { fällt, ſo daß er ſchließli<h Widerwillen ' gleich glü>en. Sie war ganzheiter geegen ſie cmpfindet. Jch bin es ja worden dur de" Beſuch und über die elbjt.“— Haltung des Mannes während der UnSieerſtickte faſt im Schluchzen. Er terhaltung. Er war doh zu köſtlich! ſaß ganz verlegen da und ließ ſcine Hand Als wenn ſie niht bemerkte, wie gedur ſeinen Vollbart gleiten. | zwungen er war! Und ſein Geſicht, Jm Ganzen genommenhatte ſie gar | da ſie aus dem Löffel des Freundes niht ſo Unreht. Hatte er niht ganz koſtete. etwas Anderes von ihr erwartet? | Sie kehrte in einem Zuſtande heiterer Hatte er niht geglaubt, daß ſie immer Selbſtzufriedenheit in den kleinen Saàein naives, frohes und beruhigendes lon zurü>, wo die geleerten Gläſer der Wort für ihn bei der Hand haben erren no< auf dem Tiſche ſtanden. würde, wenn er müde und nervös von ! Zhre neunzehn Jahre forderten ihr ſeiner Arbeit heimkam und die Abende | Recht, fie warf ſi<h auf das Sopha und bei ihr zu Hauſe ſaß? Er hatte es ! ſchüttelte ſih vor Lachen. Sie hatte ja troy all’ ſeiner früheren Erfahrungen | ihren Mann geradezu eiferſüchtig geae denn Erna war nicht wie andere | macht ! rauen. Sie würde ſih ſhon i zu be- | Ein Weilchen ſpäter hatte ſie den unene wiſſen und ihr Gleichgewicht | e Roman qefunden und blatewahren. Und wie hatte er nicht ſtatt | ferte darin, währeud fie auf die Rid: deſſen ſih anſtrengen müſſen bis auf's na ihres Mannes wartete. Kaum Aeußerſte, um dieſer eigenthümlichen hatte ſie das Buch berührt, ſo kehrten Frauennaturfolgen zu können und die | die alten, bitteren Gedanken ihr wieder Verlesung ihrer außerordentlih ent- | von Neuem zurü>. Es gelang ihr wielten Empfindlichkeit zu vermeiden ! | Sqypritt für Schritt zu einem dunklen Daherfühlte er dennplößlich in ſich den | Bewußtſein davon, daß großes, unver| cnet Unglü> über ihr rubte, fid Beruf zum Ermahner. „Ja, Du haſt Recht, Erna, was in | durchzuarbeiten. Des Mannes langes dem Buche ſteht, iſt wahr—vollkommen | ſonders16 machte ihr Unglü> noh bewahr. Sei ruhiz, dann werde ih Dir | ſonders ſ{re>li<. Schließlich fühlte den Zuſammeuhang zu erklären ver- || fie ſih ſo cinſam, ſo herzlos und unge| recht verlaſſen, aber doh ſo tapfer und ſuchen, warum es—“ Limit, daß ſie mit Thränen in der Va Flingelte cs. Die kleine Frau ſprang auf, warf | Stimme ihre Schwägerin durch's Teleeinen erſhre>ten Bli> in den Spiegel, | hing anrief und ſie bat, ſogleich zu ihr auf ihre ungeordnete Toilette und ihre | hinzukommen. Sie wäre von ihrem rothen Augen und eilte dann in's ; Manne, dev in einem nfalle von | \hle<ter Laune ausgegangen wire, Schlafzimmer nebenan. | allein gelaſſen, und nun fühlte ſie fich „Herein !“ rief der Mann. Es war Dr. Gerhard, ein junger ' ſo grenzeulos einſam und unglü>lich, Freund des Hauſes, der im Wor daß fie nothwendig Femand brauche, Jn- und ausländiſches Obſt und Gee müſe, Kartoffeln, Fiſch, Geflügel und No. 14.—Similar to above, but heavier. Relatives Glid. „Wieſo kommt es, daß Sie niht das jeſtät und Würde aufzuweiſen hatte, | Mititärjahr machen mußten ?“—„Z< beſtand nämlich ausſcließlich darin, daß bin zum Glü> epileptiſch.“ wenigſteus ſo heiße! zurü> und brach in Thräuen aus. Die guugen, über die ſih Beide eifrig unter- er Werth legte, ja—was blieb „aun Küſter Lange in Duisburg unziemliche | anders übrig, als daß ſih jedes ſeinen eden überdie kfur-hannover'ſchen Trup- | zarte Geſtalt bebte förmlih unter dem hielten. & DELICATESSEN seat, 26u lb». mat, wie es zur Erzeugung des | naunten „künſtlichen grünen Thees“ und des wachſendeu „grünen Graſes“ gebraucht wird—jugefegt, und jah nua daraus leuchtende, d.h. eine Weile ni glühende Schlaugen h ervorgehen. und ſie mußt.a ihn in dieſer Tracht bedienen.—Außerdem gefiel es ihm, für | die ſteife, einge rem ſpaniſche Éti-| kette eine ſo gro i Vorliede an den Tag! zu legen, daß fpanijde Art und Weode jeinem frauzöfiſhen Hofe eine wahre Tortur auferlegten. Er ſelber ſuchte freilich auf dieſe einzige äußerliche Weiſe darzulegen, daß er ein Köuig ſei, oder umzugehen wußte, auf deren Umgang tereſſirten, als die Geſellſhaftsvergnü- Dagegen ſah er es ſehr gern, | färbteSchlaugen zu erzeugen, hatte wenn die Dameu Männerkleidung tru-, dem Que>fſilberſalz ein Grone | gen, ja er befahl dies au zuweilen, Salz —vermuthlih Ammomumbichr cencetoeasnere ibe, : Manie[14 flie: : A Tauſeud Kilogramm, nau,den di? ran | CHEMICAL CO. zoſen mit befaituter Gindisfert dem THE RIPANS 10 Genvce ST., New Yors, Spielzeuge pa,¡cuve gormen pews || hatten Nebeu dein beau, tei Vi tenmann (Pere la Voi zue der Fra ſeu) mac.te bijo.-èri0 diejericc verj<iedeuen igen brows) Qeneier, G9 beiten Nae | ati | |